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DirectInternational<br />

Tipps<br />

Mailingaktionen<br />

im Ausland<br />

1. Marke auf ihre internationale<br />

Tauglichkeit hin überprüfen und<br />

anpassen.<br />

2. Mit lokalen Partnern zusammenarbeiten<br />

(z.B. Media- oder<br />

Werbeagenturen).<br />

3. Adressen von lokalen Listbrokern<br />

beziehen.<br />

4. Adressdatenbank bereinigen<br />

und auf korrekte, länderspezifische<br />

Adressformate prüfen<br />

lassen.<br />

5. Mailings <strong>nicht</strong> nur sprachlich<br />

übersetzen, sondern auch<br />

kulturell adaptieren.<br />

6. Mit speziellen Frankaturvermerken<br />

Aufmerksamkeit wecken.<br />

Der Swiss Look etwa gibt dem<br />

Empfänger das Gefühl von<br />

Schweizer Qualität.<br />

Prof. Dr. Anja Janoschka<br />

leitet die Studienrichtung Kommunikation<br />

und Marketing sowie das CAS International<br />

Marketing & Communication am Institut für<br />

Kommunikation und Marketing der HSLU-W.<br />

www.hslu.ch<br />

Internationales Marketing<br />

Distributionspolitik ist es meistens von Vorteil, auf den<br />

Swissness-Faktor zu setzen. Mit dem an strenge Richtlinien<br />

gebundenen «Made in Switzerland» und der positiven<br />

Assoziation der Marke Schweiz entfallen viele kulturelle<br />

Vorbehalte gegenüber einem neuen Produkt.<br />

Wie sollen KMU ihren Markenauftritt auf den<br />

Zielmarkt adaptieren?<br />

Am besten arbeiten sie mit Partnern vor Ort oder mit<br />

Schweizer Agenturen zusammen, die Teil eines internationalen<br />

Netzwerks sind. So ist sichergestellt, dass die<br />

Eigenheiten des Schweizer Unternehmens und seiner<br />

Produkte auch im Direct Marketing optimal übertragen<br />

werden.<br />

Die Schweiz ist eine Exportnation: 2012 führten Schweizer<br />

Unternehmen Güter und Dienstleistungen im Wert<br />

von 200 Milliarden Franken aus. Dem stehen Importe im<br />

Umfang von 177 Milliarden Franken gegenüber. Trotz<br />

des vorhandenen Praxis-Know-hows wird die Disziplin<br />

«Internationales Marketing» an Hochschulen, Fachhochschulen<br />

und MBA-Ausbildungen als Teilbereich des<br />

Marketings behandelt: Bis anhin gab es nur beschränkt<br />

wissenschaftliche Grundlagen, es fehlte an Grundlagen zur<br />

Kombination von Theorie und Praxis. Das Certificate<br />

of Advanced Studies (CAS) International Marketing &<br />

Communication der Hochschule Luzern, das im Herbstsemester<br />

beginnt, ist die schweizweit erste solche<br />

Weiterbildung, die durchgeführt wird (in Zusammenarbeit<br />

mit der University of Washington, Foster School of<br />

Business in Seattle, USA).<br />

DirectNews August 2013<br />

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