Jubeltag in Bad Aussee - ausseerland.net
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Fortsetzung von Seite 1:<br />
Bürgermeister Franz Frosch war<br />
sichtlich stolz auf das “Krankenhaus<br />
an e<strong>in</strong>em der schönsten Plätze<br />
Österreichs”. Am Beispiel e<strong>in</strong>es persönlichen<br />
Schicksalsschlages mit<br />
se<strong>in</strong>er damals als Frühchen geborenen<br />
Tochter erläuterte er die<br />
Neues LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> feierlich eröff<strong>net</strong><br />
Wichtigkeit des LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>.<br />
“Denn e<strong>in</strong> Hubschrauber hätte<br />
damals bei tiefw<strong>in</strong>terlichen Verhält -<br />
nissen nicht e<strong>in</strong>mal abheben können.<br />
Als damals betroffener Vater<br />
und heute als Bürgermeister <strong>in</strong><br />
Vertretung der <strong>Aussee</strong>r Bevölkerung<br />
bitte ich darum, das Haus nun positiv<br />
zu erfüllen”, so Frosch abschließend.<br />
Alt-Bürgermeister Otto Marl appellierte<br />
an die Landesregierung:<br />
“Lassen Sie die Chirurgie <strong>in</strong> Ruhe<br />
ihre gute Arbeit machen” und<br />
beglückwünschte alle E<strong>in</strong>wohner<br />
des <strong>Aussee</strong>rlandes zu diesem<br />
Vertreter des “Forums Pro LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong>” stellten sich bei Vorstands vor sitzen -<br />
den Karlhe<strong>in</strong>z Tscheliessnigg e<strong>in</strong>, um e<strong>in</strong>en Orig<strong>in</strong>al-Cartoon von Re<strong>in</strong>hard<br />
Schlüter zu überreichen, der den Mitarbeitern des LKH gewidmet ist. Dieser wird<br />
künftig im LKH <strong>Bad</strong> <strong>Aussee</strong> zu sehen se<strong>in</strong>. (V. l.): Herbert Angerer, Berzi Seiberl,<br />
Univ. Prof. Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Tscheliessnigg, Betriebsratsvorsitzender Gerhard<br />
Wechtitsch und Herbert Stocker.<br />
“Gesundheitshaus”, mit dem der<br />
größte Wunsch der Bevölkerung <strong>in</strong><br />
Erfüllung gegangen ist.<br />
Über mangelndes Rückgrat kann<br />
man sich beim Vorstandsvorsitzen -<br />
den der KAGes, Univ. Prof. Dr.<br />
Karlhe<strong>in</strong>z Tscheliessnigg nicht<br />
beschweren: “Es ist e<strong>in</strong>e Ironie des<br />
Schicksals. Damals war ich noch e<strong>in</strong><br />
Bei e<strong>in</strong>er von Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser geführten Besichtigung des neuen<br />
Spitals zeigten sich die Besucher sehr erfreut über die Ausstattung des Hauses.<br />
Gegner dieses Hauses, heute darf<br />
ich es eröffnen”. Er gratulierte den<br />
E<strong>in</strong>wohnern des <strong>Aussee</strong>rlandes zur<br />
Hartnäckigkeit und ihr Durchhalte -<br />
vermögen. Bei e<strong>in</strong>em anschließenden<br />
Rundgang durch das Haus zeigte<br />
sich Tscheliessnigg sehr angetan<br />
vom <strong>Aussee</strong>r LKH.<br />
Gesundheitslandesrät<strong>in</strong> Krist<strong>in</strong>a<br />
Edl<strong>in</strong>ger-Ploder freute sich, dass<br />
“alle diese Mühen nun e<strong>in</strong> so schönes<br />
Ergebnis gebracht haben und<br />
die Patienten wie auch Mitarbeiter<br />
am LKH angenehme Rahmenbed<strong>in</strong> -<br />
gungen zur Genesung und auch zur<br />
Arbeit vorf<strong>in</strong>den. “Wir werden weiterh<strong>in</strong><br />
daran arbeiten, auf die Zukunft<br />
des Hauses vorbereitet zu se<strong>in</strong>”, so<br />
Edl<strong>in</strong>ger-Ploder abschließend.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Segnung des Hauses<br />
durch Mag. Edi Muhrer und Mag.<br />
Joachim He<strong>in</strong>z fand die Feier e<strong>in</strong>en<br />
gebührenden Abschluss.<br />
Aussprüche<br />
„Das brauchen Sie mir nicht<br />
zweimal sagen. Wo kann ich<br />
anpacken?“<br />
KAGes-Vorstandsvorsitzender<br />
Univ. Prof. Dr. Karlhe<strong>in</strong>z Tsche -<br />
liessnigg auf die Frage, ob man<br />
den OP auch besuchen könnte<br />
und von Prim. Dr. Dietmar<br />
Kohlhauser augenzw<strong>in</strong>kernd zur<br />
Antwort bekam: “Sicherlich, Sie<br />
können auch gerne gleich operieren”.<br />
Standesbeamte tagten <strong>in</strong> Tauplitz<br />
Die Fachtagung der steirischen Standesbeamten fand bereits<br />
zum 31. Mal statt - erstmals jedoch <strong>in</strong> Tauplitz, wo sich am 16.<br />
und 17. Mai 318 Standesbeamte trafen, um sich über das neue<br />
K<strong>in</strong>dschafts- und Namensrecht zu <strong>in</strong>formieren.<br />
4<br />
<strong>Bad</strong> Mitterndorf, Thörl 12<br />
Tel.: 03623/2481<br />
www.ski-doo.at, gewessler@ski-doo.at<br />
E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> Europa: Die Standesbeamten-Musikkapelle <strong>in</strong> Aktion.<br />
Foto/Text: W. Sölkner<br />
Schon am Mittwoch Abend gab die<br />
„Standesbeamten-Musikkapelle”,<br />
die aus Musikern aus allen Bezirken<br />
der Steiermark zusammengestellt<br />
ist, e<strong>in</strong> vielbeachtetes geme<strong>in</strong>sames<br />
Konzert mit der Musikkapelle Tau -<br />
plitz. Am Donnerstag g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> dieser<br />
Tonart weiter und so wurden die<br />
Tagungsteilnehmer mit musikalischen<br />
Grüßen der Kapelle empfangen.<br />
Bezirkshauptmann Dr. Josef<br />
Dick, Bürgermeister Peter<br />
Schweiger, Ernst Kammerer sowie<br />
Bundesrät<strong>in</strong> Johanna Köberl hießen<br />
die Teilnehmer <strong>in</strong> Tauplitz herzlich<br />
willkommen. Nach der Fachtagung<br />
am Nachmittag stand e<strong>in</strong>e<br />
Besichtigung der Kulmschanze auf<br />
dem Pro gramm. Nach dem geme<strong>in</strong>samen<br />
Abendessen war e<strong>in</strong>e<br />
Zaubershow mit Thomas J.<br />
Anderson angesagt und die<br />
„<strong>Aussee</strong>r“ spielten zum Tanz auf. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Ständchen der Standes -<br />
beamten Musikkapelle an den<br />
Bürgermeister begann der zweite<br />
Fachtagungstag. Nach e<strong>in</strong>em<br />
Mittagsbuffet mit Schmankerln aus<br />
der Region traten die Tagungs -<br />
teilnehmer wieder die Heimreise an.