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Ausgabe 1 März 2010 BeagleFriends - DAS Magazin

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<strong>BeagleFriends</strong> - <strong>DAS</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Seite 27<br />

Lichtverhältnisse<br />

Fast alle Hundefotos entstehen unter freiem<br />

Himmel. Die einzige Lichtquelle ist daher in den<br />

meisten Fällen die Sonne.<br />

Je nach Tageszeit und Wetter treffen die<br />

Sonnenstrahlen in einem bestimmten Winkel auf<br />

die Erde und erzeugen so ganz unterschiedliche<br />

Lichtarten und damit verbunden auch<br />

unterschiedlich starke Schatten. Um die<br />

Mittagszeit scheint die Sonne besonders intensiv,<br />

daher sind die Schatten sehr dunkel und zeigen<br />

wenig Details. Hundeaugen kommen hier<br />

besonders schlecht zur Geltung.<br />

Manchmal ist Gegenlicht auch erwünscht.<br />

Die beste Zeit um Hunde zu fotografieren ist der frühe Vormittag oder später Nachmittag, wenn das<br />

Licht weiche Schatten erzeugt. Nicht umsonst heißt es: „Von elf bis drei hat der Fotograf frei“<br />

Bei bewölktem Himmel ist man nicht so sehr von der Tageszeit abhängig, da selbst um die<br />

Mittagsstunden herum keine harten Schatten erzeugt werden. Allerdings braucht man die richtige<br />

Technik, um auch bei schlechteren Lichtverhältnissen scharfe Bewegungsbilder zu schießen.<br />

Egal, ob bei Schönwetter oder Wolken - als Fotograf sollte man immer auf den Stand der Sonne<br />

achten und, wenn möglich, diese im Rücken haben. Das hat den Vorteil, dass das Motiv optimal<br />

ausgeleuchtet wird und man keine störenden Effekte durch den Schatten oder das Gegenlicht in das<br />

Bild bekommt. Bei Nahaufnahmen sollte man allerdings aufpassen, dass man den eigenen Schatten<br />

nicht mit fotografiert.<br />

Grundlegendes zur Technik<br />

Gute Kameratechnik ist heutzutage bereits erschwinglich. Selbst einfache, kompakte Digicams bieten<br />

oftmals schon einen manuellen Modus an, in dem der Fotograf allerhand Einstellungen selbst<br />

auswählen kann. Der Vorteil des manuellen gegenüber dem Automatikmodus ist, dass man die<br />

Kameraeinstellungen ganz präzise an die jeweilige Situation anpassen kann.<br />

4 Bereiche sind besonders interessant: Verschlusszeit, Blendenöffnung, ISO und Weißabgleich.<br />

Vereinfacht kann man die Technik einer Kamera mit der des menschlichen Auges vergleichen.<br />

Bevor man auf den Auslöser drückt, muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Kamera eine<br />

gewisse Menge an Licht benötigt, um ein Bild optimal abspeichern zu können.<br />

Die Blendenzahl gibt an, wie viel Licht, die Verschlusszeit wie lange das Licht einfällt. Am Auge<br />

entspricht die Blendenöffnung der Pupillenweite.<br />

Wenn man auf den Auslöser drückt, öffnet sich die Blende, je nach Einstellung unterschiedlich weit (=<br />

Blendenzahl) und lang (= Verschlusszeit), Licht fällt auf den Sensor und das so entstandene Bild wird<br />

gespeichert. In einem Satz: Die Blendenzahl gibt an, wie viel, die Verschlusszeit wie lange das Licht<br />

einfällt.

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