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Geldpolitik III I. Institutionelle und theoretische Grundlagen 1 ...

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Gleichgewicht am Geldmarkt :m = p+ηy−λ<br />

i<br />

Ausland<br />

m = p +ηy −λi<br />

* * * *<br />

* *<br />

( η=η ; λ=λ )<br />

* * * *<br />

m− m = p− p +η(y−y) −λ(i−<br />

i)<br />

da PPP gilt:<br />

*<br />

s= p − p<br />

* * *<br />

s= m −m −η(y− y) +λ(i−<br />

i)<br />

e *<br />

da UIP ( ∆ s = i− i ) gilt<br />

Annahme:<br />

* * e<br />

s= m −m −η(y− y) +λ∆ ( s)<br />

e e *e<br />

s =π−π = mµ − mµ *<br />

* *<br />

y= y,y = y<br />

* *<br />

s= m −m −η(y− y) +λ(mµ − m) µ *<br />

è<br />

è<br />

⇒<br />

Wechselkurs ist ein rein monetäres Phänomen („price of two monies“)<br />

Erhöhung der inländischen Geldmenge (m↑) ⇒ in inländisches Preisniveau<br />

steigt unmittelbar ⇒ heimische Währung wertet sich ab<br />

allerdings: bei Wachstumsanstieg im Inland kommt es zu Aufwertung<br />

Problem des monetären Ansatzes<br />

è<br />

è<br />

è<br />

è<br />

Notenbanken steuern Geldmenge nicht → Anstieg des Einkommens hat keinen<br />

Einfluss auf Wechselkurs<br />

UIP gilt nicht<br />

PPP gilt nicht,<br />

d.h. Preise sind nicht flexibel<br />

4.2 Monetäre Ansätze bei Preisrigiditäten (overshooting)<br />

è UIP gilt<br />

è PPP gilt kurzfristig nicht<br />

e<br />

è ∆ s = k(s− s) k > 0<br />

s = langfristiger durch PPP bestimmter Kurs

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