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Dezember 2003 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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AKTUELLES<br />

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Tagen in der Mitte Deutschlands<br />

Projekt von <strong>Universität</strong> und Kommune wirbt für <strong>Halle</strong> als Tagungsort<br />

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Cover des Videos „Tagen in der Mitte Deutschlands“<br />

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Die modernen Kommunikationsmittel<br />

der Gegenwart eröffnen in den Bereichen<br />

PR, Marketing und Werbung neue<br />

Möglichkeiten. Ein gemeinsames Projekt<br />

der Stadtverwaltung <strong>Halle</strong> und der<br />

<strong>Universität</strong>, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsmanagement<br />

nutzt diese, um national und international<br />

für den Kongressstandort <strong>Halle</strong>/<br />

Saale zu werben.<br />

Seit Oktober sind eine CD-ROM (inklusive<br />

Begleitheft) und ein Image-Video<br />

kostenlos erhältlich. Sie sollen<br />

potenzielle Veranstalter von Kongressen<br />

der unterschiedlichsten Art auf die<br />

Vorteile der Saalestadt aufmerksam<br />

rage des Monats (12):<br />

Woher kommt die „Netikette“?<br />

Die Sprachberatung der <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> ist ein oft und gern (auch<br />

von außerhalb und sogar aus dem Ausland)<br />

genutzter Service. ragen von allgemeinem<br />

Interesse (plus Antwort) will<br />

„scientia halensis“ in loser olge unter<br />

die Leute bringen:<br />

rage:<br />

Woher kommt das Wort „Netikette“<br />

und was bedeutet es?<br />

Antwort:<br />

„Netiquette“ ist eine Zusammensetzung<br />

aus dem englischen Wort „net“<br />

(kurz für Internet) und der französischen<br />

„étiquette“, der offiziellen gesellschaftlichen<br />

Umgangsform.<br />

Der „Duden. Das große Wörterbuch<br />

der deutschen Sprache“ (10 Bd., 1999)<br />

verzeichnet dieses Wort in der genannten<br />

und in der eingedeutschten orm<br />

„Netikette“ (analog zu Etikette), deren<br />

Gebrauch allerdings unüblich ist.<br />

Die „Netiquette“ umfasst die Gesamtheit<br />

der Regeln für ein soziales Kommunikationsverhalten<br />

im Internet. Sie<br />

unterscheiden sich nicht grundsätzlich<br />

von den normalen zwischenmenschlichen<br />

Umgangsformen wie Höflichkeit<br />

und Takt.<br />

Abgewandelte Schreibungen des Wortes<br />

– zum Beispiel „Net-étiquette“<br />

oder „Nettikette“ – sind jedoch nicht<br />

als Normvarianten neben den im Duden<br />

aufgeführten Lexemen zu verstehen.<br />

Während im ersten all die Zusammensetzung<br />

der ursprünglichen<br />

Wortbestandteile wieder gelöst wurde,<br />

liegt im zweiten all ein Sprachspiel<br />

vor. Das doppelte „t“ verdeutlicht die<br />

Botschaft: Seid nett zueinander!<br />

ür alle Arten der zwischenmenschlichen<br />

Kommunikation im Internet existieren<br />

verschiedene, situationsbedingte<br />

„Netiquettes“. So fallen unter<br />

die Bezeichnung „Chatiquette“ sämtliche<br />

Verhaltensregeln innerhalb eines<br />

chatrooms: dem virtuellen Raum, in<br />

dem mehrere Personen mittels Tastatur<br />

ihres Computers kommunizieren. Weitere<br />

Regeln müssen beim Schreiben<br />

von E-Mails oder auf Homepages eingehalten<br />

werden.<br />

Die Sprachberatung ist telefonisch<br />

erreichbar:<br />

0345 55-23605/20<br />

(Mo, Di + Do 10–12 Uhr, Mi + Do<br />

13.30–15.30 Uhr),<br />

per ax: 0345 55-27107<br />

oder per E-Mail:<br />

sprachberatung@germanistik.unihalle.de.<br />

oto: Norbert Kaltwaßer<br />

Am 8. Oktober <strong>2003</strong> überreichte der Rektor der <strong>Universität</strong>, Prof. Dr. Wilfried Grecksch symbolisch das<br />

erste Video im Hallischen Saal der „Burse zur Tulpe“ an Stadtsprecher Dr. Dirk urchert.<br />

machen. Durch die begleitende Präsentation<br />

im Internet unter http://<br />

www.tagen-in-der-mitte.de werden die<br />

Angaben ständig aktualisiert. Im Netz<br />

sind umfangreiche Daten über die Region<br />

in der Mitte Deutschlands zu finden.<br />

Dazu gehören Angaben zu Veranstaltungsstätten,<br />

Unterkünften, Dienstleistungen,<br />

Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und orschung. Durch eine<br />

Suchfunktion erhält der Nutzer seine<br />

Auskünfte schnell und sicher.<br />

Stadtjubiläum steht bevor<br />

Das Image-Video präsentiert in ca.<br />

neun Minuten die Region als optimalen<br />

Tagungsstandort. Alle drei Medien bieten<br />

eine gute Basis zur Entscheidungsfindung<br />

und weitergehenden Planung<br />

und sind unter anderem für Tagungszentren,<br />

Kultureinrichtungen, außeruniversitäre<br />

wissenschaftliche Einrichtungen,<br />

Verbände und Gesellschaften, politische<br />

Institutionen, professionelle<br />

Veranstaltungsmanagement-Agenturen,<br />

aber auch Pressestellen großer Wirtschaftsunternehmen<br />

von Interesse.<br />

Auch im Hinblick auf die Vorbereitung<br />

des 1200-jährigen Stadtjubiläums im<br />

Jahr 2006 können diese Medien von<br />

überregionaler Bedeutung sein und die<br />

Öffentlichkeit außerhalb der Grenzen<br />

des Landes auf <strong>Halle</strong> und seine Umgebung<br />

aufmerksam machen.<br />

Vorteile der Region im Blick<br />

Mit der neuen CD-ROM, dem Image-<br />

Video und dem Internetauftritt soll der<br />

ständig wachsenden Konkurrenz im<br />

Tagungs- und Kongressbereich Paroli<br />

geboten werden. Herausgehoben sind<br />

aktoren, die für <strong>Halle</strong> als Schauplatz<br />

von Kongressen und Tagungen sprechen.<br />

Dazu gehören günstige Ver-<br />

kehrsanbindungen durch lugzeug,<br />

Straße und Bahn sowie die Vielfalt an<br />

Tagungsstätten und Unterkunftsmöglichkeiten.<br />

Die Kulturstadt <strong>Halle</strong> im<br />

Herzen Mitteldeutschlands ist seit jeher<br />

ein Ort geistiger Auseinandersetzungen,<br />

kreativen Denkens und wissenschaftlicher<br />

Innovationen. Mit lair,<br />

Charme und einer facettenreichen Geschichte<br />

bietet die Saalestadt als traditionsreiches<br />

Zentrum von Wirtschaft,<br />

Kultur und Wissenschaft ihren Gästen<br />

eine geeignete Kulisse für ein umfangreiches<br />

und niveauvolles Programm.<br />

Entsprechende Studien belegen, dass<br />

Kongresse und Tagungen nachweislich<br />

für positive wirtschaftliche Impulse sorgen.<br />

Ausgelöst durch die Ausgaben der<br />

Tagungsteilnehmer und ihrer Begleitpersonen<br />

könnten jährlich einige hunderttausend<br />

Euro an zusätzlichen Umsätzen<br />

in Hotellerie-, Gastronomieund<br />

Transportgewerbe, in den Einzelhandel<br />

und den Dienstleistungssektor<br />

fließen.<br />

Die <strong>Martin</strong>-<strong>Luther</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Halle</strong>-<br />

<strong>Wittenberg</strong> als wichtiger Zukunftsfaktor<br />

stellt sich der Aufgabe, das Image der<br />

Saalestadt als leistungsstarken Kongressstandort<br />

zu fördern. Schon jetzt<br />

finden jährlich allein im <strong>Universität</strong>sbereich<br />

ca. 300 Veranstaltungen mit<br />

über 15 000 Teilnehmenden statt.<br />

Eva-Maria Gerulat / Margret Hempel<br />

Informationen unter:<br />

Telefon: 0345 55-21426<br />

E-Mail:<br />

hempel@rektorat.uni-halle.de<br />

Internet:<br />

http://www.verwaltung.unihalle.de/dezern1/presse/vm/<br />

index.htm<br />

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