Tafeln des Sagenwegs

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Besonderheiten Das Bipperamt S.3 1641 leistete das Bipperamt Widerstand gegen die vom Landvogt erhobene Wehrsteuer. Landvogt Burkhart Fischer schrieb in seine Bücher: Niederbipp alle gehorsam niemand ungehorsam Attiswil 43 gehorsam 30 ungehorsam Wiedlisbach 28 gehorsam 31 ungehorsam Oberbipp 3 gehorsam 59 ungehorsam Berggemeinden 2 gehorsam 29 ungehorsam 1788 schrieb Landvogt Stettler über das Bipperamt: Die Einwohner sind ihrer Obrigkeit von Herzen und mit willigstem Gehorsam zugetan und treu. Sie lieben ihr Vaterland und vorzüglich ihren Grund und Boden. Jeder, auch der Ärmste, will ein Stück davon besitzen, welches ihm einen kärglichen Unterhalt gewährt. Trunkenbolde sind nicht häufig. Ausser an den Steigerungen geniessen sie den Wein im Übermass. Hingegen hat seit etlichen Jahren auch hier, bei den Frauen das schädliche Kaffeetrinken eingerissen. Die Männer sind wohlgebildet, mittelgross, abgehärtet und stark. Bei den gefährlichsten und rauesten Arbeiten sind sie unverdrossen und beherzt. Ihr Geist ist mehr nachahmend als erfinderisch und tätig. Für fremde Kriegsdienste sind sie vorzüglich geschaffen, lassen sich aber selten dazu verleiten. Lieber leiden sie Mangel, wenn sie nur in ihrem Dorf, in ihrer eigenen Hütte leben können und ein kleines Stück Land besitzen, welches ihnen einen kärglichen Unterhalt gewährt. Sie sind unordentlich in allem. Alles liegt in und aussert den Häusern durcheinander. Selten scheiten sie das Holz bis sie es verbrennen wollen. Die schlechtesten Zäune umgeben Ihre Besitzungen. Sie sind leichtsinnig, eigennützig und geldgierig – dabei sind sie willig, getreu und mutig. Sponsor: Daniel Obi-Müller Randfluhweg 4 4538 Oberbipp Quelle: «Flueblüemli und Aarechisle», Elisabeth Pfluger, Solothurn
Besonderheiten Getreidespeicher «Spicher» T.3 Der zum Bauerngut der Familie L. und B. Schaad-Frei gehörende Spicher wurde im Jahre 1737 als Nebengebäude zur Erweiterung des Betriebes erbaut. Genutzt wurde der Speicher zum Einbringen und Überwintern der Ernte: Getreide, Obst und Gedörrtes. In speziellen Vorrichtungen wurde auch luftgetrocknetes oder geräuchertes Fleisch sowie Wurstware gelagert. Die Saat zum Bestellen der Äcker im Frühjahr wurde vorbereitet und zum Vorkeimen angetrieben. Heute finden darin in der nasskalten Jahreszeit landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge einen trockenen Platz. Fachleute des Kanton Bern und des Schweizer Heimatschutzes erklärten den Speicher als schützenswertes Objekt und eines der schönsten Exemplare im Oberaargau. Sponsor: Helmut Staudacher Landtechnik und Reparaturwerkstatt Untergasse 21, 4538 Oberbipp Tel. 032 636 29 19, Fax 032 636 14 70 www. staudacher-landtechnik.ch Quelle: Archäologischer-Dienst, Bern; Familie Marti-Grädel, Oberbipp
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Seite 5 und 6: SAGENWEG «Ein Teufelsvertrag beim
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Seite 9 und 10: SAGENWEG «Stinia hoo» beim Ankehu
Seite 11 und 12: SAGENWEG «Sieben Kaiserliche fehle
Seite 13 und 14: SAGENWEG «Hans Roth - der Retter v
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Seite 21 und 22: SAGENWEG «Im Zweikampf gefallen»
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Seite 27 und 28: Sehenswertes Das Buchistöckli - Ge
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Seite 31 und 32: Sehenswertes Gipsi - Ehemalige Gips
Seite 33 und 34: Sehenswertes Dolinen auf der Hinter
Seite 35 und 36: Sehenswertes Römischer Gutshof E.3
Seite 37 und 38: Sehenswertes Der Mühleweiher F.3 D
Seite 39 und 40: Sehenswertes Schloss Bipp G.3 Die A
Seite 41: Besonderheiten Oberbipp R.3 Oberbip

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