Benefizgala - Elternvereinigung für das herzkranke Kind
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D~e~es . I<br />
~,Y.t!!~1<br />
f ÜR DAS HERZKRANKE KINO<br />
nach (zahlbaren) Unterkünften <strong>für</strong><br />
über 100 Leute in der Hochsaison<br />
gesucht. Ohne meinen Mann hätte<br />
ich <strong>das</strong> nie geschafft, denn nach den<br />
vielen Absagen haben wir uns immer<br />
wieder gegenseitig aufgebaut und<br />
nicht locker gelassen, bis wir auch<br />
die letzte Person in einem Bett untergebracht<br />
hatten.<br />
Sonja kümmerte sich derweil um die<br />
Dekoration einer riesigen Halle und<br />
darum, <strong>das</strong>s genügend Sitzmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> alle zur Verfügung standen.<br />
Dass ihr <strong>das</strong> hervorragend gelungen<br />
ist, hat jeder am Fest selber sehen<br />
können. Nachdem die triste Curlinghalle<br />
dekoriert war, wurde die Stimmung<br />
darin wunderschön. Ich bin<br />
stolz darauf, <strong>das</strong>s eine solch festliche<br />
Ausstrahlung unsere Mitglieder am<br />
Freitagmittag empfangen hat.<br />
Beatrice haben wir die Finanzen übergeben,<br />
im Wissen, <strong>das</strong>s sie auf jeden<br />
Fall die Übersicht über unser Geld nie<br />
verlieren würde. Und so war es auch,<br />
Alarm musste sie nie schlagen, denn<br />
wir waren seh r darauf bedacht, die<br />
Kosten <strong>für</strong> die EvhK tief zu halten. Auf<br />
ihre gekonnten Excel-Tabellen bin ich<br />
noch heute neidisch. Den Überblick<br />
zu behalten über die vielen verschiedenen<br />
Ein- und Ausgaben stelle ich<br />
mir ziemlich anstrengend vor, zudem<br />
gibt es auch in unserer Vereinigung<br />
immer ein paar «Spätzahler», denen<br />
man ein bisschen nachrennen muss.<br />
Schlussendlich aber wird alles perfekt<br />
aufgehen, da bin ich mir sicher.<br />
Mark hatte schon vor einigen Jahren<br />
an der GV im Aargau die Mahlzeiten<br />
<strong>für</strong> damals ca. 100 Erwachsene und<br />
<strong>Kind</strong>er locker im Griff (muss irgendwie<br />
etwas mit seiner Militärzeit zu<br />
tun haben). Also würden ihn etwas<br />
mehr als 300 Leute auch nicht weiter<br />
aus der Ruhe bringen. Stimmt! Mit<br />
dem Koch vom Sportingpark, Herrn<br />
Walther, hat er sich auf Anhieb verstanden,<br />
was seinem umgänglichen<br />
Wesen entspricht. Die ganze «Esserei»<br />
wurde von ihm zwar mit einer<br />
Lockerheit sondergleichen organisiert,<br />
aber alles war trotzdem perfekt<br />
durchdacht. Der Versuch, Eltern und<br />
<strong>Kind</strong>ern «kulinarisch» gerecht zu<br />
werden, ist meiner Meinung nach,<br />
sehr gut gelungen.<br />
Ich wäre in Not gekommen, hätte ich<br />
dekorieren müssen, <strong>für</strong> die Finanzen<br />
schauen oder die Verpflegung organisieren.<br />
Und hätte mich mein Mann<br />
nicht ständig überall unterstützt und<br />
perfekte Protokolle geschrieben,<br />
mein zwischenzeitlicher Durchhänger<br />
hätte wohl zum persönlichen Abbruch<br />
geführt. Ich habe ein Topteam<br />
gebraucht. Nebst der ganzen Organisation<br />
des Jubiläumsfestes hat nämlich<br />
die sonstige EvhK keinesfalls still<br />
gestanden, im Gegenteil. Es zeigt die<br />
Grösse dieses Teams, <strong>das</strong>s ich auf<br />
Verständnis traf und trotzdem alle<br />
ohne Murren weiter an unser Ziel geglaubt<br />
und da<strong>für</strong> gearbeitet haben.<br />
Wir haben den ganzen Anlass in nur<br />
fünf Sitzungen organisiert. Als klar<br />
war, wer was tut, hat keiner mehr<br />
dem Anderen drein geredet, aber<br />
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