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Untersuchungen zum Überflussmetabolismus in Escherichia coli

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Ergebnisse 55<br />

Das Wachstum des Stammes MG1655∆Psdh::Ptet (pTrc99a gfp uv ) und des Wildtyps MG1655<br />

(pTrc99a gfp uv ) bei Kultivierung <strong>in</strong> M<strong>in</strong>imalmedium mit 10 mM Glucose bzw. LB-Medium mit<br />

100 mM Glucose und Überexpression des GFP-Prote<strong>in</strong>s ist vergleichbar mit den<br />

Kultivierungen, bei denen die Stämme ke<strong>in</strong>e Überexpressionsplasmide enthielten (vgl.<br />

Wachstumskurven <strong>in</strong> Abschnitt 1.2.1.1.). Die beiden Stämme wuchsen unter den gewählten<br />

Kultivierungsbed<strong>in</strong>gungen jeweils mit der gleichen Rate, wie anhand der Wachstumsraten <strong>in</strong><br />

den Tabellen 9 und 10 zu erkennen ist. Bei Kultivierung <strong>in</strong> LB-Medium mit 100 mM Glucose<br />

bildetet die Mutante MG1655∆Psdh::Ptet mehr Biomasse als der Wildtyp (s. Tab. 9 und 10).<br />

Tab. 9: Wachstum und Acetatbildung der Stämme MG1655 WT und MG1655∆Psdh::Ptet bei<br />

Überexpression des GFP-Prote<strong>in</strong>s <strong>in</strong> LB-Medium + 100 mM Glucose im Schüttelkolben<br />

Wachstumsrate Biomasse Acetat<br />

Stamm µ [h -1 ] [∆ OD 600 ] [mM]<br />

MG1655 WT(pTrc99a gfp uv ) 1,50 8,2 37<br />

MG1655∆Psdh::Ptet (pTrc99a gfp uv ) 1,45 11,2 4<br />

Tab. 10: Wachstum und Acetatbildung der Stämme MG1655 WT und MG1655∆Psdh::Ptet<br />

bei Überexpression des GFP-Prote<strong>in</strong>s <strong>in</strong> M<strong>in</strong>imalmedium + 10 mM Glucose im Schüttelkolben<br />

Wachstumsrate Biomasse Acetat<br />

Stamm µ [h -1 ] [∆ OD 600 ] [mM]<br />

MG1655 WT(pTrc99a gfp uv ) 0,64 2,25 2<br />

MG1655∆Psdh::Ptet (pTrc99a gfp uv ) 0,56 2,01 1<br />

Um die rekomb<strong>in</strong>ante Prote<strong>in</strong>produktion der Stämme zu bestimmen und zu vergleichen,<br />

wurden während der exponentiellen bzw. exponentiellen und stationären Wachstumsphase<br />

Proben entnommen und die Fluoreszenz der Zellen bestimmt. E<strong>in</strong> Zellaufschluss war dazu<br />

nicht erforderlich. Die ermittelten Fluoreszenz<strong>in</strong>tensitäten wurden <strong>in</strong> Relation zur Zellzahl<br />

gesetzt (normierte, relative Fluoreszenz<strong>in</strong>tensität), welche zuvor mit Hilfe e<strong>in</strong>es Coulter-

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