22.11.2013 Aufrufe

1/2005 - .PDF - der Gemeinde Überackern

1/2005 - .PDF - der Gemeinde Überackern

1/2005 - .PDF - der Gemeinde Überackern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lfd. Nr. 1/<strong>2005</strong><br />

V E R H A N D L U N G S S C H R I F T<br />

über die ö f f e n t l i c h e Sitzung des<br />

G E M E I N D E R A T E S<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Überackern</strong> am Donnerstag den 10.03.<strong>2005</strong><br />

Tagungsort: <strong>Gemeinde</strong>amt Kreuzlinden 11, Sitzungszimmer<br />

Anwesende<br />

1. Bgm. Patsch Horst als Vorsitzen<strong>der</strong> SPÖ<br />

2. Vbgm. Hai<strong>der</strong> Inge ÖVP<br />

3. GV Mayrhofer Franz ÖVP<br />

4. GR Berger Gerhard SPÖ<br />

5. GR Fellner Josef ÖVP<br />

6. GR Huber Gerhard ÖVP<br />

7. GR Kirnstötter Johann ÖVP<br />

8. GR Kreil Manfred SPÖ<br />

9. GR Patsch Josef Siegfried SPÖ<br />

10. GR Stahlhofer Herbert FPÖ<br />

11. GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea FPÖ<br />

12.<br />

13.<br />

Ersatzmitglie<strong>der</strong><br />

1. Huber Alfred ÖVP<br />

2. Rothenbuchner Reinhard SPÖ<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Der Leiter Des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL Harweck Helmut<br />

Fachkundige Personen: .................................................................................................<br />

.................................................................................................<br />

Es fehlen:<br />

entschuldigt<br />

GR Ammerer Sebastian, SPÖ<br />

GR Hochreiter Helga, ÖVP<br />

unentschuldigt<br />

Der Schriftführer (§54 Abs. 2 O.ö. GemO. 1990):<br />

AL Harweck Helmut


Der Vorsitzende eröffnet um 19,30 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass<br />

a) die Sitzung von ihm, dem Bürgermeister, einberufen wurde;<br />

b) die Verständigung hierzu gemäß den vorliegenden Zustellnachweisen an alle Mitglie<strong>der</strong><br />

bzw. Ersatzmitglie<strong>der</strong> zeitgerecht schriftlich am 02.03.<strong>2005</strong> erfolgt ist;<br />

<strong>der</strong> Termin <strong>der</strong> heutigen Sitzung im Sitzungsplan (§ 45 Abs. 1 Oö. GemO 1990) enthalten<br />

ist und die Verständigung hiezu an alle Mitglie<strong>der</strong> bzw. Ersatzmitglie<strong>der</strong> zeitgerecht<br />

schriftlich am unter Bekanntgabe <strong>der</strong> Tagesordnung erfolgt ist;<br />

die Abhaltung <strong>der</strong> Sitzung durch Anschlag an <strong>der</strong> Amtstafel am gleichen Tage öffentlich<br />

kundgemacht wurde;<br />

c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist;<br />

d) die Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung vom 14.12.2004 bis zur heutigen Sitzung<br />

während <strong>der</strong> Amtsstunden im <strong>Gemeinde</strong>amt zur Einsicht aufgelegen ist, während <strong>der</strong><br />

Sitzung zur Einsicht noch aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis zum Schluss<br />

<strong>der</strong> Sitzung Einwände erhoben werden können.<br />

Als Protokollunterzeichner werden von den Fraktionen folgende Personen genannt:<br />

ÖVP: GR Huber Gerhard<br />

SPÖ: GR Berger Gerhard<br />

FPÖ: GR Mag. Wolfgruber- Dörfl Andrea<br />

Sodann gibt <strong>der</strong> Vorsitzende noch folgende Mitteilungen:<br />

-----<br />

Tagesordnung, Beratungsverlauf und Beschlüsse:<br />

1. Prüfungsbericht des örtlichen Prüfungsausschusses zum Rechnungsabschluss 2004<br />

2. Rechnungsabschluss 2004<br />

3. Fischereipachtvertrag mit Dicker Bernhard<br />

4. Auftragsvergabe für die maschinelle und elektrotechnische Ausrüstung <strong>der</strong> Vakuumstation<br />

5. Abän<strong>der</strong>ung des Gemein<strong>der</strong>atsbeschlusses vom 15.11.2001 über die weitere<br />

Verwendung des Hauses <strong>Überackern</strong> 48<br />

6. Grundsatzbeschluss zum Konzept "<strong>Überackern</strong> lebt"<br />

7. Kassenkredit <strong>2005</strong><br />

8. Straßenbezeichnungen<br />

9. Allfälliges


1.TOP::<br />

Prüfungsbericht des örtlichen Prüfungsausschusses zum<br />

Rechnungsabschluss 2004<br />

GR Stahlhofer Herbert verliest in seiner Funktion als Obmann des Prüfungsausschusses<br />

nachstehenden Prüfungsbericht:<br />

AL Harweck legt den Rechnungsabschluss 2004, die Tagesabschlüsse, Monatsabschlüsse,<br />

Zeitbücher, Kontoauszüge, Grundsteuerhebeliste, Haushaltskonten, Steuerkonten, das<br />

Kassabuch, die Darlehenskonten sowie alle Belege des Finanzjahres 2004 vor.<br />

Zunächst wird das Rechnungsergebnis mit einem Fehlabgang von € 112.391,48 festgestellt.<br />

Gegenüber dem Nachtragsvoranschlag, in welchem ein Fehlabgang in Höhe von<br />

€ 142.000,00 prognostiziert war, konnte somit noch eine deutliche Reduzierung des<br />

Fehlabganges erreicht werden.<br />

Anhand <strong>der</strong> Kontoauszüge und dem Bargeld-Kassabuch wird <strong>der</strong> Kassenstand zum<br />

31.12.2004 überprüft und für richtig befunden.<br />

Die Ausglie<strong>der</strong>ung des Schulbudgets wird besprochen. Anhand <strong>der</strong> Konten wird festgestellt,<br />

dass die vom Gemein<strong>der</strong>at beschlossene Ausglie<strong>der</strong>ung zu 100% umgesetzt wurde und die<br />

Beträge korrekt an die Volksschule überwiesen wurden. Der Prüfungsausschuss wird den<br />

Vollzug im Bereich <strong>der</strong> Volksschule in einer geson<strong>der</strong>ten Prüfung untersuchen.<br />

Es wird festgehalten, dass die Heizkosten <strong>der</strong> Volksschule nach wie vor sehr hoch sind. Die<br />

Stromkosten sind etwas gesunken, sind aber immer noch sehr hoch.<br />

Das Haushaltskonto 1/363/728 und die dazugehörigen Belege Nr. 645 und 879 werden<br />

geprüft.<br />

Bei Haushaltskonto 1/528/755 werden die Belege Nr. 52 und 1419 geprüft. Es handelt sich<br />

hier um die Kosten für die Tierkörperbeseitigung. Als gesetzliche Grundlage für die<br />

Vorschreibung nennt AL Harweck Helmut das OÖ TMG (Tiermaterialiengesetz). Bei <strong>der</strong><br />

Prüfung <strong>der</strong> Vorschreibungskriterien wird festgestellt, dass eine Einflussnahme durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht möglich ist. Die Vorschreibung gründet sich im Wesentlichen auf<br />

Pauschalbeträge die mit <strong>der</strong> Einwohnerzahl und den Großvieheinheiten zusammenhängen.<br />

Überprüft werden auch die Winterdienstkosten. Hier sticht eine Steigerung um ca. 100% in<br />

den letzten 2 Jahren ins Auge. Im laufenden Winter zeichnet sich ein Rekord-Salzverbrauch<br />

ab. Geprüft wird Beleg Nr. 363.<br />

Im Bauhofbereich ist eine enorme Steigerung bei den Treibstoffkosten auffällig. Dieses<br />

Thema soll in einer <strong>der</strong> nächsten Sitzungen genauer beleuchtet werden. Anhand <strong>der</strong><br />

vorliegenden Tanklisten wird festgestellt, dass jedenfalls die Aufzeichnungen über<br />

Betankungsvorgänge mit den eingekauften Spritmengen übereinstimmen.<br />

Im Bauhofbereich fällt weiters die Jubiläumszuwendung an Bichler Otto auf. Diese war nicht<br />

veranschlagt, wurde jedoch aufgrund eines Vorstandsbeschlusses im Sinne <strong>der</strong><br />

Gleichbehandlung aller Landes- und <strong>Gemeinde</strong>bediensteten in OÖ ausbezahlt. Bei 25<br />

Dienstjahren stehen den Bediensteten 2 Monatslöhne zu.<br />

Bei <strong>der</strong> Abfallbeseitigung ist ein Überschuss in <strong>der</strong> Höhe von 1.124,73 zu verzeichnen, <strong>der</strong><br />

einer zweckgebundenen Rücklage zugeführt wurde. Die Nachweise über die Leistungen für<br />

das Personal und die Pensionen und sonstigen Ruhebezüge, über die Ge- und<br />

Verbrauchsgüter und den sonstigen Verwaltungs- und Betriebsaufwand geben dem<br />

Ausschuss rasch Aufschluss über wesentliche Werte des Rechnungsabschlusses.<br />

Bei <strong>der</strong> Prüfung des Schuldennachweises (<strong>der</strong>zeit laufen 10 Darlehen) wurde festgestellt,<br />

dass bei den älteren Darlehen die Zinssätze relativ hoch sind. Es wäre zu prüfen, ob eine


Umschuldung zu günstigeren Konditionen möglich wäre. Der Schuldenstand zum Ende des<br />

Finanzjahres 2004 beträgt 1.283.564,67 Euro, das sind 2.175,53 Euro pro Einwohner. Der<br />

Jährliche Schuldendienst betrug im Finanzjahr 2004 70.014,80 Euro, das sind ca. 7,8% <strong>der</strong><br />

Einnahmen des ordentlichen Haushaltes. Der Löwenanteil des Schuldenstandes, nämlich<br />

964.328,41 Euro, ist auf den Kanalbau zurückzuführen.<br />

Der außerordentliche Haushalt umfasst 9 Vorhaben. Für die entstandenen Fehlabgänge,<br />

insbeson<strong>der</strong>e beim Straßenbau, sind entsprechende Landesmittel zu beantragen. Konkret<br />

geprüft wird das Vorhaben „Tanklöschfahrzeug“. Hier wurde das von <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

aufgenommene Darlehen nun vollständig zurückgezahlt. Da <strong>der</strong> ordentliche Haushalt seit<br />

Jahren nicht mehr ausgeglichen werden kann, konnte kein Anteilsbetrag geleistet werden.<br />

Es entsteht ein Fehlabgang in Höhe von 24.015,- Euro. Hier wird um eine zusätzliche<br />

Bedarfszuweisung angesucht.<br />

GR Fellner Josef erkundigt sich, ob bei <strong>der</strong> Höhe des TKV-Beitrages die Anzahl <strong>der</strong><br />

abgeholten Tiere eine Rolle spielt. AL Harweck verneint dies, die Abrechnung erfolgt nach<br />

Pauschalbeträgen, die mit <strong>der</strong> Einwohnerzahl und den GVE lt. Viehzählung<br />

zusammenhängen.<br />

Bgm. Patsch Horst bedankt sich beim Prüfungsausschuss für die rasch angesetzte Prüfung.<br />

Der Bericht wird ohne Einwände zur Kenntnis genommen.<br />

2. TOP:: Rechnungsabschluss 2004<br />

Der Rechnungsabschluss 2004 ist allen Fraktionen bereits ausgehändigt worden. Die<br />

wesentlichen Inhalte sind im Prüfungsbericht unter TOP. 1 beleuchtet worden. AL Harweck<br />

verweist auf die eingehende Diskussion des Rechnungsabschlusses im Prüfungsbericht und<br />

stellt sich für Anfragen zur Verfügung. GR Kirnstötter erkundigt sich, worin die Ursache für<br />

den gegenüber dem Voranschlag deutlich niedrigeren Fehlabgang besteht. AL Harweck<br />

nennt als Hauptgrund, dass die <strong>Gemeinde</strong> Hochburg-Ach noch keine Kanalgebühren<br />

vorgeschrieben hat. Dadurch wurden ca. 30.000,- € eingespart.<br />

Nachdem es keine Wortmeldungen mehr gibt, beantragt Bgm. Patsch Horst nachfolgenden<br />

Beschluss zum Rechnungsabschluss 2004:<br />

1. Dem Rechnungsabschluss 2004 liegen <strong>der</strong> Voranschlag 2004 sowie ein<br />

Nachtragsvoranschlag zu Grunde. Die Prüfung durch den örtlichen Prüfungsausschuss<br />

erfolgte am 22.02.<strong>2005</strong>. Die öffentliche Auflage wurde in <strong>der</strong> Zeit vom 23. Februar bis 8.<br />

März durchgeführt, worauf durch Anschlag an <strong>der</strong> Amtstafel hingewiesen wurde.<br />

2. Gegen den vorliegenden Entwurf des Rechnungsabschlusses wurden während <strong>der</strong><br />

Auflagefrist keine Erinnerungen eingebracht.<br />

3. Die Abweichungen des Rechnungsabschlusses gegenüber dem Voranschlag werden<br />

genehmigt.<br />

4. Der Rechnungsabschluss 2004 wird mit folgendem Ergebnis beschlossen:<br />

a) ordentlicher Haushalt:<br />

Soll-Einnahmen: 899.297,71 €<br />

Soll-Ausgaben: 1.011.689,19 €<br />

_______________________________<br />

Abgang 112.391,48 €


) voranschlagsunwirksame Gebarung:<br />

unerledigte Verwahrgel<strong>der</strong> 109.451,60 €<br />

unerledigte Vorschüsse 226.676,83 €<br />

c) außerordentlicher Haushalt<br />

Soll-Einnahmen: 1.857.876,50 €<br />

Soll-Ausgaben: 1.728.583,02 €<br />

______________________________<br />

Überschuss 129.293,48 €<br />

5. Zum Ausgleich des Fehlabganges im ordentlichen Haushalt wird um eine<br />

Bedarfszuweisung beim Land OÖ angesucht.<br />

6. Der Soll-Fehlabgang beim Tanklöschfahrzeug soll durch eine Bedarfszuweisung des<br />

Landes abgedeckt werden.<br />

7. Zur Abdeckung des Fehlabganges beim Vorhaben „Straßenbauprogramm I“ wurden<br />

bereits Landesbeiträge beantragt, <strong>der</strong> Restbetrag ist durch Interessentenbeiträge<br />

abgedeckt.<br />

8. Der Fehlabgang beim Kommunaltraktor ist durch den Soll-Überschuss bei <strong>der</strong><br />

Zwischenfinanzierung abgedeckt.<br />

9. Der Fehlabgang beim Feuerwehrhausneubau wird durch den Soll-Überschuss bei <strong>der</strong><br />

Zwischenfinanzierung abgedeckt.<br />

10. Der Soll-Überschuss beim Kanalbau wird für die nächste Bauetappe verwendet.<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand einstimmig stattgegeben.<br />

3 TOP.: Fischereipachtvertrag mit Dicker Bernhard<br />

Bgm. Patsch Horst skizziert kurz den bisherigen Verlauf in dieser Angelegenheit. Bei <strong>der</strong><br />

letzten Gemein<strong>der</strong>atssitzung, in <strong>der</strong> ja dieser Gegenstand schon beraten wurde, blieben<br />

noch viele Fragen offen.<br />

In einer Sitzung des Familien- u. Umweltausschusses wurden diese Fragen mit Dicker<br />

Bernhard besprochen. Dicker Bernhard hat folgende schriftliche Antworten übermittelt:<br />

1. Es wird 1 Teich errichtet, dieser wird aufgeteilt in 1 Fischteich und 1 Absetzbecken.<br />

2. Der Teich soll zusätzlich zu den bereits gepachteten Teichen errichtet werden.<br />

3. Der Teich wird nicht ausbetoniert.<br />

4. Falls überhaupt ein Gebäude errichtet wird, dann eine kleine Hütte für Lager- und<br />

Arbeitsmaterial.<br />

5. Die Fische werden zu Hause bei Dicker Bernhard in <strong>Überackern</strong> 79 verkaufsfertig<br />

gemacht.<br />

6. Die Abfälle werden über die TKV Regau entsorgt.<br />

7. Es erfolgt kein Aufstau des Baches, weil nach Aufstau noch weniger Wasser kommen<br />

würde.<br />

8. Es gibt keine Auswirkungen auf Nachbargrundstücke, weil nicht aufgestaut wird.<br />

9. Es würden ca. 1000 Fische im Teich eingesetzt.


10. Die Zufahrt entsteht an <strong>der</strong> Ostseite des Grundstückes, parallel zu Grundstück Nr.446,<br />

das Geh- und Fahrtrecht ist grundbücherlich sichergestellt.<br />

11. Die Kapazität des Teiches beläuft sich auf ca. 1000 Fische in 2 Jahren, somit ca. 500<br />

Fische im Jahr.<br />

12. Die Mengenangabe ist absolut über das ganze Jahr zu verstehen.<br />

13. Die Produktionsmenge im Teich ist mit ca. 300 kg auf 2 Jahre angegeben, die ca.10%<br />

Verlust mit sich bringen (durch Reiher- und Kormoranschäden). Futterverwertung ca.<br />

1:1,25; Verkaufsmenge Netto ca. 130 kg auf 2 Jahre; Kunden werden direkt beliefert;<br />

ganzjährige Bewirtschaftung.<br />

In rechtlicher Hinsicht hat sich kurzfristig noch eine Än<strong>der</strong>ung ergeben, die von AL Harweck<br />

beschrieben wird:<br />

Bisher ist die <strong>Gemeinde</strong> davon ausgegangen, dass <strong>der</strong> Verpachtung des Fischereirechtes<br />

an Dicker Bernhard nichts im Wege steht, weil ihr ja das Fischereirecht Kraft Gesetzes<br />

zusteht. Um es aber wirklich faktisch zu besitzen und somit auch verpachten zu können, ist<br />

eine Eintragung im Fischereibuch erfor<strong>der</strong>lich. Die <strong>Gemeinde</strong> muss also diese Eintragung im<br />

Fischereibuch erst beantragen, bevor ein Pachtvertrag abgeschlossen werden kann.<br />

Dadurch wird man automatisch Mitglied beim Landesfischereiverband und muss an diesen<br />

auch Abgaben bezahlen. Wird das Fischereirecht verpachtet, zahlt <strong>der</strong> Pächter die<br />

Abgaben. Die Höhe <strong>der</strong> Abgaben ist <strong>der</strong>zeit nicht bekannt. Ein weiterer Aspekt ist, dass das<br />

gegenständliche Gerinne in die Fischteiche von Leitner Helmut mündet. Daraus könnten sich<br />

wie<strong>der</strong>um Probleme ergeben. Bekanntlich sind Dicker Bernhard und Leitner Helmut<br />

Konkurrenten, da beide Ihre Existenz auf die Fischerei aufbauen. Dass die <strong>Gemeinde</strong>, sollte<br />

das Fischereirecht überhaupt eintragungsfähig sein, dieses zur Hälfte an Dicker Bernhard<br />

und zur Hälfte an Leitner Helmut verpachtet, ist nur mit einem aufwendigeren Verfahren<br />

möglich und auch mit Kosten verbunden. Dem Gesetz nach soll ein Fischereirecht nämlich<br />

grundsätzlich ungeteilt verpachtet werden. Verpachtet man nun das ganze Fischereirecht<br />

entwe<strong>der</strong> an Dicker Bernhard o<strong>der</strong> an Leitner Helmut, ist naturgemäß jeweils <strong>der</strong> An<strong>der</strong>e<br />

benachteiligt.<br />

GR Huber Gerhard spricht sich dafür aus, Dicker Bernhard die Wasserentnahme zu<br />

erlauben, und die Eintragung des Fischereirechtes überhaupt nicht zu beantragen. Er stellt<br />

die Frage, wie man z.B. ein eingetragenes Fischereirecht wie<strong>der</strong> rückgängig machen<br />

könnte.<br />

In <strong>der</strong> Diskussion kristallisiert sich schließlich folgen<strong>der</strong> Vorschlag heraus, <strong>der</strong> von Bgm.<br />

Patsch Horst zur Beschlussfassung beantragt wird:<br />

1. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Überackern</strong> beantragt bei <strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn die<br />

Eintragung des Fischereirechtes für den gesamten Bach.<br />

2. Das Fischereirecht soll nicht verpachtet werden.<br />

3. Dicker Bernhard erhält ohne Pachtvertrag die Zustimmung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, dem Bach die<br />

erfor<strong>der</strong>liche, in <strong>der</strong> noch abzuführenden Wasserrechtsverhandlung festgelegte Menge<br />

an Wasser zur Speisung des auf Grundstück Nr. 454/3 geplanten Fischteiches zu<br />

entnehmen.<br />

4. Mit Dicker Bernhard ist als Voraussatzung für die Zustimmung zur Wasserentnahme eine<br />

angemessene Gegenleistung zu vereinbaren, die zumindest die Kosten abdeckt, die <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> laufend durch die Eintragung des Fischereirechtes entstehen (z.B. Abgabe an<br />

den Landesfischereiverband).<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand mit 12 Ja-Stimmen stattgegeben.<br />

1 Gegenstimme: Huber Gerhard.


4 TOP.: Auftragsvergabe für die maschinelle und elektrotechnische Ausrüstung <strong>der</strong><br />

Vakuumstation<br />

AL Harweck erinnert unter Anführung <strong>der</strong> Begründungen daran, dass die erste<br />

Ausschreibung aufgehoben wurde. Für die <strong>Gemeinde</strong> hat sich das äußerst positiv<br />

ausgewirkt, weil eine enorme Einsparung erzielt werden konnte. Lagen die Preise bei <strong>der</strong><br />

ersten Ausschreibung bei ca. 230.000,- €, so liegt <strong>der</strong> Bestbieter nunmehr bei ca. 80.000,- €.<br />

Die Angebotsprüfung durch die Fa. Dlp liegt vor.<br />

Diese wurde an das Land OÖ zur Genehmigung des Vergabevorschlages geschickt. Mit<br />

Erlass vom 22.02.<strong>2005</strong> wurde <strong>der</strong> vorgesehenen Vergabe an die Fa. Meisl Installationen<br />

GmbH, 4360 Grein, aufgrund des Angebotes vom 22. November 2004, mit einer<br />

Schlusssumme des Angebotes von 79.443.- Euro (o.Mwst., reine Investitionskosten) als<br />

Best- und Billigstbieter, auf Basis <strong>der</strong> im Prüfbericht enthaltenen Angaben <strong>der</strong> im Hinblick<br />

auf die För<strong>der</strong>fähigkeit zugestimmt.<br />

Die beabsichtigte Zuschlagserteilung ist gemäß § 100 Abs. 1 Bundesvergabegesetz den<br />

Bietern mitzuteilen. Die Stillhaltefrist gemäß § 100 Abs. 2 Bundesvergabegesetz ist<br />

einzuhalten.<br />

Bgm. Patsch Horst beantragt die Vergabe lt. den Ausführungen <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde an die<br />

Fa. Meisl Installationen GmbH, 4360 Grein, aufgrund des Angebotes vom 22. November<br />

2004, mit einer Schlusssumme des Angebotes von 79.443.- Euro zu beschließen.<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand einstimmig stattgegeben.<br />

5. Abän<strong>der</strong>ung des Gemein<strong>der</strong>atsbeschlusses vom 15.11.2001 über die weitere<br />

Verwendung des Hauses <strong>Überackern</strong> 48<br />

Bgm. Patsch Horst erklärt, dass er den Gemein<strong>der</strong>atsbeschluss dahingehend abän<strong>der</strong>n<br />

möchte, dass neben dem Verkauf des Hauses <strong>Überackern</strong> 48 auch eine an<strong>der</strong>e Nutzung<br />

ermöglicht wird. Die Verwendung des Hauses <strong>Überackern</strong> 48 fließt auch in den TOP. 6 ein,<br />

wo es um die Beschlussfassung des Konzeptes „<strong>Überackern</strong> lebt“ geht, da die weitere<br />

Nutzung dieses Objektes ein Bestandteil des Konzeptes ist.<br />

Bgm. Patsch Horst erklärt, er möchte den Beschluss aus 2001 bewusst nicht aufheben,<br />

damit beide Möglichkeiten offen bleiben.<br />

Bezüglich Nahversorger habe er mit <strong>der</strong> Fa. Nah & Frisch Gespräche geführt. Die Fa. Ist<br />

nicht abgeneigt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.<br />

GR Hai<strong>der</strong> Inge stellt an Bgm. Patsch Horst die Frage, warum er den Beschluss des<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandes, nämlich weiterhin zu inserieren, um das Gebäude zu verkaufen, nicht<br />

umgesetzt hat. Bgm. Patsch Horst antwortet, er sei darauf schon in <strong>der</strong> Beantwortung <strong>der</strong><br />

schriftlichen Anfrage eingegangen. Der Grund sei eben, dass er einen Nahversorger im<br />

Haus <strong>Überackern</strong> 48 unterbringen sowie die Wohnungen erhalten bzw. verbessern will.<br />

GR Kirnstötter erkundigt sich, welche Voraussetzungen die Fa. Nah & Frisch for<strong>der</strong>t. Bgm.<br />

Patsch Horst antwortet, dass es einen Pächter geben müsse, die Adaptierung des<br />

Gebäudes wäre noch im Detail zu besprechen.<br />

GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea befürwortet den Versuch, einen Nahversorger im<br />

Gebäude unterzubringen. Gelingt das nicht, kann man noch immer verkaufen.


GR Kirnstötter befürwortet einen Nahversorger sehr. Er ist aber strikt dagegen, dass die<br />

<strong>Gemeinde</strong> groß in das Gebäude investiert. Die Gefahr sei hoch, dass ein Geschäft nach<br />

kurzer Zeit wie<strong>der</strong> schließt, die <strong>Gemeinde</strong> bleibt dann auf den Ausgaben sitzen. Es kann<br />

nicht so sein, dass die <strong>Gemeinde</strong> alle Voraussetzungen schafft und die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Investitionen für die Adaptierung des Gebäudes tätigt, und die Fa. Nah & Frisch lediglich die<br />

Warenlieferung übernimmt. Er spricht sich auch dagegen aus, dass in die Wohnungen<br />

investiert wird. Es liegen alle Kostenschätzungen dafür vor. Das Ergebnis ist eindeutig so<br />

ausgefallen, dass es sich bei weitem nicht rechnet.<br />

GR Kreil Manfred befürwortet den Vorschlag von Bgm. Patsch Horst, verkaufen kann man ja<br />

immer noch, wenn <strong>der</strong> Versuch misslingt.<br />

GR Stahlhofer Herbert befürwortet den Versuch ebenfalls, er ist aber für eine zeitliche<br />

Begrenzung.<br />

Bgm. Patsch Horst will sich zeitlich nicht einschränken lassen. Niemand weiß, ob und wie<br />

schnell das zur Debatte stehende Konzept „<strong>Überackern</strong> lebt“ umgesetzt werden kann. Er<br />

sieht es nicht als realistisch an, dass kurzfristig Finanzmittel flüssig gemacht werden.<br />

Deshalb lehnt er jede zeitliche Beschränkung des Beschlusses ab.<br />

GR Stahlhofer erkundigt sich, was im Falle des Verkaufes mit den erzielten Einnahmen<br />

geschehen würde. AL Harweck erklärt, dass diese Mittel nicht einfach im ordentlichen<br />

Haushalt verschwinden dürfen. Sie seien zweckgewidmet für eine bestimmte Investition zu<br />

verwenden, da die ungeschmälerte Erhaltung des <strong>Gemeinde</strong>vermögens ein gesetzliches<br />

Gebot ist. Falls noch keine bestimmte Verwendung feststehen sollte, wäre eine<br />

Investitionsrücklage anzulegen.<br />

GR Huber Gerhard kann sich die Zustimmung ohne zeitliche Einschränkung nicht vorstellen.<br />

Bgm. Patsch Horst beantragt folgenden Beschluss:<br />

Der Beschluss des Gemein<strong>der</strong>ates vom 15.11.2001 wird dahingehend abgeän<strong>der</strong>t, dass<br />

neben <strong>der</strong> Veräußerung des Gebäudes jedenfalls auch eine an<strong>der</strong>e Verwendung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für einen Nahversorger o<strong>der</strong> für Wohnungen, ermöglicht wird. Auch in diesem<br />

Fall sind unbedingt die Grundsätze <strong>der</strong> Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit<br />

einzuhalten.<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand mit 7 Ja-Stimmen (SPÖ und FPÖ) stattgegeben.<br />

6 Gegenstimmen: ÖVP-Fraktion<br />

6. TOP.: Grundsatzbeschluss zum Konzept "<strong>Überackern</strong> lebt"<br />

Das Konzept wurde den Fraktionen bereits übergeben, es haben auch div. Gespräche<br />

stattgefunden. Es soll nun zu einem Grundsatzbeschluss hinsichtlich <strong>der</strong> Umsetzung des<br />

vorgelegten Konzeptes kommen.<br />

Bgm. Patsch Horst gibt einige einleitende Erklärungen ab:<br />

Er möchte zum Ausdruck bringen, dass im Konzept 6 Projekte enthalten sind, die in<br />

nächster Zeit für <strong>Überackern</strong> wichtig sein werden. Aufgrund des engen räumlichen<br />

Zusammenhanges sieht er von Anfang an eine Abstimmung <strong>der</strong> Einzelprojekte<br />

untereinan<strong>der</strong> als unumgänglich an.


Dem Land als Geldgeber soll eine langfristige Planung vorgelegt werden, um auch die<br />

Finanzierung entsprechend rechtzeitig abzustimmen.<br />

Es soll nicht <strong>der</strong> Eindruck entstehen, dass das Konzept 1:1 so umgesetzt werden muss, wie<br />

es <strong>der</strong>zeit vorliegt. Es soll vielmehr als Diskussionsgrundlage dienen, Än<strong>der</strong>ungen sind<br />

selbstverständlich möglich.<br />

Es soll nicht als Alleingang empfunden werden, selbstverständlich sollen alle Fraktionen und<br />

die Bürger mit eingebunden werden.<br />

Er möchte auch nicht verschweigen, dass er vom LR Ackerl großes Lob für das Konzept<br />

geerntet hat.<br />

Die Frage, ob sich <strong>Überackern</strong> das leisten kann, ist sicher gerechtfertigt. Man ist es aber<br />

den nachfolgenden Generationen schuldig, in die Zukunft zu denken und langfristig zu<br />

planen.<br />

Bgm. Patsch Horst schlägt folgenden Ablauf vor:<br />

1. Planungsphase einleiten<br />

2. Prioritätenliste erstellen<br />

3. Kostenschätzung erstellen<br />

4. Finanzierung sichern<br />

5. Realisierung <strong>der</strong> einzelnen Vorhaben<br />

Huber Gerhard sagt, Konzepte sind gut, die <strong>Gemeinde</strong> hat bereits ein gutes Konzept,<br />

nämlich das ÖEK, und dieses ist völlig ausreichend. Es besteht kein Bedarf zusätzlich zum<br />

ÖEK ein weiteres Konzept zu beschließen. Viele Inhalte entsprechen nicht den<br />

Vorstellungen <strong>der</strong> ÖVP.<br />

GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea findet die im Konzept enthaltenen Punkte gut. Ihrer<br />

Meinung nach müsste es doch möglich sein, sich darauf zu einigen, alle diese Punkte<br />

umzusetzen und sowohl das ÖEK als auch das Konzept als Grundlage dafür zu verwenden.<br />

GR Stahlhofer bezweifelt die Sinnhaftigkeit, ein weiteres Konzept zu beschließen, wenn<br />

noch - mit wenigen Ausnahmen – alle angeführten Punkte schon im ÖEK aufgezeigt<br />

wurden.<br />

GR Kirnstötter verweist darauf, dass das ÖEK von allen Fraktionen beschlossen wurde,<br />

während das Konzept „<strong>Überackern</strong> lebt“ von Bgm. Patsch Horst alleine vorgelegt wurde.<br />

Seiner Meinung nach genügt das ÖEK – mit Ausnahme <strong>der</strong> Ortsbeleuchtung – völlig als<br />

Basis für die Arbeit in den nächsten Jahren. Es muss nicht noch ein zweites Konzept<br />

beschlossen werden.<br />

Bgm. Patsch Horst sagt, das Konzept dient zur Verdeutlichung und Veranschaulichung <strong>der</strong><br />

bereits im ÖEK enthaltenen Planungen. Es beinhaltet eine übersichtliche<br />

Zusammenfassung, die es auch den Geldgebern erleichtert, die Absichten <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Überackern</strong> zu verstehen.<br />

GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea kann sich eine Zustimmung zum Konzept vorstellen,<br />

wenn es wirklich nur als Diskussionsgrundlage zu sehen ist, und nun echt die Mitarbeit des<br />

gesamten Gemein<strong>der</strong>ates und <strong>der</strong> Bevölkerung einsetzt. Auch sie will sich nicht zu konkret<br />

auf die Vorgaben im Konzept festlegen lassen. Bgm. Patsch Horst sagt, dass diese<br />

Auslegung genau in seinem Sinne ist.


GR Berger Gerhard betont ebenfalls, dass es sich beim Konzept nur um eine<br />

Diskussionsgrundlage handeln soll, die eigentliche Arbeit wird in den Ausschüssen o<strong>der</strong> in<br />

Arbeitskreisen, in denen die Bevölkerung eingebunden ist, stattfinden.<br />

GR Huber Gerhard erklärt, er kann dem Konzept schon grundsätzlich nicht zustimmen, und<br />

nennt zahlreiche detaillierte Begründungen, wie z.B. den Standort des <strong>Gemeinde</strong>amtes, die<br />

Aussage, dass eine unsachliche Diskussion zum Kriegerdenkmal geführt worden sei, <strong>der</strong><br />

Umstand, dass nur 6 Projekte enthalten sind, obwohl noch viele an<strong>der</strong>e Probleme zu lösen<br />

wären o<strong>der</strong> etwa die Tatsache, dass sich <strong>der</strong> Bürgermeister selbst von Inhalten des<br />

Konzeptes distanziert, o<strong>der</strong> die Aussagen über ein Leitbild für <strong>Überackern</strong>. Es gibt noch viele<br />

Gründe, die er schriftlich zusammengefasst hat, aber in <strong>der</strong> Sitzung nicht vollständig<br />

vorträgt, warum er dem Konzept nicht zustimmen kann.<br />

Abschließend betont Bgm. Patsch Horst nochmals, dass er das Konzept lediglich als<br />

Diskussionsgrundlage verstanden haben will, und beantragt den nachstehenden Beschluss:<br />

Das von Bgm. Patsch Horst vorgelegte Konzept „<strong>Überackern</strong> lebt“, in dem die geplanten<br />

Projekte <strong>der</strong> nächsten Jahre enthalten sind, wird mit <strong>der</strong> Maßgabe beschlossen, dass es als<br />

Richtschnur dient, und die Einzelmaßnahmen im Hinblick auf die Verwirklichung dieses<br />

Gesamtpaketes unter Einbindung aller Fraktionen und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bürger aufeinan<strong>der</strong><br />

abgestimmt werden sollen. Als Grundlage für die Umsetzung ist jedenfalls auch das ÖEK<br />

heranzuziehen.<br />

Folgende Vorgangsweise wird festgelegt:<br />

1. Planungsphase einleiten<br />

2. Prioritätenliste erstellen<br />

3. Kostenschätzung erstellen<br />

4. Finanzierung sichern<br />

5. Realisierung <strong>der</strong> einzelnen Vorhaben<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand mit 7 Ja-Stimmen (SPÖ und FPÖ) stattgegeben.<br />

6 Gegenstimmen: ÖVP-Fraktion.<br />

7. TOP.: Kassenkredit <strong>2005</strong><br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Überackern</strong> benötigt für <strong>2005</strong> einen Kassenkredit in Höhe von 145.000,-<br />

Euro.<br />

Es wurde wie folgt ausgeschrieben:<br />

Laufzeit: 01.01.<strong>2005</strong> bis 31.12.<strong>2005</strong><br />

Abrechnung: Vierteljährlich<br />

Bindung: 3-Monat-Euribor + _____% Aufschlag.<br />

Es wird als Basis <strong>der</strong> Berechnung die Tabelle 3.1.0 <strong>der</strong> OeNB verwendet und ist <strong>der</strong><br />

Aufschlag für diesen Tabellenwert für den Zinssatz des gegenständlichen Darlehens<br />

anzubieten. Als Basis für die Berechnung des Zinssatzes wird jeweils <strong>der</strong> letzte aktuell in <strong>der</strong><br />

Tabelle 3.1.0 <strong>der</strong> OeNB verlautbarte Wert herangezogen.<br />

Es wurden 3 Kreditinstitute angeschrieben: VKB, Sparkasse, Raiffeisenbank. Die VKB hat<br />

nicht abgegeben.<br />

Raiffeisenbank:<br />

Sparkasse:<br />

0,250% Aufschlag<br />

0,375% Aufschlag


Bgm. Patsch Horst beantragt daher die Vergabe des Kassenkredites an die Raiffeisenbank<br />

Hochburg-Ach.<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand einstimmig stattgegeben.<br />

8. Straßenbezeichnungen<br />

Dieses Thema wurde in mehreren Familienausschusssitzungen und zuletzt in einer<br />

Bauausschusssitzung – zu <strong>der</strong> auch die Mitglie<strong>der</strong> des Familienausschusses eingeladen<br />

waren, behandelt.<br />

GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea präsentiert das Ergebnis <strong>der</strong> Beratungen. Es stehen<br />

folgende 5 Varianten zur Auswahl:<br />

Folgende Aufstellung enthält verschiedene Varianten, die das Zurechtfinden im Ort<br />

verbessern sollten. Variante 1 zeigt die geringste Än<strong>der</strong>ung, Variante 5 die größte Än<strong>der</strong>ung.<br />

Variante 1:<br />

Keine Straßennamen<br />

Keine Än<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Objekte<br />

Neu:<br />

Anbringen von Ortschaftstafeln<br />

(Mühltal, Kreuzlinden, Berg, Aufhausen)<br />

Zusätzlich:<br />

In Weng könnten im Gebiet des Bebauungsplanes bereits Hausnummern für die einzelnen<br />

Parzellen vergeben werden (ebenso in an<strong>der</strong>en neuen Baugebieten), damit wenigstens in<br />

diesem Bereich später die Nummern fortlaufend sind. Vorteil: Geringe Kosten, kein Aufwand<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Nachteil: Einsatzkräfte finden die Objekte nur schwer, auf lange Sicht keine Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Situation<br />

Kosten: Ortschaftstafeln<br />

Variante 2:<br />

Keine Straßennamen<br />

Keine Än<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Objekte<br />

Neu:<br />

Anbringen von Ortschaftstafeln<br />

Beschil<strong>der</strong>ung abgelegener Objekte<br />

Zusätzlich:<br />

In Weng könnten im Gebiet des Bebauungsplanes bereits Hausnummern für die<br />

einzelnen Parzellen vergeben werden (ebenso in an<strong>der</strong>en neuen Baugebieten), damit<br />

wenigstens in diesem Bereich später die Nummern fortlaufend sind.<br />

Vorteil: Geringe Kosten,<br />

kein Aufwand für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Nachteil: Einsatzkräfte finden teilweise die Objekte nur schwer,<br />

auf lange Sicht geringe Verbesserung <strong>der</strong> Situation<br />

Kosten: Ortschaftstafeln<br />

Tafeln für abgelegene Objekte<br />

(Es wären ca. 20 Garnituren (1 Mast, 2 Schil<strong>der</strong>) erfor<strong>der</strong>lich)<br />

Variante 3:<br />

Wie Variante 1 o<strong>der</strong> 2, aber in neuen Bebauungsgebieten z. B. in Weng<br />

Straßennamen einführen.<br />

Keine Än<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Objekte<br />

Vorteil: Geringe Kosten


Es wäre ein Anfang gesetzt für weitere Bezeichnungen in <strong>der</strong> Zukunft.<br />

Nachteil: Einsatzkräfte finden den Großteil <strong>der</strong> Objekte nur schwer,<br />

sehr langsame Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Situation<br />

Kosten: Straßenschil<strong>der</strong> für neue Bebauungsgebiete<br />

Tafeln für entlegene Objekte (20 Garnituren)<br />

Ortschaftstafeln<br />

Variante 4:<br />

Wie Variante 3, jedoch viele Objekte beschil<strong>der</strong>n (nicht nur die entlegenen)<br />

Keine Än<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Objekte<br />

Vorteil: Es wäre ein Anfang gesetzt für weitere Bezeichnungen in <strong>der</strong> Zukunft<br />

(neue Bebauungsgebiete)<br />

Besseres Zurechtfinden von Einsatzkräften und Ortsfremden<br />

Nachteil: viele Schil<strong>der</strong> sind aufzustellen<br />

Kosten<br />

Kosten: Straßenschil<strong>der</strong> für neue Bebauungsgebiete<br />

Tafeln für Objekte (40 Garnituren)<br />

Evt. Ortschaftstafeln<br />

Variante 5:<br />

Straßenbezeichnungen in Siedlungen einführen<br />

(außer in Randgebieten und im Ortszentrum).<br />

Än<strong>der</strong>ung bestehen<strong>der</strong> Objekte<br />

Vorteil: Besseres Zurechtfinden für Einsatzkräfte und Ortsfremde<br />

Nachteil: verwaltungsmäßig hoher Aufwand<br />

Hohe Kosten<br />

Aufwand auch für Privatpersonen<br />

In <strong>der</strong> gemeinsamen Ausschusssitzung hat man sich auf die Variante 3 geeinigt, die dem<br />

Gemein<strong>der</strong>at nun zur Beschlussfassung empfohlen wird. Diese Variante ist von den Kosten<br />

her vertretbar, und vor allem auch ausbaufähig. Bei Bedarf kann es durchaus<br />

Nachjustierungen geben. Die Kosten beziffert GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea mit ca.<br />

2000,- €.<br />

GR Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea bedankt sich bei GR Huber Gerhard, <strong>der</strong> die<br />

Kostengegenüberstellung ausgearbeitet hat. Sie selbst habe noch die Kosten für Variante 5,<br />

die von GR Huber Gerhard nicht berechnet wurde, ausgearbeitet.<br />

AL Harweck wirft ein, dass speziell in <strong>der</strong> Ortschaft Weng, wo 24 neue Bauparzellen<br />

gewidmet und im Bebauungsplan enthalten sind, Eile geboten ist. Es liegen bereits 4<br />

Baupläne zur Genehmigung vor, den Bauwerbern muss bald eine Adresse zugewiesen<br />

werden.<br />

Bgm. Patsch Horst bedankt sich für die umfangreiche Arbeit, und beantragt nachstehenden<br />

Beschluss:<br />

Die gemeinsam vom Bauausschuss und Familienausschuss ausgearbeitete Variante 3 wird<br />

als Basis für die Einführung <strong>der</strong> Straßenbezeichnungen beschlossen.<br />

Die Kosten für die Umsetzung in <strong>der</strong> Ortschaft Weng sind im Nachtragsbudget <strong>2005</strong> zu<br />

veranschlagen, die restlichen Kosten im Budget 2006.<br />

Der Bauausschuss wird mit den Details (Festlegung <strong>der</strong> Straßennamen, welche<br />

abgelegenen Objekte werden beschil<strong>der</strong>t etc.) befasst.<br />

Beschluss:<br />

Dem Antrag wird durch Erheben <strong>der</strong> Hand einstimmig stattgegeben.


9. TOP:: Allfälliges<br />

GR Huber Gerhard erkundigt sich über den Stand <strong>der</strong> Mängelbehebung beim<br />

Bauhof/Feuerwehrhaus. AL Harweck verliest das an die Fa. Buchner gerichtete Schreiben,<br />

in dem ihm für die Sanierung des Abflusssystems eine allerletzte Frist bis 31.03.<strong>2005</strong><br />

gesetzt wurde.<br />

GR Kirnstötter erkundigt sich über den Stand <strong>der</strong> Salzachbohrung. Bgm. Patsch Horst<br />

verliest den von <strong>der</strong> Fa. Alpine übermittelten Aktenvermerk sowie die Stellungnahmen <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Überackern</strong> und <strong>der</strong> Alzwerke dazu. Beide lehnen jedwede Nachfor<strong>der</strong>ung ab,<br />

solange keine eindeutigen Beweise vorgelegt werden. GR Huber Gerhard spricht eine<br />

Müllablagerung beim Anwesen Kreuzlinden 5 an. Bgm. Patsch Horst wird mit den<br />

Eigentümern sprechen. In diesem Zusammenhang spricht er auch die am Kirchenparkplatz<br />

abgestellten Fahrzeuge an. Er wird die Beseitigung veranlassen.<br />

Bgm. Patsch Horst bringt folgende Punkte vor:<br />

Bei <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong> Landesgartenschau am 22. April ist eine Delegation <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

eingeladen. Es wurden <strong>Gemeinde</strong>wappen erstellt, wobei jede <strong>Gemeinde</strong> das eigene<br />

<strong>Gemeinde</strong>wappen bei <strong>der</strong> Eröffnungsfeier anbringen soll.<br />

Die Telekom wurde zum Ausbau des ADSL-Netzes aufgefor<strong>der</strong>t. Im Antwortschreiben wird<br />

die Verfügbarkeit für ganz <strong>Überackern</strong> ab dem 3. Quartal <strong>2005</strong> in Aussicht gestellt.<br />

Es gab ein Gespräch zwischen dem Vorstand des Wasserverbandes, Herrn Adler von <strong>der</strong><br />

LWU und Vertretern des Landes aus dem Bereich Wasserwirtschaft. Die Landesvertreter<br />

wollten sich über die Planungen <strong>der</strong> Wasserverbandsgemeinden hinsichtlich <strong>der</strong> Versorgung<br />

<strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden informieren. Herr Adler hat das Einreichprojekt für die<br />

Wasserlieferung nach Burghausen vorgestellt. In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Hochburg-Ach haben<br />

bereits alle Grundeigentümer mit Unterschrift dem Trassenverlauf zugestimmt. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Hochburg-Ach soll aus dem Projekt mitversorgt werden. Für 16. März ist eine<br />

öffentliche Informationsveranstaltung im Stiftsgasthof angesetzt. Ein Postwurf wird vom<br />

LWU versandt.<br />

Im Jänner war eine <strong>Gemeinde</strong>abordnung bei Landesrat Ackerl, um die BZ-Ansuchen für<br />

<strong>2005</strong> zu besprechen. Insbeson<strong>der</strong>e ging es um die Straßenbaumittel. LR Ackerl hat<br />

zugesagt, 50% <strong>der</strong> Kosten zu übernehmen, wobei er aber offen ließ, von welcher<br />

Investitionssumme er diese 50% bereitstellen will. Die Finanzierung wird sich jedenfalls über<br />

mehrere Jahre hinziehen. Dem vorgeschlagenen PPP-Projekt zwischen Alpine-Mayre<strong>der</strong><br />

und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Überackern</strong> konnte er nichts abgewinnen.<br />

Eine <strong>Gemeinde</strong>abordnung war zu Besuch bei Herrn Unger, Personalchef <strong>der</strong> Wacker-<br />

Chemie.<br />

Am 22. März ist Bgm. Patsch Horst bei <strong>der</strong> Werkleitung <strong>der</strong> Borealis in Burghausen<br />

eingeladen. Das Büro ließ mitteilen, dass ausdrücklich nur <strong>der</strong> Bürgermeister eingeladen ist.<br />

Bgm. Patsch Horst hätte gerne noch einige Personen mitgenommen. Er wird bei dieser<br />

Gelegenheit eine Gegeneinladung aussprechen, und möglichst auch noch den Werkleiter<br />

<strong>der</strong> OMV dazu einladen.<br />

Die Einladung zur 1. Seenland-Regionsmesse am 14. März wird ausgeteilt.<br />

Im Bereich zwischen Fellner Josef und Pumpwerk wird <strong>der</strong> Staudamm landseitig saniert. Mit<br />

<strong>der</strong> Abholzung wurde bereits begonnen. Es wird die gesamte Schüttung abgetragen werden,


eine spezielle Kiesschicht aufgetragen, und das abgetragene Material wie<strong>der</strong> aufgebracht<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong> war zu einer Stellungnahme aufgefor<strong>der</strong>t.<br />

An die umliegenden Bankinstitute ist Bgm. Patsch Horst mit dem Ersuchen um die<br />

Installation eines Bankomaten herangetreten. Die VKB hat bereits abgesagt, Raiffeisenbank<br />

und Sparkasse prüfen die Möglichkeiten <strong>der</strong>zeit noch.<br />

Die Einladung zum österreichischen <strong>Gemeinde</strong>tag <strong>2005</strong> in Oberwart im Burgenland wird<br />

verteilt. Interessierte Gemein<strong>der</strong>äte sollen sich rasch melden. In kürze wird Meldungsschluss<br />

sein.<br />

Alle Gemein<strong>der</strong>äte sind zur doppelten 80er-Feier <strong>der</strong> Familie Harner eingeladen. Es gab<br />

bereits ein Gespräch mit <strong>der</strong> Familie Harner über den Ablauf <strong>der</strong> Feier. Bgm. Patsch Horst<br />

wird bei den Reden den <strong>Gemeinde</strong>bereich abdecken, den kulturellen Teil übernimmt<br />

Hochreiter Helga, die Parteibelange Huber Gerhard.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Evaluierung <strong>der</strong> Betriebsbaugebiete liegt vor. Es wurde in Ostermiething<br />

präsentiert. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Konkrete Maßnahmen bleiben den<br />

einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n überlassen. Die schriftliche Unterlage wurde den Fraktionsobleuten<br />

per Mail zugesandt.<br />

Mairhofer Herbert, Weng1, beabsichtigt, 2 weitere Geflügelmastställe sowie eine<br />

Biogasanlage zu errichten. Er braucht dafür eine Umwidmung und jedenfalls auch eine UVP.<br />

Eine Immissionsausbreitungsrechnung wurde bereits erstellt und liegt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> vor. Die<br />

UVP wird ca. 20.000,- bis 30.000,- Euro kosten. Verständlicherweise will Mairhofer im<br />

Vorfeld alle zuständigen Stellen um eine erste Stellungnahme bitten. Nur wenn sich<br />

herausstellt, dass er die Genehmigungen ohne größere Probleme erhalten kann, wird er das<br />

Risiko <strong>der</strong> UVP auf sich nehmen. Der Bauausschuss wird die Details besprechen, AL<br />

Harweck schlägt eine Vorbegutachtung durch Herrn Schobesberger von <strong>der</strong><br />

Raumordnungsabteilung beim Land OÖ vor.<br />

Bgm. Patsch Horst stellt zur Diskussion, ob heuer Interesse an einem 1-tägigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausflug besteht. Grundsätzlich spricht sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at dafür aus, <strong>der</strong> Termin<br />

sollte im Zeitraum ab <strong>der</strong> 3. Augustwoche gewählt werden.<br />

Am Dienstag, 15. März, wird die Gemdat-Hausmesse in Enns besucht. Wer Interesse hat,<br />

möge sich noch beim <strong>Gemeinde</strong>amt melden. Abfahrt ist um ca. 11:30.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Hilfe für die Tsunami-Opfer soll in Srilanka ein Oberösterreich-Dorf errichtet<br />

werden. Alle OÖ <strong>Gemeinde</strong>n sind zur Mithilfe aufgefor<strong>der</strong>t. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird sich<br />

mit dem Thema befassen.


Genehmigung <strong>der</strong> Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung<br />

Gegen die während <strong>der</strong> Sitzung zur Einsichtnahme aufgelegene Verhandlungsschrift über<br />

die letzte Sitzung vom 14.12.2004 wurden keine Einwendungen erhoben.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anfragen und Wortmeldungen nicht<br />

mehr vorliegen, schließt <strong>der</strong> Vorsitzende die Sitzung um 22,20 Uhr.<br />

.......................................................................................................................................<br />

(Vorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Huber Gerhard (ÖVP)<br />

.......................................................................................................................................<br />

Mag. Wolfgruber-Dörfl Andrea (FPÖ) Berger Gerhard (SPÖ)<br />

..............................................................................<br />

(Schriftführer Harweck Helmut)<br />

Die Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in <strong>der</strong><br />

Sitzung vom ................................. keine Einwendungen erhoben wurden *über die<br />

Einwendungen <strong>der</strong> beiliegende Beschluss gefasst wurde.<br />

<strong>Überackern</strong>, am ________________<br />

Die Vorsitzende:<br />

__________________

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!