Schifffahrt-ArbeitnehmerInnenschutzverordnung ... - Arbeitsinspektion

1. EB zu BGBl II Nr 260/2009:
„Zu einem sicheren Zugang zu Wasserfahrzeugen gehört auch eine ausreichende Beleuchtung zwischen
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.“
2. EB zu BGBl II Nr 260/2009:
„Als sichere Stiegen gelten beispielsweise Treppen oder Tritte mit Handläufen und Griffstangen oder Relingtreppen.“
3. Gemäß § 61 Abs 3 ASchG müssen Arbeitsplätze und Zugänge zu den Arbeitsplätzen erforderlichenfalls
mit Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz oder herab fallende Gegenstände versehen sein.
(2) Ausgelegte Landstege müssen sicher befestigt sein. Dabei müssen Geländer
gesetzt sein, die gegen unbeabsichtigtes Ausheben gesichert sind.
(3) Liegt das Ende eines Landsteges auf einer Lukenabdeckung oder dem
Lukensüll auf, so müssen sichere Stiegen auf den Gangbord vorhanden sein.
Leitern
§ 10. Arbeitgeber haben dafür zu sorgen, dass Leitern nur benutzt werden,
wenn sie sicher aufgestellt oder befestigt sind.
1. EB zu BGBl II Nr 260/2009:
„Allgemeine Bestimmungen über Anlegeleitern enthält § 36 AM-VO.“
2. EB zu BGBl II Nr 260/2009:
„Es sind besondere Maßnahmen gegen Umstürzen und Abgleiten von Leitern erforderlich. Das Anbringen
von Einhängehaken, die über einen Lukenwinkel greifen, sowie eine zusätzliche besondere Ausbildung
der Leiternfüße in Gestalt von Gummifüßen ist daher erforderlich.“
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Schwenkbäume
§ 11. (1) Arbeitgeber haben dafür zu sorgen, dass Schwenkbäume nur zum
Übersetzen beim Festmachen und Lösen von Wasserfahrzeugen benutzt
werden. Sie dürfen nicht über ihre zulässige Tragfähigkeit hinaus belastet
und bei der Benutzung nicht in Schwingung versetzt werden.
EB zu BGBl II Nr 260/2009:
„Der Einsatz von Schwenkbäumen als Personentransportmittel, wenn das Wasserfahrzeug festgemacht ist,
ist nicht erlaubt. Das Wasserfahrzeug kann beispielsweise über einen Landsteg sicher erreicht und verlassen
werden.“