47. und 48. Volksschule Chausseestraße - Britzer Bürgerverein

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Seite 12 Vor schwierigen Problemen stehen viele Betriebe der Werkzeugmaschinenbranchen besonders in den neuen Ländern und ehemals Ostberlin, auch das westliche Berlin hat zu kämpfen um seine wirtschaftliche Struktur an westdeutsches Niveau anzugleichen. Talfahrt in der Wirtschaft? Foto: Schiffe im Hebetrog (Christenbadewanne), Schiffshebewerk Eine Sonderausstellung „Die europäische Fabrik aus Berlin" auf der Indu- Tech, zeigt Fertigungstechniken zur Neuorientierung. An den Universitäten hat Berlin zur Ausbildungsförderung alles was für die künftige Wirtschaft benötigt wird. In der Mark Brandenburg bemühen sich 67 Investoren einen Anschluß an den Markt weltwirtschaftlich gut gekoppelt in Schwung zu bringen. Wenn man bedenkt, daß vor der Wende 80 % in die Rüstungsindustrie ging, ist ein Zusammenbruch nicht verwunderlich. Zum dritten Male nimmt sich „InDuTech 92", dieser Probleme in einer Messe vom 16.-19. 9. 92 an. Niederfinow Diese Fachmesse der AMK soll den Informationsbedarf selbst für Kleinbetriebe decken helfen. Beispielsweise: Bäckereimaschinen für den Bäckerladen an der Ecke, Klima- und Heizungsanlagen für den Wohnungsbau usw. 102 Aussteller, 15 aus den neuen Bundesländern bemühen sich im Bereich des Werkzeugmaschinenbaues die Wirtschaft anzukurbeln. fritzer Heimatbote Zu einem der imposantesten Bauwerke im Maschinenbereich gehört das Schiffshebewerk Niederfinow bei Eberswalde. Hautnah wurde es per Schiff in diesem Programm vorgestellt. In mehr als 50 Betriebsjahren: am 21. März 1934 nahm die damals größte hydrotechnische Anlage im Binnenwasserstraßennetz den Dauerbetrieb bis zum heutigen Tage auf. Mit dem für 1000 t Schiffe bemessenen Trog und der Hubhöhe von 36 m, wird in nur fünf Minuten der Höhenunterschied zwischen der unteren Oder und dem 36 m höheren Oder- Havel-Kanal überwunden. Mit der Ein- und Ausfahrt benötigt ein Schiff 15-20 Minuten für eine Durchfahrt. Im Durchschnitt passieren im Jahr etwa 12.500 Schiffe mit 2,2 Mio. Tonnen Güter, wie Kies, Kohle, Halbfertigprodukte, Holz, Betonfertigteile, Getreide usw. das Werk. Auch Personenschiffe werden befördert. Die Schiffe kommen aus vielen Teilen der östlichen Regionen, der BRD einschließlich Berlin. In rund 50 Jahren absolvierte das Werk etwa 500.000 Trogfahrten bei störungsfreier Laufleistung. Spezialisten verschiedener Handwerksberufe sind mit der Wartung beauftragt. Eine am vom 30.10. 1984-25. 4.1985 durchgeführte Generalüberholung überwachte eine Gutachterkommission. Für die nächsten fünf bis zehn Jahre ist der Betrieb gewährleistet, auch bei Einsatz eventueller Europaschiffe. Der Besucherstrom, auch von Nichtfachleuten, steigt laufend. Der Bürgerverein Britz besichtigte das imposante Werk bereits 1990 - Bericht darüber in Heft 5 Sept./Okt., Ausgabe 1990. Auskunft über die Personenschiffahrt an den Treppenschleusen Niederfinow: Hartmut Müller, Telefon 0 03 73 71 92) Sonja Hensel Giwtot ganz in Ihrer Nähe Mohriner Allee 23-25 • Berlin 47 (Britz) Telefon: 703 47 12 • Montag-Freitag von 7.30-16.30 Uhr Heizöl Kohlen und Holz HEIZÖL EXTRA
Dies und Dt Ausstellung in «Ic r Galerie im Saalbmi \CM Uö 11 n \a< ura mort c - Tscli c mol »y l In Zusammenarbeit mit Greenpeace e. V., veranstaltete die Abt. Volksbildung/Kunstamt eine Ausstellung eindrucksvoller Bilder von dem Maler Petro Sacharowitsch Jemez. Zur Pressekonferenz standen als Gesprächspartner zur Verfügung: Wolfgang Schimmang, Stadtrat für Volksbildung, Neukölln, Dr. Dorothea Kolland, Leiterin des Kunstamtes Neukölln, Inge Lindemann, Greenpeace e.V. Der Künstler war ebenfalls anwesend. Nach der Eröffnung fand eine Gesprächsrunde statt zum Thema: „Lehren aus Tschernobyl - Atompolitik 6 Jahre später". Gesprächspartner waren Petro Sacharowitsch, der Künstler aus Tschernobyl, Inge Lindemann, Greenpeace e. V. und Prof. Dr. med. Roland Scholz, Professor am Institut für Physiologische Chemie der Universität München. Die Ausstellung „Natura morte - Tschernobyl" konnte vom 13. 8.-30. 8. 92 dienstags bis sonntags, jeweils von 12-18 Uhr, besichtigt werden. Und nun noch einige Informationen zum Künstler selbst: Petro Sacharowitsch Jemez wurde 1944 in einem ukrainischen Dorf bei Kiew geboren. Nach dem Schulbesuch studierte er einige Jahre an der Kunstschule in Kiew. Er war in den Jahren danach als Gestalter, als Architekt und als Kartograph tätig. Er meldete sich nach der Reaktorkatastrophe als freiwilliger Helfer und verrichtete alle Arbeiten, die man ihm auftrug. (Die \jdnr stirbt) In seiner Freizeit entstanden seine Bilder von der sich verändernden Landschaft. Davon waren 43 in der Ausstellung zu sehen. Petro Sacharowitsch lebt seit 1989 von seiner Malerei. Er hat die Rente, die den Opfern von Tschernobyl zusteht, abgelehnt. Seine Ausstellungen in Schweden, New York und in der Ukraine brachten dem Künstler viel Anerkennung. Raumausstatter Innungsbetrieb Britzer Damm 121 1000 Berlin 47 Tel. (030)606 1844 Fleischerei Rusch Wir liefern ins Haus Das führende Fachgeschäft Petro Sacharowitsch Jemez lebt mit seiner 6jährigen Tochter in Kiew. Beide sind an Krebs erkrankt. Die Frau des Künstlers verstarb erst kürzlich an den Folgen des Atomunfalls. Die Bilder von Sacharowitsch vermitteln religiöse Themen und Motive und sollen Erinnerung und Botschaft sein. im Ladenzentrum U-Bahn Britz-Süd • Tel. 601 66 47 Foto-Drogerie Kutzner Internationale Kosmetik- und Parfümerie-Depots Kosmetik-Institut und medizinische Fußpflege nach der SCHOLL-Methode Raumausstattermeister Manfred Gebauer vorm. Metzner • Polsterwerkstätten • Dekorationen • Teppichböden • Aufarbeiten und Anfertigen von Polstermöbeln party-platten-service Wurst - Käse Fleisch & Spanferkel (warm und kalt) Hannemannstraße 46 1000 Berlin 47 Telefon 606 34 88 Th.
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