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47. und 48. Volksschule Chausseestraße - Britzer Bürgerverein

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Aus dem Vereinsleben<br />

Auf in den Spreewahl<br />

Eine Kahnfahrt die ist lustig, hieß es zum<br />

Wandertag am 23. 8. 92 morgens um<br />

neun Uhr, ging es per Bus von der Hannemannstraße<br />

ab. Unser tüchtiges Team<br />

Harald <strong>und</strong> Irmchen hatten wie immer<br />

ein tolles Programm ausgetüftelt. Gut<br />

zwei St<strong>und</strong>en Fahrt durch die Mark<br />

Brandenburg, erstaunt sind wir doch<br />

immer wieder wie schön romantisch die<br />

alten Dörfer <strong>und</strong> Alleen sind, wenn nicht<br />

gerade Autobahnstraße gefahren wird. Es<br />

ist zwar vieles erneuerungsbedürftig aber<br />

ein Aufwärtstrend ist doch schon bei vielen<br />

renovierten Häusern zu merken.<br />

Nach fröhlicher Fahrt war dann auch<br />

schon die Anlegestelle der Spreewaldkähne<br />

erreicht. Wenngleich das Ein- <strong>und</strong><br />

Aussteigen für die nicht mehr so gelenkigen<br />

Beine beschwerlich war. Drei<br />

Mann/Frau neben- <strong>und</strong> achtmal hintereinander<br />

finden auf den Bänken Platz,<br />

vorn zwei <strong>und</strong> hinten noch zwei <strong>und</strong> der<br />

Gondoliere, der den Kahn mit fröhlichen<br />

Leuten auf der Wasserstraße mit einer 4<br />

m langen Stange entlang stakt. Die<br />

durchschnittliche Reisegeschwindigkeit<br />

bei l MS (Menschenstärke) beträgt etwa<br />

5 km/h, ohne störenden Motorenlärm.<br />

Raser <strong>und</strong> Straßenrowdys gibt es in dieser<br />

Oase der Stille nicht. Das Verkehrserlebnis<br />

ist hier die Romantik der Natur.<br />

Ein Labyrinth des Waldes <strong>und</strong> Wiesen<br />

der Spree mit unglaublich viel ökologischen<br />

Biotopen, stellenweise unberührte<br />

Natur, umsichtig gehütet, touristisch<br />

erschlossen. Dem Kreislauf der<br />

unberührten Natur wird ein Schmutzstempel<br />

aufgedrückt durch nahe Braunkohlen-Tagewerke<br />

<strong>und</strong> Kraftwerke, die<br />

für Energie der in dieser Gegend Wohnenden<br />

sorgen. Die Bevölkerung, auch<br />

Wenden <strong>und</strong> Sorben, die hier beheimatet<br />

sind, leben von der Wasser- <strong>und</strong> Landwirtschaft,<br />

bauen Gemüse, Meerrettich<br />

<strong>und</strong> Gurken an. Die werden nach der<br />

Ernte konserviert <strong>und</strong> fristen nun ihr<br />

saures Dasein in Gläservarianten, werden<br />

alsbald an den Wegstrecken feilgeboten.<br />

Neben Töpferwaren <strong>und</strong> Spirituosen<br />

Geburtstage<br />

im September<br />

Monika Schabeldach<br />

Klaus Heyer<br />

Friedrich Puff<br />

Heinz Käding<br />

Klaus Parrhusius<br />

Günter Dummhard<br />

Ruth Wasker<br />

Renate Gürgen<br />

im Oktober<br />

Lutz Fabricius<br />

Hildegard Boek<br />

Siegfried Rusch<br />

Frank Bielka<br />

Helmut Zeplin<br />

2. 9. 52<br />

5. 9. 32<br />

7. 9. 07<br />

9. 9. 17<br />

11. 9. 37<br />

18. 9. 47<br />

30. 9. 42<br />

30. 9. 42<br />

6.10.37<br />

19.10.12<br />

20.10.52<br />

22.10.47<br />

26.10.12<br />

zeichnen sie sich als Reiseandenken vom<br />

Spreewald neben dem beliebten Leinöl<br />

aus.<br />

Über 15 Brücken kann man gehen oder<br />

staksen auf dem Wasserweg mit den Gondeln<br />

entlanggleiten. Zu Speise <strong>und</strong> Trank<br />

wird mittlerweile auch im Spreewald<br />

allerorten eingeladen, nicht nur mit<br />

Zwiebeln <strong>und</strong> Quark, manche prüften<br />

auch den leckeren Hecht oder den Grünen<br />

Aal auf seine Qualität.<br />

Erholt an Leib <strong>und</strong> Seele in der stillen<br />

Oase starteten wir in die heimatlichen<br />

Gefilde nach Britz. Gedachten, welche<br />

Berühmtheiten außer uns hier schon<br />

waren, es waren eigentlich alle, besonders<br />

gern erholte sich in über 200 schlanken<br />

Spreearmen der Schriftsteller Ehm Welk,<br />

von seinen Heiden aus Kummerow.<br />

Wer nicht dabei sein konnte, kann bis<br />

30.9. mit dem „Spreewald-Express" täglich<br />

um 9.30 Uhr vom U-Bahnhof Rudow<br />

für 20,- DM nach Lübbenau fahren. In<br />

eineinhalb St<strong>und</strong>en Fahrt, dann sind es<br />

noch fünf Minuten Fußweg bis zum<br />

Hafen der Spreewaldboote. Je nach Wahl<br />

gibt es verschiedene Touren. Beim Fährmann<br />

wird gezahlt. Wer mag, kann noch<br />

mit dem Kremser fahren oder das Museum<br />

im Schloß Lübbenau besuchen.<br />

Um 17.45 Uhr geht es von der Bushaltestelle<br />

wieder nach Rudow.<br />

Sonja Hensel<br />

Foto: Sonja Hensel, Spreewaldoase<br />

40 Jahre<br />

60 Jahre<br />

85 Jahre<br />

75 Jahre<br />

55 Jahre<br />

45 Jahre<br />

50 Jahre<br />

50 Jahre<br />

55 Jahre<br />

80 Jahre<br />

40 Jahre<br />

45 Jahre<br />

80 Jahre<br />

Glückwunsch<br />

Einen besonderen<br />

Geburtstagsgruß<br />

entbieten wir unser<br />

rem langjährigen<br />

Vorsitzenden,<br />

Herrn Heinz<br />

Käding. Er konnte<br />

am 9. September<br />

seinen 75. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Wir wünschen<br />

ihm, daß er noch<br />

recht viele<br />

Geburtstage, bei<br />

hoffentlich guter<br />

Ges<strong>und</strong>heit feiern<br />

kann. Herzlichen<br />

Glückwunsch!

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