Die Philosophie der mittleren Stoa in ihrem geschichtlichen ...

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Eine allem immanent sein, während die vorhin besprochi
Richtung die Urmonas über die beiden abgeleiteten Principien
hinausschiebt. Dass die erste Richtung wesentlich auf Platonisch-
Aristotelischen, die zweite auf stoischen Grundsätzen fusst, li<
auf der Hand: für die letzte tritt dies auch darin noch hervor,
dass der Hervorgang der Zahlen und Dinge aus dem Einen als
Fluss (qoij) bezeichnet wird.
Sextus deutet an dieser Stelle die Ansicht der zweiten Sekte
nur kurz an und verweist uns am Schlüsse derselben (§284) auf
zwei andere seiner Schriften, in denen Genaueres über
sei. Die eine derselben ist verloren gegangen, dir andere finden
wir adv. log. I 92 ff. Damit stimmt die Thatsache vollkommen
überein, da wir die Lehre, in welcher sich die zweite Sekte von
der ersten unterscheidet, hier mit den gleichen Worten wiederfinden
1 ); Mit dieser zweiten Stelle stimmt aber noch eine dritte
adv. arith. (adv. math. IV) §§2—9 fast wörtlich überein, so d
auch diese der Lehre derselben Sekte angehört'-).
Die ausführlich
ist die mittlere; wir werden uns deswegen auch hauptsächlich an
sie in dem Folgenden halten. Ebenso wenig nun, wie es zweifelhaft
ist, dass sie die Lehre dieser zweiten Sekte bietet, kann es ungewiss
sein, dass sie in allen Punkten von der Stoa beeinflu
ja dass sie von einem Stoiker verfasst ist. Zunächst nämlich ist
diese ganze Abhandlung ein einziger in sich zusammenhängender
Beweis, der zu zeigen sucht, dass die alten Pythagoreer den
Xoyog als Kriterium aufgefasst haben. Der Gang desselben isl
folgender: Das Kriterium für die Erkenntnis des Alls isl der
Xöyog, das Princip des Alls aber ist die Zahl: Folglich kann
auch der Xoyog Zahl genannt werden 3 ). Die Begründung
1) Adv. pbys. II 281: rovtl yaq tö inifuiov \jvtP /