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eI5aue~------. - Elsauer Zytig

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I . ,<br />

S~huleA------------------------------____ ------------------~<br />

EINLADUNG<br />

zum AVO-Orientierungsabend<br />

Mittwoeh, 6. Mai 1992<br />

20.00 Uhr<br />

im Singsaal Sehulhaus Ebnet<br />

Themen:<br />

Erfahrungen mit dem AVO in<br />

EIsau-Sehlatt betreffend<br />

• Einstufung aus der 6. Klasse<br />

• Individuelle Forderung<br />

(Durehlassigkeit)<br />

• Sehülerbeurteilung und<br />

Wortzeugnis<br />

• Projekt-Unterricht<br />

• Organisation<br />

• Ansehluss an den AVO<br />

(Berufswah l/M i ttelsch u le)<br />

Auf zahlreiehes Erseheinen und<br />

anregende Diskussionen freuen<br />

sieh<br />

Sehulpflege<br />

und Lehrersehaft<br />

2. Durehführung<br />

Wie soU n!ln dieser Alltagsinformatik­<br />

Unterricht erfolgen?<br />

Wie bereits erwãhnt, wird es kein<br />

neues Faeh und somit keine neue<br />

LehrsteUe für Informatik geben.<br />

Der Computer steht im Klassenzimmer<br />

und wird im Unterrieht als Unterriehtsmittel,<br />

d.h. als Werkzeug zur<br />

Losung spezifischer Aufgaben herangezogen,<br />

sei das n un in einem bestimmten<br />

Faeh oder in einem faeherübergreifenden<br />

Projekt.<br />

Im Sehulzimmer erlebt der Schüler<br />

modellhafte Computeranwendungen.<br />

Er setzt für eine bestimmte Aufgabe<br />

das Hilfsmittel Computer zur Losung<br />

ein. Der Einsatz standardisierter<br />

Anwendersoftware steht im Vordergrund.<br />

Der Sehüler soll an Beispielen aus<br />

dem laufenden Unterrieht in den<br />

versehiedensten Faehern den Einsatz<br />

des Computers kennenlernen.<br />

Um den çomputer faehgereeht und<br />

zielgerichtet einsetzen zu konnen, sind<br />

gewisse, für den Sehüler neue Arbeitsweisen<br />

zu erlernen.<br />

In den drei Oberstufenjahren sind<br />

dafür insgesamt 60 Lektionen vorgesehen,<br />

in denen der Sehüler den<br />

Umgang mit den Computern und<br />

die neuen Arbeitsweisen erlernen wird.<br />

Damit diese Informatikausbildung in<br />

den Sehulunterrieht integriert werden<br />

kann, müssen unsere Lehrer ausgebildet<br />

werden.<br />

Jeder Lehrer erhalt eine Informatikausbildung,<br />

die ihm den personlichen<br />

Einsatz des Computers ermoglieht.<br />

Er hat Fortbildungskurse zu<br />

besuchen, in welchen er seine Programmkenntnisse<br />

vertieft und mit<br />

der Unterriehtsplanung vertraut wird.<br />

Bis zum Sommer 1996 sind alle Oberstufenlehrer<br />

so auszubilden, dass sie<br />

Informatik unterriehten konnen.<br />

Diese Ausbi1dung erfolgt in vier Blõkken<br />

und dauert ea. ein Jahr.<br />

Es ist zuerst ein Grundkurs zu besuehen,<br />

der von unseren Lehrern schon<br />

absolviert wurde. Dann folgen zwei<br />

Aufbaukurse, die vertieft spezielle<br />

Programme behandeln und Anwendungen<br />

vermitteln. Dieser Grundkurs<br />

von 28 Std. und die zwei Aufbaukurse<br />

von je 12 Std. müssen in der unterriehtsfreien<br />

Zeit besueht werden.<br />

Der Qualifikationskurs von 28 Std.<br />

ist wahrend der Unterriehtszeit zu<br />

absolvieren, die Lehrer werden beurlaubt<br />

und die ausfallenden Unterriehtsstunden<br />

werden dureh Vertretungen<br />

erteilt.<br />

In diesen Qualifikationskursen wird<br />

mit Sehwergewieht die Unterriehtsplanung<br />

behandelt. Wie setzt man<br />

wo den Computer sinnvoU ein? Der<br />

Lehrer erhalt sein Rüstzeug, um die<br />

Alltagsinformatik im Klassenzimmer<br />

mit den Schülern umsetzen zu konnen.<br />

In den neuen Klassen ab Sehulbeginn<br />

Sommer 1996 wird dann die<br />

Alltagsinformatik eingeführt.<br />

Was das für uns in der Gemeinde<br />

bedeutet, darauf komme ieh noeh<br />

zu spreehen.<br />

3. Erste Erfahrungen<br />

Seit 1987 haben wir an der Oberstufe<br />

sehon Informatik-Unterrieht. DamaIs<br />

maehten initiative Lehrer den<br />

Vorsehlag, man konnte mit den Sehülern<br />

den Umgang mit Computern<br />

erlernen und ihnen die Anwendungsmogliehkeiten<br />

zeigen.<br />

Es wurden eine Anzahl PCs angesehafft<br />

und die werden regelmasig<br />

ab Ende l. Klasse in den Unterrieht<br />

miteinbezogen. Die Erfahrungen sind<br />

gut, die Sehüler spreehen sieher auf<br />

diesen Unterrieht gut an.<br />

Die vorgesehene Anwendung des<br />

Computers im Unterrieht sieht aber<br />

anders aus, als das bis heute und<br />

aueh noeh bis 1996 praktiziert wird.<br />

Heute geht ei ne ganze Klasse in den<br />

Computerraum und arbeitet am Pe.<br />

Man sehreibt einen Brief oder en t­<br />

wirft irgendein Sehriftstüek oder kreiert<br />

mit dem PC eine Zeiehnung.<br />

In Zukunft ist der PC im Sehulzimmer,<br />

er ist immer als Hi1fsmittel zur<br />

Verfügung und kann von einem Sehüler<br />

oder einer Sehülergruppe zur Losung<br />

eines Problemes benutzt werden.<br />

Den Computerraum gibt es nieht mehr.<br />

Das wird dann das praxisnahe Arbeiten<br />

mit den Computern bringen,<br />

so wie das aueh im Berufsleben der<br />

Fali ist.<br />

4. Plane für die Zukunft.<br />

Wie ieh sehon erwahnt habe, müssen<br />

nun aUe unsere Oberstufenlehrer<br />

diese Inforrnatrikausbildung durchlaufen.<br />

Dazu ist es notwendig und<br />

aueh vorgesehrieben, dass jeder Lehrer<br />

auf der kantonal empfohlenen Standard-Hard-<br />

und Software ausgebi1det<br />

wird.<br />

Das wiederum bedingt, dass für jeden<br />

Lehrer ein eigener PC und Drueker<br />

angesehafft wird.<br />

Die Oberstufensehulpflege wird deshalb<br />

an der kommenden Gemeindeversammlung<br />

ei nen Kredit in der<br />

Hohe von ea. Fr. 70'000 beantragen,<br />

der aueh bereits im Budget 92 enthalten<br />

ist, um die PC-Ausrüstung für<br />

die Lehrer zu besehaffen.<br />

Dann erfolgt die Ausbildung der Lehrer<br />

in den Aufbaukursen bis zum Qualifikationskurs<br />

unter Leitung einer<br />

Kommission, bestehend aus SehuIpflegemitgliedern<br />

und Lehrern.<br />

Im Budget 1996 wird dann wieder<br />

ei ne PC-Ansehaffung enthalten sein,<br />

wenn es darum geht, in den Sehulzimmern<br />

2- 3 Computer mit pro Sehulzimmer<br />

einem Drucker zu installiefen.<br />

Dann wird ab Sommer 1996 der Alltagsinformatikunterricht<br />

zusammen<br />

mit dem neuen Lehrplan eingeführt.<br />

B. Hess<br />

Ga<br />

St. Galllerstr,.ssl.'.Ula<br />

8352 Rlltersc en<br />

Telefon 052 361183<br />

Vertretungen:<br />

Cltrol!n und Fiat<br />

Reparatur und<br />

Verkauf slmtlicher<br />

Auto-Marken<br />

Occasionen<br />

Parade-Beispiel:<br />

18<br />

elsauer zytlg Nr. 65 I Mal 92

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