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eI5aue~------. - Elsauer Zytig

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eweFbe<br />

Frühlingsausstellung bei 5alvadori C:;i"li<br />

Reehtzeitig zum Start in die neue Velosaison priisentierte Armando Salvadori am<br />

11. Apri/ seine neuesten Modelle. lm Zweirad-Faehgesehiift an der <strong>Elsauer</strong>strasse<br />

16 konnte man sieh über aktuelle Farben und Trends im teehnisehen Bereieh<br />

informieren und vom lnhaber personlieh beraten lassen. Der seit gut zwei Jahren in<br />

Riitersehen tiitige ehemalige Radamateur bietet nebst einem grossen Sortiment an<br />

Mountain- und Citybikes aueh Rennvelos an. Er hat sieh darauf spezialisiert, diese<br />

mdividuell naeh den Wiinsehen seiner Kunden zusammenzustellen.<br />

(eh) Das vielfaltige Angebot im Laden<br />

reicht für den passionierten (Hobby-)Rennfahrer<br />

von Ersatzteilen aller<br />

Art über Rennschuhe, -trikots,<br />

-helme und Accessoires bis hin zu<br />

isotonischen Getranken.<br />

Obwohl sich Armando Salvadori ausschliesslich<br />

für nieht motorisierte Zweirader<br />

entschieden hat, bietet er wie<br />

sein Vorganger, als zusatzliche Dienstleistung<br />

den Benzinverkauf für Mofas<br />

an.<br />

Nebst den Mitgliedern des Velo-Moto­<br />

Clubs und Bekannten nutzten erfreulich<br />

viele EIsauer die Gelegenheit,<br />

bei Snacks und einem Glas Wein über<br />

die neuesten Entwicklungen im Radsport<br />

zu fachsimpeln. Das schbne F!Ühlingswetter<br />

an diesem Samstag mag<br />

zu diesem zahlreichen Aufmarsch das<br />

Seine beigetragen haben. Als zusatzliche<br />

Attraktion konnte man sich an<br />

einer Hofzkuh beim Melken versuchen.<br />

Es galt, in 90 Sekunden mbglichst<br />

viel «Milch» aus der Kuh herauszubringen.<br />

Fotos: mk<br />

Den Wettbewerb konnte man bereits<br />

zu Hause lbsen. Auf dem in die Haushaltungen<br />

verteilten Flugblatt lautete<br />

die Frage: «Wie heisst der Inhaber<br />

der Firma Salvadori Cicli mit vollem<br />

Vor- und Nachnamen?» Die Idee zu<br />

dieser an sich einfachen Frage kam,<br />

weil Armando Salvadori bfters mit<br />

«Herr Cicli» angesprochen wird. Zehn<br />

attraktive Preise rund ums Fahrrad<br />

warteten auf ihre Abnehmer.<br />

Hier die Namen der im Anschluss an<br />

die Ausstellung ermittelten drei Hauptgewinner:<br />

1. Preis (Swatch Chronometer):<br />

]osef Meier, Rudolf Diesel-Strasse 25,<br />

Winterthur<br />

2. Preis (Renntrikot):<br />

Pierre Margadant, EIsauerstrasse 39,<br />

Raterschen<br />

3. Preis (Radfahrer-Brille):<br />

Andrea Vergari, Zinzikerbergstrasse<br />

60, Winterthur<br />

Gleichzeitig mit dem Beginn der Sommersaison<br />

erweitert der Einmann­<br />

Betrieb seine Offnungszeiten:<br />

~ontag<br />

!Dienstag-Freitag<br />

.lmd<br />

Samstag<br />

14.00-18.30 Uhr<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

13.30-18.30 Uhr<br />

8.00-16.00 Uhr<br />

Armando Salvadori heut sich auf Ihren<br />

Besuch und wünscht allen Renn- und<br />

Hobbyfahrern eine schbne, unfallfreie<br />

Radsaison.<br />

•<br />

----------und ausserdern-.,......,.--".. .<br />

5taubsaugergedanken----------_<br />

Kleidergeschichten<br />

(US) Sehon lange hatte ieh mir überlegt<br />

einen Jupe zu kallfen, der aber zu diesem<br />

und jenem vorhandenen Kleidungssh'iek<br />

passen musste. Da ieh h6chst ungem<br />

einkallfen gehe, speziell Bekleidung für<br />

mieh, sehob ieh diesen Einkauf auf die<br />

lange Bank, bis er aktuell wurde, niimlieh<br />

bei einer Einladung ZlIr Geburtstagsfeier.<br />

Also maehte ieh mieh am vorletzten<br />

Tag des Termins auf die Soeken. Eigentlieh<br />

hatte ieh sehon klare Vorstellungen<br />

vom Aussehen und der Besehaffenheit<br />

meines Jupes, doeh die Erfahnmg<br />

hatte mieh inzwisehen gelehrt, das<br />

meistens Abgriinde klaffen zwisehen meinen<br />

Imd den Vorstellungen der Modebranehe.<br />

Nun, ieh warallfUberrasehungen<br />

vorbereitet.<br />

Entsehlossen steuerte ieh mein «Leibund<br />

Magengesehiift» an, wo ieh meistens<br />

etwas {inde; aber weit gefehlt, die<br />

lnhaber waren nieht anwesend und die<br />

Verkiillferin maehte sieh nieht einmal<br />

die Mühe, mir eine Alternative aufmeinen<br />

Besehrieb eines Jllpes anzubieten.<br />

Enttiillseht verliess ieh den Verkaufsraum<br />

und trostete mieh mit der Viellahl<br />

von Kleidergesehiiften, die links<br />

und reehts der Marktgasse liegen. Es<br />

wiire ja gelaeht, wenn sieh da kein Jllpe<br />

finden liesse!<br />

Voller Zuversicht betrat ieh den nliehsten<br />

Laden. Das Riesenangebot selbiger<br />

Kleidungsstiicke versehlllg mir den Atem<br />

llnd liess mieh bllehstiiblieh den Wald<br />

vor fauter Baumen nicht mehr sehen.<br />

Da meine hilfesuehenden Blieke von keiner<br />

der herumstehenden Verkiiuferil7l1en als<br />

Auffordenmg zur Bedienung interpretiert<br />

wurde, verliess ieh f1uehtartig das<br />

Lokal.<br />

Nur nieht aufgeben, redete ieh mir l U<br />

und stand bald daraufvor einer Anzeigetafel,<br />

die mieh ins riehtige Stoekwerk<br />

wies. Hier gab es Jupes, die mir sogar<br />

gefielen llnd ieh stand wohl eine halbe<br />

Stunde bei diesem Stiinder. Überlegte<br />

hin und her, wiigte ab und verwarf,<br />

ohne dass sieh mir eine der zahlreic/len<br />

Verkiillferinnen niiherte. Als ieh dann<br />

eine Dame liingere Zeit (ixierte, llm sie<br />

allf mieh aufmerksam Zll maehen, wandte<br />

die sieh ab llnd ieh mieh dem Ausgang<br />

zu.<br />

Vor dem Eingang liess ieh dann entnervt<br />

den Wllnseh naeh einem Jupe fallen<br />

und besehloss allf Kleidllngsstüeke<br />

aus meiner a/ten Garderobe zurückzugreifen.<br />

Also erleiehtert ei/te ieh, um<br />

noeh versehiedene Besorgungen zu tiitigen.<br />

Dabei kam ieh an einem Gesehiift<br />

ader eher einer Boutique vorbei, deren<br />

Sehaufenster ieh nie auslasse, wei/ mieh<br />

die gesehmaekvollen Dekorationen hoeh<br />

erfreuen und nur die Preise nieht ganzder<br />

Gehaltsklasse meiner «besseren Hiilfle»<br />

entspreehen.<br />

Doeh heute war ieh mit geniigend «Barem»<br />

ausgeriistet und betrat mutig das<br />

Liidelehen. Freundlieh wurde ieh begriisst<br />

und eine iiltere Verkiiuferin nahm sieh<br />

meiner fiirsorglieh an, horte auf meine<br />

Wiinsehe und Vorstellungen, maehte ansehliessend<br />

Vorsehliige, aus denen ieh<br />

auswiihlte und mit ihnen in der Kabine<br />

verschwand. Aber ohweh, meine neuesten<br />

Bauehrundungen Iiessen die Falten<br />

aufspringen, was hiisslieh aussah<br />

und mein sehon angekratztes Selbstbewusstsein<br />

rotieren liess. Doch mütter­<br />

Iieh wurde ieh von «meiner Verkiiuferin»<br />

getrostet mit anderen Jupes, die sie<br />

unermiidlieh herbeitrug. «la der gefiil/t<br />

mir», sagte ich schliesslich «der sitzt<br />

perfekt und Tasehen hater aueh!» Jetzt<br />

braehte sie passel1de Oberteile dazu,<br />

Bluse/!, T-Shirt bis ieh etwas gefunden<br />

hatte. Das entspreehende Chiffontueh<br />

wurde um meinen Hals drapiert. «Umwerfend»,<br />

mein Kommentar und ich drehte<br />

und wendete mieh vor dem Spiegel wie<br />

ein Pfau und strahlte und strahlte ...<br />

Dann ziihlte ieh mein Geld und es langte<br />

fiir das wlmdersei10ne Tiieehli nieht mehr,<br />

doeh das gehorte unbedingt dazu IInd<br />

ieh Iiess es zuriieklegen, das waI/te ieh<br />

meinem Liebsten «ausreissen». Wieder<br />

angezogenloekte mieh ein weiterer Kleiderstiinder<br />

an und dort fand ieh «meinen»<br />

lupe, lang, marineblau und schlatterig.<br />

Sofort hatte die Dame das passende<br />

Oberteil UIT Hand und dann aueh<br />

das passende Tueh. leh rastete bei nahe<br />

aus vor Begeisterung und sehwor mir:<br />

«Das musst Du haben!»<br />

Besehwingt verliess ieh mein «Einkaufsparadies»<br />

und beim Naehtessen erheiterte<br />

ieh mei nen Hallshaltsvorstand mit<br />

meiner Odyssee. Dabei «r;ss» ich ihm<br />

nieht nllr das Chiffontlleh aus, sondem<br />

bekam aueh grosszügig den Kredit fiir<br />

die von mir so begeistert besehriebene<br />

zweite Ausstattung zugesproehen.<br />

Am niichsten Tag war «mei ne» Verkiiuferin<br />

nieht zllgegen, aber eine andere<br />

Dame bediente mieh ebensogut. Als<br />

sie mir al/es einpaekte (ragte ieh sie<br />

beiliiufig was fiir Sehuhe dazu passen<br />

wiirden IInd sie empfahl mir ein Sehuhgesehiift<br />

mit der Ermahnung, ja nieht<br />

ins Hauptgesehiift Ul gehen, wo die Bedienung<br />

un(reundlieh sei.<br />

leh beherzigte ihren Vorsehlag und wurde<br />

nieht enttiiuseht. Mit der Selwhverkiiuferin<br />

verstand ieh mieh wie mit einer<br />

Mllchzentrale Elsau<br />

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«a1ten Kollegin» lInd zum Dank verriet<br />

ieh ihr, wer mieh gesehickt hatte IInd<br />

weil sie das so (reute, servierte ieh ihr<br />

noeh den Zusatz und da hiitte sie mieh<br />

bei nahe umarmt.<br />

Wie ich dann, so rundum und in nendran<br />

zu(rieden auf der Strasse stand,<br />

einlaues Lüftehen wehte, besehloss ieh,<br />

in Zukunft nur noeh so einzukaufen<br />

wie gehabt und die Teuerung mit weniger<br />

Garderobe aufzufangen. Das fand<br />

alleh mein Mann vernünftig als ieh am<br />

Abend vor ihm meine «Rader sehlug»<br />

,md die zweite Hiilfte meiner Story zllm<br />

Besten gab.<br />

Fazit: Wenn zwei der g/eiehen Meinung<br />

sind, (reut sieh ein Dritter und sogar<br />

Vierter ....<br />

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