eI5aue~------. - Elsauer Zytig

nd ausseFà-em
und ausseFdem
•••
Erlebnisturnenl~---.
Das Erlebnisturnen hat den Raumlichkeitswechsel
sehr gut überstanden.
Im Rhythmikraum vom Pestalozzihaus
fühlen wir uns alle wohl
und geborgen. Hier kõnnen wir den
Alltag für eine kurze Zeit vergessen
und das starkt uns alle. Entspannt
und zuversichtlich kehren wir danach
zu unserer Arbeit zurück.
Fühlst Du Dich auch oft gejagt und
geplagt von Terminen und Sorgen;
von Angst um das Morgen und den
vielen Dingen die uns in «Atem haltem>?
STRESS!
In unangenehmen Augenblicken
verspannen wir immer wieder Teile
unserer KõrpermuskulatuI 1
z.B. an
Nacken, Schultern, Rücken, Magen,
Herz, bis hin zur feinsten Muskelschicht
in den Blutgefassen. Dadurch
entstehen Stauungen und Schmerzen.
S'roti Lãmpli 1üchtet!
Mit Deinem Auto fahrst Du mõglichst
rasch in die Garage.
Was bietest Du Deinem Kõrper in
dieser Situation an?
Schmerzstillende Mitte!!?
Na gut, fürs Schlimmste - und dann?
Keine Zeit, ich mllSS doch ... !
Schade!
Mõchtest Du lernen, Deinen Kõrper
als Freund zu behandeln anstatt als
Sklaven?!
Komm ins Er1ebnisturnen! Vielleicht
sogar bevor «s/foti Uimpli lüchteb.
Wir er1ernen miteinander ruhige und
gezielte Dehnungs- und Entspannungsübungen.
Dein bester Freund dankt
es Dir. Kõrper, Geist und Seele fühlen
sich wieder wohler.
Ab 5.5. bis 23.6.1992 turnen wir in
zwei Abteilungen jeweils am Dienstag
von 9.00 bis 10.30 Uhr und von
19.00 bis 20.30 Uhr.
Im Erlebnis-Turnen sind Frauen und
Manner willkommen. Es gibt keine
Altersgrenze.
Bitte mitbringen:
- warme, bequeme Kleidung
- warme Decke
- grosses Tuch, um Unter1age abzudecken
- kleines Kissen oder Nackenrolle
Kosten: Fr. 12.- pro Lektion
Schnuppern jederzeit mõglich.
Weitere Auskünfte erteilt:
Brigitta Schafroth, Riedstrasse 39, 8352
EIsau, Te!. 36 10 80
(Mo-Fr. 8-11 / 14-18 Uhr)
Spielgruppe-Rümikon
Im Sommer 1992 schliesse ich meine
Spielgruppe.
Neun ]ahre lang durfte ich in unserer
Gemeinde Kinder im Alter von
drei bis fünf ]ahren betreuen.
Was mit der Frage: «Was kõnnen und
wol!en eigentlich Kinder in diesem
Alter?» begann, entwickelte sich bei
mir zum Bedürfnis, mehI darüber zu
erfahren.
So besuchte ich Spielgruppenleiterinnenkurse
in Winterthur mit
dem Ziel, diese Fülle von Ideen und
Anregungen weitergeben zu kõnnen.
lch entwickelte meinen ganz persõnlichen
Stil und konnte so die mir
anvertrauten Kinder nicht nUI betreuen
und hüten, sondern mit gezielter
Unterstützung zu einer Gruppe
werden lassen.
124 Kinder gingen in dieser Zeit bei
mir ein und aus. Viel Frõhlichkeit,
manchmal auch Tranen und Probleme
pragten di ese Zeit. Es sammelte
sich in diesen neun] ahren ein Schatz
von Müsterlis, lustigen Fragen und
manchmal auch traten Antworten
Al!en Eltern, die mir Ihre Kinder anvertrauten,
mõchte ich herzlich danken
und hoffe, dass sie diese Zeit in guter
Erinnerung behalten!
Da die Zeit für mich reif ist, etwas
Neues zu lernen und anzupacken,
nehme ich mit einem lachenden und
einem weinenden Auge Abschied.
lch wünsche al!en Kindem viel Freude,
Spass und guten Mut fürs Leben.
Pia Bihr
Spielgruppe·---_
Pur-zelbaum
Im August 1992 erõffne ich die Spielgruppe
Purzelbaum beim Pestalozzihaus.
Pro Gruppe nehme ich ca. acht
bis zehn Kinder im Alter von drei
bis fünf ]ahren auf. Es gibt den Kindern
die Gelegenheit bei freiem und
organisiertem Spiel einmal pro Woeh
e, jeweils am
Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr
ihre Persõnlichkeit zu entfalten und
soziales Verhalten zu üben.
Erfahrungsmõglichkeiten fur Kinder
sich einstel!en kõnnen auf neue
Bezugsperson (Ablõseprozess)
Gruppenzusammengehõrigkeit erleben
sich einordnen, sich behaupten
Selbstvertrauen entwickeln und starken
geistige, motorische Fahigkeiten üben
vielfaltiges Material und Spiel kennenlernen
und ausprobieren
Auf Ihr naheres Interesse freut sich
Sonja Selinger
Im Zauner 22
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Muki-T-reff-f Spielgruppe Elsau,--------.
Liebe Eltern,
kennen Sie den «Muki-Treff» (= Mütter-Kinder-Treffpunkt) und die Spielgruppe
in EIsau schon? Diese zwei verschiedenen Begegnungsmõglichkeiten
für Eltern und Kleinkinder biete ich seit ca. drel ]ahren bel mH zu Hause 1ll
einem grossen speziel! für Kinder eingerichteten Raum an.
Der Mukl-Treff
Alle 14 Tage, freitags ab 14.30 bis
17.30 Uhr, ist «Nachmittag der offenen
Tür» für Mütter (Vater) mit ihren
kleinen Kindern im Alter von
nul! bis ca. sechs ]ahren.
]ede Mutter (Vater) ist mit ihren Kindern
herzlich eingeladen!
Die genauen Daten bis zu den Sommerferien:
8.5. / 22.5. / 5.6. / 19.6. / 3.7.
Der Unkostenbeitrag pro Nachmittag
betragt Fr. 5.-, für Mutter und
ein Kind, jedes weitere Kind plus Fr.
1.- .
Die Teilnahme am Muki-Treff ist frei
von jeder Verpflichtung. Es würde
mich freuen, wenn Sie den Weg ei n­
mal zu uns finden würden.
Dle Splelgruppe
]ede Woche, ausgenommen in den
Schulferien, treffen sich immer dieselben
maximal zehn Kinder im AIter
von drei bis fünf ]ahren für zwei
Stunden und spielen gemeinsam unter
meiner Obhut. Wir singen und tanzen,
mal en, kneten, tanen und basteln
zusammen, wir verkleiden uns
auch einmal oder schauen ein BiIderbuch
an. Und wenn wir Hunger
ha ben; essen wir gemeinsam Znüni.
Im Moment sind alle Platze besetzt.
Nach den Sommerferien kommen
jedoch viele der Spielgruppenkinder
in den Kindergarten, und ich ha be
dann noch drei Platze frei.
Falls Sie Interesse ha ben, würde mich
Ihr Anruf freuen. Ich gebe Ihnen gerne
weitere Auskünfte. Sie kõnnen auch
ungeniert mit Ihrem Kind an einem
Spielgruppenmorgen hereinschauen.
Oeden Dienstag und Donnerstag von
9 bis 11 Uhr.)
Gerda Baumgartner
Obere Egg 4, 8352 Elsau
Te!. 36 25 87
(Mitglied der Spielgruppenleiterinnenvereinigung
Winterthur und Region)
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8352 Ricketwil-Winterthur, Telefon 052/281225
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Sprac:hstudien
Was In unserem Wortschatz
fehlt
Im Hinblick auf die Bezeichnung von
Zusammenkünften al!er Art kõnnte
die deutsche Sprache ohne weiteres
noch verfeinert werden. Der W ortschatz
hat wesentliche Lücken.
Oder wie ware es sonst mõglich, dass
man zu einer «Tagung» eingeladen
wird, welche abends um 20 Uhr beginnt?
Um genau zu sein ware das
also eine «Nachtung» und nicht eine
Tagung. Suchen Sie einmal das Wort
«Nachtung» im Duden - Sie werden
es nicht finden. Viel!eicht kõnnte man
der um 20 Uhr beginnenden Tagung
ganz einfach auch Sitzung sagen. Doch
gerade dieses Wort hat wiederum
gewaltige Tücken.
Ob eine durchgeführte Sitzung auch
wirklich ei ne solche war, ist langstens
nicht immer so ganz kiar. So
müsste man mancher Sitzung eigentlich
«Vertrõdelung» sagen - Vertrõdelung
von Zeit. Andere Sitzungen
sind nur «palaverungen», weil zuviel
palavert wird. Oder dann gibt es wiederum
Sitzungen, die man eh er «Verschleppungen»
nennen kõnnte, weil
wichtige Geschafte nicht zur Sprache
kommen.
Bleibt das « Versammlung» I welches
vielfach auch nicht richtig ist. Wenn
beispielweise nur ganz wenige der
Eingeladenen zur Versammlung kommen,
dann handelt es sich um eine
«Verfernbleibung». Ebenfal!s ein im
Duden nicht zu findendes Wort.
Wie praktisch ware es doch, wenn
die Organisation von Zusammenkünften
einem bereits in der Einladung
schreiben kõnnten, es gehe um eine
«Vertrõdelung», eine «Verschleppung»,
eine «Palaverung», eine «Verfernbleibung»
ade r eben um eine (richtige)
Sitzung, beziehungsweise Versammlung.
Man wüsste dann gleich, ob der entsprechende
Termin in die Agenda
eingetragen werden muss ...
Aus: «merkuf»
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elsauer zytig Nr. 6S / Mai 92
elsauer zytig Nr. 65 I Mai 92
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