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Baubeschreibung

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Treppenhausanlagen Bestand<br />

Die Bestandsanlagen werden in ihren Abmessungen komplett erhalten bzw. den<br />

baurechtlichen und brandschutztechnischen Gegebenheiten und Anforderungen<br />

entsprechend ertüchtigt.<br />

Podest- und Treppenläufe aus Stahlbeton.<br />

Vorhandene, bestehende Oberbeläge von Treppenstufen u. Podestanlagen aus Naturstein<br />

bzw. Werkstein werden fachgerecht gereinigt, ausgebessert oder aufgearbeitet<br />

bzw. bei Notwendigkeit fachgerecht ergänzt.<br />

Die handwerklich geformten Stahlgeländeranlagen einschließlich Ihrer Handläufe<br />

werden gereinigt, bei Bedarf ausgebessert bzw. bei Notwendigkeit fachgerecht aufgearbeitet<br />

und ergänzt.<br />

Hauptzugangsanlagen EG-Bereich aus ein-, bzw. zweiflügeligen Holzkassettentüranlagen<br />

mit getrennt darüber liegenden feststehenden Oberlichtern werden von<br />

Grund überholt, endbeschichtet, gang- und schließbar hergestellt bzw. erhalten entsprechende<br />

Obentürschließer und Türstopper in Abstimmung mit der zuständigen<br />

Denkmalbehörde von Berlin-Spandau bzw. dem Brandschutzkonzept.<br />

Bestehende Verglasungen werden überprüft und bei Bedarf durch Neuverglasungen<br />

und entsprechende Glasleisten fachgerecht ersetzt.<br />

Vorhandene Fußabstreiferanlagen, soweit vorhanden, werden in ihrer Form und<br />

Größe erneuert und erhalten einen entsprechenden, eingepassten Fußabstreifer-<br />

Mattenbelag als Kokkus-Ware oder glw. Materialien.<br />

Bestands- Innenfensterbänke aus Naturstein oder Vollholz werden überprüft und<br />

bei Bedarf materialgerecht in Form und Farbe ersetzt.<br />

Sämtliche baulichen, gestalterischen und farblichen Maßnahmen werden mit der<br />

zuständigen Denkmalbehörde von Berlin-Spandau abgestimmt.<br />

Von den am Bau Beteiligten und den fachbegleitenden Behörden wird im Rahmen<br />

der Planung und Gestaltung der Entrees und Treppenhäuser großer Wert auf Harmonie<br />

hinsichtlich Material, Farbe und Form gelegt werden.<br />

Dachtragwerke aus Stahlbeton<br />

Die Dachanlagen sind im äußeren Erscheinungsbild klassische Walmdachanlagen<br />

mit Spitzgiebeln über Mittelrisaliten und Dachreitern als Dachgauben in gleichmäßiger<br />

Anreihung in originaler Struktur. Die bestehende Dachneueindeckung ist<br />

entsprechend Ihres Alters in einem guten Zustand und kann in Absprache mit der<br />

Denkmalpflege erhalten werden. Die Dachtragstruktur ist bei den beiden großen<br />

Anlagen eine Betonschale bzw. Betonbinderkonstruktion auf der die bestehende<br />

Dacheindeckung mit Ihrer Holzunterkonstruktion ruht. Entsprechend den Festsetzungen<br />

der Denkmalbehörde und den Detailfestlegungen der Behörden werden entsprechend<br />

den geplanten Dachgeschosswohnungen neue, ergänzende Dachgauben<br />

in Anpassung an den Bestand eingebracht. Die Dachkonstruktion erhält eine gemäß<br />

neuester Wärmeschutzverordnung in der jeweils geforderten Stärke fachgerechte,<br />

winddichte Innendachdämmung.<br />

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Eine Überarbeitung der Dachkonstruktion bzw. notwendige Ergänzungen und Anpassungen werden entsprechend den Regeln der Technik und den entsprechenden<br />

DIN-Normen und Richtlinien des Dachdeckerhandwerks ausgeführt.<br />

Die vorhandene Dachneueindeckung ist entsprechend Ihres Baujahrs in gutem Zustand.<br />

Die Ziegeldachfläche bzw. deren Kehlenübergänge, Trauf- und Firstanschlüsse, Schornsteinanbindungen, Leitungsdurchgänge werden auf Fehlstellen oder<br />

mögliche Mängel hin überprüft und bei Bedarf entsprechend überarbeitet und angepasst. Neue Dachdurchdringungen für notwendige Lüftungsleitungen aus<br />

den Wohneinheiten über Dach werden fachgerecht erneuert und an die Bestandsdachfläche angearbeitet. Sämtliche Dachrinnen, Fallleitungen Abdeckungen<br />

werden in entsprechenden Querschnitten in Titanzinkblech überprüft und bei Bedarf instandgesetzt.

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