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Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
86. Jahrgang | August 2013<br />
ärzteblatt<br />
niedersächsisches<br />
Patientenbefragung:<br />
Niedersachsens Patienten<br />
sind mit ihren <strong>Ärzte</strong>n<br />
zufrieden<br />
klinik und praxis<br />
aktuelles zum<br />
antibiotika-resistenzmonitoring<br />
in<br />
niedersachsen<br />
fortbildung<br />
liebe, neid, hass:<br />
rückblick auf die<br />
42. psychotherapiewoche<br />
auf langeoog<br />
honorar & verträge<br />
honorarabrechnung<br />
1. quartal 2013
AKADEMIE<br />
F R RZTLICHE FORTBILDUNG<br />
DER<br />
RZTEKAMMER NIEDERSACHSEN<br />
fachbücher<br />
<strong>Hannoversche</strong><br />
<strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />
Ich<br />
bestelle:<br />
(Gewünschte<br />
Bde markieren)<br />
Impulse f. d.<br />
Psychotherapie<br />
Impulse für die Psychotherapie<br />
G. Kruse & S. Gunkel (Hg.)<br />
Trauma und Konflikt (Bd. 4)<br />
Hannover 1999, 255 S., € 19,95<br />
Ein Einblick in die Vielfalt der Ansichten<br />
zu den - in den letzten Jahren verstärkt<br />
untersuchten - „posttraumatischen<br />
Belastungsstörungen“<br />
G. Kruse & S. Gunkel (hg.)<br />
Psychotherapie in der Zeit –<br />
Zeit in der Psychotherapie (Bd. 6)<br />
Hannover 2001, 336 S., € 19,95<br />
Wie wirkt der Faktor Zeit auf die Therapie,<br />
und in welchem Maße beschäftigen sich Psy -<br />
chotherapeuten mit dem Thema „Zeit“?<br />
G. Kruse & S. Gunkel (hg.)<br />
Werte im Wandel –<br />
Wandel als Wert? (Bd. 8)<br />
Hannover 2003, 336 S., € 19,95<br />
Wertewandel in der Psychotherapie bedeu -<br />
tet nicht nur den Umgang mit veränderten<br />
Werten der Patienten sondern auch mit<br />
veränderten Sichtweisen bei Therapeuten.<br />
❑ ___Ex. Bd.4<br />
❑ ___Ex. Bd.6<br />
❑ ___Ex. Bd.8<br />
❑ ___Ex. Bd.10<br />
jeder Bd. á € 19,95<br />
(jew. zzgl. Versandkosten)<br />
S. Gunkel & G. Kruse (hg.)<br />
„Um-Welten“ – Psychotherapie und<br />
Kon text (Bd. 10)<br />
Hannover 2005, 344 S., € 19,95<br />
Psychotherapie wirkt nicht im<br />
luftleeren Raum. Hier werden<br />
verschiedene Umwel ten dar -<br />
gestellt, in denen sich The -<br />
ra peut(inn)en und Patient(inn)en<br />
bewegen.<br />
/ ( ) PSYCHOTHERAPIE<br />
GUNTHER KRUSE &<br />
STEFAN GUNKEL (HG.) IMPULSE FÜR DIE PSYCHOTHERAPIE BAND 8<br />
Werte im Wandel – Wandel als Wert?<br />
Ein Wirkungsfeld der Psychotherapie!<br />
Die<br />
<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />
betreut Publikationen im Bereich<br />
Medizin, Umwelt,<br />
Gesundheits- und Sozialwesen<br />
Name/Vorname<br />
Firma o. ä.<br />
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Datum, Unterschrift<br />
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einsenden an:<br />
➟<br />
<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />
Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Tel.: 0511/380 - 2282, Fax.: 0511/380 2281<br />
e-mail: info@haeverlag.de<br />
internet: http://www.haeverlag.de
editorial<br />
Danke!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre tägliche Arbeit mit den Patientinnen<br />
und Patienten, die positiv erlebt wird.<br />
Foto: KVN<br />
Denn Niedersachsens Patienten sind mit ihren Ärztinnen und<br />
<strong>Ärzte</strong>n sehr zufrieden. Das geht aus einer Versichertenbefragung<br />
hervor, die die Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der<br />
Kassenärztlichen Bundesvereinigung durchgeführt hat. Die wesentlichen<br />
Ergebnisse der Befragung haben wir in dieser Ausgabe für<br />
Sie zusammengefasst.<br />
Sie bekommen Bestnoten: 90 Prozent der Befragten bewerten die fachliche<br />
Kompetenz des zuletzt besuchten Arztes mit „gut“ oder „sehr gut“. Das Vertrauensverhältnis<br />
zum Arzt beschreiben ebenfalls 90 Prozent der Patienten als „gut“ oder „sehr<br />
gut“.<br />
Die Versichertenbefragung zeigt sehr deutlich, wie positiv Ihre Arbeit von den Menschen<br />
im Land wahrgenommen wird.<br />
Auch bei den Themen Terminvergabe und Wartezeiten schneiden die <strong>Ärzte</strong> in Niedersachsen<br />
gut ab. Die Hälfte aller Befragten bekam sofort einen Termin oder hatte maximal<br />
drei Tage Wartezeit. Außerdem werden die Patienten in niedersächsischen Praxen ohne<br />
längere Wartezeit behandelt.<br />
Die Patienten sind also mit Ihnen sehr zufrieden - trotz aller öffentlicher Debatten und Diffamierungen<br />
gegenüber der <strong>Ärzte</strong>schaft. Es ist schon auffällig, wie sehr sich die öffentliche<br />
Meinung von den oft kritischen bis polemischen Beiträgen in den Medien – der veröffentlichten<br />
Meinung – unterscheiden.<br />
Sie sind in der Praxis die besten Öffentlichkeitsarbeiter für den Berufsstand.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Mark Barjenbruch<br />
Vorstandsvorsitzender der KVN<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
3
86. Jahrgang<br />
inhalt<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
rubriken > editorial 3<br />
> aktuell 6<br />
> äkn-mitteilungen 34<br />
> kvn-mitteilungen 67<br />
> medizinische fachangestellte 101<br />
> fortbildungskalender der äkn 103<br />
> rubrikenanzeigen 120<br />
> impressum 131<br />
ÄKN<br />
klinik und praxis<br />
bezirksstellen<br />
> Grippesaison 2012/2013 Lang anhaltende<br />
Aktivität der Influenza 8<br />
> Antibiotikaresistenz Analysedaten aus dem<br />
Antibiotika-Resistenz-Monitoring (ARMIN) im<br />
Jahr 2012 11<br />
> EurSafety Health-net Erhebung zur Prävalenz<br />
von cMRSA in der Ems-Dollart-Region 14<br />
> MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover<br />
Schnittstellen management mit einem Patienten-<br />
Überleitbogen bei Keimträgerschaft 15<br />
> Arbeitsmedizin Junge <strong>Ärzte</strong> auf Exkursion beim<br />
Gesundheitsdienst im VW-Werk Hannover 16<br />
fortbildung<br />
> 42. Psychotherapiewoche Gefühle – Triebkräfte<br />
des Lebens 18<br />
berufspolitik<br />
> 116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover<br />
15 Humanitäre Hilfsorganisationen im<br />
erfolgreichen Einsatz 21<br />
> Beschluss erwirkt Arbeitsplatz- und<br />
Freistellungsgarantie bei Hilfseinsätzen 22<br />
> Themen und Termine 23<br />
recht<br />
> Aus der Fallsammlung der Norddeutschen<br />
Schlichtungsstelle Diesmal: Nachbehandlung<br />
einer Beugesehnennaht – was wiegt mehr: Patientenwünsche<br />
oder Behandlungserfordernisse? 29<br />
qualitätsmanagement<br />
> ZQ-news Jährliche Evaluation des<br />
Wohnungslosenprojekts 30<br />
neue medien<br />
> Datenschutz Den eigenen Rechner in Zeiten des<br />
US-Datenschutzskandals nach außen absichern 32<br />
> App-gecheckt Die „FoBi@PP“ im Test 33<br />
Bitte beachten Sie die Beilagen der Firma IOS Hannover „Die Körpersprache Ihrer Patienten“; die Beilage „12. Papenburger Symposium“ sowie die<br />
Beilage der Firma Markus Lücke Kongress-Organisation „5. Norddeutsche Fortbildungstage in Walsrode“<br />
jeweils in einem Teil dieser Auflage.<br />
4 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Im Durchschnitt<br />
positiv<br />
Junge <strong>Ärzte</strong> im Werk<br />
Vier <strong>Ärzte</strong> – teils frisch approbiert oder in Weiterbildung, teils schon länger<br />
im Berufsleben – haben gemeinsam mit Kammerversammlungsmitglied<br />
Dr. med. Uwe Gerecke das VW-Werk in Hannover besucht. Sie wollten<br />
herausfinden, ob die Betriebsmedizin für sie ein geeignetes Arbeitsgebiet<br />
sein könnte. Dr. med. Rainer Lörx informierte über den Gesundheitsdienst bei<br />
VW, und Terry Whitbread führte sie mit britischem Charme durch die Produktionshallen.<br />
Seite 16<br />
Foto: ÄKN / J. B. Theiler<br />
Trotz Anhebung des Orientierungspunktwertes,<br />
der Steigerung der<br />
morbiditätsbedingten Gesamtvergütung,<br />
der weitgehenden Entdeckelung<br />
der Psychotherapie und<br />
Zuschlägen zu förderungswürdigen<br />
Leistungen und Praxisbesonderheiten<br />
konnte das Honorarniveau bei<br />
den Fachärzten nicht ganz gehalten<br />
werden. Dennoch – im Zweijahresvergleich<br />
stellt sich die Entwicklung<br />
außerordentlich positiv dar.<br />
Seite 37<br />
KVN<br />
honorar<br />
> Hohes Niveau nicht gehalten Ergebnisse der<br />
Honorarabrechnung 1/2013 37<br />
arzneimittel<br />
> Richtgrößen pur Einigung mit den Krankenkassen<br />
zu neuen Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen<br />
für 2013 46<br />
> Sinkwerte Wie aussagekräftig ist der Quick/INR<br />
unter Rivaroxaban? 47<br />
intern<br />
> Dienstplan nach Maß BD-online organisiert<br />
Bereitschaftsdienst 48<br />
> Besuch in einer „irren“ Praxis KVN-Vize Dr. Jörg<br />
Berling hospitierte in nervenärztlicher<br />
Facharztpraxis 49<br />
> Stabwechsel in Aurich Dieter Krott folgt als<br />
Geschäftsführer auf Erich Penon 49<br />
> Zufriedene Patienten Umfrage der „Forschungsgruppe<br />
Wahlen“ zeigt hohe Wertschätzung der <strong>Ärzte</strong><br />
bei den Patienten 50<br />
> ZI-Praxispanel gestartet Neue Kostenstrukturerhebung<br />
unter den Arztpraxen 51<br />
> Doc Mobil Interview: Was können mobile Lösungen<br />
für die Gesundheitsversorgung leisten? 52<br />
bezirksstellen<br />
> Wartezeit extrem BZ Verden verglich die<br />
Gesundheitssysteme in Deutschland und Schweden 54<br />
> Zuverlässige Existenzgrundlage KVN wirbt in<br />
Bremen für <strong>Ärzte</strong>nachwuchs 56<br />
> Umzug Bereitschaftsdienst Gifhorn 57<br />
> Neubau beginnt in der Bezirksstelle Oldenburg 57<br />
prävention<br />
> Fit für Pisa Plus Pilotprojekte für mehr Schulsport<br />
in Göttingen zeigen positive Effekte 58<br />
> Verwaltungsbegriffe 59<br />
praxis<br />
> Lebenspartnerschaft Ehegattensplitting 60<br />
> Netze fester knüpfen 2. Strategietag <strong>Ärzte</strong>netze<br />
am 14. September in Bad Zwischenahn 61<br />
> Marktschreier Krankenkassen werben mit<br />
Freizeitangeboten und sparen bei den Leistungen 62<br />
> Neuerscheinungen 63<br />
politik<br />
> Aus anderen KVen 64<br />
> Im Einheitslook? Welche Auswirkungen hätte die<br />
Bürgerversicherung? 65<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
5
aktuell<br />
In Kürze<br />
Niedersächsische Krebsgesellschaft<br />
schreibt Förderpreis 2013 aus<br />
Auch im Jahr 2013 schreibt die Niedersächsische<br />
Krebsgesellschaft wieder<br />
einen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis<br />
aus. Mit dem Preis sollen Projekte<br />
ausgezeichnet werden, die Patienten<br />
in den Mittelpunkt stellen und<br />
einen Beitrag zur besseren Beratung,<br />
Betreuung und/oder Versorgung leisten.<br />
Bewerben können sich Einzelpersonen,<br />
Gruppen, Organisationen und<br />
Institutionen aus Niedersachsen, die<br />
auf dem Gebiet der Versorgung von<br />
Menschen mit Krebserkrankungen tätig<br />
sind oder sich um Betroffene<br />
und/oder deren Angehörige kümmern.<br />
Folgende Ziele und Aspekte sind für die<br />
Preisvergabe maßgebend:<br />
> Vermeidung der Entstehung von<br />
Krebs (Primärprävention)<br />
> Verbesserung beziehungsweise Erleichterung<br />
der Diagnostik von<br />
Krebs (zum Beispiel Früherkennung)<br />
> Fortschritte in der Therapie von<br />
Krebs und bei der Vermeidung von<br />
Nebenwirkungen<br />
> Begleitung von Krebspatienten<br />
während der Therapie (zum Beispiel<br />
Ernährung, Sport, psychoonkologische<br />
Beratung, Sozialberatung,<br />
Psychotherapie)<br />
> Hilfe bei der Krankheitsbewältigung<br />
für Betroffene und Angehörige<br />
> Rückkehr in den Berufs- und Lebensalltag<br />
Die Bewerbung ist formlos in elffacher<br />
Ausfertigung einzureichen bei der Niedersächsischen<br />
Krebsgesellschaft e.V.,<br />
Königstraße 27, 30175 Hannover. Einsendeschluss<br />
ist der 30. September<br />
2013. Der vollständige Text der Ausschreibung<br />
ist einzusehen unter<br />
www.nds-krebsgesellschaft.de.<br />
- Niedersächsische<br />
Krebsgesellschaft e.V. / fis<br />
Niedersachsen im Schnitt<br />
14,34 Tage im Jahr krank<br />
In Niedersachsen war jeder Erwerbstätige<br />
im vergangenen Jahr durchschnittlich<br />
14,34 Tage krankgeschrieben.<br />
Dies teilt die Techniker Krankenkasse<br />
(TK) auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports<br />
mit. Die wenigsten<br />
Arbeitsunfähigkeitstage gab es in<br />
Braunschweig (11,39 Tage), die meisten<br />
in Uelzen (18,06 Tage). Für die Region<br />
Hannover registrierte die TK<br />
13,53 Tage, für Wolfsburg 12,79 Tage,<br />
für Osnabrück 13,76 Tage und für Oldenburg<br />
13,98 Tage. „Rückenschmerzen,<br />
Depressionen sowie akute Infekte<br />
der oberen Atemwege waren auch<br />
2012 als Einzeldiagnosen wieder für<br />
die meisten Fehlzeiten verantwortlich“,<br />
so Dr. med. Sabine Voermans,<br />
MPH, Leiterin der TK in Niedersachsen.<br />
Deshalb sei es wichtig, dass sich<br />
die betriebliche Gesundheitsförderung<br />
auch verstärkt den Anforderungen einer<br />
immer mobileren und flexibleren<br />
Arbeitswelt stelle. Dazu gehöre, die<br />
moderne Kommu nikation so zu nutzen,<br />
dass sie die Gesund heit der Beschäftigten<br />
fördere.<br />
- blu<br />
Neuer Gehaltstarifvertrag für Medizinische<br />
Fachangestellte<br />
Die Tarifpartner der niedergelassenen<br />
<strong>Ärzte</strong> und der Medizinischen Fachangestellten<br />
einigten sich am 9. Juli auf<br />
einen neuen Gehaltstarifvertrag mit<br />
Laufzeit vom 1. April 2013 bis 31.<br />
März 2016. In zwei Stufen werden die<br />
Gehälter erhöht: ab 1. September 2013<br />
um 4,5 Prozent, ab 1. April 2014 um<br />
drei Prozent. Für die fünf Monate von<br />
April bis August 2013 gibt es im September<br />
eine Einmalzahlung in Höhe<br />
von 375 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten,<br />
für Teilzeitbeschäftigte anteilig.<br />
Erstmals wird ab 2014 ein Eingangsstundenlohn<br />
für Berufsanfängerinnen<br />
von zehn Euro erreicht. Die Ausbildungsvergütungen<br />
steigen ab 1. September<br />
2013 in allen drei Ausbildungsjahren<br />
um 30 Euro monatlich<br />
und zwar auf 640 Euro, 680 Euro und<br />
730 Euro. Auszubildende erhalten eine<br />
Einmalzahlung von 150 Euro für<br />
April bis August. Jeweils zum 1. April<br />
2014 und 2015 erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen<br />
um weitere<br />
30 Euro monatlich. Kernstück des Abschlusses<br />
ist eine geänderte Vergütungsstruktur.<br />
„Der Gehaltstarifvertrag<br />
wurde so gestaltet, dass er den zukünftigen<br />
Anforderungen an die Patientenversorgung<br />
im ambulanten Bereich,<br />
den Einsatzbereichen von Medizinischen<br />
Fachangestellten und der<br />
hierfür notwendige Fortbildung gerecht<br />
wird“, erläutert Dr. med. Cornelia<br />
Goesmann, Vorsitzende der Arbeitgebertarifpartei.<br />
Dazu wurden<br />
zwei weitere Tätigkeitsgruppen geschaffen<br />
und die Einstufungskriterien<br />
überarbeitet. Die neue Struktur bildet<br />
das breit gefächerte Feld von Qualifizierungs-,<br />
Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />
für Medizinische<br />
Fachangestellte besser ab.<br />
- red.<br />
6 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
In Kürze<br />
aktuell<br />
Vorstandswahlen im Hartmannbund<br />
Landesverband Niedersachsen<br />
Dr. med. Bernd Lücke, niedergelassener Gastroenterologe<br />
in Hildesheim, bleibt für weitere vier Jahre Landesvorsitzender<br />
des Hartmannbundes in Niedersachsen. Mit 100<br />
Prozent der Delegiertenstimmen<br />
wurde der Vorsitzende<br />
am 22. Juni in Hannover<br />
wiedergewählt.<br />
Die Mitglieder der Landesvertreterversammlung<br />
bestätigten<br />
ebenso die stellvertretende<br />
Landesvorsitzende<br />
des niedersächsischen<br />
Hartmannbundes,<br />
Dr. Bernd Lücke<br />
Prof. Dr. med. Anke Lesinski-Schiedat<br />
(HNO-Ärztin an<br />
der Medizinischen Hochschule Hannover) und den Finanzbeauftragten,<br />
Prof. Dr. med. Reinhard-G. Matschke<br />
(niedergelassener HNO-Arzt in Hannover).<br />
Institut der Deutschen Wirtschaft kritisiert<br />
Wahlversprechen<br />
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat die ökonomischen<br />
Auswirkungen der Wahlversprechen der politischen<br />
Parteien analysiert. Im Bereich Gesundheit wirft das<br />
Institut der SPD und der Partei Die Linke vor, keine geeigneten<br />
Maßnahmen gegen die mangelnde Kostenverantwortung<br />
der Versicherten und den fehlenden (Preis-)Wettbewerb<br />
auf den Versicherungs- und Leistungsmärkten parat<br />
zu haben.<br />
Die <strong>Union</strong> mache zur Finanzierung des Gesundheitssystems<br />
nur „äußerst vage Andeutungen“ und bei der FDP deuteten<br />
„die programmatischen Aussagen zur Gesundheitspolitik<br />
eher auf einen Erhalt des Status quo hin“, kritisierte<br />
das Institut. Bündnis 90/Die Grünen bekenne sich zwar<br />
allgemein zu Prävention und mehr Transparenz im Gesundheitswesen,<br />
lasse aber konkrete Maßnahmen vermissen.<br />
- dh<br />
Wiedergewählt wurden mit großer Mehrheit auch die Beisitzer<br />
Rolf Eskuchen (Wilhelmshaven), Dr. med. Sören Könneker<br />
(Hannover) sowie Frank Poppmann (Wilhelmshaven).<br />
Neu als Beisitzer im Vorstand gewählt wurden PD Dr.<br />
med. Christian Hönemann (Vechta), Dr. med. Constantin<br />
Janzen (Hildesheim), Dr. Siegried Paschen (Cappeln) sowie<br />
Dr. Dieter Ullrich (Wedemark).<br />
- d.h.<br />
4. Niedersächsischer<br />
Psychotherapeutentag<br />
Am 14. September 2013 findet der 4. Niedersächsische Psychotherapeutentag<br />
zum Thema „Die Bedeutung der Eltern-<br />
Kind-Beziehung in der Psychotherapie“ in Hannover statt.<br />
Der Präkongress für Angestellte am 13. September 2013<br />
steht unter dem Motto: „Status - Quo vadis?“ - Angestellte<br />
Psychotherapeuten in Institutionen“.<br />
Tagungsort ist das Designhotel und Congress Centrum<br />
„Wienecke XI., Hildesheimer Straße 380 in 30519 Hannover.<br />
Anmeldung und weitere Informationen unter:<br />
www.pknds.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Fortbildung/Veranstaltungen/4._Nds._Psychotherapeutentag.pdf<br />
KV Niedersachsen kritisiert<br />
GBA-Vorsitzenden Josef Hecken<br />
Nachdem Josef Hecken,<br />
Vorsitzender<br />
des Gemeinsamen<br />
Bundesausschusses<br />
(GBA), auf Spiegel<br />
Online die Krankenkassen<br />
und Kassenärztlichen<br />
Vereinigungen<br />
(KVen) bei<br />
der Umsetzung der<br />
Bedarfsplanung kritisiert hat, reagierte der stellvertretende<br />
Vorsitzende der KV Niedersachsen, Dr. Jörg Berling, mit<br />
einem offenen Brief. Berling spricht darin von einem grundsätzlichen<br />
„Missverständnis zwischen planerischen Maßnahmen<br />
einerseits und der Versorgungsrealität andererseits“.<br />
Trotz aller Umsetzungsmaßnahmen könne man sich<br />
auch mit der Bedarfsplanung keine <strong>Ärzte</strong> schaffen, wo keine<br />
sind. „Die Bereitschaft als Hausarzt gerade in ländlichen<br />
Regionen tätig zu werden, ist in der nachrückenden <strong>Ärzte</strong>generation<br />
weit weniger ausgeprägt als dies in der Vergangenheit<br />
der Fall war“, erläuterte Berling. Deshalb ergreife<br />
die KV Niedersachsen weitere Maßnahmen zur Sicherung<br />
der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung.<br />
Fotos: Hartmannbund, G-BA<br />
aktuell<br />
- dh<br />
- dh<br />
8 | 2013<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
7
klinik und praxis<br />
Grippesaison 2012/2013<br />
Lang anhaltende und starke<br />
Influenzasaison 2012/2013<br />
Surveillance der Influenza- und anderer akuter respiratorischer Erkrankungen<br />
in Niedersachsen (ARE-Surveillance)<br />
Seit 2004 wird am Niedersächsischen Landesgesundheitsamt<br />
(NLGA) eine Surveillance akuter respiratorischer<br />
Erkrankungen (ARE) durchgeführt. Ziel ist es, das<br />
Auftreten solcher Erkrankungen, insbesondere der Influenza,<br />
in Niedersachsen zu beobachten. Das System<br />
besteht aus zwei Modulen mit einer symptomatisch orientierten<br />
sowie einer virologischen Surveillance. Aufgrund<br />
der sich ergänzenden Module können auf Landesebene<br />
Aussagen zu Ausbreitung, Schweregrad und<br />
Erregerspektrum der ARE getroffen werden.<br />
Die Ergebnisse beider Module werden regelmäßig und zeitnah<br />
im Internet veröffentlicht (www.are-surveil lance.<br />
nlga.niedersachsen.de). Dort werden auch die kurzen, kommentierten<br />
Wochenberichte sowie die ausführlichen Aus-<br />
Hintergrund<br />
ARE verursachen jedes Jahr allein in Deutschland mehrere<br />
Millionen Erkrankungen, die Arztbesuche, Medikamenteneinsatz<br />
und Klinikeinweisungen erforderlich machen.[1]<br />
In Deutschland ist die Influenza nach Schätzungen jährlich<br />
für bis zu 30.000 Todesfälle verantwortlich.[2] Wie der Ausbruch<br />
des SARS-Virus 2003 gezeigt hat, besitzen auch Erreger<br />
anderer Virusfamilien das Potential, erhebliche gesundheitliche<br />
Schäden mit unabsehbaren Folgen hervorzurufen.<br />
Infolgedessen wurde mit der ARE-Surveillance ein<br />
Instrument geschaffen, um zeitnah und flächendeckend Informationen<br />
zu Beginn, Verlauf und Ende einer Influenzawelle<br />
und zum Auftreten anderer viraler Erreger von Atemwegserkrankungen<br />
zu erhalten. Zudem können ungewöhnliche<br />
Krankheitshäufungen registriert und die ursächlichen<br />
Erreger identifiziert werden. Da Rachenabstrichproben<br />
über das ganze Jahr untersucht werden, kann<br />
im Bedarfsfall über das etablierte Untersuchungsprogramm<br />
hinaus auch auf bislang nicht berücksichtigte virale Erreger<br />
getestet werden.<br />
Ablauf<br />
Die niedersächsische ARE-Surveillance besteht aus zwei<br />
sich ergänzenden Modulen:<br />
> eine symptomatisch-orientierte Surveillance akuter respiratorischer<br />
Erkrankungen in vorschulischen Kindertageseinrichtungen<br />
(Kitas).<br />
> eine virologische Surveillance von Influenza- und vier<br />
anderen respiratorischen Viren bei Patienten in teilnehmenden<br />
Sentinelpraxen.<br />
Abb. 1: ARE-Aktivität in den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien<br />
Städten.<br />
8 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Grippesaison 2012/2013<br />
klinik und praxis<br />
wertungen für jede einzelne Saison eingestellt, die außerdem<br />
aktiv an die Gesundheitsämter in Niedersachsen sowie<br />
andere interessierte Stellen versendet werden.<br />
Auch in anderen Bundesländern wird eine vergleichbare<br />
ARE-Surveillance durchgeführt. Eine Übersicht ist unter<br />
www.are-uebersicht.de zu finden.<br />
Kita-Surveillance<br />
Die Kita-Surveillance erfolgt in Zusammenarbeit mit den<br />
niedersächsischen Landkreisen, kreisfreien Städten und<br />
der Region Hannover. 1 An der ARE-Surveillance nahmen<br />
2012/2013 418 Kitas mit insgesamt circa 35.000 Kindern<br />
aus 41 von 45 niedersächsischen Landkreisen teil. Von allen<br />
circa 200.000 Kindern zwischen drei und sechs Jahren<br />
in Niedersachsen werden damit ungefähr 17,5 Prozent<br />
mit der ARE-Surveillance erfasst (Bevölkerungsstand<br />
2010). Die teilnehmenden Kindertageseinrichtungen<br />
teilen den örtlich<br />
zuständigen Gesundheitsämtern einmal<br />
wöchentlich die aktuelle Zahl der<br />
an ARE erkrankten Kinder mit. Im<br />
Verhältnis zur Gesamtzahl der in den<br />
teilnehmenden Einrichtungen betreuten<br />
Kinder lässt sich hieraus der prozentuale<br />
ARE-Krankenstand berechnen.<br />
Unter Berücksichtigung der Krankenstandsdaten<br />
der vorhergehenden Jahre<br />
wird die ARE-Aktivität für jeden<br />
teilnehmenden Landkreis einzeln berechnet<br />
und auf einer Skala von fünf<br />
Kategorien dargestellt.<br />
Der virologischen ARE-Surveillance werden wöchentlich<br />
von 41 Einsendern – überwiegend pädiatrische Praxen sowie<br />
zwei betriebsmedizinische Einrichtungen, drei Kinderkliniken<br />
und eine Kurklinik – Rachen-/Nasenabstriche<br />
von Patienten mit ARE-Symptomatik zugeschickt. Diese<br />
Proben werden auf Influenzaviren sowie auf Adeno-, Metapneumo-,<br />
Picorna- (Entero- und Rhinoviren) und RS-Viren<br />
untersucht und die Ergebnisse den Einsendern individuell<br />
berichtet. Die Häufigkeit der identifizierten Viren<br />
erlaubt Rückschlüsse über die aktuelle regionale Präsenz<br />
und Aktivität der Erreger. Die Influenza-Isolate werden an<br />
das Nationale Referenzzentrum für Influenza (NRZ) am Robert<br />
Koch-Institut (RKI) versandt und dort feintypisiert. In<br />
der Saison 2012/2013 konnten in 6705 Rachenabstrichen<br />
2009 mal Influenza-Viren nachgewiesen werden.<br />
Saisonverlauf war im Vergleich deutlich<br />
länger<br />
Abbildung 3 zeigt den Verlauf des ARE-Krankenstandes<br />
während der vergangenen Influenza-Saison (40. Kalenderwoche<br />
(KW) 2012 bis 20. KW 2013). Die Saison war von einem<br />
außergewöhnlich hohen ARE-Krankenstand (bis zu<br />
20 Prozent in der achten KW) gekennzeichnet. In den früheren<br />
Saisons lag der maximale ARE-Krankenstand bei 14<br />
bis 16 Prozent.<br />
äkn<br />
Aus diesen Daten ergibt sich die geographische<br />
Darstellung im wöchentlichen<br />
ARE-Bericht (Beispiele in<br />
Abb. 1).<br />
Virologische Surveillance<br />
1: aus Übersichtlichkeitsgründen im Weiteren als Landkreise bezeichnet.<br />
Abb. 2: Kombinierte Visualisierung beider ARE-Module: Die Höhe der Säulen zeigt den ARE-Krankenstand<br />
in den Kitas; die Einfärbung der Säulen visualisiert die Anteile der einzelnen Erreger<br />
aus den Daten des virologischen Moduls.<br />
Der Anteil der Influenzanachweise in den eingesandten<br />
Abstrichproben betrug bereits in der 51. KW 2012 mehr<br />
als 20 Prozent. Dieser Wert zeigt erfahrungsgemäß den Beginn<br />
der epidemischen Phase an. Der Wert wurde erst wieder<br />
in der 16. KW 2013 unterschritten. Somit war der epidemische<br />
Zeitraum mindestens drei Wochen länger als in<br />
allen früheren acht Saisons. Der maximale Anteil positiver<br />
Influenzanachweise (Saisonpeak) wurde in der fünften<br />
KW mit 48 Prozent erreicht. Zeitpunkt und Höhe des<br />
Peaks variierten in den erfassten Saisons erheblich, so<br />
dass sich bezüglich dieser Werte keine Muster feststellen<br />
lassen. Ungewöhnlich ist, dass die RS-Virus-Welle parallel<br />
zur Influenzawelle verlief. In den vergangenen Jahren<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
9
klinik und praxis<br />
Grippesaison 2012/2013<br />
Abb. 3: Anteil der Influenza-Subtypen-Nachweise von allen eingesandten Proben je Kalenderwoche<br />
2012/2013.<br />
ließ sich demgegenüber die RS-Virus-Welle meist vor der<br />
Influenzawelle beobachten.<br />
Die Influenzawelle setzte sich aus zwei unterschiedlichen<br />
Anteilen zusammen, beginnend mit einem Anstieg von Influenza<br />
A-Nachweisen, die in der fünften KW ihren Gipfelpunkt<br />
hatten, gefolgt von einem Anstieg der Influenza B-<br />
Nachweise im Wesentlichen ab der vierten KW 2013 mit<br />
einem Gipfel in der elften KW. Dieser Verlauf ist recht typisch<br />
für eine Saison mit einer relevanten Kozirkulation<br />
von Influenza A und B. Die Influenza A-Welle wiederum<br />
setzte sich aus den Subtypen A(H1N1)pdm09- und<br />
A(H3N2) zusammen. Alle drei zirkulierenden Subtypen<br />
waren durch den saisonalen Influenzaimpfstoff abgedeckt.<br />
Influenza A(H3N2) trat bereits ab der 48. KW 2012 deutlich<br />
vermehrt auf, während A(H1N1)pdm09-Nachweise<br />
erst ab der ersten KW 2013 nennenswert zunahmen und<br />
sich dann parallel zu den A(H3N2)-Nachweisen entwickelten<br />
(s. Abb. 3). Das frühe Auftreten von A(H3N2) findet<br />
sich in den Daten der Arbeitsgemeinschaft Influenza<br />
(AGI) am RKI für Gesamtdeutschland nicht in diesem Ausmaß.<br />
Influenza B-Nachweise waren in der vergangenen<br />
Saison insgesamt am häufigsten, gefolgt von Influenza<br />
A(H3N2) und Influenza A(H1N1)pdm09. Auch bezüglich<br />
dieser Häufigkeitsverteilung unterscheiden sich die Daten<br />
der niedersächsischen ARE-Surveillance deutlich von AGI-<br />
Daten, in denen A(H1N1)pdm09 der am häufigsten nachgewiesene<br />
Influenza-Erreger war.<br />
10 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013<br />
Metapneumoviren traten erst ab der dritten KW 2013 auf<br />
und waren mit 101 Nachweisen wie in den meisten Vorjahren<br />
eher selten. Adenoviren<br />
zeigen keinen jahreszeitlichen<br />
Verlauf und waren<br />
auch in der aktuellen<br />
Saison mit gleichbleibender<br />
Häufigkeit zu verzeichnen.<br />
Auch der Verlauf der Picornavirusnachweise<br />
(inclusive<br />
Entero- und Rhinoviren)<br />
zeigte den üblichen niedrigen<br />
Stand während der Influenzasaison.<br />
Diese Viren<br />
treten insbesondere im<br />
Sommer und Herbst auf.<br />
Fazit<br />
Bei der Influenzasaison<br />
2012/2013 handelte es sich<br />
um eine Saison mit besonders<br />
starker und vor allem lang anhaltender Influenzaaktivität.<br />
Zeitlich versetzt traten sowohl Influenza A(H3N2)<br />
und A(H1N1)pdm09 als auch Influenza B auf.<br />
Danksagung:<br />
Der besondere Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrer engagierten<br />
Mitarbeit die ARE-Surveillance ermöglichen: den<br />
teilnehmenden Kindertageseinrichtungen, den Gesundheitsämtern<br />
der Landkreise und kreisfreien Städte und der<br />
Region Hannover sowie den teilnehmenden Arztpraxen,<br />
Krankenhäusern und betriebsmedizinischen Abteilungen.<br />
Autoren:<br />
Dr. med. Dagmar Ziehm, MPH<br />
Dr. med. Armin Baillot<br />
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt<br />
Roesebeckstraße 4-6<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511/4505218<br />
Fax: 0511/4505240<br />
Literatur:<br />
1| Weigl J, Forster J, Berner R, Puppe W, Neumann-Haefelin<br />
D, Meyer CU, Zepp F, Schmitt HJ: Virale Atemwegsinfektionen<br />
mit saisonaler Häufung bei Kindern. Eine Übersicht<br />
mit Schwerpunkt auf Daten aus Deutschland. Bundesgesundheitsblatt,<br />
2003; 46: 9-19<br />
2| RKI: Influenza-assoziierte Mortalität in Deutschland<br />
1985–2006. Epidemiologisches Bulletin 2007; 35: 325-7<br />
<<br />
Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />
klinik und praxis<br />
Antibiotika-Resistenz-Monitoring in Niedersachsen<br />
(ARMIN)<br />
Abb.: NLGA<br />
äkn<br />
Die gesundheitspolitische Bedeutung der Antibiotikaresistenz<br />
verdeutlicht folgende Aussage des Direktors des Europäischen<br />
Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von<br />
Krankheiten (ECDC): „Antibiotikaresistenz und nosokomiale<br />
Infektionen gehören zu den gravierendsten Problemen im<br />
Gesundheitswesen, sowohl global als auch in Europa.“ 1 So<br />
initiierte auch das niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerium<br />
gemeinsam mit der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen,<br />
der Apothekerkammer Niedersachsen und dem Niedersächsischen<br />
Landesgesundheitsamt (NLGA) im April<br />
2012 eine Kampagne zur Minimierung des Antibiotikaverbrauchs<br />
in Niedersachsen (www.antibiotikastrategie.niedersachsen.de).<br />
Ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative sind<br />
die Ergebnisse aus dem Antibiotika-Resistenz-Monitoring in<br />
Niedersachsen (ARMIN).<br />
Das Surveillancesystem ARMIN im Überblick<br />
1: übersetzt aus: Annual report of the director – 2012. Stockholm: ECDC; 2013<br />
Seit 2005 werden mit ARMIN Daten zu Antibiotikaresistenzen<br />
in Niedersachsen erfasst und ausgewertet. Datengrundlage<br />
sind die mikrobiologischen Testergebnisse von inzwischen<br />
13 mikrobiologischen Laboren in und um Niedersachsen.<br />
Die mikrobiologischen Testergebnisse für 14 ausgewählte<br />
bakterielle Erreger einschließlich der ermittelten<br />
Antibiotikaresistenzen werden jährlich als anonymisierte<br />
Einzelfalldaten an das NLGA übermittelt. Zusätzlich sind Informationen<br />
zur Art des Testmaterials, sowie Alter und Geschlecht<br />
des Patienten vorhanden. Auch die Art der einsendenden<br />
Einrichtung (Krankenhausbereich – Pflegestation<br />
und Intensivstation – oder ambulanter Bereich) wird ausgewiesen.<br />
In der vom NLGA jährlich durchgeführten Auswertung<br />
werden die Antibiotikaresistenzen der erfassten Keime<br />
für das abgelaufene Jahr (s. Abb. 1 und 2), sowie im zeitlichen<br />
Verlauf dargestellt (s. Abb. 3). Die Ergebnisse sind für<br />
jeden Interessierten frei zugänglich unter www.armin.nlga.<br />
niedersachsen.de. Das NLGA wertet die ARMIN-Daten darüber<br />
hinaus für bestimmte Fragestellungen aus. Auszüge aus<br />
der Auswertung zu Harnwegsmaterialien finden Sie am Ende<br />
des Beitrags.<br />
Die Kenntnis der lokalen Resistenzsituation<br />
ist für alle medizinischen Bereiche von<br />
großem Nutzen<br />
Nach § 23 (4) des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) „haben die<br />
Leiter von Krankenhäusern und von Einrichtungen für am-<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
11
klinik und praxis<br />
Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />
bulantes Operieren sicherzustellen (…), dass die (…) Daten<br />
zu Art und Umfang des Antibiotika-Verbrauchs fortlaufend<br />
in zusammengefasster Form aufgezeichnet, unter Berücksichtigung<br />
der lokalen Resistenzsituation bewertet und sachgerechte<br />
Schlussfolgerungen hinsichtlich des Einsatzes von<br />
Antibiotika gezogen werden (…).“ Zur Berücksichtigung und<br />
Bewertung der lokalen Resistenzsituation sind die ARMIN-<br />
Daten die beste und eine sehr leicht verfügbare Grundlage.<br />
Viele Labore können ihren Einsendern Resistenzstatistiken<br />
zur Verfügung stellen. Mit dem Vergleich der eigenen Resistenzstatistik<br />
mit den ARMIN-Daten ist eine verbesserte Beurteilung<br />
und Bewertung der eigenen Daten möglich (Wie liegen<br />
die bei den mikrobiologischen Testungen meiner Patienten<br />
gefundenen Resistenzen im Vergleich zu den in AR-<br />
MIN ermittelten Werten für Niedersachsen?). Sofern keine<br />
eigenen Resistenzstatistiken vorliegen, bietet ARMIN die<br />
Möglichkeit, sich einen Überblick über die lokale Resistenzsituation<br />
zu verschaffen. Da Leitlinien zur Antibiotikatherapie<br />
oft nicht aktuell genug sind, ist eine Orientierung des Arztes,<br />
der Antibiotika verordnet, über die aktuelle regionale Resistenzlage<br />
zumeist unerlässlich.<br />
Antibiotika werden aber nicht nur in Krankenhäusern und<br />
Einrichtungen für ambulantes Operieren eingesetzt, sondern<br />
in mehr oder weniger großer Zahl in allen medizinischen<br />
Einrichtungen, wie Arztpraxen, Dialysezentren, Rehabilitationseinrichtungen<br />
et cetera. So ist die Kenntnis der<br />
aktuellen lokalen Resistenzsituation für fast alle medizinischen<br />
Bereiche sehr empfehlenswert und ein wichtiger Bestandteil<br />
der kalkulierten Antibiotikatherapie.<br />
Labore können ihre eigenen Daten mit den ARMIN-Daten<br />
vergleichen und haben somit eine Qualitätskontrolle ihrer<br />
Daten, denn gravierende Abweichungen eines einzelnen Labors<br />
können auf methodische Probleme hindeuten.<br />
Für die gesundheitspolitisch Verantwortlichen zeigt ARMIN<br />
die Resistenzentwicklungen gegenüber den gebräuchlichen<br />
Antibiotika im Zeitverlauf von inzwischen sechs Jahren<br />
und liefert damit die notwendige Grundlage zur Festlegung<br />
des Handlungsbedarfs.<br />
Ein Beispiel dafür ist die erhebliche Zunahme der Antibiotikaresistenzen<br />
bei gramnegativen Keimen. In Deutschland<br />
war die Resistenz von E. coli-Isolaten gegen Drittgenerations-Cephalosporinen<br />
(zum Beispiel Cefotaxim) bis zum Jahr<br />
2011 auf acht Prozent der getesteten Isolate angestiegen<br />
(2008: null Prozent). Die ARMIN-Daten zeigen die kontinuierliche<br />
Zunahme dieser Resistenz für Niedersachsen<br />
ebenfalls (Abb. 3). In anderen europäischen Staaten wie Zypern<br />
und der Slowakei lag der Anteil dieser Resistenz 2011<br />
bereits bei mehr als 30 Prozent (2008: 16 Prozent)<br />
(ecdc.europa.eu/en/activities/surveillance/EARS-Net/database/Pages/tables_report.aspx).<br />
Abb.: NLGA<br />
12 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />
klinik und praxis<br />
Abb.: NLGA<br />
Auch die Wirksamkeit von bereits durchgeführten Interventionsmaßnahmen<br />
kann aus ARMIN-Daten abgeleitet<br />
werden. Es ist zum Beispiel ersichtlich, dass der Anteil der<br />
Methicillin-resistenten Staphylococcus (S.) aureus (MRSA-<br />
Anteil) in den vergangenen drei Jahren nicht weiter angestiegen<br />
ist. Im Krankenhausbereich lag der Anteil der Methicillinresistenz<br />
bei S. aureus 2009 bei 25,0 Prozent und<br />
2012 bei 21,8 Prozent. Im niedergelassenen Bereich lagen<br />
die Resistenzen 2009 bei 13,3 Prozent und 2012 bei<br />
12,5 Prozent.<br />
Auswertung von Resistenzen von<br />
Escherichia coli in Harnwegsmaterialien<br />
Mit ARMIN erhobener Resistenzanteil der E. coli-Isolate gegenüber vier<br />
Antibiotika im Zeitverlauf. Pro Antibiotikum und Jahr erfolgten 10.000<br />
bis 30.000 Testungen.<br />
Exemplarisch für die mit ARMIN möglichen Auswertungen<br />
sollen hier die Ergebnisse zu E. coli-Isolaten aus Harnwegsmaterialien<br />
dargestellt werden. E. coli ist der mit Abstand<br />
am häufigsten nachgewiesene Erreger unabhängig<br />
von Geschlecht, Alter und Einsender (Krankenhausbereich<br />
oder niedergelassener Bereich). Die Resistenzentwicklung<br />
von E. coli gegenüber klinisch indizierten Antibiotika zeigte,<br />
dass die nach der Leitlinie für unkomplizierte Harnwegsinfektionen<br />
(S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nummer<br />
043/044) empfohlenen Antibiotika der ersten Wahl wie<br />
Fosfomycin und Nitrofurantoin bei allen Einsendern und bei<br />
Personen aller Altersgruppen noch gut wirksam waren (Resistenzanteil<br />
< fünf Prozent). Große Unterschiede fanden<br />
sich bei der Resistenzentwicklung von E. coli gegenüber Ciprofloxacin,<br />
einem Mittel aus der Gruppe der zweiten Wahl<br />
gemäß aktueller Leitlinie: Während der Anteil der E. coli-<br />
Isolate, die gegen Ciprofloxacin resistent waren, im Krankenhausbereich<br />
bereits seit dem Jahr 2008 über 20 Prozent<br />
lag (22 Prozent im Jahr 2012), war die Situation im niedergelassenen<br />
Bereich mit 16 Prozent im Jahr 2012 wesentlich<br />
günstiger.<br />
Die Auswertung nach Geschlechtern zeigte für Männer<br />
deutlich höhere Anteile resistenter E. coli gegenüber allen<br />
relevanten Antibiotika als für Frauen. Ebenso konnte die<br />
Auswertung zeigen, dass mit ansteigendem Lebensalter der<br />
untersuchten Personen deutlich häufiger resistente E. coli-Stämme<br />
kultiviert wurden.<br />
Die Anteil ESBL-bildender E. coli-Isolate (ESBL: extended<br />
spectrum-beta-lactamases, Resistenz gegenüber Drittgenerations-Cephalosporinen)<br />
stieg von 2006 bis 2011 kontinuierlich<br />
um insgesamt 5,3 Prozent an (von 2,3 Prozent auf<br />
7,6 Prozent), wobei der Anteil im Krankenhausbereich höher<br />
war als im niedergelassenen Bereich. ESBL-bildende<br />
E. coli-Stämme wurden ebenfalls bei Männern und mit ansteigendem<br />
Lebensalter deutlich häufiger nachgewiesen.<br />
Außerdem zeigten weit mehr als 60 Prozent der ESBL-bildenden<br />
E. coli-Stämme eine Ko-Resistenz gegenüber Co-Trimoxazol<br />
und Ciprofloxacin.<br />
Bei weniger als vier Prozent der in Harnwegsmaterialien<br />
nachgewiesenen Erregern handelte es sich um S. aureus.<br />
Allerdings war unter diesen der Anteil Methicillin-resistenter<br />
Isolate (MRSA) mit rund 30 Prozent relativ hoch.<br />
Die vollständigen Daten sind im ARMIN-Info Harnwege unter<br />
www.armin.nlga.niedersachsen.de veröffentlicht.<br />
Autoren:<br />
Dr. med. Dagmar Ziehm, MPH<br />
Dipl.-Geogr. Dr. phil. Martina Scharlach, MPH<br />
Dipl. Inform. Dr. rer. nat. Johannes Dreesman, MSE<br />
Niedersächsisches Landesgesundheitsamt<br />
Roesebeckstraße 4-6<br />
30449 Hannover<br />
Tel.: 0511/4505139<br />
E-Mail: dagmar.ziehm@nlga.niedersachsen.de<br />
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äkn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
13
klinik und praxis<br />
MRSA-Studie<br />
EurSafety Health-net: Erhebung zur Prävalenz von<br />
cMRSA in der Ems-Dollart-Region<br />
Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA)<br />
führt zusammen mit dem deutsch-niederländischen Verbundprojekt<br />
EurSafety Health-net und in Kooperation mit<br />
einigen, die Ems-Dollart-Region versorgenden Vertragslaboratorien<br />
eine Studie zur Bedeutung von Methicillinresistenten<br />
Staphylococcus aureus (MRSA) mit besonderen<br />
Virulenzeigenschaften durch. Diese Erreger führen<br />
aufgrund von Toxinbildung (PVL = Panton-Valentine-Leukozidin)<br />
zur Abtötung von Granulozyten und Makrophagen<br />
und sind in der Regel mit rezidivierenden Abszessen,<br />
Furunkulose oder tiefen Haut- und Weichteilinfektionen<br />
assoziiert.<br />
Schwere Infektionen wie nekrotisierende Fasziitis oder<br />
Pneumonie sind selten, verlaufen jedoch häufig letal. Von<br />
diesen üblicherweise als cMRSA (community acquired<br />
MRSA) bezeichneten PVL-bildenden MRSA sind vor allem<br />
junge Erwachsene ohne Kontakt zu medizinischen Einrichtungen<br />
betroffen.<br />
Nach neueren Literaturangaben sind derartige Staphylokokkenstämme<br />
inzwischen auch in einigen Ländern<br />
Europas, zum Beispiel Griechenland, für einen hohen Anteil<br />
der MRSA-Infektionen verantwortlich. In Deutschland<br />
werden cMRSA bislang noch selten nachgewiesen. In den<br />
vergangenen Monaten beobachteten jedoch einzelne Labore<br />
im Nordwesten Niedersachsens ein vermehrtes Auftreten<br />
dieser cMRSA.<br />
Da der Nachweis der PVL-kodierenden Gene mittels Polymerase-Kettenreaktion<br />
(Polymerase Chain Reaction =<br />
PCR) im Allgemeinen jedoch nicht zur Routinediagnostik<br />
von MRSA gehört, ist allerdings von einer Untererfassung<br />
von cMRSA auszugehen. Im Rahmen dieser Studie wird<br />
daher systematisch die Verbreitung von cMRSA in der<br />
Ems-Dollart-Region untersucht. Die teilnehmenden Laboratorien<br />
leiten nur bei Erfüllung bestimmter Falldefinitionen<br />
– zum Beispiel MRSA-Nachweis aus Furunkeln,<br />
Abszessen oder Panaritien bei Personen unter 50 Jahren<br />
– das aus Patientenmaterial gewonnene MRSA-Isolat anonym<br />
zur PVL-Diagnostik an das NLGA weiter.<br />
Niedergelassene Kollegen, deren Vertragslabor an dieser<br />
Studie teilnimmt, werden bei Nachweis von cMRSA mit<br />
dem betreffenden Befund Informationsmaterialien, unter<br />
anderem für den Patienten und seine Angehörigen, mit<br />
Einwilligungserklärung sowie ein Fragebogen zugesandt.<br />
Teilnahmebereiten Patienten wird aus Projektmitteln außer<br />
der Erhebung ihres cMRSA-Trägerstatus auch eine Untersuchung<br />
enger Kontaktpersonen sowie eine einmalige<br />
Sanierungsbehandlung angeboten. Diese Untersuchungen<br />
sowie die Koordinierung der Sanierungsbehandlung erfolgen<br />
in der Regel in enger Kooperation mit den zuständigen<br />
Gesundheitsämtern, die die Patienten darüber hinaus<br />
beratend unterstützen. Die Diagnostik von cMRSA<br />
und die Sanierungsbehandlung werden vollständig aus<br />
Projektmitteln finanziert und sind somit für <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />
kostenlos. Die Patientenauswahl erfolgt nach festgelegter<br />
Falldefinition, einzige Teilnahmevoraussetzung<br />
ist die Einwilligung des betroffenen Patienten.<br />
Vor dem Hintergrund der besonderen Problematik von<br />
cMRSA (höhere Virulenz, Rezidivneigung, starke Kontagiosität)<br />
werden die niedergelassenen Kollegen gebeten,<br />
die jeweiligen Patienten über diese Möglichkeit aufzuklären<br />
und ihnen die dem cMRSA-Befund beiliegenden<br />
Studiendokumente beziehungsweise den Fragebogen auszuhändigen.<br />
Den Unterlagen liegt auch eine Übersicht der<br />
zuständigen Gesundheitsämter bei. Für das im Februar begonnene<br />
Projekt ist zunächst eine Laufzeit bis Ende 2013<br />
vorgesehen.<br />
Für Fragen stehen Ihnen am NLGA Dr. med. Katja Claußen<br />
(Tel.: 0511/4505259), Dr. rer. nat. Dagmar Rocker<br />
(Tel.: 05931/441200) und Dr. med. Matthias Pulz (Präsident<br />
des NLGA, Tel.: 0511/4505501) gern zur Verfügung.<br />
Autoren:<br />
Dr. med. Katja Claußen<br />
Dr. rer. nat. Dagmar Rocker<br />
Dr. med. Matthias Pulz<br />
Präsident des NLGA<br />
<<br />
14 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Sektorenübergreifende Versorgung<br />
klinik und praxis<br />
An Schnittstellen verlässlich agieren<br />
Überleitbogen bei Keimträgerschaft mit multiresistentem Erreger<br />
Das MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover hat sich zum<br />
Ziel gesetzt, einen einheitlichen MRE-Überleitbogen (Multiresistente<br />
Erreger) bei Nachweis von Bakterien mit besonderer<br />
Resistenz zu etablieren.<br />
Der MRE-Überleitbogen ist im Internet zu finden unter:<br />
www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Gesundheit/Gesundheitsschutz/Infektionsschutz-und-Umweltmedizin2/MRSA-PLUS-Netzwerk.<br />
Für MRSA-Träger sind elektive Eingriffe, Anschlussheilbehandlungen,<br />
Aufnahmen in Pflegeeinrichtungen, ambulante<br />
Dialysen et cetera häufig verzögert oder nur unter erschwerten<br />
Bedingungen beziehungsweise eingeschränkt<br />
realisierbar. Die Unsicherheit im Umgang mit MRSA-Infizierten<br />
und -Trägern ergibt sich aus mitunter nicht gegebener<br />
Sachkompetenz und nicht verlässlicher Beratung und<br />
Koordinierung an den Schnittstellen der Patientenversorgung.<br />
Resultat ist eine nicht immer angemessene Versorgung<br />
der betroffenen Patienten. Deshalb möchte das MRSA-<br />
PLUS-Netzwerk Region Hannover einen einheitlichen Überleitbogen<br />
einführen.<br />
Autoren:<br />
Dr. med. Beate Klingebiel<br />
Dr. med. Thomas Lehners<br />
Für das MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover<br />
Korrespondenzadresse:<br />
E-Mail: Simone.Andreuzzi@region-hannover.de<br />
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äkn<br />
Der Ablauf sieht vor, dass das Klinikpersonal den Überleitbogen<br />
entweder in manueller oder elektronischer Form<br />
ausfüllt. Bei Verlegung des Patienten ins Altenheim, ins<br />
häusliche Umfeld, in eine andere Klinik, ein Pflegeheim<br />
oder eine Rehaklinik soll der Überleitbogen mitgegeben<br />
werden.<br />
Der Überleitbogen kann sowohl eine isolierte Methicillin resistente<br />
Staphylokokkus aureus (MRSA)-Besiedlung/-Infektion<br />
als auch eine Mehrfachbesiedlung/-infektion – zum Beispiel<br />
mit Vancomycin resistenten Enterokokken (VRE) und<br />
C. difficile oder mit multiresistenten gramnegativen Erregern<br />
(MRGN) und MRSA – dokumentieren.<br />
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8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
15
klinik und praxis<br />
Docs@work<br />
Berufsorientierung ab Tor 3<br />
Angehende Betriebsmediziner besuchen VW-Werk in Hannover<br />
Die Spätschicht hat schon längst begonnen, trotzdem gibt es<br />
am Werktor 3 von VW in Hannover-Stöcken auch am frühen<br />
Nachmittag immer jemanden, der gerade hinein- oder hinausmöchte.<br />
An diesem Tag wollen drei junge und ein älterer<br />
Mediziner erst mal: hinein. Und zwar nicht nur, um den<br />
Ort, an dem pro Tag 650 Kleintransporter, 120 Pickups und<br />
100 Sportwagen montiert werden, zu sehen, sondern, um herauszufinden,<br />
ob die Betriebsmedizin für sie ein gutes Arbeitsfeld<br />
wäre. „Woher kommen Sie?“ fragt die frisch approbierte<br />
Berlinerin Lena Henning, die vor Kurzem eine Assistenzstelle<br />
bei einem Arbeitsmedizinischen Dienst bekommen<br />
hat, in die Runde. „Ich komme aus Frankfurt, bin Fachärztin<br />
für Urologie und will umsatteln“, sagt Dr. med. Kerstin Wagner.<br />
Beide sind sich also schon sehr sicher, mit der Arbeitsmedizin<br />
den richtigen weiteren Berufsweg gefunden zu haben.<br />
Das freut auch Dr. med. Uwe Gerecke, Mitglied der Kammerversammlung<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, der an<br />
diesem Nachmittag als Landesvorsitzender den Verband<br />
Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. vertritt. Er stellt<br />
kurz den Wettbewerb docs@work vor, der Grund für den Besuch<br />
der vier <strong>Ärzte</strong> in Hannover ist. „Zum fünften Mal richten<br />
wir den Wettbewerb aus, da die Arbeitsmedizin – wie viele<br />
andere Gebiete auch – unter Nachwuchsmangel leidet. Das<br />
war in den vergangenen Jahren immer sehr effektiv, weil viele<br />
Bewerber hinterher tatsächlich diesen Berufsweg gewählt<br />
haben. In diesem Jahr haben wir 28 Bewerber, die wir zum<br />
ersten Mal in eine regionale Vorrunde schicken. Ziel der Vorrunde<br />
ist es, den Bewerbern bei Exkursionen zu einem guten<br />
Praxiseinblick in die Arbeitsmedizin zu verhelfen. Die<br />
Endrunde des Wettbewerbs wird wieder während des Herbstkongresses<br />
unseres Verbandes ausgerichtet“, erläutert Dr.<br />
Gerecke.<br />
Im Anschluss möchte er gern wissen, weshalb die vier Teilnehmer<br />
der regionalen Vorrunde sich für das Gebiet interessieren.<br />
Christian Berberich, ein junger Assistent aus einem<br />
Krankenhaus in Ingolstadt, der kurz vor dem Facharzt<br />
für Anästhesie steht, sagt, er sei gerade in einer Phase des<br />
beruflichen Bilanzierens: „Ist die Arbeit in der Klinik wirklich<br />
etwas für immer? Oder soll noch etwas anderes kommen?<br />
Mich interessiert an der Arbeitsmedizin vor allem die Kombination<br />
aus medizinischer Prävention und der Arbeit innerhalb<br />
eines Wirtschaftsgefüges, das einem bestimmte<br />
kommunikative Fähigkeiten abverlangt“, sagt er. Die frisch<br />
Die jungen angehenden Arbeitsmediziner bekommen einen guten Einblick<br />
in das Berufsfeld.<br />
approbierte Lena Henning reizt vor allem, dass in der Betriebsmedizin<br />
interdisziplinär gearbeitet wird. Dr. med. Kerstin<br />
Wagner hätte sogar die Chance gehabt, in ihrem bisherigen<br />
Fachgebiet eine Einzelpraxis zu übernehmen. „Aber ich<br />
bin kein Mensch, der allein vor sich hinarbeitet. Ich brauche<br />
zwingend den fachlichen und kommunikativen Austausch“,<br />
sagt sie.<br />
Medizin am laufenden Band: Betriebsärzte küm -<br />
mern sich um ergonomische Verbesserungen<br />
Bevor Dr. Gerecke aus jahrzehntelanger Erfahrung über die<br />
Arbeitsmedizin berichtet, wird die Betriebsmedizin von VW<br />
in Hannover-Stöcken genauer vorgestellt. Dazu hat Dr. med.<br />
Rainer Lörx die Gruppe in die Räume des Gesundheitsdienstes<br />
geführt. Der Internist und Pneumologe ist zurzeit in<br />
der Weiterbildung, vorher hat er zwölf Jahre in Kliniken in<br />
Großstädten Deutschlands gearbeitet. Er berichtet, dass die<br />
Zahl der Mitarbeiter bei VW in Hannover 12.500 beträgt und<br />
dass man „bei jedem einmal genau hingucken muss, weil es<br />
sich um zum Teil harte körperliche Arbeit handelt, die zudem<br />
auch mit schweißen und Hitze verbunden sein kann.“<br />
Grob unterteilt wird in das Presswerk, den Karosseriebau, die<br />
Lackiererei und die Montage. Sechs <strong>Ärzte</strong>, zehn Medizinische<br />
Fachangestellte und 16 Rettungsassistenten bilden das Team,<br />
wobei der Leitende Werksarzt eine 36-Monate-Weiterbildungsermächtigung<br />
innehat. Hinzu kommen zwei Physiotherapeuten.<br />
Mit diesem Team wird die arbeitsmedizinische<br />
Vorsorge nach gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />
Vorgaben, die Rehabilitationsbegleitung, die Fremdfirmen-<br />
16 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Docs@work<br />
klinik und praxis<br />
Fotos: ÄKN / J. B. Theiler<br />
betreuung sowie die Akut- und Notfallversorgung gewährleistet.<br />
„In die ärztliche Beratungsstelle kommen Mitarbeiter<br />
mit dem gesamten Spektrum der Beschwerden, von der akuten<br />
Allergie bis zur Grippe. Viele suchen uns auf, bevor sie<br />
sich krankmelden. Ein Check-up, den wir anbieten, ist für die<br />
Mitarbeiter freiwillig; wenn sie kommen, machen wir gegebenenfalls<br />
auf Probleme aufmerksam und verweisen zum Beispiel<br />
auf das werkseigene Reha- und Fitnesszentrum oder auf<br />
eine Ernährungsberaterin. Zudem sensibilisieren wir für die<br />
Themen Rauchen und Alkohol. Auch den psychischen Bereich<br />
decken wir mit einem externen Facharzt für Psychosomatik<br />
und Psychiatrie ab“, erläutert Dr. Lörx. Ein besonderer<br />
Stellenwert liege auf der Ergonomie der Arbeitsplätze,<br />
hier sei in den vergangenen Jahrzehnten viel getan worden,<br />
„damit nicht der Mensch sich verbiegen muss, sondern die<br />
Maschine.“ Es ergingen regelmäßige Empfehlungen zur Modifikation<br />
von Arbeitsplätzen, und Gefährdungsanalysen<br />
würden erstellt. Insbesondere im Schichtbetrieb sei der Blick<br />
von außen und das ergonomische Coaching überaus wichtig.<br />
Deshalb helfen auch die Mitarbeiter aus dem Reha- und Fitnesszentrum<br />
mit, testen selbst die Arbeit an den jeweiligen<br />
Positionen am Band und geben Tipps für eine bessere Haltung<br />
und Bewegungsführung.<br />
Hoch auf dem blauen Wagen: Charmante Werksführung mit dem gebürtigen<br />
Engländer Terry Whitbread (l.).<br />
Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Lörx konnten sich die<br />
vier Teilnehmer der regionalen Vorrunde in Hannover selbst<br />
ein Bild von der Autoproduktion in der Halle von VW machen.<br />
Dazu erhielten sie eine Werksführung im offenen Kleinbus<br />
mit dem humorvollen Terry Whitbread, der aufgrund jahrelanger<br />
eigener Erfahrung jedes Detail des Produktionsablaufs<br />
kennt. Der Kleinbus ist in der riesigen Halle neben den Transportfahrzeugen<br />
das einzige fertiggestellte Fortbewegungsmittel<br />
mit einem Motor – die Mitarbeiter setzen sich aufs<br />
Fahrrad, um von A nach B zu gelangen.<br />
Anfangs ersetzen Maschinen und Roboter die menschlichen Handgriffe.<br />
Erst wenn das Band weiterläuft, hinten in der Endmontage, ist wieder<br />
das menschliche Augenmaß gefragt.<br />
Gegen Ende der Veranstaltung kam es Dr. Gerecke insbesondere<br />
darauf an, den Teilnehmern einige Fakten über die<br />
Arbeitsmedizin mit auf den Weg zu geben. „Die Zukunftsaussichten<br />
sind aus vielerlei Gründen sehr gut. Die Arbeitsmedizin<br />
lebt von der genauen Kenntnis des Arbeitsplatzes<br />
und dem Kontakt zur Firmenleitung. Aufgrund des Wiedereingliederungsmanagements<br />
stellen wir eine erhebliche finanzielle<br />
Stütze für das Unternehmen dar. Eine spezielle Anforderung<br />
ist der Umgang mit Suchterkrankungen und psychischen<br />
Problematiken. Zunehmend gilt es Menschen vom<br />
Wert der Arbeit zu überzeugen, die eine Zeitlang mit finanzieller<br />
Unterstützung des Staates gelebt haben und dies womöglich<br />
als Lebensmodell für länger in Betracht ziehen. Außerdem<br />
haben wir mit Menschen zu tun, die zum Beispiel<br />
aufgrund von Burn-out ausgefallen sind und vor der Rückkehr<br />
an den Arbeitsplatz eine Stigmatisierung befürchten,<br />
weil das ja keine ,richtige Krankheit’ sei. Das Vertrauen zwischen<br />
Mitarbeitern und Betriebsmediziner ist in der Regel<br />
sehr hoch, nach und nach lernen Sie die beruflichen und privaten<br />
Rahmenbedingungen kennen“, erläuterte Dr. Gerecke.<br />
Die vier Wettbewerbsteilnehmer interessierten sich unter anderem<br />
für Weiterbildungsfragen und dafür, wie viel Zeit ein<br />
Betriebsmediziner im Werk beziehungsweise im Unternehmen<br />
verbringt, wie intensiv der Kontakt zur Unternehmensführung<br />
ist und wie gut die Möglichkeiten des internationalen<br />
Austauschs mit der Arbeitsmedizin in anderen<br />
Werksstandorten des VW-Konzerns ist. - Julia Theiler<br />
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äkn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
17
fortbildung<br />
Langeooger Fortbildungswochen<br />
Liebe, Neid, Hass<br />
Psychotherapiewoche auf Langeoog<br />
beschäftigt sich mit Gefühlen<br />
Die diesjährige Psychotherapiewoche<br />
auf Langeoog stellte die „Gefühle – als<br />
Triebkräfte des Lebens“ – so der Tagungstitel<br />
– in den Mittelpunkt. Berührt<br />
wurden Liebe, Gewalt, Neid, Hass,<br />
Eifersucht, Verachtung und Ärger. Fünf<br />
Vorträge befassten sich mit psychotherapeutischen<br />
Themen.<br />
Professor Dr. med. Anette Kersting aus<br />
Leipzig, wissenschaftliche Leiterin der<br />
Tagung, begrüßte die 700 Teilnehmer<br />
und gab zur Einführung einen Überblick<br />
zu Befunden der Affektforschung.<br />
Professor Dr. phil. Rainer Krause aus<br />
Berlin sprach über „kurative und schädigende<br />
Auswirkungen des Austausches<br />
affektiver Zeichen in Psychotherapien“.<br />
Die nonverbale Abstimmung<br />
zwischen Therapeut und Patient, die<br />
auf der Ebene von Mimik, Gestik,<br />
Stimmlage und auch Gerüchen erfolge,<br />
spiele eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle für den Therapieerfolg. Dabei stehe<br />
die Untersuchung der Mimik aus forschungspraktischen<br />
Gründen im Vordergrund.<br />
Anhand von Ergebnissen aus<br />
mikroanalytischen Videountersuchungen<br />
erläuterte Professor Krause, dass<br />
erfolgreiche Therapeuten eine „Affektansteckung“<br />
zwar auf der Gefühlsebene<br />
erlebten – diese in ihrer mimischen<br />
Reaktion jedoch nicht (unmittelbar)<br />
zum Ausdruck bringen würden. So reagierten<br />
sie zwar innerlich auf Trauer,<br />
Ärger und auch Verachtung, die der Patient<br />
in seiner Mimik zeige, spiegelten<br />
diese Affekte jedoch in ihrem Gesichtsausdruck<br />
nicht eins zu eins zurück.<br />
Dies sei wichtig, da dadurch die<br />
negativen Beziehungserwartungen des<br />
Patienten gelöscht würden. Allerdings<br />
benötigten Psychotherapien Zeit. Erst<br />
wenn der Patient häufig genug die Erfahrung<br />
gemacht habe, dass der Therapeut<br />
sich nicht wie seine früheren Beziehungspersonen<br />
verhalte, könne sich<br />
Neues entwickeln. Reagiere der Therapeut<br />
dagegen in seiner Mimik bei negativen<br />
Affekten symmetrisch, würden<br />
die unbewussten Beziehungserwartungen<br />
bestätigt und Patienten könnten<br />
in einer Therapie auch Schaden nehmen.<br />
Dr. med. Carola Bindt aus Hamburg beschäftigte<br />
sich unter dem Titel „Take<br />
Care!“ mit Varianten elterlicher Fürsorge<br />
und deren Bedeutung für die frühe<br />
Kindesentwicklung. Früher habe<br />
man in der Forschung mehr auf die<br />
Mutter geschaut, heute stehe die Dyade<br />
Mutter-Kind – einschließlich derer<br />
sozialer Einbindung – im Zentrum des<br />
Forschungsinteresses. Vieles sei angeboren<br />
und das Verhalten werde neurobiologisch<br />
ausgelöst. Die Mutterliebe –<br />
verstärkt durch die Ausschüttung des<br />
Bindungshormons Oxytocin während<br />
der Geburt – sei der Verliebtheit Er wach -<br />
sener ähnlich. Das Baby werde ide -<br />
alisiert, Denken und Erleben der Mutter<br />
sei eingeengt auf das Kind und sein<br />
Wohlergehen. Kinder wendeten sich<br />
früh Gesichtern zu und hätten einen<br />
sehr eigenen Anteil am Zustandekommen<br />
einer gelingenden Interaktion. Dabei<br />
sei die Interaktion zwischen Mutter<br />
und Kind störbar, wenn die Mutter aufgrund<br />
psychischer Erkrankungen oder<br />
auch äußerer Einflüsse sich nicht auf<br />
das Kind einstellen könne. Auf Seiten<br />
des Kindes könnten besondere Übererregbarkeit<br />
oder fehlende Reaktionen<br />
sich nachteilig auf die Interaktion auswirken.<br />
Auch wenn das „Kindchen-<br />
Schema“ fehle, könnten aversive Reaktionen<br />
entstehen, so Dr. Bindt.<br />
Privatdozentin Dr. med. Dr. phil. Astrid<br />
Müller aus Hannover referierte zur<br />
Symptomatik des „Zu-viel-Kaufens“ als<br />
bedarfsunabhängigem unkontrollierbarem<br />
Warenkonsum, der einen Leidensdruck<br />
auslöse und häufig finanzielle<br />
und soziale Probleme nach sich<br />
ziehe. Die Klassifikation dieses Störungsbildes<br />
sei nicht abgeschlossen,<br />
obwohl die Wissenschaft sich schon<br />
länger damit beschäftige. Die Arbeitsgruppe<br />
von PD Dr. Dr. Müller habe sich<br />
für den weitgefassten Begriff des „pathologischen<br />
Kaufens“ entschieden. Sie<br />
erläuterte die Abgrenzung zur Manie.<br />
Zentral bestehe meist ein deutliches<br />
Problem in der Selbstwertregulation.<br />
Die Prävalenz sei vergleichsweise hoch.<br />
Die entwickelte Therapie bestehe aus<br />
einem ausführlichen diagnostischen Interview<br />
und einer anschließenden<br />
symptombezogenen kognitiven Verhaltenstherapie<br />
in der Gruppe. Die Patienten<br />
kämen überwiegend fremdmotiviert<br />
– wegen der sozialen Folgen in<br />
der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder<br />
wegen immenser Verschuldung. Die<br />
vorgestellte Behandlung über zwölf Sitzungen<br />
führe bei bis zu 50 Prozent zu<br />
einer deutlichen Besserung – 50 Prozent<br />
der Patienten könne also nicht geholfen<br />
werden, zu einem normalen<br />
Kaufverhalten zurückzufinden. Die Referentin<br />
plädierte dafür, sich zwischen<br />
klinischer und Konsumforschung stärker<br />
auszutauschen und die klinischen<br />
Konzepte für dieses relativ häufige Störungsbild<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Foto: Techniker Krankenkasse<br />
18 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Langeooger Fortbildungswochen<br />
fortbildung<br />
Professor Dr. rer. soc. Thomas Elbert<br />
aus Konstanz differenzierte in seinem<br />
Vortrag „Gemein, grausam, gewalttätig,<br />
der Mensch im Spannungsfeld zwischen<br />
Trauma und Faszination des<br />
Schreckens“ zwischen Gewalt als Verteidigungsbereitschaft,<br />
die auftrete,<br />
wenn man selbst oder die Familie angegriffen<br />
wird und intrinsisch motivierter<br />
aggressiver Wut aus Lustgewinn,<br />
die vor allem bei jungen Männern<br />
auftrete. Früher habe man diese Form<br />
als „räuberische Gewalt“ gesehen, bei<br />
der es um die gewaltsame Inbesitznahme<br />
von fremden Gütern gehe. Demgegenüber<br />
stehe heute aus der Perspektive<br />
der Forschung die Lust an der<br />
Gewalt im Vordergrund. Hierbei entwickele<br />
sich leicht eine selbstverstärkende<br />
Dynamik. Gut untersucht sei,<br />
dass und wie sich bei Straßenkindern<br />
eine appetitive Aggression entwickele,<br />
die umso stärker werde, je mehr Delikte<br />
ausgeübt worden seien. „Je mehr wir<br />
töteten, desto mehr kamen wir auf den<br />
Geschmack, weiter zu machen“, habe<br />
ein Betroffener später gesagt. Hinzu<br />
komme, dass durch aggressives Verhalten<br />
eine Traumasymptomatik gehemmt<br />
werde. Die Aussage „Ich werde<br />
nicht so leicht traumatisiert, wenn ich<br />
der Held in der Auseinandersetzung<br />
bin“, beschreibe diesen Zusammenhang,<br />
der sich sowohl in Untersuchungen<br />
an Kindersoldaten, wie in Interviews<br />
mit Veteranen aus Stalingrad<br />
deutlich gezeigt habe. Präventiv sei es<br />
von zentraler Bedeutung, diese Spirale<br />
an Gewaltlust frühzeitig zu unterbrechen.<br />
Dr. med. Maggie Schauer aus Konstanz<br />
sprach über die „Narrative Expositionstherapie<br />
(NET); Behandlung von Erwachsenen<br />
und Kindern nach multipler<br />
und komplexer Traumatisierung“, ein<br />
spezielles Behandlungskonzept für<br />
schwer und mehrfach Traumatisierte in<br />
Krisengebieten. Einer Traumafolgestörung<br />
liege in der Regel nicht ein einzelnes<br />
Ereignis zu Grunde, sondern es<br />
gebe eine Vorgeschichte aus kumulativen<br />
Traumatisierungen. Die zentrale<br />
Aufgabe der Therapie sei es, ein verloren<br />
gegangenes Gefühl für Raum und<br />
Zeit wiederherzustellen. Hierzu sei es<br />
erforderlich, in das Erlebte wieder hineinzugehen.<br />
Nur so könne eine kontextuelle<br />
Verarbeitung erfolgen. Diese<br />
Verarbeitung wird mit dem Kurzzeitmodul<br />
NET angestrebt, dessen Wirksamkeit<br />
in einer Fülle von Studien belegt<br />
wurde. Als Basis des therapeutischen<br />
Vorgehens gelten ein sicherer<br />
Rahmen, Kontrolle und Vorhersagbarkeit<br />
der therapeutischen Situation für<br />
den Patienten sowie Akzeptanz und<br />
Respekt gegenüber der psychischen<br />
und physischen Integrität. Die Sitzungsdauer<br />
liege bei 90 bis 120 Minuten.<br />
In der ersten Sitzung führe der Behandler<br />
ein strukturiertes Interview<br />
durch. Die zweite Sitzung bestehe in einer<br />
Darstellung des Lebensverlaufes<br />
auf einer Linie. Dabei würden alle wichtigen<br />
– negativen und positiven – Ereignisse<br />
mit Überschriften benannt und<br />
in der Biographie verortet. In den nachfolgenden<br />
Sitzungen werde eine konsistente<br />
Narration der Biographie mit<br />
einer vom Therapeuten mitgeschriebenen<br />
Zusammenfassung erarbeitet. Wesentlich<br />
dabei sei es, die einzelnen Situationen<br />
wirklich durchzugehen, bis<br />
es zu einer Habituation der Angstreaktion<br />
komme.<br />
Professor Dr. rer. nat. Heidi Keller aus<br />
Osnabrück referierte über „Emotion<br />
und Emotionsausdruck in der frühen<br />
Kindheit – Kulturspezifische Perspektiven“.<br />
Sie berichtete von eigenen kulturvergleichenden<br />
Studien bei afrikanischen<br />
Müttern aus dem Stamm der<br />
Nso im westlichen Zentralafrika und<br />
deutschen Müttern aus Münster. Unterschiede<br />
in Bindungsverhalten und<br />
Emotionsausdruck konnten bereits bei<br />
sechs bis acht Wochen alten Säuglingen<br />
belegt werden. Während die Emotionsregulation<br />
der afrikanischen Mütter<br />
eher über körperliche Stimulation<br />
erfolge, regulierten die deutschen Mütter<br />
ihre Kinder stärker durch Blickkontakt<br />
und Sprache. Diese unterschiedlichen<br />
Sozialisationsstrategien<br />
ständen in engem Bezug zu den kulturspezifischen<br />
Bedingungen und Erwartungen.<br />
Bei den Nso werde Gewicht<br />
darauf gelegt, dass Kinder in den ersten<br />
drei Jahren lernen, ihre Gefühle zu<br />
kontrollieren. Ein „gutes“ Nso-Kind sei<br />
eines, das keine Gefühle zeige und immer<br />
ruhig sei. Kinder dürften aufgrund<br />
der Lebensbedingungen keine besondere<br />
Aufmerksamkeit erfordern. In den<br />
westlichen Kulturen sei dies völlig anders.<br />
Das Kind stehe häufig im Mittelpunkt<br />
zahlreicher Einzelinteraktionen,<br />
die sich durch ein hohes Maß an Bestätigung<br />
auszeichneten, Reflexionsfähigkeit<br />
werde explizit gefördert. Professor<br />
Keller bilanzierte, für ein Einwanderungsland<br />
wie Deutschland werde<br />
es dann schwierig, wenn Menschen<br />
aus unterschiedlichen Kulturen mit<br />
häufig in starkem Widerspruch stehenden<br />
Wertvorstellungen aufeinandertreffen.<br />
Im Extremfall können normative<br />
Standards einer Kultur pathologische<br />
Varianten einer anderen Kultur<br />
darstellen.<br />
Dr. med. Eckhard Roediger aus Frankfurt<br />
führte in seinem Vortrag zur Schematherapie<br />
in die Grundlagen dieses relativ<br />
neuen, auf den amerikanischen<br />
Psychologen Jeffrey Young zurückgehenden<br />
Behandlungsansatzes der Verhaltenstherapie<br />
ein, für den mittlerweile<br />
mehrere empirische Wirksamkeitsnachweise<br />
vorlägen. Schematherapie<br />
definiere sich durch a) eine spezifische<br />
therapeutische Beziehungsgestaltung<br />
nach dem Prinzip der begrenzten<br />
elterlichen Fürsorge; b) durch<br />
ein konsistentes, manualisiertes Therapiemodell<br />
als Grundlage für Fallkonzeption<br />
beziehungsweise Therapieplanung,<br />
in die sich alle Techniken einfügen;<br />
c) durch den Einsatz erlebnisaktivierender<br />
Techniken, die aus anderen<br />
Therapieschulen übernommen wurden.<br />
Anhand von Videobeiträgen veranschaulichte<br />
er die Arbeit mit den verschiedenen<br />
Ich-Zuständen (sogenannte<br />
Modi) in Form von Imaginationsübungen<br />
und des „Stühle-Dialogs“. Wie auch<br />
im Modell der Allgemeinen Psychothe-<br />
äkn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
19
fortbildung<br />
Langeooger Fortbildungswochen<br />
rapie postuliert, gehe die Schematherapie<br />
ebenfalls davon aus, dass erst<br />
nach einer Problemaktualisierung in<br />
der Therapie Emotion und Reflexion zusammenfinden<br />
könnten.<br />
Professor Dr. phil. Dr. rer. pol. habil.<br />
Rolf Haubl aus Frankfurt beschäftigte<br />
sich mit der Frage „Leben wir in einer<br />
Neidgesellschaft?“ Mithilfe eines Modells<br />
zur Neiddynamik stellte er dar,<br />
dass Neid eine tabuisierte Emotion sei,<br />
die jedoch nicht ausschließlich destruktive,<br />
sondern auch überraschend<br />
positive Seiten haben könne. Bei dem<br />
Neidgefühl handele es sich um eine gemischte<br />
Emotion, die sich aus Ärger<br />
und Traurigkeit zusammensetze – bei<br />
Männern in der Regel mehr aus Ärger,<br />
bei Frauen stärker aus Traurigkeit.<br />
Neid könne auch maskiert auftreten, etwa<br />
bei „schüchternen Narzissten“, und<br />
sich in Form von überschwänglichem<br />
Lob, kleinteiligem Kritisieren oder auch<br />
der Abwehr jeglicher eigener Bedürfnisse<br />
äußern. Professor Haubl arbeitete<br />
drei psychodynamische Varianten<br />
der Erscheinungsform von Neid heraus:<br />
a) eine depressiv-lähmende, b) eine<br />
feindselig-schädigende und c) eine<br />
ehrgeizig-stimulierende Form. Diese<br />
Unterscheidung habe auch soziodynamische<br />
Implikationen, so zeichne sich<br />
eine moderne Gesellschaft, die von permanenter<br />
Innovationen geprägt sei,<br />
durch eine „ständige Anstachelung der<br />
ehrgeizig-stimulierenden Form des Neides“<br />
aus; mit dem Leistungsprinzip solle<br />
soziale Ungleichheit legitimiert werden.<br />
Politischer Brennstoff entstehe<br />
nach Professor Haubl immer dann,<br />
wenn soziale Ungleichheit nicht überzeugend<br />
legitimiert werden könne.<br />
Professor Dr. rer. nat. Babette Renneberg<br />
aus Berlin berichtete in ihrem Referat<br />
„Wahrnehmung sozialer Zurückweisung<br />
und psychische Störungen“<br />
über eigene sozialwissenschaftliche<br />
Forschungsbefunde, die hohe interindividuelle<br />
Unterschiede in der Zurückweisungsempfindlichkeit<br />
belegen<br />
konnten. Ostrazismus – also der absichtliche<br />
Ausschluss und/oder das<br />
Ignorieren einer anderen Person<br />
und/oder Gruppe – gelte seit der Antike<br />
als eine der schlimmsten aller erdenklichen<br />
Strafen. Im klinischen Bereich<br />
scheinen insbesondere Borderline-Patienten<br />
angesichts ihrer ängstlichen<br />
Erwartungshaltung harmlose Interaktionen<br />
negativ zu interpretieren<br />
und auf der Grundlage ihrer Wahrnehmungsverzerrung<br />
mit Rückzug oder<br />
Aggression zu reagieren. Implikationen<br />
für die therapeutische Praxis sieht<br />
Professor Renneberg unter anderem<br />
darin, durch Psychoedukation Borderline-Patienten<br />
mit ihrer Wahrnehmungsstörung<br />
vertraut zu machen.<br />
Über Videofeedback könne man ihnen<br />
ihren häufig gemischten und widersprüchlichen<br />
mimischen Emotionsausdruck<br />
spiegeln, der ein großes Problem<br />
für die interpersonelle Beziehungsgestaltung<br />
darstelle. Darüber hinaus empfahl<br />
sie das Skillstraining der Dialektisch-Behavioralen<br />
Therapie (DBT) oder<br />
die Modusarbeit der Schematherapie,<br />
um korrigierende Erfahrungen zu ermöglichen<br />
und negative Skripte zu<br />
überschreiben.<br />
Privatdozent Dr. med. Thorsten Kienast<br />
aus Berlin gab in seinem Vortrag „Gefühl<br />
und Motivation – DBT und emotionale<br />
Instabilität“ einen Überblick<br />
über zentrale Patienten- und Therapeutenfertigkeiten,<br />
mit denen in der<br />
DBT die Borderlinedynamik überwunden<br />
und die Eigenverantwortung der<br />
Patienten gestärkt werden soll. Dabei<br />
sei es von zentraler Bedeutung, die Motive<br />
der Patienten zu „übersetzen“ und<br />
so dysfunktionale Kreisläufe zu unterbrechen.<br />
Auf Therapeutenseite unterscheide<br />
man sechs Validierungsstrategien.<br />
Diese würden in der Gestaltung<br />
der Kommunikation differenziert eingesetzt,<br />
um einen Zugang zum Patienten<br />
zu erreichen und technisch kompetent<br />
zu gestalten. Das Fertigkeitentraining<br />
der Patienten bestehe aus fünf<br />
Modulen: Achtsamkeit, Umgang mit<br />
Beziehungen, Umgang mit Gefühlen,<br />
Stresstoleranz und Selbstwertregulation.<br />
In dem Abschlussvortrag, der traditionsgemäß<br />
den Fokus über die psychotherapeutische<br />
Perspektive hinaus erweiterte,<br />
zeigte Professor Dr. med. Stephan<br />
Doering aus Wien auf, dass die<br />
Liebe insbesondere im Film in all ihren<br />
Erscheinungsformen und Facetten immer<br />
wieder sehr eindrücklich dargestellt<br />
worden sei. Neben oberflächlichen<br />
und kitschigen Produktionen gebe<br />
es solche, die insbesondere die Themen<br />
„Scheitern von Beziehungen“ und<br />
„Eifersucht“ sehr differenziert oder gar<br />
paradigmatisch behandeln. Anhand<br />
von Videos und anschließenden psychoanalytischen<br />
Interpretationen zeigte<br />
Professor Doering auf, wie Ingmar<br />
Bergmann uns in seinem Film „Szenen<br />
einer Ehe“ die Dynamik einer narzisstischen<br />
Kollusion in ihren unterschiedlichsten<br />
Facetten vor Augen<br />
führt und ihr damit einen allgemeingültigen<br />
Eindruck verleihen konnte.<br />
Auch das Thema „destruktive Eifersucht“<br />
sei im Film häufig aufgegriffen<br />
worden, unter anderem in der Verfilmung<br />
des Romans von Philipp Roth<br />
„Das sterbende Tier“. Es gebe faszinierende<br />
(Literatur-)Verfilmungen zu den<br />
Themen „Liebe und Tod“ (zum Beispiel<br />
„Romeo und Julia“), „Liebe und Sex<br />
(„Die unerträgliche Leichtigkeit des<br />
Seins“) und zur sehnsuchtsvollen Liebe<br />
(„Was vom Tage übrig blieb“). Erstaunlicherweise<br />
finde man kaum Darstellungen<br />
von glücklichen Liebesbeziehungen<br />
jenseits von Langeweile<br />
oder Verklärung, vielleicht am ehesten<br />
noch in dem Film von Mike Lee „An -<br />
other Year“. Professor Doering entließ<br />
sein Publikum mit der Frage nach den<br />
Ursachen dieses Phänomens: „… oder<br />
gibt es die vielleicht gar nicht?“<br />
Autoren:<br />
Dr. phil. Elke Daudert<br />
Dipl. Psych. Peter Döring<br />
Für den Arbeitskreis der Langeooger<br />
Psychotherapiewoche<br />
<<br />
20 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag berufspolitik<br />
Erfolgreicher Einsatz<br />
15 Humanitäre Hilfsorganisationen beim Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag<br />
Vielleicht war sie das Sahnehäubchen<br />
auf einer gelungenen Festtagstorte:<br />
die Ausstellung „Humanitäre Hilfe –<br />
wir sind dabei“ beim Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag<br />
in Hannover. 15 Hilfsorganisationen<br />
präsentierten sich dort auf Einladung<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
(ÄKN) mit Informationsständen,<br />
vertreten von Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />
aus Niedersachsen mit Einsatzerfahrung<br />
– wie Dr. med. Christian Scholber<br />
aus Hannover, der für humedica<br />
aktiv ist. Sein spontaner Eindruck:<br />
„Dieser <strong>Ärzte</strong>tag war auch für mich eine<br />
Premiere. Es war interessant, live<br />
zu erleben, welche Inhalte diskutiert<br />
werden und welchen Charakter die<br />
Veranstaltung hat. Die Stimmung war<br />
sehr freundlich und sachorientiert.<br />
Insgesamt hat die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
eine organisatorische und<br />
logistische Meisterleistung vollbracht. Ich denke, dass alle<br />
Teilnehmer eine gute, wertvolle Zeit in Hannover verbracht<br />
haben. Auch den Austausch mit Vertretern anderer<br />
Organisationen habe ich als sehr bereichernd empfunden.<br />
In dieser Konstellation treffen wir alle ja selten<br />
zusammen.“<br />
Zahlreiche Teilnehmer des <strong>Ärzte</strong>tages nutzten die Gelegenheit,<br />
sich vor Ort über die Arbeit der Hilfsorganisationen<br />
zu informieren, die ihr kreatives Potential auf eindrucksvolle<br />
Weise demonstrierten.<br />
Gut gelaunt starten die sieben Radler in Oldenburg. 175 Kilometer für den guten Zweck liegen<br />
vor ihnen. In Hannover wird die Gruppe dann von Dr. med. Gisbert Voigt, Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen, in Empfang genommen.<br />
Wohl einmalig in der Geschichte der <strong>Ärzte</strong>tage organisierten<br />
Oldenburger Mediziner eine Fahrradtour nach<br />
Hannover, um für ein Krankenhausprojekt in Bo (Sierra<br />
Leone) zu werben. Am Tagungsort wurden die Fahrer lautstark<br />
von Trommlern und einer afrikanischen Tanzgruppe<br />
in Empfang genommen. Zu aller Überraschung endete<br />
die Fahrradtour direkt vor dem Podium des <strong>Ärzte</strong>tages und<br />
Dr. med. Nicole Gorris-Vollmer konnte als Repräsentantin<br />
einen Antrag für eine Arbeitsplatz- und Freistellungsgarantie<br />
bei Einsätzen der Humanitären Hilfe vorstellen,<br />
den die Versammlung später mit großer Mehrheit verabschiedete.<br />
Rund 3.000 Euro wurden für das Projekt in Zentralafrika<br />
gespendet – und etliche Delegierte ließen es sich<br />
nicht nehmen, diesen Erfolg mit der Teilnahme an einer<br />
Luftballonaktion zu dokumentieren.<br />
Die Dokumentation „Lebenslang“ des Fotografen Rüdiger<br />
Lubricht stand im Zentrum der Sonderausstellung. Sie<br />
setzt sich mit den Folgen der Reaktorkatastrophe von<br />
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äkn<br />
Foto: Klinikum Oldenburg<br />
Damit Sie wieder Zeit<br />
fürs Wichtigste haben.<br />
Von <strong>Ärzte</strong>n. Für <strong>Ärzte</strong>.<br />
Interessiert? Wir freuen uns auf Ihren Kontakt:<br />
04131 3030 -120 www.pvs-niedersachsen.de<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
21
erufspolitik<br />
116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag<br />
Tschernobyl auseinander und wurde von der Landesstiftung<br />
„Kinder von Tschernobyl“ initiiert. Kein Wunder,<br />
dass Dr. med. Oleg Musii, Präsident des ukrainischen <strong>Ärzte</strong>verbandes<br />
und Gast des <strong>Ärzte</strong>tages, es sich nicht nehmen<br />
ließ, die Ausstellung zu besuchen.<br />
Mehr als nur zu Dokumentationszwecken diente die parallel<br />
zum <strong>Ärzte</strong>tag in Hannovers Innenstadt gezeigte Ausstellung<br />
„Leben auf der Flucht“ der Hilfsorganisation <strong>Ärzte</strong><br />
ohne Grenzen. In einem nachgebauten Flüchtlingslager<br />
berichteten Mitarbeiter der Organisation den Besuchern,<br />
unter welch schwierigen Bedingungen Flüchtlinge leben<br />
müssen und wie ihre Versorgung mit medizinischer Hilfe,<br />
Wasser und Nahrung gewährleistet werden kann.<br />
Für die Hilfsorganisationen ist die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />
mit ärztlichen Körperschaften ein wichtiges<br />
Element – wenngleich dem ersten Schritt weitere folgen<br />
sollten, wie zwei Vertreter deutlich machten. Dr. med. Werner<br />
Strahl, Vorstandsvorsitzender von Cap Anamur: „Es muss<br />
ins Bewusstsein der deutschen Mediziner gelangen, dass<br />
wir mit der Welt verbunden sind. Die vielen Aktivitäten zur<br />
Humanitären Hilfe, die in Deutschland laufen, müssen bekannter<br />
gemacht werden.“ Dem kann auch J.-Christoph<br />
Reimann, Vorstandsvorsitzender von German Rotary Volunteer<br />
Doctors e.V. zustimmen: „Die <strong>Ärzte</strong>schaft ist sehr<br />
engagiert. Wir sind hochzufrieden und froh über die Reaktionen,<br />
die wir erhalten, natürlich mehrheitlich mit dem<br />
Hinweis ‚Jetzt im Berufsleben kann ich nicht auf diesem<br />
Feld aktiv werden, aber ich nehme es mir für später vor.’<br />
Das ist schon sehr positiv, nur müsste einfach der Bekanntheitsgrad<br />
der Möglichkeiten, die wir bieten, sukzessive<br />
gesteigert werden. Daran arbeiten wir, und wenn uns<br />
die <strong>Ärzte</strong>schaft mit ihren Organen noch ein bisschen entgegenkommt,<br />
dann ist das eine gute Sache.“<br />
Die Botschaft ist angekommen: Von Bundesärztekammerpräsident<br />
Professor Dr. med. Frank Ulrich Montgomery<br />
hieß es in einer Nachlese zum <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover:<br />
„Wir werden diese Anregung auch für künftige <strong>Ärzte</strong>tage<br />
aufgreifen und humanitären Organisationen eine<br />
Plattform bieten.“<br />
Wer am Thema bleiben möchte, dem sei angeraten, den<br />
Newsletter Humanitäre Hilfe der ÄKN zu abonnieren:<br />
www.aekn.de/newsletter-abonnieren<br />
- low<br />
Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag für Arbeitsplatz- und<br />
Freistellungsgarantie bei Hilfseinsätzen<br />
Unter Tagesordnungspunkt (TOP) VI<br />
Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer<br />
(Drucksache VI - 88) fasste<br />
der Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag auf Antrag von<br />
Dr. med. Gisbert Voigt, Vizepräsident<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, und<br />
Kammerversammlungsmitglied<br />
Dr. med. Elke Buckisch-Urbanke eine<br />
Entschließung, mit der sich die Delegierten<br />
für eine Arbeitsplatz- und Freistellungsgarantie<br />
bei Einsätzen der<br />
Humanitären Hilfe sowie entsprechende<br />
gesetzliche Regelungen aussprechen.<br />
Der Antrag im Überblick<br />
1. Arbeitsplatzgarantie<br />
Die Bundesregierung wird aufgefordert,<br />
eine gesetzliche Grundlage zu<br />
schaffen, die <strong>Ärzte</strong>n ihren heimischen<br />
Arbeitsplatz während eines Hilfseinsatzes<br />
(Humanitäre Hilfe/Entwicklungszusammenarbeit)<br />
und im Anschluss<br />
daran garantiert.<br />
2. Freistellungsverpflichtung<br />
Die Bundesregierung wird aufgefordert,<br />
eine gesetzliche Grundlage zu<br />
schaffen, die <strong>Ärzte</strong>n, die an Hilfseinsätzen<br />
teilnehmen wollen, eine Freistellung<br />
vom Dienst für die Dauer des<br />
Hilfseinsatzes garantiert.<br />
In der Begründung des Antrags heißt<br />
es: „Angesichts der zunehmenden<br />
Zahl von Krisen in der Welt wächst<br />
der Bedarf an Hilfseinsätzen von Ärztinnen<br />
und <strong>Ärzte</strong>n. Zahlreiche Hilfsorganisationen<br />
engagieren sich in<br />
verdienstvoller Weise auf dem Feld<br />
der humanitären Hilfe, und ihr Einsatz<br />
erfährt weltweit eine hohe Akzeptanz.<br />
Leider fehlen Regelungen,<br />
die den in einem Beschäftigungsverhältnis<br />
befindlichen <strong>Ärzte</strong>n die Teilnahme<br />
an bisweilen mehrmonatigen<br />
Einsätzen in Krisen- und Katastrophengebieten<br />
erleichtern und die<br />
Freistellung vom Dienst sowie eine<br />
Garantie auf Weiterbeschäftigung gewährleisten<br />
– wie sie beispielsweise<br />
in Frankreich durch den ‘Congé de solidarité<br />
international’ (Livre II, Titre<br />
II, Chapitre V, Section V, Article<br />
L225-9) realisiert wurden.“ -<br />
22 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Themen und Termine<br />
bezirksstellen<br />
Suppenküchen im Schlaraffenland<br />
Hannover. Die Armutsquoten sind im<br />
reichen Deutschland nach wie vor hoch.<br />
Aufwachsen und leben in Armut begünstigt<br />
Fehlernährung mit schwerwiegenden<br />
langfristigen gesundheitlichen<br />
Folgen. Das Thema Ernährungsarmut<br />
stand am 5. Juni im Mittelpunkt<br />
einer Fachtagung der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen (ÄKN) in Kooperation<br />
mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung,<br />
Sektion Niedersachsen, und<br />
der Landesvereinigung für Gesundheit<br />
und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen.<br />
Dr. Thomas Lampert vom Robert Koch-<br />
Institut stellte die immer stärkere Auseinanderwicklung<br />
der Lebensverhältnisse<br />
und deren Folgen vor. Menschen<br />
mit Armutsrisiko litten im Vergleich<br />
zur ökonomisch am besten gestellten<br />
Bevölkerung vermehrt unter chronischen<br />
Krankheiten wie Herzinfarkt,<br />
Schlaganfall und Diabetes mellitus<br />
und hätten zudem eine geringere Lebenserwartung<br />
von etwa zehn Jahren.<br />
Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose<br />
und Alleinerziehende seien dabei<br />
besonders betroffen.<br />
Um eine mögliche Abhängigkeit und<br />
somit den Kreislauf der Armut zu verhindern,<br />
seien weitere Lösungsstrategien<br />
notwendig. Rainer Müller-Brandes<br />
vom Diakonischen Werk und Angelika<br />
Kleideiter, Caritasverband für<br />
die Diözese Hildesheim, betonten hingegen<br />
die Notwendigkeit der Tafeln.<br />
Eine Ausweitung des Angebots und<br />
die Idee, dass Supermärkte überschüssige<br />
Lebensmittel einsammeln<br />
und als Fertigprodukte am nächsten<br />
Tag verkaufen oder verschenken<br />
könnten, befürworteten sie.<br />
äkn<br />
Marion Renneberg überbrachte als Mitglied<br />
des Vorstands der ÄKN ein Grußwort,<br />
in dem sie unter anderem ausführ -<br />
te: „Als Hausärztin erlebe ich im täglichen<br />
Umgang mit vielen Patienten, dass<br />
sie Schwierigkeiten haben, ein gesundes<br />
preiswertes Essen zuzubereiten. So<br />
können auch ihre Kinder kein sicheres<br />
Gespür dafür entwickeln, wie wichtig<br />
eine gesunde Ernährung ist. Auch die<br />
Schulverpflegung wird den qualitativen<br />
Ansprüchen nicht immer gerecht.“<br />
Renommierte Experten stellten außer<br />
alarmierenden Zahlen auch gelungene<br />
Konzepte gegen Ernährungsarmut vor.<br />
Viele Menschen sehen in den Tafeln eine<br />
Reaktion auf einen erkennbaren Hilfebedarf.<br />
Tafeln sind aber auch ein<br />
prägnantes Indiz dafür, dass die soziale<br />
Spaltung zunimmt und Gesundheit<br />
wie Teilhabe beeinflusst. In den Vorträgen<br />
und Diskussionen wurden die<br />
Suppenküchen im Schlaraffenland kritisch<br />
hinterfragt und überlegt, ob nicht<br />
vielmehr eine gute, kostenfreie oder zumindest<br />
kostengünstige Verpflegung<br />
nach hohem Standard beispielsweise in<br />
Kindertagesstätten und Schulen erstrebenswerter<br />
sei. Teilgenommen haben<br />
70 <strong>Ärzte</strong>, Fachkräfte aus Gesundheitswesen,<br />
Bildung, Jugendhilfe, Soziales<br />
und der Politik.<br />
Professor Dr. med. Hans Konrad Biesalski,<br />
Universität Hohenheim, widmete<br />
sich ebenfalls den Auswirkungen<br />
von Ernährungsarmut auf die Gesundheit.<br />
Knapp ein Drittel der<br />
Menschheit könne sich aufgrund starker<br />
Armut hauptsächlich nur von Brot<br />
beziehungsweise Getreide ernähren,<br />
was zwar sättigend sei, jedoch nicht<br />
ausreichend essentielle Mikronährstoffe<br />
liefere. Die gravierenden Folgen<br />
dieser Mangelernährung würden oft<br />
erst sehr spät sichtbar und vor allem<br />
Schwangere und Kinder betreffen. Um<br />
den Hungerkreislauf aus Mangelernährung,<br />
Krankheit und schlechter<br />
Entwicklung zu durchbrechen, sei eine<br />
gesunde Ernährung gerade für Kinder<br />
aus armen Familien wichtig.<br />
Untersuchungsergebnisse zum Thema<br />
Tafeln standen im Vortrag von<br />
Professor Dr. phil. Stefan Selke, Hochschule<br />
Furtwangen, im Vordergrund,<br />
der das System der Tafeln grundsätzlich<br />
kritisch hinterfragte. Für die Bedürftigen<br />
bedeuteten sie Überleben,<br />
aber auch absolute Armut und Demütigung.<br />
Aufgrund der Abhängigkeit<br />
von Spenden und Freiwilligen seien<br />
Tafeln angebots- statt bedarfsorientiert<br />
und somit gerade in den ärmsten<br />
Gegenden am wenigsten anzutreffen.<br />
Gen Ende der Tagung ging es um<br />
Schulverpflegung und Kinderarmut.<br />
Laut Professor Dr. Ulrike Arens-Azevedo,<br />
Mitglied im DGE-Präsidium, seien<br />
Angebot und Qualität der Speisen<br />
in vielen Schulen sehr verbessert worden,<br />
das Ziel einer ausgewogenen Verpflegung<br />
in angenehmer Atmosphäre<br />
für alle aber noch lange nicht erreicht.<br />
Viele Schulen scheuten aus Kostengründen<br />
die Einführung eines geregelten<br />
Mittagessens. Professor Arens-<br />
Azevedo zeigte Wege auf, den Preis<br />
maßgeblich mitzugestalten. Wie sich<br />
ideal Einfluss auf die Ernährungssituation<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
– unabhängig von sozialen Unterschieden<br />
– nehmen lässt, stellten Tobias<br />
Hunfeld, stellvertretender Schulleiter<br />
der KGS Neustadt, und Monika<br />
Frank-Ohls, stellvertretende Schulleiterin<br />
der IGS Wilhelmshaven, dar. Beide<br />
betonten, dass die Zahlen von ärmeren<br />
Kindern angestiegen seien und<br />
das Verpflegungsangebot in der Schule<br />
oftmals die einzige warme Mahlzeit<br />
am Tag sei.<br />
Autorinnen:<br />
Jasmin Jäger, Helga Strube<br />
DGE-Sektion Niedersachsen e.V.<br />
E-Mail: strube@dge-niedersachsen.de<br />
<<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
23
ezirksstellen<br />
Themen und Termine<br />
Barmer GEK diskutiert<br />
Organspende:<br />
Vertrauen schaffen durch<br />
Aufklärung<br />
Hannover. „Ich möchte alles dafür tun, damit das Thema Organspende<br />
nach dem Skandal wieder positiv besetzt wird“,<br />
sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin<br />
Cornelia Rundt am 4. Juli im Alten Rathaus von Hannover.<br />
Auf Einladung der Barmer GEK diskutierten vier ausgewiesene<br />
Experten aus Norddeutschland öffentlich die derzeit<br />
schwierige Situation der Organspende. „Um die zurückgegangene<br />
Spendebereitschaft wieder nachhaltig zu erhöhen,<br />
ist die Aufklärung ein sehr wichtiges Instrument“,<br />
sagte Privatdozent Dr. med. Nils Frühauf, Geschäftsführer<br />
des Geschäftsbereichs Ärztliche Versorgung der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen. Es gelte, die Öffentlichkeit noch<br />
fundierter über alle wesentlichen Aspekte der Organspende<br />
zu informieren. Im Gespräch mit Angehörigen müsse eine<br />
„stabile Entscheidung“ oberstes Ziel sein. Um mehr<br />
Transparenz und Patientensicherheit zu schaffen, sei eine<br />
Umstrukturierung nötig, so Heike Sander, Landesgeschäftsführerin<br />
der Barmer GEK für Niedersachsen und Bremen.<br />
So sei eine Reduktion der momentan 47 deutschen<br />
Transplantationszentren auf eine Anzahl von 20 zielführend.<br />
- blu<br />
Diskutierten auf dem Forum Organspende (v.l.): Heike Basse (Deutsche<br />
Stiftung Organtransplantation Region Nord), Heike Sander (Barmer<br />
GEK), PD Dr. med. Nils Frühauf (<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen) und<br />
Dr. med. Gerald Neitzke (Medizinische Hochschule Hannover).<br />
Zwei neue Dekane an<br />
Medizinischer Fakultät<br />
Oldenburg. Die Medizinische Fakultät der Universität<br />
Oldenburg hat zwei neue Dekane: Künftig werden Professor<br />
Dr. med. Erik Harms und Dr. phil. Josef Lange gemeinsam<br />
die Fakultät leiten. Professor Harms zeichnet dabei für<br />
den wissenschaftlich-akademischen Bereich verantwortlich,<br />
Dr. Lange für das Wissenschaftsmanagement. Beide<br />
übernehmen diese Aufgaben befristet.<br />
Professor Harms studierte Medizin in Tübingen und Freiburg<br />
im Breisgau, Promotion in Freiburg. 1979 habilitierte<br />
er sich im Fach Kinderheilkunde an der Universität Heidelberg,<br />
wo er 1982 Oberarzt der Intensiv- sowie zudem<br />
Früh- und Neugeborenenstation wurde. 1987 folgte er dem<br />
Ruf auf die Professur für Kinderheilkunde an der Universität<br />
Münster und leitete bis 2008 die Universitäts-Kinderklinik.<br />
Dr. Lange studierte Katholische Theologie, Geschichte<br />
und Politische Wissenschaft in Münster und Regensburg.<br />
Danach war er unter anderem bei der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft und in der Geschäftsstelle des<br />
Wissenschaftsrats tätig. 1990 wurde er Generalsekretär der<br />
Hochschulrektorenkonferenz, 2000 Staatssekretär beim<br />
Wissenschaftssenator in Berlin. Bis zum Renteneintritt<br />
2013 war er Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium<br />
für Wissenschaft und Kultur.<br />
- jut / Uni Oldenburg<br />
Foto: Barmer GEK<br />
24 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Themen und Termine<br />
bezirksstellen<br />
Das Hospitationsprogramm in Oldenburg<br />
Oldenburg. Ein Jahr nach dem Start der Medizinischen Fakultät<br />
in Oldenburg liegen erste Ergebnisse zu den regelmäßigen<br />
allgemeinmedizinischen Hospitationen vor. 1 Diese<br />
stehen für mehr Praxisbezug im Studium und standen<br />
im Dezember 2012 sowie Mai 2013 auf dem Kalender der<br />
rund 40 Studierenden. Während der Hospitationen werden<br />
Fertigkeiten aufgegriffen, die in den vorangegangenen<br />
theoretischen Modulen gelehrt wurden. Die Studierenden<br />
können diese in der Praxis anwenden, unter Anleitung üben<br />
und vertiefen. Um sie früh mit unterschiedlichen Versorgungsrealitäten<br />
bekannt zu machen, lernen sie mindestens<br />
eine Land- beziehungsweise Stadtpraxis kennen.<br />
Da der allgemeinmedizinische Lehrstuhl an der Carl von Ossietzky-Universität<br />
noch nicht besetzt ist, wurde die Planung<br />
der allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen<br />
und insbesondere des Hospitationsprogramms von 14 Allgemeinmedizinern<br />
der Region übernommen, die Erfahrungen<br />
in Lehre und Studentenunterricht haben. Moderiert<br />
wird der Entwicklungsprozess von Dr. med. Bert Huenges<br />
von der Ruhr-Universität Bochum, da dort Erfahrungen im<br />
Aufbau eines Modellstudienganges und mit der Strukturierung<br />
von Hospitationen bestehen, sowie der Leiterin des<br />
Studiendekanats der Medizinischen Fakultät in Oldenburg,<br />
Dr. rer. nat. Kirsten Gehlhar, MME. Die Planungsgruppe legt<br />
die Inhalte der Hospitationen gemäß der aktuellen Modulinhalte<br />
fest.<br />
Zu jeder Hospitationswoche wird ein eigenes Logbuch entwickelt.<br />
Darin wird der Ablauf des Praktikums kommuniziert.<br />
Außerdem enthält das Logbuch konkret formulierte<br />
Ausbildungsziele und verbindet diese mit klaren Aufgabenstellungen.<br />
In regelmäßigen Abständen sollen die Studierenden<br />
sich selbst einstufen, wie sicher sie sich bezüglich<br />
konkret formulierter Kompetenzen fühlen. Ergänzend<br />
enthält das Logbuch Anamnese- und Untersuchungsbögen,<br />
die in den realen Patientenkontakten von den Studierenden<br />
verwendet werden. Die ausgewählten Lehrpraxen wurden<br />
in mehrstündigen Vorbereitungsseminaren auf ihre Aufgabe<br />
inhaltlich und didaktisch vorbereitet und in die Verwendung<br />
des Logbuches eingewiesen.<br />
1: Die Bewertungen der Hospitationen vonseiten der Studierenden und der<br />
Lehrärzte sind unter der Korrespondenzadresse zu erhalten.<br />
Fazit und Ausblick<br />
Gleichwohl das Hospitationsprogramm als eine wertvolle<br />
und motivierende Ergänzung zum Lehrprogramm eingestuft<br />
worden ist, sind im Ausblick noch viele spannende Fragen<br />
offen, unter anderem:<br />
> Korrespondiert der subjektiv eingeschätzte Kompetenz-<br />
Zuwachs mit objektiven Ergebnissen?<br />
> Führt der Modellstudiengang mit dem allgemeinmedizinisch<br />
verantworteten Hospitationsprogramm zu einem<br />
höheren „Output“ von Hausärzten in Oldenburg im<br />
Vergleich zu anderen Standorten?<br />
Autoren:<br />
Dr. rer. nat. Kirsten Gehlhar, MME,<br />
Dr. med. Wolfram Nagel,<br />
Dr. med. Stefan Krafeld,<br />
Dr. med. Bert Huenges<br />
Korrespondenzadresse:<br />
Dr. med. Wolfram Nagel<br />
Bahnhofstraße 10-12<br />
26427 Esens<br />
Tel.: 04971/888<br />
Fax: 04971/5712<br />
Den Lehrärzten – insbesondere den Kollegen aus der Planungsgruppe, Jan Kuks<br />
(Uni Groningen), Bolko Pfau (Kommunikation), dem Team des Studiendekanates<br />
und nicht zuletzt den Studierenden sei für konstruktive Zusammenarbeit und Feedback<br />
gedankt.<br />
Mechtild Düsing<br />
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<<br />
äkn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
25
ezirksstellen<br />
Themen und Termine<br />
Notfallmedizinische Versorgung<br />
für Mitarbeiter der Offshore-<br />
Windparks verbessern<br />
Positives Jahres -<br />
ergebnis der AKH-<br />
Gruppe 2012<br />
Oldenburg. Mehr als 2.000 Menschen<br />
werden bald dauerhaft bis zu 150 Kilometer<br />
von der Küste entfernt in den<br />
Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee<br />
arbeiten. Außer Arbeitsunfällen<br />
können währenddessen auch lebensbedrohende<br />
Erkrankungen jederzeit<br />
auftreten. Eine vergleichbare medizinische<br />
Versorgungsstruktur wie an<br />
Land besteht jedoch noch nicht. Das<br />
Klinikum Oldenburg arbeitet daher<br />
gemeinsam mit der Windea Offshore<br />
GmbH aus Hamburg an der Schließung<br />
dieser Lücke. Gemeinsame medizinische<br />
Dienstleistungen sollen angeboten<br />
werden. „In allen Abläufen<br />
der Offshore-Rettung müssen Zeitverluste<br />
minimiert werden. Es gilt, neue<br />
Verfahren zu entwickeln, welche es erlauben,<br />
bereits auf dem langen Transportweg<br />
in die Klinik mit der Therapie<br />
zu beginnen“, sagt Dr. med. Dirk Tenzer,<br />
Geschäftsführer des Klinikums<br />
Oldenburg. Dies soll mit einer unternehmensübergreifenden<br />
Wissensbasis<br />
aus medizinischem, rettungsdienstlichem,<br />
nautischem, fliegerischem<br />
und technischem Know-how<br />
gelingen. Die Praxiserfahrungen werden<br />
mit Forschungsprojekten verknüpft:<br />
Langfristig sollen die gemeinsamen<br />
Forschungsaktivitäten in eine<br />
Stiftungsprofessur an der Medizinischen<br />
Fakultät Oldenburg übertragen<br />
werden.<br />
- jut<br />
Celle/Peine. Das Allgemeine Krankenhaus<br />
Celle (einschließlich des ehemaligen<br />
St. Josef-Stifts) hat im Jahr<br />
2012 durch verringerte Kosten und einen<br />
Anstieg des stationären Patientenaufkommens<br />
um 784 Fälle (plus<br />
2,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr<br />
sein Ergebnis um fünf Millionen Euro<br />
auf minus 0,9 Millionen Euro verbessert.<br />
Zu der positiven Entwicklung haben<br />
neben den etablierten Fachabteilungen<br />
auch die neubesetzten Fachabteilungen<br />
für Allgemeinchirurgie,<br />
Unfallchirurgie, Orthopädie und Radiologie<br />
sowie das Sozialpädiatrische<br />
Zentrum beigetragen. Auch das Klinikum<br />
Peine, das wie das Allgemeine<br />
Krankenhaus Celle zur AKH-Gruppe<br />
gehört, hat sich durch Wachstum und<br />
gezielte Einsparungen besser entwickelt<br />
als vorab prognostiziert: Das Ergebnis<br />
konnte im Vergleich zum Jahr<br />
2011 um drei Millionen Euro auf minus<br />
0,7 Millionen Euro verbessert werden.<br />
Die AKH-Gruppe, die 2011 noch<br />
einen Verlust von minus 9,47 Millionen<br />
Euro ausweisen musste, hat damit<br />
eine positive Trendwende vollzogen.<br />
Als nächster wichtiger Schritt soll der<br />
Neubau des Allgemeinen Krankenhauses<br />
Celle vorangetrieben werden.<br />
- AKH-Gruppe / fis<br />
Foto: Windea Offshore GmbH & Co. KG.<br />
26 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Themen und Termine<br />
bezirksstellen<br />
Alle laufen gegen Krebs: <strong>Ärzte</strong>, ein Chefdirigent und<br />
sogar ein Hund<br />
Göttingen. Rund 3.000 Unterstützer,<br />
Läufer, Krabbelkinder, die getragen<br />
oder geschoben wurden, und sogar ein<br />
Golden Retriever beteiligten sich Mitte<br />
Juni am ersten Göttinger Charitylauf gegen<br />
Krebs. 17.480 Euro brachte die Veranstaltung<br />
zugunsten des Vereins zur<br />
Unterstützung brustkrebskranker<br />
Frauen „Horizonte e. V.“ ein. Dessen<br />
Vorsitzende Margitta Degener, Universitätspräsidentin<br />
Professor Dr. rer. physio.<br />
Dr. h.c. Ulrike Beisiegel als Schirmherrin<br />
und Professor Dr. med. Lorenz<br />
Trümper, Direktor des Universitäts-<br />
Krebszentrums der Universitätsmedizin<br />
Göttingen, eröffneten das Ereignis.<br />
Das Krebszentrum war Kooperationspartner<br />
der Veranstaltung. Erwachsene<br />
liefen 800-Meter-Runden, die jüngeren<br />
Mit Engagement und Durchhaltevermögen ein<br />
Zeichen setzen (v.l.): Professor Dr. med.<br />
Lorenz Trümper, Radiomoderator Jan Fragel,<br />
Dr. med. Christian Krause-Gründel und Professor<br />
Dr. med. Friedemann Nauck.<br />
Teilnehmer eine kürzere Strecke,<br />
17.480 Runden wurden insgesamt absolviert.<br />
Ob im Geh-Tempo oder schnellem<br />
Laufstil – alles war erlaubt, und jede<br />
Runde erbrachte einen Euro für die<br />
Krebshilfeorganisation ein, die damit<br />
den Auf- und Ausbau von Tumorsportgruppen<br />
finanzieren will. Viele Läufergruppen<br />
hatten sich angemeldet – so<br />
auch Mitglieder des <strong>Ärzte</strong>vereins Göttingen<br />
samt Vorsitzendem Professor<br />
Dr. med. Friedemann Nauck, viele<br />
Gruppen aus der studentischen Lehre,<br />
der Chirurgie, der Fachschaften Medizin<br />
und Hochschulsport sowie das Göttinger<br />
Symphonieorchester mit seinem<br />
Chefdirigenten. Alle Beteiligten zogen<br />
eine sehr positive Bilanz.<br />
- Bezirksstelle Göttingen / jut<br />
äkn<br />
Psoriasis-Netzwerk für eine optimierte Versorgung<br />
Foto: privat<br />
Hannover. Die Psoriasis zählt in den<br />
Hautarztpraxen und -kliniken zu den<br />
fünf häufigsten Diagnosen. Bei der<br />
Versorgung dieser Patienten gibt es<br />
aber nach wie vor große Lücken:<br />
„Trotz der Verfügbarkeit neuer innovativer<br />
Therapiemöglichkeiten, die in<br />
vielen Fällen eine überragende Besserung<br />
der Erkrankung erreichen können,<br />
gibt es eine erschreckende Unterversorgung“,<br />
berichtete der Dermatologe<br />
Dr. med. Wolfgang Lensing<br />
am 11. Juni auf einer Pressekonferenz<br />
in Hannover am Maschsee. Um diese<br />
Situation zu verbessern, stellte<br />
Dr. Lensing gemeinsam mit Professor<br />
Dr. med. Thomas Werfel, Stellvertretender<br />
Direktor der Klinik für Dermatologie,<br />
Allergologie und Venerologie<br />
an der Medizinischen Hochschule<br />
Hannover (MHH), das regionale Netzwerk<br />
mit der Website www.psonet.de<br />
der Presse vor.<br />
Vielen Psoriasis-Patienten ist nicht<br />
bekannt, dass es sich nicht um eine<br />
reine Hauterkrankung, sondern um eine<br />
systemische Erkrankung handelt.<br />
„Auch sind sich die meisten Patienten<br />
nicht bewusst, dass ihre Erkrankung<br />
Komorbiditäten – wie Diabetes, rheumatische<br />
Erkrankungen oder ein erhöhtes<br />
Herzinfarktrisiko – mit sich<br />
bringen kann“, berichtete Professor<br />
Werfel. „Hier ist eine gute Aufklärung<br />
und häufig interdisziplinäre Betreuung<br />
der Patienten wichtig.“ Um diese<br />
Anforderungen bestmöglich zu erfüllen,<br />
haben sich die beiden Dermatologen<br />
gemeinsam mit weiteren Kollegen<br />
verschiedener Fachrichtungen zu einem<br />
Psoriasis-Netzwerk in Hannover<br />
zusammengeschlossen. Dieses soll eine<br />
kollegiale und reibungslose Zusammenarbeit<br />
der einzelnen Fachärzte<br />
unterstützen und somit eine möglichst<br />
umfassende Versorgung des Patienten<br />
sichern. Wichtig sei vor allem<br />
auch eine allgemeine Aufklärung.<br />
„Schuppenflechte gehört zu den 20<br />
teuersten Erkrankungen – vermutlich<br />
noch vor Diabetes“, so Lensing, „und<br />
trotzdem gibt es hier so gut wie keine<br />
Disease-Management-Programme für<br />
die Patienten.“ Hier Abhilfe zu schaffen<br />
und die Versorgungsqualität nachhaltig<br />
zu verbessern, ist eines der erklärten<br />
Ziele des Psoriasis-Netzwerkes<br />
in Hannover.<br />
- blu<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
27
ezirksstellen<br />
Themen und Termine<br />
<strong>Ärzte</strong>ball Braunschweig<br />
2013<br />
Braunschweig. Am 23. Februar 2013<br />
fand in Braunschweig der traditionelle<br />
<strong>Ärzte</strong>ball statt. Über 200 Kollegen<br />
feierten im stilvollen Ambiente des<br />
Waldhauses Oelper eine rauschende<br />
Ballnacht mit schwungvoller Tanzmusik<br />
und einem unterhaltsamen<br />
Rahmenprogramm. Gleichzeitig folgten<br />
viele Kollegen dem Spendenaufruf<br />
für die Hospizarbeit Braunschweig<br />
e.V. Dank dieser Spendenbereitschaft<br />
konnte der Vorsitzende des Vorstandes<br />
der Bezirksstelle Braunschweig<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen,<br />
Dr. med. Hubert Binkhoff, einen<br />
Scheck in Höhe von 3.800 Euro an Gabi<br />
Stülp, Vorstandsmitglied Hospizarbeit<br />
Braunschweig e.V., und Ulrich<br />
Kreutzberg, Geschäftsführer des Vereins,<br />
überreichen. Seien Sie im nächsten<br />
Jahr dabei, wenn der <strong>Ärzte</strong>ball<br />
Braunschweig am 22. Februar 2014<br />
eröffnet wird.<br />
- Bezirksstelle Braunschweig<br />
DGE diskutiert Krebsentstehung,<br />
Ernährung und Lebensstil<br />
Hannover. Die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE), Sektion Niedersachsen,<br />
widmet ihr 17. Niedersächsisches<br />
Ernährungsforum dem Thema<br />
Krebs und Ernährung. Im Fokus der<br />
Fortbildung stehen aktuelle Aspekte<br />
der Prävention und Therapie.<br />
In einer zunehmend älter werdenden<br />
Bevölkerung stehen die bösartigen Tumoren<br />
an zweiter Stelle der Gesamtsterblichkeit.<br />
Kann die richtige Ernährung<br />
vor Krebs schützen? Welche<br />
Lebensmittel senken das Risiko, welche<br />
erhöhen es? Welchen Stellenwert<br />
hat die Ernährungstherapie für onkologische<br />
Patienten im Hinblick auf die<br />
Therapieverträglichkeit, Überlebenszeit<br />
und Lebensqualität? Vor diesem<br />
Hintergrund diskutiert das 17. Niedersächsische<br />
Ernährungsforum am<br />
Mittwoch, 23. Oktober, von 13 bis 17<br />
Uhr, wie groß die Zusammenhänge<br />
zwischen Krebsentstehung, Ernährung<br />
und Lebensstil sind, beleuchtet<br />
die Datenlage und stellt aktuelle und<br />
praxisnahe ernährungsmedizinische<br />
Therapiekonzepte vor. Veranstaltungsort<br />
ist der Vorstagssaal der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen, Berliner Allee<br />
20; weitere Informationen auf<br />
www.aekn.de.<br />
- jut<br />
Rundgang zu Grabstätten jüdischer <strong>Ärzte</strong><br />
Hannover. Der Arbeitskreis Schicksale jüdischer<br />
<strong>Ärzte</strong> in Hannover lädt für Sonntag, 29. September,<br />
von 10 bis 12.15 Uhr zum Rundgang zu Grabstätten<br />
jüdischer <strong>Ärzte</strong> mit dem Titel „Krankenbesuch<br />
und Wohltätigkeit. Zur Tradition jüdischer<br />
Gesundheitspflege in Hannover“ ein. Treffpunkt<br />
ist der Jüdische Friedhof, An der Strangriede 55 a,<br />
die Führung übernimmt Dr. phil. Peter Schulze.<br />
Für Herren ist eine Kopfbedeckung erwünscht. Interessierte<br />
können sich anschließend dem Besuch<br />
des Alten jüdischen Friedhofs in der Oberstraße<br />
anschließen, dies wird circa 30 Minuten dauern.<br />
Anmeldung:<br />
Brigitte Bartels, Bezirksstelle Hannover der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />
Niedersachsen<br />
Tel.: 0511/3802620<br />
E-Mail: brigitte.bartels@aekn.de<br />
Dr. phil. Peter Schulze präsentiert den Teilnehmern des Rundgangs ein Nazipamphlet,<br />
das zum Boykott der Praxen jüdischer <strong>Ärzte</strong> aufruft.<br />
Foto: B. Haubitz<br />
28 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Arzt und Arzthaftung<br />
recht<br />
von fall zu fall<br />
Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle<br />
Diesmal: Nachbehandlung einer Beugesehnennaht – was wiegt mehr:<br />
Patientenwünsche oder Behandlungserfordernisse?<br />
Kasuistik<br />
Der 45-jährige Patient zog sich im Ausland<br />
eine Schnittverletzung am rechten<br />
Daumengrundglied mit Durchtrennung<br />
der Beugesehne des langen Beugers zu.<br />
Die Erstversorgung erfolgte durch eine<br />
Beugesehnennaht und Wundversorgung<br />
sowie die Anlage eines Schienenverbandes.<br />
Drei Tage später, nach Deutschland zurückgekehrt,<br />
suchte er eine hausärztliche<br />
Praxis auf und wurde dort weiter<br />
behandelt. Es fanden mehrere Verbandswechsel<br />
statt und 14 Tage nach<br />
dem Unfall wurden die Fäden von der<br />
reizlos verheilten Wunde entfernt. Die<br />
Schiene wurde abgenommen und Physiotherapie<br />
verordnet. Eine Wiedervorstellung<br />
beim Hausarzt erfolgte fünf<br />
Wochen später. Zu diesem Zeitpunkt<br />
wurde eine Ruptur der Beugesehne<br />
festgestellt und eine handchirurgische<br />
Behandlung veranlasst.<br />
Der Patient beanstandet, dass die Nachbehandlung<br />
nach Sehnennaht am Daumen<br />
behandlungsfehlerhaft gewesen<br />
sei, indem die Schiene zu früh entfernt<br />
und die Bewegung des Daumens freigegeben<br />
worden sei. Durch die fehlerhafte<br />
Behandlung sei die Beugesehne<br />
erneut gerissen, und eine schmerzhafte<br />
und aufwändige Nachbehandlung<br />
erforderlich geworden, unter deren Folgen<br />
er bis zum Zeitpunkt der Stellung<br />
des Schlichtungsantrages (fünf Monate<br />
nach dem Unfallereignis) zu leiden<br />
habe.<br />
Der Arzt argumentiert, dass die Behandlung<br />
bis zum Fadenzug jeweils in<br />
Wundkontrolle unter Abnahme und<br />
Wiederanlage der Schiene bestanden<br />
habe. Der Patient habe ausdrücklich<br />
keine chirurgische Betreuung gewünscht<br />
und auch die frühe Entfernung<br />
des Gipses verlangt. Nach Fadenzug 14<br />
Tage nach der Erstversorgung sei die<br />
Schiene entfernt worden, da der Patient<br />
auch berichtet habe, dass die <strong>Ärzte</strong> im<br />
Ausland ihm gesagt hätten, die Schiene<br />
müsse nur bis zum Fadenzug getragen<br />
werden. Der Patient sei ausdrücklich<br />
darauf hingewiesen worden, dass<br />
die Heilung der verletzten Sehne vermutlich<br />
noch nicht abgeschlossen und<br />
die Hand nicht gebrauchsfähig sei. Eine<br />
Abnahme der Schiene sei nur möglich,<br />
wenn die Hand konsequent geschont<br />
würde. Der unfallchirurgische<br />
Bericht aus dem Ausland sei zur Physiotherapie<br />
mitgegeben worden. Erst<br />
fünf Wochen später sei der Patient wieder<br />
in die Praxis gekommen. Zu diesem<br />
Zeitpunkt habe sich eine erneute Sehnenruptur<br />
gezeigt, woraufhin eine<br />
Überweisung zur handchirurgischen<br />
Weiterbehandlung erfolgt sei.<br />
Gutachten<br />
Der von der Schlichtungsstelle beauftragte<br />
Gutachter gelangte zu der Bewertung,<br />
dass die Nachbehandlung der<br />
Beugesehnennaht nicht den Empfehlungen<br />
für die Behandlung von Beugesehnenverletzungen<br />
entsprochen habe.<br />
Die Ruhigstellungszeit sei viel zu<br />
kurz gewesen, und die frühfunktionell<br />
entlastende Behandlungsmethode nach<br />
Kleinert sei nicht zur Anwendung gekommen.<br />
Die frühzeitige Mobilisation<br />
zwei Wochen nach Sehnennaht durch<br />
eine krankengymnastische Übungsbehandlung<br />
sei behandlungsfehlerhaft<br />
und sei damit ursächlich für die Sehnenruptur<br />
und die deutliche aufwändigere<br />
weitere Behandlung. Bei glattem<br />
postoperativem Verlauf und korrekter<br />
Nachbehandlung hätte die Dauer der<br />
Arbeitsunfähigkeit bei zwölf bis 16 Wochen<br />
gelegen.<br />
Gegen das Gutachten wandte der Arzt<br />
ein, es sei der ausdrückliche Wunsch<br />
des Patienten gewesen, in seiner hausärztlichen<br />
Praxis nachbehandelt zu<br />
werden. Auch die Abnahme der Schiene<br />
nach 14 Tagen sei auf ausdrückliches<br />
Verlangen des Patienten erfolgt –<br />
sowohl die Nachbehandlung nach Kleinert<br />
als auch eine Schienenbehandlung<br />
sei dem Patientenwunsch entsprechend<br />
nicht durchgeführt worden.<br />
Möglicherweise sei auch der Patient<br />
selbst bei mangelnder Schonung für eine<br />
Zerreißung der Sehne verantwortlich<br />
oder eine fehlerhafte Behandlung<br />
in der Physiotherapie könnte zu dem<br />
Schaden geführt haben.<br />
Entscheidung der<br />
Schlichtungsstelle<br />
Die Heilung durchtrennter Beugesehnen<br />
benötigt einen Zeitraum von sechs<br />
bis acht Wochen. In dieser Zeit entwickelt<br />
sich eine zunehmende Zugfestigkeit<br />
durch überbrückende Heilung des<br />
Sehnengewebes, so dass vor der achten<br />
Woche die verminderte Zugfestigkeit<br />
an der Nahtstelle aktive oder belastende<br />
Bewegungen ausschließt, da diese<br />
mit einer sehr hohen Rate von erneuter<br />
Sehnenzerreißung belastet sind. Da<br />
neben der Sehnenzerreißung durch unsachgemäße<br />
Nachbehandlung auch<br />
langzeitige Ruhigstellung von genähten<br />
Beugesehnen zu ausgeprägten Verwachsungen<br />
zwischen Beugesehne<br />
äkn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
29
qualitätsmanagement<br />
ZQ-news<br />
><br />
und Sehnenscheide mit eingeschränkter<br />
bis aufgehobener Beweglichkeit führen,<br />
wird zur Nachbehandlung die Kleinert-Methode<br />
empfohlen.<br />
Es fanden sich in den Krankenunterlagen<br />
des Hausarztes keinerlei Hinweise<br />
darauf, dass dem Patienten als medizinischen<br />
Laien dargestellt wurde, dass<br />
die Nachbehandlung eine andere als die<br />
von ihm gewünschte sein müsste.<br />
Es war behandlungsfehlerhaft, die genähte<br />
Daumenbeugesehne 14 Tage<br />
nach der Naht für die Bewegung und<br />
insbesondere für eine krankengymnastisch<br />
mobilisierende Behandlung<br />
Weitere Kasuistiken: www.norddeutscheschlichtungsstelle.de/fallsammlung/<br />
freizugeben und dieser Behandlungsfehler<br />
musste zur Zerreißung führen.<br />
Gesundheitsschaden<br />
Bei korrektem Vorgehen und glattem<br />
Verlauf wäre nach ärztlicher Erfahrung<br />
von einer Behandlungszeit von 16 Wochen<br />
auszugehen gewesen. Durch das<br />
fehlerhafte Vorgehen ist es zu einer Re-<br />
Ruptur der genähten Beugesehnen mit<br />
der Notwendigkeit einer – bei Abschluss<br />
des Verfahrens noch nicht<br />
durchgeführten – sekundären Sehnenrekonstruktion<br />
gekommen.<br />
Fazit<br />
Welche Maßnahmen indiziert sind,<br />
entscheidet allein der Arzt.<br />
Welche indizierten Maßnahmen<br />
durchgeführt werden, entscheidet<br />
allein der Patient.<br />
Wichtig ist es, bei divergierenden Meinungen<br />
sorgfältig zu dokumentieren,<br />
wenn der Patient, obwohl ausführlich<br />
und eindringlich informiert, die vorgeschlagene<br />
Behandlung nicht durchführen<br />
lassen möchte.<br />
Rechtsanwalt Johann Neu<br />
Geschäftsführer der Schlichtungsstelle<br />
für Arzthaftpflichtfra gen der norddeutschen<br />
<strong>Ärzte</strong>kammern<br />
Hans-Böckler-Allee 3<br />
30173 Hannover<br />
Tel.: 0511/3802416 oder -2420<br />
Fax: 0511/3802406<br />
E-Mail: info@schlichtungsstelle.de<br />
Internet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de<br />
<<br />
Evaluation bestätigt Trend<br />
Die für Wohnungslose eingerichtete aufsuchende Gesundheitsfürsorge<br />
wird zunehmend auch von Menschen mit festem Wohnsitz in Anspruch<br />
genommen, die finanziell und sozial benachteiligt sind<br />
Zum Projekt Wohnungslosenversorgung<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
veranstalten alle Kooperationspartner<br />
jährlich ein Treffen. Am 5. Juni stand<br />
bei der „Aufsuchenden Gesundheitsfürsorge<br />
für Wohnungslose und von<br />
Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen<br />
in Hannover“ – so der Langtitel<br />
– die Bewertung und Analyse der Ergebnisse<br />
aus dem Jahr 2012 auf der<br />
Agenda. Diese wurden vom Zentrum<br />
für Qualität und Management im Gesundheitswesen<br />
(ZQ), Einrichtung der<br />
ÄKN, ausgewertet und vorgestellt.<br />
Der Einladung von Projekt-Initiatorin<br />
Dr. med. Cornelia Goesmann, Vorsitzende<br />
der ÄKN-Bezirksstelle Hannover,<br />
folgten außer den ehrenamtlichen<br />
<strong>Ärzte</strong>n und Pflegern auch Vertreter der<br />
Caritas, des Diakonischen Werks, des<br />
sozialpsychiatrischen Dienstes sowie<br />
Förderer wie die Ricarda und Udo Niedergerke<br />
Stiftung.<br />
Evaluation 2012<br />
Bis zum Jahr 2012 gab es insgesamt circa<br />
25.700 Patientenbesuche beziehungsweise<br />
Behandlungsfälle in den<br />
Sprechstunden der Wohnungslosenversorgung<br />
(s.<br />
Abb. rechts). Während zu Beginn<br />
des Projektes noch etwa<br />
1.000 Fälle pro Jahr behandelt<br />
wurden, waren es im<br />
Jahr 2012 bereits circa 3.800.<br />
Das Projekt wird überwiegend<br />
von Männern in Anspruch<br />
genommen (70 Prozent).<br />
Wobei der Anteil der<br />
behandelten Frauen von 23<br />
Prozent in 2001 auf 30 Prozent in 2012<br />
gestiegen ist. Grund dafür ist unter anderem,<br />
dass Frauen die medizinische<br />
Versorgung wiederholt aufsuchen. Ein<br />
Blick auf die Altersverteilung im Laufe<br />
der Projektzeit zeigt, dass sich der Anteil<br />
der Behandlungsfälle im Alter von<br />
50 bis 59 Jahren von zwölf Prozent<br />
(2001) auf 30 Prozent (2012) vergrößert<br />
Abb.: ZQ<br />
30 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ZQ-news<br />
qualitätsmanagement<br />
äkn<br />
Das ZQ ist mit einer jährlichen Evaluation der Versorgungssituation von Wohnungslosen beauftragt und setzt dafür entwickelte Dokumentationskarten<br />
ein.<br />
hat. Demzufolge gab es in 2012 doppelt<br />
so viele Behandlungsfälle in dieser Altersgruppe<br />
als zum Projektbeginn. Zudem<br />
ist der Anteil der über 60-Jährigen<br />
von elf Prozent (2001) auf 23 Prozent<br />
(2012) gestiegen. Der wachsende Anteil<br />
älterer Menschen, welche die Wohnungslosenversorgung<br />
in Hannover in<br />
Anspruch nehmen, lässt vermuten,<br />
dass die adressierte Klientel älter und<br />
somit auch kränker wird oder dass<br />
mehr Ältere – zum Beispiel Rentner mit<br />
geringem Einkommen – die Versorgung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Aktuelle Zahlen und die Langzeit-Ergebnisse<br />
zeigen, dass weniger „klassische“<br />
Wohnungslose die Versorgung in<br />
Anspruch nehmen. Bestätigt wird dies<br />
dadurch, dass Behandlungsanlässe wie<br />
Verletzungen, Hauterkrankungen und<br />
infektiöse oder parasitäre Erkrankungen<br />
rückläufig sind und es zu einem<br />
steigenden Anteil chronischer Erkrankungen<br />
wie Herz-Kreislauf- oder Muskel-/Skeletterkrankungen<br />
gekommen<br />
ist. Auch psychische- und Suchterkrankungen<br />
spielen sowohl bei den Behandlungsanlässen<br />
als auch bei den<br />
Grunderkrankungen der wohnungslosen<br />
Patienten eine übergeordnete Rolle.<br />
Der Versorgungsbedarf steigt, und<br />
außer den Wohnungslosen nehmen<br />
auch vermehrt Patienten aus anderen<br />
Bevölkerungsgruppen – zum Beispiel<br />
aus finanziell und sozial benachteiligten<br />
Gruppen – die Angebote des Projektes<br />
in Anspruch.<br />
Das scheint ein bundesweiter Trend zu<br />
sein, und unter anderem deshalb beschäftigte<br />
sich in diesem Jahr auch der<br />
116. Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover<br />
mit dem Thema „Gesundheitliche Auswirkungen<br />
von Armut“. Die Delegierten<br />
des <strong>Ärzte</strong>tages forderten, ein flächendeckendes<br />
Netz zur medizinischen Hilfe<br />
von Wohnungslosen aufzubauen. 1<br />
Weitere Informationen:<br />
www.aekn.de/zq-home/projekte/wohnungslosenprojekt<br />
Autor:<br />
Verena Lührs, M. A.<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ZQ<br />
E-Mail: verena.luehrs@aekn.de<br />
Internet: www.aekn.de/zq<br />
1: vgl. niedersächsisches ärzteblatt, Ausgabe<br />
6/2013 sowie Dtsch Arztebl 2013; 110(23-24): A-<br />
1138 / B-989 / C-985<br />
<<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
31
neue medien<br />
Datenschutz<br />
Geheimdienste sammeln Daten deutscher Bürger:<br />
Rechner so gut wie möglich absichern<br />
„Ihre Daten werden potenziell abgehört!“<br />
– ein solcher Hinweis sollte<br />
nach Ansicht von Datenschutzaktivisten<br />
bei sämtlichen Online-Transaktionen<br />
eingeblendet werden, die US-Server<br />
einschließen. Auch der britische<br />
Nachrichten- und Sicherheitsdienst<br />
„Government Communications Headquarters<br />
(GCHQ)“ überwacht 200 von<br />
insgesamt 1.600 Glasfaserkabeln und<br />
tauscht die Daten mit dem US-Geheimdienst<br />
aus?<br />
Welche Schwachstellen enthalten die<br />
Softwareprodukte, die auf Rechnern<br />
gängig sind? Das Bundesamt für Sicherheit<br />
in der Informationstechnik<br />
(BSI) hat eine „Schwachstellenampel“<br />
kreiert, die Sicherheitslücken dokumentiert:<br />
www.cert-bund.de/schwachstellenampel<br />
Wege zu mehr Datensicherheit<br />
> Stand-alone-Computer zur Internetnutzung<br />
Datenträger werden verschlüsselt. Das<br />
ist zum Beispiel mit der Windows-7-<br />
Funktion Bitlocker in der Ultimateoder<br />
Enterprise-Lizenz möglich, aber<br />
auch mit kostenfreier OpenSource<br />
Software wie zum Beispiel „True-<br />
Crypt“ (www.truecrypt.org).<br />
Für E-Mailing empfiehlt sich gleichfalls<br />
die Nutzung von Verschlüsselungs-<br />
und Signaturtechniken. Dazu<br />
gehören Übertragungsprotokolle wie<br />
pop3s, imaps und smtps. Für das Mailprogramm<br />
„Mozilla Thunderbird“<br />
existiert das Verschlüsselungs-Tool<br />
„GnuPG“ mit dem Zusatz „Enigmail“.<br />
Spezieller Fall Praxiswebsite<br />
Der Betrieb einer Praxiswebsite wirft<br />
besondere Fragen auf, zum Beispiel<br />
die nach der Notwendigkeit der Nutzung<br />
von Analysetools wie „Google<br />
Analytics“. Eine Empfehlung des BSI<br />
liefert einen Einstieg in die Anforderungen<br />
bei der Bereitstellung von<br />
Webangeboten: www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/_downloads/empfehlungen/IT-Dienstleister/BSI-CS_041.pdf?__blob=publicationFile<br />
- low<br />
Daten werden heutzutage elektronisch<br />
auf Arbeitsplatz- und Zentralrechnern<br />
gespeichert und über lokale und öffentliche<br />
Netze transferiert. Bei der<br />
Nutzung aller Arten von Netzdiensten<br />
sind Fremdzugriffe möglich. Damit<br />
drohen den Daten nicht nur Gefahren<br />
durch Schad-Software wie Viren und<br />
Trojaner, sondern – wie aktuell diskutiert<br />
– auch durch anderweitigen legalen<br />
oder illegalen Zugriff.<br />
Computer, die mit dem Internet<br />
verbunden sind, befinden sich<br />
nicht in einem Netzwerk mit anderen<br />
Rechnern.<br />
> https-gestützte Datenübertragung<br />
Die Datenübertragung erfolgt über<br />
https-Protokolle (die als abhörsicher<br />
gelten).<br />
> Verschlüsseln von Festplatten und<br />
USB-Sticks<br />
Was ist eigentlich ...<br />
Der Begriff „Roaming“ (englisch: herumstreifen,<br />
streunen) beschreibt den<br />
Wechsel von einem Mobilfunknetzwerk<br />
in das andere. Man unterscheidet<br />
zwischen „Gesprächs-Roaming“ und<br />
„Daten-Roaming“.<br />
32 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
App-gecheckt<br />
neue medien<br />
Foto: A. Pagel<br />
App in den Test:<br />
die FoBi@PP<br />
Das Startbild der Fobi@pp<br />
Die Landesärztekammer (LÄK) Hessen<br />
hat in Zusammenarbeit mit der<br />
Technischen Hochschule Mittelhessen<br />
eine App entwickelt, die das „Einsammeln“<br />
der einheitlichen Fortbildungsnummer<br />
(EFN) der Teilnehmer<br />
von Fortbildungsveranstaltungen erleichtert.<br />
Die App kann aus einer EFN<br />
Strichcodes und 2D-Barcodes generieren.<br />
Die Nummern werden mit<br />
dem Smartphone eingescannt, gesammelt<br />
und dem elektronischen Informationsverteiler<br />
(EIV) zur Verfügung<br />
gestellt. Dieser übermittelt die<br />
Daten dann auf die Fortbildungspunktekonten<br />
der Veranstaltungsteilnehmer.<br />
Außerdem hat man mittels<br />
der App die eigene EFN immer in<br />
codierter Form zur Hand.<br />
Die Übermittlung von Referenten-/<br />
Moderatorenpunkten ist nicht möglich,<br />
da die elektronische Schnittstelle<br />
des EIV dies nicht unterstützt.<br />
Die Funktion „FoBi-Suche“ bietet <strong>Ärzte</strong>n<br />
einen Überblick über alle in<br />
Deutschland anerkannten Fortbildungsveranstaltungen.<br />
Für den Anwender<br />
interessante Veranstaltungen<br />
können per Knopfdruck in den persönlichen<br />
Kalender des Smartphones<br />
übernommen werden.<br />
Die App steht aktuell kostenlos zur<br />
Verfügung, nach Aussage der LÄK<br />
Hessen muss „eventuell künftig mit<br />
einem überschaubaren Centbetrag“<br />
gerechnet werden.<br />
- ap<br />
Weitere Informationen:<br />
handbuch.laekh.de<br />
FoBi@PP<br />
Name der App: FoBi@PP<br />
Version: 1.4, 10. Juni 2013. Liste der<br />
Updates ist einsehbar.<br />
Art der App: Erfassen und Verwalten<br />
der EFN für Fortbildungsveranstalter,<br />
Übermittlung von Fortbildungspunkten,<br />
Generieren eines 1D- und 2D-Barcodes<br />
aus der EFN des Nutzers. Die App<br />
kann von allen <strong>Ärzte</strong>n in Deutschland<br />
genutzt werden.<br />
Größe: zwei Megabyte<br />
Stand der Information: 28. Mai 2013<br />
Hersteller, Entwickler: Landesärztekammer<br />
(LÄK) Hessen , Technische<br />
Hochschule Mittelhessen<br />
Autoren: Thomas Friedel, LÄK Hessen<br />
Ansprechpartner für Informationen:<br />
Stabsstelle EDV der LÄK Hessen<br />
Rückmeldemöglichkeit: E-Mail: fobiapp@aekh.de<br />
Sprache: Deutsch<br />
Systemvoraussetzungen: Apple IOS,<br />
Android ab Version 4, Variante für ältere<br />
Android-Versionen ist in Planung<br />
Datenschutz: Nein<br />
Werbung: Nein<br />
Finanzierung: LÄK Hessen<br />
Kosten: Derzeit kostenfrei, vielleicht in<br />
Zukunft Centbetrag beim <strong>Download</strong> fällig.<br />
Quelle: www.laekh.de/<br />
Fachliche Qualität: Gut<br />
Nachvollziehbarer Aufbau: Ja<br />
Lesbarkeit, sprachlicher Ausdruck:<br />
verständlich<br />
Handhabbarkeit: in Ordnung<br />
Navigation: übersichtlich<br />
Layout: übersichtlich, einfache klare<br />
Struktur<br />
<<br />
äkn<br />
Roaming?<br />
Relevant wird Roaming bei Reisen ins<br />
Ausland, in diesem Fall entstehen nicht<br />
unerhebliche Mehrkosten für eine Telefonverbindung.<br />
Eine Minute aktives<br />
Gespräch aus dem europäischen Ausland<br />
nach Deutschland kostete im Jahr<br />
2007 49 Cent, 2013 fallen 24 und im<br />
kommenden Jahr 19 Cent an. Für ankommende<br />
Anrufe waren 2007 pro Minute<br />
24 Cent zu entrichten, 2013 sind<br />
es sieben Cent, und 2014 wird die Minute<br />
nur noch fünf Cent kosten.<br />
Daten-Roaming betrifft ausschließlich<br />
die Besitzer von Smartphones und Tablet-PCs.<br />
Hier fallen Gebühren für Datentransfer<br />
an: Kostete 2012 die Übertragung<br />
von einem Megabyte 70 Cent,<br />
so sind die Kosten 2013 auf 45 Cent gesunken,<br />
und 2014 sollen es 20 Cent<br />
sein.<br />
- ap<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
33
Q<br />
mitteilungen der äkn<br />
mitteilungen<br />
Personalia<br />
die ärztekammer niedersachsen beglückwünscht<br />
Im Monat Juli 2013<br />
75. Geburtstag<br />
Dr. med. Dieter Willers<br />
Ulrichstr. 32A, 26388 Wilhelmshaven<br />
geb. am 30. Juli 1938<br />
Im Monat August 2013<br />
90. Geburtstag<br />
Dr. med. Gisela Pieconka<br />
Lerchenstr. 1, 31303 Burgdorf<br />
geb. am 3. August 1923<br />
Dr. med. Hinrich Kronsbein<br />
Hangstr. 6, 30457 Hannover<br />
geb. am 29. August 1923<br />
Elisabeth Herkenrath<br />
Feldtstr. 13, 31177 Harsum<br />
geb. am 30. August 1923<br />
85. Geburtstag<br />
Dr. med. Hans-Hermann Mack<br />
Parkstr. 8, 31655 Stadthagen<br />
geb. am 12. August 1928<br />
Dr. med. Rolf Reichardt<br />
Bodelschwinghstr. 2, 31061 Alfeld<br />
geb. am 18. August 1928<br />
Dr. med. Horst Sieburg<br />
Ruwestr. 57, 49084 Osnabrück<br />
geb. am 20. August 1933<br />
Dr. med. Ilona Kutz<br />
Groß-Buchholzer Kirchweg 82, 30655 Hannover<br />
geb. am 23. August 1933<br />
Dr. med. Ali Safari<br />
Max-Osterloh-Platz 10, 38102 Braunschweig<br />
geb. am 25. August 1933<br />
Abdul El-Sibay<br />
Falkenstr. 1, 31275 Lehrte<br />
geb. am 29. August 1933<br />
Dr. med. Hans-Jürgen Meyer<br />
Von-Spies-Str. 17, 49740 Haselünne<br />
geb. am 30. August 1933<br />
75. Geburtstag<br />
Dr. med. Wolf-Dieter Michaelis<br />
Pinkenburger Str. 29, 30655 Hannover<br />
geb. am 1. August 1938<br />
Dr. Francesco Grimaldi<br />
Herderstr. 11, 30916 Isernhagen<br />
geb. am 2. August 1938<br />
Dr. med. Dietmar Geest<br />
Stickenbütteler Weg 59, 27476 Cuxhaven<br />
geb. am 25. August 1938<br />
70. Geburtstag<br />
Prof. Dr. med. Hartmut Kueppers<br />
Jöhrensstr. 10, 30559 Hannover<br />
geb. am 3. August 1943<br />
Dr. med. Michael Biebrach<br />
Winzingerodeweg 2, 30559 Hannover<br />
geb. am 11. August 1943<br />
Karl Wiegrefe<br />
Richard-Wagner-Str. 22, 30177 Hannover<br />
geb. am 11. August 1943<br />
Dr. med. Ingrid Borcherding<br />
Richard-Wagner-Str. 21, 30177 Hannover<br />
geb. am 13. August 1943<br />
Dr. med. Hans-Henner Gustke<br />
Wallmodenstr. 74, 30625 Hannover<br />
geb. am 13. August 1943<br />
Dr. med. Hans-Joachim Krohm<br />
Adolf-Schweer-Str. 12, 31655 Stadthagen<br />
geb. am 13. August 1943<br />
Dr. med. Renate Gansz<br />
Auf der Klappenburg 8, 30419 Hannover<br />
geb. am 30. August 1928<br />
80. Geburtstag<br />
Iqbal Bakshi<br />
Bangemannweg 1, 30459 Hannover<br />
geb. am 3. August 1933<br />
Dr. med. Hartmut Rau<br />
Ritterring 1, 31812 Bad Pyrmont<br />
geb. am 4. August 1933<br />
Dr. med. Georg Schüler<br />
St.-Wendel-Weg 9, 30559 Hannover<br />
geb. am 4. August 1933<br />
Dr. med. Hartmut Lummert<br />
Feldstr. 7, 31311 Uetze<br />
geb. am 11. August 1933<br />
Seth Botchie<br />
Beethovenweg 11, 30880 Laatzen<br />
geb. am 4. August 1938<br />
Dr. med. Klaus Deckwirth<br />
Schubertstr. 28, 29223 Celle<br />
geb. am 4. August 1938<br />
Dr. med. Heiner-Uwe Lepel<br />
Lönspark 60, 29227 Celle<br />
geb. am 8. August 1938<br />
Dr. med. Martin Ehrenfeld<br />
Ludwig-Erhard-Str. 27, 26131 Oldenburg<br />
geb. am 20. August 1938<br />
Dr. med. Ursula Hasselbring<br />
Elisabethstr. 12, 30559 Hannover<br />
geb. am 23. August 1938<br />
Prof. Dr. med. Gisela Offner<br />
Jägerheide 9, 29352 Adelheitsdorf<br />
geb. am 13. August 1943<br />
Dr. med. Margarethe Bleeck<br />
<strong>Hannoversche</strong> Str. 32, 30629 Hannover<br />
geb. am 14. August 1943<br />
Dr. med. Brigitte Weidekamm-Hegenscheidt<br />
Merkelstr. 27B, 37085 Göttingen<br />
geb. am 16. August 1943<br />
MUDR./Karls-Univ. Prag Renata Windisch<br />
Tannenwedelring 24, 38446 Wolfsburg<br />
geb. am 18. August 1943<br />
Dr. med. Egbert Kobbe<br />
Lange Str. 2, 31311 Uetze<br />
geb. am 19. August 1943<br />
34 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Personalia<br />
mitteilungen<br />
Dr. med. Reinhard Rausch<br />
Wilhelm-Weber-Str. 4, 37073 Göttingen<br />
geb. am 19. August 1943<br />
Dr. med. Gerd Andree<br />
Albert-Schweitzer-Ring 25, 26603 Aurich<br />
geb. am 21. August 2013<br />
Bernd Medenwaldt<br />
Beckmannstr. 18, 31863 Coppenbrügge<br />
geb. am 21. August 1943<br />
Dieter Tanneberger<br />
Am Winsfang 9, 31812 Bad Pyrmont<br />
geb. am 21. August 1943<br />
Dr. med. Bernd-Friedrich Boden<br />
Gartenstr. 2, 37574 Einbeck<br />
geb. am 24. August 1943<br />
Dr. med. Heike Notholt<br />
Bäkeweg 73a, 26131 Oldenburg<br />
geb. am 27. August 1943<br />
Dr. med. Reinhard Wiebking<br />
Koppelweg 28, 31515 Wunstorf<br />
geb. am 27. August 1943<br />
Dr. med. Klaus Franssen<br />
Von-Spies-Str. 39/41, 49740 Haselünne<br />
geb. am 29. August 1943<br />
Irmtraud Erdmann-Goerl<br />
Dünkirchen 2a, 26340 Zetel<br />
geb. am 31. August 1943<br />
Im Monat September 2013<br />
95. Geburtstag<br />
Dr. med. Hubert Strothmeyer<br />
Waldhornstr. 26, 49377 Vechta<br />
geb. am 1. September 1918<br />
Dr. med. Kurt Rühlmann<br />
Charlottenburger Str. 19, 37085 Göttingen<br />
geb. am 5. September 1918<br />
90. Geburtstag<br />
Dr. med. Brigitte Reuther<br />
Am Schäferhof 22, 34346 Hann. Münden<br />
geb. am 9. September 1923<br />
75. Geburtstag<br />
Dr. med. Issa Alauneh<br />
Sudetenweg 3, 37603 Holzminden<br />
geb. am 3. September 1938<br />
Dr. med. Eberhard Groger<br />
Beethovenstr. 11, 31157 Sarstedt<br />
geb. am 4. September 1938<br />
Hans-Hermann Lohmeyer<br />
Bultweg 18A, 31582 Nienburg<br />
geb. am 6. September 1938<br />
Dr. med. Ulrich Neeb<br />
Kastanienallee 24, 31224 Peine<br />
geb. am 9. September 1938<br />
Dr. med. Klaus Rieling<br />
In den Auen 11, 21680 Stade<br />
geb. am 15. September 1938<br />
70. Geburtstag<br />
Dr. med. Hartmut Heinz<br />
Winckstr. 10, 38704 Liebenburg<br />
geb. am 2. September 1943<br />
Dr. med. Ingrid Godenschweger<br />
Schwiegershäuser Str. 10, 37520 Osterode<br />
geb. am 3. September 1943<br />
Dr. med. Wolfgang Eilert<br />
Am Hang 14, 31008 Elze<br />
geb. am 6. September 1943<br />
Dr. med. Ernst von Wagenhoff<br />
Fischerhof 24, 21640 Nottensdorf<br />
geb. am 10. September 1943<br />
Dr. med. Ulrich Clauß<br />
Thekla-von-Düring-Weg 8, 21640 Nottensdorf<br />
geb. am 11. September 1943<br />
Dr. med. Frank-Tilman Klose-Gerlich<br />
Breiter Weg 16, 38640 Goslar<br />
geb. am 11. September 1943<br />
Dr. med. Ingo von Deylen<br />
Hosaeusweg 5, 21614 Buxtehude<br />
geb. am 12. September 1943<br />
Dr. med. Friedrich Leonhardt<br />
Heinrich-Sohnrey-Str. 11, 37520 Osterode<br />
geb. am 13. September 1943<br />
äkn<br />
Dr. med. Helmut Klossek<br />
Hermann-Löns-Str. 40, 29683 Bad Fallingbostel<br />
geb. am 31. August 1943<br />
Dr. med. Jürgen Pflug<br />
Bussardweg 3, 21337 Lüneburg<br />
geb. am 23. September 1938<br />
goldenes doktorjubiläum<br />
Dr. med. Dieter Hess<br />
Im Möörken 19, 26789 Leer<br />
am 12. September 2013<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
35
mitteilungen<br />
Personalia<br />
wir betrauern<br />
Dr. med. Peter Dörge<br />
An der Sandkuhle 2A, 31655 Stadthagen<br />
* 24. Januar 1932<br />
† 12. Juni 2013<br />
Dr. med. Meinhard Kohfahl<br />
Strichweg 75, 27472 Cuxhaven<br />
* 13. Mai 1926<br />
† 1. Juli 2013<br />
Manfred Stamer<br />
Weidenstr. 61, 26389 Wilhelmshaven<br />
* 17. Mai 1952<br />
† 20. Juni 2013<br />
Dr. med. Jürgen Dumrath<br />
Catharinenstr. 8, 27472 Cuxhaven<br />
* 12. Juli 1921<br />
† 12. Februar 2013<br />
Dr. med. Anneliese Kovacs<br />
Bevenser Weg 10, 30625 Hannover<br />
* 25. Januar 1914<br />
† 21. Juni 2013<br />
Dr. med. Helene Strube<br />
Stümpkeweg 2, 30655 Hannover<br />
* 10. März 1921<br />
† 20. Juni 2013<br />
Dr. med. Walter Eck<br />
Am Marstall 20, 30159 Hannover<br />
* 22. September 1949<br />
† 2. Juni 2013<br />
Dr. med. Marianne Muth-Degenhard<br />
Hildesheimer Str. 183, 30173 Hannover<br />
* 18. Oktober 1925<br />
† 13. Juni 2013<br />
Dr. med. Inga Veh-Schindlmayr<br />
Dinklagenkamp 1, 49838 Lengerich<br />
* 4. Februar 1922<br />
† 28. Mai 2013<br />
Dr. med. Brigitte Heidsieck<br />
Sachsenhain 10, 30657 Hannover<br />
* 24. Dezember 1923<br />
† 23. Mai 2013<br />
Dr. med. Guenther Reiners<br />
Bergstr. 35, 49076 Osnabrück<br />
* 25. August 1917<br />
† 12. Juni 2013<br />
Dr. med. Frank Holger Wenz<br />
Auf dem Berge 3, 27404 Zeven<br />
* 27. März 1944<br />
† 28. Juli 2011<br />
Dr. med. Karl-Wilhelm Heinrich<br />
Heinrich-Heine-Ring 59, 26386 Wilhelmshaven<br />
* 1. März 1935<br />
† 11. Juni 2013<br />
Dr. med. Kurt Reinhold<br />
Steinweg 24, 21720 Grünendeich<br />
* 19. Oktober 1919<br />
† 12. Juni 2013<br />
Dr. med. Hartmut Wönne-Sartorius<br />
Rauschenwasser 11, 37120 Bovenden<br />
* 2. Juni 1941<br />
† 25. Mai 2013<br />
Dr. med. Ludwig Henning<br />
Bahnhofstr. 68, 27324 Eystrup<br />
* 12. April 1920<br />
† 15. Juni 2013<br />
Heinz Jürgen Schlüter<br />
Achardstr. 1, 31319 Sehnde<br />
* 6. Januar 1941<br />
† 12. April 2013<br />
Dr. med. Ulrich Zeps<br />
Am Bockshorn 15, 38173 Sickte<br />
* 14. Mai 1952<br />
† 4. Juni 201<br />
Dr. Georgi Kapustjanski<br />
Brucknerring 19, 30629 Hannover<br />
* 18. Juli 1929<br />
† 19. September 2012<br />
Klaus Schromm<br />
Anton-Günther Str. 4, 26135 Oldenburg<br />
* 16. Dezember 1957<br />
† 3. Juli 2013<br />
36 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Honorarabrechnung 1/2013<br />
honorar<br />
Ergebnisse der Honorarabrechnung<br />
1/2013<br />
Überproportional positive Honorarentwicklung im Vorjahresquartal<br />
führt zu statistischem Honorarrückgang<br />
Trotz der grundsätzlich positiven Änderungen<br />
zum 1. Quartal 2013 wie insbesondere der<br />
Anhebung des Orientierungswertes um 0,9<br />
Prozent auf 3,5363 Cent, der Steigerung der<br />
morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV)<br />
um rund 28 Millionen Euro, der Entdeckelung<br />
weiter Teile der Psychotherapie sowie der Zuschläge<br />
zu besonders förderungswürdigen<br />
Leistungen und Praxisbesonderheiten konnte<br />
im fachärztlichen Versorgungsbereich das<br />
überproportional hohe Honorarniveau des<br />
Vorjahresquartals nicht gehalten werden.<br />
Der Zweijahresvergleich stellt sich jedoch<br />
mit einer Steigerung von rund sechs Prozent<br />
– für Haus- und Fachärzte gleichermaßen –<br />
weiterhin sehr positiv und ausgeglichen dar.<br />
Im hausärztlichen Bereich konnte auch in<br />
1/2013 die positive Honorarentwicklung fortgesetzt<br />
werden, nicht zuletzt durch ein vergrößertes<br />
Angebot an Psychotherapie-Stun-<br />
den. Denn von der Entdeckelung der Psychotherapie<br />
können <strong>Ärzte</strong>, Therapeuten und ihre<br />
Patienten erst dann profitieren, wenn tatsächlich<br />
das Terminangebot und damit die<br />
Leistungsmenge steigen. Die KVN wirkt auf<br />
eine konsequente Erschließung nicht genutzter<br />
Kapazitäten hin, mittels derer insbesondere<br />
für den fachärztlichen Versorgungsbereich<br />
durchaus noch Honorarreserven mobilisiert<br />
werden könnten.<br />
Die fachgruppenspezifische Entwicklung der Honorarumsätze<br />
vor Abzug von Betriebskosten und<br />
Steuern im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt<br />
die Honorarstatistik der Gesetzlichen Krankenversicherung.<br />
Mit Wirkung zum 1. Quartal 2013<br />
wurde dabei die Berechnungsweise zur Bestimmung<br />
der „Anzahl der <strong>Ärzte</strong>“ (Spalten 11 und 12<br />
in der Tabelle) in Bezug auf verschiedene Nebenaspekte<br />
(wie zum Beispiel Praxisangestellte,<br />
Zwischenrundungen, <strong>Ärzte</strong> in Teilberufsausübungsgemeinschaften<br />
beziehungsweise Zweigpraxen)<br />
optimiert. Bei den meisten Fachgruppen<br />
haben sich hierbei die jeweiligen Einzeleffekte<br />
größtenteils gegenseitig aufgehoben, so dass diese<br />
Änderung nur bei wenigen Gruppen nennenswerte<br />
Auswirkungen auf das „ausgezahlte<br />
Honorar je Arzt“ (Spalten 14 und 15) hatte. Um<br />
die erforderliche Vergleichbarkeit der gegenübergestellten<br />
Zeiträume zu gewährleisten, wurde<br />
auch das entsprechende Vorjahresquartal angepasst.<br />
Beim Vergleich mit früheren Veröffentlichungen<br />
muss dieser Umstand berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die ausgeschüttete Gesamthonorarsumme ist im<br />
1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal<br />
um rund 1,2 Prozent, je Arzt um rund 2,1 Prozent,<br />
gesunken. Dieser Honorarrückgang im Vergleich<br />
zum Vorjahresquartal geht auf eine entsprechende<br />
Entwicklung im fachärztlichen Versorgungsbereich<br />
zurück. Allgemein- und Kinderärzte<br />
konnten hingegen einen leichten Honorarzuwachs<br />
von 2,2 Prozent beziehungsweise<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
37
honorar<br />
Honorarabrechnung 1/2013<br />
je Arzt um 1,8 Prozent erzielen. Diese unterschiedliche Entwicklung<br />
in den Versorgungsbereichen liegt – ähnlich wie<br />
bereits in den beiden Vorquartalen – insbesondere in der<br />
für Fachärzte ausgesprochen positiven Honorarentwicklung<br />
im Zeitraum 3/2011 bis 1/2012 begründet. Daher relativiert<br />
sich dieser Unterschied auch bei einem Blick auf<br />
den Zweijahresvergleich. Im Vergleich zu 1/2011 konnten<br />
die Fachärzte in der Summe mit plus 6,0 Prozent sogar etwas<br />
höhere Honorarsteigerungen erzielen, als die Hausärzte<br />
mit einem Anstieg von 5,8 Prozent.<br />
Beim Blick auf die einzelnen fachgruppenspezifischen Honorarergebnisse<br />
fällt erneut die relativ starke Streuung auf.<br />
Von über drei Prozent Zuwachs je Arzt in der Gruppe der<br />
Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (insbesondere<br />
aufgrund der nunmehr extrabudgetär vergüteten Leistungen<br />
der Psychotherapie) bis zu fast 17 Prozent Verlust<br />
je Arzt in der Gruppe der Nuklearmediziner reicht hier die<br />
Spanne. Bei der Analyse dieser stark unterschiedlichen statistischen<br />
Honorarentwicklung je Arzt spielt jedoch die Veränderung<br />
der jeweiligen Arztzahlen eine ganz entscheidende<br />
Rolle.<br />
Demzufolge weisen mit den Gynäkologen, den Dermatologen,<br />
den Nephrologen, den MKG-Chirurgen sowie den<br />
Hausärzten insbesondere solche Gruppen aktuell die vergleichsweise<br />
beste Honorarentwicklung je Arzt auf, deren<br />
Arztzahlen rückläufig beziehungsweise annähernd konstant<br />
sind. Der gegenteilige Effekt spiegelt sich hingegen<br />
vor allem bei den Laborärzten, den Neurochirurgen und den<br />
Nuklearmedizinern wider. Hier führen aktuell stark steigende<br />
Arztzahlen zu einem statistischen Rückgang des ausgezahlten<br />
Honorars je Arzt. Der überproportional hohe Honorarrückgang<br />
bei den Laborärzten ist zudem zusätzlich<br />
noch bedingt durch die Anwendung der von der KBV vorgegebenen<br />
Laborabstaffelungsquote „Q“ in Höhe von 89,18<br />
Prozent.<br />
Der relativ starke Honorarrückgang bei den Ermächtigten<br />
<strong>Ärzte</strong>n liegt insbesondere an der rückläufigen Leistungsmenge.<br />
In Niedersachsen werden Ermächtigungen grundsätzlich<br />
nur für eng begrenzte Leistungskataloge erteilt. Da<br />
die Leistungen dieser begrenzt ermächtigten <strong>Ärzte</strong> keiner<br />
Mengenbegrenzung unterliegen, ist die Honorarentwicklung<br />
bei diesen <strong>Ärzte</strong>n ausschließlich von der Menge der<br />
erbrachten Leistungen abhängig.<br />
Die vom Gesetzgeber zum 1. Quartal 2013 wieder abgeschaffte<br />
so genannte Praxisgebühr hatte keine gravierenden<br />
Auswirkungen auf die Entwicklung der Fallzahlen der<br />
Fachärzte. Im fachärztlichen Bereich ist die Anzahl der Fälle<br />
im Durchschnitt annähernd konstant geblieben. Einzelne<br />
Fallzahlsteigerungen in einigen Facharztgruppen, zum<br />
Beispiel im Bereich der Hämatologen, der Neurologen und<br />
der Nephrologen korrelieren mit einer entsprechenden Zunahme<br />
der jeweiligen Arztzahlen. Im hausärztlichen Bereich<br />
kam es zu einer stärkeren Zunahme der Fallzahl, was<br />
der schweren und späten Grippewelle geschuldet sein<br />
dürfte. Auf das Honorar je Arzt ergaben sich dadurch aber<br />
keine Auswirkungen.<br />
Durch die große Vielfalt der Verrechnungsmöglichkeiten<br />
von Honorar in den verschiedensten fachgruppen- und ortsübergreifenden<br />
Praxiskonstellationen, Anstellungsverträgen<br />
in mehreren Praxen mit nahezu beliebiger Aufteilung<br />
der Stundenzahl, Rotation und einem bunten Strauß von begründbaren<br />
Ausnahmetatbeständen büßen die Fachgruppenwerte<br />
jedoch generell immer mehr an Aussagekraft ein.<br />
1 Aktuelle Situation - Grundlagen der<br />
Honorarverteilung<br />
Der Orientierungswert, aus dem sich letztlich alle Euro-<br />
EBM-Preise errechnen, wurde für das Jahr 2013 aufgrund<br />
der Entscheidung des Erweiterten Bewertungsausschusses<br />
vom 30. August 2012 (gegen die Stimmen der <strong>Ärzte</strong>seite)<br />
sowie der späteren einvernehmlichen Kompromisslösung<br />
vom 22. Oktober 2012 um 0,9 Prozent von 3,5048 auf nunmehr<br />
3,5363 Cent erhöht. Neben dieser Erhöhung der Preiskomponente<br />
konnte im Hinblick auf die steigende Morbidität<br />
mit den niedersächsischen Kassenverbänden auch eine<br />
Erhöhung der Mengenkomponente vereinbart werden.<br />
Die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) erhöht<br />
sich demnach in 2013 um rund 28 Millionen Euro.<br />
Zusätzlich zur Fortführung aller bisherigen extrabudgetären<br />
Leistungsbereiche konnte mit Wirkung zum 1. Quartal<br />
2013 erstmals auch eine Entdeckelung weiter Teile der<br />
Psychotherapie gegenüber den Krankenkassen durchgesetzt<br />
werden. Die zeitbezogenen Kapazitätsgrenzen (Zeit-<br />
Kap) sowie das QZV „Richtlinienpsychotherapie II“ sind somit<br />
obsolet. Sie entfallen ab 1/2013. Die Leistungen der antrags-<br />
und genehmigungspflichtigen Psychotherapie (Kapitel<br />
35.2 EBM) von allen <strong>Ärzte</strong>n beziehungsweise Therapeuten<br />
sowie die probatorischen Leistungen (GO-Nr. 35150<br />
EBM) von in § 87b Abs. 2 Satz 3 SGB V genannten Arztgruppen<br />
werden somit jetzt ohne Budgetierung in voller<br />
EBM-Höhe vergütet. Eine mögliche Ausnahme könnte sich<br />
allerdings im Rahmen der Bedarfsplanung aufgrund eines<br />
zeitlich begrenzten Versorgungsauftrags beziehungsweise<br />
einer zeitlich begrenzten Anstellung gemäß § 9 HVM ergeben.<br />
Des Weiteren wurde ebenfalls zum 1. Quartal 2013 die bisherige<br />
Arztgruppe der Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
mit einem Anteil an Leistungen der Richtlini-<br />
38 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Honorarabrechnung 1/2013<br />
honorar<br />
en-Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM von weniger<br />
als 30 Prozent aufgelöst, so dass diese <strong>Ärzte</strong> künftig nicht<br />
mehr der Budgetierung aus RLV und QZV unterliegen. Die<br />
aktuelle Arztzahl- und Fallzahlentwicklung in dieser Arztgruppe<br />
hatte dazu geführt, dass die RLV-/QZV-Fallwerte<br />
drastisch eingebrochen wären, wodurch sich die ohnehin<br />
schon kritische Versorgungssituation im Bereich der Psychiatrie<br />
noch weiter verschärft hätte und ein weiteres Ausweichen<br />
in die Psychotherapie zu befürchten gewesen wäre.<br />
Der Beratende Fachausschuss Fachärzte, der Hauptausschuss<br />
sowie auch die Vertreterversammlung haben<br />
sich daher für diese die Versorgungssituation in der Psychiatrie<br />
verbessernde Maßnahme ausgesprochen.<br />
Mit einem Fördervolumen für 2013 von insgesamt 17,1 bis<br />
19,5 Millionen Euro beteiligen sich die Krankenkassen einerseits<br />
an der Refinanzierung der genehmigten Praxisbesonderheiten,<br />
was die RLV-Fallwerte insbesondere im fachärztlichen<br />
Bereich stabilisiert, andererseits an der Förderung<br />
folgender Leistungen mit einem Punktwertzuschlag<br />
von knapp 10 Prozent (siehe auch unter 5.6):<br />
Definierte Besuche<br />
> (GOP 01410 und 01415 (generell),<br />
01411 (ohne (org.) Notfalldienst) und<br />
01412 (ohne Visiten auf Belegstationen) EBM),<br />
> ESWL<br />
(GOP 26330 EBM),<br />
> Gespräche und Betreuungsleistungen der Psychiatrie<br />
und Nervenheilkunde<br />
(GOP 21216 und 21220 EBM),<br />
> MRT der Mamma<br />
(GOP 34431 EBM)<br />
> Behandlung von Naevi Flammei<br />
(GOP 10320, 10322 und 10324 EBM).<br />
Die RLV-Zuschläge für Berufsausübungsgemeinschaften<br />
(BAG) werden seit dem 3. Quartal 2011 auf Basis des jeweiligen<br />
Kooperationsgrades der BAG im Vorjahr ermittelt.<br />
Damit orientiert sich der RLV-Zuschlag seitdem an der Anzahl<br />
der gemeinsam behandelten Fälle durch mehrere <strong>Ärzte</strong><br />
in einer BAG und nicht mehr an der Anzahl der vertretenen<br />
Arztgruppen. Für die Zuschlagsbemessung bei fachund<br />
schwerpunktübergreifenden Berufsausübungsgemeinschaften,<br />
medizinischen Versorgungszentren und Praxen<br />
mit angestellten <strong>Ärzte</strong>n, in denen mehrere <strong>Ärzte</strong> unterschiedlicher<br />
RLV-Arztgruppen tätig sind, wird dabei erst<br />
ab einem Kooperationsgrad von mindestens 10 Prozent ein<br />
Zuschlag auf das RLV in Höhe von 12,5 Prozent gewährt.<br />
Mit steigendem Kooperationsgrad erhöht sich auch der<br />
RLV-Zuschlag, wobei mit Wirkung zum 3. Quartal 2012 die<br />
Zuschlagshöhe für einen Kooperationsgrad von 40 Prozent<br />
und mehr gemäß HVM auf bis zu 20 Prozent begrenzt wurde.<br />
2 Laborreform<br />
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat mit verbindlicher<br />
Wirkung ab 4/2012 Vorgaben zur Vergütung laboratoriumsmedizinischer<br />
Leistungen gemacht. Diese sollen<br />
dazu führen, dass deutschlandweit die Laborleistungen<br />
einheitlich vergütet werden. Hierfür wird je Kassenärztlicher<br />
Vereinigung ein sogenannter Labortopf gebildet, aus<br />
dem die Laborleistungen nach einheitlichen vorgegebenen<br />
Kriterien vergütet werden:<br />
> Zu 100 Prozent nach den EBM-Sätzen wird der Wirtschaftlichkeitsbonus,<br />
die GO-Nrn. 32025 bis 32027,<br />
32035 bis 32039, 32097 und 32150 sowie die Versandkostenpauschale<br />
nach Nr. 40100 bezahlt.<br />
> Die Konsiliar- und Grundpauschale für Laborärzte wird<br />
um 45,88 Prozent aufgewertet.<br />
> Alle übrigen Laborleistungen, sowohl im Basislabor als<br />
auch im Speziallabor, werden mit einer von der KBV vorgegebenen<br />
Laborabstaffelungsquote „Q“ vergütet. Für<br />
das 1. Quartal 2013 beläuft sich diese auf 89,18 Prozent.<br />
Von dieser Quotierungsregelung gibt es keine Ausnahmen.<br />
Für die Arztgruppen Rheumatologie, Endrokrinologie, Nuklearmedizin,<br />
Hämatologie, Dermatologie, Gynäkologie,<br />
Pneumologie und Urologie sieht die KBV-Vorgabe zusätzlich<br />
für die OIII-Eigenerbringung die Bildung von diesbezüglichen<br />
Speziallabor-Budgets vor. Maßgeblich hierfür<br />
sind bundesweit vorgegebene Referenzfallwerte und die aktuelle<br />
Behandlungsfallzahl. Zur Vermeidung hieraus resultierender<br />
ungerechtfertigter Härten hat sich die KVN dazu<br />
entschlossen, eine Option in den Vorgaben zu nutzen<br />
und das Laborbudget in Form von Individualbudgets auf Basis<br />
des entsprechenden Quartals des Jahres 2011 zu bilden.<br />
Gegen diese Speziallabor-Individualbudgets läuft – unter<br />
Berücksichtigung der Laborabstaffelungsquote Q – die aktuelle<br />
Abrechnung. Ist die tatsächliche Abrechnung geringer<br />
als das Budget, kommen die abgerechneten Beträge unter<br />
Berücksichtigung der vorgenannten Quotierung zur<br />
Auszahlung. Überschreitet die Abrechnung das Individualbudget,<br />
ist dieses jedoch Basis für die quotierte Auszahlung.<br />
Diese Speziallabor-Individualbudgets werden – ähnlich zu<br />
den seit 2009 erfolgenden RLV-Mitteilungen – jeweils<br />
rechtzeitig vor Quartalsbeginn den betroffenen <strong>Ärzte</strong>n mitgeteilt.<br />
Nachfolgend wird auf wesentliche Honorareinflussfaktoren<br />
näher eingegangen.<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
39
honorar<br />
Honorarabrechnung 1/2013<br />
3 Euro-EBM<br />
Seit dem 1.Januar 2009 erfolgt die Vergütung der vertragsärztlichen<br />
Leistungen nach den festen Preisen der regionalen<br />
Gebührenordnung. Der jeweilige Preis errechnet<br />
sich aus der Multiplikation der für die entsprechende EBM-<br />
Leistung ausgewiesenen Punktzahl mit dem jeweils gültigen<br />
Punktwert. Dieser wurde vom Erweiterten Bewertungsausschuss<br />
für das Jahr 2013 auf 3,5363 Cent festgelegt,<br />
was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 0,9<br />
Prozent entspricht.<br />
In den EBM wurden zum 1. Quartal 2013 zusätzlich zwei<br />
neue Leistungsbereiche aufgenommen:<br />
> Neuropsychologische Therapie (GOP 30930 bis 30935<br />
EBM)<br />
> Genotypische Untersuchung auf pharmakologisch relevante<br />
genetische Eigenschaften des HI-Virus (GOP<br />
32821 und 32822 EBM)<br />
Beide Bereiche werden arztseitig außerhalb von RLV/QZV<br />
vergütet und von den Krankenkassen extrabudgetär außerhalb<br />
der MGV bezahlt.<br />
Der im Voraus vereinbarte feste Preis wird allerdings nur<br />
für extrabudgetäre Leistungen gezahlt. Für Leistungen der<br />
begrenzten Gesamtvergütung wird nur eine im Voraus vereinbarte<br />
feste „Regel“-Leistungsmenge je GKV-Versicherten<br />
ausbezahlt. Weicht die tatsächlich erbrachte Leistungsmenge<br />
davon ab, wird nur die vereinbarte Menge fällig.<br />
Der Rest wird abgestaffelt vergütet.<br />
4 Morbi-GV – Gesamtvergütung weiterhin<br />
mit Deckel<br />
Auch unter einem Euro-EBM zahlen die Krankenkassen<br />
weiterhin eine Gesamtvergütung an die KVN. Diese besteht<br />
im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einen Teil bezahlen die<br />
Krankenkassen ohne Budgetierung als Einzelleistungen,<br />
der weitaus größere Teil ist von der Höhe her jedoch begrenzt<br />
und bildet die so genannte (vorhersehbare) morbiditätsbedingte<br />
Gesamtvergütung (MGV).<br />
Basis für die Bemessung der MGV 2013 bildet dabei die um<br />
die Psychotherapie bereinigte und gemäß Einigung mit den<br />
niedersächsischen Kassenverbänden morbiditätsbedingt<br />
erhöhte MGV des Jahres 2012. Maßgeblich sind dabei die<br />
bei der jeweiligen Kasse im Abrechnungsquartal versicherten<br />
Personen, deren Anzahl bei der Bemessung der Regelleistungsvolumen<br />
mehrere Wochen vor Quartalsbeginn<br />
jedoch noch nicht bekannt ist und daher geschätzt werden<br />
muss.<br />
5 Arzthonorare – ohne Mengenbegrenzung?<br />
Die ärztliche Leistung wird in allen Leistungsbereichen weit<br />
überwiegend mit den Preisen des Euro-EBM vergütet. Nur<br />
im Bereich der über das zugewiesene Gesamtvolumen aus<br />
RLV und QZV hinaus erbrachten Leistungen wird die entsprechende<br />
Vergütung quotiert (zur Höhe der Abstaffelungsquote<br />
siehe unter 8). Während im Durchschnitt alle<br />
Arztgruppen mehr Leistungen erbringen als das RLV/QZV-<br />
Volumen ihnen zubilligt, gibt es in nahezu allen Gruppen<br />
auch eine nennenswerte Anzahl von <strong>Ärzte</strong>n, die ihr<br />
RLV/QZV-Volumen nicht vollständig benötigen. In Gemeinschaftspraxen<br />
steht dieses nicht ausgeschöpfte Volumen<br />
zur Verrechnung mit den Praxispartnern zur Verfügung.<br />
5.1 Einzelleistungen – zusätzlich zur Morbi-GV!<br />
Etwa 29,8 Prozent des ausgeschütteten Gesamthonorarvolumens<br />
im 1. Quartal 2013 wird von den Kassen als Einzelleistung<br />
ohne Mengenbegrenzung gezahlt. Der Anstieg<br />
dieses Anteils im Vergleich zu den Vorjahren geht insbesondere<br />
auf die Entdeckelung weiter Teile der Psychotherapie<br />
zurück, die rund 4,0 Prozent vom Gesamthonorar ausmachen.<br />
Insgesamt stellen jedoch neben den Dialysesachkosten<br />
mit 6,0 Prozent weiterhin das ambulante Operieren<br />
mit 5,1 Prozent sowie die Prävention (GOP 01707-01735,<br />
01770-01816 EBM) mit 4,9 Prozent die mit Abstand gewichtigsten<br />
extrabudgetären Bereiche dar. Mit etwas Abstand<br />
folgen die Strahlentherapie mit 1,7 Prozent sowie<br />
DMP-Leistungen mit einem Anteil in Höhe von 1,3 Prozent<br />
am Gesamthonorar.<br />
5.2 Vorab-Leistungen<br />
Seit dem 3. Quartal 2010 werden infolge der Bildung der<br />
QZVs nur noch wenige Leistungen innerhalb der (vorhersehbaren)<br />
morbiditätsbedingten Gesamtvergütung gegenüber<br />
dem Vertragsarzt ohne Begrenzung und ohne Abstaffelung<br />
nach Anforderung mit dem Preis des Euro-EBM vergütet.<br />
Dies sind vor Trennung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung<br />
in die Versorgungsbereiche:<br />
> die Leistungen des organisierten Bereitschaftsdienstes<br />
und<br />
> Laborleistungen bzw. -kosten.<br />
Nach Trennung der Morbi-GV in die Versorgungsbereiche,<br />
die nunmehr mittels Bundesvorgabe dauerhaft und stabil<br />
gehalten werden soll, werden innerhalb des jeweiligen Versorgungsbereichs,<br />
d.h. getrennt für Haus- und Fachärzte,<br />
insbesondere<br />
> die Haus- und Heimbesuche,<br />
40 niedersächsisches ärzteblatt 3 | 2013
Honorarabrechnung 1/2013<br />
honorar<br />
> die Sonstigen Hilfen,<br />
> die pathologischen Leistungen des Kapitels 19 bei Probeneinsendungen<br />
und<br />
> die Kostenpauschalen des Kapitels 40<br />
vorab vergütet.<br />
5.3 „Fehlende“ Arztgruppentöpfe<br />
Seit 2009 existieren keine echten Fachgruppentöpfe mehr.<br />
Dennoch sind bei begrenzten Finanzmitteln Maßnahmen<br />
gegen übermäßige Mengenausweitungen erforderlich. Die<br />
RLV-Berechnung fußt deshalb auf so genannten „imaginären<br />
Arztgruppentöpfen“. Diese basieren auf den in abgerechneten<br />
Punkten ausgedrückten Leistungsbedarfen der<br />
jeweiligen Quartale des Jahres 2008. Natürlich wurden die<br />
zwischenzeitlichen Leistungsänderungen durch den Euro-<br />
EBM dabei berücksichtigt, weshalb man von „modifizierten<br />
Leistungsbedarfen 2008“ sprechen kann.<br />
Das nach Abzug der verbleibenden Vorweg-Abzüge im Versorgungsbereich<br />
(haus- beziehungsweise fachärztlich) zur<br />
Verfügung stehende Honorar des jeweiligen Quartals wird<br />
mit dem entsprechenden Leistungsbedarfsanteil der Arztgruppe<br />
multipliziert und ergibt den imaginären Arztgruppentopf<br />
in Euro. Dieser wiederum dient nicht der tatsächlichen<br />
Vergütung der Leistungsanforderung im aktuellen<br />
Quartal, sondern ausschließlich der Ermittlung der RLVund<br />
QZV-Basisfallwerte. Arztgruppen, in denen die Leistungsmenge,<br />
zum Beispiel durch viele Neuzulassungen,<br />
überdurchschnittlich steigt, profitieren von diesem System<br />
ohne starre Fachgruppentöpfe, indem sie in den jeweiligen<br />
ersten vier Quartalen zusätzliche Leistungen erbringen und<br />
abrechnen können. Ab dem fünften Quartal wirken sich diese<br />
zusätzlichen <strong>Ärzte</strong>/abgerechneten Leistungen jedoch<br />
durch den Rückgriff auf die (gestiegene) Vorjahresfallzahl<br />
im Rahmen von dann sinkendenden RLV-/QZV-Fallwerten<br />
aus.<br />
5.4 Regelleistungsvolumen - RLV<br />
Das aus dem imaginären Arztgruppentopf ermittelte RLV-<br />
Vergütungsvolumen des aktuellen Quartals wird dividiert<br />
durch die Vorjahresquartalsfallzahl für RLV-Leistungen und<br />
ergibt den RLV-Fallwert. Die Vertragspartner in Niedersachsen<br />
haben sich auf Vorschlag der KVN zu einer Stützung<br />
der Vergütung der Versicherten- beziehungsweise<br />
Grundpauschale der jeweiligen Arztgruppe verständigt. Das<br />
heißt, dass der RLV-Fallwert zu Lasten aller QZV dieser<br />
Arztgruppe gestützt werden muss, sofern die (nach Altersklassen<br />
gewichtete) Versicherten- bzw. Grundpauschale mit<br />
diesem RLV-Fallwert nicht mehr realisiert werden kann.<br />
5.5 Qualifikationsgebundene Zusatzvolumen - QZV<br />
Für definierte qualitätsgebundene Leistungen werden seit<br />
3/2010 zusätzliche Honorarvolumen aus der Morbi-GV bereit<br />
gestellt. Je Arztgruppe werden dabei bis zu 25 QZV gebildet,<br />
die untereinander – aber auch mit dem jeweiligen<br />
Regelleistungsvolumen – auf Arzt- beziehungsweise Praxisebene<br />
verrechnet werden können.<br />
Vor dem Hintergrund einer möglichst bedarfsabhängigen<br />
QZV-Zuweisung hat sich die KVN im Konsens mit den GKV-<br />
Verbänden für die Option einer Abstellung auf den Leistungsfall<br />
entschieden. Ein „Leistungsfall“ liegt vor, sofern<br />
im Behandlungsfall des Vorjahresquartals mindestens eine<br />
Leistung des Leistungskatalogs des entsprechenden QZV<br />
abgerechnet worden ist. Oder vereinfacht ausgedrückt:<br />
Der Leistungsfall ist der Patient, der im Vorjahresquartal<br />
einer QZV-Leistung bedurfte. Für jeden Leistungsfall im<br />
Vorjahresquartal erhält der Arzt ein QZV im Abrechnungsquartal.<br />
5.6 Zuschläge für besonders förderungswürdige Leistungen<br />
In Umsetzung des Beschlusses des Bewertungsausschusses<br />
vom 22. Oktober 2012 stellen die Krankenkassen der<br />
KVN zur Refinanzierung der genehmigten Praxisbesonderheiten<br />
sowie zur Zahlung von Zuschlägen für besonders<br />
förderungswürdige Leistungen insgesamt zwischen 17,1<br />
Millionen und 19,5 Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon<br />
werden – je nach individueller Mengenentwicklung der<br />
Leistungsbereiche – zwischen 7.330.448 Euro und<br />
9.773.930 Euro als Zuschläge auf insgesamt elf EBM-Leistungspositionen<br />
verteilt. Die sich für das 1. Quartal 2013<br />
ergebenden Zuschläge sind der nachfolgenden Übersicht zu<br />
entnehmen.<br />
Kurztext GO-Nr. EBM- EBM- Punktwert- Zuschlag<br />
Punktzahl Eurowert Zuschlag je GO-Nr.<br />
Besuche 01410 600 21,22 € 0,3364 Cent 2,02 €<br />
Dringende 01411* 1.325 46,86 € 0,3326 Cent 4,41 €<br />
Besuche 01412** 1.770 62,59 € 0,3326 Cent 5,89 €<br />
01415 1.545 54,64 € 0,3326 Cent 5,14 €<br />
ESWL 26330 14.475 511,88 € 0,3326 Cent 48,14 €<br />
Gespräche 21216 425 15,03 € 0,3326 Cent 1,41 €<br />
21220 385 13,61 € 0,3326 Cent 1,28 €<br />
MRT der Mamma 34431 6.200 219,25 € 0,3456 Cent 21,43 €<br />
Naevi flammei 10320 525 18,57 € 0,3326 Cent 1,75 €<br />
10322 430 15,21 € 0,3326 Cent 1,43 €<br />
10324 420 14,85 € 0,3326 Cent 1,40 €<br />
* ohne Bereitschaftsdienst ** ohne Visiten auf Belegstationen<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
41
honorar<br />
Honorarabrechnung 1/2013<br />
Gesamt (alle <strong>Ärzte</strong> und Vertragstherapeuten)<br />
10,86<br />
Fachärzte<br />
43,27<br />
14,97<br />
14,90<br />
14,41<br />
5,17<br />
23,67<br />
32,33<br />
4,85<br />
31,39<br />
1,25<br />
0,82<br />
Hausärzte<br />
2,12<br />
Vertragstherapeuten<br />
0,23<br />
2,03<br />
5,41<br />
66,31<br />
7,77<br />
10,27<br />
7,98<br />
RLV-Leistungen QZV-Leistungen Vorab-Leistungen EBM entd. Sonderverträge HZV-Leistungen Kosten/<br />
Leistungen<br />
Betragserfassung<br />
15,04<br />
0,05<br />
84,90<br />
Daten: KVN; Abb.: H Steffen, T. Schmitz-Reinthal<br />
Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen<br />
5.7 Praxisbesonderheiten<br />
Praxisbesonderheiten ergeben sich aus einem besonderen<br />
Versorgungsauftrag oder einer besonderen, für die Versorgung<br />
bedeutsamen fachlichen Spezialisierung und zusätzlich<br />
einer um mindestens 20 Prozent über der jeweiligen<br />
Zuweisung aus RLV und QZV liegenden Anforderung<br />
auf den Fällen mit Praxisbesonderheit. Die Bedeutung der<br />
Praxisbesonderheiten nimmt – insbesondere im fachärztlichen<br />
Versorgungsbereich – weiter stetig zu. So beläuft sich<br />
für 1/2013 der auf Praxisbesonderheiten entfallende Anteil<br />
am budgetierten Honorarvolumen der Fachärzte im<br />
Durchschnitt auf 7,1 Prozent. Bei Hausärzten machen Praxisbesonderheiten<br />
im Durchschnitt nur etwa 0,8 Prozent ihres<br />
budgetierten Gesamthonorarvolumens aus. Als Arztgruppen<br />
mit dem höchsten Anteil an Praxisbesonderheiten<br />
sind insbesondere Anästhesisten, Neurochirurgen, Hämato-/Onkologen<br />
sowie Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und -psychotherapie zu nennen, bei denen der<br />
diesbezügliche Anteil bei zum Teil über 30 Prozent liegt.<br />
Das zur Vergütung der Praxisbesonderheiten notwendige<br />
Honorarvolumen wird – neben den hierfür von den Krankenkassen<br />
seit 1/2013 zusätzlich zur Verfügung gestellten<br />
Mitteln – analog zu den Leistungen neuer <strong>Ärzte</strong> mittels Vorweg-Abzug<br />
aus dem Versorgungsbereich (Haus-/Facharzt)<br />
aufgebracht.<br />
6 Aufteilung des ausgezahlten Honorars<br />
nach Leistungsbereichen<br />
Beim Blick auf die einzelnen Honorarbestandteile in den<br />
Versorgungsbereichen wird der mit ca. 36,2 Prozent größere<br />
Anteil extrabudgetärer Leistungen (EBM-entdeckelte<br />
Leistungen und Sonderverträge) im fachärztlichen Bereich<br />
deutlich (Hausärzte: ca. 13,2 Prozent). Dies resultiert insbesondere<br />
aus der Tatsache, dass Präventionsleistungen<br />
dort in höherem Maße sowie Dialysen und ambulante Operationen<br />
nahezu ausschließlich erbracht werden. Auch ein<br />
großer Teil der neu in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen<br />
Leistungen, die oftmals extrabudgetär vergütet<br />
werden, sind fachärztliche Leistungen.<br />
Auch bei den Vorab-Leistungen ist der Anteil im fachärztlichen<br />
Bereich mit 14,4 Prozent höher als die 10,3 Prozent<br />
im hausärztlichen Bereich. Hinzu kommt ein Kostenanteil<br />
von 2,1 Prozent bei den Fachärzten und 0,2 Prozent<br />
42 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Honorarabrechnung 1/2013<br />
honorar<br />
bei den Hausärzten. Welche Leistungen in diesem Quartal<br />
welchen Kategorien zugerechnet werden, wird in Abschnitt<br />
5 genauer beschrieben.<br />
Leistungen, die sehr aufwändig, aber nicht typisch für alle<br />
<strong>Ärzte</strong> einer Arztgruppe sind, finden sich vorwiegend im Bereich<br />
der Qualifikationsgebundenen Zusatzvolumen<br />
(QZV) wieder. Da das Aufgabenspektrum innerhalb der<br />
fachärztlichen Gruppen wesentlich stärker differenziert<br />
und die Abrechnungsbestimmungen des EBM ebenso vielfältig<br />
sind, ist der Anteil der QZV-Leistungen bei Fachärzten<br />
mit 14,9 Prozent höher als bei den Hausärzten mit 8,0<br />
Prozent, die im Wesentlichen Pauschalen aus dem RLV-Bereich<br />
abrechnen.<br />
Insgesamt wird beim Blick auf die Anteile der einzelnen<br />
Leistungsbereiche am jeweiligen Honorarvolumen noch einmal<br />
die hohe Varianz zwischen den Arztgruppen deutlich.<br />
So variiert der Anteil der Leistungen des Regelleistungsvolumens<br />
(RLV) von null Prozent für Vertragstherapeuten<br />
bis um die 80 Prozent für Kardiologen, Neurologen/Nervenärzte<br />
und Angiologen. Allerdings variiert auch innerhalb<br />
einzelner Arztgruppen der Honoraranteil, der aus den<br />
verschiedenen Leistungsbereichen erlöst wird, je nach Praxisschwerpunkt<br />
teilweise erheblich. Solche Detailinformationen<br />
können Statistiken systematisch nicht abbilden.<br />
7 Ausschöpfungsgrade von RLV und QZV<br />
Die RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrade (jeweils inklusive der<br />
genehmigten Praxisbesonderheiten) fallen in den beiden<br />
Versorgungsbereichen weiterhin recht unterschiedlich aus.<br />
So wurde im fachärztlichen Bereich das mitgeteilte<br />
RLV/QZV-Vergütungsvolumen um durchschnittlich 25,7<br />
Prozent überschritten, wogegen die Hausärzte hier im<br />
Durchschnitt betrachtet nur eine Überschreitung von neun<br />
Prozent aufweisen. Diese Werte sind statistische Durchschnittswerte.<br />
Sie errechnen sich aus einer Vielzahl von<br />
Einzel- und Gemeinschaftspraxen, die aus praxisspezifischen<br />
aber auch aus arztindividuellen Gründen ihr RLV/QZV<br />
teilweise sehr stark über- oder unterschritten haben. Im<br />
Einzelfall bieten die KVN-Bezirksstellen hier jedem Arzt<br />
eine individuelle Beratung an, um bereits im Vorfeld<br />
Möglichkeiten einer wirtschaftlicheren Praxisangebots zu<br />
eruieren.<br />
RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrad nach Arztgruppen<br />
(Über- und Unterschreitungen wurden auf Arztgruppenebene saldiert)<br />
AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />
01-0 Allge Fachärzte für Innere und Allgemeinmedizin, Allgemeinmedizin,<br />
Praktische <strong>Ärzte</strong>, Fachärzte für Innere Medizin, die dem<br />
hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 109,2%<br />
02-0 Kinde Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, die dem<br />
hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 106,8%<br />
Summe Hausärzte 109,0%<br />
13-0 Anäst Fachärzte für Anästhesiologie 98,2%<br />
14-0 Augen Fachärzte für Augenheilkunde 139,7%<br />
15-0 Chiru Fachärzte für Chirurgie, für Kinderchirurgie, für Plastische<br />
Chirurgie, für Herzchirurgie 122,2%<br />
50-0 NeuCh Fachärzte für Neurochirurgie 117,6%<br />
16-0 Fraue Fachärzte für Frauenheilkunde 128,5%<br />
17-0 Künst Fachärzte für Frauenheilkunde mit fakultativer WB<br />
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und den<br />
abgerechneten GONRn 08541 - 08561 126,4%<br />
18-0 HNO-Ä Fachärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 126,7%<br />
19-0 Derma Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten 120,5%<br />
21-0 IntFA Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt,<br />
die dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören 112,2%<br />
22-0 Angio Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Angiologie 137,8%<br />
25-0 Gastr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Gastroenterologie 114,1%<br />
26-0 Hämat Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Hämato-/Onkologie 109,7%<br />
27-0 Kardi Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Kardiologie 146,3%<br />
28-0 Invas Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Kardiologie und invasiver Tätigkeit und<br />
abgerechneter GONR 34291 131,4%<br />
29-0 Pneum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Pneumologie 129,1%<br />
30-0 Rheum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Rheumatologie 159,2%<br />
61-0 Nephr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />
Schwerpunkt Nephrologie 135,0%<br />
31-0 KiPsy Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
-psychotherapie 98,9%<br />
32-0 MKGes Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie 155,6%<br />
33-0 Nerve Fachärzte für Nervenheilkunde/Neurologie 108,8%<br />
35-0 Nukle Fachärzte für Nuklearmedizin 142,5%<br />
36-0 Ortho Fachärzte für Orthopädie 119,9%<br />
39-0 Psy30 Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />
einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-Psychotherapie<br />
nach Kapitel 35.2 des EBM im Vorjahresquartal von<br />
mehr als 30 % 119,4%<br />
43-0 Radio Fachärzte für Diagnostische Radiologie 142,9%<br />
47-0 Urolo Fachärzte für Urologie 119,3%<br />
48-0 PhyRe Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin 153,2%<br />
Summe Fachärzte 125,7%<br />
Gesamtergebnis 116,5%<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
43
honorar<br />
Honorarabrechnung 1/2013<br />
8 Abstaffelungsquote<br />
Für alle entdeckelten Leistungsbereiche, Vorab-Leistungen<br />
sowie RLV/QZV-Leistungen bis zur individuell mitgeteilten<br />
diesbezüglichen Budget-Obergrenze wird ein fester Punktwert<br />
in Höhe von 3,5363 Cent gezahlt. In Berufsausübungsgemeinschaften<br />
werden die individuellen RLV<br />
und QZV der <strong>Ärzte</strong> summiert, wodurch unter anderem Arbeitsspitzen<br />
und Urlaube besser aufgefangen werden können.<br />
Für die das Gesamtvolumen aus RLV und QZVs überschreitenden<br />
Leistungen kann hingegen nur ein abgestaffelter<br />
Preis vergütet werden. Dieser ist von der Summe aller<br />
individuellen Budget-Überschreitungen des jeweiligen Versorgungsbereichs<br />
abhängig. Diese so genannte Abstaffelungs-Quote<br />
beläuft sich für das 1. Quartal 2013 im<br />
hausärztlichen Bereich auf rund 31,9 Prozent (Vorjahresquartal<br />
39,2 Prozent) des Euro-EBM-Werts, im<br />
fachärztlichen Bereich beträgt sie rund 10,0 Prozent (Vorjahresquartal<br />
10,9 Prozent).<br />
- KVN<br />
honorarstatistik<br />
- 1/2013 im Vergleich zu 1/2012<br />
Fachgruppen<br />
ausgezahltes Honorar in euro<br />
1/12 1/13<br />
Veränd.<br />
in %<br />
1 2 3 4<br />
Anästhesisten (01) 11.327.348,48 10.682.561,63 -5,69<br />
Augenärzte (04) 34.973.554,19 32.485.420,52 -7,11<br />
Chirurgen (07,09,37) 22.082.304,47 20.855.505,77 -5,56<br />
Gynäkologen (10,12) 53.403.123,84 52.630.465,26 -1,45<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong> (13,15) 21.764.608,60 20.498.139,37 -5,82<br />
Dermatologen (16) 16.219.865,85 15.564.864,86 -4,04<br />
Nephrologen (20) 43.054.025,20 43.561.925,76 1,18<br />
Kardiologen (22) 14.577.911,11 13.543.544,30 -7,10<br />
Lungenärzte (29) 8.531.493,42 8.195.669,04 -3,94<br />
Gastroenterologen (34) 11.759.123,48 11.123.680,68 -5,40<br />
fachärztl. Internisten (90) 11.217.941,41 10.192.301,60 -9,14<br />
Hämatologen (92) 8.652.559,94 9.033.706,85 4,41<br />
intern. Rheumatologen (93) 4.157.305,27 3.729.454,70 -10,29<br />
Angiologen (97) 1.685.320,55 1.579.938,97 -6,25<br />
Laborärzte (26,28) 28.998.778,38 26.838.212,40 -7,45<br />
Mund-K.-Gesichtschir. (35) 3.371.848,74 3.336.771,70 -1,04<br />
Nervenärzte (38) 13.899.949,03 13.410.552,28 -3,52<br />
Neurologen (95) 4.473.693,59 4.603.578,24 2,90<br />
Fachärzte für Psychiatrie<br />
u. Psychotherapie (FG 50) 5.640.492,66 6.030.476,36 6,91<br />
Psychotherapeutische<br />
Medizin (FG 52) 2.971.328,53 2.822.618,21 -5,00<br />
Ki.- u. Ju.psychiater (FG 40) 8.336.333,51 8.677.989,07 4,10<br />
Neurochirurgen (41) 2.572.415,27 2.425.863,15 -5,70<br />
Orthopäden (44) 26.463.248,99 25.017.713,34 -5,46<br />
Urologen (56) 14.883.669,04 14.310.974,27 -3,85<br />
Radiol. (53) ohne Strahlenth. 31.959.401,77 30.478.446,14 -4,63<br />
Nuklearmediziner (59) 6.267.697,92 6.199.502,08 -1,09<br />
Sonstige <strong>Ärzte</strong><br />
(47,53-1,63,72,91,94) 25.064.204,34 25.291.855,09 0,91<br />
Summe Fachärzte (ohne<br />
erm. <strong>Ärzte</strong> u. Vertragsther.) 438.309.547,58 423.121.731,64 -3,47<br />
hausärztl. Kinderärzte (23) 31.680.028,65 31.919.928,40 0,76<br />
Allg./Prakt.<strong>Ärzte</strong>/<br />
hausärztl.Internisten(80) 292.740.606,08 299.773.367,25 2,40<br />
Summe Hausärzte 324.420.634,73 331.693.295,65 2,24<br />
Ermächtigte <strong>Ärzte</strong> 29.928.181,41 27.460.763,24 -8,24<br />
Vertragsther. (69,70,71) 29.772.688,89 29.851.461,90 0,26<br />
Laborgemeinschaften (25) 4.985.857,30 4.359.699,33 -12,56<br />
Summe zugel., erm. <strong>Ärzte</strong><br />
und Vertragstherapeuten 827.416.909,91 816.486.951,76 -1,32<br />
Nichtvertragsärzte (75,76) 7.273.236,19 7.972.747,92 9,62<br />
Gesamtsumme (aller <strong>Ärzte</strong>) 834.690.146,10 824.459.699,68 -1,23<br />
44 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Honorarabrechnung 1/2013<br />
honorar<br />
der fachgruppen<br />
- Umsatz einschließlich Sachkosten vor Abzug von Betriebskosten und Steuern - Gesetzliche Krankenversicherung<br />
Fallzahl Fallwert in euro Anzahl der <strong>Ärzte</strong><br />
ausgezahltes Honorar<br />
je Arzt in euro<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Veränd.<br />
in %<br />
Veränd.<br />
in %<br />
1/12 1/13 1/12 1/13<br />
1/12 1/13 1/12<br />
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
74.450 70.471 -5,34 152,15 151,59 -0,37 222 226 1,80 51.024,09 47.267,97 -7,36<br />
729.792 702.674 -3,72 47,92 46,23 -3,53 463 469 1,30 75.536,83 69.265,29 -8,30<br />
330.678 317.973 -3,84 66,78 65,59 -1,78 328 326 -0,61 67.324,10 63.973,94 -4,98<br />
1.311.550 1.295.386 -1,23 40,72 40,63 -0,22 888 889 0,11 60.138,65 59.201,87 -1,56<br />
509.768 510.039 0,05 42,70 40,19 -5,88 343 345 0,58 63.453,67 59.414,90 -6,36<br />
472.260 464.541 -1,63 34,35 33,51 -2,45 286 284 -0,70 56.712,82 54.805,86 -3,36<br />
36.999 38.475 3,99 1.163,65 1.132,21 -2,70 150 153 2,00 287.026,83 284.718,47 -0,80<br />
189.009 186.424 -1,37 77,13 72,65 -5,81 161 166 3,11 90.546,03 81.587,62 -9,89<br />
117.998 121.088 2,62 72,30 67,68 -6,39 86 88 2,33 99.203,41 93.132,60 -6,12<br />
119.403 116.076 -2,79 98,48 95,83 -2,69 121 121 0,00 97.182,84 91.931,25 -5,40<br />
154.469 145.520 -5,79 72,62 70,04 -3,55 145 137 -5,52 77.365,11 74.396,36 -3,84<br />
45.057 49.869 10,68 192,04 181,15 -5,67 70 77 10,00 123.608,00 117.320,87 -5,09<br />
49.039 48.079 -1,96 84,78 77,57 -8,50 44 42 -4,55 94.484,21 88.796,54 -6,02<br />
26.286 25.545 -2,82 64,11 61,85 -3,53 24 24 0,00 70.221,69 65.830,79 -6,25<br />
1.385.898 1.361.878 -1,73 20,92 19,71 -5,78 64 71 10,94 453.105,91 378.002,99 -16,58<br />
18.048 17.859 -1,05 186,83 186,84 0,01 111 113 1,80 30.377,02 29.528,95 -2,79<br />
218.226 214.142 -1,87 63,70 62,62 -1,70 238 237 -0,42 58.403,15 56.584,61 -3,11<br />
76.396 80.017 4,74 58,56 57,53 -1,76 78 85 8,97 57.355,05 54.159,74 -5,57<br />
1/13<br />
Veränd.<br />
in %<br />
kvn<br />
49.553 49.674 0,24 113,83 121,40 6,65 201 208 3,48 28.062,15 28.992,67 3,32<br />
9.433 9.512 0,84 314,99 296,74 -5,79 146 140 -4,11 20.351,57 20.161,56 -0,93<br />
31.900 33.004 3,46 261,33 262,94 0,62 100 111 11,00 83.363,34 78.180,08 -6,22<br />
30.025 28.588 -4,79 85,68 84,86 -0,96 66 70 6,06 38.975,99 34.655,19 -11,09<br />
524.476 508.139 -3,11 50,46 49,23 -2,44 425 428 0,71 62.266,47 58.452,60 -6,13<br />
266.135 266.843 0,27 55,93 53,63 -4,11 232 234 0,86 64.153,75 61.158,01 -4,67<br />
480.006 469.823 -2,12 66,58 64,87 -2,57 219 228 4,11 145.933,34 133.677,40 -8,40<br />
81.513 81.369 -0,18 76,89 76,19 -0,91 58 69 18,97 108.063,76 89.847,86 -16,86<br />
401.535 394.508 -1,75 62,42 64,11 2,71 182 197 8,24 137.715,41 128.385,05 -6,78<br />
7.739.902 7.607.516 -1,71 56,63 55,62 -1,78 5.451 5.538 1,60 80.409,02 76.403,35 -4,98<br />
554.062 582.026 5,05 57,18 54,84 -4,09 483 487 0,83 65.590,12 65.544,00 -0,07<br />
4.773.692 5.095.434 6,74 61,32 58,83 -4,06 4.983 5.003 0,40 58.747,86 59.918,72 1,99<br />
5.327.754 5.677.460 6,56 60,89 58,42 -4,06 5.466 5.490 0,44 59.352,48 60.417,72 1,79<br />
261.942 231.786 -11,51 114,25 118,47 3,69 1.222 1.200 -1,80 24.491,15 22.883,97 -6,56<br />
74.558 76.795 3,00 399,32 388,72 -2,65 1.405 1.438 2,35 21.190,53 20.759,01 -2,04<br />
13.404.156 13.593.557 1,41 61,73 60,06 -2,71 13.544 13.666 0,90 61.091,03 59.745,86 -2,20<br />
226.299 248.435 9,78 32,14 32,09 -0,16<br />
13.630.455 13.841.992 1,55 61,24 59,56 -2,74 13.544 13.666 0,90 61.628,04 60.329,26 -2,11<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
45
arzneimittel<br />
Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen 2013<br />
Richtgrößen pur<br />
Einigung mit den Krankenkassen zu<br />
neuen Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen<br />
für 2013<br />
Für das Jahr 2013 wird es kein Arzneimittel-Regionalpaket<br />
in Niedersachsen geben. Die Krankenkassen wollten eine<br />
weitere Verschärfung insbesondere bei den Leitsubstanzquoten<br />
durchsetzen. Diesen Weg ist der Vorstand der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Niedersachsen (KVN) nicht mitgegangen.<br />
Das Thema Richtgrößenprüfung und Regresse beschäftigt<br />
den Vorstand der KVN seit vielen Jahren. Er hat sich auf allen<br />
Ebenen für eine Abschaffung oder wenigstens realistische<br />
Gestaltung der wirtschaftlichen Vorgaben zur Verordnung<br />
von Arznei- und Heilmitteln eingesetzt. Einzelne Initiativen<br />
hat inzwischen der Gesetzgeber aufgegriffen und neu geregelt.<br />
Hierzu zählt insbesondere die gesetzliche Vorgabe, dass<br />
ein Regress erst nach erfolgter Beratung möglich ist.<br />
Vor diesem Hintergrund hat die KVN die in der Vergangenheit<br />
erfolgreichen Regionalpakete neu überdacht. Dies<br />
auch vor dem Hintergrund, dass die Krankenkassen die<br />
Vorgaben zur Zielerreichung immer weiter nach oben geschraubt<br />
haben. Dieser Versuch wurde durch die Krankenkassen<br />
auch für das Jahr 2013 unternommen. In sechs<br />
(1) Verhandlungsrunden hat die KVN versucht, das bewährte<br />
System des Regionalpakets in seiner Mischung aus<br />
kollektiven und individuellen Schutzmechanismen arztfreundlich<br />
zu gestalten.<br />
Die Krankenkassen haben an ihren Forderungen zur weiteren<br />
Verschärfung - insbesondere bei den Leitsubstanzquoten<br />
- festgehalten. Konsequenz aus dieser Haltung: Der<br />
KVN-Vorstand hat sich außerstande gesehen, diesen Weg<br />
mitzugehen. Aus diesem Grunde wird es für das Jahr 2013<br />
kein Regionalpaket mehr geben.<br />
Leitsubstanzen spielen keine Rolle mehr<br />
Das bedeutet für die Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> in Niedersachsen,<br />
dass die Einhaltung von Leitsubstanzquoten als individueller<br />
Schutzmechanismus nicht mehr vereinbart worden<br />
ist. Leitsubstanzquoten spielen für die Zukunft also keine<br />
Rolle mehr.<br />
Der Vorteil ist, dass damit auch die Kollektivhaftung weggefallen<br />
ist. Zentrales Kriterium ist nunmehr allein die Einhaltung<br />
der Richtgröße. Es ist dem Vorstand gelungen, neben<br />
dem Wegfall der Kollektivhaftung auch eine lineare<br />
Steigerung aller Richtgrößen um 3,7 Prozent gegenüber<br />
dem Jahr 2012 durchzusetzen. Die konkreten Beträge werden<br />
in Kürze im KVN-Portal für die einzelnen Fachgruppen<br />
bekannt gegeben.<br />
Darüber hinaus werden die auf Bundesebene vereinbarten<br />
umfangreichen Praxisbesonderheiten insbesondere im<br />
Heilmittelbereich auch für Niedersachsen übernommen.<br />
Zusätzlich konnte erreicht werden, dass auch in diesem Jahr<br />
die Verordnung von Krankengymnastik innerhalb von drei<br />
Monaten nach dem OP-Termin als Praxisbesonderheit berücksichtigt<br />
wird.<br />
Die bekannten Richtgrößenfrühinformationen werden gestrafft<br />
und stehen wie gewohnt im KVN-Portal individuell<br />
zur Verfügung.<br />
Sollten Sie noch Fragen zu der Gesamtthematik haben oder<br />
sogar von einem Richtgrößenprüfungsverfahren betroffen<br />
sein, so steht Ihnen die KVN zur Seite. Bitte sprechen Sie die<br />
für Sie zuständige Bezirksstelle direkt an. Weitere Informationen<br />
stehen Ihnen auch im KVN-Portal zur Verfügung.<br />
Unabhängig vom Wegfall des Regionalpaketes wird die<br />
KVN weiterhin die erforderliche Unterstützung zu einer<br />
wirtschaftlichen Verordnungsweise geben, sei es im Bezirksstellen-Rundschreiben,<br />
im KVN-Portal oder aber auch<br />
und in persönlichen Beratungen durch die kompetenten<br />
Mitarbeiter der Bezirksstellen.<br />
- KVN<br />
Foto: Sigrid Romann/pixelio<br />
46 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ATIS informiert: Quick/INR unter Rivaroxaban<br />
arzneimittel<br />
Sinkwerte<br />
Wie aussagekräftig ist der<br />
Quick/INR unter Rivaroxaban?<br />
Anfrage an ATIS<br />
Herr Dr. H, Facharzt für Gastroenterologie, bittet um Aufklärung<br />
über den Einfluss von Rivaroxaban (Xarelto ® ) auf den<br />
Quick-Wert/INR und die möglichen Konsequenzen in Bezug<br />
auf das Blutungsrisiko. Hintergrund: Wiederholt wurden<br />
Quickwert-Erniedrigungen bei Patienten unter Rivaroxaban<br />
vor geplanten Koloskopien mit Polypektomien beobachtet.<br />
Antwort von ATIS<br />
Bei Rivaroxaban handelt es sich um einen Wirkstoff aus der<br />
Gruppe der neuen oralen Antikoagulanzien. Die Wirkung beruht<br />
auf einer direkten Hemmung von Faktor Xa. Während der<br />
Behandlung mit Rivaroxaban ist ein Monitoring der Gerinnungsparameter<br />
in der klinischen Routine nicht erforderlich.<br />
Wenn dieses in besonderen Situationen angezeigt ist, kann die<br />
Faktor-Xa-Hemmung mit kalibrierten quantitativen Anti-Faktor<br />
Xa-Tests bestimmt werden. Diese sind zurzeit jedoch noch<br />
nicht weit verbreitet. Der klinische Nutzen ist fraglich.<br />
Rivaroxaban interagiert mit Gerinnungstests wie der Prothrombinzeit-Bestimmung<br />
(Quick-Test). Die Empfindlichkeit<br />
für Rivaroxaban ist abhängig von den verwendeten Reagenzien<br />
unterschiedlich. Dies kann zu falsch pathologischen<br />
Werten führen. Die Prothrombinzeit-Bestimmung<br />
(Thromboplastinzeit, Quick-Test, INR) ist weder zum Monitoring<br />
noch zur quantitativen Aussage über Wirksamkeit<br />
oder Blutungsrisiko von Rivaroxaban geeignet.<br />
Autoren:<br />
Catherine Bourg<br />
Dr. med. Andreas Tiede<br />
Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth<br />
Institut für Klinische Pharmakologie und Klinik für<br />
Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation,<br />
Medizinische Hochschule Hannover.<br />
Literatur<br />
(1)Heindl B, Spannagl M. Neue orale Antikoagulanzien. Anaesthesist 2009;<br />
58: 1252-5.<br />
(2)Halbmayer WM. Wichtige Punkte für den Umgang mit dem neuen oralen<br />
Antikoagulans Rivaroxaban aus Sicht des Labormediziners: Nachweis und<br />
Interferenz mit gebräuchlichen Gerinnungstests. Journal für Kardiologie<br />
2012; 19: 27-32.<br />
(3)Steiner T, Böhm M, Dichigans M, Diener HC, Ell C, Endres M, et al. Handlungs-empfehlungen<br />
zum Notfallmanagement bei Therapie mit den direkten<br />
oralen Antikoagulantien Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban. Dtsch<br />
Arztebl 2012; 109: A-1928.<br />
(4)Douxfils J, Mullier F, Loosen C, Chatelain C, Chatelain B, Dogné JM.<br />
Assessment of the impact of rivaroxaban on coagulation assays: laboratory<br />
recommendations for the monitoring of rivaroxaban and review of the<br />
literature. Thromb Res 2012; 130: 956-66.<br />
<<br />
kvn<br />
Empfehlung<br />
Die Bestimmung des INR vor elektiven Eingriffen bei Patienten<br />
unter Rivaroxaban ist nicht sinnvoll. Da die durchschnitt -<br />
liche Halbwertszeit von oral verabreichtem Rivaroxaban ca.<br />
zehn Stunden (jüngere Patienten: 5-9 h, ältere Patienten: 11-<br />
13 h) beträgt, empfehlen wir, die für Elektiveingriffe in der<br />
Fachinformation empfohlene Karenzzeit von mindestens 24<br />
h zu beachten. Bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion<br />
sowie bei hohem Lebensalter und hohem Blutungsrisiko<br />
sollte ein längerer Zeitraum von zwei Tagen erwogen werden.<br />
Kommt es während einer Intervention oder spontan zu Blutungen,<br />
steht die symptomatische Therapie im Vordergrund.<br />
Bei schweren Blutungen kann zusätzlich eine Therapie mit<br />
PPSB (Prothrombinkonzentrat) oder FEIBA (factor VIII inhibitor<br />
bypass activity) erwogen werden, für deren Wirksamkeit<br />
es bislang aber keine ausreichenden Belege gibt.<br />
Kontakt zu ATIS<br />
Alle Anfragen zur Arzneimitteltherapie können auf folgendem<br />
Wege an ATIS gestellt werden: Vorzugsweise per<br />
Fax: (05 31) 24 14 100. Telefon: (05 31) 24 14 349.<br />
Postanschrift:<br />
Dr. med. Jürgen Bohlemann, KVN Braunschweig, An der Petrikirche<br />
1, 38100 Braunschweig.<br />
Die ATIS-Homepage mit elektronischem Anfrageformular<br />
ist im KVN-Mitgliederportal unter Verordnungen > Arzneimittel<br />
> Therapeutische Informationen zu finden.<br />
Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Anfragen an die<br />
genannte KVN-Adresse zu richten. Ihre Anfrage wird dann<br />
entweder dort direkt beantwortet oder zeitnah an das Institut<br />
für Klinische Pharmakologie der MHH weitergeleitet.<br />
Foto: Rainer Sturm/Pixelio<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
47
intern<br />
KVN-Portal<br />
Dienstplan nach Maß<br />
BD-online: Organisationssystem für den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />
Zunehmend verlagert die KVN ihre Mitgliederinformationen<br />
auf die Datenautobahn. Das Online-Angebot der<br />
KVN ist vielfältig - doch vielen <strong>Ärzte</strong>n offenbar noch immer<br />
ein Brief mit sieben Siegeln. Wir fassen hier die wichtigsten<br />
Funktionen von BD-online im KVN-Portal<br />
(www.kvn.de unter Online-Dienste) noch einmal zusammen.<br />
Tauschbörse<br />
Die Tauschbörse kann zur Abgabe oder zum Tausch von<br />
Diensten genutzt werden. Zu jedem Zeitpunkt ist dabei klar<br />
ersichtlich, wer aktuell Dienst tut, und die Nutzer erhalten<br />
jederzeit einen revisionssicheren Status.<br />
BD-Online im KVN-Portal unterstützt Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong><br />
aktiv, die Bereitschaftsdienstplanung mit zu gestalten. Unter<br />
Berücksichtigung individueller Wünsche und Urlaube<br />
werden Bereitschaftsdienstpläne berechnet und durch den<br />
von den Nutzern gewählten Korrespondenzkanal kommuniziert.<br />
Über die Diensttauschbörse können Beteiligte rund um die<br />
Uhr Dienste zum Tausch oder zur Abgabe anbieten und<br />
übernehmen. Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> erhalten dadurch eine<br />
uneingeschränkte Flexibilität bei der Disposition der Bereitschaftsdienste.<br />
Es können verschiedene Dienstpläne erstellt und geplant<br />
werden. Auch komplexe Planungsmuster sind durch verschiedene<br />
Planungsmodule abbildbar. Aus diesen Angaben<br />
erstellt das Programm einen optimalen, möglichst fairen<br />
Dienstplan.<br />
Dienstplan<br />
Mit BD-online können Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> online Dienstpläne<br />
nach individuell vorgegebenen Dienst-, Tages- und<br />
Schichtparametern mit gewünschten Stellengewichtungen<br />
und Zugehörigkeiten erstellen.<br />
Vertreterliste<br />
Durch die Vertreterliste erhalten Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> auf<br />
einen Blick die Kontaktdaten der gemeldeten Vertreter für<br />
Ihren Bereitschaftsdienstkreis.<br />
Information und Kommunikation<br />
Nutzer werden über jede durchgeführte Aktion über das gewählte<br />
Benachrichtigungssystem (E-Mail, Fax oder SMS) informiert.<br />
Dokumentation<br />
Im System werden nach Gruppen sortierte Dokumente für<br />
<strong>Ärzte</strong>, Mitarbeiter der Bereitschaftsdienstpraxen, Dienstplaner<br />
oder Leitstellen hinterlegt.<br />
Rollenstruktur<br />
Durch zugeschnittene Benutzerrollen erhalten Nutzer immer<br />
nur die Daten und Funktionen, die sie auch wirklich<br />
benötigen, und werden nicht mit Informationen überladen.<br />
- KVN<br />
48 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Vorstands-Hospitation<br />
intern<br />
Besuch in einer „irren“ Praxis<br />
Am 5.Juli hat Dr. Jörg Berling, stellvertretender KVN-Vorsitzender,<br />
in der nervenärztlichen Facharztpraxis von Dres.<br />
Angelika Preiss und Rainer Woltmann hospitiert.<br />
Die beiden Fachärzte sind eine aussterbende Spezies, gibt<br />
es doch den Facharzt für Nervenheilkunde mit der Doppelqualifikation<br />
für Neurologie und Psychiatrie in der Weiterbildungsordnung<br />
nicht mehr. Entsprechend schwierig<br />
gestaltet sich auch die Suche nach Nachfolgern: „ Wir wollen<br />
in vier bis fünf Jahren aus Altersgründen aufhören, fangen<br />
deshalb auch schon jetzt mit der Suche nach jungen<br />
Nachfolgern an“, sagte Dr. Woltmann. „Die Räumlichkeiten<br />
sind modern, hell und freundlich, das Personal ein eingespieltes<br />
Team und wir haben für zwei bis drei Kollegen genügend<br />
Platz. Außerdem versorgen wir neben der Praxis<br />
täglich konsiliarisch die stationären Patienten im Krankenhaus.<br />
Dadurch ist ein wirtschaftliches Auskommen gesichert.“<br />
Die Praxis liegt in einem Mehretagenhaus mit anderen<br />
Facharztpraxen auf dem Gelände des Krankenhauses Johanneum.<br />
Allerdings wurde Berling an diesem Tag klar,<br />
dass ein wirtschaftliches<br />
Auskommen<br />
besonders<br />
in der Psychiatrie<br />
nur durch<br />
solche Strukturen<br />
und besondere<br />
Umstände gesichert<br />
ist: Woltmann<br />
und Preiss<br />
sind zugleich ein<br />
Dr. Jörg Berling, Dr. Angelika Preiss,<br />
Dr. Rainer Woltmann (v. l. n. r.)<br />
Ehepaar. „Ein inzwischen rein psychiatrisch tätiger Kollege<br />
wie Dr. Woltmann kann wirtschaftlich nur überleben,<br />
weil seine rein neurologisch tätige Praxispartnerin mit ihrem<br />
deutlich höheren Honoraranteil in der Gemeinschaftspraxis<br />
zugleich die gemeinsame Haushaltskasse<br />
füllt“, erklärt Berling.<br />
„Ausschließlich von Psychiatrie kann kein Kollege leben“<br />
so Woltmann. „Das ist schlimm, denn es gibt keine andere<br />
Versorgungsstruktur für psychisch kranke Patienten. Wer<br />
will denn schon lauter Irre in der Praxis haben?“<br />
- KVN<br />
kvn<br />
Stabwechsel in Aurich<br />
Geschäftsführer Erich Penon geht in den Ruhestand,<br />
Dieter Krott wird Nachfolger<br />
Zum 30. August 2013 wird Erich Penon, Geschäftsführer<br />
des Unternehmensbereichs der Bezirksstelle Aurich, in den<br />
Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist Dieter Krott,<br />
der bereits seit dem 1. April als stellvertretender Geschäftsführer<br />
fungiert. Er war zuvor im Unternehmensbereich<br />
Bezirksstelle Oldenburg als Geschäftsbereichsleiter<br />
Honorar tätig.<br />
Erich Penon trat nach mehrjähriger Tätigkeit als Kreisoberinspektor<br />
beim Landkreis Aurich am 12. März 1981 als<br />
Angestellter im Bereich Abrechnung in die Bezirksstelle Aurich<br />
ein. Am 1. Mai 1984 übernahm er die Position des Abrechnungsleiters.<br />
Bis heute gilt Penon als Abrechnungsspezialist.<br />
In der Ausschuss- und Projektarbeit wird er für<br />
seine Sachlichkeit und Kooperationsfähigkeit landesweit<br />
geschätzt. Während dieser Zeit als Abrechnungsleiter unterrichtete<br />
er an den berufsbildenden Schulen in Emden die<br />
Auszubildenden zur Medizinischen<br />
Fachangestellten.<br />
Am 1. Juli 1992 übernahm Penon<br />
die Geschäftsführernachfolge<br />
von Helmut Ruseler. Penon blickt auf eine über 32jährige<br />
Dienstzeit bei der KVN zurück. Er gilt aufgrund seiner<br />
Kompetenz als verlässlicher Ansprechpartner bei den Ärztinnen<br />
und <strong>Ärzte</strong>n „seiner“ Bezirksstelle. Auf für seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter stand die Tür immer offen.<br />
Der gebürtige Ostfriese (Großefehn, Ortsteil Holtrop) ist verheiratet<br />
und hat zwei erwachsene Kinder. Sein Steckenpferd<br />
ist der Fußball. Seit einigen Jahren ist er dem ostfriesischen<br />
Nationalsport, dem Boßeln, verfallen. Pläne für<br />
den Ruhestand: Mit dem Fahrrad verstärkt auf Motivsuche<br />
für sein Hobby, der Fotografie, gehen. -<br />
Fotos: KVN, privat<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
49
intern<br />
Patientenbefragung<br />
Zufriedene Patienten<br />
Patienten sind mit ihren <strong>Ärzte</strong>n sehr zufrieden – und das bereits<br />
seit Jahren<br />
Eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag<br />
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung belegt: Niedergelassene<br />
<strong>Ärzte</strong> genießen eine hohe Wertschätzung<br />
bei den Patienten. Zudem empfinden Versicherte ihre<br />
Wartezeit auf einen Termin selten als störend.<br />
Die mittlerweile sechste Versichertenbefragung der KBV<br />
hat ergeben, dass die Deutschen sehr zufrieden mit ihren<br />
niedergelassenen <strong>Ärzte</strong>n sind. Über 90 Prozent der Befragten<br />
bewerten die fachliche Kompetenz und das Vertrauensverhältnis<br />
zum zuletzt besuchten Arzt mit „gut“<br />
oder „sehr gut“. „Trotz aller öffentlicher Debatten und Diffamierungen<br />
gegenüber der <strong>Ärzte</strong>schaft sind die Patienten<br />
kontinuierlich sehr zufrieden. Seit der ersten Versichertenbefragung<br />
2006 ist die Zufriedenheit gegenüber <strong>Ärzte</strong>n<br />
gleichbleibend hoch“, erklärte der Vorstandsvorsitzende<br />
der KBV, Dr. Andreas Köhler, in Berlin.<br />
Die Versichertenbefragung führt die Mannheimer Forschungsgruppe<br />
Wahlen im Auftrag der KBV regelmäßig<br />
durch. Für die aktuelle Untersuchung befragte das Unternehmen<br />
vom 15. April bis 16. Mai insgesamt 6.093 zufällig<br />
ausgewählte Bundesbürger (davon 469 aus Niedersachsen).<br />
Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Deutsch<br />
sprechende Wohnbevölkerung im Alter zwischen 18 und<br />
79 Jahren. Die Niedersachsenwerte werden in Klammern<br />
den Bundeswerten gegenübergestellt.<br />
Ergebnisse<br />
Ein Fazit der Befragung ist, dass die Deutschen die Wartezeit<br />
auf einen Termin, sofern diese nicht mehrere Wochen<br />
beträgt, nur selten als störend empfinden. Längere Wartezeiten<br />
sind tendenziell auf Termine bei einem spezialisierten<br />
Facharzt zurückzuführen. 40 Prozent (Niedersachsen:<br />
42 Prozent) der Bürgerinnen<br />
und Bürger kamen sofort<br />
zum Arzt – ohne Wartezeit.<br />
Auch wenn es häufig<br />
suggeriert wird: Die Wartezeiten<br />
auf einen Termin haben<br />
sich im Vergleich zu<br />
den vergangenen Jahren<br />
praktisch nicht verlängert.<br />
Selbst im Warteraum mussten<br />
74 Prozent (Niedersachsen:<br />
73 Prozent) der Patienten<br />
weniger als 30 Minuten<br />
warten, bis sie bei der<br />
Sprechstunde an der Reihe<br />
waren.<br />
Die Versorgungslage und<br />
den wohnortnahen Zugang<br />
zu ärztlichen Leistungen bewerten<br />
die Befragten unterm<br />
Strich positiv. 76 Prozent<br />
sagen, dass es genügend<br />
Hausärzte an ihrem<br />
Wohnort gibt (Niedersachsen<br />
81 Prozent), 19 Prozent<br />
(Niedersachsen 17 Prozent)<br />
Foto: lule/pixelio<br />
50 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Patientenbefragung<br />
intern<br />
sind der Meinung, es gebe zu wenige, wobei davon 78 Prozent<br />
(Niedersachsen 77 Prozent) keine Schwierigkeiten hatten,<br />
einen geeigneten Hausarzt zu finden. Wie problematisch<br />
die Menschen die Situation einschätzen, ist zwischen Stadt<br />
und Land unterschiedlich ausgeprägt. Dass zu wenige Fachärzte<br />
in ihrer Nähe zur Verfügung stünden, empfinden 38<br />
Prozent (Niedersachsen 39 Prozent) der Befragten.<br />
Selbstzahlerleistungen sind der Befragung zufolge kein großes<br />
Konfliktfeld. 21 Prozent (Niedersachsen 21 Prozent) der<br />
Umfrageteilnehmer bekamen schon einmal von ihrem Arzt<br />
ein Angebot für eine individuelle Gesundheitsleistung<br />
(IGeL) unterbreitet, das sind 3 Prozent weniger als vor zwei<br />
Jahren. 90 Prozent (Niedersachsen 97 Prozent) der Betroffenen<br />
hielten die Bedenkzeit für ausreichend, um sich für<br />
oder gegen das Angebot zu entscheiden. Die Studie belegt,<br />
dass die überwältigende Mehrheit der <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />
sinnvoll mit IGeL umzugehen weiß. Das vorverurteilende<br />
Bild des Arztes als geldgieriger Verkäufer ist falsch.<br />
Die stellv. KBV-Vorsitzende Dr. Regina Feldmann zeigte<br />
sich mit den Angaben zum Thema Gesundheitsvorsorge zufrieden:<br />
„Viele Versicherte, besonders die jüngsten und die<br />
ältesten, tun im Bereich Ernährung und Sport sehr viel.“ Allerdings<br />
nehmen nur 66 Prozent (Niedersachsen 68 Prozent)<br />
– davon Männer deutlich seltener als Frauen – Vorsorgeuntersuchungen<br />
in Anspruch. Hier gibt es Nachholbedarf.<br />
Die Niedergelassenen übernehmen eine wichtige<br />
Rolle als Präventionslotse. Sie sind Vertrauensperson und<br />
erste Ansprechpartner.<br />
Kritisch sind die Antworten zu ärztlicher Hilfe nachts und<br />
am Wochenende. 64 Prozent der Befragten (Niedersachsen<br />
63 Prozent) kennen die bundesweit einheitliche Rufnummer<br />
für den ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht. Für viele<br />
Patienten sind Krankenhäuser und Rettungsdienst noch immer<br />
erste Anlaufstelle.<br />
- Detlef Haffke<br />
ZI-Praxispanel gestartet<br />
kvn<br />
Mehrere tausend Praxen haben Mitte Juni wieder Post vom<br />
Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) erhalten.<br />
Unter dem Motto „ZIPP zählt!“ sind die Ärztinnen und<br />
<strong>Ärzte</strong> aufgefordert worden, sich bis zum 30. September an<br />
der bundesweiten Kostenstrukturerhebung im Rahmen des<br />
ZI-Praxis-Panels (ZiPP) zu beteiligen. Die Befragung liefert<br />
den Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung (KBV) eine wichtige Datengrundlage<br />
für die Verhandlungen mit den Krankenkassen.<br />
Die Krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet, die Entwicklung<br />
der Betriebs- und Investitionskosten bei der jährlichen<br />
Anpassung der Vergütungen für die niedergelassenen<br />
<strong>Ärzte</strong> zu berücksichtigen. Zudem zeigt das ZiPP Nachholbedarf<br />
beim Honorar auf: Nach bisherigen Ergebnissen<br />
erreichten die von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlten<br />
Honorare nicht den von Krankenkassen und KBV<br />
vereinbarten Referenzwert für ein Arztgehalt im Krankenhaus.<br />
Das ZiPP ist die einzige fachübergreifende repräsentative Erhebung,<br />
die eine Beurteilung der wirtschaftlichen Situation<br />
der Praxen im Zeitablauf zulässt. Das ZI erhebt die Daten seit<br />
2010 regelmäßig einmal pro Jahr. Dies ist die vierte Befragung.<br />
An den vergangenen drei Erhebungen haben sich bereits<br />
8.200 Praxen mit rund 11.000 <strong>Ärzte</strong>n und Psychotherapeuten<br />
beteiligt. Bei der aktuellen Erhebung werden Daten<br />
der Jahre 2008 bis 2011 abgefragt. Die Angaben müssen vom<br />
Steuerberater testiert werden. Dafür erhalten die ZiPP-Teilnehmer<br />
eine pauschale Aufwandentschädigung.<br />
Je größer der Rücklauf, desto aussagefähiger ist die Datengrundlage.<br />
Aufgerufen zur Teilnahme sind sowohl <strong>Ärzte</strong><br />
und Psychotherapeuten, die sich bereits in den vergangenen<br />
Jahren beteiligt haben, als auch solche, die in einem<br />
repräsentativen Stichprobenverfahren ausgewählt wurden.<br />
Wer bereits teilgenommen hat, ist für das Panel besonders<br />
wichtig. Um die Teilnahme zu fördern, bietet das ZI:<br />
Aufwandsentschädigung: Für Einzelpraxen gibt es 200<br />
Euro, Gemeinschaftspraxen erhalten wegen des höheren<br />
Aufwands 350 Euro.<br />
Software: Steuerberater erhalten über DATEV und ADDIS-<br />
SON eine Software, um den Fragebogen aus vorliegenden<br />
Steuererklärungen mit geringstem Aufwand zu erstellen.<br />
Feedback: Alle ZiPP-Teilnehmer erhalten den Jahresbericht<br />
und einen individuellen Praxisbericht mit Vergleichskennzahlen.<br />
Auch die Berufsverbände erhalten Auswertungen<br />
für ihre Fachgruppe nach Versorgungsschwerpunkten.<br />
Bei Rückfragen können die angeschriebenen <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />
die Telefon-Hotline (0 30) 40 05 - 24 44 nutzen.<br />
Detailliertere Informationen, etwa der Jahresbericht,<br />
stehen unter www.zipp.de.<br />
- ZI<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
51
intern<br />
Rollende Arztpraxis<br />
DOC Mobil<br />
Am 6. August ist die „Rollende Arztpraxis“ im Landkreis Wolfenbüttel<br />
gestartet<br />
Vernetzung und Mobilität sind wesentliche Komponenten<br />
einer zukunftsgerichteten Medizin. Ein Beispiel,<br />
das mancherorts Schule machen könnte, ist die<br />
„Rollende Arztpraxis“, die am 6. August im Landkreis<br />
Wolfenbüttel gestartet ist. Über die Motivation der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Niedersachsen (KVN), sich<br />
an diesem Projekt zu beteiligen, sprachen wir mit Mark<br />
Barjenbruch, KVN-Vorstandsvorsitzender, und Stefan<br />
Hofmann, Geschäftsführer des Unternehmensbereichs<br />
Bezirksstelle Braunschweig.<br />
Herr Barjenbruch, was können mobile Lösungen für eine<br />
zukunftsgerichtete ambulante Gesundheitsversorgung leisten?<br />
Barjenbruch: „Primär wollen wir natürlich Haus- und Fachärzte<br />
für die ambulante Tätigkeit vor Ort in einer Praxis gewinnen.<br />
Zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in<br />
ländlichen Regionen hat die Kassenärztliche Vereinigung<br />
Niedersachsen bereits verschiedene Bausteine entwickelt,<br />
um den Herausforderungen in der ambulanten medizinischen<br />
Versorgung gerecht zu werden. Die ‘Rollende Arztpraxis’<br />
ist ein Baustein als Alternative zur Niederlassung.<br />
Mobile Gesundheit muss ein Thema werden, erst recht in<br />
einem Flächenland wie Niedersachsen. Mobile Versorgung<br />
bedeutet mehr Flexibilität. Sie erspart lange Wege und Wartezeiten<br />
für die Patientinnen und Patienten. Denkverbote<br />
bei der Erprobung neuer Versorgungsformen darf es dabei<br />
nicht geben. Falls ein Modell nicht funktioniert, muss man<br />
aber auch den Mut haben es wieder abzuschaffen.<br />
Herr Hofmann, wie funktioniert die „Rollende Arztpraxis“ im<br />
Landkreis Wolfenbüttel?<br />
Hofmann: Mit der „Rollenden Arztpraxis“ suchen <strong>Ärzte</strong>, die<br />
typische hausärztliche Leistungen erbringen, in einem mit<br />
Medizintechnik ausgestattetem Fahrzeug insbesondere immobile<br />
Patienten in Gebieten mit verstärktem Hausärztebedarf<br />
auf. Dort betreuen sie Patienten, die selber nur beschwerlich<br />
eine Praxis aufsuchen können. Das Pilotprojekt<br />
im Landkreis Wolfenbüttel ist eingebettet in die Initiative<br />
„Zukunftsregion Gesundheit“ des Niedersächsischen Gesundheitsministeriums<br />
und zunächst bis Ende 2014 befristet.<br />
Im gesamten Landkreis Wolfenbüttel können Hausärzte die<br />
„Rollende Arztpraxis“ mit der Durchführung von zeitintensiven<br />
Haus- und Heimbesuchen beauftragen. Dies führt<br />
für sie zu einer Entlastung, da sie die notwendigen, aber<br />
häufig zeitintensiven Besuche nicht mehr selbst durchführen<br />
müssen. Über telemedizinische Komponenten ist die<br />
„Rollende Arztpraxis“ mit der beauftragenden Hausarztpraxis<br />
vernetzt. So stehen der mobile Arzt und der Hausarzt<br />
im direkten Austausch.<br />
Herr Barjenbruch, wie viel Mobilität ist möglich und notwendig,<br />
um eine qualitativ hochwertige Versorgung auch<br />
vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu<br />
gewährleisten?<br />
Barjenbruch: Aus unserer Sicht müssen nicht nur <strong>Ärzte</strong><br />
zu den Patienten kommen, sondern auch die Patienten zu<br />
den <strong>Ärzte</strong>n. Im Projekt „Rollende Arztpraxis“ erproben wir<br />
den ersten Weg. Hier arbeiten Akteure aus unterschiedlichen<br />
Bereichen daran, Patienten im dünn besiedelten Landkreis<br />
Wolfenbüttel künftig mit einem Diagnostik- und Therapiemobil<br />
medizinisch zu versorgen. Noch ist das Konzept<br />
nicht in allen Einzelheiten ausgereift. Auch gibt es Vorbehalte<br />
bei einigen niedergelassenen <strong>Ärzte</strong>n. Ich halte ein Patientenmobil,<br />
das die Patienten in die Arztpraxen bringt, für<br />
sinnvoller. Trotzdem wollen wir diese Form der Versorgung<br />
erproben.<br />
Fotos: KVN (2); Allianz für die Region (re.)<br />
52 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Rollende Arztpraxis<br />
intern<br />
Herr Hofmann, welche Projektpartner<br />
beteiligen sich an der<br />
„Rollenden Arztpraxis“?<br />
Hofmann: Die „Rollende Arztpraxis“<br />
ist ein Beispiel für die Kooperation<br />
zwischen verschiedenen<br />
Sektoren. Zu den Projektpartnern<br />
zählen die AOK Niedersachsen,<br />
das Braunschweiger Informatikund<br />
Technologie-Zentrum (BITZ)<br />
GmbH, die Deutsche BKK, die Initiatoren<br />
der „Zukunftsregion Gesundheit“,<br />
die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen,<br />
der Landkreis Wolfenbüttel, das Peter L. Reichertz Institut<br />
für Medizinische Informatik, Technische Universität Braunschweig,<br />
die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten<br />
und Gartenbau, Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie die<br />
Allianz für die Region. Sie haben die inhaltliche und rechtliche<br />
Rahmenbedingungen geschaffen und kümmern sich<br />
um die medizinische Ausstattung des von Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge gestellten Fahrzeugs sowie das telemedizinische<br />
Equipment. Die TU Braunschweig begleitet und evaluiert<br />
das Projekt wissenschaftlich.<br />
Herr Barjenbruch, bietet die „Rollende Arztpraxis“ den<br />
Patienten eine neue Chance für eine alternative Versorgungsform?<br />
Barjenbruch: Für viele kleine und entlegene Orte, die keinen<br />
Haus- oder Facharzt finden und schon gar keinen Arzt,<br />
der auch Hausbesuche macht, ist die „Rollende Arztpraxis“<br />
möglicherweise ein Ausweg aus der drohenden Unterversorgung.<br />
Eine solche Lösung kommt vor allem behinderten<br />
und gebrechlichen Patienten entgegen, die aufwändige<br />
Wege nicht mehr bewältigen können und auf diese Weise<br />
trotzdem eine hochwertige Medizin erhalten. Und auch für<br />
den Arzt hat ein solches Modell Vorteile. Eine Praxis erfordert<br />
hohe Vorhaltekosten für Geräte, Räume und Personal.<br />
Die „Rollende Arztpraxis“ könnten sich dagegen mehrere<br />
<strong>Ärzte</strong> teilen, angestellte <strong>Ärzte</strong> oder Teilzeitkräfte sind<br />
gegebenenfalls leichter zu finden. Junge <strong>Ärzte</strong> in Weiterbildung<br />
könnten ebenfalls von dem mobilen Einsatz profitieren.<br />
Langfristig müssen wir uns aber überlegen, wie die<br />
Patienten zum Arzt kommen. Da sind auch die Kommunen<br />
und Gemeinde gefragt, die den öffentlichen Personennahverkehr<br />
fördern müssen. Gefragt ist aber nicht der große<br />
Linienbus, sondern eher der flexibel einsetzbare PKV.<br />
Herr Hofmann, wie sehen Einsatzzeiten, Einsatzorte und<br />
Einsatzequipment aus?<br />
Hofmann: Geplant sind zunächst sechs Stunden pro Woche<br />
für beauftragte Hausbesuche. Die mobile Praxis sucht<br />
zudem an festen Tagen in der Woche Orte auf, in denen oder<br />
in deren unmittelbarer Umgebung kein Hausarzt niedergelassen<br />
ist, darunter Dahlum, Roklum, Cramme, Flöthe,<br />
Winnigstedt oder Hedeper.<br />
Die Einrichtung der „Rollenden Arztpraxis“ ermöglicht eine<br />
umfassende hausärztliche Behandlung. Es gibt ein tragbares<br />
EKG-Gerät, ein Blutdruckmessgerät sowie ein Akutlabor.<br />
Herr Barjenbruch, was soll in dem Pilotprojekt konkret<br />
geprüft werden?<br />
Barjenbruch: Bis Ende 2014 wollen wir prüfen, ob die „Rollende<br />
Arztpraxis“ von den Patienten angenommen wird und<br />
somit als langfristige Maßnahme gegen den <strong>Ärzte</strong>mangel<br />
in Frage kommt.<br />
Mit Mark Barjenbruch und Stefan Hofmann sprach Detlef<br />
Haffke.<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
53
ezirksstellen<br />
Informationsveranstaltung<br />
Warten extrem<br />
Gesundheitssysteme im Vergleich:<br />
Schweden und Deutschland standen in der<br />
BZ Verden auf dem Prüfstand<br />
Wenn man permanent über die Neustrukturierung<br />
des eigenen Gesundheitssystems<br />
nachdenkt, macht es sicherlich<br />
Sinn, über den „Tellerrand“ hinauszuschauen<br />
und die Strukturen der<br />
benachbarten Länder zu betrachten.<br />
Der Unternehmensbereich der Bezirksstelle<br />
Stade der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Niedersachsen (KVN) hat<br />
dies im Rahmen der in Stade traditionell<br />
stattfindenden Schwedenwoche<br />
getan.<br />
Es wurden die beiden Gesundheitsversorgungssysteme<br />
in Deutschland und<br />
Schweden verglichen. Im internationalen Vergleich liegt<br />
Schweden im Ranking auf Platz 5 und das deutsche System<br />
auf Platz 14. Die Kennzahlen der Systeme zeigen deutliche<br />
Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. So gibt<br />
es in dem erheblich größeren Flächenland Schweden lediglich<br />
60 Krankenhäuser, die durchschnittlich 160.000<br />
Einwohner versorgen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo<br />
2.100 Krankenhäuser im Schnitt für 40.000 Einwohner zuständig<br />
sind. Vielleicht überraschend ist die Erkenntnis,<br />
dass die Einwohner-<strong>Ärzte</strong>-Dichte in Deutschland und<br />
Schweden nahezu identisch ist.<br />
Unterschiedlich sind jedoch die Finanzierungssysteme.<br />
Das schwedische System ist traditionell steuerfinanziert<br />
und das deutsche System beitragsorientiert. Bemerkenswert<br />
ist auch der sehr hohe Eigenanteil, den die Patienten<br />
in Schweden für die Inanspruchnahme von Leistungen zahlen<br />
müssen. So wird für den Besuch einer „Distriktkrankenschwester“<br />
7,50 Euro, für einen Besuch bei einem Allgemeinmediziner<br />
16 Euro und für einen Facharztbesuch 34<br />
Euro Eigenanteil verlangt. Für die Inanspruchnahme einer<br />
Notaufnahme zahlt der schwedische Patient 37 Euro aus eigener<br />
Tasche. Diese Zuzahlung ist unabhängig vom Einkommen.<br />
Allerdings gibt es auf einen Zwölfmonatszeitraum<br />
eine Höchstgrenze für die Selbstbeteiligung von 96 Euro.<br />
54 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013<br />
Aber wie lebt es sich in den verschiedenen Gesundheitssystemen?<br />
Dazu hat Wolfgang Stephan, Chefredakteur des Stader<br />
Tagesblattes, Dr. med. Stefan Brune, aus Schweden stammender<br />
niedergelassener Kardiologe in<br />
Stade und Bezirksausschussvorsitzender<br />
der Bezirksstelle Stade, die in<br />
Schweden lebende Deutsche Anika Henese<br />
und den Geschäftsführer des KVN-<br />
Unternehmensbereichs Bezirksstelle<br />
Stade, Michael Schmitz, befragt.<br />
Dr. Brune stellte heraus, dass in Schweden<br />
die Menschen viel weniger zum Arzt gehen und die Gesundheitskosten<br />
niedriger sind als in Deutschland und<br />
trotzdem die Menschen länger leben. Zudem sei in Schweden<br />
das Gesundheitsbewusstsein ausgeprägter, was auch<br />
mit staatlicher Prävention zu tun habe. So würden die<br />
Schweden weniger rauchen, mehr Sport betreiben und seien<br />
in der Regel seltener übergewichtig. In Deutschland hätten<br />
die Patienten viel mehr Freiheit bei der Wahl des Arztes<br />
und <strong>Ärzte</strong> mehr Freiheiten bei der Therapie.<br />
Die seit acht Jahren in Schweden lebende Anika Henesey<br />
berichtete, dass in Schweden extrem lange Wartezeiten und<br />
ständig wechselnde <strong>Ärzte</strong> zu bemängeln sind. Bevor sie mit<br />
ihrem kranken Kind überhaupt zum Arzt vordringe, werde<br />
sie zunächst auf die Selbstdiagnosemöglichkeiten im Internet<br />
hingewiesen oder auf die Beratung durch die Distriktkrankenschwester.<br />
So spielten die Distriktkrankenschwestern<br />
eine sehr zentrale Rolle im schwedischen Gesundheitswesen<br />
und entschieden letztendlich, ob die Patienten<br />
überhaupt zu einem Arzt kommen. Auf die provokante<br />
Frage, wo Anika Henesey lieber versorgt werden<br />
möchte, gab sie dem deutschen Gesundheitssystem den<br />
Vorzug.<br />
Geschäftsführer Michael Schmitz verwies auf die tendenziell<br />
längeren Wartezeiten in einem staatlich gelenkten System.<br />
Mittlerweile gäbe es in Schweden gesetzliche Regelungen<br />
zum Abbau der Wartezeiten. Landesweit versuche<br />
man in Schweden Mindeststandards durchzusetzen:<br />
Foto: Stephanie Hofschläger/pixelio.de
Informationsveranstaltung<br />
bezirksstellen<br />
> Der „Kontakt“ zu einem Gesundheitszentrum soll am<br />
gleichen Tag gewährleistet werden (entweder in Form<br />
einer beratenden Krankenschwester oder einer telefonischen<br />
Beratung).<br />
> Ein Allgemeinmediziner soll innerhalb einer Woche aufgesucht<br />
werden können.<br />
> Stellt der Hausarzt eine Überweisung zum Facharzt aus,<br />
soll der Patient innerhalb von 90 Tagen einen Termin<br />
bekommen.<br />
> Stellt der Facharzt Therapiebedarf fest, soll die Behandlung<br />
innerhalb von weiteren 90 Tagen aufgenommen<br />
werden.<br />
Vor diesen Prämissen relativiert sich die Wartezeitendiskussion<br />
in Deutschland.<br />
Michael Schmitz<br />
Geschäftsführer Unternehmensbereich Bezirksstelle Stade<br />
Medizinisches Silbenrätsel/iPod zu gewinnen<br />
Aus den folgenden Silben und Erläuterungen sind 21 medizinische<br />
Suchworte zu bilden. Die Anfangsbuchstaben<br />
dieser Suchworte ergeben von oben nach unten gelesen das<br />
Lösungswort.<br />
AGO-BACH-BAER-BEU-BIE-BUL-CE-CIN-DER-DO-EI-EN-<br />
ENA-ERY-FAL-FEN-FI-FORM-GAL-GEN-GER-HAS-HEIT-IRI-<br />
KO-KRANK-LA-LEI-LEN-LEN-LI-LI-LIK-MA-MEN-MID-MIE-<br />
MY-NA-NACKEN-NEN-NEU-NI-NO-PEST-PHO-PHYM-PRIL-<br />
PUNK-PUS-RA-RA-RE-REI-RHI-RI-RO-RU-SCHAFT-SCHAU-<br />
SCHWAN-SE-SEL-SID-STER-STO-TA-TE-TE-TER-TER-THRI-<br />
THRO-TION-TIS-TIS-TIS-TO-TRI-TRO-TRO-UM-URE-VE-ZYK<br />
Prozedur bei einer Blutentnahme<br />
Rötung der Haut<br />
Sehnervenentzündung<br />
Claudicatio intermittens<br />
Entzündung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers z.B. bei Sarkoidose<br />
Ohrenschmalz<br />
Formel, die den Zusammenhang zwischen Säuren, Basen und pH beschreibt:<br />
Henderson-...-Gleichung (Eponym)<br />
Künstlicher Darmausgang<br />
Gerötete Knollennase als Ausdruck einer Rosazea häufig bei älteren Männern<br />
Gängiges Schleifendiuretikum (Wirkstoff)<br />
Gängiger Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (Wirkstoff)<br />
Starker Vasodilatator; wird in der Intensivmedizin intravenös verabreicht (Wirkstoff)<br />
Infektionskrankheit, die vor allem im Mittelalter in Europa wütete<br />
Komplikation einer Schwangerschaft<br />
Fadenförmig<br />
Seronegative Arthritis mit Harnwegsentzündung und Konjunktivitis (Syndrom,<br />
Eponym)<br />
Angst vor öffentlichen grossen Plätzen<br />
Heftige krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch<br />
Entzündung der Harnröhre<br />
Struktur im Ultraschall, an der der Gynäkologe beim Foetus nach Anomalien<br />
sucht<br />
Antibiotikum aus der Gruppe der Aminoglykoside (Wirkstoff)<br />
Lösungswort<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie sie an<br />
die KVN Pressestelle, Berliner Allee 22, 30175 Hannover, Fax (05 11) 3 80<br />
- 34 91. Aus den richtigen Zusendungen werden die drei Gewinner gezogen.<br />
Die Ziehung erfolgt unter rechtlicher Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss des nächsten Rätsels: 14. September 2013<br />
Das Lösungswort unseres Julirätsels lautete „Hygieneueberpruefung“.<br />
Die Gewinner unseres Junirätsels (Lösungswort „Infektionshygiene“) sind:<br />
Sonja Khukheit<br />
Am Strubbenberg 57<br />
49809 Lingen/ Ems<br />
Dr. med. Harald Begemann<br />
Lindenpassage 13<br />
21244 Buchholz<br />
Dr. med. Uwe<br />
Goldammer<br />
Humboldtstr. 5<br />
30169 Hannover<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
55
ezirksstellen<br />
Niederlassung<br />
Existenzfragen<br />
KVN wirbt in Bremen für <strong>Ärzte</strong>nachwuchs<br />
Die KVN-Unternehmensbereiche Bezirksstellen Verden<br />
und Stade haben im Rahmen des Existenzgründertags<br />
in Bremen niederlassungswillige Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong><br />
über die Vorteile einer Niederlassung in Niedersachsen<br />
informiert.<br />
Bereits zum 7. Mal richtete die Deutsche Apotheker- und<br />
<strong>Ärzte</strong>bank (Apo-Bank) Bremen, gemeinsam mit der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Bremen, den <strong>Ärzte</strong>kammern<br />
Bremen und Niedersachsen, der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen (KVN), der Privatverrechnungsstelle<br />
der <strong>Ärzte</strong> und Zahnärzte sowie der Sozietät Hammer &<br />
Partner den Existenzgründertag in Bremen aus. Am 19. Juni<br />
2013 wurden Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, die Interesse an einer<br />
Praxisgründung oder -übernahme, dem Einstieg in eine<br />
bereits bestehende Praxis oder der Gründung einer Kooperationsform<br />
haben, in die Apo-Bank Bremen eingeladen.<br />
Sie nutzten die Gelegenheit, sich an Informationsständen<br />
mit Experten aus den Bereichen Steuer- und Berufsrecht,<br />
Finanzwesen und vertragsärztliches Zulassungsrecht sowie<br />
über die Möglichkeiten einer Niederlassung in Niedersachsen<br />
auszutauschen und nützliche Anregungen und Hilfestellungen<br />
für den Aufbau einer selbstständigen Existenz<br />
zu gewinnen. Es wurde deutlich, dass die meisten teilnehmenden<br />
Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> eine Tätigkeit in der fachärztlichen<br />
Versorgung anstreben.<br />
Olga Fefer und Mareile Mattfeldt (v. l.)<br />
Das Veranstaltungsprogramm sah Vorträge zu berufsrechtlichen<br />
Rahmenbedingungen und der Zulassung zur<br />
vertragsärztlichen Tätigkeit, zu (steuer-)rechtlichen und finanziellen<br />
Aspekten für Existenzgründer sowie zur derzeitigen<br />
medizinischen Versorgungssituation in Bremen<br />
und Niedersachsen vor. In diesem Zusammenhang stellten<br />
Olga Fefer und Mareile Mattfeldt, Beraterinnen der KVN,<br />
Unternehmensbereiche Bezirksstelle Verden und Stade, in<br />
ihrem Vortrag den aktuellen ärztlichen Versorgungsbedarf,<br />
insbesondere an Hausärztinnen und Hausärzten, in den<br />
von den Unternehmensbereichen Bezirksstelle Verden und<br />
Stade betreuten Planungsbereichen vor. Sie machten deutlich,<br />
dass eine vertragsärztliche Tätigkeit in ländlichen Regionen<br />
eine zuverlässige Existenzgrundlage verspreche. So<br />
gebe es nach Auffassung von Olga Fefer gute Gründe, sich<br />
als Arzt in ländlichen Gebieten niederzulassen – eine hohe<br />
Patientenzahl, weniger Konkurrenz zu benachbarten<br />
Praxen, niedrige Infrastrukturkosten und ein hohes Maß an<br />
Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten seien an dieser<br />
Stelle nur einige Beispiele.<br />
Die KVN hat das Problem der Nachwuchsgewinnung schon<br />
lange erkannt und begegnet ihr mit zahlreichen Maßnahmen,<br />
die den Weg in die Niederlassung erleichtern und fördern<br />
sollen. Darüber hinaus wird seit Beginn dieses Jahres<br />
auf Grundlage eines neuen Praxisberatungskonzeptes in<br />
der KVN niederlassungswilligen Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n Unterstützung<br />
durch die Niederlassungs- und Kooperationsberatung<br />
durch die Berater der KVN angeboten. In diesem<br />
Sinne stehen Olga Fefer und Mareile Mattfeldt im Nachgang<br />
zum Existenzgründertag den interessierten Ärztinnen und<br />
<strong>Ärzte</strong> weiterhin beratend zur Seite, um diesen den Weg in<br />
die Niederlassung in der KVN zu erleichtern und eine optimale<br />
Tätigkeit in der vertragsärztlichen Versorgung zu ermöglichen.<br />
Der Existenzgründertag endete für die rund 30 Teilnehmer<br />
verschiedener ärztlicher Fachrichtungen und die zehn Aussteller<br />
mit einem gemeinsamen Imbiss und interessanten<br />
Gesprächen.<br />
Mareile Mattfeldt/Olga Fefer<br />
Beraterinnen der KVN<br />
Foto: privat<br />
56 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bereitschaftsdienst<br />
bezirksstellen<br />
Bereitschaftsdienst Gifhorn ist an das Klinikum<br />
gezogen<br />
Die ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis Gifhorn ist am 3. Juli<br />
2013 auf das Gelände des neuen Klinikums gezogen. Nach<br />
umfangreichen Bauarbeiten nahmen die Gifhorner <strong>Ärzte</strong> ihren<br />
Dienst in der neuen Praxis auf.<br />
Nachdem das Klinikum Gifhorn bereits im Januar 2012 an<br />
den Campus gezogen ist, wurde es einsam am einstigen<br />
Krankenhausstandort in der Bergstraße. Nun ist der ärztliche<br />
Bereitschaftsdienst zur Freude der Gifhorner <strong>Ärzte</strong>schaft<br />
in die hell und modern eingerichtete Praxis umgezogen,<br />
berichtet Herr Dr. Ehlers, Sprecher der Kreisstelle<br />
Gifhorn der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
(KVN).<br />
Neubau beginnt<br />
Die schon lange angekündigte Sanierung der Bausubstanz<br />
der Bezirksstelle Oldenburg hat begonnen. Zunächst erfolgte<br />
der Abriss des Traktes zwischen dem Gebäude an der<br />
Einfahrt und dem Haupthaus sowie des Gebäudes, in dem<br />
Am 1. Juli 2013 ist die Praxis eingeweiht worden. Neben<br />
den beteiligten Vertretern von KVN und Klinikum waren<br />
u. a. Landrätin Marion Lau, Bürgermeister Matthias Nerlich<br />
sowie Kreisstellensprecher Dr. med. Klaus-Achim Ehlers,<br />
der seit vielen Jahren mit der Organisation der Bereitschaftsdienste<br />
betraut ist, geladen. Sie lobten die Wiederansiedlung<br />
des Bereitschaftsdienstes an das Klinikum.<br />
Die Patienten werden von der Nähe der Bereitschaftsdienstpraxis<br />
zum Klinikum profitieren. Kurze Wege ermöglichen<br />
schnelle Behandlungsabläufe.<br />
- KVN<br />
ehemals die Filiale der Apotheker- und <strong>Ärzte</strong>bank untergebracht<br />
war. Der Verkauf des stark renovierungsbedürftigen,<br />
denkmalgeschützten<br />
Hauses direkt an der<br />
Huntestraße an einen privaten<br />
Investor ist inzwischen<br />
erfolgt. Ende Juli<br />
war der Baubeginn für<br />
das neue Gebäude entlang<br />
der Amalienstraße.<br />
Die Fertigstellung ist<br />
nach den aktuellen Planungen<br />
für das Jahresende<br />
2014 vorgesehen.<br />
Wichtiger Hinweis: Während<br />
der Bauphase stehen<br />
keine Parkplätze zur<br />
Verfügung. Besucher<br />
werden deshalb gebeten,<br />
auf die Parkhäuser in<br />
der unmittelbaren Nähe<br />
(z. B. Schlosshöfe) auszuweichen.<br />
- KVN<br />
Fotos: UB KVN-BZ Braunschweig, UB KVN-BZ Oldenburg<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
57
prävention<br />
Fit für Pisa<br />
Fit für Pisa plus<br />
Pilotprojekte für mehr Schulsport in Göttingen<br />
zeigen positive Effekte<br />
Bewegungsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für<br />
das Entstehen von Krankheiten im frühen Kindesalter.<br />
Unabhängig davon ist Bewegung für die Entwicklung<br />
des menschlichen Körpers und des Gehirns gerade im<br />
frühen Kindesalter von immens großer Bedeutung. Die<br />
gesundheitlichen Daten haben sich in Deutschland in<br />
den vergangenen Jahren kontinuierlich verschlechtert.<br />
So sind in Deutschland laut KIGGS-Studie etwa15 Prozent<br />
der Schulkinder übergewichtig und 6,3 Prozent<br />
adipös. Hauptursache hierfür ist neben einer falschen<br />
Ernährung (zum Beispiel fast food) Bewegungsmangel.<br />
Die Bewegungswelt der Kinder wird zur Sitzwelt: Neun<br />
Stunden Liegen, neun Stunden Sitzen, fünf Stunden Stehen<br />
und eine Stunde Bewegung, davon intensiv pro Tag<br />
15 bis 30 Minuten (Prof. Bös, Karlsruhe, 2005).<br />
Fit für Pisa-Ansatz<br />
Nach Reduzierung der wöchentlichen Sportstunden in den<br />
Grundschulen Niedersachsens von drei auf zwei Stunden<br />
initiierte ein Team von <strong>Ärzte</strong>n und Sportwissenschaftlern<br />
in Zusammenarbeit mit dem ASC Göttingen und der Universitätskinderklinik<br />
Göttingen sowie Unterstützung der<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachen und der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen das Pilotprojekt „Fit für PISA“ mit<br />
fünf Sportstunden in der Woche an insgesamt vier Göttinger<br />
Grundschulen.<br />
Das niedersächsische Kultusministerium begrüßte ausdrücklich<br />
dieses Projekt und unterstützte es ideell. Später<br />
wolle man auf den fahrenden Zug aufspringen, so der damalige<br />
Kultusminister Bernd Busemann.<br />
Trotz großer Erfolge ist es hierzu jedoch nie gekommen. Abgesehen<br />
von einigen Göttinger Grundschulen, die die tägliche<br />
Sportstunde weiterhin in ihren Stundenplan für die<br />
Kinder aufgenommen haben, ist es nicht zu einer grundsätzlichen<br />
Änderung der politischen Einstellung und Rahmenrichtlinien<br />
gekommen.<br />
Neue Pilotprojekte<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 haben wir in Südniedersachsen<br />
in insgesamt elf Grundschulklassen (Göttingen,<br />
Osterode, Kreiensen) ein neues Projekt mit etwas<br />
veränderten Schwerpunkten initiiert. Wir erhoffen uns davon<br />
vor allem auch mehr Nachhaltigkeit. Neben dem<br />
Schwerpunkt Sport mit fünf Sportstunden pro Woche sollen<br />
entsprechend dem erfolgreich in Nordrhein laufendem<br />
Projekt „Gesund macht Schule“ medizinische Themen wie<br />
Ernährung (mit Unterstützung des Instituts für Ernährungspsychologie<br />
der Universität Göttingen), Gesundheitserziehung<br />
(Universitätskinderklinik Göttingen) mit in<br />
den Schulunterricht eingebaut und auch auf Elternabenden<br />
thematisiert werden (Elternschule). Hierzu sollen „Paten-<br />
Foto: TK<br />
58 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fit für Pisa<br />
prävention<br />
ärzte“ (ein Arzt pro Klasse) gewonnen werden, die sich für<br />
diese Aufgabe zur Verfügung stellen.<br />
Welche Vorteile haben nun die Schüler davon zu erwarten?<br />
Schüler erlernen Kompetenzen im Umgang mit ihrer Gesundheit.<br />
Sie werden in ihrer ganzheitlichen Entwicklung<br />
unterstützt. Sie erleben, dass ihre Eltern in das schulische<br />
Leben eingebunden sind und dieses aktiv mitgestalten.<br />
Durch vermehrte Bewegungsangebote werden geistiger,<br />
körperlich-motorischer, gesundheitlicher Zustand und Befindlichkeit<br />
der Kinder verbessert.<br />
<strong>Ärzte</strong> in der Schule sollen sich mit verschiedenen Gesundheitsthemen<br />
im Unterricht und in der Elternarbeit einbringen:<br />
Bewegung und Entspannung, Essen und Ernährung,<br />
Menschlicher Körper – „Beim Arzt“. Das Projekt ist<br />
auf die ersten vier Grundschuljahre angelegt und soll nach<br />
einer Prozessevaluation in den Schuljahren 2012/13 und<br />
2013/14 ab dem Schuljahr 2014/15 auch wissenschaftlich<br />
evaluiert werden.<br />
Nach dem Ablauf des ersten Schuljahres können wir abgesehen<br />
von anfänglichen Startschwierigkeiten bereits jetzt<br />
feststellen, dass „Fit für PISA plus“ (ffp+) an den Schulen<br />
positiv „angekommen“ und auch angenommen worden ist.<br />
Die meisten Grundschulen wünschen nicht nur eine Fortsetzung<br />
von „ffp+“ in der zweiten bis vierten Klasse, sondern<br />
auch die Übernahme der ersten Klassen im neuen<br />
Schuljahr 2013/14. Desweiteren haben auch andere Grundschulen<br />
ihr Interesse an dem Projekt angemeldet. Voraussetzung<br />
hierfür ist, dass die Grundschule im Ganztagsmodus<br />
organisiert ist, da nur so die zusätzlichen Sportstunden<br />
umsetzbar und finanzierbar sind. Für die neu aufzunehmenden<br />
Grundschulklassen suchen wir weiterhin „Patenärzte“,<br />
die bereit sind, sich bei dem Projekt „Fit für PI-<br />
SA“ zu engagieren (ehrenamtlich!). Die Kosten für die Ernährungsmodule,<br />
Logistik und Organisation werden zurzeit<br />
über Spenden finanziert.<br />
Hauptziel ist wie schon früher eine grundsätzliche Förderung<br />
des Schulsports in der Schule. In Anbetracht der gesundheitlichen<br />
Daten bei Kindern (KIGGS-Studie) ist die<br />
Einführung eines Unterrichtsfaches „Gesundheitserziehung“<br />
anzustreben.<br />
Zusammenfassend ist zu hoffen, dass all diese Maßnahmen<br />
geeignet sind, einen positiven Beitrag in der geistig-motorischen<br />
und gesundheitlichen Entwicklung bei den Grundschulkindern<br />
zu leisten.<br />
Dr. Thomas Suermann<br />
Präventionsbeauftragter der KVN<br />
kvn<br />
Verwaltungsbegriffe:<br />
Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
Individuelle Gesundheitsleistungen (kurz: IGeL) sind ärztliche<br />
Leistungen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen<br />
bezahlt werden. Sie werden verschiedentlich auch<br />
als „Selbstzahler-Leistungen“ oder „Zusatzleistungen“ bezeichnet.<br />
Der Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag hat Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
definiert als „ärztliche Leistungen, die generell oder<br />
im Einzelfall nicht der Leistungspflicht der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung unterliegen, aus ärztlicher Sicht notwendig<br />
oder empfehlenswert, zumindest aber vertretbar<br />
sind und von Patientinnen und Patienten ausdrücklich gewünscht<br />
werden“.<br />
Zu den IGeL zählen z.B. einige Früherkennungsuntersuchungen<br />
(z.B. eine zusätzliche jährliche Gesundheitsun-<br />
tersuchung), medizinisch-kosmetische Leistungen und Reisemedizinische<br />
Impfungen.<br />
Für Vertragsärzte bestimmt der Bundesmantelvertrag <strong>Ärzte</strong><br />
(BMV-Ä) bzw. der Bundesmantelvertrag <strong>Ärzte</strong>-Ersatzkassenvertrag<br />
(EKV-Ä), dass zwischen Arzt und Patient ein<br />
schriftlicher Behandlungsvertrag geschlossen wird. Zudem<br />
darf der Vertragsarzt von dem Versicherten eine Vergütung<br />
nur fordern, wenn dieser zuvor seine schriftliche<br />
Zustimmung dazu gegeben hat und auf die Pflicht zur Übernahme<br />
der Kosten hingewiesen wurde. Durch das Patientenrechtegesetz<br />
vom Februar 2013 ist nunmehr im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch eine Pflicht des Arztes, den Patienten über<br />
die voraussichtlichen Kosten in Textform zu informieren, festgehalten.<br />
Nach der Behandlung ist dem Patienten eine Rechnung<br />
auf Grundlage der GOÄ auszustellen.<br />
-<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
59
praxis<br />
Steuertipps<br />
Lebenspartnerschaft<br />
Gleichstellung von Ehegatten und eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaften beim Ehegattensplitting<br />
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom<br />
7. Mai 2013 entschieden, dass die Ungleichbehandlung<br />
von verheirateten Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnerschaften<br />
beim einkommensteuerlichen<br />
Ehegattensplitting verfassungswidrig ist.<br />
Die Entscheidung ist mit einer Mehrheit von 6:2 Stimmen<br />
gefallen. Gleichzeitig hat das Bundesverfassungsgericht den<br />
Gesetzgeber aufgefordert, die Rechtslage zum 1. August<br />
2001 – dem Zeitpunkt der Einführung der eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaft – rückwirkend zu ändern. Das Bundesverfassungsgericht<br />
hatte bereits in zurückliegenden<br />
Entscheidungen zum Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht<br />
sowie zum Grunderwerbsteuerrecht eine Ungleichbehandlung<br />
zwischen Ehegatten und einer eingetragenen<br />
Lebenspartnerschaft abgelehnt.<br />
In dem vom Bundesverfassungsgericht zur Einkommenssteuer<br />
entschiedenen Fall waren die Beteiligten in den Jahren<br />
2001 und 2002 als Lebenspartnerschaft eingetragen<br />
worden. Mit ihren Einkommensteuererklärungen hatten sie<br />
die Zusammenveranlagung mit ihren Lebenspartnern beantragt.<br />
Die Finanzverwaltung kam dem nicht nach und<br />
führte eine Einzelveranlagung durch. Die dagegen gerichteten<br />
Rechtsbehelfe blieben sowohl vor dem Finanzgericht<br />
als auch vor dem Bundesfinanzhof erfolglos.<br />
Sicht des Bundesverfassungsgerichts<br />
Das Bundesverfassungsgericht beurteilte die Rechtslage jedoch<br />
anders und sah in der Ungleichbehandlung einen Verstoß<br />
gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz des Artikels<br />
3 Absatz 1 Grundgesetz (GG). Eine Ungleichbehandlung<br />
ist im Rahmen des Artikels 3 GG zulässig, wenn Art<br />
und Gewicht der Unterschiede die Ungleichbehandlung<br />
rechtfertigen. Es muss gewährleistet sein, dass die Ungleichbehandlung<br />
nicht zur Diskriminierung einer Minderheit<br />
führt. Eine Ungleichbehandlung allein aufgrund der<br />
sexuellen Orientierung führt zu einer Diskriminierung und<br />
zu einer nicht zu rechtfertigenden Ungleichbehandlung.<br />
Der verfassungsrechtliche Schutz von Ehe und Familie nach<br />
Artikel 6 GG und die bestimmte Bevorzugung von Ehe und<br />
Familie hat ihren Grund darin, dass sie gegenüber Lebensgemeinschaften<br />
mit einer geringeren wechselseitigen<br />
Verpflichtung besser gestellt werden soll. Die eingetragene<br />
Lebenspartnerschaft ist eine rechtlich der Ehe im Wesentlichen<br />
vergleichbare Verantwortungsgemeinschaft<br />
gleichgeschlechtlicher Partner. Sowohl bei der Ehe als<br />
auch bei der eingetragenen Lebenspartnerschaft handelt es<br />
sich um familienrechtlich vergleichbare Einrichtungen und<br />
damit rechtlich verbindliche Lebensformen, die eine Ungleichbehandlung<br />
nicht rechtfertigen.<br />
Die Regierungskoalition hat am 11. Juni 2013 einen entsprechenden<br />
Gesetzesentwurf zur Änderung des Einkommensteuergesetztes<br />
in Umsetzung der Entscheidung des<br />
Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 2013 eingebracht,<br />
sodass mit einer schnellen Änderung des Einkommensteuergesetzes<br />
gerecht werden kann.<br />
Autoren:<br />
Dr. Jörg Schade, Dipl.-Kfm.<br />
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und<br />
Jürgen Tobergte<br />
Steuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />
beide BUST-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover<br />
<<br />
60 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Strategietag <strong>Ärzte</strong>netze<br />
praxis<br />
Netze fester knüpfen<br />
Die Rahmenvorgaben der KBV für die Anerkennung von Praxisnetzen<br />
stehen fest. Welche Förderung ist künftig möglich? Der zweite Strategietag<br />
<strong>Ärzte</strong>netze will Fördermöglichkeiten durch die KVN aufzeigen<br />
Praxisnetze sind mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz<br />
aufgewertet worden. Mittlerweile liegen die Rahmenvorgaben<br />
der KBV für die Anerkennung von Praxisnetzen vor. Damit ist<br />
der endgültige Startschuss für die gezielte Förderung dieser<br />
Kooperationsform durch die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />
gefallen. Jüngst hat die Vertreterversammlung der KVN eine<br />
Richtlinie zur finanziellen Förderung von Praxisnetzen in Niedersachsen<br />
beschlossen. Darüber hinaus möchte die KVN zukünftig<br />
Mitgliedern, die sich für das Thema Vernetzung interessieren<br />
oder bereits ein Praxisnetz gegründet haben, mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen. Die KVN lädt daher zum 2. Strategietag<br />
<strong>Ärzte</strong>netze in Niedersachsen am Samstag, den 14.<br />
September 2013, ein. Mit Unterstützung namhafter und fach -<br />
kundiger Referenten bietet die KVN wieder eine breite Plattform<br />
zur Information und zum regen Austausch über die Möglichkeiten<br />
für <strong>Ärzte</strong>netze.<br />
Die Veranstaltung ist von der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
mit 6 Fortbildungspunkten dotiert.<br />
Samstag, den 14. September 2013,<br />
Wandelhalle Bad Zwischenahn, Auf dem<br />
Hohen Ufer 24, 26160 Bad Zwischenahn<br />
ab 09.30 Uhr Begrüßungskaffee<br />
10.00 - 12.45 Uhr Grußwort, Impulsreferate<br />
Dr. Christoph Titz, Vorsitzender des Bezirksausschusses<br />
Oldenburg<br />
Mark Barjenbruch, Vorstandsvorsitzender der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />
Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOKN<br />
Dr. Bernhard Gibis, Vertragswerkstatt der Kassenärztlichen<br />
Bundesvereinigung (KBV)<br />
Dr. Veit Wambach, Vorstandsvorsitzender<br />
der Agentur deutscher Arztnetze e.V.<br />
12.45 Uhr Mittagspause<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ich melde mich verbindlich für Samstag den 14. September<br />
<br />
2013, Wandelhalle Bad Zwischenahn, für einen<br />
Tagungspreis <br />
von 35.- Euro an:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
&<br />
kvn<br />
13.30 – 15.00 Uhr Workshops<br />
Workshop 1: „Multimedikation: Einem komplexen Problem<br />
in Praxisnetzen begegnen!“ (Dr. Svante Gehring, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Ärzte</strong>genossenschaft Nord eG)<br />
<br />
<br />
Workshop 2: „Vorstellung der ‚KVNetzwerkstatt‘. Erläuterung<br />
der Richtlinie zur finanziellen Förderung von Praxisnetzen<br />
in Niedersachsen“ (Ass. jur. Claudia Lex, Leiterin des<br />
Unternehmensbereichs Beratung der KVN)<br />
Workshop 3: „<strong>Ärzte</strong>netze der Region stellen sich vor“<br />
15.00 Uhr Gespräche, Zeit für Vernetzung,<br />
Austausch mit den Referenten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
E-Mail: kvn.oldenburg@kvn.de oder Telefax: 0441 21006-169<br />
<br />
oder KVN Unternehmensbereich Bezirksstelle Oldenburg,<br />
<br />
Verena Lutz, Huntestraße 14, 26135 Oldenburg,<br />
<br />
Tel. 0441 21006-155<br />
<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
61
praxis<br />
ZI-Panel<br />
Marktschreier<br />
Krankenkassen werben mit<br />
Freizeitangeboten und sparen<br />
bei den Leistungen<br />
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen (KVN) hat jüngst Marketing-Maßnahmen<br />
und Kostenübernahmeverweigerungen der Gesetzlichen<br />
Krankenkassen scharf kritisiert. „Bonusvergütungen<br />
an Versicherte sowie Leistungen, die nicht zur Gesundheitsversorgung<br />
der Patienten dienen, müssen beendet werden.<br />
Diese Mittel sollten der medizinischen Versorgung zur<br />
Verfügung stehen“, heißt es in einem Antrag.<br />
Der Vorstand der KVN äußerte sich ebenfalls kritisch: „Die<br />
Gesetzlichen Krankenkassen denken zum Beispiel bei der<br />
Prävention noch immer mehr an das Marketing als an die<br />
Gesundheitsvorsorge ihrer Versicherten“, sagte der Vorsitzende<br />
der KVN, Mark Barjenbruch, in Hannover. Viele<br />
Präventionsprogramme der Krankenkassen hätten eher<br />
Ähnlichkeit mit einem attraktiven Freizeitangebot und<br />
dienten allein Werbezwecken. Die vorbeugende Wirkung<br />
dieser Programme sei fragwürdig.<br />
„Anstatt unseren Patienten für eine Beitragsrückerstattung<br />
Normalgewicht oder Nichtrauchen mit einem Stempel im<br />
Bonushefte zu attestieren, sollte die individuelle Beratung<br />
des betreuenden Arztes besser vergütet werden. Prävention<br />
kann niemand besser als der Arzt, der seinen Patienten<br />
seit Jahren betreut“, so der stellvertretende KVN-Vorsitzende,<br />
Dr. Jörg Berling.<br />
Ein anderes Ärgernis sind Leistungsverweigerungen der<br />
Krankenkassen. „Wer ernsthaft krank ist, braucht Hilfe -<br />
medizinisch und finanziell. Jeder Versicherte, der Monat für<br />
Monat seine Krankenversicherungsbeiträge zahlt, erwartet<br />
zu Recht, dass er Medikamente, Heil- und Rehabilitations-<br />
Maßnahmen von seiner Krankenkasse bezahlt bekommt<br />
und Krankengeld erhält. Selbstverständlich ist das mittlerweile<br />
nicht mehr. Dies zeigen Patientenbeschwerden, die<br />
den <strong>Ärzte</strong>n als Vertrauens- und Bezugsperson mit steigender<br />
Tendenz geschildert werden“, sagte Berling. „Damit<br />
wird auch noch mehr Kassenbürokratie in die Arztpraxen<br />
getragen. So kann es nicht weitergehen. Aufgabe der Krankenkassen<br />
ist es, die Versorgung zu finanzieren, nicht aber,<br />
Renditen aus den Beiträgen der Versicherten zu erwirtschaften“,<br />
so der KVN-Vize.<br />
- KVN<br />
Foto: Dr. A. Klose<br />
Qualitäts- und Praxismanagementseminare der KVN<br />
Unser komplettes Seminarangebot<br />
für Praxisinhaber<br />
und -mitarbeiter finden<br />
Sie in der Seminarbroschüre<br />
2013 (Beilage<br />
in der Oktober-Ausgabe<br />
2012 des niedersächsischen<br />
ärzteblatts) oder<br />
tagesaktuell auf der<br />
Homepage der KVN unter<br />
www.kvn.de/Seminarangebot.<br />
Gerne können Sie sich an unsere Ansprechpartner wenden:<br />
QEP-Einführungsseminare:<br />
Frau Heike Knief,<br />
Tel.: (05 11) 3 80-33 79, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />
E-Mail: fortbildung@kvn.de.<br />
Alle anderen Seminare:<br />
Frau Simone Niedziella,<br />
Tel.: (05 11) 3 80-33 11, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />
E-Mail: fortbildung@kvn.de.<br />
Kontaktadresse<br />
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen,<br />
Unternehmensbereich Vertragsärztliche Versorgung,<br />
Berliner Allee 22, 30175 Hannover.<br />
62 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Neuerscheinungen<br />
praxis<br />
Neuerscheinungen<br />
Psychosomatische Urologie: Leitfaden für<br />
die Praxis<br />
Günthert,Ernst-Albrecht:<br />
Psychosomatische Urologie,<br />
Leitfaden für die Praxis<br />
Schattauer, 2. Auflage, 2013<br />
192 Seiten, 3 Abbildungen, 1<br />
Tabelle, 29,99 EUR<br />
Ausgehend von der bio-psychosozialen Betrachtungsweise<br />
werden anhand von Patientengeschichten psychosomatische<br />
urologische Beschwerden und Krankheitsbilder sowie<br />
deren Erkennung und Behandlung dargestellt. Dabei erfahren<br />
funktionelle Somatisierungsstörungen besondere<br />
Beachtung. Der Urogenitalbereich, in dem die Urogenitalorgane<br />
mit ihren drei Funktionsebenen Produktion, Reproduktion<br />
und Lust angesiedelt sind, ist im hohen Maße<br />
anfällig für psychosomatisches Geschehen. Viele Krankheiten<br />
in der täglichen Sprechstunde des Urologen sind<br />
nicht nur typische psychosomatische Beschwerde- und<br />
Krankheitsbilder, sondern stellen<br />
sich als funktionelle Somatisierungsstörungen<br />
(somatoforme – autonome<br />
– funktionelle Störungen)<br />
dar, bei denen einem oft ausgeprägten<br />
Beschwerdebild nur minimale<br />
oder keine erklärenden urologischen<br />
Körperbefunde gegenüberstehen.<br />
Nach Anmerkungen zum<br />
psychosomatischen Kranken als<br />
urologischen Patienten und der Psychopathologie<br />
psychosomatischer<br />
Erkrankungen werden typische psychosomatische<br />
urologische Krankheitsbilder<br />
besprochen und näher<br />
erläutert. Nach der ausführlichen<br />
Erörterung des Stellenwerts der<br />
Anamnese erfahren in den einzelnen<br />
Kapiteln, angefangen bei den<br />
funktionellen Somatisierungsstörungen mit Spannungscharakter,<br />
den diffusen Beckenbeschwerden des Mannes und<br />
psychosomatischen Erkrankungen der Blase über passagere<br />
psychogene Polyurie und die Urolithiasis aus psychosomatischer<br />
Sicht bis hin zu den sexuellen Funktionsstörungen,<br />
eine detaillierte und differenzierte Betrachtung. Kurzfassungen<br />
am Ende eines jeden Kapitels vermitteln jeweils<br />
komprimiert nochmals den wesentlichen Sachverhalt. Farblich<br />
abgesetzte Zusammenfassungen des psychosomatischen<br />
Behandlungsentwurfs und weiterer Besonderheiten, etwa<br />
dem Beschwerdebild:Urogenitalsyndrom-Beckenbodenmyalgie,<br />
veranschaulichen im Verein mit beispielhaften Patientengeschichten<br />
das zweckdienliche Vorgehen, den Patienten<br />
in der bio-psycho-sozialen Betrachtung seiner individuellen<br />
Wirklichkeit zu erfassen.<br />
- kok<br />
Männerwelten<br />
Nun wissen wir, wie Mann<br />
sein sollte und wie er tickt.<br />
In der psychologischen Gesamtschau<br />
werden die verschiedenen<br />
Facetten aus unterschiedlichen<br />
Betrachtungsperspektiven<br />
reflektiert,<br />
kritisch besprochen<br />
und näher erläutert. Seine<br />
komplexe Entwicklung wird<br />
in den vier Kapiteln: Mann<br />
werden und Mann sein; Lebensbereiche,<br />
Gruppen und<br />
Typen; Männer im Umbruch<br />
und Männer professionell<br />
begleiten erörtert.<br />
Christ,Claudia, Ferdinand Mitterlehner:<br />
Männerwelten, Männer in<br />
Psychothera-pie und Beratung<br />
Schattauer, Auflage 2013<br />
238 Seiten, 6 Abbildungen, 9<br />
Tabellen, 34,99 EUR<br />
Die fünf konstitutiven Lebensbereiche, die sieben vulnerablen<br />
Punkte – die „7 Vs“, das Zwölf-Phasen-Modell des Burnout<br />
nach Freudenberger, Verantwortung und Veränderungsprozesse<br />
geben beispielhaft Aufschluss über die konkreten,<br />
individuell unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen.<br />
Informative Übersichtstabellen, zum Beispiel Männergesundheit,<br />
hervorgehobene Merksätze und nicht zuletzt<br />
instruktive Patientenbeispiele aus der Praxis fokussieren<br />
auf das Wesentliche der verschiedenen Textpassagen<br />
und vermitteln ein lebendiges Bild psychotherapeutischer<br />
Interventionen.<br />
Das Erfordernis einer umfassenden biopsychosozialen Betrachtungsweise<br />
im Kontext der Behebung oder Linderung<br />
von Beschwerden, gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
und Erkrankungen wird wiederholt klar benannt, belegt<br />
und herausgearbeitet. Abschließend findet der Leser in den<br />
Abschnitten „Vorurteile und Widerstände in der Therapie<br />
– Stolpersteine und therapeutische Allianz ...“, „Therapeutische<br />
Techniken – an den Mann rankommen“ und ein<br />
„Nachwort – ein Blick hinter die Rolle des Klienten oder<br />
Therapeuten“ wertvolle Hinweise und Erkenntnisse zum<br />
praktizierten Procedere. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis<br />
rundet das Ganze ab und kann zur Vertiefung spezieller<br />
Fragestellungen herangezogen werden. Insgesamt<br />
ein interessantes Fachbuch, das wichtige Fragen aufwirft<br />
und Lösungswege aufzeigt.<br />
- kok<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
63
politik<br />
Aus anderen KVen<br />
aus anderen kven<br />
KV Bremen erklärt lange Wartezeiten mit<br />
Großstadteffekt<br />
In Bremen sind<br />
die Wartezeiten<br />
für Patienten länger<br />
als im Bundesdurchschnitt.<br />
Nach Aussage<br />
des Vorstandsvorsitzenden<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Bremen,<br />
Dr. Jörg Hermann, liegt das am Großstadteffekt. In Bremen<br />
und Bremerhaven gebe es eine hohe Facharztdichte.<br />
Da auch Patienten aus dem Umland mitversorgt würden,<br />
gebe es dementsprechend längere Wartezeiten. Ein weiterer<br />
Effekt seien die strengen gesetzlichen Regularien.<br />
„Demnach dürfen <strong>Ärzte</strong> teilweise gar keine Behandlungen<br />
mehr durchführen, sobald die zugewiesenen Fälle im Quartal<br />
überschritten sind“, sagte Hermann. Trotz längerer Wartezeiten<br />
seien die Bremer und Bremerhavener aber sehr zufrieden<br />
mit der medizinischen Versorgung. Sieben Prozent<br />
klagten über einen Haus-, 18 Prozent über einen Facharztmangel.<br />
„Das ist jeweils der mit Abstand niedrigste Wert<br />
im Bundesländervergleich“, erklärte Hermann. Die KBV<br />
führte vom 15. April bis zum 16. Mai 2013 eine Befragung<br />
unter 6.093 Versicherten durch.<br />
KV Bayerns kritisiert Aussage der Krankenkassenverbände<br />
zur Regressgefahr<br />
Der Vorstand der<br />
Kassenärztlichen<br />
Vereinigung (KV)<br />
Bayerns hat kritisch<br />
auf die Äußerungen<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Krankenkassenverbände in Bayern zum Thema<br />
Wirtschaftlichkeitsprüfung reagiert. Die Krankenkassenverbände<br />
hatten erklärt, dass für bayerische <strong>Ärzte</strong> mit<br />
knapp einem Prozent nur eine minimale Regressgefahr bestehe.<br />
Nach Angaben der KV Bayerns sei diese Aussage „unrealistisch<br />
und zynisch“. Schon die Nachricht über einen<br />
Antrag auf ein Prüfverfahren verursache bei betroffenen<br />
<strong>Ärzte</strong>n häufig Stress und Sorgen. Die ständige Gefahr von<br />
Regressen habe dem Vorstand der KV Bayerns nach einen<br />
weiteren Effekt: Junge <strong>Ärzte</strong> würden davor abgeschreckt<br />
werden, sich niederzulassen. „All das würden die Krankenkassen<br />
billigend in Kauf nehmen“, sagte der Vorstand<br />
der KV Bayerns. Leidtragende seien letztlich die Patienten,<br />
die künftig Schwierigkeiten bekämen, einen Arzt zu finden,<br />
der ihnen noch ohne Angst vor aufwendigen Prüfverfahren<br />
und teuren Regressen die benötigten Medikamente verschreibt.<br />
Erfolgreiche Rezertifizierung der<br />
KV Nordrhein<br />
Bereits 2007 hat sich die KV Nordrhein zertifizieren lassen<br />
– jetzt hat die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von<br />
Managementsystemen (DQS) die KV Nordrhein bereits<br />
zum zweiten Mal nach 2010 erfolgreich rezertifiziert.<br />
„Wir haben erneut sowohl die Arbeitsprozesse als auch ihre<br />
Anwendung in der KV und in der Prüfungsstelle der <strong>Ärzte</strong><br />
und Krankenkassen Nordrhein gemäß der international<br />
anerkannten Management-Norm ISO 9001:2008 zusammen<br />
mit Führungskräften und Mitarbeitern in Audit-Interviews<br />
analysiert. Erstmals haben wir dabei auch die Regelwerke<br />
und deren Umsetzung in der Gesundheitsmanagementgesellschaft<br />
(GMG) und der Arztrufzentrale NRW als Töchter<br />
beziehungsweise Dienstleister der KV Nordrhein geprüft“,<br />
sagt Peter Rothfeld, der als externer Auditor der DQS für<br />
die Zertifizierung der KV verantwortlich zeichnet. Ergebnis:<br />
„Alle Anforderungen der Norm werden durch das Managementsystem<br />
der KV vollständig abgedeckt. Die gesamte<br />
Organisation unterzieht sich einer fortlaufenden, prozessgesteuerten<br />
Qualitätskontrolle, um frühzeitig Schwachstellen<br />
zu identifizieren und zu beseitigen sowie Stärken<br />
auszubauen“, heißt es im Audit-Bericht. „Daher haben wir<br />
der DQS ohne Einschränkungen empfohlen, der KV Nordrhein<br />
erneut ein ISO 9001:2008 Zertifikat für die nächsten<br />
drei Jahre auszustellen“, erklärt Rothfeld.<br />
-<br />
64 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bürgerversicherung<br />
politik<br />
Im Einheitslook?<br />
Das Thema „Bürgerversicherung“ wird zurzeit heiß diskutiert.<br />
Bringt sie uns wirklich weiter? Welche Auswirkungen hätte es,<br />
wenn wir unser Versicherungssystem auf den Kopf stellen würden?<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren wird die<br />
Idee einer Bürgerversicherung diskutiert.<br />
Wesentliche Konzepte einer<br />
Bürgerversicherung werden in verschiedenen<br />
Versionen und Ausgestaltungen<br />
von SPD, B90/Grüne und<br />
den Gewerkschaften vorgelegt.<br />
Übergangsszenarien in eine Bürgerversicherung<br />
werden mittlerweile<br />
unter dem Begriff „Einheitlicher<br />
Krankenversicherungsmarkt“ auch<br />
von den gesetzlichen Krankenkassen<br />
und von parteinahen Stiftungen<br />
diskutiert.<br />
Die Grundidee der Bürgerversicherung<br />
ist, dass alle Bürger mit ihrem Einkommen<br />
in die Finanzierung der Gesundheitsversorgung<br />
mit einbezogen<br />
werden. Die gesicherten Leistungen<br />
entsprechen denen der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung. Alles, was darüber hinausgeht, muss<br />
der Patient über private Zusatzpolicen versichern oder aus<br />
eigener Tasche bezahlen. Die von manchen gefühlte Zwei-<br />
Klassen-Medizin (Privatpatient/Kassenpatient) soll auf diesem<br />
Weg abgeschafft werden.<br />
Bei der Bürgerversicherung geht es um die Erschließung<br />
neuer Geldquellen. Durch die Einbeziehung von Kapitaleinkommen<br />
in die GKV-Finanzierung und die Erhöhung der<br />
Zinsabgeltungssteuer wird die Entlastung, die Befürworter<br />
als Argument für das neue Modell anbringen, für Bürger<br />
mit Sparerträgen über kurz oder lang wieder gemindert.<br />
Was man an Beitragszahlungen einspart, geht durch eine<br />
höhere Steuer und die Einberechnung von Kapitalerträgen<br />
oft wieder verloren.<br />
Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Mehrbelastung auf<br />
Arbeitgeberseite. Denn das Versicherungsmodell sieht vor,<br />
dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen ihren<br />
Beitrag zahlen. Die Mehrkosten belasten vor allem den<br />
Mittelstand. Schon jetzt hat man berechnet, dass die Abgabenlast<br />
für Fach- und Führungskräfte durch die Einführung<br />
der Bürgerversicherung ansteigen würde. Man muss<br />
Eine Einführung der Bürgerversicherung hätte weitreichende Konsequenzen – auch für das<br />
Einkommen der Verträgsärzte und Vertragspsychotherapeuten<br />
sich also fragen, ob die Bürgerversicherung unsere Wirtschaft<br />
nicht hemmt. Denn werden durch die steigenden Kosten<br />
für Arbeitgeber nicht Arbeitsplätze gefährdet, die notwendig<br />
sind, damit das System überhaupt leben kann?<br />
Wider dem demografischen Wandel<br />
Politiker betonen oft die Notwendigkeit, die Folgen der demografischen<br />
Entwicklung zu bedenken. Wie passt das zum<br />
System der Bürgerversicherung? Der demografische Wandel<br />
wird das umlagefinanzierte System an seine Grenzen<br />
bringen.<br />
Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich in den kommenden<br />
Jahren verdreifachen, gleichzeitig sinkt die Anzahl der<br />
erwerbsfähigen Einzahler um mehr als 30 Prozent. Privatversicherte<br />
bilden mit ihren Beiträgen Altersrückstellungen<br />
und treffen Vorsorge für die im Alter steigenden Gesundheitsausgaben.<br />
Entsprechend sind die privaten Krankenversicherungen<br />
heute nicht auf staatliche Zuschüsse angewiesen.<br />
Im Einheitsmodell der Bürgerversicherung entfallen<br />
diese Altersrückstellungen – eine enorme Belastung<br />
für die nachfolgenden Generationen.<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
Foto: Thorben Wengert/pixelio<br />
65<br />
kvn
politik<br />
Bürgerversicherung<br />
Eine intensive Analyse der im<br />
Umlauf befindlichen Konzepte<br />
einer „Bürgerversicherung“ hat<br />
vor kurzem der PVS Verband<br />
der Privatärztlichen Verrechnungsstellen<br />
e. V. vorgelegt.<br />
Aus der Sicht der Verbandes<br />
drohen auf der Finanzierungsseite<br />
eine Einheitskasse,<br />
auf der Versorgungsseite<br />
eine Einheits- oder<br />
Staatsmedizin, bei der die<br />
Gesundheitspolitik Mengen,<br />
Preise, Infrastruktur<br />
und Prozesse definiert<br />
und kontrolliert.<br />
Demgegenüber befürworten die Privatärztlichen<br />
Verrechnungsstellen die grundsätzliche<br />
Beibehaltung der beiden tragenden Säulen im deutschen<br />
.<br />
Gesundheitssystem aus Gesetzlicher<br />
Krankenversicherung (GKV) und Privater<br />
Krankenversicherung (PKV).<br />
Kein Wunder – wäre die PVS ja selbst<br />
Hauptbetroffene und bei Einführung<br />
der Bürgerversicherung in ihrer Existenz<br />
bedroht. Verständlich also, dass sie<br />
nach allen Argumenten greift, die sie gegen<br />
die Bürgerversicherung ins Felde führen<br />
kann, um deren bedrohliche Auswirkungen<br />
grell hervortreten zu lassen. Dennoch<br />
ist nicht alles davon aus der Luft gegriffen.<br />
Eine – kritische – Lektüre dieser<br />
Streitschrift lohnt sich für die Auseinandersetzung<br />
mit einem sozialpolitischen Dauerthema<br />
allemal.<br />
Die Broschüre lässt sich als pdf-Dokument direkt<br />
aufrufen unter<br />
www.pvs-buedingen.de/infobuergerversicherung<br />
Sinkendes Leistungsangebot<br />
Die Qualität unseres Gesundheitswesens ist auch das Ergebnis<br />
des historisch gewachsenen Nebeneinanders von<br />
privatem und gesetzlichem Krankenversicherungssystem.<br />
Denn der Wettbewerb ist Grundvoraussetzung für eine gesunde<br />
Konkurrenz der Leistungsangebote. Durch die Einführung<br />
der Bürgerversicherung jedoch wächst der staatliche<br />
Einfluss. Ohne die Konkurrenz der Privatversicherung<br />
besteht die Gefahr einer Begrenzung des GKV-Leistungsangebotes<br />
auf eine minimale Grundversorgung.<br />
Der Wettstreit der Systeme kommt allen – privat wie gesetzlich<br />
Versicherten – zugute. Ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem<br />
sollte nicht leichtfertig darauf verzichten.<br />
Empfehlung<br />
Bevor das Bürgerversicherungs-Experiment an „lebenden<br />
Systemen“ umgesetzt wird, sollte der sinnvollere Weg einer<br />
Stabilisierung der Einzelsysteme gegangen werden, der<br />
unter dem Begriff der „reformierten Dualität“ zusammengefasst<br />
wird. Reformierte Dualität bedeutet, dass die GKV<br />
in Bezug auf die Generationen-Gerechtigkeit weiterentwickelt<br />
wird und die PKV zu einem Pfeiler der sozialen Marktwirtschaft<br />
wird. Gleichzeitig muss die GKV/PKV-Systemgrenze<br />
im Sinne der nachwachsenden Generationen neu<br />
definiert werden. Dies gilt nicht nur für die Finanzierungs-,<br />
sondern auch für die Versorgungs- und Vergütungssysteme.<br />
Dr. med. Martin Schläger<br />
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />
Oldenburg<br />
<<br />
Dr.med. Hans-Joachim Kaiser<br />
Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
1. Vorsitzender<br />
Privat-Verrechnungs-Stelle der <strong>Ärzte</strong><br />
und Zahnärzte in Niedersachsen<br />
66 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
bedarfsplanung<br />
Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung<br />
Fortschreibung Nr. 2/2013<br />
Feststellung von regionalen Versorgungsgraden und Anordnungen von Zulassungsbeschränkungen<br />
durch den Landesausschuss der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen<br />
in seiner Sitzung am 29. Mai 2013 in Planungsbereichen im Bereich<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
Der Landesausschuss der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen in Niedersachsen hat für<br />
folgende Planungsbereiche gemäß § 103 Abs. 1 beziehungsweise Abs. 3 SGB V<br />
Zulassungsbeschränkungen aufgehoben beziehungsweise Zulassungsbeschränkungen<br />
angeordnet:<br />
Stand: 31. März 2013<br />
I. Hausärztliche Versorgung (§ 11 BPL-RL)<br />
1.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Abs. 1 SGB V):<br />
Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad in % (gerundet*) Ergebnis<br />
(Mittelbereich)<br />
<strong>Ärzte</strong><br />
Bad Gandersheim 14,00 130,1 gesperrt<br />
Bad Harzburg 17,00 112,6 gesperrt<br />
Bad Pyrmont 18,00 131,7 gesperrt<br />
Barsinghausen 33,00 111,6 gesperrt<br />
Bückeburg 19,00 114,0 gesperrt<br />
Burgdorf 33,75 110,9 gesperrt<br />
Celle 118,95 110,1 gesperrt<br />
Einbeck 29,00 129,0 gesperrt<br />
Friesoythe 34,00 110,1 gesperrt<br />
Geesthacht 8,25 117,4 gesperrt<br />
Georgsmarienhütte 35,50 129,8 gesperrt<br />
Göttingen 147,55 133,9 gesperrt<br />
Hameln 90,80 111,4 gesperrt<br />
Hemmoor 25,75 133,5 gesperrt<br />
Hildesheim 144,75 115,4 gesperrt<br />
Holzminden 47,50 118,3 gesperrt<br />
Lüchow 37,50 120,2 gesperrt<br />
Lüneburg 117,40 115,6 gesperrt<br />
Norden 48,75 112,7 gesperrt<br />
Northeim 52,00 128,9 gesperrt<br />
Oldenburg 170,50 112,8 gesperrt<br />
Osnabrück 221,75 116,8 gesperrt<br />
Quakenbrück 27,00 116,3 gesperrt<br />
Rastede 17,00 134,1 gesperrt<br />
Rinteln 18,30 111,9 gesperrt<br />
Rotenburg (Wümme) 49,25 111,4 gesperrt<br />
Uslar 15,50 136,1 gesperrt<br />
Varel 35,75 116,0 gesperrt<br />
Vechta 36,75 112,5 gesperrt<br />
Verden 50,75 114,8 gesperrt<br />
Wittmund 32,75 115,4 gesperrt<br />
Wunstorf 35,00 141,9 gesperrt<br />
kvn<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
67
amtlich<br />
Bedarfsplanung<br />
1.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen: P<br />
lanungsbereich<br />
Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis mögliche Zulassungen bis zur Sperrung**)<br />
(Mittelbereich) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />
Achim 23,00 82,3 nicht gesperrt 8,0<br />
Alfeld (Leine) 35,75 89,6 nicht gesperrt 8,5<br />
Aurich 58,50 100,9 nicht gesperrt 5,5<br />
Bad Zwischenahn 19,00 104,8 nicht gesperrt 1,0<br />
Brake 24,00 106,5 nicht gesperrt 1,0<br />
Bramsche 42,75 107,6 nicht gesperrt 1,0<br />
Braunschweig 209,85 99,8 nicht gesperrt 22,0<br />
Bremen 89,00 97,1 nicht gesperrt 12,0<br />
Bremerhaven 48,00 83,8 nicht gesperrt 15,5<br />
Bremervörde 22,00 84,9 nicht gesperrt 6,5<br />
Buchholz i.d.N. 52,25 85,9 nicht gesperrt 15,0<br />
Buxtehude 48,00 88,2 nicht gesperrt 12,0<br />
Clausthal-Zellerfeld 12,50 84,6 nicht gesperrt 4,0<br />
Cloppenburg 55,50 93,2 nicht gesperrt 10,5<br />
Cuxhaven 48,25 103,8 nicht gesperrt 3,0<br />
Delmenhorst 74,75 105,7 nicht gesperrt 3,5<br />
Diepholz 26,00 88,4 nicht gesperrt 6,5<br />
Duderstadt 22,00 103,2 nicht gesperrt 1,5<br />
Emden 47,00 102,9 nicht gesperrt 3,5<br />
Garbsen 38,50 100,8 nicht gesperrt 4,0<br />
Gifhorn 59,75 100,3 nicht gesperrt 6,0<br />
Goslar 51,00 106,2 nicht gesperrt 2,0<br />
Großburgwedel 26,00 85,1 nicht gesperrt 8,0<br />
Hamburg 39,75 74,6 nicht gesperrt 19,0<br />
Hann. Münden 22,00 109,2 nicht gesperrt 0,5<br />
Hannover 428,10 109,7 nicht gesperrt 1,5<br />
Helmstedt 35,25 107,8 nicht gesperrt 1,0<br />
Jever 16,00 104,5 nicht gesperrt 1,0<br />
Laatzen 25,00 99,6 nicht gesperrt 3,0<br />
Langenhagen 25,50 78,9 nicht gesperrt 10,5<br />
Leer 93,00 98,3 nicht gesperrt 11,5<br />
Lehrte 40,00 101,6 nicht gesperrt 3,5<br />
Lingen (Ems) 63,50 108,2 nicht gesperrt 1,5<br />
Lohne (Oldenburg) 38,00 84,5 nicht gesperrt 11,5<br />
Melle 25,50 93,4 nicht gesperrt 5,0<br />
Meppen 60,75 92,4 nicht gesperrt 12,0<br />
Munster 5,75 61,1 nicht gesperrt 5,0<br />
Nenndorf 19,00 93,2 nicht gesperrt 3,5<br />
Neustadt a.Rbge. 24,00 89,0 nicht gesperrt 6,0<br />
Nienburg 75,50 102,8 nicht gesperrt 5,5<br />
Nordenham 17,00 83,3 nicht gesperrt 5,5<br />
Nordhorn 82,00 103,2 nicht gesperrt 5,5<br />
Osterholz-Scharmbeck 32,75 107,7 nicht gesperrt 1,0<br />
Osterode am Harz 48,00 98,7 nicht gesperrt 5,5<br />
Papenburg 55,00 95,7 nicht gesperrt 8,5<br />
Peine 58,75 105,4 nicht gesperrt 3,0<br />
Salzgitter 83,00 108,4 nicht gesperrt 1,5<br />
Sarstedt 10,50 93,3 nicht gesperrt 2,0<br />
Seesen 11,00 88,0 nicht gesperrt 3,0<br />
Soltau 33,50 97,3 nicht gesperrt 4,5<br />
Springe 20,00 109,6 nicht gesperrt 0,5<br />
Stade 61,75 98,7 nicht gesperrt 7,5<br />
Stadthagen 47,00 104,7 nicht gesperrt 2,5<br />
Sulingen 18,00 93,9 nicht gesperrt 3,5<br />
Syke 38,25 93,2 nicht gesperrt 7,0<br />
Uelzen 63,25 108,8 nicht gesperrt 1,0<br />
Walsrode 36,75 91,8 nicht gesperrt 7,5<br />
Westerstede 20,00 101,7 nicht gesperrt 2,0<br />
68 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis mögliche Zulassungen bis zur Sperrung**)<br />
(Mittelbereich) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />
Wildeshausen 14,50 97,8 nicht gesperrt 2,0<br />
Wilhelmshaven 75,00 99,8 nicht gesperrt 8,0<br />
Winsen (Luhe) 26,25 90,9 nicht gesperrt 6,0<br />
Wittingen 11,00 86,0 nicht gesperrt 3,5<br />
Wolfenbüttel 51,75 95,8 nicht gesperrt 8,0<br />
Wolfsburg 81,75 83,4 nicht gesperrt 26,5<br />
Zeven 25,50 98,9 nicht gesperrt 3,0<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
**Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />
II. Allgemeine fachärztliche Versorgung (§ 12 BPL-RL) - ohne Psychotherapeuten<br />
2.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Abs. 1 SGB V):<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)<br />
Braunschweig, Stadt<br />
Salzgitter, Stadt<br />
Wolfsburg, Stadt<br />
Gifhorn<br />
Göttingen<br />
Goslar<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
25,50<br />
14,00<br />
42,00<br />
17,00<br />
19,50<br />
24,00<br />
22,00<br />
11,00<br />
23,00<br />
10,25<br />
7,00<br />
19,00<br />
7,00<br />
10,00<br />
10,00<br />
5,00<br />
15,50<br />
6,00<br />
21,00<br />
10,00<br />
8,00<br />
12,00<br />
6,00<br />
11,50<br />
4,00<br />
14,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
6,50<br />
3,00<br />
19,00<br />
15,00<br />
36,75<br />
16,75<br />
13,00<br />
18,85<br />
14,00<br />
8,00<br />
15,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
6,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
8,80<br />
134,9<br />
145,7<br />
122,7<br />
119,2<br />
167,8<br />
130,8<br />
122,9<br />
123,8<br />
153,9<br />
125,8<br />
178,8<br />
127,8<br />
146,7<br />
133,0<br />
135,7<br />
131,3<br />
157,5<br />
126,1<br />
117,4<br />
142,0<br />
138,0<br />
134,1<br />
130,4<br />
147,9<br />
134,0<br />
113,5<br />
115,7<br />
121,6<br />
125,6<br />
121,9<br />
117,5<br />
164,7<br />
258,5<br />
163,0<br />
210,3<br />
200,2<br />
213,5<br />
137,5<br />
161,0<br />
137,4<br />
156,0<br />
118,8<br />
142,2<br />
130,5<br />
124,2<br />
128,2<br />
177,4<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
69
70 8 | 2013<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
Helmstedt<br />
Northeim<br />
Osterode am Harz<br />
Peine<br />
Wolfenbüttel<br />
Region Hannover,<br />
o. Stadtkreis<br />
Stadtkreis Hannover<br />
Diepholz /<br />
Delmenhorst, Stadt<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
Hautärzte<br />
3,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
3,50<br />
3,00<br />
5,00<br />
8,00<br />
7,00<br />
17,00<br />
4,00<br />
4,00<br />
4,50<br />
6,00<br />
3,00<br />
6,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
12,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
8,00<br />
4,00<br />
12,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
7,00<br />
30,00<br />
19,00<br />
60,50<br />
21,00<br />
16,00<br />
24,40<br />
26,00<br />
14,00<br />
36,25<br />
49,00<br />
33,00<br />
89,25<br />
35,00<br />
27,00<br />
48,75<br />
49,75<br />
26,00<br />
42,00<br />
15,00<br />
10,00<br />
27,00<br />
8,00<br />
181,1<br />
128,6<br />
165,9<br />
137,6<br />
118,8<br />
198,9<br />
152,4<br />
132,5<br />
280,0<br />
143,1<br />
113,1<br />
146,4<br />
136,2<br />
134,8<br />
128,3<br />
164,0<br />
140,6<br />
150,2<br />
127,9<br />
160,0<br />
115,7<br />
143,2<br />
169,6<br />
180,9<br />
119,5<br />
132,3<br />
130,5<br />
126,1<br />
142,4<br />
160,5<br />
147,3<br />
155,1<br />
129,7<br />
142,0<br />
139,1<br />
134,6<br />
129,9<br />
125,1<br />
149,6<br />
116,1<br />
146,5<br />
128,9<br />
117,7<br />
110,7<br />
135,5<br />
112,4<br />
116,3<br />
152,0<br />
127,8<br />
164,4<br />
121,4<br />
117,4<br />
111,7<br />
127,6<br />
133,9<br />
143,8<br />
129,2<br />
116,9<br />
159,4<br />
118,5<br />
133,7<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
71<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
kvn<br />
Hameln-Pyrmont<br />
Hildesheim<br />
Holzminden<br />
Nienburg (Weser)<br />
Schaumburg<br />
Celle<br />
Cuxhaven<br />
Harburg<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
10,30<br />
12,00<br />
7,50<br />
15,00<br />
7,00<br />
23,00<br />
6,50<br />
6,00<br />
8,50<br />
7,00<br />
4,00<br />
9,00<br />
16,00<br />
13,00<br />
31,50<br />
10,00<br />
8,00<br />
14,00<br />
13,50<br />
7,00<br />
16,00<br />
2,00<br />
7,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
4,00<br />
4,00<br />
4,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
3,00<br />
9,00<br />
8,00<br />
15,25<br />
6,00<br />
5,00<br />
6,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
9,00<br />
11,00<br />
5,00<br />
19,00<br />
8,00<br />
5,75<br />
6,60<br />
10,00<br />
5,00<br />
10,00<br />
4,75<br />
6,00<br />
5,00<br />
8,00<br />
4,00<br />
12,00<br />
7,00<br />
22,50<br />
9,00<br />
134,4<br />
120,5<br />
134,2<br />
120,3<br />
200,9<br />
182,8<br />
142,8<br />
156,3<br />
170,1<br />
113,7<br />
122,3<br />
143,1<br />
120,5<br />
208,1<br />
140,7<br />
121,4<br />
118,1<br />
157,6<br />
124,9<br />
123,3<br />
139,3<br />
149,2<br />
120,2<br />
159,2<br />
136,5<br />
113,7<br />
123,7<br />
234,6<br />
147,8<br />
111,7<br />
156,1<br />
122,6<br />
115,5<br />
125,9<br />
121,0<br />
217,1<br />
121,4<br />
125,4<br />
129,7<br />
125,8<br />
114,7<br />
117,1<br />
135,4<br />
132,1<br />
122,9<br />
135,2<br />
148,4<br />
134,4<br />
117,6<br />
146,3<br />
134,9<br />
126,9<br />
130,8<br />
116,8<br />
126,1<br />
166,9<br />
118,9<br />
117,4<br />
133,2<br />
117,0<br />
124,4<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)
72 8 | 2013<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
Lüchow-Dannenberg<br />
Lüneburg<br />
Osterholz<br />
Rotenburg (Wümme)<br />
Heidekreis<br />
Stade<br />
Uelzen<br />
Verden<br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
7,00<br />
8,60<br />
11,00<br />
7,00<br />
12,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
2,00<br />
3,50<br />
4,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
10,00<br />
10,00<br />
19,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
8,20<br />
10,00<br />
5,00<br />
12,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
12,00<br />
4,00<br />
3,00<br />
4,60<br />
5,50<br />
3,00<br />
6,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
7,00<br />
5,00<br />
5,25<br />
4,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
10,25<br />
7,00<br />
18,00<br />
7,00<br />
6,00<br />
8,00<br />
10,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
4,50<br />
11,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
5,50<br />
7,00<br />
6,00<br />
11,50<br />
119,9<br />
118,1<br />
117,8<br />
146,5<br />
118,6<br />
126,7<br />
182,4<br />
143,8<br />
285,4<br />
225,5<br />
189,5<br />
148,6<br />
134,6<br />
254,6<br />
133,8<br />
153,3<br />
146,9<br />
152,7<br />
153,9<br />
149,9<br />
154,5<br />
129,9<br />
126,9<br />
139,9<br />
123,0<br />
114,2<br />
140,5<br />
130,9<br />
139,1<br />
134,2<br />
116,3<br />
171,0<br />
149,6<br />
150,4<br />
123,1<br />
132,9<br />
117,0<br />
131,0<br />
128,5<br />
152,8<br />
123,9<br />
111,3<br />
122,0<br />
155,3<br />
114,4<br />
119,2<br />
128,6<br />
138,2<br />
136,0<br />
128,4<br />
116,3<br />
217,0<br />
142,8<br />
113,8<br />
167,3<br />
216,5<br />
150,3<br />
136,7<br />
131,3<br />
214,2<br />
111,0<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
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gesperrt<br />
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gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
73<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
kvn<br />
Emden, Stadt / Aurich<br />
Oldenburg, Stadt<br />
Osnabrück, Stadt<br />
Wilhelmshaven, Stadt /<br />
Friesland<br />
Ammerland<br />
Cloppenburg<br />
Emsland<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
5,00<br />
4,00<br />
6,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
8,00<br />
10,00<br />
25,00<br />
11,00<br />
10,00<br />
10,10<br />
12,00<br />
7,00<br />
14,00<br />
17,00<br />
10,00<br />
30,00<br />
12,00<br />
11,00<br />
16,05<br />
14,00<br />
7,00<br />
18,50<br />
17,00<br />
11,75<br />
29,00<br />
13,00<br />
11,00<br />
19,50<br />
15,25<br />
8,00<br />
15,00<br />
13,00<br />
10,00<br />
28,00<br />
9,00<br />
8,00<br />
7,30<br />
10,00<br />
6,00<br />
13,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
10,50<br />
4,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
3,25<br />
7,00<br />
7,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
4,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
16,50<br />
10,50<br />
31,00<br />
12,00<br />
8,75<br />
129,5<br />
128,9<br />
155,0<br />
121,1<br />
120,1<br />
145,0<br />
184,7<br />
123,2<br />
154,9<br />
169,7<br />
131,2<br />
127,5<br />
148,2<br />
125,2<br />
148,7<br />
162,5<br />
130,1<br />
131,1<br />
148,9<br />
137,4<br />
123,5<br />
129,4<br />
175,4<br />
141,6<br />
186,9<br />
125,0<br />
139,2<br />
145,3<br />
163,0<br />
131,1<br />
141,2<br />
149,1<br />
143,9<br />
243,5<br />
192,6<br />
167,6<br />
177,1<br />
124,0<br />
138,1<br />
157,0<br />
177,8<br />
123,2<br />
119,1<br />
113,8<br />
116,1<br />
143,1<br />
138,3<br />
111,5<br />
142,8<br />
141,6<br />
120,6<br />
173,7<br />
122,5<br />
130,9<br />
120,0<br />
131,7<br />
117,5<br />
145,1<br />
117,8<br />
122,2<br />
113,7<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)
amtlich<br />
Bedarfsplanung<br />
Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />
Landkreis oder Kreisregion)<br />
(gerundet*)<br />
Grafschaft-Bentheim<br />
Leer<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Vechta<br />
Wesermarsch<br />
Wittmund<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Nervenärzte<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte1)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
Frauenärzte1)<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Kinderärzte1)<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Chirurgen<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Hautärzte<br />
Nervenärzte<br />
Kinderärzte2)<br />
12,50<br />
18,00<br />
9,00<br />
18,00<br />
7,00<br />
5,00<br />
14,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
5,00<br />
9,00<br />
4,00<br />
8,00<br />
9,00<br />
6,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
4,00<br />
9,50<br />
6,00<br />
4,00<br />
11,50<br />
4,00<br />
4,00<br />
5,00<br />
3,00<br />
6,00<br />
18,00<br />
10,00<br />
32,00<br />
12,00<br />
10,00<br />
15,30<br />
17,00<br />
8,00<br />
21,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
14,00<br />
6,00<br />
4,00<br />
6,00<br />
6,00<br />
3,00<br />
8,25<br />
6,00<br />
2,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
2,90<br />
4,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
2,00<br />
2,00<br />
2,00<br />
2,00<br />
3,00<br />
126,2<br />
139,6<br />
145,2<br />
114,5<br />
111,4<br />
160,0<br />
122,1<br />
118,0<br />
149,7<br />
116,4<br />
160,5<br />
144,8<br />
118,1<br />
120,8<br />
161,6<br />
164,2<br />
113,9<br />
125,7<br />
118,8<br />
123,5<br />
179,8<br />
116,2<br />
124,3<br />
162,7<br />
125,3<br />
155,1<br />
111,5<br />
116,4<br />
127,5<br />
112,8<br />
115,7<br />
118,8<br />
138,3<br />
127,1<br />
120,0<br />
123,5<br />
127,9<br />
130,7<br />
116,3<br />
148,7<br />
122,2<br />
139,8<br />
115,7<br />
126,6<br />
112,6<br />
158,8<br />
122,9<br />
173,5<br />
113,1<br />
135,4<br />
139,1<br />
136,1<br />
123,2<br />
190,8<br />
135,3<br />
176,3<br />
146,5<br />
112,9<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
1) Die Verhältniszahl der Frauenärzte bezieht sich auf die weibliche Bevölkerung. 2) Die Verhältniszahl für Kinderärzte bezieht sich auf die bis unter 18-Jährigen.<br />
74 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
2.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen:<br />
Planungsbereich Arztgruppe Gesamt- Versorgungs- Ergebnis mögliche<br />
(krsfr. Stadt, Landkreis, zahl grad in % Zulassungen bis<br />
oder Kreisregion) <strong>Ärzte</strong> (gerundet*) zur Sperrung**)<br />
Salzgitter, Stadt<br />
Wolfsburg, Stadt<br />
Gifhorn<br />
Goslar<br />
Helmstedt<br />
Northeim<br />
Osterode am Harz<br />
Peine<br />
Wolfenbüttel<br />
Diepholz /<br />
Delmenhorst, Stadt<br />
Hameln-Pyrmont<br />
Holzminden<br />
Nienburg (Weser)<br />
Cuxhaven<br />
Lüchow-Dannenberg<br />
Rotenburg (Wümme)<br />
Heidekreis<br />
Stade<br />
Uelzen<br />
Emden, Stadt /<br />
Aurich<br />
Cloppenburg<br />
Leer<br />
Oldenburg<br />
Wesermarsch<br />
Wittmund<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Kinderärzte2)<br />
Nervenärzte<br />
Augenärzte<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Augenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Kinderärzte2)<br />
Frauenärzte1)<br />
Augenärzte<br />
Augenärzte<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong><br />
Augenärzte<br />
Augenärzte<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Kinderärzte2)<br />
Augenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Orthopäden<br />
Kinderärzte2)<br />
Frauenärzte1)<br />
Hautärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Orthopäden<br />
Kinderärzte2)<br />
Frauenärzte1)<br />
Nervenärzte<br />
Kinderärzte2)<br />
Kinderärzte2)<br />
Urologen<br />
Augenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Nervenärzte<br />
Kinderärzte2)<br />
Frauenärzte1)<br />
Hautärzte<br />
Orthopäden<br />
Nervenärzte<br />
Frauenärzte1)<br />
Kinderärzte2)<br />
Frauenärzte1)<br />
Orthopäden<br />
Urologen<br />
6,00<br />
7,50<br />
7,30<br />
5,00<br />
8,00<br />
7,75<br />
13,00<br />
4,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
8,00<br />
4,00<br />
4,00<br />
9,00<br />
8,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
6,00<br />
11,00<br />
5,00<br />
8,50<br />
16,00<br />
7,00<br />
9,00<br />
4,00<br />
1,00<br />
14,00<br />
6,00<br />
8,00<br />
12,00<br />
3,50<br />
7,00<br />
10,00<br />
2,00<br />
12,00<br />
12,00<br />
4,00<br />
7,00<br />
15,00<br />
4,00<br />
7,00<br />
3,00<br />
7,00<br />
4,00<br />
4,75<br />
2,00<br />
1,00<br />
103,6<br />
107,8<br />
79,9<br />
78,2<br />
108,8<br />
105,3<br />
100,5<br />
104,7<br />
107,5<br />
108,6<br />
106,8<br />
75,1<br />
77,7<br />
107,7<br />
103,4<br />
89,9<br />
99,1<br />
109,0<br />
108,4<br />
89,8<br />
97,9<br />
102,2<br />
108,5<br />
105,7<br />
101,8<br />
104,9<br />
108,6<br />
108,7<br />
104,0<br />
105,1<br />
103,6<br />
109,6<br />
109,2<br />
103,9<br />
108,3<br />
88,4<br />
108,2<br />
78,0<br />
107,7<br />
99,3<br />
108,9<br />
100,9<br />
99,8<br />
100,9<br />
98,7<br />
107,0<br />
106,4<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht besperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
nicht gesperrt<br />
0,5<br />
0,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
1,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
2,0<br />
2,0<br />
0,5<br />
1,0<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
1,5<br />
1,5<br />
1,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
3,0<br />
0,5<br />
3,0<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
0,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,5<br />
kvn<br />
*Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
1) Die Verhältniszahl der Frauenärzte bezieht sich auf die weibliche Bevölkerung.<br />
2) Die Verhältniszahl für Kinderärzte bezieht sich auf die bis unter 18-Jährigen.<br />
** Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
75
amtlich<br />
Bedarfsplanung<br />
II. Allgemeine fachärztliche Versorgung (§ 12 BPL-RL) - Psychotherapeuten<br />
Planungsbereich Gesamt- Versorgungs- Ergebnis Anzahl mögliche<br />
(krsfr. Stadt, Landkreis, zahl grad in % Zulassungen**)<br />
oder Kreisregion) <strong>Ärzte</strong> (gerundet*)<br />
Braunschweig, Stadt 105,50 129,2 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />
0,5 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />
Salzgitter, Stadt 40,00 125,2 gesperrt 5,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Wolfsburg, Stadt 43,00 110,3 gesperrt 8,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Gifhorn 16,00 82,8 nicht gesperrt 5,5 Psychotherapeuten<br />
Göttingen 145,65 417,6 gesperrt ——-<br />
Goslar 23,70 153,3 gesperrt ——-<br />
Helmstedt 13,00 132,3 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Northeim 23,50 152,6 gesperrt ——-<br />
Osterode am Harz 10,50 88,3 nicht gesperrt 3,0 Psychotherapeuten<br />
Peine 23,00 160,0 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Wolfenbüttel 20,00 152,7 gesperrt 3,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Region Hannover<br />
ohne Stadtkreis 95,30 144,5 gesperrt ——-<br />
Stadtkreis Hannover 247,95 142,7 gesperrt ——-<br />
Diepholz /<br />
Delmenhorst, Stadt 60,50 181,1 gesperrt 3,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Hameln-Pyrmont 29,20 119,3 gesperrt ——-<br />
Hildesheim 38,50 120,4 gesperrt ——-<br />
Holzminden 12,00 104,4 nicht gesperrt 1,0 Psychotherapeuten<br />
Nienburg (Weser) 19,00 92,6 nicht gesperrt 4,0 Psychotherapeuten<br />
Schaumburg 33,70 187,2 gesperrt ——-<br />
Celle 28,50 140,1 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />
1,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />
Cuxhaven 25,75 114,3 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Harburg 38,90 143,1 gesperrt ——-<br />
Lüchow-Dannenberg 12,00 155,3 gesperrt 1,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />
Lüneburg 59,20 286,4 gesperrt ——-<br />
Osterholz 29,40 241,3 gesperrt ——-<br />
Rotenburg (Wümme) 24,00 124,9 gesperrt ——-<br />
Heidekreis 21,00 90,8 nicht gesperrt 4,5 Psychotherapeuten<br />
Stade 37,00 159,0 gesperrt ——-<br />
Uelzen 22,50 149,1 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Verden 26,00 176,9 gesperrt ——-<br />
Emden, Stadt /<br />
Aurich 47,50 117,8 gesperrt 2,0 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />
2,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />
Oldenburg, Stadt 78,45 144,7 gesperrt ——-<br />
Osnabrück, Stadt 115,50 212,3 gesperrt ——-<br />
Wilhelmshaven, Stadt /<br />
Friesland 45,00 154,7 gesperrt 2,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Ammerland 28,00 214,1 gesperrt ——-<br />
Cloppenburg 25,00 88,2 nicht gesperrt 6,5 Psychotherapeuten<br />
Emsland 50,50 92,5 nicht gesperrt 10,0 Psychotherapeuten<br />
Grafschaft Bentheim 23,50 101,8 nicht gesperrt 2,0 Psychotherapeuten<br />
Leer 29,00 103,5 nicht gesperrt 2,0 Psychotherapeuten<br />
Oldenburg 25,50 179,0 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
Osnabrück 83,70 198,4 gesperrt ——-<br />
Vechta 22,50 91,0 nicht gesperrt 5,0 Psychotherapeuten<br />
Wesermarsch 13,60 131,9 gesperrt ——-<br />
Wittmund 11,00 116,3 gesperrt 2,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet ** Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />
76 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bedarfsplanung<br />
amtlich<br />
III. Spezialisierte fachärztliche Versorgung (§ 13 BPL-RL)<br />
3.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Absatz 1 SGB V):<br />
Planungsbereich Arztgruppe Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis<br />
(Raumordnungsregion) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />
Braunschweig<br />
Bremen-Umland<br />
Bremerhaven-Nds.<br />
Emsland<br />
Göttingen<br />
Hamburg-Umland-Süd<br />
Hannover<br />
Hildesheim<br />
Lüneburg<br />
Oldenburg<br />
Osnabrück<br />
Ost-Friesland<br />
Südheide<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Radiologen<br />
Fachinternisten<br />
Anästhesisten<br />
Fachinternisten<br />
44,00<br />
42,00<br />
131,00<br />
9,00<br />
9,00<br />
43,50<br />
3,50<br />
6,00<br />
20,00<br />
11,50<br />
10,00<br />
39,00<br />
10,00<br />
10,50<br />
66,00<br />
13,00<br />
19,50<br />
50,75<br />
39,00<br />
40,00<br />
188,50<br />
14,50<br />
10,00<br />
48,00<br />
15,50<br />
8,00<br />
39,00<br />
22,50<br />
18,00<br />
65,50<br />
19,00<br />
17,00<br />
59,00<br />
14,50<br />
21,50<br />
63,50<br />
6,50<br />
27,50<br />
214,0<br />
253,9<br />
279,0<br />
122,5<br />
161,7<br />
240,3<br />
112,2<br />
247,5<br />
245,8<br />
133,1<br />
128,2<br />
205,6<br />
155,2<br />
208,1<br />
410,9<br />
155,9<br />
219,7<br />
249,4<br />
171,7<br />
167,3<br />
341,8<br />
191,2<br />
162,4<br />
295,0<br />
432,2<br />
227,6<br />
321,9<br />
214,8<br />
215,4<br />
280,4<br />
172,3<br />
170,6<br />
249,6<br />
150,6<br />
279,0<br />
295,2<br />
161,5<br />
216,8<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
gesperrt<br />
kvn<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
3.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen:<br />
Planungsbereich Arztgruppe Gesamtzahl Versorgungs- Ergebnis mögliche<br />
(Raumordnungsregion) <strong>Ärzte</strong> grad in % Zulassungen<br />
(gerundet*)<br />
bis zur Sperrung**)<br />
Südheide Radiologen 7,00 107,9 nicht gesperrt 0,5<br />
* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />
**Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />
gez. Prof. H.-D. Gottlieb<br />
Vorsitzender des Landesausschusses<br />
der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen<br />
in Niedersachsen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
77
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Ausschreibungen wegen Aufhebung von<br />
Zulassungsbeschränkungen (partielle Entsperrung)<br />
Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />
folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 8,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Papenburg Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchstraße 7-13<br />
anstreben.<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hausärzte* Mittelbereich 11,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Leer Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchstraße 7-13<br />
anstreben.<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Emden Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchstraße 7-13<br />
anstreben.<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Aurich Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchstraße 7-13<br />
anstreben.<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hausärzte* Mittelbereich 18 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Braunschweig Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Clausthal-Zellerfeld Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />
Hausärzte* Mittelbereich 6 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Gifhorn Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
78 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Goslar Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />
KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Helmstedt Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Peine Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Salzgitter Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Wittingen Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Wolfenbüttel Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />
Hausärzte* Mittelbereich 21,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Wolfsburg Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Petrikirche 1<br />
anstreben.<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
79
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Duderstadt Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Elbinger Straße 2<br />
anstreben.<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Hann. Münden Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Elbinger Straße 2<br />
anstreben.<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Osterode Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />
am Harz Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Elbinger Straße 2<br />
anstreben.<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Seesen Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Elbinger Straße 2<br />
anstreben.<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Garbsen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 8 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Großburgwedel Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Laatzen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 10,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Langenhagen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
80 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Lehrte Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 2,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Nenndorf Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 6 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Neustadt am Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Rübenberge Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Springe Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Stadthagen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Schiffgraben 26<br />
anstreben.<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Hausärzte* Mittelbereich 8,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 05.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Alfeld (Leine) Bezirksstelle Hildesheim mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kaiserstraße 25<br />
anstreben.<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 16 01-1 44<br />
KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 05.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Sarstedt Bezirksstelle Hildesheim mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kaiserstraße 25<br />
anstreben.<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 16 01-1 44<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
81
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Bad Zwischenahn Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Huntestraße 14<br />
anstreben.<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Hausärzte* Mittelbereich 10,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Cloppenburg Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Huntestraße 14<br />
anstreben.<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Delmenhorst Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Huntestraße 14<br />
anstreben.<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 11,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Lohne Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Huntestraße 14<br />
anstreben.<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Hausärzte* Mittelbereich 2,0 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Westerstede Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Huntestraße 14<br />
anstreben.<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Bramsche Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Blankenburg 64<br />
anstreben.<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
82 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Lingen Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Blankenburg 64<br />
anstreben.<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Hausärzte* Mittelbereich 5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Melle Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Blankenburg 64<br />
anstreben.<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Meppen Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Blankenburg 64<br />
anstreben.<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 13.11.2013<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Nordhorn Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
An der Blankenburg 64<br />
anstreben.<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Hausärzte* Mittelbereich 15,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Bremerhaven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 6,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Bremervörde Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Buxtehude Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
83
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Cuxhaven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Osterholz- Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Scharmbeck Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 7,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Stade Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Zeven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Glückstädter Straße 8<br />
anstreben.<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Hausärzte* Mittelbereich 8 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Achim Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Bremen Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 02<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 27.11.2013<br />
Bezirksstelle Wilhelmshaven<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
84 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 6,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Diepholz Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Munster Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 4,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Nienburg Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 4,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Soltau Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Sulingen Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Syke Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 7,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />
Walsrode Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Am Allerufer 7<br />
anstreben.<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Brake Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchreihe 17<br />
anstreben.<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
85
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Jever Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchreihe 17<br />
anstreben.<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Nordenham Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchreihe 17<br />
anstreben.<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />
Wilhelmshaven Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />
Geschäftsbereich<br />
bewerben, die eine haus-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
ärztliche Tätigkeit<br />
Kirchreihe 17<br />
anstreben.<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
Augenärzte Emden - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Stadt / Aurich<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Augenärzte Gifhorn - 2,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Augenärzte Helmstedt - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Augenärzte Peine - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Augenärzte Wolfenbüttel - 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
86 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Augenärzte Goslar - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Augenärzte Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Augenärzte Hameln-Pyrmont - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Hannover 23.10.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Augenärzte Cuxhaven - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Augenärzte Nienburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Frauenärzte Wittmund - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Frauenärzte Helmstedt - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
87
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Frauenärzte Goslar - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Frauenärzte Osterode 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
am Harz - Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Frauenärzte Lüchow- 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />
Dannenberg -<br />
Bezirksstelle Lüneburg<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Frauenärzte Cloppenburg - 2,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Oldenburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Frauenärzte Cuxhaven - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Frauenärzte Rotenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
(Wümme) -<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
88 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Frauenärzte Nienburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Frauenärzte Wesermarsch - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
HNO-<strong>Ärzte</strong> Salzgitter - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
kreisfreie Stadt<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Hautärzte Leer - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Hautärzte Lüchow- 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />
Dannenberg -<br />
Bezirksstelle Lüneburg<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Kinderärzte Gifhorn - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Kinderärzte Northeim - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Kinderärzte Holzminden - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
89
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Kinderärzte Cloppenburg - 3 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Oldenburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Kinderärzte Cuxhaven - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Kinderärzte Nienburg - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Kinderärzte Heidekreis - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Kinderärzte Wesermarsch - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />
Landkreis Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
Kinder- und ROR 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />
Jugend- Bremerhaven Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />
psychiater (Landkreise Geschäftsbereich<br />
Cuxhaven<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
und Wesermarsch) Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />
Bezirksstelle Stade 20.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Nervenärzte Wolfsburg - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
kreisfreie Stadt<br />
Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
90 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Nervenärzte Cloppenburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Oldenburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Nervenärzte Oldenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
(Old.bg.) -<br />
Bezirksstelle Oldenburg<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Nervenärzte Heidekreis - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Orthopäden Leer - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Orthopäden Wittmund - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Orthopäden Cuxhaven - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Orthopäden Rotenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
(Wümme) -<br />
Bezirksstelle Stade<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
91
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Ärztliche Emden - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Psycho- Stadt / Aurich Bezirksstelle Aurich<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Ärztliche Wittmund - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Aurich<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Ärztliche Braunschweig - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Ärztliche Helmstedt - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Ärztliche Peine - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Ärztliche Salzgitter - 5,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Ärztliche Wolfenbüttel - 3,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
92 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Ärztliche Wolfsburg- 8,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Ärztliche Celle - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 11.10.2013 voraussichtlich<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Hannover 06.11.2013<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Ärztliche Uelzen - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Lüneburg<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Ärztliche Oldenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
Psycho- (Old.bg.) - Bezirksstelle Oldenburg<br />
therapeuten Landkreis Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Verden<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
Ärztliche Cuxhaven - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Psycho- Landkreis Bezirksstelle Stade<br />
therapeuten<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Glückstädter Straße 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />
Ärztliche Diepholz / 3 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />
Psycho- Delmenhorst - Bezirksstelle Verden<br />
therapeuten Stadt Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />
Bezirksstelle Oldenburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Huntestraße 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
93
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Ärztliche Wilhelhelms- 2,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />
Psycho- haven - Stadt / Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />
therapeuten Friesland Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchreihe 17<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />
Psycho- Leer - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
therapeuten Landkreis Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Psycho- Gifhorn - 5,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
therapeuten Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Psycho- Osterode 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
therapeuten am Harz - Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Psycho- Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />
therapeuten Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Psycho- Cloppenburg - 6,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />
therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Oldenburg Psychotherapeuten,<br />
Geschäftsbereich<br />
Psychologische Psycho-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
therapeuten und Kinder-<br />
Huntestraße 14<br />
und Jugendlichen-<br />
26135 Oldenburg psychotherapeuten<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
bewerben.<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Psycho- Vechta - 5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />
therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Oldenburg Psychotherapeuten,<br />
Geschäftsbereich<br />
Psychologische Psycho-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
therapeuten und Kinder-<br />
Huntestraße 14<br />
und Jugendlichen-<br />
26135 Oldenburg psychotherapeuten<br />
Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />
bewerben.<br />
(04 41) 21 00 61 24<br />
Psycho- Emsland - 8 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013<br />
therapeuten Landkreis Bezirksstelle Osnabrück<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
94 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 13.11.2013<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Psycho- Grafschaft 2 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013<br />
therapeuten Bentheim Bezirksstelle Osnabrück<br />
- Landkreis Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Psycho- Nienburg - 4 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />
therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Verden Psychotherapeuten,<br />
Geschäftsbereich<br />
Psychologische Psycho-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
therapeuten und Kinder-<br />
Am Allerufer 7<br />
und Jugendlichen-<br />
27283 Verden psychotherapeuten<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
bewerben.<br />
Psycho- Heidekreis - 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />
therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Verden Psychotherapeuten,<br />
Geschäftsbereich<br />
Psychologische Psycho-<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
therapeuten und Kinder-<br />
Am Allerufer 7<br />
und Jugendlichen-<br />
27283 Verden psychotherapeuten<br />
Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />
bewerben.<br />
Kinder- und Emden - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Jugendlichen- Stadt / Aurich Bezirksstelle Aurich<br />
psychothera-<br />
Geschäftsbereich<br />
peuten<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Kinder- und Braunschweig - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />
Jugendlichen- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />
psychothera-<br />
Geschäftsbereich<br />
peuten<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Kinder- und Celle - 1 KVN-Unternehmensbereich 11.10.2013 voraussichtlich<br />
Jugendlichen- Landkreis Bezirksstelle Hannover 06.11.2013<br />
psychothera-<br />
Geschäftsbereich<br />
peuten<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />
Kinder- und Lüchow- 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />
Jugendlichen- Dannenberg Bezirksstelle Lüneburg<br />
psychothera- - Landkreis Geschäftsbereich<br />
peuten<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
95
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />
Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />
Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />
Urologen Wittmund - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />
Urologen Uelzen - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />
Landkreis<br />
Bezirksstelle Lüneburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />
wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Es können nur fristgerecht und vollständig eingegangene Zulassungsanträge berücksichtigt werden. Unter<br />
mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:<br />
> berufliche Eignung<br />
> Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit<br />
> Approbationsalter<br />
> Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V<br />
> bestmögliche Versorgung der Versicherten im Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes<br />
> Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwerpunkt, Barrierefreiheit)<br />
Richtlinie zur Förderung von Praxisnetzen<br />
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
(KVN) hat in ihrer Sitzung am 21./22.06.2013 die Richtlinie zur Förderung von<br />
Praxisnetzen beschlossen. Die Richtlinie ist im Internet unter www.kvn.de (Amtliche<br />
Bekanntmachungen) veröffentlicht.<br />
Zum 01.05.2013 ist die Rahmenvorgabe der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />
(KBV) für die Anerkennung von Praxisnetzen, veröffentlicht im Deutschen<br />
<strong>Ärzte</strong>blatt am 03.05.2013, in Kraft getreten. Die Rahmenvorgabe regelt die Anerkennung<br />
von Praxisnetzen gemäß § 87 b Abs. 4 SGB V. Ziel von Praxisnetzen<br />
ist die Qualität sowie die Effizienz und Effektivität der vertragsärztlichen<br />
Versorgung im Rahmen einer intensivierten fachlichen Zusammenarbeit zu steigern.<br />
Auf dieser Basis können die Kassenärztlichen Vereinigungen regionale<br />
Richtlinien zur Anerkennung von Praxisnetzen erstellen.<br />
§ 1 Regelungsgegenstand<br />
Die Anerkennung von Praxisnetzen im Sinne des § 87 b Abs. 4 SGB V richtet<br />
sich nach den Bestimmungen der Rahmenvorgabe der KBV zur Anerkennung<br />
von Praxisnetzen sowie deren Anlage 1 und Anlage 2.<br />
§ 3 Unterrichtungspflicht<br />
Der Vorstand der KVN unterrichtet die Vertreterversammlung einmal im Jahr<br />
über die getroffenen Maßnahmen.<br />
§ 4 Inkrafttreten/Gültigkeit<br />
Die Richtlinie tritt mit dem Tag ihrer Veröffentlichung im niedersächsischen<br />
ärzteblatt in Kraft. Die Richtlinie gilt für den Zeitraum des Geltungszeitraumes<br />
der Rahmenvorgabe der KBV zur Anerkennung von Praxisnetzen.<br />
Vorstehender Beschluss der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />
wird hiermit ausgefertigt und bekannt gegeben.<br />
Hannover, den 22. Juni 2013<br />
gez. Dr. Christoph Titz<br />
Vorsitzender der Vertreterversammlung der KVN<br />
§ 2 Anerkennung<br />
Über Anerkennungsanträge entscheidet der Vorstand der KVN.<br />
96 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in<br />
gesperrten Planungsbereichen<br />
Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />
folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
Hausarzt* Göttingen Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Göttingen bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Hausarzt* Lehrte Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Gemeinschaftspraxis Lehrte Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Rinteln Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Rinteln Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hausarzt* Georgsmarienhütte Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Berufsausübungs- Georgsmarienhütte bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) gemeinschaft Osnabrück die eine hausärztliche<br />
(hälftiger Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />
Versorgungsauftrag)<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Hausarzt* Osnabrück Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013 Es können sich auch<br />
(bisher Einzelpraxis Osnabrück bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />
Allgemeinmedizin) Osnabrück die eine hausärztliche<br />
Geschäftsbereich<br />
Tätigkeit anstreben.<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
kvn<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
97
amtlich<br />
Bekanntmachungen<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
Chirurg Wolfenbüttel Wolfenbüttel - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft<br />
Braunschweig<br />
(hälftiger<br />
Geschäftsbereich<br />
Versorgungsauftrag)<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />
Frauenarzt Wolfsburg Wolfsburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />
Berufsausübungs- kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Frauenarzt Hannover Hannover - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 29.08.2013<br />
Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Hautarzt Laatzen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />
Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Fachärztlicher Osnabrück ROR nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.09.2013<br />
Internist Einzelpraxis Osnabrück Termin bereich Bezirksstelle<br />
(bisher Angiologie) (Osnabrück-Stadt Osnabrück<br />
und<br />
Geschäftsbereich<br />
Landkreis<br />
Vertragsärztliche<br />
Osnabrück)<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
Kinderarzt Seesen Goslar - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />
Kinderarzt Bad Nenndorf Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 29.08.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
Hannover<br />
Geschäftsbereich<br />
98 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Bekanntmachungen<br />
amtlich<br />
Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />
Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />
bitte an (hier erhalten<br />
Sie auch nähere<br />
Auskünfte):<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Schiffgraben 26<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />
Kinder- und Lüneburg ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 30.09.2013<br />
Jugendpsychiater Berufsausübungs- Lüneburg bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft<br />
Lüneburg<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Jägerstraße 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />
Orthopäde Leer Leer - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 30.09.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft<br />
Aurich<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Kirchstraße 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel.<br />
(0 49 41) 60 08-1 35<br />
Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />
Berufsausübungs- Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />
gemeinschaft<br />
Braunschweig<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Petrikirche 1<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />
Orthopäde Hann. Münden Göttingen - 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013<br />
Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />
Göttingen<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
Elbinger Straße 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel.<br />
(05 51) 7 07 09-1 73<br />
Psychologischer Osnabrück Osnabrück - 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013<br />
Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />
(hälftiger<br />
Osnabrück<br />
Versorgungsauftrag)<br />
Geschäftsbereich<br />
Vertragsärztliche<br />
Versorgung<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />
kvn<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />
wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß<br />
den Kriterien des § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V.<br />
* Gem. § 103 Abs. 4 SGB V sind bei ausgeschriebenen Hausarztsitzen vorrangig Allgemeinmediziner zu berücksichtigen.<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
99
HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GMBH<br />
Hinweise zur Datenlieferung<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
◆Allgemeines zur Datenlieferung<br />
◆Text<br />
◆Abbildungen<br />
Manuskripte und Abbildungen reichen Sie<br />
bitte auf Datenträger ein:<br />
• auf Diskette<br />
• auf CD-ROM<br />
• per e-Mail (nach vorheriger Absprache)<br />
Bitte versehen Sie den Datenträger immer mit<br />
folgenden Informationen (am besten auf dem<br />
Etikett):<br />
• Betriebssystem<br />
z.B. MAC, DOS, Windows<br />
• Textverarbeitungsprogramm<br />
z.B. Word 6.0<br />
• Zeichenprogramm<br />
z.B. Illustrator<br />
• Kompressionsprogramm<br />
z.B. zip, arj, acr, tar<br />
• Dateinamen<br />
(8 Stellen + Extension; auch bei MAC)<br />
• Ihren Namen und das Datum<br />
Die Dateinamen sollten eindeutig sein und<br />
maximal acht Zeichen (keine Umlaute oder<br />
Sonderzeichen) haben. Es sollten nur die<br />
Extensions verwendet werden, die das Programm<br />
automatisch vergibt.<br />
Parallel zu den Daten benötigen wir einen Aus -<br />
druck. Dieser ist der für uns verbindliche<br />
Inhalt Ihrer Arbeit. Senden Sie uns bitte<br />
daher nur die endgültige und vom Heraus -<br />
geber angenommene Version Ihrer Arbeit.<br />
Datenträger und Manuskripte senden Sie bitte<br />
an:<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
❑ Redaktion<br />
Postfach 326<br />
30003 Hannover oder an<br />
❑ <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />
Berliner Allee 20<br />
30175 Hannover<br />
e-Mail: info@haeverlag.de<br />
Für Rückfragen erreichen Sie uns unter:<br />
Telefon 05 11 / 3 80-22 20 (Redaktion)<br />
Telefax 05 11 / 3 80-22 60<br />
oder<br />
Telefon 05 11 / 3 80-22 82 (Verlag)<br />
Telefax 05 11 / 3 80-22 81<br />
e-Mail: info@haeverlag.de<br />
Allgemeines<br />
Bitte beachten Sie zur Strukturierung Ihrer<br />
Arbeit und zur Vorbereitung der Veröf -<br />
fentlichung unsere Hinweise für Autoren.<br />
Satzanweisungen<br />
Abbildungslegenden und Tabellen stellen Sie<br />
bitte an das Manuskriptende.<br />
• Liefern Sie den Text ohne Layout.<br />
• Setzen Sie feste Zeilenumbrüche (Return-<br />
Taste) nur dann, wenn eine neue Zeile<br />
oder ein neuer Absatz beginnen soll.<br />
• Verwenden Sie keine harten Trenn striche.<br />
• Benutzen Sie die automatische Paginierfunktion.<br />
• Bei Tabellen oder Einzügen setzen Sie<br />
Tabulatoren oder entsprechende Kom -<br />
mandos (keine Leerzeichen).<br />
• Geben Sie bitte am Ende des Textes Zeilen-<br />
und Zeichenanzahl an.<br />
Schrifteinstellungen<br />
Verwenden Sie für den Manuskripttext die<br />
„normal”-Einstellung der Schrift. Sie haben die<br />
Möglichkeit Schriftein stellun gen zu än dern<br />
bei:<br />
- Hervorhebungen im Text:<br />
kursiv<br />
- speziellen mathematischen Symbolen,<br />
z.B. Vektoren: fett<br />
Datenformate<br />
Speichern Sie Ihre Arbeit in zwei Versionen:<br />
1. Im Standardformat Ihres Textverarbeitungs<br />
programmes und<br />
2. im Datenaustauschformat ASCII<br />
(nur Text, Extension .txt)<br />
Allgemeines<br />
Stellen Sie Bilder separat zur Verfügung, binden<br />
Sie diese nicht in den Text ein. Sen den Sie<br />
parallel zu den Daten immer einen Ausdruck.<br />
Dieser ist für uns verbindlich.<br />
Halbtonbilder<br />
Speichern Sie farbige Halbtonbilder als CMYK<br />
(8 Bit pro Kanal) im TIFF-Format. Wenn ein<br />
Bild schwarz/weiß wiedergegeben werden soll,<br />
verwenden Sie bitte den Grau stufen modus.<br />
Bildbearbeitungsprogramme:<br />
- Adobe Photoshop<br />
- Corel Photo Paint<br />
Vektorgrafiken<br />
Aus einem Zeichenprogramm exportierte Vektorgrafiken<br />
sollten im EPS-Format ge -<br />
speichert werden. Verwendete Schriften in<br />
den Grafiken müssen miteingebunden werden<br />
(Befehl: „In Zeichenwege umwandeln”).<br />
Bitte verwenden Sie keine Haar linien. Die<br />
minimale Linienstärke beträgt 0,2 mm (bzw.<br />
0,567 pt) bezogen auf die Endgröße.<br />
Zeichenprogramme:<br />
- Illustrator<br />
- Freehand<br />
Spreadsheet Grafiken<br />
Der Einsatz von Präsentationsprogrammen<br />
(Excel, Powerpoint, Corel Chart, Harvard Gra -<br />
phics) ist nur bedingt geeignet, daher empfehlen<br />
wir zur korrekten Wiedergabe ihrer Da ten<br />
o.g. Programme für Ihre Darstel lun gen.<br />
Scans<br />
Vorlagenart Scanmodus Endauflösung Format<br />
Farbabbildung (Fotos, Dias) CMYK (24 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />
Graustufenabbildung (Fotos, Dias) Graustufen (8 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />
s/w Strichabbildung Strich 800-1200 dpi EPS<br />
Bitte beachten Sie, dass Ihre Vorlage nach dem Skalieren den in der Tabelle genannten Auflösungswert<br />
erreicht, nur dann hat der Scan eine ausreichende Druckqualität. Senden Sie uns<br />
im Zweifel Ihre Originalvorlage zu.<br />
Stand: 20.02.2003<br />
100 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
W<br />
Medizinische<br />
Fachangestellte veranstaltungen<br />
veranstaltungskalender<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen ab dem 15.08.2013<br />
Fortbildung für Medizinische Fachangestellte<br />
Die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) bietet fortlaufend zahlreiche Kurse speziell für Medizinische Fachangestellte an. Darunter befinden sich einige, die vor<br />
allem für die so genannten Erstkräfte bestimmt sind. Eine Übersicht über das Gesamtprogramm mit Terminen, Veranstaltungsorten, Themen und Kosten gibt die<br />
nachstehende Aufstellung.<br />
Beim Veranstaltungsservice der jeweiligen Bezirksstelle sind auch weitergehende Informationen über Kursinhalte, -ziele und Referenten erhältlich.<br />
Eine ausführliche Darstellung der Fortbildungen findet sich auf den Websites der ÄKN unter www.aekn.de / MFA / Fortbildung.<br />
osnabrück<br />
stade<br />
verden<br />
Impfmanagement in der Arztpraxis<br />
Niels-Stensen-Kliniken, Bildungszentrum St. Hildegard<br />
Detmarstr. 2-4, 49074 Osnabrück<br />
Sa., 17. August 2013, 9 bis 12.15 Uhr<br />
Kosten: 45 Euro<br />
Stoffwechselentgleisung und Blutzuckerselbstkontrolle<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />
Mi., 21. August 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />
Kosten: 30 Euro<br />
Fit for Work – Kommunikation und Motivation<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />
Mi., 28. August 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />
Kosten: 75 Euro<br />
Blutentnahme – Grundlagen zu den wichtigsten<br />
Blut-Laborwerten<br />
Niels-Stensen-Kliniken, Bildungszentrum St. Hildegard<br />
Detmarstr. 2-4, 49074 Osnabrück<br />
Sa., 28. September 2013, 9 bis 14.15 Uhr<br />
Kosten: 55 Euro<br />
Impfen leicht gemacht<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Weser<br />
Sa., 7. September 2013, 9.30 bis 17 Uhr<br />
Kosten: 70 Euro<br />
Tapeverbände in der Praxis<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Elbe<br />
Fr., 13. September 2013, 14 bis 20 Uhr<br />
Kosten: 70 Euro<br />
Die Erstehelferin als Praxiscoach<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Schwinge<br />
Fr., 13. September 2013, 14 bis 19 Uhr<br />
Kosten: 70 Euro<br />
Anmeldung:<br />
Liane Schlichting<br />
Telefon: (04 14 1) 4 07 59 22<br />
E-Mail: liane.schlichting@aekn.de<br />
MFA – die Erstkraft als Praxiscoach<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Verden<br />
Mi., 21. August 2013, 14 bis 18 Uhr<br />
Kosten: 68 Euro<br />
MFA – Telefontraining<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Verden<br />
Mi., 23. Oktober 2013, 14 bis 18 Uhr<br />
Kosten: 68 Euro<br />
Anmeldung:<br />
ÄKN Bezirksstelle Verden<br />
Christiane Hahn<br />
Telefon: (04 23 1) 6 77 56 20<br />
E-Mail: christiane.hahn@aekn.de<br />
veranstaltungen<br />
Anmeldung:<br />
ÄKN Bezirksstelle Osnabrück<br />
Telefon: (05 41) 1 50 47 02 0<br />
Telefax: (05 41) 1 50 47 02 9<br />
E-Mail: bz.osnabrueck@aekn.de<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
101
veranstaltungen<br />
Medizinische Fachangestellte<br />
Strahlenschutzkurse für medizinisches Assistenzpersonal<br />
gemäß § 18 a Röntgenverordnung (RöV)<br />
HANNOVER<br />
Kurs-Nr.: Hann 133 Teil 1: 23. bis 28. September 2013 Teil 2: 21. bis 26. Oktober 2013<br />
Kurs-Nr.: Hann 134 Teil 1: 4. bis 9. November 2013 Teil 2: 2. bis 7. Dezember 2013<br />
Teil 1:<br />
Teil 2:<br />
jeweils montags bis donnerstags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, freitags von 15 bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />
jeweils montags von 15 bis 18.45 Uhr, dienstags bis freitags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer<br />
Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover<br />
OSNABRÜCK<br />
Kurs-Nr.: OS 48 Einführung: Freitag, 8. November 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 11. bis 16. November 2013 Teil 2: 25. bis 30. November 2013<br />
Teil 1:<br />
Teil 2:<br />
jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />
samstags von 9 bis 13.30 Uhr<br />
jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />
samstags von 9 bis 10 Uhr<br />
ausgebucht<br />
Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer<br />
Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für medizinisches Assistenzpersonal<br />
gemäß § 18 a der Röntgenverordnung (RöV)<br />
HANNOVER<br />
MFA H 32 (Acht-Stunden-Kurs)<br />
MFA H 33 (Acht-Stunden-Kurs)<br />
Veranstaltungsort: Klinikum Natruper Holz - Röntgenabteilung, Sedanstr. 115, 49090 Osnabrück<br />
Eine Teilnahme am Strahlenschutzkurs ist laut RöV vom 1. Juli 2002 nur möglich, wenn eine abgeschlossene medizinische Ausbildung<br />
nachgewiesen oder als aktuell andauernd belegt wird.<br />
Bitte den Nachweis mit der Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />
Freitag, 13. September 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
Freitag, 29. November 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
Kursgebühr: 95 Euro pro Teilnehmer<br />
Veranstaltungsort: <strong>Ärzte</strong>haus Hannover - Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Bitte die Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />
102 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
WFortbildungskalender<br />
der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
vom 15.08.2013<br />
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Veranstaltungen der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) oder in Zusammenarbeit mit der ÄKN.<br />
2<br />
DMP<br />
Punktzahl für von der ÄKN anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des Fortbildungszertifikats.<br />
Diese Veranstaltung ist von der KVN als DMP-Fortbildung anerkannt.<br />
!<br />
aurich<br />
Kirchstr. 7-13<br />
26603 Aurich<br />
Tel. (0 49 41) 60 51 30<br />
Aurich<br />
5 Mo., 23.09.2013, 19:30-23:00 Uhr, KVN, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Seminarraum, Kirchreihe 13-17<br />
Balintgruppe<br />
Herr Hammer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,<br />
E-Mail: georghammer@gmx.de<br />
Borkum<br />
33 09.09.2013 - 13.09.2013, Kulturinsel, Raum<br />
Meerblick, Goethestr. 25<br />
Begutachtung am Gesundheitsamt<br />
Dr. Wiemer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109654,<br />
E-Mail: wiemer@akademie-oegw.de<br />
33<br />
Emden<br />
Diese Ankündigung gibt einen Überblick über die in Niedersachsen stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen<br />
für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>. Aus Platzgründen können wir diese hier nur anreißen. Weitergehende Informationen<br />
zu Veranstaltern und Referenten finden Sie auf der Homepage der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen unter<br />
www.aekn.de im Kapitel „Fortbildung“.<br />
Alle Veranstaltungen, die das Anerkennungsverfahren durchlaufen haben, werden in die Datenbank übernommen<br />
und im Fortbildungskalender in dieser verkürzten Version veröffentlicht.<br />
3 Mi., 04.09.2013, 18:00-21:00 Uhr, Klinikum,<br />
Forum, Bolardusstr. 20<br />
11. Emder Neurologisches Forum: Aktuelle<br />
Schlaganfall-Behandlung<br />
Prof. Kastrup / Prof. Sitzer / Dr. Bauerle /<br />
Dr. Wienert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/981318,<br />
E-Mail: t.buettner@klinikum-emden.de<br />
4 Mi., 04.09.2013, 19:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Steinweg 21<br />
Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Attar / Dr. Bredtmann / Dr. Pabst<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/994424,<br />
E-Mail: praxisklinik@attar.de<br />
Leer<br />
je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 15:00-16:30 Uhr, Schmerz- und Palliativzentrum,<br />
Raum 2, Friesenstr. 29<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Roth-Brons<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/9991442,<br />
E-Mail: s.saathoff@schmerzzentrum-leer.de<br />
60 14.09.2013 - 21.09.2013<br />
Manuelle Medizin / Chirotherapie - Grundkurs<br />
Dr. Seeber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,<br />
E-Mail: chseeber@punkt-institut.de<br />
5 Di., 24.09.2013, 19:00-22:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Hoheellernweg 35<br />
Balintgruppe<br />
Herr Hammer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,<br />
E-Mail: georghammer@gmx.de<br />
Norden<br />
20 31.08.2013 - 01.09.2013, Rettungsschule Lifetime,<br />
Königsweg 9<br />
ACLS-Advanced Cardiovascular Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Koch / Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
8 Sa., 21.09.2013, 08:30-14:30 Uhr, Rettungsschule<br />
Lifetime, Königsweg 9<br />
BLS - Basic Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Fischer / Frau Bonow /<br />
Herr Koch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
Papenburg<br />
7 Do., 29.08.2013, 08:00-14:00 Uhr, Marienkrankenhaus,<br />
Konferenzraum, Hauptkanal<br />
rechts 75<br />
Behandlung der obstruktiven Defäkationsstörung<br />
Herr Galas / Herr Pscheno<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04961/931321,<br />
E-Mail: allgemeinchirurgie@marienkrankenhaus-papenburg.de<br />
14 14.09.2013 - 15.09.2013, Hotel Alte Werft, Tagungsraum,<br />
Ölmühlenweg 1<br />
Aktuelle Echokardiographie - Seminar für erfahrene<br />
Anwender<br />
DMP<br />
KHK<br />
PD Dr. Fehske / Dr. Wilke / Dr. Stühn-Pfeifer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06182/9466620,<br />
E-Mail: a.robinette@kelcon.de<br />
braunschweig<br />
An der Petrikirche<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 2 61 59 50<br />
Braunschweig<br />
je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 20:00-22:00 Uhr, Praxis Warbende / Dr. Bertram,<br />
Kohlmarkt 17 / Stephanstr. 1a<br />
Balintgruppe<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
103
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Leitung: Dr. Donhuijsen-Ant<br />
Tel.: 0531/3102690,<br />
E-Mail: r.donhuijsen-ant@t-online.de<br />
je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />
4 16:00-18:15 Uhr, Praxisräume, Gruppenraum,<br />
Anemonenweg 4<br />
Supervisionsgruppe<br />
Dr. Wetzig-Würth<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/353000,<br />
E-Mail: info@wetzig-wuerth.de<br />
je 22.08.2013 - 25.08.2013 und weiterer Termin,<br />
32 IWK, Ernst-Amme-Str. 24<br />
Manuelle Medizin: Untere Extremität / Muskulatur<br />
untere Körperhälfte<br />
Dr. Bartel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0381/1216103,<br />
E-Mail: ggmmev@gmx.de<br />
4 Do., 22.08.2013, 09:00-21:00 Uhr, Schulungszentrum<br />
Schlosscarree, Ritterbrunnen 7<br />
Nichtmedikamentöse Therapie der Insomnie<br />
Dr. Stürmer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/1292520,<br />
E-Mail: medcarree@schlosscarree.com<br />
20 23.08.2013 - 25.08.2013, BSG Studieninstitut<br />
für Gesundheitspflege, Seminarraum, Boeselagerstr.<br />
14<br />
Hygienebeauftragter Arzt 2. Block<br />
Leitung: Prof. Bautsch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
6 Do., 29.08.2013, 10:30-16:45 Uhr, Haus der<br />
Wissenschaft, Aula, Pockelsstr. 11<br />
Strategien für Entscheidungsträger, Herausforderungen<br />
der Hygiene an Krankenhäuser<br />
Leitung: Prof. Bautsch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />
2 15:00-16:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />
Str. 90<br />
Kinder- und Jugendpsychotherapie - KVT bei Kindern<br />
und Jugendlichen (Einführung)<br />
Dr. Roscher<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@ifp-bs.de<br />
je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />
4 17:00-20:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />
Str. 90<br />
Psychotherapeutische Aspekte bei der ambulanten<br />
Behandlung von Menschen mit funktionellen<br />
Psychosen, Teil I<br />
Dr. Heimeshoff<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@ifp-bs.de<br />
je Sa., 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />
6 10:00-15:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />
Str. 90<br />
Psychotherapie - Notfallsituationen -somatisch,<br />
psychiatrisch psychisch- in der psychotherapeutischen<br />
Praxis, Teil II<br />
Dr. Roscher<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05355/9909857,<br />
E-Mail: info@ifp-bs.de<br />
je Sa., 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 08:15-09:45 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />
Str. 90<br />
Psychotherapiewerkstatt - Anamnese und Interventionstechnik<br />
Frau Warbende<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@ifp-bs.de<br />
3 Di., 10.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Hermann-Riegelstr.13<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Dettmer-Heiß<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/342919,<br />
E-Mail: u.dettmer-heiss@arcor.de<br />
3 Mi., 11.09.2013, 19:00-21:30 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Vortragssaal, An der Petrikirche 1<br />
Psychiatrische Notfälle<br />
PD Dr. Diehl / Dr. Hasan / Herr Krone /<br />
MU Dr. Zahon / Dr. Funke<br />
Tel.: 0531/2615950,<br />
E-Mail: bz.braunschweig@aekn.de<br />
2 Mi., 11.09.2013, 17:00-18:30 Uhr, Haus der<br />
Wissenschaft, Pockelstr. 11<br />
Der onkologische Notfall<br />
Leitung: Prof. Hoffmann<br />
je 13.09.2013 - 15.09.2013 und weiterer Termin,<br />
20 BSG Studieninstitut für Gesundheitspflege, Seminarraum,<br />
Boeselagerstr. 14<br />
Modul 3, Palliativmedizin für <strong>Ärzte</strong>, 1. Block<br />
Leitung: Dr. Prönneke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
26 20.09.2013 - 22.09.2013, Städtisches Klinikum,<br />
Rettungsschule, Naumburgstr. 2<br />
Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie<br />
Prof. Reinshagen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />
E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />
Goslar<br />
64 23.08.2013 - 30.08.2013, Ramada Hotel Bären,<br />
Krugweise 11a<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
Dr. Scheib<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
E-Mail: psychosomatik-dr.scheib@email.de<br />
16 13.09.2013 - 14.09.2013, Praxisräume, Osterfeld<br />
9<br />
Tiefenpsychologisch fundierte Selbsterfahrung<br />
Dipl.-Psych. Endejan-Gremse<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/20505,<br />
E-Mail: gertrude.gremse@googlemail.com<br />
Liebenburg<br />
2 Mi., 04.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Klinik Dr.<br />
Kurt Fontheim, Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15<br />
Doppeldiagnosen<br />
Prof. Gouzoulis-Mayfrank<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,<br />
E-Mail: boerner@klinik-dr-fontheim.de<br />
Peine<br />
je Di., 20.08.2013 und weitere Termine, 09:00-<br />
10 17:00 Uhr, Klinikum, Fortbildungsräume, Virchowstr.<br />
8h<br />
Erfolgreiche Kommunikation - Praxisbezogene<br />
Werkzeuge, Tipps und Wirkung<br />
Frau Suhle<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: gesundheitsakademie@akh-celle.de<br />
20 21.09.2013 - 22.09.2013, Praxisräume, Werner-Nordmeyer-Str.<br />
37<br />
Autogenes Training für Gruppenleiter<br />
Dr. Walter<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05171/3450,<br />
E-Mail: gyndoc.walter@gmx.de<br />
Salzgitter-Bad<br />
je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin, 20:00-<br />
3 22:00 Uhr, Praxisräume, Quamorgen 18<br />
Balintgruppe Salzgitter<br />
Leitung: Dr. Sindern<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,<br />
E-Mail: t.sindern@gmx.de<br />
Wolfenbüttel<br />
20 07.09.2013 - 08.09.2013, Städtisches Klinikum,<br />
Raum 1, Alter Weg 80<br />
Spezialkurs Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />
PD Dr. Grunert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />
E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />
9 Sa., 14.09.2013, 09:00-16:30 Uhr, Städtisches<br />
Klinikum, Raum 1, Alter Weg 80<br />
Fachkundeaktualisierungskurs im Strahlen-<br />
104 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
schutz nach RöV<br />
PD Dr. Grunert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />
E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />
Wolfsburg<br />
6 Do., 05.09.2013, 09:00-17:00 Uhr, Congress<br />
Park, Halle, Heinrich-Heine-Straße<br />
Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Dr. Schaper / Dr. Griebel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9872511,<br />
E-Mail: lak@bgbau.de<br />
je Mi., 11.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 15:15-16:45 Uhr, Klinikum, Konferenzzentrum,<br />
Sauerbruchstr. 7<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Dr. Dr. Kleeberger<br />
Tel.: 05361/801941,<br />
E-Mail: sekr-ronk@klinikum.wolfsburg.de<br />
5 Sa., 14.09.2013, 09:00-14:00 Uhr, Autostadt,<br />
Autostadtbrücke<br />
9. Wolfsburger Senologietagung<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Prof. Petry<br />
Tel.: 05361/801270,<br />
E-Mail: gyn@klinikum.wolfsburg.de<br />
Wolsdorf<br />
3 Di., 10.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Warberger Str. 38<br />
Supervision<br />
Leitung: Dr. Goering<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />
E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />
göttingen<br />
Elbinger Str. 2<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. (05 51) 3 07 02 30<br />
Bad Gandersheim<br />
15 29.08.2013 - 30.08.2013, Zentrum für Salutogenese,<br />
Am Mühlenteich 1<br />
Salutogene Kommunikation - Einführungsseminar<br />
Herr Petzold<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/9554730,<br />
E-Mail: info@salutogenese-zentrum.de<br />
3 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Paracelsus<br />
Klinik an der Gande, Raum 0.20, Dr.-Heinrich-<br />
Jasper-Str. 2a<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Herbold<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />
E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />
3 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Paracelsus<br />
Klinik, Kursaal, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 2a<br />
Rheuma und Niere<br />
Prof. Weber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />
E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />
8 27.09.2013 - 28.09.2013, Rosencafé, Brunshausen<br />
4<br />
Interdisziplinäres Medizinsymposium<br />
Dr. Kolbeck / Dr. Gebhardt / Dr. Plate / Dr. Stein<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/7021118,<br />
E-Mail: barbara.noelke@helios-kliniken.de<br />
Bad Lauterberg<br />
5 Sa., 24.08.2013, 09:30-14:30 Uhr, Haus des<br />
Gastes, Ritscherstr. 4<br />
Diabetes und Gastroenterologie - Verwandtschaft<br />
mit Eigenheiten<br />
DMP<br />
Diabetes mellitus<br />
Leitung: Prof. Nauck<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05524/81218,<br />
E-Mail: maennel@diabeteszentrum.de<br />
Bad Sachsa<br />
3 Mi., 18.09.2013, 15:30-18:45 Uhr, AWO Familienzentrum,<br />
Mehrzweckraum, Ringstr. 48<br />
Änderungen im Bundeskinderschutzgesetz,<br />
Rechtsicherheit im Umgang mit Meldepflicht<br />
und ärztlicher Schweigepflicht bei Verdachtsfällen<br />
Herr Merse<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05523/303225,<br />
E-Mail: qm.jhv-suedharz@awo-thueringen.de<br />
Bovenden<br />
26 28.08.2013 - 30.08.2013, Ländliche Heimvolkshochschule<br />
Mariaspring, Rauschenwasser 78<br />
Weiterbildung Psychosoziale Onkologie IC Nord<br />
13 Block 4<br />
Leitung: Dr. Zürner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06221/564719,<br />
E-Mail: info@wpo-ev.de<br />
Göttingen<br />
26 22.08.2013 - 24.08.2013, Universitätsmedizin,<br />
Raum 1.327, Humboldtallee 11<br />
Grundkurs im Strahlenschutz nach RöV mit integriertem<br />
Kenntniserwerb einschließlich praktischer<br />
Übungen - 26 Stunden<br />
PD Dr. Engelke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396748,<br />
E-Mail: strahlenschutz@med.uni-goettingen.de<br />
7 Fr., 23.08.2013 und weiterer Termin,<br />
16:00-21:00 Uhr, Praxisräume, Herzberger<br />
Landstr. 53<br />
Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode,<br />
PIM Modul 5, Supervision<br />
Prof. Streeck<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
E-Mail: mail@interaktionell.de<br />
20 23.08.2013 - 24.08.2013, Asklepios Fachklinikum,<br />
Tagesklinik, Friedländer Weg 55<br />
Grundkurs KIP: Regression<br />
Dr. Friedrichs-Dachale / Prof. Sachsse<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/46754,<br />
E-Mail: agkb.goettingen@t-online.de<br />
5 Sa., 24.08.2013, 10:00-15:30 Uhr, Hotel Freizeit<br />
In, Dransfelder Str. 3<br />
Das Metabolische Quartett<br />
Leitung: Prof. Schuster<br />
2 Di., 27.08.2013, 17:30-19:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Hörsaal 04, Robert-Koch-Str. 40<br />
Seminars in molecular and developmental oncology<br />
Dr. Quentmeier<br />
Tel.: 0551/398943<br />
je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />
8 16:00-21:30 Uhr, M.E.G. Regionalstelle, Praxisräume,<br />
Wilhelm-Weber-Str. 21<br />
Klinische Hypnose Supervision 8<br />
Dipl.-Psych. Dohne<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660, E-<br />
Mail: info@meg-goettingen.de<br />
Meldung von Veranstaltungen Im Fortbildungskalender werden anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
ab dem 20. des Monats bis Ende des Folgemonats nach Erscheinen des niedersächsischen ärzteblatts angezeigt. Wenn<br />
Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Meldung zur Veröffentlichung gelangt, muss sie bis zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
vorliegen. Richten Sie Ihre Meldung per Post oder Fax direkt an:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Fortbildung, Berliner Allee 20, D-30175 Hannover,<br />
Fax (05 11) 3 80 24 99, E-Mail: fortbildung@aekn.de<br />
26<br />
<<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
105
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
2 Do., 29.08.2013, 19:00-20:30 Uhr, Gebhards<br />
Hotel, Goetheallee 22-23<br />
Neue Gerinnungsinhibitoren<br />
Prof. Dempfle<br />
E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />
10 Sa., 31.08.2013, 09:00-16:15 Uhr, Intercity<br />
Hotel, Bahnhofsallee 1<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Scheib<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 003497/128116,<br />
E-Mail: psychosomatik-dr.scheib@email.de<br />
je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:00-17:30 Uhr, Universitätsmedizin, Neuroradiologie,<br />
Demoraum, Raum 704, Robert-Koch-<br />
Str. 40<br />
Tumorboard für Kindliche Tumore<br />
Leitung: Prof. Kramm / Dr. Bock<br />
Tel.: 0551/399515,<br />
E-Mail: ccc@med.uni-goettingen.de<br />
je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />
2 17:00-19:00 Uhr, Ev. Krankenhaus, Seminarraum<br />
1, An der Lutter 24<br />
Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Langer<br />
Tel.: 0551/50341101,<br />
E-Mail: allgemeinchirurgie@ekweende.de<br />
3 Di., 03.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, KVN, Raum<br />
C, Elbinger Str. 2<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Silies<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/73532,<br />
E-Mail: silies@aol.com<br />
3 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Schmerzklinik, Konferenzraum I,<br />
Robert-Koch-Str. 40<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Strube<br />
Tel.: 0551/398263,<br />
E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />
2 Mi., 04.09.2013, 18:30-20:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Hörsaal 542, Robert-Koch-Str. 40<br />
PEERs - Retter helfen Rettern<br />
je Mi., 11.09.2013 und weitere Termine,<br />
5 16:00-20:15 Uhr, Praxisräume, Untere Karspüle<br />
13A<br />
Ärztliche Weiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung<br />
Homöopathie<br />
Dr. von Ohlen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,<br />
E-Mail: susanne@von-ohlen.de<br />
11 Do., 12.09.2013, 08:00-17:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Lehr- und Simulationszentrum,<br />
Von-Siebold-Str. 3<br />
Notfalltraining - <strong>Ärzte</strong> (Kurs 4)<br />
Prof. Quintel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398249,<br />
E-Mail: fortbildung@med.uni-goettingen.de<br />
47 13.09.2013 - 17.09.2013, Universitätsmedizin,<br />
Zentrum Anästhesiologie, Rettungs - und Intensivmedizin,<br />
Hörsaal, Kreuzbergring 36<br />
Sonographie in Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin:<br />
Module 1-5<br />
Leitung: Dr. Bergmann / Prof. Dr. Bauer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398826,<br />
E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />
16 14.09.2013 - 15.09.2013, Dietrich-Berndt-Institut,<br />
Herzberger Landstr. 110<br />
107. Ärztliches Fort- und Weiterbildungsseminar:<br />
Homöopathie in der ärztlichen Praxis - Patientenvorstellungen<br />
live, Homöopathie und Analgesie,<br />
vorzeitige Wehentätigkeit, Allergiebehandlung<br />
Dr. Radke / Dr. Kreikenbaum / Frau Graf /<br />
Dr. Freiherr von Ungern-Sternberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/485354,<br />
E-Mail: info@dietrich-berndt.de<br />
5 Sa., 14.09.2013, 10:00-15:10 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Georg-August-Universität, Herzzentrum,<br />
Hörsaal 55, Robert-Koch-Str. 40<br />
EMAH - Erwachsene mit angeborenem Herzfehler:<br />
Eine Herausforderung - Eine neue Aufgabe<br />
Leitung: Prof. Paul / Dr. Bahlmann<br />
Tel.: 0551/3910198, E-Mail: johann-jesko.lange@med.uni-goettingen.de<br />
2 Mi., 28.08.2013, 16:00-18:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />
Hörsaal 552, Robert-Koch-Str. 40<br />
Herr Behrens<br />
Tel.: 0551/398826,<br />
20 20.09.2013 - 22.09.2013, Universitätsmedizin,<br />
Zentrum Psychosoziale Medien, Von-Siebold-Str.<br />
Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen<br />
- Was plant die Politik - Was regelt das<br />
E-Mail: m.roessler@med.uni-goettingen.de<br />
5<br />
Psychokardiologische Grundversorgung Block 2<br />
ärztliche Berufsrecht?<br />
Dr. jur. Scholz / Dr. jur. Pflüger<br />
3 Mo., 09.09.2013, 20:00-21:40 Uhr, Praxis<br />
Brost/Hulpke-Wette, Nikolaistr. 29<br />
Leitung: Prof. Herrmann-Lingen<br />
E-Mail: gross@dgk.org<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/30702320,<br />
E-Mail: eva.doehne@aekn.de<br />
Familienmedizinische Fallkonferenz und Balintgruppe<br />
20 20.09.2013 - 21.09.2013, Universitätsmedi-<br />
Leitung: Prof. Staats<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44629,<br />
E-Mail: hermann.staats@gmail.com<br />
zin, Humboldtallee 11<br />
Spezialkurs im Strahlenschutz bei der Untersuchung<br />
mit Röntgenstrahlung (Diagnostik)<br />
PD Dr. Engelke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396748,<br />
E-Mail: strahlenschutz@med.uni-goettingen.de<br />
30 27.09.2013 - 29.09.2013, M.E.G. Regionalstelle,<br />
Praxisräume, Wilhelm-Weber-Str. 21<br />
Kompaktseminar Prinzipien der Ericksonschen<br />
Hypnose und Therapie Klinische Hypnose B1 und<br />
Hypnosystemische Kommunikation Kom1<br />
Dipl.-Psych. Dohne<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,<br />
E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />
13 27.09.2013 - 28.09.2013, Universitätsmedizin,<br />
Institut für Physikalische Chemie, Hörsaal,<br />
Tammannstr. 6<br />
Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />
nach RöV und StrlSchV<br />
Prof. Virsik-Köpp / Dr. Güthoff / Herr Kopka /<br />
Dr. Hille / Dr. Christiansen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/3933142,<br />
E-Mail: ibrandt@gwdg.de<br />
8 Fr., 27.09.2013, 09:00-17:30 Uhr, Sartorius<br />
College, August-Spindler-Str. 11<br />
10. AOTrauma-Seminar: Winkelstabile Osteosynthesen<br />
auf dem Prüfstand<br />
Leitung: Prof. Stürmer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 07665/503421,<br />
E-Mail: marina.schindler@ao-courses.com<br />
je Sa., 28.09.2013 und weiterer Termin, 09:00-<br />
11 18:00 Uhr, IC-Hotel+Brustzentrum, Raum 01,<br />
Bahnhofsallee 1c+1d<br />
Mamma-Interventionen<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Prof. Fischer / Dr. Baum<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/4886614,<br />
E-Mail: comma-goettingen@web.de<br />
Herzberg<br />
5 Mi., 21.08.2013, 16:00-18:45 Uhr, Fachstelle<br />
für Sucht- und Suchtprävention, Juesseestr. 17<br />
Alkohol- und Nikotin-Gebrauch, Missbrauch und<br />
Abhängigkeit in der Bedeutung als Risikofaktoren<br />
für KHK<br />
DMP<br />
KHK<br />
Dr. Radtke<br />
106 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05521/6916,<br />
E-Mail: mail@suchtberatung-herzberg.de<br />
Moringen<br />
18 23.09.2013 - 25.09.2013, MRVZN, Saal 1/2,<br />
Mannenstr. 29<br />
Ergotherapietagung 2013<br />
Leitung: Dr. Hesse<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05554/9794500,<br />
E-Mail: gerlinde.koerber@mrvzn-moringen.niedersachsen.de<br />
Northeim<br />
je Mo., 26.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:30-18:30 Uhr, Praxisräume, Sturmbäume 3<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Leitung: Dr. Detken / Herr Seraphin<br />
Tel.: 05551/914190, E-Mail: praxis@onkologie-northeim.de<br />
3 Mi., 04.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, Helios Albert-<br />
Schweitzer-Klinik, Festsaal, Sturmbäume 8-10<br />
Klinisch-pathologische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Kuhlgatz / Prof. Stöbel<br />
Tel.: 05551/971401,<br />
E-Mail: allgemeinchirurgie.northeim@helios-kliniken.de<br />
7 13.09.2013 - 14.09.2013, Hotel Freigeist, Am<br />
Gesundbrunnen<br />
4. Urologie-Laser Anwendertreffen: Europäischer<br />
Erfahrungsaustausch - Laseranwendungen<br />
in der Urologie<br />
Leitung: Dr. Strauß<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05556/993824,<br />
E-Mail: s.boenig@lisalaser.de<br />
Rosdorf<br />
je Sa., 24.08.2013 und weiterer Termin,<br />
8 09:00-16:15 Uhr, Asklepios Fachklinikum, Sozialzentrum,<br />
Tiefenbrunn<br />
Psychosomatische Grundversorgung<br />
Leitung: Dr. Fricke-Neef<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005240,<br />
E-Mail: b.hartung@asklepios.com<br />
3 Sa., 07.09.2013, 11:00-13:00 Uhr, Asklepios<br />
Fachklinikum, Sozialzentrum, Konferenzraum I,<br />
Tiefenbrunn<br />
Kasuistisch-technisches Seminar<br />
Leitung: Dr. Dümpelmann / Dipl.-Psych. Styllos<br />
Tel.: 0551/5005228, E-Mail: m.duempelmann@asklepios.com<br />
2 Mi., 11.09.2013, 19:00-21:00 Uhr, Asklepios<br />
Fachklinikum, Sozialzentrum / Plenarsaal, Tiefenbrunn<br />
Globalisierung und Angst<br />
Prof. Hoffmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005247,<br />
E-Mail: mar.haase@asklepios.com<br />
Seesen<br />
63 02.09.2013 - 08.09.2013, Hotel Wilhelmsbad,<br />
Tagungsraum, Frankfurter Str. 10<br />
Basiskurs Wundmentor / Wundexperte ICW e.V.<br />
Leitung: Dr. Gloeckner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 03946/973495,<br />
E-Mail: mail@hoppeconsult.de<br />
hannover<br />
Berliner Allee 20<br />
30175 Hannover<br />
Tel. (05 11) 3 80 02<br />
Bad Münder<br />
10 Sa., 14.09.2013, 10:00-18:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Mund<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05042/509650,<br />
E-Mail: ingrid.mund@t-online.de<br />
Bad Nenndorf<br />
2 Mi., 25.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinik, Großer<br />
Vortragssaal, Hauptstr. 59<br />
Beipackzettel machen Patienten krank - Neues<br />
zum Placebo- und Nocebo-Effekt<br />
PD Dr. Bingel<br />
Tel.: 05723/707470,<br />
E-Mail: info@klinikniedersachsen.de<br />
Bad Pyrmont<br />
je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />
2 20:00-22:00 Uhr, Hotel Steigenberger, Heiligenangerstr.<br />
2-4<br />
Hepatitis A bis E<br />
Herr Langner<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
3 Do., 29.08.2013, 20:00-22:30 Uhr, Ev. Bathildiskrankenhaus,<br />
Hörsaal, Maulbeerallee 4<br />
Einfluss der neuen oralen Antikoagulanzien (NO-<br />
AK) auf das Gerinnungslabor und das perioperative<br />
Management<br />
DMP<br />
KHK<br />
Dr. Bergmann<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
2 Do., 05.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Therapiezentrum,<br />
Vortragssaal, Forstweg 2<br />
Cardio-MR<br />
DMP<br />
KHK<br />
Prof. Lotz<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
17 06.09.2013 - 07.09.2013, AHG Psychosomatische<br />
Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee 10<br />
Trauma Update<br />
Dr. Hase<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/606763,<br />
E-Mail: sekretariat@fikv.de<br />
2 Mi., 25.09.2013, 14:00-16:00 Uhr, Hospiz Mutter<br />
Anselma, Im Friedensthal 46<br />
Die Schmerzpumpe<br />
Dr. Scheider<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
2 Mi., 25.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, AHG Psychosomatische<br />
Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee<br />
10<br />
Somatoforme Störungen, das Chamäleon der<br />
Psychosomatik<br />
Dr. Rolffs<br />
Tel.: 05281/619636, E-Mail: bnowack@ahg.de<br />
2 Do., 26.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, DRV Bund,<br />
Klinik Weser, Rehazentrum, Schulstr. 2<br />
Update NOAK (neue orale Antikoagulation)<br />
DMP<br />
KHK<br />
Dr. Jacobshagen<br />
Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />
Burgdorf<br />
5 Mi., 25.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Alt-Ahrbeck 2<br />
Supervision homöopathischer Fälle<br />
Leitung: Frau Weihe<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05136/9700090,<br />
E-Mail: claudia.steph@web.de<br />
Burgwedel<br />
23 27.09.2013 - 29.09.2013, Praxis Krüger / Winterberg,<br />
Von-Alten-Str. 2<br />
Psychodrama in der Einzeltherapie: Rollenspiel<br />
in der eigenen Rolle und in der Rolle anderer<br />
Dr. Krüger<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/31917,<br />
E-Mail: info@moreno-goslar-ueberlingen.de<br />
Celle<br />
je Di., 27.08.2013 und weiterer Termin,<br />
4 20:00-22:30 Uhr, Schmerzzentrum, Seminarraum,<br />
Fuhsestr. 36<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Leitung: Dr. Delbrück<br />
Tel.: 05141/483175,<br />
E-Mail: info@schmerzpraxis-celle.de<br />
3 Mi., 28.08.2013, 17:30-20:00 Uhr, Hotel Celler<br />
Tor, Tagungsraum, Scheuener Str. 2<br />
9. Celler Workshop Chronische Hepatitis<br />
Dr. Plein / Prof. Wedemeyer / Prof. Baumann<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
107
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/6933,<br />
E-Mail: info@gastropraxis-celle.de<br />
20 09.09.2013 - 10.09.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />
Gesundheitsakademie, Seminargebäude,<br />
Lüneburger Str. 20<br />
Umgang mit schwierigen Patienten und Angehörigen<br />
Herr Bollenbach<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: gesundheitsakademie@akh-celle.de<br />
40 11.09.2013 - 15.09.2013, Hospiz Haus, Glockenheide<br />
79<br />
40-Stunden-Aufbaukurs Palliativmedizin - Modul II<br />
Dr. Sittig<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0421/3032421,<br />
E-Mail: info@maripunktbremen.de<br />
3 Mi., 11.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Allgemeines<br />
Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />
4<br />
Schwindel in der Allgemeinmedizin<br />
Dr. Draws / Prof. Heide<br />
Tel.: 05141/721201,<br />
E-Mail: gastroenterologie@akh-celle.de<br />
10 Sa., 21.09.2013, 10:00-17:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Markt 14-16<br />
Homöopathie Weiterbildungsgruppe (Fallseminare<br />
einschl. Supervision)<br />
Leitung: Herr Dymek<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/12173,<br />
E-Mail: info@nahn-celle.de<br />
26 27.09.2013 - 29.09.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />
Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4<br />
Strahlenschutz-Grundkurs<br />
Dr. Dapper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />
je Sa., 28.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Allgemeines<br />
9 Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />
4<br />
Aktualisierung der Fachkunde nach RöV und<br />
StrlSchV und Aktualisierung der Fachkunde<br />
nach RöV<br />
Dr. Dapper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />
E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />
Gehrden<br />
2 Di., 27.08.2013, 20:00-22:00 Uhr, Klinikum<br />
Robert Koch, Hörsaal, von-Reden-Str. 1<br />
Aortenaneurysma-Behandlung mit Stents, Differentialindikation<br />
und -therapie beim Bauchaortenaneurysma,<br />
alles Stent - Oder was?<br />
Dr. Voshage<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05041/775172,<br />
E-Mail: medklinik.springe@krh.eu<br />
Großburgwedel<br />
2 Di., 10.09.2013, 19:30-21:30 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte,<br />
Vortragssaal, Gartenstr. 10<br />
ADHS wird erwachsen - Der Weg in eine eigenverantwortliche<br />
Lebensgestaltung<br />
Dr. Murphy<br />
Tel.: 0511/5347385,<br />
E-Mail: adhs-burgwedel@gmx.de<br />
Hameln<br />
2 Mo., 26.08.2013, 16:30-18:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Vortragsraum Blauer Salon, St.-Maur-Platz 1<br />
Krankenhausproblemkeime - Ein Update<br />
Prof. Schmitz<br />
Tel.: 05151/972251,<br />
E-Mail: wolfgang.seitz@sana.de<br />
2 Mi., 25.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />
Blauer Salon, Vortragsraum, St.-Maur-<br />
Platz 1<br />
Frühgeborene auf dem Weg nach Hause - Besonderheiten<br />
der ambulanten Betreuung<br />
Prof. Guthmann<br />
Tel.: 05151/972201<br />
Hannover<br />
2 Di., 20.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Kastens Hotel<br />
Luisenhof, Georgssaal, Luisenstr. 1-3<br />
Gynäkologische Fortbildung<br />
Dr. Bergmann / Dr. Dallügge-Tamm<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 040/500351201<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
4 16:00-19:00 Uhr, Kinder- und Jugendkrankenhaus<br />
auf der Bult, Gruppenraum 15/17, Janusz-<br />
Korczak-Allee 12<br />
Balintgruppe<br />
Prof. Möller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81155522,<br />
E-Mail: moeller@hka.de<br />
3 Mi., 21.08.2013, 17:00-19:30 Uhr, Hotel Novotel,<br />
Gera III, Podbielskistr. 21-23<br />
Reizdarm Update 2013<br />
Prof. Madisch / Prof. Kiesslich / Prof. Labenz<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06326/9658959,<br />
E-Mail: orga@kongress-update.de<br />
2 Mi., 21.08.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Friederikenstift, Humboldtstr. 5<br />
Hannover gegen den Schlaganfall: Systemische<br />
Lyse vs. mechanische Intervention beim akuten<br />
Schlaganfall<br />
Prof. Grond<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292321,<br />
E-Mail: beate.mueller@ddh-gruppe.de<br />
3 Mi., 21.08.2013, 16:00-19:00 Uhr, Klinikum<br />
Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr. 380<br />
4. Symposium des Lungenkrebszentrums - Aktuelles<br />
zum Bronchialkarzinom<br />
Leitung: Prof. Schönhofer<br />
Tel.: 0511/9063347,<br />
E-Mail: bernd.schoenhofer@t-online.de<br />
2 Mi., 21.08.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Aktuelle Endokrinologie<br />
Dr. Ohlendorf / Dr. Leitolf / Dr. Krusche /<br />
Dr. Terkamp<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />
E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />
4 Mi., 21.08.2013, 15:00-18:30 Uhr, Best Western<br />
Premier Parkhotel Kronsberg, Gut Kronsberg<br />
1<br />
Umgang mit multiresistenen Keimen in der Praxis<br />
Dr. Sloot<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848189,<br />
E-Mail: akademie@ladr.de<br />
je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 13:00-15:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung,<br />
Frauenklinik, Besprechungsraum,<br />
Schwemannstr. 17<br />
Onko-Board<br />
Leitung: PD Dr. Siggelkow<br />
Tel.: 0511/2893281<br />
30 22.08.2013 - 25.08.2013 und weitere Termine,<br />
Dr. Alexa Mohl Institut, Gifhorner Str. 29<br />
NLP-Practitioner-Ausbildung - Grundkurs: Practitioner<br />
I und Practitioner II<br />
Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />
E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />
20 23.08.2013 - 24.08.2013, Kirchröder Institut,<br />
Kirchröder Str. 46<br />
Traumatherapie und -beratung unter Einbeziehung<br />
der TRIMB-Methode, Teil 4<br />
Frau Spangenberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0561/5218385,<br />
E-Mail: info@ellen-spangenberg.de<br />
22 24.08.2013 - 25.08.2013, LEB Bildungsstätte,<br />
Plathnertstr. 3a<br />
P-ALS - Pediatric Advanced Life Support<br />
Herr Tholema / Herr Koch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
5 Sa., 24.08.2013, 09:30-14:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Friederikenstift, Veranstaltungssaal,<br />
Humboldtstr. 5<br />
108 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Polytrauma und Gerinnung - Eine interdisziplinäre<br />
Aufgabe<br />
Dr. Lier / Dr. Wolf / Dr. Lang / PD Dr. Schöchl /<br />
PD Dr. von Depka Prondzinski<br />
5 Sa., 24.08.2013, 09:00-15:00 Uhr, Schloß Herrenhausen,<br />
Tagungszentrum, Herrenhäuser Str. 5<br />
5. Onkologisches Sommersymposium<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Leitung: Prof. Hillemanns<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326147,<br />
E-Mail: brandes.vera@mh-hannover.de<br />
11 Sa., 24.08.2013, 09:00-18:00 Uhr, Maritim<br />
Grand Hotel, Salon Hildesheim, Friedrichswall 11<br />
Einführung in die Injektions-Lipolyse<br />
Dr. Müller-Steinmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 02508/2159200,<br />
E-Mail: keller@netzwerk-lipolyse.de<br />
5 Mo., 26.08.2013, 10:00-16:00 Uhr, Hotel Wienecke<br />
XI, Tagungsraum, Hildesheimer Str. 380<br />
Kaiserschnitt: Ja! Nein! Vielleicht?<br />
Leitung: Dr. Sonntag<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1202964,<br />
E-Mail: claudia.hasse@s.niedersachsen.de<br />
je Mo., 26.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift,<br />
Urologie, Besprechungsraum,<br />
Humboldtstr. 5<br />
Prätherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />
Leitung: PD Dr. Conrad<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />
E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de<br />
2 Mo., 26.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Kinder- und<br />
Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Bibliothek, Janusz-Korczak-Allee<br />
12<br />
Praktische Pädiatrie - Fortbildung für Klinik und<br />
Praxis: Anämie<br />
Dr. Eberl<br />
Tel.: 0511/81153321, E-Mail: christen@hka.de<br />
je<br />
10<br />
Di., 27.08.2013 und weiterer Termin, 09:00-<br />
18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Annastift, Anna-von-Borries-Str.<br />
3<br />
Fortbildungskurs Qualifikation zum<br />
Prüfarzt/Prüfärztin bzw. Assistenz in klinischen<br />
Studien (GCP-Grundkurs)<br />
Leitung: Prof. Stichtenoth / Prof. Jordan<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322817,<br />
E-Mail: fortbildungklinpharm@mh-hannover.de<br />
je<br />
27<br />
27.08.2013 - 29.08.2013 und weitere Termine,<br />
Diakonie Kirchröder Turm, Seminarraum, Kirchröder<br />
Str. 46<br />
Fortbildung Prozess- und Embodimentfokussierte<br />
Psychologie (PEP), Klopfen für Profis -<br />
Grundkurs PEP I<br />
Dr. Bohne<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81120702,<br />
E-Mail: post@dr-michael-bohne.de<br />
6 Mi., 28.08.2013, 09:50-16:30 Uhr, Haus der Region,<br />
Raum 602, Hildesheimer Str. 20<br />
Begutachtung zur Pflegebedürftigkeit nach SGB<br />
XII<br />
Dr. Wiemer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109654,<br />
E-Mail: wiemer@akademie-oegw.de<br />
je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />
5 18:00-21:30 Uhr, Leonardo Hotel, Tiergartenstr.<br />
117<br />
Analyse des vegetativen Nervensystems und der<br />
Herzfrequenzvariabilität (HRV) im Fokus von Risikodiagnostik<br />
- Stressdiagnostik - Gesundheitsprognostik<br />
- Therapiekontrolle<br />
Leitung: Dr. Bortfeldt<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/912415,<br />
E-Mail: michael.gorsolke@t-online.de<br />
je Mi., 28.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift,<br />
Urologie, Besprechungsraum,<br />
Humboldtstr. 5<br />
Posttherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />
Leitung: PD Dr. Conrad<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />
E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de<br />
3 Mi., 28.08.2013, 18:30-21:00 Uhr, Mercure<br />
Hotel Atrium, Carl-Neuberg-Straße<br />
Das metastasierte kolorektale Karzinom - Eine<br />
interdisziplinäre Herausforderung<br />
Prof. Vogel / Prof. Lück / Prof. Bektas /<br />
PD Hohmann / Prof. Christiansen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />
E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />
2 Mi., 28.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Leibnizhaus,<br />
Leibnizsaal, Holzmarkt<br />
Wieviel Sex ist zu viel Sex? Zur Diagnostik, Klassifikation<br />
und Therapie exzessiven Sexualverhaltens<br />
Prof. Dipl.-Psych. Hartmann<br />
Tel.: 0511/550352, E-Mail: happev@t-online.de<br />
6 Do., 29.08.2013, 09:00-16:30 Uhr, Akademie<br />
des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />
Sozialrechtliche Perspektiven zur ärztlichen Begutachtung<br />
von Schülerinnen und Schülern mit<br />
Behinderungen<br />
Leitung: Dr. Jahnke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/38811898,<br />
E-Mail: anna.stern@gesundheit-nds.de<br />
4 Fr., 30.08.2013, 14:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Henriettenstiftung, Marienstr. 72-90<br />
Perspektiven: 40 Jahre Gastroenterologie in der<br />
Henriettenstiftung<br />
Leitung: Dr. Meier<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,<br />
E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />
je 30.08.2013 - 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />
18 Medizinische Hochschule, Gebäude I2, Simulationszentrum,<br />
Carl-Neuberg-Str. 1<br />
HAINS-Safety: Zwischenfallmanagement auf Basis<br />
der Helsinki-Deklaration zur Patientensicherheit<br />
Leitung: Dr. Friedrich<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176/15323346,<br />
E-Mail: friedrich.lars@mh-hannover.de<br />
20 31.08.2013 - 01.09.2013, TCM-Ambulanz,<br />
Bahnhofstr. 12<br />
Zusatzbezeichnung Akupunktur - Modul 2, Praktikum<br />
Dr. Weiberlenn<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />
E-Mail: info@aim-hannover.de<br />
3 Sa., 31.08.2013 und weitere Workshops,<br />
14:00-15:30 Uhr, Congress Centrum, Bonatz<br />
Saal, Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />
Phasenkontrastmikroskopie in der Praxis - Infektionen<br />
in Gynäkologie und Geburtshilfe, Spermiogramm,<br />
Basisdiagnostik, IGeL<br />
Leitung: Dr. Dr. Ey<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 089/5488077910,<br />
E-Mail: theil@fba.de<br />
3 Sa., 31.08.2013, 09:00-13:00 Uhr, Radisson<br />
Blu Hotel, Expo Plaza 5<br />
Eröffnungsveranstaltung Diabetologisches Fußzentrum<br />
DMP<br />
Diabetes mellitus<br />
Dr. Brenning / Dr. Geldmacher / Dr. Madisch /<br />
Dr. Moesta<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9066509,<br />
E-Mail: rita.schneider@krh.eu<br />
je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:30-18:00 Uhr, Medizinische Hochschule,<br />
Radiologie, Hörsaal, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Interdisziplinäre Knochen- und Weichteilkonferenz<br />
mit Falldemonstration<br />
Dr. Panzica<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322276,<br />
E-Mail: info@mhh-unfallchirurgie.de<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
109
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
3 Di., 03.09.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal G, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Forum AINS - Präoperative Anämie - Risikofaktor<br />
in der perioperativen Medizin?<br />
Prof. Heymann<br />
Tel.: 0511/5323494,<br />
E-Mail: sekre.expanit@mh-hannover.de<br />
3 Di., 03.09.2013, 18:30-20:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Aegidientorplatz 2b<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Dr. Schröter / Dr. Tamm<br />
Tel.: 0511/8503650,<br />
E-Mail: info@schmerzmedizin-hannover.de<br />
3 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Klinik für Anästhesiologie, Seminarraum,<br />
Carl-Neubger-Str. 1<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Leitung: PD Dr. Bernateck / Dr. Dipl.-Psych. Jasper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323108,<br />
E-Mail: bernateck.michael@mh-hannover.de<br />
2 Mi., 04.09.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Friederikenstift, Konferenzraum,<br />
Humboldtstr. 5<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Leitung: Dr. Heer-Sonderhoff / Dr. Prahst<br />
Tel.: 0511/1292315,<br />
E-Mail: arndt.prahst@ddh-gruppe.de<br />
12 05.09.2013 - 06.09.2013, Akademie des<br />
Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />
20. Robert-Koch-Tagung<br />
Leitung: Dr. Weber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/38811898,<br />
E-Mail: anna.stern@gesundheit-nds.de<br />
9 Do., 05.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Risikomanagement Aktueller Stand<br />
Leitung: Dr. Cartes Febrero<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326033,<br />
E-Mail: cartes.maria@mh-hannover.de<br />
12 Sa., 07.09.2013, 08:30-18:30 Uhr, LEB Bildungsstätte,<br />
Plathnertstr. 3a<br />
ACLS-Advanced Cardiovascular Life Support - Refresher-Kurs<br />
Herr Tholema / Herr Koch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />
E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />
7 Sa., 07.09.2013, 09:00-16:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
24. Coloproktologie-Seminar Hannover<br />
Leitung: Dr. Meier zu Eissen<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/64664619,<br />
E-Mail: sekretariat@edh.de<br />
16 07.09.2013 - 08.09.2013, Dr. Alexa Mohl Institut,<br />
Gifhorner Str. 29<br />
NLP-Master-Ausbildung: Master II - Kriterien und<br />
Werte<br />
Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />
E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />
10 Sa., 07.09.2013, 09:00-17:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Tiergartenstr. 124<br />
Balintgruppe<br />
Herr Wiegrefe<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/851540,<br />
E-Mail: karlwiegrefe@mac.com<br />
je Mo., 09.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 18:00-20:30 Uhr, Klinikum, Hörsaal, Haltenhoffstr.<br />
41<br />
Anaesthesiologisch-intensivmedizinisches Colloquium:<br />
Risikomanagement - Wohltat oder Plage<br />
Leitung: Prof. Jantzen<br />
Tel.: 0171/3884296, E-Mail: sigrid.naffin@krh.eu<br />
3 Di., 10.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Nephrologisches Kolloquium<br />
Leitung: Prof. Haller<br />
E-Mail: motyl.sabine@mh-hannover.de<br />
4 Di., 10.09.2013, 19:30-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Dr. Albert<br />
Tel.: 0511/126130,<br />
E-Mail: quast@schmerz-hannover.de<br />
36 11.09.2013 - 14.09.2013, Akademie Manuelle<br />
Therapie / Medizin, Seminarraum, Fuhrbergerstr.<br />
2<br />
Erwerb der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin<br />
/ Chirotherapie gemäß Weiterbildungsordnung<br />
der Bundesärztekammer - Wirbelsäulenkurs<br />
3<br />
Dr. Daentzer / Herr Brachetti / Dr. v. Falck /<br />
Dipl.-Psych. Jasper<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />
E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />
4 Mi., 11.09.2013, 18:00-21:00 Uhr, Best Western<br />
Premier Parkhotel Kronsberg, Seminarraum,<br />
Gut Kronsberg 1<br />
Der Darm - Ursache für Leistungsdefizite, Depressionen,<br />
CFS und chron. subklinische Entzündungen<br />
Dr. Schütz / Frau Frauwallner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/212480,<br />
E-Mail: dagmar.schuetz@biovis.de<br />
4 Mi., 11.09.2013, 16:00-19:00 Uhr, Maritim<br />
Grand Hotel, Saal Maritim, Friedrichswall 11<br />
Hygiene in Praxis und Klinik - Update 2013<br />
Dr. Schwegmann / Dr. Redlich / Herr John<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/856220,<br />
E-Mail: t.wiegmann@mlh.de<br />
10 Mi., 11.09.2013, 09:00-18:45 Uhr, Congress<br />
Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />
Innovationen für den Hausarzt<br />
Leitung: Dr. Sonntag<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0800/0009696,<br />
E-Mail: anmeldung@omniamed.de<br />
5 Do., 12.09.2013, 19:45-23:15 Uhr, Praxisräume,<br />
Tiedgestr. 5<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Schlichte-Hiersemenzel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/819322<br />
8 Do., 12.09.2013, 09:00-17:30 Uhr, Best Western<br />
Premier Parkhotel Kronsberg, Tagungsraum,<br />
Gut Kronsberg 1<br />
Fortbildung zum zertifizierten Fachberater für<br />
Darmgesundheit<br />
Frau Frauwallner / Dr. Steyer / Frau Bittner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0043/316405305,<br />
E-Mail: info@deprom.org<br />
je Do., 12.09.2013 und weitere Termine,<br />
4 13:45-18:30 Uhr, Courtyard Hotel Maschsee,<br />
Arthur Menge Ufer 3<br />
Current paradigms and novel strategies in paediatric<br />
liver transplantation<br />
Prof. Baumann<br />
5 Do., 12.09.2013, 10:00-16:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
13. <strong>Hannoversche</strong>r Krankenhaushygienetag:<br />
Neue Untersuchungen zur Infektionsprävention<br />
Leitung: Prof. Chaberny<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5324249,<br />
E-Mail: legarth.angela@mh-hannover.de<br />
12 13.09.2013 - 14.09.2013, Hotel Dormero, Hildesheimer<br />
Str. 34<br />
10. Fortbildungstagung für Diabetesteams<br />
Leitung: Dr. Lueg<br />
20 14.09.2013 - 15.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />
Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Psychosomatische Grundversorgung Block 3<br />
PD Dr. Jäger / Dr. von Hodenberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />
E-Mail: info@aim-hannover.de<br />
3 Mi., 18.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Arzt-Patienten Seminar zu Colitis Crohn<br />
110 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Dr. Attaran-Badarabadi / Dr. Lenzen / Dr. Bachmann /<br />
Prof. Reinshagen / Frau Altenburg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />
E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />
2 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Medizinisches<br />
Versorgungszentrum, Seminarraum,<br />
Scharnhorststr. 15<br />
Diagnose und Therapie von Harnwegsinfektionen<br />
Dr. Sloot<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848191<br />
14 19.09.2013 - 20.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />
Klinik für Urologie und urologische Onkologie,<br />
Carl-Neuberg Str. 1<br />
Minimalinvasive perkutane Steintherapie - MIP<br />
Dr. Herrmann / Dr. Jutzi / Dr. Imkamp / Prof. Kuczyk<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329645,<br />
E-Mail: poljak.maren@mh-hannover.de<br />
je Do., 19.09.2013 und weiterer Termin,<br />
15:00-16:30 Uhr, Klinikum Siloah, Röntgenbesprechungsraum,<br />
Roesebeckstr. 15<br />
Tumorboard<br />
Leitung: PD Dr. Kirchner<br />
Tel.: 0511/9272802<br />
3<br />
3 Fr., 20.09.2013 und weiterer Termin,<br />
16:00-19:00 Uhr, Medizinische Hochschule,<br />
Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
11. Hannover Seminar - Klinische Nephrologie<br />
2013<br />
Leitung: Prof. Haller<br />
13 21.09.2013 - 22.09.2013, Seminarzentrum,<br />
Karl-Wiechert-Allee 57<br />
FDM nach S. Typaldos Level 2, Advanced 2<br />
Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />
E-Mail: info@aim-hannover.de<br />
12 21.09.2013 - 22.09.2013, Freie Waldorfschule<br />
Maschsee, Blauer Saal, Rudolf von Bennigsen<br />
Ufer 70<br />
Homöopathie in der Kinderheilkunde<br />
Dr. Richter<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0163/6607690,<br />
E-Mail: christ.beer@gmx.de<br />
3 Mi., 25.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Kinder- und<br />
Jugendkrankenhaus Auf Der Bult, Bibliothek, Janusz-Korczak-Allee<br />
12<br />
Die Versorgung des brandverletzten Kindes:<br />
Akut - Transport - OP - Intensiv<br />
Dr. Eich / Herr Guericke / Dr. Mücke / Dr. Sinnig /<br />
Dr. Flemming<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81156611,<br />
E-Mail: howeihe@hka.de<br />
je 25.09.2013 - 28.09.2013 Kongress, Medizinische<br />
Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
3<br />
Patient Management Strategies & Translational<br />
Research on PRM Fortbildungskongress: Physikalische<br />
und Rehabilitative Medizin in Klinik<br />
und Praxis<br />
Leitung: Prof. Gutenbrunner / Dr. Schwarzkopf /<br />
Prof. Paternostro-Sluga<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329268,<br />
E-Mail: eggers.fabian@mh-hannover.de<br />
11 26.09.2013 - 27.09.2013, Medical Park,<br />
Feodor-Lynen-Str. 27<br />
Jahrestagung der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung<br />
der Viruskrankheiten: Nosokomiale<br />
Infektionen und/oder Virusinfektionen beim Immunsupprimierten<br />
Leitung: Prof. Schulz<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 07661/99037,<br />
E-Mail: riegger@r-km.de<br />
19 27.09.2013 - 28.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />
Gebäude 2, Hörsaal C, Raum 6, Carl-<br />
Neuberg-Str. 1<br />
DAF Zertifikat Fußchirurgie Operationskurs Sehnenchirurgie<br />
Leitung: Prof. Sukenborg-Colsman<br />
18 27.09.2013 - 28.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />
Gebäude J6, Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Quo vadis Radiologie?<br />
Leitung: Prof. Wacker<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0911/570300210,<br />
E-Mail: radiologie@mh-hannover.de<br />
24 27.09.2013 - 29.09.2013, Akademie Manuelle<br />
Therapie / Medizin, Seminarraum, Fuhrbergerstr.<br />
2<br />
Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM<br />
- Kurs 2<br />
Dr. Stein<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />
E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />
9 27.09.2013 - 28.09.2013, edh, Hildesheimerstr.<br />
6<br />
OP-Techniken Anale Fisteln<br />
Dr. Stoll / Dr. Kolbert / Dr. Völl<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/64664619,<br />
E-Mail: info@edh.de<br />
6 Sa., 28.09.2013, 09:00-15:15 Uhr, Medizinische<br />
Hochschule, Frauenklinik, Gebäude K11,<br />
Carl-Neuberg-Str. 1<br />
Anwenderseminar Ultraschalluntersuchung 20-<br />
22 SSW<br />
Leitung: Prof. von Kaisenberg<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326147,<br />
E-Mail: brandes.vera@mh-hannover.de<br />
13 28.09.2013 - 29.09.2013, Seminarzentrum,<br />
Karl-Wiechert-Allee 57<br />
FDM nach S. Typaldos Level 2, Advanced 4<br />
Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />
E-Mail: info@aim-hannover.de<br />
4 Sa., 28.09.2013, 08:30-14:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />
Annastift, Marahrenshaus, Festsaal,<br />
Anna-von-Borries-Str. 6<br />
Neues aus der Kinderorthopädie - Manches geht<br />
auch ohne Operation<br />
Leitung: Dr. Herold / Dr. Fregien<br />
8 Sa., 28.09.2013, 09:30-17:30 Uhr, Laser Akademie,<br />
Seminarraum, Garbsener Landstr. 10<br />
Laserschutzbeauftragter für medizinische Anwendungen<br />
Herr Raebsch<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2771729,<br />
E-Mail: kontakt@lzh-laser-akademie.de<br />
Hessisch Oldendorf<br />
2 Mi., 04.09.2013 und weitere Termine und Themen,<br />
15:00-16:30 Uhr, BDH-Klinik, Seminarraum,<br />
Greitstr. 18-28<br />
Ergebnisse der Member-Studie: Wie effizient ist<br />
die medizinisch-berufliche Rehabilitation<br />
Prof. Rollnik<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />
E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />
2 Mi., 25.09.2013, 13:30-15:00 Uhr, BDH-Klinik,<br />
Seminarraum, Greitstr. 18-28<br />
Pflege bei peripheren Verweilkanülen, zentralen<br />
Venenkathetern und Infusionstherapie, Händehygiene<br />
Frau Vanek<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />
E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />
Laatzen<br />
je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 20:30-22:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Balint, Supervision I, Supervision II<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
je Sa., 24.08.2013 und weitere Termine,<br />
8 08:30-15:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Balint Kompakt, Selbsterfahrung B, Selbsterfahrung<br />
A, Autogenes Training<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
je Do., 05.09.2013 und weitere Termine, 08:30-<br />
12 19:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />
Selbsterfahrung Kompakt<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
111
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Dr. Mokhtarzadeh<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />
Rinteln<br />
2 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />
Speisesaal, Virchowstr. 5<br />
Moderne Schmerztherapie, sinnvolle Kombinationen,<br />
Interaktionen und Nebenwirkungen -<br />
Gibt es Besonderheiten in der Geriatrie?<br />
Dr. Becker<br />
Tel.: 05751/931171<br />
Wunstorf<br />
4 Mi., 04.09.2013, 16:00-19:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Stiftsstr. 19d<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Peters<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />
E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />
6 Sa., 07.09.2013, 09:30-14:15 Uhr, Praxisräume,<br />
Stiftsstr. 19d<br />
Niederfrequente Balintgruppe<br />
Dr. Peters<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />
E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />
16 07.09.2013 - 08.09.2013, Fortbildungshaus<br />
Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />
12<br />
Diagnostik und Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen<br />
Dr. Fröhlich<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />
E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />
Wunstorf-Idensen<br />
20 27.09.2013 - 29.09.2013, Seminarhaus,<br />
Brinkstr. 20A<br />
Wissen, das wirkt - <strong>Hannoversche</strong>r Palliativ-Aufbaukurs<br />
Dr. Zander<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/701235<br />
hildesheim<br />
Kaiserstr. 25<br />
31134 Hildesheim<br />
Tel. (0 51 21) 20 49 30<br />
Gronau<br />
2 Mi., 21.08.2013, 14:45-16:30 Uhr, Johanniter-<br />
Krankenhaus, Johanniterstr. 1-3<br />
Erweitertes hämodynamisches Monitoring des<br />
kritisch erkrankten Patienten<br />
Herr Gädke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05182/5837060, E-<br />
Mail: waldemar.ramig@johanniter-gronau.de<br />
Hildesheim<br />
je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />
2 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Konferenzraum, Senator-Braun-Allee<br />
33<br />
Interessante Fälle - Journal Club<br />
Leitung: Prof. Schmitz<br />
Tel.: 05121/8943202, E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />
9 23.08.2013 - 24.08.2013,<br />
Novotel, Bahnhofstr. 38<br />
Schmerztalk<br />
Leitung: Herr Schutter<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/701239<br />
21 31.08.2013 - 01.09.2013, Institut für NLP &<br />
Coaching, Richthofenstr. 29<br />
Methoden zur Stressreduktion - Durch Veränderung<br />
von Kommunikation, Wahrnehmung und<br />
Achtsamkeit mehr Motivation und Freude in der<br />
täglichen Arbeit<br />
Frau Ruppelt / Frau Döring<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05060/2351,<br />
E-Mail: ruppelt.nlp@gmail.com<br />
je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 17:30-19:00 Uhr, St.Bernward Krankenhaus,<br />
Radiologie, Treibestr. 9<br />
Brustkonferenz<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Dr. Peschel<br />
Tel.: 05121/901801,<br />
E-Mail: frauenklinik@bernward-khs.de<br />
3 Mi., 04.09.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />
Konferenzraum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Onkologischen<br />
Netzwerkes Hildesheim<br />
Dr. Drimalla<br />
Tel.: 05121/8943202,<br />
E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />
2 Mi., 04.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, AMEOS Klinikum,<br />
Sozialzentrum, Goslarsche Landstr. 60<br />
MPC - Praktische Psychopharmakotherapie in<br />
der Hausarztpraxis?<br />
Herr Hammrich<br />
Tel.: 05121/103250<br />
3 Do., 05.09.2013, 20:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Praxisräume, Kurzer Hagen 18-20<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Effler<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/33080,<br />
E-Mail: nervenarztpraxis-effler@web.de<br />
je<br />
2<br />
Di., 10.09.2013 und weitere Termine,<br />
15:00-16:30 Uhr, AMEOS Klinikum, Sozialzentrum,<br />
Goslarsche Landstr. 60<br />
Forensische Psychiatrie - Begutachtung nach §<br />
64 StGB<br />
Herr Rodewald<br />
Tel.: 05121/103250<br />
lüneburg<br />
Jägerstr. 5<br />
21339 Lüneburg<br />
Tel. (0 41 31) 26 38 70<br />
Buchholz<br />
4 Mi., 21.08.2013, 17:30-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Neue Str. 9<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Dr. Peters / Dr. Schütte / Dr. Weber<br />
Tel.: 04181/218383<br />
Dannenberg<br />
4 Mi., 11.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Restaurant<br />
Birkenhof, Konferenzraum, Marschtorstr. 27c<br />
Somatoforme Störungen, Psychotraumatisches<br />
Belastungssyndrom<br />
Dr. Buck / Dr. Hase<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />
E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />
Drage<br />
18 13.09.2013 - 15.09.2013, Praxisräume, Fahrenholzerstr.<br />
16<br />
Die Quelle bin ich - Meditation in der Psychotherapie<br />
Frau Peltzer / Dr. Peltzer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04179/7505177,<br />
E-Mail: cg.peltzer@web.de<br />
Hitzacker<br />
4 Sa., 31.08.2013, 09:00-13:00 Uhr, Verdo Kultur-<br />
und Tagungszentrum, Dr.-Helmut-Meyer-<br />
Weg 1<br />
20. Gastroenterologisches <strong>Ärzte</strong>seminar: Erkrankung<br />
von Darm und Leber - Update<br />
Leitung: Dr. Roth<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 03901/887300,<br />
E-Mail: s.fischer@altmark-klinikum.de<br />
Lüchow<br />
4 Mi., 04.09.2013, 14:00-18:30 Uhr, Grips - Arbeit<br />
+ Reha, Schulungsraum, Tarmitzer Str. 53<br />
1. Wendländer Aktions- und Fachtag Psychiatrie<br />
2013<br />
Leitung: Dr. Nowack / Herr Thomas<br />
Tel.: 03901/8660, E-Mail: info@grips-reha.de<br />
Lüneburg<br />
je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 19:15-21:15 Uhr, Städtisches Klinikum, Chirurgie,<br />
Besprechungsraum, Bögelstr. 1<br />
112 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Tumorboard Darmkrebszentrum / Pankreaskarzinomzentrum<br />
Leitung: Prof. Schniewind<br />
Tel.: 04131/772201,<br />
E-Mail: edeltraut.tamme@klinikum-lueneburg.de<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
2 17:00-19:00 Uhr, Städtisches Klinikum, Bögelstr.<br />
1<br />
Der unklare Schilddrüsenknoten - Welche Diagnostik,<br />
welche Therapie?<br />
Prof. Köhne<br />
Tel.: 04131/772241,<br />
E-Mail: medizinische.klinik@klinikum-lueneburg.de<br />
3 Mi., 21.08.2013, 19:30-21:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Großer Saal, Jägerstr. 5<br />
Aktuelle Aspekte reisemedizinischer Impfungen<br />
Dr. Dräger-Hoppe<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />
E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />
2 Mi., 04.09.2013, 19:00-20:30 Uhr, Städtisches<br />
Klinikum, Cafeteria, Bögelstr. 1<br />
Traumatologie am Rückfuß<br />
Dr. Cramer / Dr. Müller<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/773201,<br />
E-Mail: dietmar.mueller@klinikum-luenburg.de<br />
18 30.09.2013 - 01.10.2013, Sitzungsraum, Am<br />
Graawal 4<br />
Interkulturelle Kommunikation im Kinder- und<br />
Jugendgesundheitsdienst - Einführungskurs<br />
PD Dr. Sievers<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109636,<br />
E-Mail: sievers@akademie-oegw.de<br />
Seevetal-Hittfeld<br />
3 Mi., 25.09.2013, 19:30-21:45 Uhr, Burg Seevetal,<br />
Kaminzimmer, Am Göhlenbach 11<br />
Chronischer Durchfall<br />
Prof. Maaser<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,<br />
E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />
Uelzen<br />
3 Mi., 04.09.2013, 18:30-20:45 Uhr, Deutsche Eiche,<br />
Saal, Soltauer Str. 14<br />
Notfälle in der Praxis<br />
Dr. Gerdts<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />
E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />
je Do., 05.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Röntgenabteilung,<br />
Demonstrationsraum, Hagenskamp 34<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Darmzentrums<br />
Leitung: Dr. Kather<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0581/834501,<br />
E-Mail: r.ellermann.ch@klinikum-uelzen.de<br />
oldenburg<br />
Huntestr. 14<br />
26135 Oldenburg<br />
Tel. (04 41) 2 05 22 50<br />
Bad Zwischenahn<br />
4 Mi., 28.08.2013, 15:00-19:00 Uhr, Karl-Jaspers-Klinik,<br />
Festsaal, Hermann-Ehlers-Str. 7<br />
Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Alkoholabhängigkeit<br />
Frau Böhler<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/9615356,<br />
E-Mail: sekretariatsuchtklinik@kjk.de<br />
Cloppenburg<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 15:30-17:00 Uhr, St.-Josefs-Hospital, Krankenhausstr.<br />
13<br />
Klinisch-pathologische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Respondek<br />
Tel.: 04441/992871,<br />
E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />
je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />
4 18:00-21:00 Uhr, St. Antonius-Stift, Seminarraum,<br />
Antoniusstr. 28<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
PD Dr. Weilbach<br />
Tel.: 04471/161510,<br />
E-Mail: sandra.maehlmann@kk-om.de<br />
9 Mi., 28.08.2013, 09:30-17:45 Uhr, Gesundheitsamt,<br />
Sitzungssaal 2, Eschstr. 29<br />
Ernährung von Säuglingen<br />
Frau Brüggemann / Frau Jahnke<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04471/15248,<br />
E-Mail: klick-clack@lkclp.de<br />
2 Mi., 04.09.2013, 19:30-21:30 Uhr, Kreishaus,<br />
Großer Sitzungssaal, Eschstr. 29<br />
Kinder von psychisch erkrankten Eltern<br />
Dr. Wiegand-Grefe<br />
Tel.: 04471/15245, E-Mail: thesing@lkclp.de<br />
Damme<br />
10 29.08.2013 - 30.08.2013, Kardinal von Galen<br />
Kliniken, Tagungsraum und OP, Lindenstr. 3-7<br />
LESS und Moderne Beckenchirurgie<br />
Dr. Holthaus<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05491/60360<br />
Delmenhorst<br />
15 20.09.2013 - 22.09.2013, Alfred-Adler-Institut-Nord,<br />
Adelheider Str. 15<br />
Psychotherapie und Psychoanalyse<br />
Herr Morbach / Dr. Woltmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/17237,<br />
E-Mail: institut@aain-delmenhorst.de<br />
Friesoythe<br />
17 26.09.2013 - 27.09.2013, St.-Marien-Hospital,<br />
St.-Marienstr. 1<br />
5. Kurs Minimal-Invasive Chirurgie<br />
Dr. Weise<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04491/940835,<br />
E-Mail: m.aufenanger@marienstift-friesoythe.de<br />
Lohne<br />
5 Sa., 24.08.2013, 09:30-15:30 Uhr, Gymnasium,<br />
Aula, An der Kirchenziegelei 12<br />
Notfall- und Katastrophenmedizin heute<br />
Prof. Adams / PD Dr. Hönemann / Dr. Vorwerk /<br />
Dr. Eichler<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 015208/961106,<br />
E-Mail: david-gabriel.borchert@malteser-lohne.de<br />
Neuenkirchen-Vörden<br />
je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />
5 14:00-18:00 Uhr, Clemens-August-Klinik, Arztbibliothek,<br />
Wahlde 11<br />
Balintgruppe - Externe Supervision<br />
Dr. Neitzel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05493/504133<br />
Oldenburg<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 18:00-19:30 Uhr, Praxisräume, Hochheider Weg<br />
15<br />
Niederfrequente Balintgruppe für Balinterfahrene<br />
Dr. Nassauer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/55383<br />
je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />
9 09:30-15:30 Uhr, Klinikum, Gesundheitshaus,<br />
Vortragsraum, Rahel-Straus-Str. 10<br />
Advanced Life Support - ALS-Training für <strong>Ärzte</strong><br />
Leitung: Prof. Weyland<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
5 Mi., 04.09.2013, 16:15-19:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Seminarraum, Huntestr. 14<br />
Balintgruppe<br />
Leitung: Dr. Köster<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363<br />
2 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:30 Uhr, Medizinisches<br />
Ausbildungszentrum, Hörsaal, Brandenburger<br />
Str. 19<br />
Schmerzfreies Krankenhaus - Workshop für <strong>Ärzte</strong><br />
und Pflegende<br />
Dr. Ullmann / Dr. Schorer<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
113
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
10 Di., 10.09.2013, 09:45-16:15 Uhr, Landtagsgebäude,<br />
Raum 109, Tappenbeckstr.1<br />
Trinkwasserprobenahme - Auffrischungs- und<br />
Vertiefungsschulung<br />
PD Dr. Zietz<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109626,<br />
E-Mail: zietz@akademie-oegw.de<br />
2 Mi., 18.09.2013, 17:30-19:30 Uhr, Klinikum,<br />
Brandenburger Str. 19<br />
Gerinnungsprobleme in der klinischen Praxis -<br />
Update<br />
Prof. Köhne / Prof. Kraemer / Prof. Weyland /<br />
Prof. Elsässer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
35 18.09.2013 - 20.09.2013, Haus des Hörens,<br />
Kommunikationsakustik-Simulator, Marie-Curie-Str.<br />
2<br />
Intensivkurs Audiologische Technik für Einsteiger<br />
Dr. Becker / Prof. Dr. Kollmeier / Prof. Holube /<br />
Dr. Kinkel / Dr. Buschermöhle<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2172200,<br />
E-Mail: c.pelz@hoertech.de<br />
29 18.09.2013 - 20.09.2013, Tagesklinik / Pius-<br />
Hospital, Achternstr. 21 / Georgstr. 12<br />
Grundkurs der gynäkologischen Minimal-Invasiven<br />
Chirurgie - Voraussetzung zum Erwerb MIC<br />
Stufe I<br />
Dr. Hennefründ / Prof. Dr. De Wilde<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />
E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />
29 18.09.2013 - 20.09.2013, Tagesklinik / Pius-<br />
Hospital, Achternstr. 21 / Georgstr. 12<br />
Fortgeschrittenenkurs der gynäkologischen Minimal-Invasiven<br />
Chirurgie - Voraussetzung zum<br />
Erwerb MIC Stufe II und III<br />
Dr. Hennefründ / Prof. Dr. De Wilde<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />
E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />
E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />
21 20.09.2013 - 21.09.2013, Peter Friedrich Ludwig<br />
Hospital, Großer Clubraum, Peterstr. 3<br />
Balancierte Ohrakupunktur für Fortgeschrittene<br />
Herr Seeber<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,<br />
E-Mail: sekretariat@yase-institut.de<br />
3 Mi., 25.09.2013, 16:00-18:30 Uhr, Klinikum,<br />
Kinderklinik, Herzogin-Ameli-Saal, Eingang: An<br />
den Voßbergen<br />
Co-Existenz von Tic-Störungen<br />
Dr. Paul / Prof. Rothenberger<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />
E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />
Vechta<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 15:00-16:30 Uhr, Niels-Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz<br />
1<br />
Klinisch-pathologische Konferenz<br />
Leitung: Dr. Kohlmann<br />
Tel.: 04441/992871,<br />
E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />
je Di., 03.09.2013 und weitere Termine,<br />
3 17:30-19:00 Uhr, St. Marienhospital, Radiologie,<br />
Demonstrationraum, Marienstr. 6-8<br />
Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
Leitung: Dr. Meister / Dr. Erhart<br />
Tel.: 04441/991363,<br />
E-Mail: darmzentrum@marienhospital-vechta.de<br />
osnabrück<br />
An der Blankenburg 64<br />
49078 Osnabrück<br />
Tel. (05 41) 1 50 47 00<br />
Georgsmarienhütte<br />
7 Mi., 11.09.2013, 15:00-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />
Sanddornstr. 5<br />
Verbale Intervention<br />
Leitung: Dr. Gocht<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05401/86550,<br />
E-Mail: info@gemeinschaftspraxis-harderberg.de<br />
Lingen<br />
4 Mi., 11.09.2013, 15:00-18:30 Uhr, Halle IV, Vortragsraum,<br />
Kaiserstr. 10 A<br />
Sicher ist sicher - Patientensicherheit und Risikomanagement<br />
im Krankenhaus<br />
Leitung: PD Dr. Hölermann<br />
Tel.: 0591/9101320,<br />
E-Mail: walter.hoeltermann@bonifatius-lingen.de<br />
Melle<br />
5 Mi., 18.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Hünenburgweg 64<br />
Balintgruppe<br />
Dr. Baumgärtner<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05226/184852,<br />
E-Mail: jesperanto@gmx.de<br />
Nordhorn<br />
5 Mi., 11.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />
Steinmaate 9<br />
Balintgruppe<br />
Dipl.-Psych. Braun<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/5178<br />
5 Sa., 28.09.2013, 10:00-15:00 Uhr, Kindergarten<br />
Regenbogen, Mückenweg 100<br />
Die pathologische Entwicklung im 1., 2. und 3.<br />
Trimenon<br />
Dr. Hohendahl<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05971/2067,<br />
E-Mail: paul.becker@unitybox.de<br />
Osnabrück<br />
6 Sa., 31.08.2013, 08:00-15:00 Uhr, Klinikum,<br />
Großer Seminarraum, Am Finkenhügel 1<br />
Fußsymposium: Moderne operative Versorgung<br />
bei Erkrankungen am Sprunggelenk und Fuß<br />
PD Dr. Engelhardt / Herr Elbadawi / Dr. Bischoff /<br />
Dr. Hermus / Dr. Döhle<br />
Tel.: 07665/503338, E-Mail: stork.kathrin@synthes.com<br />
3 Mi., 04.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Klinikum,<br />
Am Finkenhügel 1<br />
Interdisziplinäres Meeting Adipositas<br />
Prof. Dr. Hüdepohl / PD Dr. Garnier / Prof. Koch /<br />
PD Dr. Tepel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/4054110,<br />
E-Mail: sabine.schmidtchen@klinikum-os.de<br />
32 18.09.2013 - 20.09.2013, Pius-Hospital, Brustzentrum,<br />
Georgstr. 12<br />
2 Mi., 25.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Franziskus-<br />
Hospital Harderberg, Panoramasaal, Alte Rothenfelder<br />
17. Workshop und Symposium für Minimal-Invasive<br />
Mammachirurgie und Sentinellymphonodektomie<br />
des Brustzentrums Oldenburg<br />
Str. 23<br />
Update COPD 2013<br />
COPD<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
DMP<br />
Dr. Ellis / Dr. Hünermann<br />
Prof. Dr. De Wilde / Dr. Ritter / Prof. Henke /<br />
PD Dr. Reinhardt<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/5022500,<br />
E-Mail: sebastian.ellis@franziskus.com<br />
2 Di., 10.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Raum 407,<br />
Bergstr. 8<br />
Kinderanästhesie - Bewährtes und Ausblicke!<br />
PD Dr. Eich<br />
Tel.: 0541/3264502<br />
3 Mi., 11.09.2013, 16:00-18:30 Uhr, Marienhospital,<br />
Bischofsstr. 1<br />
Moderne Operationsmethoden in der Kinder-<br />
114 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
neurochirurgie - Die Reise in das Innere des Gehirns<br />
Dr. Wiegand<br />
Tel.: 0541/3264551,<br />
E-Mail: neurochirurgie@mho.de<br />
3 Mi., 11.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Parkhotel,<br />
Tagungsraum, Edinghausen 1<br />
Gastrointestinale Tumore<br />
Leitung: Prof. Wagner<br />
Tel.: 0541/9664852,<br />
E-Mail: prof.wolfgang.wagner@paracelsus-kliniken.de<br />
5 Mi., 18.09.2013, 16:00-19:30 Uhr, Hotel Remarque,<br />
Westfälischer Friede I, Natruper-Tor-Wall 1<br />
Update Endokrinologie 2013<br />
DMP<br />
Diabetes mellitus<br />
Dr. Jacobs / Prof. Matthaei / Prof. Müller / Prof. Nies /<br />
Dr. Pohlmeyer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/3264252,<br />
E-Mail: allgemeinchirurgie@mho.de<br />
Quakenbrück<br />
4 Mi., 04.09.2013, 16:30-19:00 Uhr, Christliches<br />
Krankenhaus, Schulungsraum, Danziger Straße<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />
Dr. Birmes<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />
E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />
20 12.09.2013 - 13.09.2013, Christliches Krankenhaus,<br />
Schulzentrum, Danziger Straße<br />
5. Quakenbrücker Kurs: Sonografie in der Anästhesie<br />
- Grundkurs<br />
Dr. Armbruster<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />
E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />
stade<br />
Glückstädter Str. 8<br />
21682 Stade<br />
Tel. (0 41 41) 40 75 90<br />
Bremervörde<br />
3 Mi., 04.09.2013, 20:00-22:30 Uhr, Hotel Daub,<br />
Bahnhofstr. 2<br />
Schnarchen aus Sicht der HNO-Heilkunde<br />
Prof. Riemann<br />
Cadenberge<br />
4 Mi., 11.09.2013, 20:00-22:30 Uhr, Restaurant<br />
Marc5, Fortbildungsraum, Am Markt 5<br />
Endoskopische Hüften<br />
Dr. Franke<br />
Cuxhaven<br />
je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />
3 15:30-17:00 Uhr, Krankenhaus, Sitzungszimmer,<br />
Altenwalder Chaussee 10<br />
Interdisziplinäre Mamma-Fallkonferenz<br />
DMP<br />
Brustkrebs<br />
Leitung: Prof. Deichert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,<br />
E-Mail: frauenklinik@skh-cux.de<br />
2 Do., 22.08.2013, 16:00-17:30 Uhr, HELIOS<br />
Seehospital Sahlenburg, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />
201<br />
Gerinnungsstörung und Therapie (DRG)<br />
Leitung: Dr. Brachlow<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />
2 Di., 27.08.2013, 14:00-15:30 Uhr, HELIOS Seehospital<br />
Sahlenburg, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />
201<br />
Transfusion bei Hämatologischen Erkrankungen<br />
Dr. Roost<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />
3 Do., 29.08.2013, 20:00-22:15 Uhr, HELIOS<br />
Seehospital Sahlenburg, Nordheimstr. 201<br />
Von Podagra bis Ledderhose - Klumpfuss und Co.<br />
Dr. Schmitz-Elvenich / Dr. Busch<br />
Lilienthal<br />
je 24.08.2013 - 25.08.2013 und weitere Termine,<br />
18 KomMed, Seminarraum, Peter-Sonnenschein-<br />
Str. 59<br />
Berufskrankheit Perfektionismus: Fluch oder<br />
Segen?<br />
Frau Jürgens<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />
E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />
Stade<br />
je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 19:30-21:00 Uhr, Schmerzzentrum, Besprechungsraum,<br />
Harsefelder Str. 6<br />
Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />
Leitung: Dr. Münzer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />
E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />
je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />
2 16:30-18:00 Uhr, Elbe Klinikum, Raum Spree,<br />
Bremervörder Str. 111<br />
Neues zur Molekularpathologie des M. Parkinson<br />
Prof. Kermer<br />
Anmeldung erforderlich,<br />
E-Mail: neurologie.sekretariat@elbekliniken.de<br />
3 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Elbe Klinikum,<br />
Raum Lühe, Bremervörder Str. 111<br />
Interdisziplinäre, nach außen hin offene<br />
Schmerzkonferenz<br />
Leitung: Dr. Agarwal<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971101,<br />
E-Mail: schmerztherapie@elbekliniken.de<br />
2 Mi., 18.09.2013, 19:30-21:00 Uhr, Schmerzzentrum,<br />
Seminarraum, Harsefelder Str. 6<br />
Schmerz und Psyche - Psychologische Schmerztherapie<br />
Dipl.-Psych. Kieseritzky<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />
E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />
Worpswede<br />
2 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Worpsweder<br />
Tor, Findorffstr. 3<br />
Osteoporose, Knochendichtemessung, Substitution<br />
und Kyphoplastie<br />
Herr Bock-Lührsen / Dr. Brabant / Dr. Leugering<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/271409, E-<br />
Mail: i.renner@klinik-lilienthal.de<br />
verden<br />
Am Allerufer 7<br />
27283 Verden<br />
Tel. (0 42 31) 67 75 60<br />
Bassum<br />
3 Di., 20.08.2013, 19:00-20:30 Uhr, Klinik, Großer<br />
Konferenzraum, Marie-Hackfeld-Str. 6<br />
Klinisch-pathologische Konferenz: Gallenblasentumore<br />
Leitung: Dr. Wüllenweber<br />
Tel.: 04241/81146,<br />
E-Mail: chirurgie.bassum@st-ansgar-klinikverbund.de<br />
Hodenhagen<br />
11 Sa., 21.09.2013, 09:30-17:30 Uhr, Flugplatz<br />
Hodenhagen, Schulungsräume, Arthur-Martens-<br />
Str. 1<br />
Einführung in die Behandlung von Aviophobie<br />
Dr. Knobbe<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05164/8025499,<br />
E-Mail: dr.knobbe@aviocare.de<br />
Rotenburg<br />
3 Mi., 28.08.2013, 15:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />
Burfeindsaal, Elise-Averdieck-Str. 17<br />
Hygiene in der Arztpraxis<br />
Herr Fischer<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848191,<br />
E-Mail: akademie@ladr.de<br />
veranstaltungen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
115
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />
09:00-16:00 Uhr, Fliednerhaus, Bodelschwinghsaal<br />
A+B, Elise-Averdieck-Str. 17<br />
Fortbildungscurriculum - Leistung und Verhalten<br />
in der Schule<br />
Dr. Dipl.-Psych. Prankel<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776400,<br />
E-Mail: cordes@diako-online.de<br />
8<br />
10 Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />
10:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus, Burfeindsaal,<br />
Elise-Averdieck-Str. 17<br />
AMDP Psychopathologie-Seminar<br />
Prof. Trabert<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776700,<br />
E-Mail: psychiatrie@diako-online.de<br />
5 Di., 03.09.2013, 14:45-18:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />
Casino, Elise-Averdieck-Str. 17<br />
Mega-Code-Training - Advanced Cardiac Life Support<br />
Leitung: Herr Klinger<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,<br />
E-Mail: heemsoth@diako-online.de<br />
4 Mo., 16.09.2013, 15:30-18:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />
Intensivmedizin, Seminarraum,<br />
Elise-Averdieck-Str. 17<br />
Zwischenfalltraining im OP<br />
Herr Klinger<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,<br />
E-Mail: heemsoth@diako-online.de<br />
6 Sa., 28.09.2013, 09:00-14:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />
Buhrfeindsaal, Elise-Averdieck-<br />
6 Sa., 21.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Freiwillige<br />
Feuerwehr, Am Bahnhof 4<br />
Str. 17<br />
Aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie<br />
kardiologischer, gastroenterologischer<br />
und onkologischer Erkrankungen<br />
DMP<br />
KHK, Diabetes mellitus<br />
3. Landrettertag<br />
Leitung: Dr. Mengert<br />
Tel.: 0576/7226450, E-Mail: info@landretter.de<br />
wilhelmshaven<br />
Leitung: Prof. Potratz / Dr. Kraft<br />
Kirchreihe 17<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772330,<br />
26384 Wilhelmshaven<br />
E-Mail: fromberg@diako-online.de<br />
Tel. (0 44 21) 75 58 50<br />
Soltau<br />
3 Mi., 21.08.2013, 18:00-20:30 Uhr, Heidekreisklinikum,<br />
Raum Hamburg, Oeninger Weg 30<br />
Die Leichenschau<br />
Leitung: Dr. Rebhan / Dr. Weber-Beermann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04231/6775620,<br />
E-Mail: christiane.hahn@aekn.de<br />
26 25.09.2013 - 27.09.2013, Institut Schneider,<br />
Gruppenraum, Walsroderstr. 37<br />
Persönlichkeit - Management - Leadership (PML)<br />
Dr. Schneider<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05191/3640,<br />
E-Mail: info@ipef.de<br />
Walsrode<br />
2 Di., 20.08.2013, 14:00-15:30 Uhr, Heidekreisklinikum,<br />
Psychiatrie, Besprechungsraum, Robert-Koch-Str.<br />
4<br />
Hypnotherapeutische Ansätze in Psychiatrie und<br />
Psychotherapie<br />
Dipl.-Psych. Kohlhaupt<br />
Tel.: 05161/6021671,<br />
E-Mail: landzettel@heidekreis-klinikum.de<br />
je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />
3 16:00-17:30 Uhr, Heidekreisklinikum, Psychiatrie,<br />
Besprechungsraum, Kochstr. 4<br />
Balint-Gruppe<br />
Leitung: Dr. Rosengarten<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 05161/6021671,<br />
E-Mail: grottke@heidekreis-klilnikum.de<br />
10 20.09.2013 - 21.09.2013, Stadthalle, Hauptsaal,<br />
Robert-Koch-Str. 1<br />
5. Norddeutsche Fortbildungstage<br />
DMP<br />
KHK, Diabetes mellitus<br />
Leitung: PD Dr. Willinger<br />
7 Sa., 28.09.2013, 10:00-17:45 Uhr, Stadthalle,<br />
Robert-Koch-Str. 1<br />
2. Interdisziplinäre Fachtagung: Leben mit Autismus<br />
- (K)ein Problem?!<br />
Prof. Noterdame / Prof. Dr. Vogeley<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/3500052,<br />
E-Mail: info@gesundheit-nds.de<br />
Warmsen<br />
Brake<br />
3 Mi., 04.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Hotel am<br />
Strom, Mitteldeichstr. 51<br />
Notfallmanagement in der Hämatologie und Onkologie<br />
Dr. Müller / Dr. Austein<br />
Tel.: 04401/105142,<br />
E-Mail: dr.thorsten.austein@krankenhaus-brake.de<br />
Sande<br />
2 Mi., 25.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Nordwest-<br />
Krankenhaus Sanderbusch, Vortragssaal,<br />
Hauptstraße<br />
Neue Applikationen der Ultraschalldiagnostik<br />
mit Schwerpunkt Neurodegeneration<br />
Dr. Liman<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04422/801451,<br />
E-Mail: neurologie@sanderbusch.de<br />
Wilhelmshaven<br />
2 Mi., 04.09.2013, 13:30-15:00 Uhr, St.-Willehad-<br />
Hospital, Bibliothek, Ansgaristr. 12<br />
Die Therapie des weit fortgeschrittenen Lungenkarzinoms<br />
unter besonderer Berücksichtigung<br />
der palliativmedizinischen Aspekte<br />
Dr. Mozek<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081382<br />
6 Mi., 04.09.2013, 08:00-16:30 Uhr, Reinhard-<br />
Nieter-Krankenhaus, Vortragssaal, Friedrich-<br />
Paffrath-Str. 100<br />
13. Wilhelmshavener Hygieneforum<br />
Dr. Wunderle / PD Dr. Dr. von Rheinbaben / PD Dr.<br />
habil. Schwarzkopf / Prof. Scheres / Dr. Kirchhoff<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/892055,<br />
E-Mail: michael.kaufmann@rnk-whv.de<br />
4 Sa., 07.09.2013, 09:00-14:00 Uhr, Columbia<br />
Hotel, Konferenzraum, Jadeallee 50<br />
10. Medizinisch-wissenschaftliches Diabetes<br />
Symposium DMP<br />
DMP<br />
Diabetes mellitus<br />
Prof. Matthaei / Prof. Ritzel / Prof. Dr. Metzner /<br />
Dr. Droste / Prof. Zitzmann<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081401,<br />
E-Mail: iris.thieme@willehad.de<br />
2 Mi., 18.09.2013, 16:00-18:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />
Vortragssaal, Kirchreihe 17<br />
Wir brauchen Patientensicherheit<br />
Dr. phil. Sens / Dr. Herzog<br />
Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />
E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />
116 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Fortbildung<br />
veranstaltungen<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Wichtiger Hinweis für die Online-Beantragung von Fortbildungsveranstaltungen<br />
info web - Das neue Antrags- und Verwaltungssystem für Veranstaltungen (AVV)<br />
Was ist neu?<br />
1| Mit dem neuen Antrags- und Verwaltungssystem für Veranstaltungen (AVV) können Sie sich jederzeit über den Bearbeitungsstand Ihrer laufenden Anträge informieren.<br />
2| Eine besonders schnelle und einfache Antragstellung ist durch das Kopieren bereits erfasster Anträge möglich.<br />
3| Sie werden automatisch über jede Änderung im Bearbeitungsstand Ihrer Anträge per Email informiert.<br />
4| Anerkennungs-/Veranstaltungsunterlagen wie das Anerkennungsschreiben, die Referenten- und Teilnehmerliste und die Teilnahmebescheinigung stehen direkt<br />
nach der Anerkennung durch das Sachgebiet Fortbildung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen im System zum Ausdruck zur Verfügung. Es erfolgt keine postalische<br />
Zusendung mehr<br />
5| Die elektronische Meldung von Teilnehmern an den EIV (Elektronischer Informationsverteiler) kann direkt aus dem System heraus erfolgen<br />
Dieses komfortable System steht Ihnen als Veranstalter ab dem 20. August 2013 zur Verfügung. Unter der Ihnen bekannten Internetadresse www.aekn.de > Fortbildung<br />
> Anerkennung von Fortbildungen finden Sie die Online-Beantragung.<br />
Vorankündigung<br />
Kindersuizid<br />
Kooperationsveranstaltung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen mit der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen<br />
Termin: 08.03.2014<br />
Zeit:<br />
10 – 15 Uhr<br />
Ort:<br />
Gebühr:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
40,00 Euro<br />
veranstaltungen<br />
Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Wichmann, Berliner Allee 20, 30175 Hannover, Tel.: 0511 / 380 2198,<br />
E-Mail: kathrin.wichmann@aekn.de<br />
32. Kurs Notfallmedizin / Rettungsmedizin - 80 Stunden<br />
18. - 26. Oktober 2013 in Goslar<br />
Veranstalter: > Stabsstelle für Interdisziplinäre Notfall- und Katastrophenmedizin (INKM) der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover<br />
> Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
> DRK-Rettungsschule Niedersachsen Goslar<br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Sachgebiet Fortbildung<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Adams, Dr. Flemming<br />
Weiterer Termin: 33. Kurs: 25. April - 3. Mai 2014<br />
Anmeldung/Auskunft:<br />
DRK-Rettungsschule, Kösliner Straße 10, 38642 Goslar<br />
Tel.: (0 53 21) 37 14 (0) - 14, E-Mail: barth@rettungsschule.de<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
117
veranstaltungen<br />
Fortbildung<br />
Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />
Fortbildungsveranstaltung in der Zusätzlichen Weiterbildung<br />
„Verkehrsmedizinische Begutachtung“ – 16h<br />
16<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Hannover, Vortragssaal,<br />
Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
Leitung: Herr Dr. med. Uwe Gerecke<br />
Termin:<br />
Teilnahmegebühr:<br />
Freitag, 24.01.2014, 13:00 – 19:00 Uhr<br />
Samstag, 25.01.2014, 09:00 – 18:15 Uhr<br />
250,00 Euro<br />
Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Ullrich, Berliner Allee 20,<br />
30175 Hannover, Tel.: 0511/ 380 2197, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung zum § 218<br />
Termin:<br />
19.02.2014, 15:00 Uhr – 20:30 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Ärzte</strong>haus Hannover, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
6<br />
Teilnahmegebühr:<br />
85,00 Euro<br />
Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Ullrich, Berliner Allee 20,<br />
30175 Hannover, Tel.: 0511/ 380 2197, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />
Transplantationsbeauftragte/r<br />
gemäß Curriculum der Bundesärztekammer<br />
Eine Veranstaltung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO)<br />
Termin: 31.10. – 02.11.2013<br />
Leitung:<br />
PD Dr. Nils Frühauf, <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
Dr. Thorsten Doede, DSO Region Nord<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 24 begrenzt.<br />
Teilnahmegebühr:<br />
475,00 Euro<br />
Auskunft: Frau Weißkopf (DSO, Region Nord), Tel.: 069 / 677 328 1001<br />
E-Mail: dagmar.weisskopf@dso.de<br />
Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Wichmann, Berliner Allee 20,<br />
30175 Hannover, Tel.: 0511/380 2198, E-Mail: kathrin.wichmann@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />
118 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Per Post oder Fax an: <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />
Telefon 0511/380-2282, Fax 0511/380-2281<br />
Kleinanzeigenauftrag niedersächsisches ärzteblatt<br />
Heft-Nummer<br />
Kleinanzeigenauftrag im Internet unter http://www.haeverlag.de/anzeigen ... per E-Mail: info@haeverlag.de<br />
Zeile 1 (Überschrift fett, 10 Punkt/Schriftgrad)<br />
Zeile 2 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />
Zeile 3 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />
Zeile 4 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />
Zeile 5 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />
q unter Chiffre (Gebühr € 11,00)<br />
Rubrik:<br />
q Stellenangebote<br />
q Stellengesuche<br />
q Freie Praxisräume<br />
q Praxisabgabe<br />
q Praxissuche<br />
q Praxisvertretung<br />
q Gemeinschaftspraxis<br />
q Kooperation/MVZ<br />
q Praxiseinrichtung<br />
q Verschiedenes<br />
q Immobilien<br />
q An- und Verkauf<br />
q Kurse und Kongresse<br />
Anzeigenschluss für Heft 09/2013<br />
vom 15.09.2013<br />
ist der 30.08.2013<br />
bitte in druckbuchstaben ausfüllen:<br />
Der Rechnungsbetrag wird von meinem Konto abgebucht:<br />
Name, Vorname<br />
Kontoinhaber (wenn nicht mit Auftraggeber identisch)<br />
Straße<br />
Kreditinstitut<br />
PLZ, Ort<br />
BLZ<br />
Kto-Nr.<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Anzeigenpreise<br />
2Zeilen Text = 10mm Höhe 3 Zeilen Text = 12mm Höhe 4 Zeilen Text = 15mm Höhe<br />
Grundpreis je mm € 5,60 € 56,00 zzgl. MwSt € 67,20 zzgl. MwSt*) € 84,00 zzgl. MwSt*<br />
Ermäßigter Grundpreis<br />
Stellenangebote, Kurse/Kongresse je mm € 4,50 € 45,00 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt* € 67,50 zzgl. MwSt*<br />
private Stellengesuche je mm € 3,60 € 36,00 zzgl. MwSt* € 43,20 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt*<br />
Chiffregebühren € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt<br />
Stand: 01.12.2010<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
119
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– Teamfähigkeit in einem interdisziplinären Team<br />
120 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ubrikenanzeigen<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Anzeigenschluss für Heft 09/13<br />
vom 15.09.2013<br />
ist der 30.08.2013.<br />
Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />
bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />
vorliegen.<br />
Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />
Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />
uns entstehenden Kosten.<br />
Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />
Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />
8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />
sein.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />
Ihre<br />
HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />
Die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen sucht zum 01.11.2013<br />
für die Hauptgeschäftsstelle in Hannover<br />
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der unmittelbaren Patientenversorgung<br />
für eine unbefristete Tätigkeit in Teilzeit<br />
(20 Stunden) oder Vollzeit<br />
Die Stelle ist direkt dem Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung zugeordnet.<br />
Der Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung umfasst die Bereiche Qualitäts -<br />
sicherung, Fortbildung, Versorgungsplanung und Ärztliche Stelle.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
- fachliche Konzeption und Begleitung von Projekten zum Thema<br />
Patientensicherheit<br />
- Planung und Organisation von Fortbildungen und Workshops zum Thema<br />
Patientensicherheit<br />
- Entwicklung von Materialien und Präsentationen<br />
- Mitarbeit in den entsprechenden Gremien der ÄKN<br />
- betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Ihre Qualifikation:<br />
- mehrjährige klinische Erfahrung im Bereich der ambulanten und<br />
stationären Patientenversorgung<br />
- Grundlagenwissen und Erfahrung im Qualitätsmanagement<br />
(Methodenkompetenz)<br />
- idealer Weise Erfahrungen im Bereich Patientensicherheit und<br />
Risikomanagement<br />
- umfassende Kenntnisse in den üblichen EDV-Anwendungsprogrammen<br />
(MS-Office)<br />
- Moderation und Präsentation<br />
mvz sucht:<br />
Allgemeinarzt, Pädiater, ärztl. Psychotherapeut und Psychologe in Anstellung Voll- oder<br />
Teilzeit. Geregelte Arbeitszeiten, keine Notdienste. Chiffre 081302<br />
allgemeinärztin oder -arzt, teilzeit<br />
Auf Honorarbasis oder Anstellung bei sehr flexiblen AZ für die nordwestliche Harzregion<br />
gesucht. Auch gerne Weiterbildungsassistent/in, zudem WB in Betriebsmedizin möglich.<br />
Telefon 01 51 / 58 93 02 66<br />
gynäkologische gp, lk hannover (wbe 2 jahre)<br />
mit op. Schwerpunkt u. Teilradiologie sucht WB-Assistent/in, halbe Stelle. Chiffre 081303<br />
Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsfreude, die<br />
kompetenter Ansprechpartner für unsere <strong>Ärzte</strong>schaft ist, mit Bereitschaft zur<br />
konstruktiven Zusammenarbeit im Team und mit externen Projektpartnern.<br />
Dieser bieten wir die Möglichkeit, sich intensiv in die Thematik einzuarbeiten,<br />
um das Anliegen der Patientensicherheit als einen wesentlichen Baustein<br />
in den Themenfeldern der ÄKN kontinuierlich weiter zu entwickeln.<br />
Wir bieten eine Vergütung nach Haustarifvertrag der ÄKN. Schwerbehinderte<br />
Menschen im Sinne von § 68 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Frühauf gern unter der<br />
Rufnummer 05 11 / 3 80 23 50 zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />
15.09.2013, die Sie bitte an folgende Adresse richten:<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />
Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung<br />
Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Nils R. Frühauf, MBA<br />
Geschäftsführer<br />
Berliner Allee 20<br />
30175 Hannover<br />
rubrikenanzeigen<br />
seniorpartner will in den ruhestand<br />
Allgemeinmed. GP / Diab. Schwerpunktpraxis in Uetze sucht Ärztin/Arzt für AM als Ersatz<br />
für ausscheid. Seniorpartner. Gern zunächst im Angestelltenverhältnis. Auch halbtags.<br />
Dr. Schwandt, Uetze, Telefon 01 71 / 4 82 84 60<br />
Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen<br />
bitte nur an:<br />
fä/fa physik. und rehamedizin<br />
in Hannover gesucht. Chiffre 081304<br />
<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />
Anzeigenabteilung<br />
Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
allgemeinmediziner/in gesucht in os<br />
halbtags für ca. 20 h, Gehalt nach Vereinbarung, weiteres bei Interesse,<br />
Vertraulichkeit gesichert. Chiffre 081305<br />
Chiffre-Nr. bitte deutlich auf dem Umschlag<br />
vermerken!<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
121
ubrikenanzeigen<br />
KLINIKGRUPPE DR. GUTH<br />
Die Klinikgruppe Dr. Guth ist ein Verbund aus vier renommierten Krankenhäusern<br />
im norddeutschen Raum mit ca. 850 Mitarbeitern. Unsere<br />
Häuser in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />
bieten mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein breites Spektrum therapeutischer<br />
und diagnostischer Maßnahmen für privat und gesetzlich versicherte<br />
Patienten an. Unser hoch motiviertes Personal sowie die modernste<br />
medizinische Ausstattung bilden die Basis unseres Erfolgs.<br />
In der Praxisklinik Mümmelmannsberg, einem Belegkrankenhaus mit<br />
integriertem Versorgungskonzept in Hamburg, unterhalten wir eine<br />
Psychiatrische Tagesklinik mit 20 Plätzen und eine Institutsambulanz mit<br />
einem transkulturellen Schwerpunkt. Hierfür suchen wir – in Voll- oder<br />
Teilzeit – einen/eine<br />
Facharzt/Fachärztin<br />
für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Wir wünschen uns von Ihnen patienten- und teamorientiertes Denken,<br />
Fach- und Handlungskompetenz sowie Interesse an transkulturellen<br />
Themen. Wir bieten ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum<br />
innerhalb eines erfahrenen, motivierten und gut kooperierenden<br />
Teams sowie angenehme und geregelte Arbeitszeiten, Wochenendund<br />
Bereitschaftsdienste sind nicht erforderlich. Die Vergütung erfolgt<br />
außertariflich.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Praxisklinik Mümmelmannsberg der Klinikgruppe Dr. Guth<br />
Herrn Markus Kaiser<br />
Oskar-Schlemmer-Straße 9 - 17 • 22115 Hamburg<br />
Telefon 040 71591216 • E-Mail: mkaiser@drguth.de<br />
www.drguth.de<br />
Wichtig zu wissen:<br />
Anzeigenschluss für Heft 09/13<br />
vom 15.09.2013<br />
ist der 30.08.2013.<br />
Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />
bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />
vorliegen.<br />
Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />
Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />
uns entstehenden Kosten.<br />
Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />
Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />
8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />
sein.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />
Machen Sie Karriere. Beruflich und privat.<br />
Arbeits-/ Betriebsmediziner<br />
(m/w) oder<br />
Arzt in Weiterbildung (m/w)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
Dienstsitz: Hannover, Goslar, Braunschweig,<br />
Wolfsburg oder Bremen<br />
Die ias-Gruppe zählt mit bundesweit 110 Standorten zu den führenden<br />
Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagement (BGM). Aufgrund unseres stetigen<br />
Wachstums suchen wir bundesweit Mitarbeiter für eine langfristige<br />
Zusammenarbeit. Ihr Aufgabengebiet umfasst alle Facetten der<br />
modernen und vielseitigen Arbeitsmedizin sowie des BGM.<br />
Unser Angebot an Sie:<br />
Abwechslung durch große Aufgabenvielfalt und spannende<br />
Außeneinsätze beim Kunden vor Ort sowie im arbeitsmedizinischen<br />
Zentrum<br />
Zusammenarbeit in einem Team aus <strong>Ärzte</strong>n, Sozialberatern,<br />
Psychologen und Sicherheitsingenieuren<br />
Attraktive, finanzierte und umfassende Angebote zur fachlichen<br />
wie persönlichen Fortbildung & Weiterentwicklung<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten<br />
sowie Teilzeitmöglichkeiten ohne Wochenend-/Nachtarbeit<br />
Dienstleistung mit zunehmendem gesellschaftlichen Stellenwert<br />
Hospitationsmöglichkeit im Zentrum<br />
Ih<br />
Facharzt für Arbeitsmedizin m/w oder Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin<br />
oder mindestens zweijährige Tätigkeit Innere Medizin<br />
Ausgeprägte Dienstleistungs- und Kundenorientierung<br />
Ihre Bewerbung:<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf & Zeugnissen sowie<br />
Angaben zum gewünschten Einsatzort und Vollzeit- oder Teilzeit<br />
an bewerbungen@ias-gruppe.de oder an<br />
ia<br />
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Ihre Fragen beantwortet Ihnen unser Personalreferent<br />
Recruiting, Herr Gunnar Schwartz,<br />
unter Telefon 030 82 00 15-841.<br />
www.ias-gruppe.de<br />
Strategien für Gesundheit<br />
Ihre<br />
HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />
Lernen Sie uns auf unserem diesjährigen<br />
ias Karrieretag am 18.10.13 in Dresden<br />
um 18 Uhr kennen. Fragen zur Anmeldung<br />
bitte an: bewerbungen@ias-gruppe.de<br />
122 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ubrikenanzeigen<br />
Gesellschaft für Arbeitsmedizin<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
sucht für die Standorte Hamburg, Schleswig-Holstein<br />
und Niedersachsen<br />
zur Erweiterung des Teams von 6 Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />
ab sofort<br />
eine Fachärztin/einen Facharzt<br />
für Arbeitsmedizin<br />
sowie<br />
eine Ärztin/einen Arzt<br />
zur Weiterbildung zum Facharzt<br />
der Arbeitsmedizin<br />
Diese Tätigkeit (Weiterbildung) ist auch für den beruflichen<br />
Wiedereinstieg bestens geeignet. Mindestvoraussetzung<br />
für die Weiterbildung sind 2 Jahre klinische innere<br />
Medizin. Die volle Weiterbildungsermächtigung liegt vor.<br />
Es erwarten Sie geregelte Arbeitszeiten ohne Nacht- und<br />
Wochenenddienste und ein freundliches Arbeitsklima in<br />
einem kollegialen Team mit sehr guten Rahmenbedingun -<br />
gen zur Einarbeitung/Ausbildung. Ein Dienstfahrzeug –<br />
auch zur privaten Nutzung - wird auf Wunsch gestellt.<br />
Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung,<br />
gerne per Mail, an<br />
ARBMED GmbH, Herr Dr. Peter Egler, Kreutzkamp 23,<br />
21465 Reinbek<br />
E-Mail: Dr.Egler@arbmed.de<br />
FA (w/m) für Allgemeinmedizin/<br />
Innere Medizin<br />
für Hausarztpraxis<br />
– gerne auch Weiterbildungsassistent/in –<br />
in großem MVZ im Landkreis Celle gesucht.<br />
Ideales Umfeld. Vorzüge eines Angestelltenverhältnisses<br />
bei selbstständiger Arbeitseinteilung.<br />
Gute Einkommensmöglichkeiten.<br />
Kein Kapital erforderlich.<br />
Ihre Chance für eine Praxistätigkeit !<br />
Kontakt:<br />
E-Mail: Anja.Knoop-Kausche@akh-celle.de<br />
Telefon: 05141 72-3007<br />
Internistische Rehaklinik (Kardiologie/Diabetes/Pneumologie)<br />
sucht zum 01.04.2014 eine/n<br />
Oberärztin/-arzt Kardiologie<br />
und ggf. Vertreter/-in des Ärztlichen Direktors<br />
Wir bieten Ihnen die Leitung der Abteilung Kardiologie/<br />
Angiologie in einer angenehmen, kollegialen und<br />
harmonischen Arbeitsatmosphäre.<br />
Die Klinik liegt im Städtedreieck Osnabrück-Münster-Bielefeld<br />
in schöner Umgebung, mit guter Verkehrsanbindung<br />
und hohem Freizeitwert.<br />
Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />
unter www.klinik-teutoburger-wald.de<br />
Der Ärztliche Direktor der Klinik, Herr Dr. Purucker,<br />
Tel.-Nr. 0 5424/62-2362, steht Ihnen gerne für weitere<br />
Informationen zur Verfügung.<br />
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.08.2013 an:<br />
RehaKlinikum Bad Rothenfelde<br />
Klinik Teutoburger Wald<br />
Dr. med. Hans-Christian Purucker<br />
Teutoburger-Wald-Str. 33<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Stationsärztin/<br />
Stationsarzt<br />
für den Fachbereich Geriatrie gesucht.<br />
Ihre Qualifikation: Approbation als Ärztin/Arzt, Interesse an der Arbeit<br />
im Fach Geriatrie, Vorkenntnisse in der Geriatrie wünschenswert, aber<br />
keine Voraussetzung, gute Deutschkenntnisse, weitere Sprachkenntnisse<br />
angenehm, hohe Motivation, Bereitschaft zur Teilnahme an den Diensten.<br />
Wir bieten Ihnen: vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />
Mitarbeit in einem motivierten leistungsfähigen Team, Möglichkeit der<br />
Teilzeitbeschäftigung.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Ärztliche Direktorin,<br />
Frau Dr. Manju Guha, unter Tel. 0421 33630 2240 oder Mail<br />
dr.guha@rehaklinik-sendesaal.de zur Verfügung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte innerhalb von 2 Wochen per Post<br />
oder E-Mail an:<br />
Frau Dr. med. M. Guha, Ärztliche Direktorin, Reha-Klinik am Sendesaal,<br />
Bürgermeister-Spitta-Allee 47, 28329 Bremen<br />
fa/fä allgemeinmedizin oder innere<br />
Zusatzbezeichnung Akupunktur in Hannover gesucht. Chiffre 081306<br />
rubrikenanzeigen<br />
Rubrikenanzeigen auch im Internet<br />
alle im Kleinanzeigenteil aufgegebenen Anzeigen erscheinen (ohne zusätzliche Kosten) unter<br />
www.haeverlag.de/nae<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
123
ubrikenanzeigen<br />
psychiatrische gp in hannover sucht partner/in<br />
zun. in Anstellung, spätere Teilhabe mögl. mamberg@htp-tel.de, Telefon 05 11 / 66 70 34<br />
hausarzt/ärztin in region hannover ges. (vz/tz)<br />
moderne HÄ Doppelpraxis mit hohem Kinderanteil. Nettes Team, familienfreundliche<br />
Arbeitszeiten nach Absprache. E-Mail: praxis753@gmail.com<br />
weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />
Suche WBA VZ/TZ, WBE 18 Monate, Stadt Peine, mit abgeschlossener klinischer WB.<br />
Guter Verdienst. www.praxisknabe.de, Tel. 05171/905709, praxis-knabe@arcor.de<br />
KREIS PLÖN<br />
Der Kreis Plön (rd. 130.000 Einwohner) mit Dienstsitz<br />
in Plön sucht zum 01.01.2014 aufgrund des<br />
altersbedingten Ausscheidens der Stelleninhaberin<br />
eine/einen<br />
Leiterin/Leiter<br />
für das Amt für Gesundheit<br />
in Vollzeit<br />
Für die Position ist die Anerkennung als Ärztin/Arzt für Öffentliches<br />
Gesundheitswesen erforderlich. Soweit die Anerkennung nicht vorliegt,<br />
wird die Bereitschaft, die Weiterbildung zu absolvieren, erwartet. Als<br />
Facharztrichtungen bieten Allgemeinmedizin, Innere Medizin und<br />
Psychiatrie gute Voraussetzungen für die Tätigkeit.<br />
Das Aufgabengebiet ist vielfältig und abwechslungsreich. Gesetzliche<br />
Grundlage ist im Wesentlichen das Schleswig-Holsteinische<br />
<br />
strategischen Zielen des Kreises wieder, so dass sich die Gelegenheit<br />
bietet, diese in ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Gesamtkonzept<br />
des Kreises einzubringen und umzusetzen. Weitere wichtige gesetzliche<br />
Grundlagen für die Arbeit des Amtes für Gesundheit sind das<br />
Schleswig-Holsteinische Psychisch-Kranken-Gesetz und das Infektionsschutzgesetz.<br />
Die Aufgabenerledigung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team<br />
in den Arbeitsbereichen Infektionsschutz und Hygieneüberwachung,<br />
gesundheitlicher Umweltschutz, amtsärztliche Gutachten, kinder- und<br />
jugendärztlicher und schulzahnärztlicher Dienst, sozialpsychiatrischer<br />
Dienst und Verwaltung. Die ärztliche Sachbearbeitung in den aufgeführten<br />
Arbeitsbereichen ist unter den ärztlichen Kollegen unter Einbeziehung<br />
der Amtsleitung entsprechend fachlichem Schwerpunkt<br />
aufgeteilt. Zurzeit ist noch eine anteilige Teilnahme an der Rufbereitschaft<br />
nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz erforderlich.<br />
<br />
nellen und sehr guten kommunikativen Fähigkeiten sowie Freude und<br />
Interesse, sich in die verschiedensten Fragestellungen einzuarbeiten<br />
und deren Relevanz für die Gesundheit der Menschen im Kreis zu<br />
beurteilen. Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfreudigkeit<br />
sind Voraussetzungen für die verantwortungsvolle Position der<br />
Leitung des Amtes für Gesundheit.<br />
Die Vergütung ist attraktiv und richtet sich nach den fachlichen Voraussetzungen.<br />
Soweit die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt<br />
sind, ist auch eine Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich<br />
(bis zur Besoldungsgruppe A16 des Schleswig-Holsteinischen Besoldungsgesetzes).<br />
Wir erwarten die Bereitschaft, den privateigenen Pkw bei der Aufgabenerfüllung<br />
gegen Kostenerstattung einzusetzen.<br />
Die zu besetzende Stelle ist gleichermaßen für Frauen wie für Männer<br />
<br />
der gesetzlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Beim Kreis<br />
Plön besteht ein Frauenförderplan. Schwerbehinderte stellen wir bei<br />
gleicher Eignung bevorzugt ein.<br />
Der Kreis Plön liegt in der landschaftlich besonders reizvollen Holsteinischen<br />
Schweiz. Durch seine Nähe zu Kiel und Lübeck sowie durch<br />
die Ostseeküste und die zahlreichen Binnenseen besitzt er hohen<br />
Freizeitwert.<br />
Weitere Auskünfte zu der Stelle erhalten Sie von Frau<br />
Dr. Dworak unter der Telefonnummer 04522/743292.<br />
Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, senden<br />
Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen in Papierform bis<br />
zum 06.09.2013 an den Kreis Plön, Personalabteilung,<br />
Hamburger Straße 17 - 18, 24306 Plön.<br />
Anzeigenaufgabe per Fax:<br />
05 11 / 3 80 - 22 81<br />
124 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ubrikenanzeigen<br />
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Wir suchen <strong>Ärzte</strong>, die<br />
Weiterentwicklung genauso<br />
wichtig finden wie wir.<br />
AMEOS bietet <strong>Ärzte</strong>n vielfältige Möglichkeiten, sich innerhalb der<br />
Gruppe weiterzuentwickeln. Wenn Ihnen Weiterentwicklung auch<br />
wichtig ist, dann bewerben Sie sich direkt auf eine der ausgeschriebenen<br />
Stellen oder abonnieren Sie online unseren Job-Newsletter.<br />
Die innovative und wachstumsstarke AMEOS Gruppe gehört im<br />
deutschsprachigen Raum zu den führenden Unternehmen im Gesundheitswesen.<br />
Rund 8.600 Mitarbeiter sorgen für eine hochwertige<br />
medizinische und pflegerische Versorgung – an 30 Standorten,<br />
mit etwa 6.550 Betten/Plätzen in insgesamt 56 Kranken-, Pflegeund<br />
Eingliederungshäusern.<br />
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Das AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen ist das älteste psychiatrische<br />
Klinikum Deutschlands in privater Trägerschaft. Als<br />
modernes Akutkrankenhaus mit 206 Betten und einer Institutsambulanz<br />
behandeln wir Patienten mit allen psychiatrischen<br />
Störungsbildern.<br />
Wir verfügen über eine Trauma- und eine DBT-Station, einen Bereich<br />
zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen, ein<br />
Drei-Stationen-Konzept für die Therapie Drogenabhängiger und<br />
einen allgemeinpsychiatrischen Bereich mit einem Schwerpunkt<br />
auf der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung von<br />
Menschen mit psychotischen Störungen.<br />
Für den Bereich zur Behandlung von affektiven Störungen und<br />
Angststörungen am AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen<br />
suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen<br />
Oberarzt (m/w) in Vollzeit<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Oberärztliche Leitung und Supervision der beiden verhaltenstherapeutisch<br />
ausgerichteten Stationen<br />
Repräsentation des Klinikums und Netzwerkarbeit<br />
Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Behandlungskonzepte<br />
Einführung von Behandlungspfaden<br />
Ihr Profil:<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit spezifischer<br />
Erfahrung im Bereich Depressions- und Angsttherapie<br />
Idealerweise Weiterbildung in den einschlägigen Therapieverfahren<br />
Führungsqualitäten in Verbindung mit hohem klinischen Engagement<br />
Wir bieten:<br />
Die Mitarbeit im ärztlichen Leitungsteam eines therapeutisch<br />
ausdifferenzierten Krankenhauses<br />
Ein engagiertes, aufgeschlossenes Umfeld mit kollegialer<br />
Atmosphäre<br />
Großzügige Förderung von Fortbildungen<br />
Lehr- und Forschungsoptionen in Kooperation mit der<br />
Universität Bremen<br />
Eine leistungsgerechte Vergütung<br />
Bei Interesse und/oder Fragen wenden Sie sich bitte an den Ärztlichen<br />
Direktor, Herrn Dr. Klaus Brücher, unter<br />
Tel. +49(0)421 4289-227.<br />
AMEOS Klinikum Dr. Heines<br />
Frau Anja Christochowitz<br />
Rockwinkeler Landstraße 110, D-28325 Bremen<br />
Tel. +49 (0)421 4289-225<br />
achr.verw@bremen.ameos.de<br />
www.ameos.eu<br />
rubrikenanzeigen<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
125
ubrikenanzeigen<br />
MVZ Diako Rotenburg gGmbH<br />
MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM SITTENSEN<br />
Bei uns können<br />
Sie sich ENTFALTEN!<br />
Im Medizinischen Versorgungszentrum Sittensen sind<br />
die Fachbereiche Allgemeinmedizin (4 Arztsitze) und<br />
HNO-Heilkunde (1 Arztsitz) vertreten. Derzeit arbeiten<br />
hier insgesamt 19 Mitarbeiter/-innen. Wir sind ein Tochterunternehmen<br />
der Diakoniekrankenhaus Rotenburg<br />
(Wümme) gGmbH.<br />
Wir suchen im Rahmen einer Nachbesetzung zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Allgemeinmediziner oder<br />
Internisten (m/w)<br />
(hausärztliche Versorgung)<br />
in Voll- oder Teilzeit<br />
Ihr Aufgabengebiet: Sie sind gemeinsam mit Ihren drei<br />
Fachkollegen verantwortlich für die umfassende allgemeinmedizinische<br />
und hausärztliche Behandlung<br />
sowie Versorgung von Patienten aller Altersstufen im<br />
ländlichen Bereich zwischen Bremen und Hamburg.<br />
Ihre Zukunft: Wir bieten Ihnen eine eigenverantwortliche<br />
ärztliche Tätigkeit in Voll- oder Teilzeit in einem <strong>Ärzte</strong>team,<br />
ohne dass Sie die mit einer Praxisgründung oder<br />
-übernahme verbundenen wirtschaftlichen Risiken tragen.<br />
Sie beginnen Ihre Tätigkeit in einem attraktiven und<br />
modernen <strong>Ärzte</strong>haus, in das wir in Kürze einziehen werden.<br />
Es erwartet Sie ein engagiertes und fachlich kompetentes<br />
Praxisteam sowie eine den Aufgaben entsprechende Vergütung.<br />
Wir freuen uns auf einen Kollegen, der Freude an der<br />
hausärztlichen Tätigkeit hat, kollegiales Arbeiten im<br />
Team schätzt und an der Weiterentwicklung des MVZ<br />
mitarbeiten möchte.<br />
Weiterhin suchen wir einen<br />
Weiterbildungsassistenten<br />
(m/w) Allgemeinmedizin<br />
in Voll- oder Teizeit<br />
Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne unsere<br />
Leiterin ambulante Geschäftsfelder, Frau Hüsemann, unter<br />
der Telefonnummer 04261/77-2212.<br />
Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, freuen wir uns<br />
auf Ihre Bewerbung, bitte mit vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
an die MVZ Diako Rotenburg gGmbH, Frau<br />
Sabine Hüsemann, Elise Averdieck-Straße 17, 27356<br />
Rotenburg (Wümme) oder über das Online-Formular auf<br />
www.diako-online.de im Bereich Job & Karriere.<br />
Die Klinik Fallingbostel als norddeutsches Transplantations-Rehabilitationszentrum<br />
für die Behandlung von Patienten nach Lungen-, Herz- und Nierentransplantation<br />
sucht für die Pneumologische Klinik zu sofort oder später eine/-n<br />
leitende/-n Oberärztin/-arzt<br />
und<br />
Assistenzärztin/-arzt<br />
www.klinikfallingbostel.com<br />
in unbefristeter Voll- oder Teilzeitstellung, Vergütung gem. Absprache.<br />
Internistische, allgemeinmedizinische oder pneumologische Kenntnisse sind von<br />
Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.<br />
Die Klinik Fallingbostel verfügt insgesamt über 276 Betten und setzt sich aus den<br />
Kliniken für Pneumologie, Kardiologie und Nephrologie zusammen.<br />
Die Pneumologische Klinik besteht aus einem Rehabilitationsbereich mit 20 Betten<br />
für Patienten vor und nach Herz- und Lungentransplantation, mit pulmonaler Hypertonie<br />
sowie mit thorakalen Neoplasien und einer Akutstation mit 10 Intermediate<br />
Care-Behandlungsplätzen für dringlich zur Transplantation gelistete Patienten. Die<br />
Behandlung und Rehabilitation dieser komplexen Patienten erfolgt in enger Kooperation<br />
mit der Medizinischen Hochschule Hannover.<br />
Wir bieten eine unbefristete Dauerstellung in einem engagierten Team mit sehr<br />
gutem Arbeitsklima und klinikinternen sowie -externen Weiterbildungsveranstaltungen.<br />
Das diagnostische Spektrum umfasst pneumologische (Bodyplethysmographie,<br />
Spiroergometrie, Bronchoskopie), nicht-invasive, kardiologisch-angiologische<br />
(Dopplersonographie, Echokardiographie (TTE/TEE/Stressecho)) und allgemeininternistische<br />
Methoden (Abdomensonographie, Radiologie).<br />
Die Chefärzte der Klinik führen die Teilgebietsbezeichnungen Pneumologie, Kardiologie,<br />
Nephrologie und Sozialmedizin. Volle Weiterbildungsermächtigung liegt für<br />
die Sozialmedizin und 1 Jahr im Bereich der Inneren Medizin und Pneumologie vor.<br />
Die Klinik Fallingbostel liegt landschaftlich reizvoll im Städtedreieck Bremen (70 km)/<br />
Hannover (60 km)/Hamburg (90 km). Das Umland hat einen hohen Freizeitwert und<br />
eine gute Verkehrsanbindung.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen der Chefarzt der pneumologischen Abteilung, Herr Dr.<br />
M. Dierich, unter der Rufnummer 05162-440 zur Verfügung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Klinik Fallingbostel<br />
Personalabteilung<br />
Kolkweg 1, 29683 Bad Fallingbostel<br />
oder per E-Mail an altmann@klinik-fallingbostel.de<br />
Die Universitätsstadt Braunschweig (rd. 250.000 Einwohnerinnen und<br />
Einwohner) sucht für den Fachbereich Soziales und Gesundheit, Abt.<br />
Gesundheitsamt, zum 01. April 2014<br />
eine Fachärztin oder einen Facharzt<br />
für Öffentliches Gesundheitswesen als Leiterin oder<br />
als Leiter des Gesundheitsamtes<br />
Nähere Angaben zum Aufgabenbereich, zum Anforderungsprofil einschließlich<br />
der geforderten Qualifikation und zur Bewerbungsfrist finden<br />
Sie im Internet unter www.braunschweig.de/stellenausschreibung.<br />
Stadt Braunschweig, Fachbereich Zentrale Dienste<br />
(Kenn-Nr. 10.21/50/2013), Postfach 3309, 38023 Braunschweig<br />
126 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
ubrikenanzeigen<br />
Der<br />
Landkreis Cuxhaven<br />
sucht für das Gesundheitsamt zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />
Ärztin/Arzt<br />
Sie sind:<br />
Ärztin oder Arzt mit Interesse für den öffentlichen Gesundheitsdienst<br />
oder haben bereits die fachärztliche Weiterbildung<br />
für öffentliches Gesundheitswesen oder Public<br />
Health abgeschlossen.<br />
Ihr Aufgabenbereich:<br />
- Erstellung von amtsärztlichen und sozialmedizinischen<br />
Gutachten<br />
- Wahrnehmung von Tätigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz<br />
- Teilnahme an Arbeitskreisen und Projekten der Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Netzwerkarbeit<br />
Sie können erwarten:<br />
- Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in<br />
Zusammenarbeit mit einem multiprofessionellen Team<br />
- Eine Wochenarbeitszeit von 39 Stunden in einer 5-Tage-<br />
Woche<br />
- Aufstiegsmöglichkeiten bestehen bei Erwerb der Zusatzbezeichnung<br />
Sozialmedizin und/oder Umweltmedizin<br />
sowie bei fachärztlicher Weiterbildung für öffentliches<br />
Gesundheitswesen<br />
Die Stelle kann sofort besetzt werden. Sie ist sowohl für Vollzeit-<br />
als auch für Teilzeittätigkeit geeignet, insbesondere<br />
für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Eine Teilzeitbeschäftigung<br />
in verschiedenen Arbeitszeitmodellen ist<br />
möglich.<br />
Ihr Entgelt richtet sich nach dem TVöD-VkA (Tarifvertrag<br />
des öffentlichen Dienstes, kommunaler Bereich), d. h.<br />
dividuellen<br />
Voraussetzungen. Eine Übernahme in das<br />
Beamtenverhältnis ist möglich.<br />
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen als Amtsleitung<br />
Herr Dr. Rieck (04721/662097) und Frau Steinbis<br />
(04721/662557) gerne zur Verfügung.<br />
Der vollständige Ausschreibungstext ist unter<br />
www.landkreis-cuxhaven.de in der Rubrik „Stellenangebote“<br />
veröffentlicht.<br />
gesucht fa/fä für anästhesie<br />
Zur Neubesetzung eines 1/2 KV-Sitzes suchen wir eine/n erfahrene/n Anästhesisten/in<br />
für amb. Narkosen im Großraum Hildesheim. Zusätzliche Tätigkeit durch Abrechnung<br />
außerhalb KV. Kontakt unter Telefon 0 51 21 / 86 93 23 Dr. Andreas<br />
Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung<br />
Facharzt/-ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
oder<br />
Facharzt/-ärztin für Psychotherapeutische Medizin<br />
und<br />
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Die Klinik Lüneburger Heide (Großraum Lüneburg) ist eine psychosomatische<br />
Fachklinik mit 80 Betten mit den Schwerpunkten Essstörungen und ADHS im<br />
Erwachsenenalter. Entsprechend behandeln wir auch die häufig mit<br />
unseren Schwerpunkten im Sinne von Komorbiditäten verbundenen<br />
Erkrankungen wie Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen und<br />
Persönlichkeitsstörungen inkl. Borderlinestörungen etc.<br />
Wir suchen eine an Psychotherapie interessierte Persönlichkeit, die flexibel,<br />
anpassungs- und teamfähig ist, Freude an der Weiterentwicklung innovativer<br />
Konzepte hat und auch mit dem damit verbundenen Berichtswesen vertraut<br />
ist.<br />
Die Tätigkeit beinhaltet einerseits die medizinisch-somatische Betreuung der<br />
zugeordneten Patienten, andererseits auch die Integration in den psycho -<br />
therapeutischen Behandlungsprozess (Teilnahme an den Gruppentherapien<br />
entweder eigenständig oder zusammen mit einer Dipl.-Psychologin je nach<br />
Ausbildungsstand). Die Arbeitsatmosphäre ist entsprechend der Klinikgröße<br />
eher familiär. Die Position selbst ist langfristig ausbaufähig.<br />
Die Vergütung erfolgt nach freier Vereinbarung. Der Jahresurlaub beträgt<br />
6 1/2 Wochen, ab dem 35. Lebensjahr 7 Wochen, zzgl. einer Freistellung für<br />
Weiterbildung von einer Woche jährlich. Da es möglich ist, diese Stelle auch<br />
aufzuteilen, dürfen sich auch Bewerber-/innen angesprochen fühlen, die eine<br />
Teilzeittätigkeit anstreben. Bei der Wohnraumbeschaffung ist die Klinik gerne<br />
behilflich. Alle weiterführenden Schulen sind vor Ort.<br />
Aussagekräftige Bewerbungen senden Sie bitte an die<br />
Geschäftsführung<br />
Klinik Lüneburger Heide<br />
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29549 Bad Bevensen<br />
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bitte an die nicht in Betracht kommenden Bewerber möglichst<br />
unverzüglich, vollständig und in einem festen Umschlag zurücksenden.<br />
Diese Unterlagen sind für Stellensuchende wertvoll und werden für<br />
weitere Bewerbungen benötigt!<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
127
ubrikenanzeigen<br />
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Der Verlag weist darauf hin, dass bei den Angeboten für die<br />
Rubriken „Praxisabgabe, Freie Praxisräume, Immobilien” keine Gewähr<br />
dafür übernommen werden kann, dass zugesicherte Eigenschaften,<br />
insbesondere die der Eignung für Niederlassungen, tatsächlich vorhanden sind.<br />
Es wird daher dringend empfohlen, vor der Niederlassung die Beratung durch die<br />
zuständige Kassenärztliche Vereinigung in Anspruch zu nehmen.<br />
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128 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
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130<br />
niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013
Nach Redaktionsschluss<br />
aktuell<br />
Pflegekräfte dürfen nicht<br />
zum Arzt mutieren<br />
impressum<br />
niedersächsisches ärzteblatt<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN)<br />
und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />
ISSN: 0028-9795<br />
herausgeber<br />
<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Hannover<br />
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover<br />
<<br />
Die KVN lehnt Substitution<br />
ärztlicher Leistungen ab<br />
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />
der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Niedersachsen (KVN), Dr. Jörg<br />
Berling, unterstützt den Ansatz der<br />
Niedersächsischen Sozialministerin,<br />
Cornelia Rundt, die ärztliche Versorgung<br />
auf dem Land zu verzahnen.<br />
„Wir brauchen jetzt und auch in Zukunft<br />
eine verlässliche flächendeckende<br />
und qualitativ hochwertige<br />
Versorgung mit hausärztlichen und<br />
fachärztlichen Leistungen“, so Berling.<br />
„Pflegefachkräfte dürfen aber<br />
nicht zum Arzt mutieren.“<br />
Die zurzeit laufenden Projekte wie das<br />
Modell Niedersachsen (MoNi) oder die<br />
Versorgungsassistentin in der hausärztlichen<br />
Praxis (Verah) sollen den<br />
Arzt zwar entlasten, ihn aber auf keinen<br />
Fall ersetzen. „Die <strong>Ärzte</strong>schaft<br />
unterstützt die Idee, die ambulante<br />
Versorgung durch eine stärkere Einbeziehung<br />
der Gesundheitsfachberufe<br />
weiter zu entwickeln. Eine Substitution<br />
ärztlicher Tätigkeiten lehnen wir jedoch<br />
entschieden ab“, sagte der KVN-<br />
Vorstand. Dies sei man einer qualifizierten<br />
Patientenversorgung schuldig.<br />
„Jeder Patient hat das Recht auf eine<br />
medizinische Versorgung mit dem Ni-<br />
veau des Facharztstandards“, so Berling.<br />
Deshalb müsse die Diagnostik<br />
und Therapie alleinige Aufgabe des<br />
Arztes bleiben. „Der Facharztstandard<br />
darf nicht unterlaufen werden.“ Berling<br />
kann sich vorstellen, dass zukünftig<br />
arztunterstützenden und arztentlastenden<br />
Maßnahmen insbesondere<br />
in der Primärversorgung eine besondere<br />
Bedeutung zukommt, dies<br />
aber eindeutig unter Erhalt der ärztlichen<br />
Gesamtverantwortung.<br />
Medizinische Fachangestellte müssten<br />
hier verstärkt qualifiziert und eingesetzt<br />
werden. Von möglichen Entlastungseffekten<br />
könne auch die ambulante<br />
ärztliche Versorgung in strukturschwachen<br />
Regionen profitieren.<br />
Dies habe MoNi gezeigt. Berling weiter:<br />
„In diesem Modell hat sich die Einheit<br />
von Arzt und Medizinischer Fachangestellten<br />
bewährt. Eine weitere<br />
Schnittstelle zu einer Pflegefachkraft<br />
macht keinen Sinn.“<br />
Im Wesentlichen sei an verstärkte Delegation<br />
in den Bereichen Gesundheitsförderung<br />
und Prävention, im Patienten-Management<br />
und bei Hausbesuchen<br />
zu denken. „Dann kann sich der<br />
Arzt wieder mehr dem Patienten widmen<br />
und Abläufe in der Praxis effektiver<br />
gestalten“, sagte der KVN-Vize.<br />
- kvn<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffent lichun gen geben in erster<br />
Linie die Auf fas sung des Autors wieder.<br />
Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur<br />
vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />
Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikations -<br />
formen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den<br />
Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.<br />
redaktionsausschuß (äkn)<br />
Dr. med. Martina Wenker<br />
Dr. med. Gisbert Voigt<br />
Klaus Labuhn<br />
redaktion (äkn)<br />
Gesundheits-, Sozial- und Standespolitik<br />
Jörg Blume (v.i.S.d.P.)<br />
Julia Theiler<br />
Neue Medien<br />
Raimund Dehmlow<br />
Fortbildung<br />
Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter Krannich<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Klaus Labuhn<br />
Assistenz<br />
Julia Fischer<br />
anschrift der redaktion<br />
Postfach 3 26, Berliner Allee 20<br />
30003 Hannover<br />
Telefon (05 11) 3 80-22 20<br />
Telefax (05 11) 3 80-22 60<br />
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redaktionsausschuß (kvn)<br />
Mark Barjenbruch<br />
Dr. Jörg Berling<br />
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Dr. Detlef Risch<br />
Wolfgang Schaepers<br />
Thorsten Schmidt<br />
redaktion (kvn):<br />
Detlef Haffke (v.i.S.d.P.)<br />
Dr. Uwe Köster<br />
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Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />
Telefon (0511) 3 80-32 31 oder 33 08<br />
Telefax (0511) 3 80-3491<br />
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<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />
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anzeigen<br />
Hiltrud Steffen<br />
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satz und layout<br />
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Deutsche Apotheker- und <strong>Ärzte</strong>bank<br />
Kto.: 000 3729 508, BLZ 300 606 01<br />
Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 54,<br />
gültig ab 1. Januar 2013.<br />
Die Zeitschrift erscheint jeweils am 15. des Monats.<br />
bezugspreis jährlich Euro 54,00<br />
für studenten Euro 34,80<br />
einzelheft Euro 6,40<br />
Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Ende des Ka lender -<br />
jahres. Für Mitglieder der <strong>Ärzte</strong>kam mer Nie der sach sen ist der<br />
Bezugspreis durch den Kammerbeitrag ab gegolten.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab bildungen<br />
sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte zur Ver vielfältigung,<br />
Mikro ko pie und zur Ein speiche rung in elektronische Da tenbanken<br />
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Beiträge vorbe halten.<br />
Nachdruck und Aufnahme in elek tronische Datenbanken,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.<br />
herstellung<br />
Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />
Leibnizstr.5, 97204 Höchberg<br />
aktuell<br />
8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />
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fünfundvierzig zahlen,<br />
achtunddreißigtausend bekommen<br />
ein zweizeiliges stellenangebot im nä kostet ab 45,- <br />
(netto) und erreicht etwa 38.000 Leserinnen und Leser in ganz Niedersachsen.<br />
hannoversche ärzte-verlags-union, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />
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