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Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

86. Jahrgang | August 2013<br />

ärzteblatt<br />

niedersächsisches<br />

Patientenbefragung:<br />

Niedersachsens Patienten<br />

sind mit ihren <strong>Ärzte</strong>n<br />

zufrieden<br />

klinik und praxis<br />

aktuelles zum<br />

antibiotika-resistenzmonitoring<br />

in<br />

niedersachsen<br />

fortbildung<br />

liebe, neid, hass:<br />

rückblick auf die<br />

42. psychotherapiewoche<br />

auf langeoog<br />

honorar & verträge<br />

honorarabrechnung<br />

1. quartal 2013


AKADEMIE<br />

F R RZTLICHE FORTBILDUNG<br />

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<strong>Hannoversche</strong><br />

<strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />

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Psychotherapie<br />

Impulse für die Psychotherapie<br />

G. Kruse & S. Gunkel (Hg.)<br />

Trauma und Konflikt (Bd. 4)<br />

Hannover 1999, 255 S., € 19,95<br />

Ein Einblick in die Vielfalt der Ansichten<br />

zu den - in den letzten Jahren verstärkt<br />

untersuchten - „posttraumatischen<br />

Belastungsstörungen“<br />

G. Kruse & S. Gunkel (hg.)<br />

Psychotherapie in der Zeit –<br />

Zeit in der Psychotherapie (Bd. 6)<br />

Hannover 2001, 336 S., € 19,95<br />

Wie wirkt der Faktor Zeit auf die Therapie,<br />

und in welchem Maße beschäftigen sich Psy -<br />

chotherapeuten mit dem Thema „Zeit“?<br />

G. Kruse & S. Gunkel (hg.)<br />

Werte im Wandel –<br />

Wandel als Wert? (Bd. 8)<br />

Hannover 2003, 336 S., € 19,95<br />

Wertewandel in der Psychotherapie bedeu -<br />

tet nicht nur den Umgang mit veränderten<br />

Werten der Patienten sondern auch mit<br />

veränderten Sichtweisen bei Therapeuten.<br />

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S. Gunkel & G. Kruse (hg.)<br />

„Um-Welten“ – Psychotherapie und<br />

Kon text (Bd. 10)<br />

Hannover 2005, 344 S., € 19,95<br />

Psychotherapie wirkt nicht im<br />

luftleeren Raum. Hier werden<br />

verschiedene Umwel ten dar -<br />

gestellt, in denen sich The -<br />

ra peut(inn)en und Patient(inn)en<br />

bewegen.<br />

/ ( ) PSYCHOTHERAPIE<br />

GUNTHER KRUSE &<br />

STEFAN GUNKEL (HG.) IMPULSE FÜR DIE PSYCHOTHERAPIE BAND 8<br />

Werte im Wandel – Wandel als Wert?<br />

Ein Wirkungsfeld der Psychotherapie!<br />

Die<br />

<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />

betreut Publikationen im Bereich<br />

Medizin, Umwelt,<br />

Gesundheits- und Sozialwesen<br />

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<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />

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editorial<br />

Danke!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre tägliche Arbeit mit den Patientinnen<br />

und Patienten, die positiv erlebt wird.<br />

Foto: KVN<br />

Denn Niedersachsens Patienten sind mit ihren Ärztinnen und<br />

<strong>Ärzte</strong>n sehr zufrieden. Das geht aus einer Versichertenbefragung<br />

hervor, die die Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag der<br />

Kassenärztlichen Bundesvereinigung durchgeführt hat. Die wesentlichen<br />

Ergebnisse der Befragung haben wir in dieser Ausgabe für<br />

Sie zusammengefasst.<br />

Sie bekommen Bestnoten: 90 Prozent der Befragten bewerten die fachliche<br />

Kompetenz des zuletzt besuchten Arztes mit „gut“ oder „sehr gut“. Das Vertrauensverhältnis<br />

zum Arzt beschreiben ebenfalls 90 Prozent der Patienten als „gut“ oder „sehr<br />

gut“.<br />

Die Versichertenbefragung zeigt sehr deutlich, wie positiv Ihre Arbeit von den Menschen<br />

im Land wahrgenommen wird.<br />

Auch bei den Themen Terminvergabe und Wartezeiten schneiden die <strong>Ärzte</strong> in Niedersachsen<br />

gut ab. Die Hälfte aller Befragten bekam sofort einen Termin oder hatte maximal<br />

drei Tage Wartezeit. Außerdem werden die Patienten in niedersächsischen Praxen ohne<br />

längere Wartezeit behandelt.<br />

Die Patienten sind also mit Ihnen sehr zufrieden - trotz aller öffentlicher Debatten und Diffamierungen<br />

gegenüber der <strong>Ärzte</strong>schaft. Es ist schon auffällig, wie sehr sich die öffentliche<br />

Meinung von den oft kritischen bis polemischen Beiträgen in den Medien – der veröffentlichten<br />

Meinung – unterscheiden.<br />

Sie sind in der Praxis die besten Öffentlichkeitsarbeiter für den Berufsstand.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Mark Barjenbruch<br />

Vorstandsvorsitzender der KVN<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

3


86. Jahrgang<br />

inhalt<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

rubriken > editorial 3<br />

> aktuell 6<br />

> äkn-mitteilungen 34<br />

> kvn-mitteilungen 67<br />

> medizinische fachangestellte 101<br />

> fortbildungskalender der äkn 103<br />

> rubrikenanzeigen 120<br />

> impressum 131<br />

ÄKN<br />

klinik und praxis<br />

bezirksstellen<br />

> Grippesaison 2012/2013 Lang anhaltende<br />

Aktivität der Influenza 8<br />

> Antibiotikaresistenz Analysedaten aus dem<br />

Antibiotika-Resistenz-Monitoring (ARMIN) im<br />

Jahr 2012 11<br />

> EurSafety Health-net Erhebung zur Prävalenz<br />

von cMRSA in der Ems-Dollart-Region 14<br />

> MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover<br />

Schnittstellen management mit einem Patienten-<br />

Überleitbogen bei Keimträgerschaft 15<br />

> Arbeitsmedizin Junge <strong>Ärzte</strong> auf Exkursion beim<br />

Gesundheitsdienst im VW-Werk Hannover 16<br />

fortbildung<br />

> 42. Psychotherapiewoche Gefühle – Triebkräfte<br />

des Lebens 18<br />

berufspolitik<br />

> 116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover<br />

15 Humanitäre Hilfsorganisationen im<br />

erfolgreichen Einsatz 21<br />

> Beschluss erwirkt Arbeitsplatz- und<br />

Freistellungsgarantie bei Hilfseinsätzen 22<br />

> Themen und Termine 23<br />

recht<br />

> Aus der Fallsammlung der Norddeutschen<br />

Schlichtungsstelle Diesmal: Nachbehandlung<br />

einer Beugesehnennaht – was wiegt mehr: Patientenwünsche<br />

oder Behandlungserfordernisse? 29<br />

qualitätsmanagement<br />

> ZQ-news Jährliche Evaluation des<br />

Wohnungslosenprojekts 30<br />

neue medien<br />

> Datenschutz Den eigenen Rechner in Zeiten des<br />

US-Datenschutzskandals nach außen absichern 32<br />

> App-gecheckt Die „FoBi@PP“ im Test 33<br />

Bitte beachten Sie die Beilagen der Firma IOS Hannover „Die Körpersprache Ihrer Patienten“; die Beilage „12. Papenburger Symposium“ sowie die<br />

Beilage der Firma Markus Lücke Kongress-Organisation „5. Norddeutsche Fortbildungstage in Walsrode“<br />

jeweils in einem Teil dieser Auflage.<br />

4 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Im Durchschnitt<br />

positiv<br />

Junge <strong>Ärzte</strong> im Werk<br />

Vier <strong>Ärzte</strong> – teils frisch approbiert oder in Weiterbildung, teils schon länger<br />

im Berufsleben – haben gemeinsam mit Kammerversammlungsmitglied<br />

Dr. med. Uwe Gerecke das VW-Werk in Hannover besucht. Sie wollten<br />

herausfinden, ob die Betriebsmedizin für sie ein geeignetes Arbeitsgebiet<br />

sein könnte. Dr. med. Rainer Lörx informierte über den Gesundheitsdienst bei<br />

VW, und Terry Whitbread führte sie mit britischem Charme durch die Produktionshallen.<br />

Seite 16<br />

Foto: ÄKN / J. B. Theiler<br />

Trotz Anhebung des Orientierungspunktwertes,<br />

der Steigerung der<br />

morbiditätsbedingten Gesamtvergütung,<br />

der weitgehenden Entdeckelung<br />

der Psychotherapie und<br />

Zuschlägen zu förderungswürdigen<br />

Leistungen und Praxisbesonderheiten<br />

konnte das Honorarniveau bei<br />

den Fachärzten nicht ganz gehalten<br />

werden. Dennoch – im Zweijahresvergleich<br />

stellt sich die Entwicklung<br />

außerordentlich positiv dar.<br />

Seite 37<br />

KVN<br />

honorar<br />

> Hohes Niveau nicht gehalten Ergebnisse der<br />

Honorarabrechnung 1/2013 37<br />

arzneimittel<br />

> Richtgrößen pur Einigung mit den Krankenkassen<br />

zu neuen Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen<br />

für 2013 46<br />

> Sinkwerte Wie aussagekräftig ist der Quick/INR<br />

unter Rivaroxaban? 47<br />

intern<br />

> Dienstplan nach Maß BD-online organisiert<br />

Bereitschaftsdienst 48<br />

> Besuch in einer „irren“ Praxis KVN-Vize Dr. Jörg<br />

Berling hospitierte in nervenärztlicher<br />

Facharztpraxis 49<br />

> Stabwechsel in Aurich Dieter Krott folgt als<br />

Geschäftsführer auf Erich Penon 49<br />

> Zufriedene Patienten Umfrage der „Forschungsgruppe<br />

Wahlen“ zeigt hohe Wertschätzung der <strong>Ärzte</strong><br />

bei den Patienten 50<br />

> ZI-Praxispanel gestartet Neue Kostenstrukturerhebung<br />

unter den Arztpraxen 51<br />

> Doc Mobil Interview: Was können mobile Lösungen<br />

für die Gesundheitsversorgung leisten? 52<br />

bezirksstellen<br />

> Wartezeit extrem BZ Verden verglich die<br />

Gesundheitssysteme in Deutschland und Schweden 54<br />

> Zuverlässige Existenzgrundlage KVN wirbt in<br />

Bremen für <strong>Ärzte</strong>nachwuchs 56<br />

> Umzug Bereitschaftsdienst Gifhorn 57<br />

> Neubau beginnt in der Bezirksstelle Oldenburg 57<br />

prävention<br />

> Fit für Pisa Plus Pilotprojekte für mehr Schulsport<br />

in Göttingen zeigen positive Effekte 58<br />

> Verwaltungsbegriffe 59<br />

praxis<br />

> Lebenspartnerschaft Ehegattensplitting 60<br />

> Netze fester knüpfen 2. Strategietag <strong>Ärzte</strong>netze<br />

am 14. September in Bad Zwischenahn 61<br />

> Marktschreier Krankenkassen werben mit<br />

Freizeitangeboten und sparen bei den Leistungen 62<br />

> Neuerscheinungen 63<br />

politik<br />

> Aus anderen KVen 64<br />

> Im Einheitslook? Welche Auswirkungen hätte die<br />

Bürgerversicherung? 65<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

5


aktuell<br />

In Kürze<br />

Niedersächsische Krebsgesellschaft<br />

schreibt Förderpreis 2013 aus<br />

Auch im Jahr 2013 schreibt die Niedersächsische<br />

Krebsgesellschaft wieder<br />

einen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis<br />

aus. Mit dem Preis sollen Projekte<br />

ausgezeichnet werden, die Patienten<br />

in den Mittelpunkt stellen und<br />

einen Beitrag zur besseren Beratung,<br />

Betreuung und/oder Versorgung leisten.<br />

Bewerben können sich Einzelpersonen,<br />

Gruppen, Organisationen und<br />

Institutionen aus Niedersachsen, die<br />

auf dem Gebiet der Versorgung von<br />

Menschen mit Krebserkrankungen tätig<br />

sind oder sich um Betroffene<br />

und/oder deren Angehörige kümmern.<br />

Folgende Ziele und Aspekte sind für die<br />

Preisvergabe maßgebend:<br />

> Vermeidung der Entstehung von<br />

Krebs (Primärprävention)<br />

> Verbesserung beziehungsweise Erleichterung<br />

der Diagnostik von<br />

Krebs (zum Beispiel Früherkennung)<br />

> Fortschritte in der Therapie von<br />

Krebs und bei der Vermeidung von<br />

Nebenwirkungen<br />

> Begleitung von Krebspatienten<br />

während der Therapie (zum Beispiel<br />

Ernährung, Sport, psychoonkologische<br />

Beratung, Sozialberatung,<br />

Psychotherapie)<br />

> Hilfe bei der Krankheitsbewältigung<br />

für Betroffene und Angehörige<br />

> Rückkehr in den Berufs- und Lebensalltag<br />

Die Bewerbung ist formlos in elffacher<br />

Ausfertigung einzureichen bei der Niedersächsischen<br />

Krebsgesellschaft e.V.,<br />

Königstraße 27, 30175 Hannover. Einsendeschluss<br />

ist der 30. September<br />

2013. Der vollständige Text der Ausschreibung<br />

ist einzusehen unter<br />

www.nds-krebsgesellschaft.de.<br />

- Niedersächsische<br />

Krebsgesellschaft e.V. / fis<br />

Niedersachsen im Schnitt<br />

14,34 Tage im Jahr krank<br />

In Niedersachsen war jeder Erwerbstätige<br />

im vergangenen Jahr durchschnittlich<br />

14,34 Tage krankgeschrieben.<br />

Dies teilt die Techniker Krankenkasse<br />

(TK) auf Basis ihres aktuellen Gesundheitsreports<br />

mit. Die wenigsten<br />

Arbeitsunfähigkeitstage gab es in<br />

Braunschweig (11,39 Tage), die meisten<br />

in Uelzen (18,06 Tage). Für die Region<br />

Hannover registrierte die TK<br />

13,53 Tage, für Wolfsburg 12,79 Tage,<br />

für Osnabrück 13,76 Tage und für Oldenburg<br />

13,98 Tage. „Rückenschmerzen,<br />

Depressionen sowie akute Infekte<br />

der oberen Atemwege waren auch<br />

2012 als Einzeldiagnosen wieder für<br />

die meisten Fehlzeiten verantwortlich“,<br />

so Dr. med. Sabine Voermans,<br />

MPH, Leiterin der TK in Niedersachsen.<br />

Deshalb sei es wichtig, dass sich<br />

die betriebliche Gesundheitsförderung<br />

auch verstärkt den Anforderungen einer<br />

immer mobileren und flexibleren<br />

Arbeitswelt stelle. Dazu gehöre, die<br />

moderne Kommu nikation so zu nutzen,<br />

dass sie die Gesund heit der Beschäftigten<br />

fördere.<br />

- blu<br />

Neuer Gehaltstarifvertrag für Medizinische<br />

Fachangestellte<br />

Die Tarifpartner der niedergelassenen<br />

<strong>Ärzte</strong> und der Medizinischen Fachangestellten<br />

einigten sich am 9. Juli auf<br />

einen neuen Gehaltstarifvertrag mit<br />

Laufzeit vom 1. April 2013 bis 31.<br />

März 2016. In zwei Stufen werden die<br />

Gehälter erhöht: ab 1. September 2013<br />

um 4,5 Prozent, ab 1. April 2014 um<br />

drei Prozent. Für die fünf Monate von<br />

April bis August 2013 gibt es im September<br />

eine Einmalzahlung in Höhe<br />

von 375 Euro für alle Vollzeitbeschäftigten,<br />

für Teilzeitbeschäftigte anteilig.<br />

Erstmals wird ab 2014 ein Eingangsstundenlohn<br />

für Berufsanfängerinnen<br />

von zehn Euro erreicht. Die Ausbildungsvergütungen<br />

steigen ab 1. September<br />

2013 in allen drei Ausbildungsjahren<br />

um 30 Euro monatlich<br />

und zwar auf 640 Euro, 680 Euro und<br />

730 Euro. Auszubildende erhalten eine<br />

Einmalzahlung von 150 Euro für<br />

April bis August. Jeweils zum 1. April<br />

2014 und 2015 erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen<br />

um weitere<br />

30 Euro monatlich. Kernstück des Abschlusses<br />

ist eine geänderte Vergütungsstruktur.<br />

„Der Gehaltstarifvertrag<br />

wurde so gestaltet, dass er den zukünftigen<br />

Anforderungen an die Patientenversorgung<br />

im ambulanten Bereich,<br />

den Einsatzbereichen von Medizinischen<br />

Fachangestellten und der<br />

hierfür notwendige Fortbildung gerecht<br />

wird“, erläutert Dr. med. Cornelia<br />

Goesmann, Vorsitzende der Arbeitgebertarifpartei.<br />

Dazu wurden<br />

zwei weitere Tätigkeitsgruppen geschaffen<br />

und die Einstufungskriterien<br />

überarbeitet. Die neue Struktur bildet<br />

das breit gefächerte Feld von Qualifizierungs-,<br />

Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten<br />

für Medizinische<br />

Fachangestellte besser ab.<br />

- red.<br />

6 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


In Kürze<br />

aktuell<br />

Vorstandswahlen im Hartmannbund<br />

Landesverband Niedersachsen<br />

Dr. med. Bernd Lücke, niedergelassener Gastroenterologe<br />

in Hildesheim, bleibt für weitere vier Jahre Landesvorsitzender<br />

des Hartmannbundes in Niedersachsen. Mit 100<br />

Prozent der Delegiertenstimmen<br />

wurde der Vorsitzende<br />

am 22. Juni in Hannover<br />

wiedergewählt.<br />

Die Mitglieder der Landesvertreterversammlung<br />

bestätigten<br />

ebenso die stellvertretende<br />

Landesvorsitzende<br />

des niedersächsischen<br />

Hartmannbundes,<br />

Dr. Bernd Lücke<br />

Prof. Dr. med. Anke Lesinski-Schiedat<br />

(HNO-Ärztin an<br />

der Medizinischen Hochschule Hannover) und den Finanzbeauftragten,<br />

Prof. Dr. med. Reinhard-G. Matschke<br />

(niedergelassener HNO-Arzt in Hannover).<br />

Institut der Deutschen Wirtschaft kritisiert<br />

Wahlversprechen<br />

Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) hat die ökonomischen<br />

Auswirkungen der Wahlversprechen der politischen<br />

Parteien analysiert. Im Bereich Gesundheit wirft das<br />

Institut der SPD und der Partei Die Linke vor, keine geeigneten<br />

Maßnahmen gegen die mangelnde Kostenverantwortung<br />

der Versicherten und den fehlenden (Preis-)Wettbewerb<br />

auf den Versicherungs- und Leistungsmärkten parat<br />

zu haben.<br />

Die <strong>Union</strong> mache zur Finanzierung des Gesundheitssystems<br />

nur „äußerst vage Andeutungen“ und bei der FDP deuteten<br />

„die programmatischen Aussagen zur Gesundheitspolitik<br />

eher auf einen Erhalt des Status quo hin“, kritisierte<br />

das Institut. Bündnis 90/Die Grünen bekenne sich zwar<br />

allgemein zu Prävention und mehr Transparenz im Gesundheitswesen,<br />

lasse aber konkrete Maßnahmen vermissen.<br />

- dh<br />

Wiedergewählt wurden mit großer Mehrheit auch die Beisitzer<br />

Rolf Eskuchen (Wilhelmshaven), Dr. med. Sören Könneker<br />

(Hannover) sowie Frank Poppmann (Wilhelmshaven).<br />

Neu als Beisitzer im Vorstand gewählt wurden PD Dr.<br />

med. Christian Hönemann (Vechta), Dr. med. Constantin<br />

Janzen (Hildesheim), Dr. Siegried Paschen (Cappeln) sowie<br />

Dr. Dieter Ullrich (Wedemark).<br />

- d.h.<br />

4. Niedersächsischer<br />

Psychotherapeutentag<br />

Am 14. September 2013 findet der 4. Niedersächsische Psychotherapeutentag<br />

zum Thema „Die Bedeutung der Eltern-<br />

Kind-Beziehung in der Psychotherapie“ in Hannover statt.<br />

Der Präkongress für Angestellte am 13. September 2013<br />

steht unter dem Motto: „Status - Quo vadis?“ - Angestellte<br />

Psychotherapeuten in Institutionen“.<br />

Tagungsort ist das Designhotel und Congress Centrum<br />

„Wienecke XI., Hildesheimer Straße 380 in 30519 Hannover.<br />

Anmeldung und weitere Informationen unter:<br />

www.pknds.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Fortbildung/Veranstaltungen/4._Nds._Psychotherapeutentag.pdf<br />

KV Niedersachsen kritisiert<br />

GBA-Vorsitzenden Josef Hecken<br />

Nachdem Josef Hecken,<br />

Vorsitzender<br />

des Gemeinsamen<br />

Bundesausschusses<br />

(GBA), auf Spiegel<br />

Online die Krankenkassen<br />

und Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen<br />

(KVen) bei<br />

der Umsetzung der<br />

Bedarfsplanung kritisiert hat, reagierte der stellvertretende<br />

Vorsitzende der KV Niedersachsen, Dr. Jörg Berling, mit<br />

einem offenen Brief. Berling spricht darin von einem grundsätzlichen<br />

„Missverständnis zwischen planerischen Maßnahmen<br />

einerseits und der Versorgungsrealität andererseits“.<br />

Trotz aller Umsetzungsmaßnahmen könne man sich<br />

auch mit der Bedarfsplanung keine <strong>Ärzte</strong> schaffen, wo keine<br />

sind. „Die Bereitschaft als Hausarzt gerade in ländlichen<br />

Regionen tätig zu werden, ist in der nachrückenden <strong>Ärzte</strong>generation<br />

weit weniger ausgeprägt als dies in der Vergangenheit<br />

der Fall war“, erläuterte Berling. Deshalb ergreife<br />

die KV Niedersachsen weitere Maßnahmen zur Sicherung<br />

der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung.<br />

Fotos: Hartmannbund, G-BA<br />

aktuell<br />

- dh<br />

- dh<br />

8 | 2013<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

7


klinik und praxis<br />

Grippesaison 2012/2013<br />

Lang anhaltende und starke<br />

Influenzasaison 2012/2013<br />

Surveillance der Influenza- und anderer akuter respiratorischer Erkrankungen<br />

in Niedersachsen (ARE-Surveillance)<br />

Seit 2004 wird am Niedersächsischen Landesgesundheitsamt<br />

(NLGA) eine Surveillance akuter respiratorischer<br />

Erkrankungen (ARE) durchgeführt. Ziel ist es, das<br />

Auftreten solcher Erkrankungen, insbesondere der Influenza,<br />

in Niedersachsen zu beobachten. Das System<br />

besteht aus zwei Modulen mit einer symptomatisch orientierten<br />

sowie einer virologischen Surveillance. Aufgrund<br />

der sich ergänzenden Module können auf Landesebene<br />

Aussagen zu Ausbreitung, Schweregrad und<br />

Erregerspektrum der ARE getroffen werden.<br />

Die Ergebnisse beider Module werden regelmäßig und zeitnah<br />

im Internet veröffentlicht (www.are-surveil lance.<br />

nlga.niedersachsen.de). Dort werden auch die kurzen, kommentierten<br />

Wochenberichte sowie die ausführlichen Aus-<br />

Hintergrund<br />

ARE verursachen jedes Jahr allein in Deutschland mehrere<br />

Millionen Erkrankungen, die Arztbesuche, Medikamenteneinsatz<br />

und Klinikeinweisungen erforderlich machen.[1]<br />

In Deutschland ist die Influenza nach Schätzungen jährlich<br />

für bis zu 30.000 Todesfälle verantwortlich.[2] Wie der Ausbruch<br />

des SARS-Virus 2003 gezeigt hat, besitzen auch Erreger<br />

anderer Virusfamilien das Potential, erhebliche gesundheitliche<br />

Schäden mit unabsehbaren Folgen hervorzurufen.<br />

Infolgedessen wurde mit der ARE-Surveillance ein<br />

Instrument geschaffen, um zeitnah und flächendeckend Informationen<br />

zu Beginn, Verlauf und Ende einer Influenzawelle<br />

und zum Auftreten anderer viraler Erreger von Atemwegserkrankungen<br />

zu erhalten. Zudem können ungewöhnliche<br />

Krankheitshäufungen registriert und die ursächlichen<br />

Erreger identifiziert werden. Da Rachenabstrichproben<br />

über das ganze Jahr untersucht werden, kann<br />

im Bedarfsfall über das etablierte Untersuchungsprogramm<br />

hinaus auch auf bislang nicht berücksichtigte virale Erreger<br />

getestet werden.<br />

Ablauf<br />

Die niedersächsische ARE-Surveillance besteht aus zwei<br />

sich ergänzenden Modulen:<br />

> eine symptomatisch-orientierte Surveillance akuter respiratorischer<br />

Erkrankungen in vorschulischen Kindertageseinrichtungen<br />

(Kitas).<br />

> eine virologische Surveillance von Influenza- und vier<br />

anderen respiratorischen Viren bei Patienten in teilnehmenden<br />

Sentinelpraxen.<br />

Abb. 1: ARE-Aktivität in den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien<br />

Städten.<br />

8 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Grippesaison 2012/2013<br />

klinik und praxis<br />

wertungen für jede einzelne Saison eingestellt, die außerdem<br />

aktiv an die Gesundheitsämter in Niedersachsen sowie<br />

andere interessierte Stellen versendet werden.<br />

Auch in anderen Bundesländern wird eine vergleichbare<br />

ARE-Surveillance durchgeführt. Eine Übersicht ist unter<br />

www.are-uebersicht.de zu finden.<br />

Kita-Surveillance<br />

Die Kita-Surveillance erfolgt in Zusammenarbeit mit den<br />

niedersächsischen Landkreisen, kreisfreien Städten und<br />

der Region Hannover. 1 An der ARE-Surveillance nahmen<br />

2012/2013 418 Kitas mit insgesamt circa 35.000 Kindern<br />

aus 41 von 45 niedersächsischen Landkreisen teil. Von allen<br />

circa 200.000 Kindern zwischen drei und sechs Jahren<br />

in Niedersachsen werden damit ungefähr 17,5 Prozent<br />

mit der ARE-Surveillance erfasst (Bevölkerungsstand<br />

2010). Die teilnehmenden Kindertageseinrichtungen<br />

teilen den örtlich<br />

zuständigen Gesundheitsämtern einmal<br />

wöchentlich die aktuelle Zahl der<br />

an ARE erkrankten Kinder mit. Im<br />

Verhältnis zur Gesamtzahl der in den<br />

teilnehmenden Einrichtungen betreuten<br />

Kinder lässt sich hieraus der prozentuale<br />

ARE-Krankenstand berechnen.<br />

Unter Berücksichtigung der Krankenstandsdaten<br />

der vorhergehenden Jahre<br />

wird die ARE-Aktivität für jeden<br />

teilnehmenden Landkreis einzeln berechnet<br />

und auf einer Skala von fünf<br />

Kategorien dargestellt.<br />

Der virologischen ARE-Surveillance werden wöchentlich<br />

von 41 Einsendern – überwiegend pädiatrische Praxen sowie<br />

zwei betriebsmedizinische Einrichtungen, drei Kinderkliniken<br />

und eine Kurklinik – Rachen-/Nasenabstriche<br />

von Patienten mit ARE-Symptomatik zugeschickt. Diese<br />

Proben werden auf Influenzaviren sowie auf Adeno-, Metapneumo-,<br />

Picorna- (Entero- und Rhinoviren) und RS-Viren<br />

untersucht und die Ergebnisse den Einsendern individuell<br />

berichtet. Die Häufigkeit der identifizierten Viren<br />

erlaubt Rückschlüsse über die aktuelle regionale Präsenz<br />

und Aktivität der Erreger. Die Influenza-Isolate werden an<br />

das Nationale Referenzzentrum für Influenza (NRZ) am Robert<br />

Koch-Institut (RKI) versandt und dort feintypisiert. In<br />

der Saison 2012/2013 konnten in 6705 Rachenabstrichen<br />

2009 mal Influenza-Viren nachgewiesen werden.<br />

Saisonverlauf war im Vergleich deutlich<br />

länger<br />

Abbildung 3 zeigt den Verlauf des ARE-Krankenstandes<br />

während der vergangenen Influenza-Saison (40. Kalenderwoche<br />

(KW) 2012 bis 20. KW 2013). Die Saison war von einem<br />

außergewöhnlich hohen ARE-Krankenstand (bis zu<br />

20 Prozent in der achten KW) gekennzeichnet. In den früheren<br />

Saisons lag der maximale ARE-Krankenstand bei 14<br />

bis 16 Prozent.<br />

äkn<br />

Aus diesen Daten ergibt sich die geographische<br />

Darstellung im wöchentlichen<br />

ARE-Bericht (Beispiele in<br />

Abb. 1).<br />

Virologische Surveillance<br />

1: aus Übersichtlichkeitsgründen im Weiteren als Landkreise bezeichnet.<br />

Abb. 2: Kombinierte Visualisierung beider ARE-Module: Die Höhe der Säulen zeigt den ARE-Krankenstand<br />

in den Kitas; die Einfärbung der Säulen visualisiert die Anteile der einzelnen Erreger<br />

aus den Daten des virologischen Moduls.<br />

Der Anteil der Influenzanachweise in den eingesandten<br />

Abstrichproben betrug bereits in der 51. KW 2012 mehr<br />

als 20 Prozent. Dieser Wert zeigt erfahrungsgemäß den Beginn<br />

der epidemischen Phase an. Der Wert wurde erst wieder<br />

in der 16. KW 2013 unterschritten. Somit war der epidemische<br />

Zeitraum mindestens drei Wochen länger als in<br />

allen früheren acht Saisons. Der maximale Anteil positiver<br />

Influenzanachweise (Saisonpeak) wurde in der fünften<br />

KW mit 48 Prozent erreicht. Zeitpunkt und Höhe des<br />

Peaks variierten in den erfassten Saisons erheblich, so<br />

dass sich bezüglich dieser Werte keine Muster feststellen<br />

lassen. Ungewöhnlich ist, dass die RS-Virus-Welle parallel<br />

zur Influenzawelle verlief. In den vergangenen Jahren<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

9


klinik und praxis<br />

Grippesaison 2012/2013<br />

Abb. 3: Anteil der Influenza-Subtypen-Nachweise von allen eingesandten Proben je Kalenderwoche<br />

2012/2013.<br />

ließ sich demgegenüber die RS-Virus-Welle meist vor der<br />

Influenzawelle beobachten.<br />

Die Influenzawelle setzte sich aus zwei unterschiedlichen<br />

Anteilen zusammen, beginnend mit einem Anstieg von Influenza<br />

A-Nachweisen, die in der fünften KW ihren Gipfelpunkt<br />

hatten, gefolgt von einem Anstieg der Influenza B-<br />

Nachweise im Wesentlichen ab der vierten KW 2013 mit<br />

einem Gipfel in der elften KW. Dieser Verlauf ist recht typisch<br />

für eine Saison mit einer relevanten Kozirkulation<br />

von Influenza A und B. Die Influenza A-Welle wiederum<br />

setzte sich aus den Subtypen A(H1N1)pdm09- und<br />

A(H3N2) zusammen. Alle drei zirkulierenden Subtypen<br />

waren durch den saisonalen Influenzaimpfstoff abgedeckt.<br />

Influenza A(H3N2) trat bereits ab der 48. KW 2012 deutlich<br />

vermehrt auf, während A(H1N1)pdm09-Nachweise<br />

erst ab der ersten KW 2013 nennenswert zunahmen und<br />

sich dann parallel zu den A(H3N2)-Nachweisen entwickelten<br />

(s. Abb. 3). Das frühe Auftreten von A(H3N2) findet<br />

sich in den Daten der Arbeitsgemeinschaft Influenza<br />

(AGI) am RKI für Gesamtdeutschland nicht in diesem Ausmaß.<br />

Influenza B-Nachweise waren in der vergangenen<br />

Saison insgesamt am häufigsten, gefolgt von Influenza<br />

A(H3N2) und Influenza A(H1N1)pdm09. Auch bezüglich<br />

dieser Häufigkeitsverteilung unterscheiden sich die Daten<br />

der niedersächsischen ARE-Surveillance deutlich von AGI-<br />

Daten, in denen A(H1N1)pdm09 der am häufigsten nachgewiesene<br />

Influenza-Erreger war.<br />

10 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013<br />

Metapneumoviren traten erst ab der dritten KW 2013 auf<br />

und waren mit 101 Nachweisen wie in den meisten Vorjahren<br />

eher selten. Adenoviren<br />

zeigen keinen jahreszeitlichen<br />

Verlauf und waren<br />

auch in der aktuellen<br />

Saison mit gleichbleibender<br />

Häufigkeit zu verzeichnen.<br />

Auch der Verlauf der Picornavirusnachweise<br />

(inclusive<br />

Entero- und Rhinoviren)<br />

zeigte den üblichen niedrigen<br />

Stand während der Influenzasaison.<br />

Diese Viren<br />

treten insbesondere im<br />

Sommer und Herbst auf.<br />

Fazit<br />

Bei der Influenzasaison<br />

2012/2013 handelte es sich<br />

um eine Saison mit besonders<br />

starker und vor allem lang anhaltender Influenzaaktivität.<br />

Zeitlich versetzt traten sowohl Influenza A(H3N2)<br />

und A(H1N1)pdm09 als auch Influenza B auf.<br />

Danksagung:<br />

Der besondere Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrer engagierten<br />

Mitarbeit die ARE-Surveillance ermöglichen: den<br />

teilnehmenden Kindertageseinrichtungen, den Gesundheitsämtern<br />

der Landkreise und kreisfreien Städte und der<br />

Region Hannover sowie den teilnehmenden Arztpraxen,<br />

Krankenhäusern und betriebsmedizinischen Abteilungen.<br />

Autoren:<br />

Dr. med. Dagmar Ziehm, MPH<br />

Dr. med. Armin Baillot<br />

Niedersächsisches Landesgesundheitsamt<br />

Roesebeckstraße 4-6<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0511/4505218<br />

Fax: 0511/4505240<br />

Literatur:<br />

1| Weigl J, Forster J, Berner R, Puppe W, Neumann-Haefelin<br />

D, Meyer CU, Zepp F, Schmitt HJ: Virale Atemwegsinfektionen<br />

mit saisonaler Häufung bei Kindern. Eine Übersicht<br />

mit Schwerpunkt auf Daten aus Deutschland. Bundesgesundheitsblatt,<br />

2003; 46: 9-19<br />

2| RKI: Influenza-assoziierte Mortalität in Deutschland<br />

1985–2006. Epidemiologisches Bulletin 2007; 35: 325-7<br />

<<br />


Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />

klinik und praxis<br />

Antibiotika-Resistenz-Monitoring in Niedersachsen<br />

(ARMIN)<br />

Abb.: NLGA<br />

äkn<br />

Die gesundheitspolitische Bedeutung der Antibiotikaresistenz<br />

verdeutlicht folgende Aussage des Direktors des Europäischen<br />

Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von<br />

Krankheiten (ECDC): „Antibiotikaresistenz und nosokomiale<br />

Infektionen gehören zu den gravierendsten Problemen im<br />

Gesundheitswesen, sowohl global als auch in Europa.“ 1 So<br />

initiierte auch das niedersächsische Sozial- und Gesundheitsministerium<br />

gemeinsam mit der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen,<br />

der Apothekerkammer Niedersachsen und dem Niedersächsischen<br />

Landesgesundheitsamt (NLGA) im April<br />

2012 eine Kampagne zur Minimierung des Antibiotikaverbrauchs<br />

in Niedersachsen (www.antibiotikastrategie.niedersachsen.de).<br />

Ein wichtiger Bestandteil dieser Initiative sind<br />

die Ergebnisse aus dem Antibiotika-Resistenz-Monitoring in<br />

Niedersachsen (ARMIN).<br />

Das Surveillancesystem ARMIN im Überblick<br />

1: übersetzt aus: Annual report of the director – 2012. Stockholm: ECDC; 2013<br />

Seit 2005 werden mit ARMIN Daten zu Antibiotikaresistenzen<br />

in Niedersachsen erfasst und ausgewertet. Datengrundlage<br />

sind die mikrobiologischen Testergebnisse von inzwischen<br />

13 mikrobiologischen Laboren in und um Niedersachsen.<br />

Die mikrobiologischen Testergebnisse für 14 ausgewählte<br />

bakterielle Erreger einschließlich der ermittelten<br />

Antibiotikaresistenzen werden jährlich als anonymisierte<br />

Einzelfalldaten an das NLGA übermittelt. Zusätzlich sind Informationen<br />

zur Art des Testmaterials, sowie Alter und Geschlecht<br />

des Patienten vorhanden. Auch die Art der einsendenden<br />

Einrichtung (Krankenhausbereich – Pflegestation<br />

und Intensivstation – oder ambulanter Bereich) wird ausgewiesen.<br />

In der vom NLGA jährlich durchgeführten Auswertung<br />

werden die Antibiotikaresistenzen der erfassten Keime<br />

für das abgelaufene Jahr (s. Abb. 1 und 2), sowie im zeitlichen<br />

Verlauf dargestellt (s. Abb. 3). Die Ergebnisse sind für<br />

jeden Interessierten frei zugänglich unter www.armin.nlga.<br />

niedersachsen.de. Das NLGA wertet die ARMIN-Daten darüber<br />

hinaus für bestimmte Fragestellungen aus. Auszüge aus<br />

der Auswertung zu Harnwegsmaterialien finden Sie am Ende<br />

des Beitrags.<br />

Die Kenntnis der lokalen Resistenzsituation<br />

ist für alle medizinischen Bereiche von<br />

großem Nutzen<br />

Nach § 23 (4) des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) „haben die<br />

Leiter von Krankenhäusern und von Einrichtungen für am-<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

11


klinik und praxis<br />

Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />

bulantes Operieren sicherzustellen (…), dass die (…) Daten<br />

zu Art und Umfang des Antibiotika-Verbrauchs fortlaufend<br />

in zusammengefasster Form aufgezeichnet, unter Berücksichtigung<br />

der lokalen Resistenzsituation bewertet und sachgerechte<br />

Schlussfolgerungen hinsichtlich des Einsatzes von<br />

Antibiotika gezogen werden (…).“ Zur Berücksichtigung und<br />

Bewertung der lokalen Resistenzsituation sind die ARMIN-<br />

Daten die beste und eine sehr leicht verfügbare Grundlage.<br />

Viele Labore können ihren Einsendern Resistenzstatistiken<br />

zur Verfügung stellen. Mit dem Vergleich der eigenen Resistenzstatistik<br />

mit den ARMIN-Daten ist eine verbesserte Beurteilung<br />

und Bewertung der eigenen Daten möglich (Wie liegen<br />

die bei den mikrobiologischen Testungen meiner Patienten<br />

gefundenen Resistenzen im Vergleich zu den in AR-<br />

MIN ermittelten Werten für Niedersachsen?). Sofern keine<br />

eigenen Resistenzstatistiken vorliegen, bietet ARMIN die<br />

Möglichkeit, sich einen Überblick über die lokale Resistenzsituation<br />

zu verschaffen. Da Leitlinien zur Antibiotikatherapie<br />

oft nicht aktuell genug sind, ist eine Orientierung des Arztes,<br />

der Antibiotika verordnet, über die aktuelle regionale Resistenzlage<br />

zumeist unerlässlich.<br />

Antibiotika werden aber nicht nur in Krankenhäusern und<br />

Einrichtungen für ambulantes Operieren eingesetzt, sondern<br />

in mehr oder weniger großer Zahl in allen medizinischen<br />

Einrichtungen, wie Arztpraxen, Dialysezentren, Rehabilitationseinrichtungen<br />

et cetera. So ist die Kenntnis der<br />

aktuellen lokalen Resistenzsituation für fast alle medizinischen<br />

Bereiche sehr empfehlenswert und ein wichtiger Bestandteil<br />

der kalkulierten Antibiotikatherapie.<br />

Labore können ihre eigenen Daten mit den ARMIN-Daten<br />

vergleichen und haben somit eine Qualitätskontrolle ihrer<br />

Daten, denn gravierende Abweichungen eines einzelnen Labors<br />

können auf methodische Probleme hindeuten.<br />

Für die gesundheitspolitisch Verantwortlichen zeigt ARMIN<br />

die Resistenzentwicklungen gegenüber den gebräuchlichen<br />

Antibiotika im Zeitverlauf von inzwischen sechs Jahren<br />

und liefert damit die notwendige Grundlage zur Festlegung<br />

des Handlungsbedarfs.<br />

Ein Beispiel dafür ist die erhebliche Zunahme der Antibiotikaresistenzen<br />

bei gramnegativen Keimen. In Deutschland<br />

war die Resistenz von E. coli-Isolaten gegen Drittgenerations-Cephalosporinen<br />

(zum Beispiel Cefotaxim) bis zum Jahr<br />

2011 auf acht Prozent der getesteten Isolate angestiegen<br />

(2008: null Prozent). Die ARMIN-Daten zeigen die kontinuierliche<br />

Zunahme dieser Resistenz für Niedersachsen<br />

ebenfalls (Abb. 3). In anderen europäischen Staaten wie Zypern<br />

und der Slowakei lag der Anteil dieser Resistenz 2011<br />

bereits bei mehr als 30 Prozent (2008: 16 Prozent)<br />

(ecdc.europa.eu/en/activities/surveillance/EARS-Net/database/Pages/tables_report.aspx).<br />

Abb.: NLGA<br />

12 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Antibiotika-Resistenz-Monitoring<br />

klinik und praxis<br />

Abb.: NLGA<br />

Auch die Wirksamkeit von bereits durchgeführten Interventionsmaßnahmen<br />

kann aus ARMIN-Daten abgeleitet<br />

werden. Es ist zum Beispiel ersichtlich, dass der Anteil der<br />

Methicillin-resistenten Staphylococcus (S.) aureus (MRSA-<br />

Anteil) in den vergangenen drei Jahren nicht weiter angestiegen<br />

ist. Im Krankenhausbereich lag der Anteil der Methicillinresistenz<br />

bei S. aureus 2009 bei 25,0 Prozent und<br />

2012 bei 21,8 Prozent. Im niedergelassenen Bereich lagen<br />

die Resistenzen 2009 bei 13,3 Prozent und 2012 bei<br />

12,5 Prozent.<br />

Auswertung von Resistenzen von<br />

Escherichia coli in Harnwegsmaterialien<br />

Mit ARMIN erhobener Resistenzanteil der E. coli-Isolate gegenüber vier<br />

Antibiotika im Zeitverlauf. Pro Antibiotikum und Jahr erfolgten 10.000<br />

bis 30.000 Testungen.<br />

Exemplarisch für die mit ARMIN möglichen Auswertungen<br />

sollen hier die Ergebnisse zu E. coli-Isolaten aus Harnwegsmaterialien<br />

dargestellt werden. E. coli ist der mit Abstand<br />

am häufigsten nachgewiesene Erreger unabhängig<br />

von Geschlecht, Alter und Einsender (Krankenhausbereich<br />

oder niedergelassener Bereich). Die Resistenzentwicklung<br />

von E. coli gegenüber klinisch indizierten Antibiotika zeigte,<br />

dass die nach der Leitlinie für unkomplizierte Harnwegsinfektionen<br />

(S-3 Leitlinie AWMF-Register-Nummer<br />

043/044) empfohlenen Antibiotika der ersten Wahl wie<br />

Fosfomycin und Nitrofurantoin bei allen Einsendern und bei<br />

Personen aller Altersgruppen noch gut wirksam waren (Resistenzanteil<br />

< fünf Prozent). Große Unterschiede fanden<br />

sich bei der Resistenzentwicklung von E. coli gegenüber Ciprofloxacin,<br />

einem Mittel aus der Gruppe der zweiten Wahl<br />

gemäß aktueller Leitlinie: Während der Anteil der E. coli-<br />

Isolate, die gegen Ciprofloxacin resistent waren, im Krankenhausbereich<br />

bereits seit dem Jahr 2008 über 20 Prozent<br />

lag (22 Prozent im Jahr 2012), war die Situation im niedergelassenen<br />

Bereich mit 16 Prozent im Jahr 2012 wesentlich<br />

günstiger.<br />

Die Auswertung nach Geschlechtern zeigte für Männer<br />

deutlich höhere Anteile resistenter E. coli gegenüber allen<br />

relevanten Antibiotika als für Frauen. Ebenso konnte die<br />

Auswertung zeigen, dass mit ansteigendem Lebensalter der<br />

untersuchten Personen deutlich häufiger resistente E. coli-Stämme<br />

kultiviert wurden.<br />

Die Anteil ESBL-bildender E. coli-Isolate (ESBL: extended<br />

spectrum-beta-lactamases, Resistenz gegenüber Drittgenerations-Cephalosporinen)<br />

stieg von 2006 bis 2011 kontinuierlich<br />

um insgesamt 5,3 Prozent an (von 2,3 Prozent auf<br />

7,6 Prozent), wobei der Anteil im Krankenhausbereich höher<br />

war als im niedergelassenen Bereich. ESBL-bildende<br />

E. coli-Stämme wurden ebenfalls bei Männern und mit ansteigendem<br />

Lebensalter deutlich häufiger nachgewiesen.<br />

Außerdem zeigten weit mehr als 60 Prozent der ESBL-bildenden<br />

E. coli-Stämme eine Ko-Resistenz gegenüber Co-Trimoxazol<br />

und Ciprofloxacin.<br />

Bei weniger als vier Prozent der in Harnwegsmaterialien<br />

nachgewiesenen Erregern handelte es sich um S. aureus.<br />

Allerdings war unter diesen der Anteil Methicillin-resistenter<br />

Isolate (MRSA) mit rund 30 Prozent relativ hoch.<br />

Die vollständigen Daten sind im ARMIN-Info Harnwege unter<br />

www.armin.nlga.niedersachsen.de veröffentlicht.<br />

Autoren:<br />

Dr. med. Dagmar Ziehm, MPH<br />

Dipl.-Geogr. Dr. phil. Martina Scharlach, MPH<br />

Dipl. Inform. Dr. rer. nat. Johannes Dreesman, MSE<br />

Niedersächsisches Landesgesundheitsamt<br />

Roesebeckstraße 4-6<br />

30449 Hannover<br />

Tel.: 0511/4505139<br />

E-Mail: dagmar.ziehm@nlga.niedersachsen.de<br />

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äkn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

13


klinik und praxis<br />

MRSA-Studie<br />

EurSafety Health-net: Erhebung zur Prävalenz von<br />

cMRSA in der Ems-Dollart-Region<br />

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA)<br />

führt zusammen mit dem deutsch-niederländischen Verbundprojekt<br />

EurSafety Health-net und in Kooperation mit<br />

einigen, die Ems-Dollart-Region versorgenden Vertragslaboratorien<br />

eine Studie zur Bedeutung von Methicillinresistenten<br />

Staphylococcus aureus (MRSA) mit besonderen<br />

Virulenzeigenschaften durch. Diese Erreger führen<br />

aufgrund von Toxinbildung (PVL = Panton-Valentine-Leukozidin)<br />

zur Abtötung von Granulozyten und Makrophagen<br />

und sind in der Regel mit rezidivierenden Abszessen,<br />

Furunkulose oder tiefen Haut- und Weichteilinfektionen<br />

assoziiert.<br />

Schwere Infektionen wie nekrotisierende Fasziitis oder<br />

Pneumonie sind selten, verlaufen jedoch häufig letal. Von<br />

diesen üblicherweise als cMRSA (community acquired<br />

MRSA) bezeichneten PVL-bildenden MRSA sind vor allem<br />

junge Erwachsene ohne Kontakt zu medizinischen Einrichtungen<br />

betroffen.<br />

Nach neueren Literaturangaben sind derartige Staphylokokkenstämme<br />

inzwischen auch in einigen Ländern<br />

Europas, zum Beispiel Griechenland, für einen hohen Anteil<br />

der MRSA-Infektionen verantwortlich. In Deutschland<br />

werden cMRSA bislang noch selten nachgewiesen. In den<br />

vergangenen Monaten beobachteten jedoch einzelne Labore<br />

im Nordwesten Niedersachsens ein vermehrtes Auftreten<br />

dieser cMRSA.<br />

Da der Nachweis der PVL-kodierenden Gene mittels Polymerase-Kettenreaktion<br />

(Polymerase Chain Reaction =<br />

PCR) im Allgemeinen jedoch nicht zur Routinediagnostik<br />

von MRSA gehört, ist allerdings von einer Untererfassung<br />

von cMRSA auszugehen. Im Rahmen dieser Studie wird<br />

daher systematisch die Verbreitung von cMRSA in der<br />

Ems-Dollart-Region untersucht. Die teilnehmenden Laboratorien<br />

leiten nur bei Erfüllung bestimmter Falldefinitionen<br />

– zum Beispiel MRSA-Nachweis aus Furunkeln,<br />

Abszessen oder Panaritien bei Personen unter 50 Jahren<br />

– das aus Patientenmaterial gewonnene MRSA-Isolat anonym<br />

zur PVL-Diagnostik an das NLGA weiter.<br />

Niedergelassene Kollegen, deren Vertragslabor an dieser<br />

Studie teilnimmt, werden bei Nachweis von cMRSA mit<br />

dem betreffenden Befund Informationsmaterialien, unter<br />

anderem für den Patienten und seine Angehörigen, mit<br />

Einwilligungserklärung sowie ein Fragebogen zugesandt.<br />

Teilnahmebereiten Patienten wird aus Projektmitteln außer<br />

der Erhebung ihres cMRSA-Trägerstatus auch eine Untersuchung<br />

enger Kontaktpersonen sowie eine einmalige<br />

Sanierungsbehandlung angeboten. Diese Untersuchungen<br />

sowie die Koordinierung der Sanierungsbehandlung erfolgen<br />

in der Regel in enger Kooperation mit den zuständigen<br />

Gesundheitsämtern, die die Patienten darüber hinaus<br />

beratend unterstützen. Die Diagnostik von cMRSA<br />

und die Sanierungsbehandlung werden vollständig aus<br />

Projektmitteln finanziert und sind somit für <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />

kostenlos. Die Patientenauswahl erfolgt nach festgelegter<br />

Falldefinition, einzige Teilnahmevoraussetzung<br />

ist die Einwilligung des betroffenen Patienten.<br />

Vor dem Hintergrund der besonderen Problematik von<br />

cMRSA (höhere Virulenz, Rezidivneigung, starke Kontagiosität)<br />

werden die niedergelassenen Kollegen gebeten,<br />

die jeweiligen Patienten über diese Möglichkeit aufzuklären<br />

und ihnen die dem cMRSA-Befund beiliegenden<br />

Studiendokumente beziehungsweise den Fragebogen auszuhändigen.<br />

Den Unterlagen liegt auch eine Übersicht der<br />

zuständigen Gesundheitsämter bei. Für das im Februar begonnene<br />

Projekt ist zunächst eine Laufzeit bis Ende 2013<br />

vorgesehen.<br />

Für Fragen stehen Ihnen am NLGA Dr. med. Katja Claußen<br />

(Tel.: 0511/4505259), Dr. rer. nat. Dagmar Rocker<br />

(Tel.: 05931/441200) und Dr. med. Matthias Pulz (Präsident<br />

des NLGA, Tel.: 0511/4505501) gern zur Verfügung.<br />

Autoren:<br />

Dr. med. Katja Claußen<br />

Dr. rer. nat. Dagmar Rocker<br />

Dr. med. Matthias Pulz<br />

Präsident des NLGA<br />

<<br />

14 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Sektorenübergreifende Versorgung<br />

klinik und praxis<br />

An Schnittstellen verlässlich agieren<br />

Überleitbogen bei Keimträgerschaft mit multiresistentem Erreger<br />

Das MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover hat sich zum<br />

Ziel gesetzt, einen einheitlichen MRE-Überleitbogen (Multiresistente<br />

Erreger) bei Nachweis von Bakterien mit besonderer<br />

Resistenz zu etablieren.<br />

Der MRE-Überleitbogen ist im Internet zu finden unter:<br />

www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Gesundheit/Gesundheitsschutz/Infektionsschutz-und-Umweltmedizin2/MRSA-PLUS-Netzwerk.<br />

Für MRSA-Träger sind elektive Eingriffe, Anschlussheilbehandlungen,<br />

Aufnahmen in Pflegeeinrichtungen, ambulante<br />

Dialysen et cetera häufig verzögert oder nur unter erschwerten<br />

Bedingungen beziehungsweise eingeschränkt<br />

realisierbar. Die Unsicherheit im Umgang mit MRSA-Infizierten<br />

und -Trägern ergibt sich aus mitunter nicht gegebener<br />

Sachkompetenz und nicht verlässlicher Beratung und<br />

Koordinierung an den Schnittstellen der Patientenversorgung.<br />

Resultat ist eine nicht immer angemessene Versorgung<br />

der betroffenen Patienten. Deshalb möchte das MRSA-<br />

PLUS-Netzwerk Region Hannover einen einheitlichen Überleitbogen<br />

einführen.<br />

Autoren:<br />

Dr. med. Beate Klingebiel<br />

Dr. med. Thomas Lehners<br />

Für das MRSA-PLUS-Netzwerk Region Hannover<br />

Korrespondenzadresse:<br />

E-Mail: Simone.Andreuzzi@region-hannover.de<br />

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äkn<br />

Der Ablauf sieht vor, dass das Klinikpersonal den Überleitbogen<br />

entweder in manueller oder elektronischer Form<br />

ausfüllt. Bei Verlegung des Patienten ins Altenheim, ins<br />

häusliche Umfeld, in eine andere Klinik, ein Pflegeheim<br />

oder eine Rehaklinik soll der Überleitbogen mitgegeben<br />

werden.<br />

Der Überleitbogen kann sowohl eine isolierte Methicillin resistente<br />

Staphylokokkus aureus (MRSA)-Besiedlung/-Infektion<br />

als auch eine Mehrfachbesiedlung/-infektion – zum Beispiel<br />

mit Vancomycin resistenten Enterokokken (VRE) und<br />

C. difficile oder mit multiresistenten gramnegativen Erregern<br />

(MRGN) und MRSA – dokumentieren.<br />

Moderne Raumlösungen,<br />

die verbinden<br />

Aus Erfahrung wissen wir um<br />

die komplizierten Praxisabläufe<br />

und Ihre Anforderungen. Mit Gleittürsystemen können<br />

wir z. B. ein Warte zimmer mitten in die Praxis integrieren und<br />

es einfach kleiner und größer machen, je nach Bedarf.<br />

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8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

15


klinik und praxis<br />

Docs@work<br />

Berufsorientierung ab Tor 3<br />

Angehende Betriebsmediziner besuchen VW-Werk in Hannover<br />

Die Spätschicht hat schon längst begonnen, trotzdem gibt es<br />

am Werktor 3 von VW in Hannover-Stöcken auch am frühen<br />

Nachmittag immer jemanden, der gerade hinein- oder hinausmöchte.<br />

An diesem Tag wollen drei junge und ein älterer<br />

Mediziner erst mal: hinein. Und zwar nicht nur, um den<br />

Ort, an dem pro Tag 650 Kleintransporter, 120 Pickups und<br />

100 Sportwagen montiert werden, zu sehen, sondern, um herauszufinden,<br />

ob die Betriebsmedizin für sie ein gutes Arbeitsfeld<br />

wäre. „Woher kommen Sie?“ fragt die frisch approbierte<br />

Berlinerin Lena Henning, die vor Kurzem eine Assistenzstelle<br />

bei einem Arbeitsmedizinischen Dienst bekommen<br />

hat, in die Runde. „Ich komme aus Frankfurt, bin Fachärztin<br />

für Urologie und will umsatteln“, sagt Dr. med. Kerstin Wagner.<br />

Beide sind sich also schon sehr sicher, mit der Arbeitsmedizin<br />

den richtigen weiteren Berufsweg gefunden zu haben.<br />

Das freut auch Dr. med. Uwe Gerecke, Mitglied der Kammerversammlung<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, der an<br />

diesem Nachmittag als Landesvorsitzender den Verband<br />

Deutscher Betriebs- und Werksärzte e. V. vertritt. Er stellt<br />

kurz den Wettbewerb docs@work vor, der Grund für den Besuch<br />

der vier <strong>Ärzte</strong> in Hannover ist. „Zum fünften Mal richten<br />

wir den Wettbewerb aus, da die Arbeitsmedizin – wie viele<br />

andere Gebiete auch – unter Nachwuchsmangel leidet. Das<br />

war in den vergangenen Jahren immer sehr effektiv, weil viele<br />

Bewerber hinterher tatsächlich diesen Berufsweg gewählt<br />

haben. In diesem Jahr haben wir 28 Bewerber, die wir zum<br />

ersten Mal in eine regionale Vorrunde schicken. Ziel der Vorrunde<br />

ist es, den Bewerbern bei Exkursionen zu einem guten<br />

Praxiseinblick in die Arbeitsmedizin zu verhelfen. Die<br />

Endrunde des Wettbewerbs wird wieder während des Herbstkongresses<br />

unseres Verbandes ausgerichtet“, erläutert Dr.<br />

Gerecke.<br />

Im Anschluss möchte er gern wissen, weshalb die vier Teilnehmer<br />

der regionalen Vorrunde sich für das Gebiet interessieren.<br />

Christian Berberich, ein junger Assistent aus einem<br />

Krankenhaus in Ingolstadt, der kurz vor dem Facharzt<br />

für Anästhesie steht, sagt, er sei gerade in einer Phase des<br />

beruflichen Bilanzierens: „Ist die Arbeit in der Klinik wirklich<br />

etwas für immer? Oder soll noch etwas anderes kommen?<br />

Mich interessiert an der Arbeitsmedizin vor allem die Kombination<br />

aus medizinischer Prävention und der Arbeit innerhalb<br />

eines Wirtschaftsgefüges, das einem bestimmte<br />

kommunikative Fähigkeiten abverlangt“, sagt er. Die frisch<br />

Die jungen angehenden Arbeitsmediziner bekommen einen guten Einblick<br />

in das Berufsfeld.<br />

approbierte Lena Henning reizt vor allem, dass in der Betriebsmedizin<br />

interdisziplinär gearbeitet wird. Dr. med. Kerstin<br />

Wagner hätte sogar die Chance gehabt, in ihrem bisherigen<br />

Fachgebiet eine Einzelpraxis zu übernehmen. „Aber ich<br />

bin kein Mensch, der allein vor sich hinarbeitet. Ich brauche<br />

zwingend den fachlichen und kommunikativen Austausch“,<br />

sagt sie.<br />

Medizin am laufenden Band: Betriebsärzte küm -<br />

mern sich um ergonomische Verbesserungen<br />

Bevor Dr. Gerecke aus jahrzehntelanger Erfahrung über die<br />

Arbeitsmedizin berichtet, wird die Betriebsmedizin von VW<br />

in Hannover-Stöcken genauer vorgestellt. Dazu hat Dr. med.<br />

Rainer Lörx die Gruppe in die Räume des Gesundheitsdienstes<br />

geführt. Der Internist und Pneumologe ist zurzeit in<br />

der Weiterbildung, vorher hat er zwölf Jahre in Kliniken in<br />

Großstädten Deutschlands gearbeitet. Er berichtet, dass die<br />

Zahl der Mitarbeiter bei VW in Hannover 12.500 beträgt und<br />

dass man „bei jedem einmal genau hingucken muss, weil es<br />

sich um zum Teil harte körperliche Arbeit handelt, die zudem<br />

auch mit schweißen und Hitze verbunden sein kann.“<br />

Grob unterteilt wird in das Presswerk, den Karosseriebau, die<br />

Lackiererei und die Montage. Sechs <strong>Ärzte</strong>, zehn Medizinische<br />

Fachangestellte und 16 Rettungsassistenten bilden das Team,<br />

wobei der Leitende Werksarzt eine 36-Monate-Weiterbildungsermächtigung<br />

innehat. Hinzu kommen zwei Physiotherapeuten.<br />

Mit diesem Team wird die arbeitsmedizinische<br />

Vorsorge nach gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen<br />

Vorgaben, die Rehabilitationsbegleitung, die Fremdfirmen-<br />

16 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Docs@work<br />

klinik und praxis<br />

Fotos: ÄKN / J. B. Theiler<br />

betreuung sowie die Akut- und Notfallversorgung gewährleistet.<br />

„In die ärztliche Beratungsstelle kommen Mitarbeiter<br />

mit dem gesamten Spektrum der Beschwerden, von der akuten<br />

Allergie bis zur Grippe. Viele suchen uns auf, bevor sie<br />

sich krankmelden. Ein Check-up, den wir anbieten, ist für die<br />

Mitarbeiter freiwillig; wenn sie kommen, machen wir gegebenenfalls<br />

auf Probleme aufmerksam und verweisen zum Beispiel<br />

auf das werkseigene Reha- und Fitnesszentrum oder auf<br />

eine Ernährungsberaterin. Zudem sensibilisieren wir für die<br />

Themen Rauchen und Alkohol. Auch den psychischen Bereich<br />

decken wir mit einem externen Facharzt für Psychosomatik<br />

und Psychiatrie ab“, erläutert Dr. Lörx. Ein besonderer<br />

Stellenwert liege auf der Ergonomie der Arbeitsplätze,<br />

hier sei in den vergangenen Jahrzehnten viel getan worden,<br />

„damit nicht der Mensch sich verbiegen muss, sondern die<br />

Maschine.“ Es ergingen regelmäßige Empfehlungen zur Modifikation<br />

von Arbeitsplätzen, und Gefährdungsanalysen<br />

würden erstellt. Insbesondere im Schichtbetrieb sei der Blick<br />

von außen und das ergonomische Coaching überaus wichtig.<br />

Deshalb helfen auch die Mitarbeiter aus dem Reha- und Fitnesszentrum<br />

mit, testen selbst die Arbeit an den jeweiligen<br />

Positionen am Band und geben Tipps für eine bessere Haltung<br />

und Bewegungsführung.<br />

Hoch auf dem blauen Wagen: Charmante Werksführung mit dem gebürtigen<br />

Engländer Terry Whitbread (l.).<br />

Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Lörx konnten sich die<br />

vier Teilnehmer der regionalen Vorrunde in Hannover selbst<br />

ein Bild von der Autoproduktion in der Halle von VW machen.<br />

Dazu erhielten sie eine Werksführung im offenen Kleinbus<br />

mit dem humorvollen Terry Whitbread, der aufgrund jahrelanger<br />

eigener Erfahrung jedes Detail des Produktionsablaufs<br />

kennt. Der Kleinbus ist in der riesigen Halle neben den Transportfahrzeugen<br />

das einzige fertiggestellte Fortbewegungsmittel<br />

mit einem Motor – die Mitarbeiter setzen sich aufs<br />

Fahrrad, um von A nach B zu gelangen.<br />

Anfangs ersetzen Maschinen und Roboter die menschlichen Handgriffe.<br />

Erst wenn das Band weiterläuft, hinten in der Endmontage, ist wieder<br />

das menschliche Augenmaß gefragt.<br />

Gegen Ende der Veranstaltung kam es Dr. Gerecke insbesondere<br />

darauf an, den Teilnehmern einige Fakten über die<br />

Arbeitsmedizin mit auf den Weg zu geben. „Die Zukunftsaussichten<br />

sind aus vielerlei Gründen sehr gut. Die Arbeitsmedizin<br />

lebt von der genauen Kenntnis des Arbeitsplatzes<br />

und dem Kontakt zur Firmenleitung. Aufgrund des Wiedereingliederungsmanagements<br />

stellen wir eine erhebliche finanzielle<br />

Stütze für das Unternehmen dar. Eine spezielle Anforderung<br />

ist der Umgang mit Suchterkrankungen und psychischen<br />

Problematiken. Zunehmend gilt es Menschen vom<br />

Wert der Arbeit zu überzeugen, die eine Zeitlang mit finanzieller<br />

Unterstützung des Staates gelebt haben und dies womöglich<br />

als Lebensmodell für länger in Betracht ziehen. Außerdem<br />

haben wir mit Menschen zu tun, die zum Beispiel<br />

aufgrund von Burn-out ausgefallen sind und vor der Rückkehr<br />

an den Arbeitsplatz eine Stigmatisierung befürchten,<br />

weil das ja keine ,richtige Krankheit’ sei. Das Vertrauen zwischen<br />

Mitarbeitern und Betriebsmediziner ist in der Regel<br />

sehr hoch, nach und nach lernen Sie die beruflichen und privaten<br />

Rahmenbedingungen kennen“, erläuterte Dr. Gerecke.<br />

Die vier Wettbewerbsteilnehmer interessierten sich unter anderem<br />

für Weiterbildungsfragen und dafür, wie viel Zeit ein<br />

Betriebsmediziner im Werk beziehungsweise im Unternehmen<br />

verbringt, wie intensiv der Kontakt zur Unternehmensführung<br />

ist und wie gut die Möglichkeiten des internationalen<br />

Austauschs mit der Arbeitsmedizin in anderen<br />

Werksstandorten des VW-Konzerns ist. - Julia Theiler<br />

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äkn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

17


fortbildung<br />

Langeooger Fortbildungswochen<br />

Liebe, Neid, Hass<br />

Psychotherapiewoche auf Langeoog<br />

beschäftigt sich mit Gefühlen<br />

Die diesjährige Psychotherapiewoche<br />

auf Langeoog stellte die „Gefühle – als<br />

Triebkräfte des Lebens“ – so der Tagungstitel<br />

– in den Mittelpunkt. Berührt<br />

wurden Liebe, Gewalt, Neid, Hass,<br />

Eifersucht, Verachtung und Ärger. Fünf<br />

Vorträge befassten sich mit psychotherapeutischen<br />

Themen.<br />

Professor Dr. med. Anette Kersting aus<br />

Leipzig, wissenschaftliche Leiterin der<br />

Tagung, begrüßte die 700 Teilnehmer<br />

und gab zur Einführung einen Überblick<br />

zu Befunden der Affektforschung.<br />

Professor Dr. phil. Rainer Krause aus<br />

Berlin sprach über „kurative und schädigende<br />

Auswirkungen des Austausches<br />

affektiver Zeichen in Psychotherapien“.<br />

Die nonverbale Abstimmung<br />

zwischen Therapeut und Patient, die<br />

auf der Ebene von Mimik, Gestik,<br />

Stimmlage und auch Gerüchen erfolge,<br />

spiele eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle für den Therapieerfolg. Dabei stehe<br />

die Untersuchung der Mimik aus forschungspraktischen<br />

Gründen im Vordergrund.<br />

Anhand von Ergebnissen aus<br />

mikroanalytischen Videountersuchungen<br />

erläuterte Professor Krause, dass<br />

erfolgreiche Therapeuten eine „Affektansteckung“<br />

zwar auf der Gefühlsebene<br />

erlebten – diese in ihrer mimischen<br />

Reaktion jedoch nicht (unmittelbar)<br />

zum Ausdruck bringen würden. So reagierten<br />

sie zwar innerlich auf Trauer,<br />

Ärger und auch Verachtung, die der Patient<br />

in seiner Mimik zeige, spiegelten<br />

diese Affekte jedoch in ihrem Gesichtsausdruck<br />

nicht eins zu eins zurück.<br />

Dies sei wichtig, da dadurch die<br />

negativen Beziehungserwartungen des<br />

Patienten gelöscht würden. Allerdings<br />

benötigten Psychotherapien Zeit. Erst<br />

wenn der Patient häufig genug die Erfahrung<br />

gemacht habe, dass der Therapeut<br />

sich nicht wie seine früheren Beziehungspersonen<br />

verhalte, könne sich<br />

Neues entwickeln. Reagiere der Therapeut<br />

dagegen in seiner Mimik bei negativen<br />

Affekten symmetrisch, würden<br />

die unbewussten Beziehungserwartungen<br />

bestätigt und Patienten könnten<br />

in einer Therapie auch Schaden nehmen.<br />

Dr. med. Carola Bindt aus Hamburg beschäftigte<br />

sich unter dem Titel „Take<br />

Care!“ mit Varianten elterlicher Fürsorge<br />

und deren Bedeutung für die frühe<br />

Kindesentwicklung. Früher habe<br />

man in der Forschung mehr auf die<br />

Mutter geschaut, heute stehe die Dyade<br />

Mutter-Kind – einschließlich derer<br />

sozialer Einbindung – im Zentrum des<br />

Forschungsinteresses. Vieles sei angeboren<br />

und das Verhalten werde neurobiologisch<br />

ausgelöst. Die Mutterliebe –<br />

verstärkt durch die Ausschüttung des<br />

Bindungshormons Oxytocin während<br />

der Geburt – sei der Verliebtheit Er wach -<br />

sener ähnlich. Das Baby werde ide -<br />

alisiert, Denken und Erleben der Mutter<br />

sei eingeengt auf das Kind und sein<br />

Wohlergehen. Kinder wendeten sich<br />

früh Gesichtern zu und hätten einen<br />

sehr eigenen Anteil am Zustandekommen<br />

einer gelingenden Interaktion. Dabei<br />

sei die Interaktion zwischen Mutter<br />

und Kind störbar, wenn die Mutter aufgrund<br />

psychischer Erkrankungen oder<br />

auch äußerer Einflüsse sich nicht auf<br />

das Kind einstellen könne. Auf Seiten<br />

des Kindes könnten besondere Übererregbarkeit<br />

oder fehlende Reaktionen<br />

sich nachteilig auf die Interaktion auswirken.<br />

Auch wenn das „Kindchen-<br />

Schema“ fehle, könnten aversive Reaktionen<br />

entstehen, so Dr. Bindt.<br />

Privatdozentin Dr. med. Dr. phil. Astrid<br />

Müller aus Hannover referierte zur<br />

Symptomatik des „Zu-viel-Kaufens“ als<br />

bedarfsunabhängigem unkontrollierbarem<br />

Warenkonsum, der einen Leidensdruck<br />

auslöse und häufig finanzielle<br />

und soziale Probleme nach sich<br />

ziehe. Die Klassifikation dieses Störungsbildes<br />

sei nicht abgeschlossen,<br />

obwohl die Wissenschaft sich schon<br />

länger damit beschäftige. Die Arbeitsgruppe<br />

von PD Dr. Dr. Müller habe sich<br />

für den weitgefassten Begriff des „pathologischen<br />

Kaufens“ entschieden. Sie<br />

erläuterte die Abgrenzung zur Manie.<br />

Zentral bestehe meist ein deutliches<br />

Problem in der Selbstwertregulation.<br />

Die Prävalenz sei vergleichsweise hoch.<br />

Die entwickelte Therapie bestehe aus<br />

einem ausführlichen diagnostischen Interview<br />

und einer anschließenden<br />

symptombezogenen kognitiven Verhaltenstherapie<br />

in der Gruppe. Die Patienten<br />

kämen überwiegend fremdmotiviert<br />

– wegen der sozialen Folgen in<br />

der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder<br />

wegen immenser Verschuldung. Die<br />

vorgestellte Behandlung über zwölf Sitzungen<br />

führe bei bis zu 50 Prozent zu<br />

einer deutlichen Besserung – 50 Prozent<br />

der Patienten könne also nicht geholfen<br />

werden, zu einem normalen<br />

Kaufverhalten zurückzufinden. Die Referentin<br />

plädierte dafür, sich zwischen<br />

klinischer und Konsumforschung stärker<br />

auszutauschen und die klinischen<br />

Konzepte für dieses relativ häufige Störungsbild<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Foto: Techniker Krankenkasse<br />

18 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Langeooger Fortbildungswochen<br />

fortbildung<br />

Professor Dr. rer. soc. Thomas Elbert<br />

aus Konstanz differenzierte in seinem<br />

Vortrag „Gemein, grausam, gewalttätig,<br />

der Mensch im Spannungsfeld zwischen<br />

Trauma und Faszination des<br />

Schreckens“ zwischen Gewalt als Verteidigungsbereitschaft,<br />

die auftrete,<br />

wenn man selbst oder die Familie angegriffen<br />

wird und intrinsisch motivierter<br />

aggressiver Wut aus Lustgewinn,<br />

die vor allem bei jungen Männern<br />

auftrete. Früher habe man diese Form<br />

als „räuberische Gewalt“ gesehen, bei<br />

der es um die gewaltsame Inbesitznahme<br />

von fremden Gütern gehe. Demgegenüber<br />

stehe heute aus der Perspektive<br />

der Forschung die Lust an der<br />

Gewalt im Vordergrund. Hierbei entwickele<br />

sich leicht eine selbstverstärkende<br />

Dynamik. Gut untersucht sei,<br />

dass und wie sich bei Straßenkindern<br />

eine appetitive Aggression entwickele,<br />

die umso stärker werde, je mehr Delikte<br />

ausgeübt worden seien. „Je mehr wir<br />

töteten, desto mehr kamen wir auf den<br />

Geschmack, weiter zu machen“, habe<br />

ein Betroffener später gesagt. Hinzu<br />

komme, dass durch aggressives Verhalten<br />

eine Traumasymptomatik gehemmt<br />

werde. Die Aussage „Ich werde<br />

nicht so leicht traumatisiert, wenn ich<br />

der Held in der Auseinandersetzung<br />

bin“, beschreibe diesen Zusammenhang,<br />

der sich sowohl in Untersuchungen<br />

an Kindersoldaten, wie in Interviews<br />

mit Veteranen aus Stalingrad<br />

deutlich gezeigt habe. Präventiv sei es<br />

von zentraler Bedeutung, diese Spirale<br />

an Gewaltlust frühzeitig zu unterbrechen.<br />

Dr. med. Maggie Schauer aus Konstanz<br />

sprach über die „Narrative Expositionstherapie<br />

(NET); Behandlung von Erwachsenen<br />

und Kindern nach multipler<br />

und komplexer Traumatisierung“, ein<br />

spezielles Behandlungskonzept für<br />

schwer und mehrfach Traumatisierte in<br />

Krisengebieten. Einer Traumafolgestörung<br />

liege in der Regel nicht ein einzelnes<br />

Ereignis zu Grunde, sondern es<br />

gebe eine Vorgeschichte aus kumulativen<br />

Traumatisierungen. Die zentrale<br />

Aufgabe der Therapie sei es, ein verloren<br />

gegangenes Gefühl für Raum und<br />

Zeit wiederherzustellen. Hierzu sei es<br />

erforderlich, in das Erlebte wieder hineinzugehen.<br />

Nur so könne eine kontextuelle<br />

Verarbeitung erfolgen. Diese<br />

Verarbeitung wird mit dem Kurzzeitmodul<br />

NET angestrebt, dessen Wirksamkeit<br />

in einer Fülle von Studien belegt<br />

wurde. Als Basis des therapeutischen<br />

Vorgehens gelten ein sicherer<br />

Rahmen, Kontrolle und Vorhersagbarkeit<br />

der therapeutischen Situation für<br />

den Patienten sowie Akzeptanz und<br />

Respekt gegenüber der psychischen<br />

und physischen Integrität. Die Sitzungsdauer<br />

liege bei 90 bis 120 Minuten.<br />

In der ersten Sitzung führe der Behandler<br />

ein strukturiertes Interview<br />

durch. Die zweite Sitzung bestehe in einer<br />

Darstellung des Lebensverlaufes<br />

auf einer Linie. Dabei würden alle wichtigen<br />

– negativen und positiven – Ereignisse<br />

mit Überschriften benannt und<br />

in der Biographie verortet. In den nachfolgenden<br />

Sitzungen werde eine konsistente<br />

Narration der Biographie mit<br />

einer vom Therapeuten mitgeschriebenen<br />

Zusammenfassung erarbeitet. Wesentlich<br />

dabei sei es, die einzelnen Situationen<br />

wirklich durchzugehen, bis<br />

es zu einer Habituation der Angstreaktion<br />

komme.<br />

Professor Dr. rer. nat. Heidi Keller aus<br />

Osnabrück referierte über „Emotion<br />

und Emotionsausdruck in der frühen<br />

Kindheit – Kulturspezifische Perspektiven“.<br />

Sie berichtete von eigenen kulturvergleichenden<br />

Studien bei afrikanischen<br />

Müttern aus dem Stamm der<br />

Nso im westlichen Zentralafrika und<br />

deutschen Müttern aus Münster. Unterschiede<br />

in Bindungsverhalten und<br />

Emotionsausdruck konnten bereits bei<br />

sechs bis acht Wochen alten Säuglingen<br />

belegt werden. Während die Emotionsregulation<br />

der afrikanischen Mütter<br />

eher über körperliche Stimulation<br />

erfolge, regulierten die deutschen Mütter<br />

ihre Kinder stärker durch Blickkontakt<br />

und Sprache. Diese unterschiedlichen<br />

Sozialisationsstrategien<br />

ständen in engem Bezug zu den kulturspezifischen<br />

Bedingungen und Erwartungen.<br />

Bei den Nso werde Gewicht<br />

darauf gelegt, dass Kinder in den ersten<br />

drei Jahren lernen, ihre Gefühle zu<br />

kontrollieren. Ein „gutes“ Nso-Kind sei<br />

eines, das keine Gefühle zeige und immer<br />

ruhig sei. Kinder dürften aufgrund<br />

der Lebensbedingungen keine besondere<br />

Aufmerksamkeit erfordern. In den<br />

westlichen Kulturen sei dies völlig anders.<br />

Das Kind stehe häufig im Mittelpunkt<br />

zahlreicher Einzelinteraktionen,<br />

die sich durch ein hohes Maß an Bestätigung<br />

auszeichneten, Reflexionsfähigkeit<br />

werde explizit gefördert. Professor<br />

Keller bilanzierte, für ein Einwanderungsland<br />

wie Deutschland werde<br />

es dann schwierig, wenn Menschen<br />

aus unterschiedlichen Kulturen mit<br />

häufig in starkem Widerspruch stehenden<br />

Wertvorstellungen aufeinandertreffen.<br />

Im Extremfall können normative<br />

Standards einer Kultur pathologische<br />

Varianten einer anderen Kultur<br />

darstellen.<br />

Dr. med. Eckhard Roediger aus Frankfurt<br />

führte in seinem Vortrag zur Schematherapie<br />

in die Grundlagen dieses relativ<br />

neuen, auf den amerikanischen<br />

Psychologen Jeffrey Young zurückgehenden<br />

Behandlungsansatzes der Verhaltenstherapie<br />

ein, für den mittlerweile<br />

mehrere empirische Wirksamkeitsnachweise<br />

vorlägen. Schematherapie<br />

definiere sich durch a) eine spezifische<br />

therapeutische Beziehungsgestaltung<br />

nach dem Prinzip der begrenzten<br />

elterlichen Fürsorge; b) durch<br />

ein konsistentes, manualisiertes Therapiemodell<br />

als Grundlage für Fallkonzeption<br />

beziehungsweise Therapieplanung,<br />

in die sich alle Techniken einfügen;<br />

c) durch den Einsatz erlebnisaktivierender<br />

Techniken, die aus anderen<br />

Therapieschulen übernommen wurden.<br />

Anhand von Videobeiträgen veranschaulichte<br />

er die Arbeit mit den verschiedenen<br />

Ich-Zuständen (sogenannte<br />

Modi) in Form von Imaginationsübungen<br />

und des „Stühle-Dialogs“. Wie auch<br />

im Modell der Allgemeinen Psychothe-<br />

äkn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

19


fortbildung<br />

Langeooger Fortbildungswochen<br />

rapie postuliert, gehe die Schematherapie<br />

ebenfalls davon aus, dass erst<br />

nach einer Problemaktualisierung in<br />

der Therapie Emotion und Reflexion zusammenfinden<br />

könnten.<br />

Professor Dr. phil. Dr. rer. pol. habil.<br />

Rolf Haubl aus Frankfurt beschäftigte<br />

sich mit der Frage „Leben wir in einer<br />

Neidgesellschaft?“ Mithilfe eines Modells<br />

zur Neiddynamik stellte er dar,<br />

dass Neid eine tabuisierte Emotion sei,<br />

die jedoch nicht ausschließlich destruktive,<br />

sondern auch überraschend<br />

positive Seiten haben könne. Bei dem<br />

Neidgefühl handele es sich um eine gemischte<br />

Emotion, die sich aus Ärger<br />

und Traurigkeit zusammensetze – bei<br />

Männern in der Regel mehr aus Ärger,<br />

bei Frauen stärker aus Traurigkeit.<br />

Neid könne auch maskiert auftreten, etwa<br />

bei „schüchternen Narzissten“, und<br />

sich in Form von überschwänglichem<br />

Lob, kleinteiligem Kritisieren oder auch<br />

der Abwehr jeglicher eigener Bedürfnisse<br />

äußern. Professor Haubl arbeitete<br />

drei psychodynamische Varianten<br />

der Erscheinungsform von Neid heraus:<br />

a) eine depressiv-lähmende, b) eine<br />

feindselig-schädigende und c) eine<br />

ehrgeizig-stimulierende Form. Diese<br />

Unterscheidung habe auch soziodynamische<br />

Implikationen, so zeichne sich<br />

eine moderne Gesellschaft, die von permanenter<br />

Innovationen geprägt sei,<br />

durch eine „ständige Anstachelung der<br />

ehrgeizig-stimulierenden Form des Neides“<br />

aus; mit dem Leistungsprinzip solle<br />

soziale Ungleichheit legitimiert werden.<br />

Politischer Brennstoff entstehe<br />

nach Professor Haubl immer dann,<br />

wenn soziale Ungleichheit nicht überzeugend<br />

legitimiert werden könne.<br />

Professor Dr. rer. nat. Babette Renneberg<br />

aus Berlin berichtete in ihrem Referat<br />

„Wahrnehmung sozialer Zurückweisung<br />

und psychische Störungen“<br />

über eigene sozialwissenschaftliche<br />

Forschungsbefunde, die hohe interindividuelle<br />

Unterschiede in der Zurückweisungsempfindlichkeit<br />

belegen<br />

konnten. Ostrazismus – also der absichtliche<br />

Ausschluss und/oder das<br />

Ignorieren einer anderen Person<br />

und/oder Gruppe – gelte seit der Antike<br />

als eine der schlimmsten aller erdenklichen<br />

Strafen. Im klinischen Bereich<br />

scheinen insbesondere Borderline-Patienten<br />

angesichts ihrer ängstlichen<br />

Erwartungshaltung harmlose Interaktionen<br />

negativ zu interpretieren<br />

und auf der Grundlage ihrer Wahrnehmungsverzerrung<br />

mit Rückzug oder<br />

Aggression zu reagieren. Implikationen<br />

für die therapeutische Praxis sieht<br />

Professor Renneberg unter anderem<br />

darin, durch Psychoedukation Borderline-Patienten<br />

mit ihrer Wahrnehmungsstörung<br />

vertraut zu machen.<br />

Über Videofeedback könne man ihnen<br />

ihren häufig gemischten und widersprüchlichen<br />

mimischen Emotionsausdruck<br />

spiegeln, der ein großes Problem<br />

für die interpersonelle Beziehungsgestaltung<br />

darstelle. Darüber hinaus empfahl<br />

sie das Skillstraining der Dialektisch-Behavioralen<br />

Therapie (DBT) oder<br />

die Modusarbeit der Schematherapie,<br />

um korrigierende Erfahrungen zu ermöglichen<br />

und negative Skripte zu<br />

überschreiben.<br />

Privatdozent Dr. med. Thorsten Kienast<br />

aus Berlin gab in seinem Vortrag „Gefühl<br />

und Motivation – DBT und emotionale<br />

Instabilität“ einen Überblick<br />

über zentrale Patienten- und Therapeutenfertigkeiten,<br />

mit denen in der<br />

DBT die Borderlinedynamik überwunden<br />

und die Eigenverantwortung der<br />

Patienten gestärkt werden soll. Dabei<br />

sei es von zentraler Bedeutung, die Motive<br />

der Patienten zu „übersetzen“ und<br />

so dysfunktionale Kreisläufe zu unterbrechen.<br />

Auf Therapeutenseite unterscheide<br />

man sechs Validierungsstrategien.<br />

Diese würden in der Gestaltung<br />

der Kommunikation differenziert eingesetzt,<br />

um einen Zugang zum Patienten<br />

zu erreichen und technisch kompetent<br />

zu gestalten. Das Fertigkeitentraining<br />

der Patienten bestehe aus fünf<br />

Modulen: Achtsamkeit, Umgang mit<br />

Beziehungen, Umgang mit Gefühlen,<br />

Stresstoleranz und Selbstwertregulation.<br />

In dem Abschlussvortrag, der traditionsgemäß<br />

den Fokus über die psychotherapeutische<br />

Perspektive hinaus erweiterte,<br />

zeigte Professor Dr. med. Stephan<br />

Doering aus Wien auf, dass die<br />

Liebe insbesondere im Film in all ihren<br />

Erscheinungsformen und Facetten immer<br />

wieder sehr eindrücklich dargestellt<br />

worden sei. Neben oberflächlichen<br />

und kitschigen Produktionen gebe<br />

es solche, die insbesondere die Themen<br />

„Scheitern von Beziehungen“ und<br />

„Eifersucht“ sehr differenziert oder gar<br />

paradigmatisch behandeln. Anhand<br />

von Videos und anschließenden psychoanalytischen<br />

Interpretationen zeigte<br />

Professor Doering auf, wie Ingmar<br />

Bergmann uns in seinem Film „Szenen<br />

einer Ehe“ die Dynamik einer narzisstischen<br />

Kollusion in ihren unterschiedlichsten<br />

Facetten vor Augen<br />

führt und ihr damit einen allgemeingültigen<br />

Eindruck verleihen konnte.<br />

Auch das Thema „destruktive Eifersucht“<br />

sei im Film häufig aufgegriffen<br />

worden, unter anderem in der Verfilmung<br />

des Romans von Philipp Roth<br />

„Das sterbende Tier“. Es gebe faszinierende<br />

(Literatur-)Verfilmungen zu den<br />

Themen „Liebe und Tod“ (zum Beispiel<br />

„Romeo und Julia“), „Liebe und Sex<br />

(„Die unerträgliche Leichtigkeit des<br />

Seins“) und zur sehnsuchtsvollen Liebe<br />

(„Was vom Tage übrig blieb“). Erstaunlicherweise<br />

finde man kaum Darstellungen<br />

von glücklichen Liebesbeziehungen<br />

jenseits von Langeweile<br />

oder Verklärung, vielleicht am ehesten<br />

noch in dem Film von Mike Lee „An -<br />

other Year“. Professor Doering entließ<br />

sein Publikum mit der Frage nach den<br />

Ursachen dieses Phänomens: „… oder<br />

gibt es die vielleicht gar nicht?“<br />

Autoren:<br />

Dr. phil. Elke Daudert<br />

Dipl. Psych. Peter Döring<br />

Für den Arbeitskreis der Langeooger<br />

Psychotherapiewoche<br />

<<br />

20 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag berufspolitik<br />

Erfolgreicher Einsatz<br />

15 Humanitäre Hilfsorganisationen beim Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag<br />

Vielleicht war sie das Sahnehäubchen<br />

auf einer gelungenen Festtagstorte:<br />

die Ausstellung „Humanitäre Hilfe –<br />

wir sind dabei“ beim Deutschen <strong>Ärzte</strong>tag<br />

in Hannover. 15 Hilfsorganisationen<br />

präsentierten sich dort auf Einladung<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

(ÄKN) mit Informationsständen,<br />

vertreten von Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />

aus Niedersachsen mit Einsatzerfahrung<br />

– wie Dr. med. Christian Scholber<br />

aus Hannover, der für humedica<br />

aktiv ist. Sein spontaner Eindruck:<br />

„Dieser <strong>Ärzte</strong>tag war auch für mich eine<br />

Premiere. Es war interessant, live<br />

zu erleben, welche Inhalte diskutiert<br />

werden und welchen Charakter die<br />

Veranstaltung hat. Die Stimmung war<br />

sehr freundlich und sachorientiert.<br />

Insgesamt hat die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

eine organisatorische und<br />

logistische Meisterleistung vollbracht. Ich denke, dass alle<br />

Teilnehmer eine gute, wertvolle Zeit in Hannover verbracht<br />

haben. Auch den Austausch mit Vertretern anderer<br />

Organisationen habe ich als sehr bereichernd empfunden.<br />

In dieser Konstellation treffen wir alle ja selten<br />

zusammen.“<br />

Zahlreiche Teilnehmer des <strong>Ärzte</strong>tages nutzten die Gelegenheit,<br />

sich vor Ort über die Arbeit der Hilfsorganisationen<br />

zu informieren, die ihr kreatives Potential auf eindrucksvolle<br />

Weise demonstrierten.<br />

Gut gelaunt starten die sieben Radler in Oldenburg. 175 Kilometer für den guten Zweck liegen<br />

vor ihnen. In Hannover wird die Gruppe dann von Dr. med. Gisbert Voigt, Vizepräsident der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen, in Empfang genommen.<br />

Wohl einmalig in der Geschichte der <strong>Ärzte</strong>tage organisierten<br />

Oldenburger Mediziner eine Fahrradtour nach<br />

Hannover, um für ein Krankenhausprojekt in Bo (Sierra<br />

Leone) zu werben. Am Tagungsort wurden die Fahrer lautstark<br />

von Trommlern und einer afrikanischen Tanzgruppe<br />

in Empfang genommen. Zu aller Überraschung endete<br />

die Fahrradtour direkt vor dem Podium des <strong>Ärzte</strong>tages und<br />

Dr. med. Nicole Gorris-Vollmer konnte als Repräsentantin<br />

einen Antrag für eine Arbeitsplatz- und Freistellungsgarantie<br />

bei Einsätzen der Humanitären Hilfe vorstellen,<br />

den die Versammlung später mit großer Mehrheit verabschiedete.<br />

Rund 3.000 Euro wurden für das Projekt in Zentralafrika<br />

gespendet – und etliche Delegierte ließen es sich<br />

nicht nehmen, diesen Erfolg mit der Teilnahme an einer<br />

Luftballonaktion zu dokumentieren.<br />

Die Dokumentation „Lebenslang“ des Fotografen Rüdiger<br />

Lubricht stand im Zentrum der Sonderausstellung. Sie<br />

setzt sich mit den Folgen der Reaktorkatastrophe von<br />

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Foto: Klinikum Oldenburg<br />

Damit Sie wieder Zeit<br />

fürs Wichtigste haben.<br />

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8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

21


erufspolitik<br />

116. Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag<br />

Tschernobyl auseinander und wurde von der Landesstiftung<br />

„Kinder von Tschernobyl“ initiiert. Kein Wunder,<br />

dass Dr. med. Oleg Musii, Präsident des ukrainischen <strong>Ärzte</strong>verbandes<br />

und Gast des <strong>Ärzte</strong>tages, es sich nicht nehmen<br />

ließ, die Ausstellung zu besuchen.<br />

Mehr als nur zu Dokumentationszwecken diente die parallel<br />

zum <strong>Ärzte</strong>tag in Hannovers Innenstadt gezeigte Ausstellung<br />

„Leben auf der Flucht“ der Hilfsorganisation <strong>Ärzte</strong><br />

ohne Grenzen. In einem nachgebauten Flüchtlingslager<br />

berichteten Mitarbeiter der Organisation den Besuchern,<br />

unter welch schwierigen Bedingungen Flüchtlinge leben<br />

müssen und wie ihre Versorgung mit medizinischer Hilfe,<br />

Wasser und Nahrung gewährleistet werden kann.<br />

Für die Hilfsorganisationen ist die Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

mit ärztlichen Körperschaften ein wichtiges<br />

Element – wenngleich dem ersten Schritt weitere folgen<br />

sollten, wie zwei Vertreter deutlich machten. Dr. med. Werner<br />

Strahl, Vorstandsvorsitzender von Cap Anamur: „Es muss<br />

ins Bewusstsein der deutschen Mediziner gelangen, dass<br />

wir mit der Welt verbunden sind. Die vielen Aktivitäten zur<br />

Humanitären Hilfe, die in Deutschland laufen, müssen bekannter<br />

gemacht werden.“ Dem kann auch J.-Christoph<br />

Reimann, Vorstandsvorsitzender von German Rotary Volunteer<br />

Doctors e.V. zustimmen: „Die <strong>Ärzte</strong>schaft ist sehr<br />

engagiert. Wir sind hochzufrieden und froh über die Reaktionen,<br />

die wir erhalten, natürlich mehrheitlich mit dem<br />

Hinweis ‚Jetzt im Berufsleben kann ich nicht auf diesem<br />

Feld aktiv werden, aber ich nehme es mir für später vor.’<br />

Das ist schon sehr positiv, nur müsste einfach der Bekanntheitsgrad<br />

der Möglichkeiten, die wir bieten, sukzessive<br />

gesteigert werden. Daran arbeiten wir, und wenn uns<br />

die <strong>Ärzte</strong>schaft mit ihren Organen noch ein bisschen entgegenkommt,<br />

dann ist das eine gute Sache.“<br />

Die Botschaft ist angekommen: Von Bundesärztekammerpräsident<br />

Professor Dr. med. Frank Ulrich Montgomery<br />

hieß es in einer Nachlese zum <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover:<br />

„Wir werden diese Anregung auch für künftige <strong>Ärzte</strong>tage<br />

aufgreifen und humanitären Organisationen eine<br />

Plattform bieten.“<br />

Wer am Thema bleiben möchte, dem sei angeraten, den<br />

Newsletter Humanitäre Hilfe der ÄKN zu abonnieren:<br />

www.aekn.de/newsletter-abonnieren<br />

- low<br />

Deutscher <strong>Ärzte</strong>tag für Arbeitsplatz- und<br />

Freistellungsgarantie bei Hilfseinsätzen<br />

Unter Tagesordnungspunkt (TOP) VI<br />

Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer<br />

(Drucksache VI - 88) fasste<br />

der Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag auf Antrag von<br />

Dr. med. Gisbert Voigt, Vizepräsident<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, und<br />

Kammerversammlungsmitglied<br />

Dr. med. Elke Buckisch-Urbanke eine<br />

Entschließung, mit der sich die Delegierten<br />

für eine Arbeitsplatz- und Freistellungsgarantie<br />

bei Einsätzen der<br />

Humanitären Hilfe sowie entsprechende<br />

gesetzliche Regelungen aussprechen.<br />

Der Antrag im Überblick<br />

1. Arbeitsplatzgarantie<br />

Die Bundesregierung wird aufgefordert,<br />

eine gesetzliche Grundlage zu<br />

schaffen, die <strong>Ärzte</strong>n ihren heimischen<br />

Arbeitsplatz während eines Hilfseinsatzes<br />

(Humanitäre Hilfe/Entwicklungszusammenarbeit)<br />

und im Anschluss<br />

daran garantiert.<br />

2. Freistellungsverpflichtung<br />

Die Bundesregierung wird aufgefordert,<br />

eine gesetzliche Grundlage zu<br />

schaffen, die <strong>Ärzte</strong>n, die an Hilfseinsätzen<br />

teilnehmen wollen, eine Freistellung<br />

vom Dienst für die Dauer des<br />

Hilfseinsatzes garantiert.<br />

In der Begründung des Antrags heißt<br />

es: „Angesichts der zunehmenden<br />

Zahl von Krisen in der Welt wächst<br />

der Bedarf an Hilfseinsätzen von Ärztinnen<br />

und <strong>Ärzte</strong>n. Zahlreiche Hilfsorganisationen<br />

engagieren sich in<br />

verdienstvoller Weise auf dem Feld<br />

der humanitären Hilfe, und ihr Einsatz<br />

erfährt weltweit eine hohe Akzeptanz.<br />

Leider fehlen Regelungen,<br />

die den in einem Beschäftigungsverhältnis<br />

befindlichen <strong>Ärzte</strong>n die Teilnahme<br />

an bisweilen mehrmonatigen<br />

Einsätzen in Krisen- und Katastrophengebieten<br />

erleichtern und die<br />

Freistellung vom Dienst sowie eine<br />

Garantie auf Weiterbeschäftigung gewährleisten<br />

– wie sie beispielsweise<br />

in Frankreich durch den ‘Congé de solidarité<br />

international’ (Livre II, Titre<br />

II, Chapitre V, Section V, Article<br />

L225-9) realisiert wurden.“ -<br />

22 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Themen und Termine<br />

bezirksstellen<br />

Suppenküchen im Schlaraffenland<br />

Hannover. Die Armutsquoten sind im<br />

reichen Deutschland nach wie vor hoch.<br />

Aufwachsen und leben in Armut begünstigt<br />

Fehlernährung mit schwerwiegenden<br />

langfristigen gesundheitlichen<br />

Folgen. Das Thema Ernährungsarmut<br />

stand am 5. Juni im Mittelpunkt<br />

einer Fachtagung der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen (ÄKN) in Kooperation<br />

mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung,<br />

Sektion Niedersachsen, und<br />

der Landesvereinigung für Gesundheit<br />

und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen.<br />

Dr. Thomas Lampert vom Robert Koch-<br />

Institut stellte die immer stärkere Auseinanderwicklung<br />

der Lebensverhältnisse<br />

und deren Folgen vor. Menschen<br />

mit Armutsrisiko litten im Vergleich<br />

zur ökonomisch am besten gestellten<br />

Bevölkerung vermehrt unter chronischen<br />

Krankheiten wie Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall und Diabetes mellitus<br />

und hätten zudem eine geringere Lebenserwartung<br />

von etwa zehn Jahren.<br />

Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose<br />

und Alleinerziehende seien dabei<br />

besonders betroffen.<br />

Um eine mögliche Abhängigkeit und<br />

somit den Kreislauf der Armut zu verhindern,<br />

seien weitere Lösungsstrategien<br />

notwendig. Rainer Müller-Brandes<br />

vom Diakonischen Werk und Angelika<br />

Kleideiter, Caritasverband für<br />

die Diözese Hildesheim, betonten hingegen<br />

die Notwendigkeit der Tafeln.<br />

Eine Ausweitung des Angebots und<br />

die Idee, dass Supermärkte überschüssige<br />

Lebensmittel einsammeln<br />

und als Fertigprodukte am nächsten<br />

Tag verkaufen oder verschenken<br />

könnten, befürworteten sie.<br />

äkn<br />

Marion Renneberg überbrachte als Mitglied<br />

des Vorstands der ÄKN ein Grußwort,<br />

in dem sie unter anderem ausführ -<br />

te: „Als Hausärztin erlebe ich im täglichen<br />

Umgang mit vielen Patienten, dass<br />

sie Schwierigkeiten haben, ein gesundes<br />

preiswertes Essen zuzubereiten. So<br />

können auch ihre Kinder kein sicheres<br />

Gespür dafür entwickeln, wie wichtig<br />

eine gesunde Ernährung ist. Auch die<br />

Schulverpflegung wird den qualitativen<br />

Ansprüchen nicht immer gerecht.“<br />

Renommierte Experten stellten außer<br />

alarmierenden Zahlen auch gelungene<br />

Konzepte gegen Ernährungsarmut vor.<br />

Viele Menschen sehen in den Tafeln eine<br />

Reaktion auf einen erkennbaren Hilfebedarf.<br />

Tafeln sind aber auch ein<br />

prägnantes Indiz dafür, dass die soziale<br />

Spaltung zunimmt und Gesundheit<br />

wie Teilhabe beeinflusst. In den Vorträgen<br />

und Diskussionen wurden die<br />

Suppenküchen im Schlaraffenland kritisch<br />

hinterfragt und überlegt, ob nicht<br />

vielmehr eine gute, kostenfreie oder zumindest<br />

kostengünstige Verpflegung<br />

nach hohem Standard beispielsweise in<br />

Kindertagesstätten und Schulen erstrebenswerter<br />

sei. Teilgenommen haben<br />

70 <strong>Ärzte</strong>, Fachkräfte aus Gesundheitswesen,<br />

Bildung, Jugendhilfe, Soziales<br />

und der Politik.<br />

Professor Dr. med. Hans Konrad Biesalski,<br />

Universität Hohenheim, widmete<br />

sich ebenfalls den Auswirkungen<br />

von Ernährungsarmut auf die Gesundheit.<br />

Knapp ein Drittel der<br />

Menschheit könne sich aufgrund starker<br />

Armut hauptsächlich nur von Brot<br />

beziehungsweise Getreide ernähren,<br />

was zwar sättigend sei, jedoch nicht<br />

ausreichend essentielle Mikronährstoffe<br />

liefere. Die gravierenden Folgen<br />

dieser Mangelernährung würden oft<br />

erst sehr spät sichtbar und vor allem<br />

Schwangere und Kinder betreffen. Um<br />

den Hungerkreislauf aus Mangelernährung,<br />

Krankheit und schlechter<br />

Entwicklung zu durchbrechen, sei eine<br />

gesunde Ernährung gerade für Kinder<br />

aus armen Familien wichtig.<br />

Untersuchungsergebnisse zum Thema<br />

Tafeln standen im Vortrag von<br />

Professor Dr. phil. Stefan Selke, Hochschule<br />

Furtwangen, im Vordergrund,<br />

der das System der Tafeln grundsätzlich<br />

kritisch hinterfragte. Für die Bedürftigen<br />

bedeuteten sie Überleben,<br />

aber auch absolute Armut und Demütigung.<br />

Aufgrund der Abhängigkeit<br />

von Spenden und Freiwilligen seien<br />

Tafeln angebots- statt bedarfsorientiert<br />

und somit gerade in den ärmsten<br />

Gegenden am wenigsten anzutreffen.<br />

Gen Ende der Tagung ging es um<br />

Schulverpflegung und Kinderarmut.<br />

Laut Professor Dr. Ulrike Arens-Azevedo,<br />

Mitglied im DGE-Präsidium, seien<br />

Angebot und Qualität der Speisen<br />

in vielen Schulen sehr verbessert worden,<br />

das Ziel einer ausgewogenen Verpflegung<br />

in angenehmer Atmosphäre<br />

für alle aber noch lange nicht erreicht.<br />

Viele Schulen scheuten aus Kostengründen<br />

die Einführung eines geregelten<br />

Mittagessens. Professor Arens-<br />

Azevedo zeigte Wege auf, den Preis<br />

maßgeblich mitzugestalten. Wie sich<br />

ideal Einfluss auf die Ernährungssituation<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

– unabhängig von sozialen Unterschieden<br />

– nehmen lässt, stellten Tobias<br />

Hunfeld, stellvertretender Schulleiter<br />

der KGS Neustadt, und Monika<br />

Frank-Ohls, stellvertretende Schulleiterin<br />

der IGS Wilhelmshaven, dar. Beide<br />

betonten, dass die Zahlen von ärmeren<br />

Kindern angestiegen seien und<br />

das Verpflegungsangebot in der Schule<br />

oftmals die einzige warme Mahlzeit<br />

am Tag sei.<br />

Autorinnen:<br />

Jasmin Jäger, Helga Strube<br />

DGE-Sektion Niedersachsen e.V.<br />

E-Mail: strube@dge-niedersachsen.de<br />

<<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

23


ezirksstellen<br />

Themen und Termine<br />

Barmer GEK diskutiert<br />

Organspende:<br />

Vertrauen schaffen durch<br />

Aufklärung<br />

Hannover. „Ich möchte alles dafür tun, damit das Thema Organspende<br />

nach dem Skandal wieder positiv besetzt wird“,<br />

sagte Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin<br />

Cornelia Rundt am 4. Juli im Alten Rathaus von Hannover.<br />

Auf Einladung der Barmer GEK diskutierten vier ausgewiesene<br />

Experten aus Norddeutschland öffentlich die derzeit<br />

schwierige Situation der Organspende. „Um die zurückgegangene<br />

Spendebereitschaft wieder nachhaltig zu erhöhen,<br />

ist die Aufklärung ein sehr wichtiges Instrument“,<br />

sagte Privatdozent Dr. med. Nils Frühauf, Geschäftsführer<br />

des Geschäftsbereichs Ärztliche Versorgung der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen. Es gelte, die Öffentlichkeit noch<br />

fundierter über alle wesentlichen Aspekte der Organspende<br />

zu informieren. Im Gespräch mit Angehörigen müsse eine<br />

„stabile Entscheidung“ oberstes Ziel sein. Um mehr<br />

Transparenz und Patientensicherheit zu schaffen, sei eine<br />

Umstrukturierung nötig, so Heike Sander, Landesgeschäftsführerin<br />

der Barmer GEK für Niedersachsen und Bremen.<br />

So sei eine Reduktion der momentan 47 deutschen<br />

Transplantationszentren auf eine Anzahl von 20 zielführend.<br />

- blu<br />

Diskutierten auf dem Forum Organspende (v.l.): Heike Basse (Deutsche<br />

Stiftung Organtransplantation Region Nord), Heike Sander (Barmer<br />

GEK), PD Dr. med. Nils Frühauf (<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen) und<br />

Dr. med. Gerald Neitzke (Medizinische Hochschule Hannover).<br />

Zwei neue Dekane an<br />

Medizinischer Fakultät<br />

Oldenburg. Die Medizinische Fakultät der Universität<br />

Oldenburg hat zwei neue Dekane: Künftig werden Professor<br />

Dr. med. Erik Harms und Dr. phil. Josef Lange gemeinsam<br />

die Fakultät leiten. Professor Harms zeichnet dabei für<br />

den wissenschaftlich-akademischen Bereich verantwortlich,<br />

Dr. Lange für das Wissenschaftsmanagement. Beide<br />

übernehmen diese Aufgaben befristet.<br />

Professor Harms studierte Medizin in Tübingen und Freiburg<br />

im Breisgau, Promotion in Freiburg. 1979 habilitierte<br />

er sich im Fach Kinderheilkunde an der Universität Heidelberg,<br />

wo er 1982 Oberarzt der Intensiv- sowie zudem<br />

Früh- und Neugeborenenstation wurde. 1987 folgte er dem<br />

Ruf auf die Professur für Kinderheilkunde an der Universität<br />

Münster und leitete bis 2008 die Universitäts-Kinderklinik.<br />

Dr. Lange studierte Katholische Theologie, Geschichte<br />

und Politische Wissenschaft in Münster und Regensburg.<br />

Danach war er unter anderem bei der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft und in der Geschäftsstelle des<br />

Wissenschaftsrats tätig. 1990 wurde er Generalsekretär der<br />

Hochschulrektorenkonferenz, 2000 Staatssekretär beim<br />

Wissenschaftssenator in Berlin. Bis zum Renteneintritt<br />

2013 war er Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kultur.<br />

- jut / Uni Oldenburg<br />

Foto: Barmer GEK<br />

24 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Themen und Termine<br />

bezirksstellen<br />

Das Hospitationsprogramm in Oldenburg<br />

Oldenburg. Ein Jahr nach dem Start der Medizinischen Fakultät<br />

in Oldenburg liegen erste Ergebnisse zu den regelmäßigen<br />

allgemeinmedizinischen Hospitationen vor. 1 Diese<br />

stehen für mehr Praxisbezug im Studium und standen<br />

im Dezember 2012 sowie Mai 2013 auf dem Kalender der<br />

rund 40 Studierenden. Während der Hospitationen werden<br />

Fertigkeiten aufgegriffen, die in den vorangegangenen<br />

theoretischen Modulen gelehrt wurden. Die Studierenden<br />

können diese in der Praxis anwenden, unter Anleitung üben<br />

und vertiefen. Um sie früh mit unterschiedlichen Versorgungsrealitäten<br />

bekannt zu machen, lernen sie mindestens<br />

eine Land- beziehungsweise Stadtpraxis kennen.<br />

Da der allgemeinmedizinische Lehrstuhl an der Carl von Ossietzky-Universität<br />

noch nicht besetzt ist, wurde die Planung<br />

der allgemeinmedizinischen Lehrveranstaltungen<br />

und insbesondere des Hospitationsprogramms von 14 Allgemeinmedizinern<br />

der Region übernommen, die Erfahrungen<br />

in Lehre und Studentenunterricht haben. Moderiert<br />

wird der Entwicklungsprozess von Dr. med. Bert Huenges<br />

von der Ruhr-Universität Bochum, da dort Erfahrungen im<br />

Aufbau eines Modellstudienganges und mit der Strukturierung<br />

von Hospitationen bestehen, sowie der Leiterin des<br />

Studiendekanats der Medizinischen Fakultät in Oldenburg,<br />

Dr. rer. nat. Kirsten Gehlhar, MME. Die Planungsgruppe legt<br />

die Inhalte der Hospitationen gemäß der aktuellen Modulinhalte<br />

fest.<br />

Zu jeder Hospitationswoche wird ein eigenes Logbuch entwickelt.<br />

Darin wird der Ablauf des Praktikums kommuniziert.<br />

Außerdem enthält das Logbuch konkret formulierte<br />

Ausbildungsziele und verbindet diese mit klaren Aufgabenstellungen.<br />

In regelmäßigen Abständen sollen die Studierenden<br />

sich selbst einstufen, wie sicher sie sich bezüglich<br />

konkret formulierter Kompetenzen fühlen. Ergänzend<br />

enthält das Logbuch Anamnese- und Untersuchungsbögen,<br />

die in den realen Patientenkontakten von den Studierenden<br />

verwendet werden. Die ausgewählten Lehrpraxen wurden<br />

in mehrstündigen Vorbereitungsseminaren auf ihre Aufgabe<br />

inhaltlich und didaktisch vorbereitet und in die Verwendung<br />

des Logbuches eingewiesen.<br />

1: Die Bewertungen der Hospitationen vonseiten der Studierenden und der<br />

Lehrärzte sind unter der Korrespondenzadresse zu erhalten.<br />

Fazit und Ausblick<br />

Gleichwohl das Hospitationsprogramm als eine wertvolle<br />

und motivierende Ergänzung zum Lehrprogramm eingestuft<br />

worden ist, sind im Ausblick noch viele spannende Fragen<br />

offen, unter anderem:<br />

> Korrespondiert der subjektiv eingeschätzte Kompetenz-<br />

Zuwachs mit objektiven Ergebnissen?<br />

> Führt der Modellstudiengang mit dem allgemeinmedizinisch<br />

verantworteten Hospitationsprogramm zu einem<br />

höheren „Output“ von Hausärzten in Oldenburg im<br />

Vergleich zu anderen Standorten?<br />

Autoren:<br />

Dr. rer. nat. Kirsten Gehlhar, MME,<br />

Dr. med. Wolfram Nagel,<br />

Dr. med. Stefan Krafeld,<br />

Dr. med. Bert Huenges<br />

Korrespondenzadresse:<br />

Dr. med. Wolfram Nagel<br />

Bahnhofstraße 10-12<br />

26427 Esens<br />

Tel.: 04971/888<br />

Fax: 04971/5712<br />

Den Lehrärzten – insbesondere den Kollegen aus der Planungsgruppe, Jan Kuks<br />

(Uni Groningen), Bolko Pfau (Kommunikation), dem Team des Studiendekanates<br />

und nicht zuletzt den Studierenden sei für konstruktive Zusammenarbeit und Feedback<br />

gedankt.<br />

Mechtild Düsing<br />

Notarin,<br />

Fachanwältin für<br />

Verwaltungsrecht<br />

NUMERUS<br />

CLAUSUS-<br />

PROBLEME?<br />

■ Studienplatzklagen<br />

■ Sonderanträge<br />

■ Zulassung zum<br />

Masterstudium<br />

■ Prüfungsrecht<br />

■ BAFÖG<br />

35 Jahre<br />

Erfahrung.<br />

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<<br />

äkn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

25


ezirksstellen<br />

Themen und Termine<br />

Notfallmedizinische Versorgung<br />

für Mitarbeiter der Offshore-<br />

Windparks verbessern<br />

Positives Jahres -<br />

ergebnis der AKH-<br />

Gruppe 2012<br />

Oldenburg. Mehr als 2.000 Menschen<br />

werden bald dauerhaft bis zu 150 Kilometer<br />

von der Küste entfernt in den<br />

Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee<br />

arbeiten. Außer Arbeitsunfällen<br />

können währenddessen auch lebensbedrohende<br />

Erkrankungen jederzeit<br />

auftreten. Eine vergleichbare medizinische<br />

Versorgungsstruktur wie an<br />

Land besteht jedoch noch nicht. Das<br />

Klinikum Oldenburg arbeitet daher<br />

gemeinsam mit der Windea Offshore<br />

GmbH aus Hamburg an der Schließung<br />

dieser Lücke. Gemeinsame medizinische<br />

Dienstleistungen sollen angeboten<br />

werden. „In allen Abläufen<br />

der Offshore-Rettung müssen Zeitverluste<br />

minimiert werden. Es gilt, neue<br />

Verfahren zu entwickeln, welche es erlauben,<br />

bereits auf dem langen Transportweg<br />

in die Klinik mit der Therapie<br />

zu beginnen“, sagt Dr. med. Dirk Tenzer,<br />

Geschäftsführer des Klinikums<br />

Oldenburg. Dies soll mit einer unternehmensübergreifenden<br />

Wissensbasis<br />

aus medizinischem, rettungsdienstlichem,<br />

nautischem, fliegerischem<br />

und technischem Know-how<br />

gelingen. Die Praxiserfahrungen werden<br />

mit Forschungsprojekten verknüpft:<br />

Langfristig sollen die gemeinsamen<br />

Forschungsaktivitäten in eine<br />

Stiftungsprofessur an der Medizinischen<br />

Fakultät Oldenburg übertragen<br />

werden.<br />

- jut<br />

Celle/Peine. Das Allgemeine Krankenhaus<br />

Celle (einschließlich des ehemaligen<br />

St. Josef-Stifts) hat im Jahr<br />

2012 durch verringerte Kosten und einen<br />

Anstieg des stationären Patientenaufkommens<br />

um 784 Fälle (plus<br />

2,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr<br />

sein Ergebnis um fünf Millionen Euro<br />

auf minus 0,9 Millionen Euro verbessert.<br />

Zu der positiven Entwicklung haben<br />

neben den etablierten Fachabteilungen<br />

auch die neubesetzten Fachabteilungen<br />

für Allgemeinchirurgie,<br />

Unfallchirurgie, Orthopädie und Radiologie<br />

sowie das Sozialpädiatrische<br />

Zentrum beigetragen. Auch das Klinikum<br />

Peine, das wie das Allgemeine<br />

Krankenhaus Celle zur AKH-Gruppe<br />

gehört, hat sich durch Wachstum und<br />

gezielte Einsparungen besser entwickelt<br />

als vorab prognostiziert: Das Ergebnis<br />

konnte im Vergleich zum Jahr<br />

2011 um drei Millionen Euro auf minus<br />

0,7 Millionen Euro verbessert werden.<br />

Die AKH-Gruppe, die 2011 noch<br />

einen Verlust von minus 9,47 Millionen<br />

Euro ausweisen musste, hat damit<br />

eine positive Trendwende vollzogen.<br />

Als nächster wichtiger Schritt soll der<br />

Neubau des Allgemeinen Krankenhauses<br />

Celle vorangetrieben werden.<br />

- AKH-Gruppe / fis<br />

Foto: Windea Offshore GmbH & Co. KG.<br />

26 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Themen und Termine<br />

bezirksstellen<br />

Alle laufen gegen Krebs: <strong>Ärzte</strong>, ein Chefdirigent und<br />

sogar ein Hund<br />

Göttingen. Rund 3.000 Unterstützer,<br />

Läufer, Krabbelkinder, die getragen<br />

oder geschoben wurden, und sogar ein<br />

Golden Retriever beteiligten sich Mitte<br />

Juni am ersten Göttinger Charitylauf gegen<br />

Krebs. 17.480 Euro brachte die Veranstaltung<br />

zugunsten des Vereins zur<br />

Unterstützung brustkrebskranker<br />

Frauen „Horizonte e. V.“ ein. Dessen<br />

Vorsitzende Margitta Degener, Universitätspräsidentin<br />

Professor Dr. rer. physio.<br />

Dr. h.c. Ulrike Beisiegel als Schirmherrin<br />

und Professor Dr. med. Lorenz<br />

Trümper, Direktor des Universitäts-<br />

Krebszentrums der Universitätsmedizin<br />

Göttingen, eröffneten das Ereignis.<br />

Das Krebszentrum war Kooperationspartner<br />

der Veranstaltung. Erwachsene<br />

liefen 800-Meter-Runden, die jüngeren<br />

Mit Engagement und Durchhaltevermögen ein<br />

Zeichen setzen (v.l.): Professor Dr. med.<br />

Lorenz Trümper, Radiomoderator Jan Fragel,<br />

Dr. med. Christian Krause-Gründel und Professor<br />

Dr. med. Friedemann Nauck.<br />

Teilnehmer eine kürzere Strecke,<br />

17.480 Runden wurden insgesamt absolviert.<br />

Ob im Geh-Tempo oder schnellem<br />

Laufstil – alles war erlaubt, und jede<br />

Runde erbrachte einen Euro für die<br />

Krebshilfeorganisation ein, die damit<br />

den Auf- und Ausbau von Tumorsportgruppen<br />

finanzieren will. Viele Läufergruppen<br />

hatten sich angemeldet – so<br />

auch Mitglieder des <strong>Ärzte</strong>vereins Göttingen<br />

samt Vorsitzendem Professor<br />

Dr. med. Friedemann Nauck, viele<br />

Gruppen aus der studentischen Lehre,<br />

der Chirurgie, der Fachschaften Medizin<br />

und Hochschulsport sowie das Göttinger<br />

Symphonieorchester mit seinem<br />

Chefdirigenten. Alle Beteiligten zogen<br />

eine sehr positive Bilanz.<br />

- Bezirksstelle Göttingen / jut<br />

äkn<br />

Psoriasis-Netzwerk für eine optimierte Versorgung<br />

Foto: privat<br />

Hannover. Die Psoriasis zählt in den<br />

Hautarztpraxen und -kliniken zu den<br />

fünf häufigsten Diagnosen. Bei der<br />

Versorgung dieser Patienten gibt es<br />

aber nach wie vor große Lücken:<br />

„Trotz der Verfügbarkeit neuer innovativer<br />

Therapiemöglichkeiten, die in<br />

vielen Fällen eine überragende Besserung<br />

der Erkrankung erreichen können,<br />

gibt es eine erschreckende Unterversorgung“,<br />

berichtete der Dermatologe<br />

Dr. med. Wolfgang Lensing<br />

am 11. Juni auf einer Pressekonferenz<br />

in Hannover am Maschsee. Um diese<br />

Situation zu verbessern, stellte<br />

Dr. Lensing gemeinsam mit Professor<br />

Dr. med. Thomas Werfel, Stellvertretender<br />

Direktor der Klinik für Dermatologie,<br />

Allergologie und Venerologie<br />

an der Medizinischen Hochschule<br />

Hannover (MHH), das regionale Netzwerk<br />

mit der Website www.psonet.de<br />

der Presse vor.<br />

Vielen Psoriasis-Patienten ist nicht<br />

bekannt, dass es sich nicht um eine<br />

reine Hauterkrankung, sondern um eine<br />

systemische Erkrankung handelt.<br />

„Auch sind sich die meisten Patienten<br />

nicht bewusst, dass ihre Erkrankung<br />

Komorbiditäten – wie Diabetes, rheumatische<br />

Erkrankungen oder ein erhöhtes<br />

Herzinfarktrisiko – mit sich<br />

bringen kann“, berichtete Professor<br />

Werfel. „Hier ist eine gute Aufklärung<br />

und häufig interdisziplinäre Betreuung<br />

der Patienten wichtig.“ Um diese<br />

Anforderungen bestmöglich zu erfüllen,<br />

haben sich die beiden Dermatologen<br />

gemeinsam mit weiteren Kollegen<br />

verschiedener Fachrichtungen zu einem<br />

Psoriasis-Netzwerk in Hannover<br />

zusammengeschlossen. Dieses soll eine<br />

kollegiale und reibungslose Zusammenarbeit<br />

der einzelnen Fachärzte<br />

unterstützen und somit eine möglichst<br />

umfassende Versorgung des Patienten<br />

sichern. Wichtig sei vor allem<br />

auch eine allgemeine Aufklärung.<br />

„Schuppenflechte gehört zu den 20<br />

teuersten Erkrankungen – vermutlich<br />

noch vor Diabetes“, so Lensing, „und<br />

trotzdem gibt es hier so gut wie keine<br />

Disease-Management-Programme für<br />

die Patienten.“ Hier Abhilfe zu schaffen<br />

und die Versorgungsqualität nachhaltig<br />

zu verbessern, ist eines der erklärten<br />

Ziele des Psoriasis-Netzwerkes<br />

in Hannover.<br />

- blu<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

27


ezirksstellen<br />

Themen und Termine<br />

<strong>Ärzte</strong>ball Braunschweig<br />

2013<br />

Braunschweig. Am 23. Februar 2013<br />

fand in Braunschweig der traditionelle<br />

<strong>Ärzte</strong>ball statt. Über 200 Kollegen<br />

feierten im stilvollen Ambiente des<br />

Waldhauses Oelper eine rauschende<br />

Ballnacht mit schwungvoller Tanzmusik<br />

und einem unterhaltsamen<br />

Rahmenprogramm. Gleichzeitig folgten<br />

viele Kollegen dem Spendenaufruf<br />

für die Hospizarbeit Braunschweig<br />

e.V. Dank dieser Spendenbereitschaft<br />

konnte der Vorsitzende des Vorstandes<br />

der Bezirksstelle Braunschweig<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen,<br />

Dr. med. Hubert Binkhoff, einen<br />

Scheck in Höhe von 3.800 Euro an Gabi<br />

Stülp, Vorstandsmitglied Hospizarbeit<br />

Braunschweig e.V., und Ulrich<br />

Kreutzberg, Geschäftsführer des Vereins,<br />

überreichen. Seien Sie im nächsten<br />

Jahr dabei, wenn der <strong>Ärzte</strong>ball<br />

Braunschweig am 22. Februar 2014<br />

eröffnet wird.<br />

- Bezirksstelle Braunschweig<br />

DGE diskutiert Krebsentstehung,<br />

Ernährung und Lebensstil<br />

Hannover. Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung (DGE), Sektion Niedersachsen,<br />

widmet ihr 17. Niedersächsisches<br />

Ernährungsforum dem Thema<br />

Krebs und Ernährung. Im Fokus der<br />

Fortbildung stehen aktuelle Aspekte<br />

der Prävention und Therapie.<br />

In einer zunehmend älter werdenden<br />

Bevölkerung stehen die bösartigen Tumoren<br />

an zweiter Stelle der Gesamtsterblichkeit.<br />

Kann die richtige Ernährung<br />

vor Krebs schützen? Welche<br />

Lebensmittel senken das Risiko, welche<br />

erhöhen es? Welchen Stellenwert<br />

hat die Ernährungstherapie für onkologische<br />

Patienten im Hinblick auf die<br />

Therapieverträglichkeit, Überlebenszeit<br />

und Lebensqualität? Vor diesem<br />

Hintergrund diskutiert das 17. Niedersächsische<br />

Ernährungsforum am<br />

Mittwoch, 23. Oktober, von 13 bis 17<br />

Uhr, wie groß die Zusammenhänge<br />

zwischen Krebsentstehung, Ernährung<br />

und Lebensstil sind, beleuchtet<br />

die Datenlage und stellt aktuelle und<br />

praxisnahe ernährungsmedizinische<br />

Therapiekonzepte vor. Veranstaltungsort<br />

ist der Vorstagssaal der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen, Berliner Allee<br />

20; weitere Informationen auf<br />

www.aekn.de.<br />

- jut<br />

Rundgang zu Grabstätten jüdischer <strong>Ärzte</strong><br />

Hannover. Der Arbeitskreis Schicksale jüdischer<br />

<strong>Ärzte</strong> in Hannover lädt für Sonntag, 29. September,<br />

von 10 bis 12.15 Uhr zum Rundgang zu Grabstätten<br />

jüdischer <strong>Ärzte</strong> mit dem Titel „Krankenbesuch<br />

und Wohltätigkeit. Zur Tradition jüdischer<br />

Gesundheitspflege in Hannover“ ein. Treffpunkt<br />

ist der Jüdische Friedhof, An der Strangriede 55 a,<br />

die Führung übernimmt Dr. phil. Peter Schulze.<br />

Für Herren ist eine Kopfbedeckung erwünscht. Interessierte<br />

können sich anschließend dem Besuch<br />

des Alten jüdischen Friedhofs in der Oberstraße<br />

anschließen, dies wird circa 30 Minuten dauern.<br />

Anmeldung:<br />

Brigitte Bartels, Bezirksstelle Hannover der <strong>Ärzte</strong>kammer<br />

Niedersachsen<br />

Tel.: 0511/3802620<br />

E-Mail: brigitte.bartels@aekn.de<br />

Dr. phil. Peter Schulze präsentiert den Teilnehmern des Rundgangs ein Nazipamphlet,<br />

das zum Boykott der Praxen jüdischer <strong>Ärzte</strong> aufruft.<br />

Foto: B. Haubitz<br />

28 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Arzt und Arzthaftung<br />

recht<br />

von fall zu fall<br />

Aus der Fallsammlung der Norddeutschen Schlichtungsstelle<br />

Diesmal: Nachbehandlung einer Beugesehnennaht – was wiegt mehr:<br />

Patientenwünsche oder Behandlungserfordernisse?<br />

Kasuistik<br />

Der 45-jährige Patient zog sich im Ausland<br />

eine Schnittverletzung am rechten<br />

Daumengrundglied mit Durchtrennung<br />

der Beugesehne des langen Beugers zu.<br />

Die Erstversorgung erfolgte durch eine<br />

Beugesehnennaht und Wundversorgung<br />

sowie die Anlage eines Schienenverbandes.<br />

Drei Tage später, nach Deutschland zurückgekehrt,<br />

suchte er eine hausärztliche<br />

Praxis auf und wurde dort weiter<br />

behandelt. Es fanden mehrere Verbandswechsel<br />

statt und 14 Tage nach<br />

dem Unfall wurden die Fäden von der<br />

reizlos verheilten Wunde entfernt. Die<br />

Schiene wurde abgenommen und Physiotherapie<br />

verordnet. Eine Wiedervorstellung<br />

beim Hausarzt erfolgte fünf<br />

Wochen später. Zu diesem Zeitpunkt<br />

wurde eine Ruptur der Beugesehne<br />

festgestellt und eine handchirurgische<br />

Behandlung veranlasst.<br />

Der Patient beanstandet, dass die Nachbehandlung<br />

nach Sehnennaht am Daumen<br />

behandlungsfehlerhaft gewesen<br />

sei, indem die Schiene zu früh entfernt<br />

und die Bewegung des Daumens freigegeben<br />

worden sei. Durch die fehlerhafte<br />

Behandlung sei die Beugesehne<br />

erneut gerissen, und eine schmerzhafte<br />

und aufwändige Nachbehandlung<br />

erforderlich geworden, unter deren Folgen<br />

er bis zum Zeitpunkt der Stellung<br />

des Schlichtungsantrages (fünf Monate<br />

nach dem Unfallereignis) zu leiden<br />

habe.<br />

Der Arzt argumentiert, dass die Behandlung<br />

bis zum Fadenzug jeweils in<br />

Wundkontrolle unter Abnahme und<br />

Wiederanlage der Schiene bestanden<br />

habe. Der Patient habe ausdrücklich<br />

keine chirurgische Betreuung gewünscht<br />

und auch die frühe Entfernung<br />

des Gipses verlangt. Nach Fadenzug 14<br />

Tage nach der Erstversorgung sei die<br />

Schiene entfernt worden, da der Patient<br />

auch berichtet habe, dass die <strong>Ärzte</strong> im<br />

Ausland ihm gesagt hätten, die Schiene<br />

müsse nur bis zum Fadenzug getragen<br />

werden. Der Patient sei ausdrücklich<br />

darauf hingewiesen worden, dass<br />

die Heilung der verletzten Sehne vermutlich<br />

noch nicht abgeschlossen und<br />

die Hand nicht gebrauchsfähig sei. Eine<br />

Abnahme der Schiene sei nur möglich,<br />

wenn die Hand konsequent geschont<br />

würde. Der unfallchirurgische<br />

Bericht aus dem Ausland sei zur Physiotherapie<br />

mitgegeben worden. Erst<br />

fünf Wochen später sei der Patient wieder<br />

in die Praxis gekommen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt habe sich eine erneute Sehnenruptur<br />

gezeigt, woraufhin eine<br />

Überweisung zur handchirurgischen<br />

Weiterbehandlung erfolgt sei.<br />

Gutachten<br />

Der von der Schlichtungsstelle beauftragte<br />

Gutachter gelangte zu der Bewertung,<br />

dass die Nachbehandlung der<br />

Beugesehnennaht nicht den Empfehlungen<br />

für die Behandlung von Beugesehnenverletzungen<br />

entsprochen habe.<br />

Die Ruhigstellungszeit sei viel zu<br />

kurz gewesen, und die frühfunktionell<br />

entlastende Behandlungsmethode nach<br />

Kleinert sei nicht zur Anwendung gekommen.<br />

Die frühzeitige Mobilisation<br />

zwei Wochen nach Sehnennaht durch<br />

eine krankengymnastische Übungsbehandlung<br />

sei behandlungsfehlerhaft<br />

und sei damit ursächlich für die Sehnenruptur<br />

und die deutliche aufwändigere<br />

weitere Behandlung. Bei glattem<br />

postoperativem Verlauf und korrekter<br />

Nachbehandlung hätte die Dauer der<br />

Arbeitsunfähigkeit bei zwölf bis 16 Wochen<br />

gelegen.<br />

Gegen das Gutachten wandte der Arzt<br />

ein, es sei der ausdrückliche Wunsch<br />

des Patienten gewesen, in seiner hausärztlichen<br />

Praxis nachbehandelt zu<br />

werden. Auch die Abnahme der Schiene<br />

nach 14 Tagen sei auf ausdrückliches<br />

Verlangen des Patienten erfolgt –<br />

sowohl die Nachbehandlung nach Kleinert<br />

als auch eine Schienenbehandlung<br />

sei dem Patientenwunsch entsprechend<br />

nicht durchgeführt worden.<br />

Möglicherweise sei auch der Patient<br />

selbst bei mangelnder Schonung für eine<br />

Zerreißung der Sehne verantwortlich<br />

oder eine fehlerhafte Behandlung<br />

in der Physiotherapie könnte zu dem<br />

Schaden geführt haben.<br />

Entscheidung der<br />

Schlichtungsstelle<br />

Die Heilung durchtrennter Beugesehnen<br />

benötigt einen Zeitraum von sechs<br />

bis acht Wochen. In dieser Zeit entwickelt<br />

sich eine zunehmende Zugfestigkeit<br />

durch überbrückende Heilung des<br />

Sehnengewebes, so dass vor der achten<br />

Woche die verminderte Zugfestigkeit<br />

an der Nahtstelle aktive oder belastende<br />

Bewegungen ausschließt, da diese<br />

mit einer sehr hohen Rate von erneuter<br />

Sehnenzerreißung belastet sind. Da<br />

neben der Sehnenzerreißung durch unsachgemäße<br />

Nachbehandlung auch<br />

langzeitige Ruhigstellung von genähten<br />

Beugesehnen zu ausgeprägten Verwachsungen<br />

zwischen Beugesehne<br />

äkn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

29


qualitätsmanagement<br />

ZQ-news<br />

><br />

und Sehnenscheide mit eingeschränkter<br />

bis aufgehobener Beweglichkeit führen,<br />

wird zur Nachbehandlung die Kleinert-Methode<br />

empfohlen.<br />

Es fanden sich in den Krankenunterlagen<br />

des Hausarztes keinerlei Hinweise<br />

darauf, dass dem Patienten als medizinischen<br />

Laien dargestellt wurde, dass<br />

die Nachbehandlung eine andere als die<br />

von ihm gewünschte sein müsste.<br />

Es war behandlungsfehlerhaft, die genähte<br />

Daumenbeugesehne 14 Tage<br />

nach der Naht für die Bewegung und<br />

insbesondere für eine krankengymnastisch<br />

mobilisierende Behandlung<br />

Weitere Kasuistiken: www.norddeutscheschlichtungsstelle.de/fallsammlung/<br />

freizugeben und dieser Behandlungsfehler<br />

musste zur Zerreißung führen.<br />

Gesundheitsschaden<br />

Bei korrektem Vorgehen und glattem<br />

Verlauf wäre nach ärztlicher Erfahrung<br />

von einer Behandlungszeit von 16 Wochen<br />

auszugehen gewesen. Durch das<br />

fehlerhafte Vorgehen ist es zu einer Re-<br />

Ruptur der genähten Beugesehnen mit<br />

der Notwendigkeit einer – bei Abschluss<br />

des Verfahrens noch nicht<br />

durchgeführten – sekundären Sehnenrekonstruktion<br />

gekommen.<br />

Fazit<br />

Welche Maßnahmen indiziert sind,<br />

entscheidet allein der Arzt.<br />

Welche indizierten Maßnahmen<br />

durchgeführt werden, entscheidet<br />

allein der Patient.<br />

Wichtig ist es, bei divergierenden Meinungen<br />

sorgfältig zu dokumentieren,<br />

wenn der Patient, obwohl ausführlich<br />

und eindringlich informiert, die vorgeschlagene<br />

Behandlung nicht durchführen<br />

lassen möchte.<br />

Rechtsanwalt Johann Neu<br />

Geschäftsführer der Schlichtungsstelle<br />

für Arzthaftpflichtfra gen der norddeutschen<br />

<strong>Ärzte</strong>kammern<br />

Hans-Böckler-Allee 3<br />

30173 Hannover<br />

Tel.: 0511/3802416 oder -2420<br />

Fax: 0511/3802406<br />

E-Mail: info@schlichtungsstelle.de<br />

Internet: www.norddeutsche-schlichtungsstelle.de<br />

<<br />

Evaluation bestätigt Trend<br />

Die für Wohnungslose eingerichtete aufsuchende Gesundheitsfürsorge<br />

wird zunehmend auch von Menschen mit festem Wohnsitz in Anspruch<br />

genommen, die finanziell und sozial benachteiligt sind<br />

Zum Projekt Wohnungslosenversorgung<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

veranstalten alle Kooperationspartner<br />

jährlich ein Treffen. Am 5. Juni stand<br />

bei der „Aufsuchenden Gesundheitsfürsorge<br />

für Wohnungslose und von<br />

Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen<br />

in Hannover“ – so der Langtitel<br />

– die Bewertung und Analyse der Ergebnisse<br />

aus dem Jahr 2012 auf der<br />

Agenda. Diese wurden vom Zentrum<br />

für Qualität und Management im Gesundheitswesen<br />

(ZQ), Einrichtung der<br />

ÄKN, ausgewertet und vorgestellt.<br />

Der Einladung von Projekt-Initiatorin<br />

Dr. med. Cornelia Goesmann, Vorsitzende<br />

der ÄKN-Bezirksstelle Hannover,<br />

folgten außer den ehrenamtlichen<br />

<strong>Ärzte</strong>n und Pflegern auch Vertreter der<br />

Caritas, des Diakonischen Werks, des<br />

sozialpsychiatrischen Dienstes sowie<br />

Förderer wie die Ricarda und Udo Niedergerke<br />

Stiftung.<br />

Evaluation 2012<br />

Bis zum Jahr 2012 gab es insgesamt circa<br />

25.700 Patientenbesuche beziehungsweise<br />

Behandlungsfälle in den<br />

Sprechstunden der Wohnungslosenversorgung<br />

(s.<br />

Abb. rechts). Während zu Beginn<br />

des Projektes noch etwa<br />

1.000 Fälle pro Jahr behandelt<br />

wurden, waren es im<br />

Jahr 2012 bereits circa 3.800.<br />

Das Projekt wird überwiegend<br />

von Männern in Anspruch<br />

genommen (70 Prozent).<br />

Wobei der Anteil der<br />

behandelten Frauen von 23<br />

Prozent in 2001 auf 30 Prozent in 2012<br />

gestiegen ist. Grund dafür ist unter anderem,<br />

dass Frauen die medizinische<br />

Versorgung wiederholt aufsuchen. Ein<br />

Blick auf die Altersverteilung im Laufe<br />

der Projektzeit zeigt, dass sich der Anteil<br />

der Behandlungsfälle im Alter von<br />

50 bis 59 Jahren von zwölf Prozent<br />

(2001) auf 30 Prozent (2012) vergrößert<br />

Abb.: ZQ<br />

30 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ZQ-news<br />

qualitätsmanagement<br />

äkn<br />

Das ZQ ist mit einer jährlichen Evaluation der Versorgungssituation von Wohnungslosen beauftragt und setzt dafür entwickelte Dokumentationskarten<br />

ein.<br />

hat. Demzufolge gab es in 2012 doppelt<br />

so viele Behandlungsfälle in dieser Altersgruppe<br />

als zum Projektbeginn. Zudem<br />

ist der Anteil der über 60-Jährigen<br />

von elf Prozent (2001) auf 23 Prozent<br />

(2012) gestiegen. Der wachsende Anteil<br />

älterer Menschen, welche die Wohnungslosenversorgung<br />

in Hannover in<br />

Anspruch nehmen, lässt vermuten,<br />

dass die adressierte Klientel älter und<br />

somit auch kränker wird oder dass<br />

mehr Ältere – zum Beispiel Rentner mit<br />

geringem Einkommen – die Versorgung<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Aktuelle Zahlen und die Langzeit-Ergebnisse<br />

zeigen, dass weniger „klassische“<br />

Wohnungslose die Versorgung in<br />

Anspruch nehmen. Bestätigt wird dies<br />

dadurch, dass Behandlungsanlässe wie<br />

Verletzungen, Hauterkrankungen und<br />

infektiöse oder parasitäre Erkrankungen<br />

rückläufig sind und es zu einem<br />

steigenden Anteil chronischer Erkrankungen<br />

wie Herz-Kreislauf- oder Muskel-/Skeletterkrankungen<br />

gekommen<br />

ist. Auch psychische- und Suchterkrankungen<br />

spielen sowohl bei den Behandlungsanlässen<br />

als auch bei den<br />

Grunderkrankungen der wohnungslosen<br />

Patienten eine übergeordnete Rolle.<br />

Der Versorgungsbedarf steigt, und<br />

außer den Wohnungslosen nehmen<br />

auch vermehrt Patienten aus anderen<br />

Bevölkerungsgruppen – zum Beispiel<br />

aus finanziell und sozial benachteiligten<br />

Gruppen – die Angebote des Projektes<br />

in Anspruch.<br />

Das scheint ein bundesweiter Trend zu<br />

sein, und unter anderem deshalb beschäftigte<br />

sich in diesem Jahr auch der<br />

116. Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag in Hannover<br />

mit dem Thema „Gesundheitliche Auswirkungen<br />

von Armut“. Die Delegierten<br />

des <strong>Ärzte</strong>tages forderten, ein flächendeckendes<br />

Netz zur medizinischen Hilfe<br />

von Wohnungslosen aufzubauen. 1<br />

Weitere Informationen:<br />

www.aekn.de/zq-home/projekte/wohnungslosenprojekt<br />

Autor:<br />

Verena Lührs, M. A.<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im ZQ<br />

E-Mail: verena.luehrs@aekn.de<br />

Internet: www.aekn.de/zq<br />

1: vgl. niedersächsisches ärzteblatt, Ausgabe<br />

6/2013 sowie Dtsch Arztebl 2013; 110(23-24): A-<br />

1138 / B-989 / C-985<br />

<<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

31


neue medien<br />

Datenschutz<br />

Geheimdienste sammeln Daten deutscher Bürger:<br />

Rechner so gut wie möglich absichern<br />

„Ihre Daten werden potenziell abgehört!“<br />

– ein solcher Hinweis sollte<br />

nach Ansicht von Datenschutzaktivisten<br />

bei sämtlichen Online-Transaktionen<br />

eingeblendet werden, die US-Server<br />

einschließen. Auch der britische<br />

Nachrichten- und Sicherheitsdienst<br />

„Government Communications Headquarters<br />

(GCHQ)“ überwacht 200 von<br />

insgesamt 1.600 Glasfaserkabeln und<br />

tauscht die Daten mit dem US-Geheimdienst<br />

aus?<br />

Welche Schwachstellen enthalten die<br />

Softwareprodukte, die auf Rechnern<br />

gängig sind? Das Bundesamt für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik<br />

(BSI) hat eine „Schwachstellenampel“<br />

kreiert, die Sicherheitslücken dokumentiert:<br />

www.cert-bund.de/schwachstellenampel<br />

Wege zu mehr Datensicherheit<br />

> Stand-alone-Computer zur Internetnutzung<br />

Datenträger werden verschlüsselt. Das<br />

ist zum Beispiel mit der Windows-7-<br />

Funktion Bitlocker in der Ultimateoder<br />

Enterprise-Lizenz möglich, aber<br />

auch mit kostenfreier OpenSource<br />

Software wie zum Beispiel „True-<br />

Crypt“ (www.truecrypt.org).<br />

Für E-Mailing empfiehlt sich gleichfalls<br />

die Nutzung von Verschlüsselungs-<br />

und Signaturtechniken. Dazu<br />

gehören Übertragungsprotokolle wie<br />

pop3s, imaps und smtps. Für das Mailprogramm<br />

„Mozilla Thunderbird“<br />

existiert das Verschlüsselungs-Tool<br />

„GnuPG“ mit dem Zusatz „Enigmail“.<br />

Spezieller Fall Praxiswebsite<br />

Der Betrieb einer Praxiswebsite wirft<br />

besondere Fragen auf, zum Beispiel<br />

die nach der Notwendigkeit der Nutzung<br />

von Analysetools wie „Google<br />

Analytics“. Eine Empfehlung des BSI<br />

liefert einen Einstieg in die Anforderungen<br />

bei der Bereitstellung von<br />

Webangeboten: www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/_downloads/empfehlungen/IT-Dienstleister/BSI-CS_041.pdf?__blob=publicationFile<br />

- low<br />

Daten werden heutzutage elektronisch<br />

auf Arbeitsplatz- und Zentralrechnern<br />

gespeichert und über lokale und öffentliche<br />

Netze transferiert. Bei der<br />

Nutzung aller Arten von Netzdiensten<br />

sind Fremdzugriffe möglich. Damit<br />

drohen den Daten nicht nur Gefahren<br />

durch Schad-Software wie Viren und<br />

Trojaner, sondern – wie aktuell diskutiert<br />

– auch durch anderweitigen legalen<br />

oder illegalen Zugriff.<br />

Computer, die mit dem Internet<br />

verbunden sind, befinden sich<br />

nicht in einem Netzwerk mit anderen<br />

Rechnern.<br />

> https-gestützte Datenübertragung<br />

Die Datenübertragung erfolgt über<br />

https-Protokolle (die als abhörsicher<br />

gelten).<br />

> Verschlüsseln von Festplatten und<br />

USB-Sticks<br />

Was ist eigentlich ...<br />

Der Begriff „Roaming“ (englisch: herumstreifen,<br />

streunen) beschreibt den<br />

Wechsel von einem Mobilfunknetzwerk<br />

in das andere. Man unterscheidet<br />

zwischen „Gesprächs-Roaming“ und<br />

„Daten-Roaming“.<br />

32 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


App-gecheckt<br />

neue medien<br />

Foto: A. Pagel<br />

App in den Test:<br />

die FoBi@PP<br />

Das Startbild der Fobi@pp<br />

Die Landesärztekammer (LÄK) Hessen<br />

hat in Zusammenarbeit mit der<br />

Technischen Hochschule Mittelhessen<br />

eine App entwickelt, die das „Einsammeln“<br />

der einheitlichen Fortbildungsnummer<br />

(EFN) der Teilnehmer<br />

von Fortbildungsveranstaltungen erleichtert.<br />

Die App kann aus einer EFN<br />

Strichcodes und 2D-Barcodes generieren.<br />

Die Nummern werden mit<br />

dem Smartphone eingescannt, gesammelt<br />

und dem elektronischen Informationsverteiler<br />

(EIV) zur Verfügung<br />

gestellt. Dieser übermittelt die<br />

Daten dann auf die Fortbildungspunktekonten<br />

der Veranstaltungsteilnehmer.<br />

Außerdem hat man mittels<br />

der App die eigene EFN immer in<br />

codierter Form zur Hand.<br />

Die Übermittlung von Referenten-/<br />

Moderatorenpunkten ist nicht möglich,<br />

da die elektronische Schnittstelle<br />

des EIV dies nicht unterstützt.<br />

Die Funktion „FoBi-Suche“ bietet <strong>Ärzte</strong>n<br />

einen Überblick über alle in<br />

Deutschland anerkannten Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Für den Anwender<br />

interessante Veranstaltungen<br />

können per Knopfdruck in den persönlichen<br />

Kalender des Smartphones<br />

übernommen werden.<br />

Die App steht aktuell kostenlos zur<br />

Verfügung, nach Aussage der LÄK<br />

Hessen muss „eventuell künftig mit<br />

einem überschaubaren Centbetrag“<br />

gerechnet werden.<br />

- ap<br />

Weitere Informationen:<br />

handbuch.laekh.de<br />

FoBi@PP<br />

Name der App: FoBi@PP<br />

Version: 1.4, 10. Juni 2013. Liste der<br />

Updates ist einsehbar.<br />

Art der App: Erfassen und Verwalten<br />

der EFN für Fortbildungsveranstalter,<br />

Übermittlung von Fortbildungspunkten,<br />

Generieren eines 1D- und 2D-Barcodes<br />

aus der EFN des Nutzers. Die App<br />

kann von allen <strong>Ärzte</strong>n in Deutschland<br />

genutzt werden.<br />

Größe: zwei Megabyte<br />

Stand der Information: 28. Mai 2013<br />

Hersteller, Entwickler: Landesärztekammer<br />

(LÄK) Hessen , Technische<br />

Hochschule Mittelhessen<br />

Autoren: Thomas Friedel, LÄK Hessen<br />

Ansprechpartner für Informationen:<br />

Stabsstelle EDV der LÄK Hessen<br />

Rückmeldemöglichkeit: E-Mail: fobiapp@aekh.de<br />

Sprache: Deutsch<br />

Systemvoraussetzungen: Apple IOS,<br />

Android ab Version 4, Variante für ältere<br />

Android-Versionen ist in Planung<br />

Datenschutz: Nein<br />

Werbung: Nein<br />

Finanzierung: LÄK Hessen<br />

Kosten: Derzeit kostenfrei, vielleicht in<br />

Zukunft Centbetrag beim <strong>Download</strong> fällig.<br />

Quelle: www.laekh.de/<br />

Fachliche Qualität: Gut<br />

Nachvollziehbarer Aufbau: Ja<br />

Lesbarkeit, sprachlicher Ausdruck:<br />

verständlich<br />

Handhabbarkeit: in Ordnung<br />

Navigation: übersichtlich<br />

Layout: übersichtlich, einfache klare<br />

Struktur<br />

<<br />

äkn<br />

Roaming?<br />

Relevant wird Roaming bei Reisen ins<br />

Ausland, in diesem Fall entstehen nicht<br />

unerhebliche Mehrkosten für eine Telefonverbindung.<br />

Eine Minute aktives<br />

Gespräch aus dem europäischen Ausland<br />

nach Deutschland kostete im Jahr<br />

2007 49 Cent, 2013 fallen 24 und im<br />

kommenden Jahr 19 Cent an. Für ankommende<br />

Anrufe waren 2007 pro Minute<br />

24 Cent zu entrichten, 2013 sind<br />

es sieben Cent, und 2014 wird die Minute<br />

nur noch fünf Cent kosten.<br />

Daten-Roaming betrifft ausschließlich<br />

die Besitzer von Smartphones und Tablet-PCs.<br />

Hier fallen Gebühren für Datentransfer<br />

an: Kostete 2012 die Übertragung<br />

von einem Megabyte 70 Cent,<br />

so sind die Kosten 2013 auf 45 Cent gesunken,<br />

und 2014 sollen es 20 Cent<br />

sein.<br />

- ap<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

33


Q<br />

mitteilungen der äkn<br />

mitteilungen<br />

Personalia<br />

die ärztekammer niedersachsen beglückwünscht<br />

Im Monat Juli 2013<br />

75. Geburtstag<br />

Dr. med. Dieter Willers<br />

Ulrichstr. 32A, 26388 Wilhelmshaven<br />

geb. am 30. Juli 1938<br />

Im Monat August 2013<br />

90. Geburtstag<br />

Dr. med. Gisela Pieconka<br />

Lerchenstr. 1, 31303 Burgdorf<br />

geb. am 3. August 1923<br />

Dr. med. Hinrich Kronsbein<br />

Hangstr. 6, 30457 Hannover<br />

geb. am 29. August 1923<br />

Elisabeth Herkenrath<br />

Feldtstr. 13, 31177 Harsum<br />

geb. am 30. August 1923<br />

85. Geburtstag<br />

Dr. med. Hans-Hermann Mack<br />

Parkstr. 8, 31655 Stadthagen<br />

geb. am 12. August 1928<br />

Dr. med. Rolf Reichardt<br />

Bodelschwinghstr. 2, 31061 Alfeld<br />

geb. am 18. August 1928<br />

Dr. med. Horst Sieburg<br />

Ruwestr. 57, 49084 Osnabrück<br />

geb. am 20. August 1933<br />

Dr. med. Ilona Kutz<br />

Groß-Buchholzer Kirchweg 82, 30655 Hannover<br />

geb. am 23. August 1933<br />

Dr. med. Ali Safari<br />

Max-Osterloh-Platz 10, 38102 Braunschweig<br />

geb. am 25. August 1933<br />

Abdul El-Sibay<br />

Falkenstr. 1, 31275 Lehrte<br />

geb. am 29. August 1933<br />

Dr. med. Hans-Jürgen Meyer<br />

Von-Spies-Str. 17, 49740 Haselünne<br />

geb. am 30. August 1933<br />

75. Geburtstag<br />

Dr. med. Wolf-Dieter Michaelis<br />

Pinkenburger Str. 29, 30655 Hannover<br />

geb. am 1. August 1938<br />

Dr. Francesco Grimaldi<br />

Herderstr. 11, 30916 Isernhagen<br />

geb. am 2. August 1938<br />

Dr. med. Dietmar Geest<br />

Stickenbütteler Weg 59, 27476 Cuxhaven<br />

geb. am 25. August 1938<br />

70. Geburtstag<br />

Prof. Dr. med. Hartmut Kueppers<br />

Jöhrensstr. 10, 30559 Hannover<br />

geb. am 3. August 1943<br />

Dr. med. Michael Biebrach<br />

Winzingerodeweg 2, 30559 Hannover<br />

geb. am 11. August 1943<br />

Karl Wiegrefe<br />

Richard-Wagner-Str. 22, 30177 Hannover<br />

geb. am 11. August 1943<br />

Dr. med. Ingrid Borcherding<br />

Richard-Wagner-Str. 21, 30177 Hannover<br />

geb. am 13. August 1943<br />

Dr. med. Hans-Henner Gustke<br />

Wallmodenstr. 74, 30625 Hannover<br />

geb. am 13. August 1943<br />

Dr. med. Hans-Joachim Krohm<br />

Adolf-Schweer-Str. 12, 31655 Stadthagen<br />

geb. am 13. August 1943<br />

Dr. med. Renate Gansz<br />

Auf der Klappenburg 8, 30419 Hannover<br />

geb. am 30. August 1928<br />

80. Geburtstag<br />

Iqbal Bakshi<br />

Bangemannweg 1, 30459 Hannover<br />

geb. am 3. August 1933<br />

Dr. med. Hartmut Rau<br />

Ritterring 1, 31812 Bad Pyrmont<br />

geb. am 4. August 1933<br />

Dr. med. Georg Schüler<br />

St.-Wendel-Weg 9, 30559 Hannover<br />

geb. am 4. August 1933<br />

Dr. med. Hartmut Lummert<br />

Feldstr. 7, 31311 Uetze<br />

geb. am 11. August 1933<br />

Seth Botchie<br />

Beethovenweg 11, 30880 Laatzen<br />

geb. am 4. August 1938<br />

Dr. med. Klaus Deckwirth<br />

Schubertstr. 28, 29223 Celle<br />

geb. am 4. August 1938<br />

Dr. med. Heiner-Uwe Lepel<br />

Lönspark 60, 29227 Celle<br />

geb. am 8. August 1938<br />

Dr. med. Martin Ehrenfeld<br />

Ludwig-Erhard-Str. 27, 26131 Oldenburg<br />

geb. am 20. August 1938<br />

Dr. med. Ursula Hasselbring<br />

Elisabethstr. 12, 30559 Hannover<br />

geb. am 23. August 1938<br />

Prof. Dr. med. Gisela Offner<br />

Jägerheide 9, 29352 Adelheitsdorf<br />

geb. am 13. August 1943<br />

Dr. med. Margarethe Bleeck<br />

<strong>Hannoversche</strong> Str. 32, 30629 Hannover<br />

geb. am 14. August 1943<br />

Dr. med. Brigitte Weidekamm-Hegenscheidt<br />

Merkelstr. 27B, 37085 Göttingen<br />

geb. am 16. August 1943<br />

MUDR./Karls-Univ. Prag Renata Windisch<br />

Tannenwedelring 24, 38446 Wolfsburg<br />

geb. am 18. August 1943<br />

Dr. med. Egbert Kobbe<br />

Lange Str. 2, 31311 Uetze<br />

geb. am 19. August 1943<br />

34 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Personalia<br />

mitteilungen<br />

Dr. med. Reinhard Rausch<br />

Wilhelm-Weber-Str. 4, 37073 Göttingen<br />

geb. am 19. August 1943<br />

Dr. med. Gerd Andree<br />

Albert-Schweitzer-Ring 25, 26603 Aurich<br />

geb. am 21. August 2013<br />

Bernd Medenwaldt<br />

Beckmannstr. 18, 31863 Coppenbrügge<br />

geb. am 21. August 1943<br />

Dieter Tanneberger<br />

Am Winsfang 9, 31812 Bad Pyrmont<br />

geb. am 21. August 1943<br />

Dr. med. Bernd-Friedrich Boden<br />

Gartenstr. 2, 37574 Einbeck<br />

geb. am 24. August 1943<br />

Dr. med. Heike Notholt<br />

Bäkeweg 73a, 26131 Oldenburg<br />

geb. am 27. August 1943<br />

Dr. med. Reinhard Wiebking<br />

Koppelweg 28, 31515 Wunstorf<br />

geb. am 27. August 1943<br />

Dr. med. Klaus Franssen<br />

Von-Spies-Str. 39/41, 49740 Haselünne<br />

geb. am 29. August 1943<br />

Irmtraud Erdmann-Goerl<br />

Dünkirchen 2a, 26340 Zetel<br />

geb. am 31. August 1943<br />

Im Monat September 2013<br />

95. Geburtstag<br />

Dr. med. Hubert Strothmeyer<br />

Waldhornstr. 26, 49377 Vechta<br />

geb. am 1. September 1918<br />

Dr. med. Kurt Rühlmann<br />

Charlottenburger Str. 19, 37085 Göttingen<br />

geb. am 5. September 1918<br />

90. Geburtstag<br />

Dr. med. Brigitte Reuther<br />

Am Schäferhof 22, 34346 Hann. Münden<br />

geb. am 9. September 1923<br />

75. Geburtstag<br />

Dr. med. Issa Alauneh<br />

Sudetenweg 3, 37603 Holzminden<br />

geb. am 3. September 1938<br />

Dr. med. Eberhard Groger<br />

Beethovenstr. 11, 31157 Sarstedt<br />

geb. am 4. September 1938<br />

Hans-Hermann Lohmeyer<br />

Bultweg 18A, 31582 Nienburg<br />

geb. am 6. September 1938<br />

Dr. med. Ulrich Neeb<br />

Kastanienallee 24, 31224 Peine<br />

geb. am 9. September 1938<br />

Dr. med. Klaus Rieling<br />

In den Auen 11, 21680 Stade<br />

geb. am 15. September 1938<br />

70. Geburtstag<br />

Dr. med. Hartmut Heinz<br />

Winckstr. 10, 38704 Liebenburg<br />

geb. am 2. September 1943<br />

Dr. med. Ingrid Godenschweger<br />

Schwiegershäuser Str. 10, 37520 Osterode<br />

geb. am 3. September 1943<br />

Dr. med. Wolfgang Eilert<br />

Am Hang 14, 31008 Elze<br />

geb. am 6. September 1943<br />

Dr. med. Ernst von Wagenhoff<br />

Fischerhof 24, 21640 Nottensdorf<br />

geb. am 10. September 1943<br />

Dr. med. Ulrich Clauß<br />

Thekla-von-Düring-Weg 8, 21640 Nottensdorf<br />

geb. am 11. September 1943<br />

Dr. med. Frank-Tilman Klose-Gerlich<br />

Breiter Weg 16, 38640 Goslar<br />

geb. am 11. September 1943<br />

Dr. med. Ingo von Deylen<br />

Hosaeusweg 5, 21614 Buxtehude<br />

geb. am 12. September 1943<br />

Dr. med. Friedrich Leonhardt<br />

Heinrich-Sohnrey-Str. 11, 37520 Osterode<br />

geb. am 13. September 1943<br />

äkn<br />

Dr. med. Helmut Klossek<br />

Hermann-Löns-Str. 40, 29683 Bad Fallingbostel<br />

geb. am 31. August 1943<br />

Dr. med. Jürgen Pflug<br />

Bussardweg 3, 21337 Lüneburg<br />

geb. am 23. September 1938<br />

goldenes doktorjubiläum<br />

Dr. med. Dieter Hess<br />

Im Möörken 19, 26789 Leer<br />

am 12. September 2013<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

35


mitteilungen<br />

Personalia<br />

wir betrauern<br />

Dr. med. Peter Dörge<br />

An der Sandkuhle 2A, 31655 Stadthagen<br />

* 24. Januar 1932<br />

† 12. Juni 2013<br />

Dr. med. Meinhard Kohfahl<br />

Strichweg 75, 27472 Cuxhaven<br />

* 13. Mai 1926<br />

† 1. Juli 2013<br />

Manfred Stamer<br />

Weidenstr. 61, 26389 Wilhelmshaven<br />

* 17. Mai 1952<br />

† 20. Juni 2013<br />

Dr. med. Jürgen Dumrath<br />

Catharinenstr. 8, 27472 Cuxhaven<br />

* 12. Juli 1921<br />

† 12. Februar 2013<br />

Dr. med. Anneliese Kovacs<br />

Bevenser Weg 10, 30625 Hannover<br />

* 25. Januar 1914<br />

† 21. Juni 2013<br />

Dr. med. Helene Strube<br />

Stümpkeweg 2, 30655 Hannover<br />

* 10. März 1921<br />

† 20. Juni 2013<br />

Dr. med. Walter Eck<br />

Am Marstall 20, 30159 Hannover<br />

* 22. September 1949<br />

† 2. Juni 2013<br />

Dr. med. Marianne Muth-Degenhard<br />

Hildesheimer Str. 183, 30173 Hannover<br />

* 18. Oktober 1925<br />

† 13. Juni 2013<br />

Dr. med. Inga Veh-Schindlmayr<br />

Dinklagenkamp 1, 49838 Lengerich<br />

* 4. Februar 1922<br />

† 28. Mai 2013<br />

Dr. med. Brigitte Heidsieck<br />

Sachsenhain 10, 30657 Hannover<br />

* 24. Dezember 1923<br />

† 23. Mai 2013<br />

Dr. med. Guenther Reiners<br />

Bergstr. 35, 49076 Osnabrück<br />

* 25. August 1917<br />

† 12. Juni 2013<br />

Dr. med. Frank Holger Wenz<br />

Auf dem Berge 3, 27404 Zeven<br />

* 27. März 1944<br />

† 28. Juli 2011<br />

Dr. med. Karl-Wilhelm Heinrich<br />

Heinrich-Heine-Ring 59, 26386 Wilhelmshaven<br />

* 1. März 1935<br />

† 11. Juni 2013<br />

Dr. med. Kurt Reinhold<br />

Steinweg 24, 21720 Grünendeich<br />

* 19. Oktober 1919<br />

† 12. Juni 2013<br />

Dr. med. Hartmut Wönne-Sartorius<br />

Rauschenwasser 11, 37120 Bovenden<br />

* 2. Juni 1941<br />

† 25. Mai 2013<br />

Dr. med. Ludwig Henning<br />

Bahnhofstr. 68, 27324 Eystrup<br />

* 12. April 1920<br />

† 15. Juni 2013<br />

Heinz Jürgen Schlüter<br />

Achardstr. 1, 31319 Sehnde<br />

* 6. Januar 1941<br />

† 12. April 2013<br />

Dr. med. Ulrich Zeps<br />

Am Bockshorn 15, 38173 Sickte<br />

* 14. Mai 1952<br />

† 4. Juni 201<br />

Dr. Georgi Kapustjanski<br />

Brucknerring 19, 30629 Hannover<br />

* 18. Juli 1929<br />

† 19. September 2012<br />

Klaus Schromm<br />

Anton-Günther Str. 4, 26135 Oldenburg<br />

* 16. Dezember 1957<br />

† 3. Juli 2013<br />

36 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Honorarabrechnung 1/2013<br />

honorar<br />

Ergebnisse der Honorarabrechnung<br />

1/2013<br />

Überproportional positive Honorarentwicklung im Vorjahresquartal<br />

führt zu statistischem Honorarrückgang<br />

Trotz der grundsätzlich positiven Änderungen<br />

zum 1. Quartal 2013 wie insbesondere der<br />

Anhebung des Orientierungswertes um 0,9<br />

Prozent auf 3,5363 Cent, der Steigerung der<br />

morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV)<br />

um rund 28 Millionen Euro, der Entdeckelung<br />

weiter Teile der Psychotherapie sowie der Zuschläge<br />

zu besonders förderungswürdigen<br />

Leistungen und Praxisbesonderheiten konnte<br />

im fachärztlichen Versorgungsbereich das<br />

überproportional hohe Honorarniveau des<br />

Vorjahresquartals nicht gehalten werden.<br />

Der Zweijahresvergleich stellt sich jedoch<br />

mit einer Steigerung von rund sechs Prozent<br />

– für Haus- und Fachärzte gleichermaßen –<br />

weiterhin sehr positiv und ausgeglichen dar.<br />

Im hausärztlichen Bereich konnte auch in<br />

1/2013 die positive Honorarentwicklung fortgesetzt<br />

werden, nicht zuletzt durch ein vergrößertes<br />

Angebot an Psychotherapie-Stun-<br />

den. Denn von der Entdeckelung der Psychotherapie<br />

können <strong>Ärzte</strong>, Therapeuten und ihre<br />

Patienten erst dann profitieren, wenn tatsächlich<br />

das Terminangebot und damit die<br />

Leistungsmenge steigen. Die KVN wirkt auf<br />

eine konsequente Erschließung nicht genutzter<br />

Kapazitäten hin, mittels derer insbesondere<br />

für den fachärztlichen Versorgungsbereich<br />

durchaus noch Honorarreserven mobilisiert<br />

werden könnten.<br />

Die fachgruppenspezifische Entwicklung der Honorarumsätze<br />

vor Abzug von Betriebskosten und<br />

Steuern im Vergleich zum Vorjahresquartal zeigt<br />

die Honorarstatistik der Gesetzlichen Krankenversicherung.<br />

Mit Wirkung zum 1. Quartal 2013<br />

wurde dabei die Berechnungsweise zur Bestimmung<br />

der „Anzahl der <strong>Ärzte</strong>“ (Spalten 11 und 12<br />

in der Tabelle) in Bezug auf verschiedene Nebenaspekte<br />

(wie zum Beispiel Praxisangestellte,<br />

Zwischenrundungen, <strong>Ärzte</strong> in Teilberufsausübungsgemeinschaften<br />

beziehungsweise Zweigpraxen)<br />

optimiert. Bei den meisten Fachgruppen<br />

haben sich hierbei die jeweiligen Einzeleffekte<br />

größtenteils gegenseitig aufgehoben, so dass diese<br />

Änderung nur bei wenigen Gruppen nennenswerte<br />

Auswirkungen auf das „ausgezahlte<br />

Honorar je Arzt“ (Spalten 14 und 15) hatte. Um<br />

die erforderliche Vergleichbarkeit der gegenübergestellten<br />

Zeiträume zu gewährleisten, wurde<br />

auch das entsprechende Vorjahresquartal angepasst.<br />

Beim Vergleich mit früheren Veröffentlichungen<br />

muss dieser Umstand berücksichtigt<br />

werden.<br />

Die ausgeschüttete Gesamthonorarsumme ist im<br />

1. Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal<br />

um rund 1,2 Prozent, je Arzt um rund 2,1 Prozent,<br />

gesunken. Dieser Honorarrückgang im Vergleich<br />

zum Vorjahresquartal geht auf eine entsprechende<br />

Entwicklung im fachärztlichen Versorgungsbereich<br />

zurück. Allgemein- und Kinderärzte<br />

konnten hingegen einen leichten Honorarzuwachs<br />

von 2,2 Prozent beziehungsweise<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

37


honorar<br />

Honorarabrechnung 1/2013<br />

je Arzt um 1,8 Prozent erzielen. Diese unterschiedliche Entwicklung<br />

in den Versorgungsbereichen liegt – ähnlich wie<br />

bereits in den beiden Vorquartalen – insbesondere in der<br />

für Fachärzte ausgesprochen positiven Honorarentwicklung<br />

im Zeitraum 3/2011 bis 1/2012 begründet. Daher relativiert<br />

sich dieser Unterschied auch bei einem Blick auf<br />

den Zweijahresvergleich. Im Vergleich zu 1/2011 konnten<br />

die Fachärzte in der Summe mit plus 6,0 Prozent sogar etwas<br />

höhere Honorarsteigerungen erzielen, als die Hausärzte<br />

mit einem Anstieg von 5,8 Prozent.<br />

Beim Blick auf die einzelnen fachgruppenspezifischen Honorarergebnisse<br />

fällt erneut die relativ starke Streuung auf.<br />

Von über drei Prozent Zuwachs je Arzt in der Gruppe der<br />

Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie (insbesondere<br />

aufgrund der nunmehr extrabudgetär vergüteten Leistungen<br />

der Psychotherapie) bis zu fast 17 Prozent Verlust<br />

je Arzt in der Gruppe der Nuklearmediziner reicht hier die<br />

Spanne. Bei der Analyse dieser stark unterschiedlichen statistischen<br />

Honorarentwicklung je Arzt spielt jedoch die Veränderung<br />

der jeweiligen Arztzahlen eine ganz entscheidende<br />

Rolle.<br />

Demzufolge weisen mit den Gynäkologen, den Dermatologen,<br />

den Nephrologen, den MKG-Chirurgen sowie den<br />

Hausärzten insbesondere solche Gruppen aktuell die vergleichsweise<br />

beste Honorarentwicklung je Arzt auf, deren<br />

Arztzahlen rückläufig beziehungsweise annähernd konstant<br />

sind. Der gegenteilige Effekt spiegelt sich hingegen<br />

vor allem bei den Laborärzten, den Neurochirurgen und den<br />

Nuklearmedizinern wider. Hier führen aktuell stark steigende<br />

Arztzahlen zu einem statistischen Rückgang des ausgezahlten<br />

Honorars je Arzt. Der überproportional hohe Honorarrückgang<br />

bei den Laborärzten ist zudem zusätzlich<br />

noch bedingt durch die Anwendung der von der KBV vorgegebenen<br />

Laborabstaffelungsquote „Q“ in Höhe von 89,18<br />

Prozent.<br />

Der relativ starke Honorarrückgang bei den Ermächtigten<br />

<strong>Ärzte</strong>n liegt insbesondere an der rückläufigen Leistungsmenge.<br />

In Niedersachsen werden Ermächtigungen grundsätzlich<br />

nur für eng begrenzte Leistungskataloge erteilt. Da<br />

die Leistungen dieser begrenzt ermächtigten <strong>Ärzte</strong> keiner<br />

Mengenbegrenzung unterliegen, ist die Honorarentwicklung<br />

bei diesen <strong>Ärzte</strong>n ausschließlich von der Menge der<br />

erbrachten Leistungen abhängig.<br />

Die vom Gesetzgeber zum 1. Quartal 2013 wieder abgeschaffte<br />

so genannte Praxisgebühr hatte keine gravierenden<br />

Auswirkungen auf die Entwicklung der Fallzahlen der<br />

Fachärzte. Im fachärztlichen Bereich ist die Anzahl der Fälle<br />

im Durchschnitt annähernd konstant geblieben. Einzelne<br />

Fallzahlsteigerungen in einigen Facharztgruppen, zum<br />

Beispiel im Bereich der Hämatologen, der Neurologen und<br />

der Nephrologen korrelieren mit einer entsprechenden Zunahme<br />

der jeweiligen Arztzahlen. Im hausärztlichen Bereich<br />

kam es zu einer stärkeren Zunahme der Fallzahl, was<br />

der schweren und späten Grippewelle geschuldet sein<br />

dürfte. Auf das Honorar je Arzt ergaben sich dadurch aber<br />

keine Auswirkungen.<br />

Durch die große Vielfalt der Verrechnungsmöglichkeiten<br />

von Honorar in den verschiedensten fachgruppen- und ortsübergreifenden<br />

Praxiskonstellationen, Anstellungsverträgen<br />

in mehreren Praxen mit nahezu beliebiger Aufteilung<br />

der Stundenzahl, Rotation und einem bunten Strauß von begründbaren<br />

Ausnahmetatbeständen büßen die Fachgruppenwerte<br />

jedoch generell immer mehr an Aussagekraft ein.<br />

1 Aktuelle Situation - Grundlagen der<br />

Honorarverteilung<br />

Der Orientierungswert, aus dem sich letztlich alle Euro-<br />

EBM-Preise errechnen, wurde für das Jahr 2013 aufgrund<br />

der Entscheidung des Erweiterten Bewertungsausschusses<br />

vom 30. August 2012 (gegen die Stimmen der <strong>Ärzte</strong>seite)<br />

sowie der späteren einvernehmlichen Kompromisslösung<br />

vom 22. Oktober 2012 um 0,9 Prozent von 3,5048 auf nunmehr<br />

3,5363 Cent erhöht. Neben dieser Erhöhung der Preiskomponente<br />

konnte im Hinblick auf die steigende Morbidität<br />

mit den niedersächsischen Kassenverbänden auch eine<br />

Erhöhung der Mengenkomponente vereinbart werden.<br />

Die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) erhöht<br />

sich demnach in 2013 um rund 28 Millionen Euro.<br />

Zusätzlich zur Fortführung aller bisherigen extrabudgetären<br />

Leistungsbereiche konnte mit Wirkung zum 1. Quartal<br />

2013 erstmals auch eine Entdeckelung weiter Teile der<br />

Psychotherapie gegenüber den Krankenkassen durchgesetzt<br />

werden. Die zeitbezogenen Kapazitätsgrenzen (Zeit-<br />

Kap) sowie das QZV „Richtlinienpsychotherapie II“ sind somit<br />

obsolet. Sie entfallen ab 1/2013. Die Leistungen der antrags-<br />

und genehmigungspflichtigen Psychotherapie (Kapitel<br />

35.2 EBM) von allen <strong>Ärzte</strong>n beziehungsweise Therapeuten<br />

sowie die probatorischen Leistungen (GO-Nr. 35150<br />

EBM) von in § 87b Abs. 2 Satz 3 SGB V genannten Arztgruppen<br />

werden somit jetzt ohne Budgetierung in voller<br />

EBM-Höhe vergütet. Eine mögliche Ausnahme könnte sich<br />

allerdings im Rahmen der Bedarfsplanung aufgrund eines<br />

zeitlich begrenzten Versorgungsauftrags beziehungsweise<br />

einer zeitlich begrenzten Anstellung gemäß § 9 HVM ergeben.<br />

Des Weiteren wurde ebenfalls zum 1. Quartal 2013 die bisherige<br />

Arztgruppe der Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

mit einem Anteil an Leistungen der Richtlini-<br />

38 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Honorarabrechnung 1/2013<br />

honorar<br />

en-Psychotherapie nach Kapitel 35.2 des EBM von weniger<br />

als 30 Prozent aufgelöst, so dass diese <strong>Ärzte</strong> künftig nicht<br />

mehr der Budgetierung aus RLV und QZV unterliegen. Die<br />

aktuelle Arztzahl- und Fallzahlentwicklung in dieser Arztgruppe<br />

hatte dazu geführt, dass die RLV-/QZV-Fallwerte<br />

drastisch eingebrochen wären, wodurch sich die ohnehin<br />

schon kritische Versorgungssituation im Bereich der Psychiatrie<br />

noch weiter verschärft hätte und ein weiteres Ausweichen<br />

in die Psychotherapie zu befürchten gewesen wäre.<br />

Der Beratende Fachausschuss Fachärzte, der Hauptausschuss<br />

sowie auch die Vertreterversammlung haben<br />

sich daher für diese die Versorgungssituation in der Psychiatrie<br />

verbessernde Maßnahme ausgesprochen.<br />

Mit einem Fördervolumen für 2013 von insgesamt 17,1 bis<br />

19,5 Millionen Euro beteiligen sich die Krankenkassen einerseits<br />

an der Refinanzierung der genehmigten Praxisbesonderheiten,<br />

was die RLV-Fallwerte insbesondere im fachärztlichen<br />

Bereich stabilisiert, andererseits an der Förderung<br />

folgender Leistungen mit einem Punktwertzuschlag<br />

von knapp 10 Prozent (siehe auch unter 5.6):<br />

Definierte Besuche<br />

> (GOP 01410 und 01415 (generell),<br />

01411 (ohne (org.) Notfalldienst) und<br />

01412 (ohne Visiten auf Belegstationen) EBM),<br />

> ESWL<br />

(GOP 26330 EBM),<br />

> Gespräche und Betreuungsleistungen der Psychiatrie<br />

und Nervenheilkunde<br />

(GOP 21216 und 21220 EBM),<br />

> MRT der Mamma<br />

(GOP 34431 EBM)<br />

> Behandlung von Naevi Flammei<br />

(GOP 10320, 10322 und 10324 EBM).<br />

Die RLV-Zuschläge für Berufsausübungsgemeinschaften<br />

(BAG) werden seit dem 3. Quartal 2011 auf Basis des jeweiligen<br />

Kooperationsgrades der BAG im Vorjahr ermittelt.<br />

Damit orientiert sich der RLV-Zuschlag seitdem an der Anzahl<br />

der gemeinsam behandelten Fälle durch mehrere <strong>Ärzte</strong><br />

in einer BAG und nicht mehr an der Anzahl der vertretenen<br />

Arztgruppen. Für die Zuschlagsbemessung bei fachund<br />

schwerpunktübergreifenden Berufsausübungsgemeinschaften,<br />

medizinischen Versorgungszentren und Praxen<br />

mit angestellten <strong>Ärzte</strong>n, in denen mehrere <strong>Ärzte</strong> unterschiedlicher<br />

RLV-Arztgruppen tätig sind, wird dabei erst<br />

ab einem Kooperationsgrad von mindestens 10 Prozent ein<br />

Zuschlag auf das RLV in Höhe von 12,5 Prozent gewährt.<br />

Mit steigendem Kooperationsgrad erhöht sich auch der<br />

RLV-Zuschlag, wobei mit Wirkung zum 3. Quartal 2012 die<br />

Zuschlagshöhe für einen Kooperationsgrad von 40 Prozent<br />

und mehr gemäß HVM auf bis zu 20 Prozent begrenzt wurde.<br />

2 Laborreform<br />

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat mit verbindlicher<br />

Wirkung ab 4/2012 Vorgaben zur Vergütung laboratoriumsmedizinischer<br />

Leistungen gemacht. Diese sollen<br />

dazu führen, dass deutschlandweit die Laborleistungen<br />

einheitlich vergütet werden. Hierfür wird je Kassenärztlicher<br />

Vereinigung ein sogenannter Labortopf gebildet, aus<br />

dem die Laborleistungen nach einheitlichen vorgegebenen<br />

Kriterien vergütet werden:<br />

> Zu 100 Prozent nach den EBM-Sätzen wird der Wirtschaftlichkeitsbonus,<br />

die GO-Nrn. 32025 bis 32027,<br />

32035 bis 32039, 32097 und 32150 sowie die Versandkostenpauschale<br />

nach Nr. 40100 bezahlt.<br />

> Die Konsiliar- und Grundpauschale für Laborärzte wird<br />

um 45,88 Prozent aufgewertet.<br />

> Alle übrigen Laborleistungen, sowohl im Basislabor als<br />

auch im Speziallabor, werden mit einer von der KBV vorgegebenen<br />

Laborabstaffelungsquote „Q“ vergütet. Für<br />

das 1. Quartal 2013 beläuft sich diese auf 89,18 Prozent.<br />

Von dieser Quotierungsregelung gibt es keine Ausnahmen.<br />

Für die Arztgruppen Rheumatologie, Endrokrinologie, Nuklearmedizin,<br />

Hämatologie, Dermatologie, Gynäkologie,<br />

Pneumologie und Urologie sieht die KBV-Vorgabe zusätzlich<br />

für die OIII-Eigenerbringung die Bildung von diesbezüglichen<br />

Speziallabor-Budgets vor. Maßgeblich hierfür<br />

sind bundesweit vorgegebene Referenzfallwerte und die aktuelle<br />

Behandlungsfallzahl. Zur Vermeidung hieraus resultierender<br />

ungerechtfertigter Härten hat sich die KVN dazu<br />

entschlossen, eine Option in den Vorgaben zu nutzen<br />

und das Laborbudget in Form von Individualbudgets auf Basis<br />

des entsprechenden Quartals des Jahres 2011 zu bilden.<br />

Gegen diese Speziallabor-Individualbudgets läuft – unter<br />

Berücksichtigung der Laborabstaffelungsquote Q – die aktuelle<br />

Abrechnung. Ist die tatsächliche Abrechnung geringer<br />

als das Budget, kommen die abgerechneten Beträge unter<br />

Berücksichtigung der vorgenannten Quotierung zur<br />

Auszahlung. Überschreitet die Abrechnung das Individualbudget,<br />

ist dieses jedoch Basis für die quotierte Auszahlung.<br />

Diese Speziallabor-Individualbudgets werden – ähnlich zu<br />

den seit 2009 erfolgenden RLV-Mitteilungen – jeweils<br />

rechtzeitig vor Quartalsbeginn den betroffenen <strong>Ärzte</strong>n mitgeteilt.<br />

Nachfolgend wird auf wesentliche Honorareinflussfaktoren<br />

näher eingegangen.<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

39


honorar<br />

Honorarabrechnung 1/2013<br />

3 Euro-EBM<br />

Seit dem 1.Januar 2009 erfolgt die Vergütung der vertragsärztlichen<br />

Leistungen nach den festen Preisen der regionalen<br />

Gebührenordnung. Der jeweilige Preis errechnet<br />

sich aus der Multiplikation der für die entsprechende EBM-<br />

Leistung ausgewiesenen Punktzahl mit dem jeweils gültigen<br />

Punktwert. Dieser wurde vom Erweiterten Bewertungsausschuss<br />

für das Jahr 2013 auf 3,5363 Cent festgelegt,<br />

was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 0,9<br />

Prozent entspricht.<br />

In den EBM wurden zum 1. Quartal 2013 zusätzlich zwei<br />

neue Leistungsbereiche aufgenommen:<br />

> Neuropsychologische Therapie (GOP 30930 bis 30935<br />

EBM)<br />

> Genotypische Untersuchung auf pharmakologisch relevante<br />

genetische Eigenschaften des HI-Virus (GOP<br />

32821 und 32822 EBM)<br />

Beide Bereiche werden arztseitig außerhalb von RLV/QZV<br />

vergütet und von den Krankenkassen extrabudgetär außerhalb<br />

der MGV bezahlt.<br />

Der im Voraus vereinbarte feste Preis wird allerdings nur<br />

für extrabudgetäre Leistungen gezahlt. Für Leistungen der<br />

begrenzten Gesamtvergütung wird nur eine im Voraus vereinbarte<br />

feste „Regel“-Leistungsmenge je GKV-Versicherten<br />

ausbezahlt. Weicht die tatsächlich erbrachte Leistungsmenge<br />

davon ab, wird nur die vereinbarte Menge fällig.<br />

Der Rest wird abgestaffelt vergütet.<br />

4 Morbi-GV – Gesamtvergütung weiterhin<br />

mit Deckel<br />

Auch unter einem Euro-EBM zahlen die Krankenkassen<br />

weiterhin eine Gesamtvergütung an die KVN. Diese besteht<br />

im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einen Teil bezahlen die<br />

Krankenkassen ohne Budgetierung als Einzelleistungen,<br />

der weitaus größere Teil ist von der Höhe her jedoch begrenzt<br />

und bildet die so genannte (vorhersehbare) morbiditätsbedingte<br />

Gesamtvergütung (MGV).<br />

Basis für die Bemessung der MGV 2013 bildet dabei die um<br />

die Psychotherapie bereinigte und gemäß Einigung mit den<br />

niedersächsischen Kassenverbänden morbiditätsbedingt<br />

erhöhte MGV des Jahres 2012. Maßgeblich sind dabei die<br />

bei der jeweiligen Kasse im Abrechnungsquartal versicherten<br />

Personen, deren Anzahl bei der Bemessung der Regelleistungsvolumen<br />

mehrere Wochen vor Quartalsbeginn<br />

jedoch noch nicht bekannt ist und daher geschätzt werden<br />

muss.<br />

5 Arzthonorare – ohne Mengenbegrenzung?<br />

Die ärztliche Leistung wird in allen Leistungsbereichen weit<br />

überwiegend mit den Preisen des Euro-EBM vergütet. Nur<br />

im Bereich der über das zugewiesene Gesamtvolumen aus<br />

RLV und QZV hinaus erbrachten Leistungen wird die entsprechende<br />

Vergütung quotiert (zur Höhe der Abstaffelungsquote<br />

siehe unter 8). Während im Durchschnitt alle<br />

Arztgruppen mehr Leistungen erbringen als das RLV/QZV-<br />

Volumen ihnen zubilligt, gibt es in nahezu allen Gruppen<br />

auch eine nennenswerte Anzahl von <strong>Ärzte</strong>n, die ihr<br />

RLV/QZV-Volumen nicht vollständig benötigen. In Gemeinschaftspraxen<br />

steht dieses nicht ausgeschöpfte Volumen<br />

zur Verrechnung mit den Praxispartnern zur Verfügung.<br />

5.1 Einzelleistungen – zusätzlich zur Morbi-GV!<br />

Etwa 29,8 Prozent des ausgeschütteten Gesamthonorarvolumens<br />

im 1. Quartal 2013 wird von den Kassen als Einzelleistung<br />

ohne Mengenbegrenzung gezahlt. Der Anstieg<br />

dieses Anteils im Vergleich zu den Vorjahren geht insbesondere<br />

auf die Entdeckelung weiter Teile der Psychotherapie<br />

zurück, die rund 4,0 Prozent vom Gesamthonorar ausmachen.<br />

Insgesamt stellen jedoch neben den Dialysesachkosten<br />

mit 6,0 Prozent weiterhin das ambulante Operieren<br />

mit 5,1 Prozent sowie die Prävention (GOP 01707-01735,<br />

01770-01816 EBM) mit 4,9 Prozent die mit Abstand gewichtigsten<br />

extrabudgetären Bereiche dar. Mit etwas Abstand<br />

folgen die Strahlentherapie mit 1,7 Prozent sowie<br />

DMP-Leistungen mit einem Anteil in Höhe von 1,3 Prozent<br />

am Gesamthonorar.<br />

5.2 Vorab-Leistungen<br />

Seit dem 3. Quartal 2010 werden infolge der Bildung der<br />

QZVs nur noch wenige Leistungen innerhalb der (vorhersehbaren)<br />

morbiditätsbedingten Gesamtvergütung gegenüber<br />

dem Vertragsarzt ohne Begrenzung und ohne Abstaffelung<br />

nach Anforderung mit dem Preis des Euro-EBM vergütet.<br />

Dies sind vor Trennung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung<br />

in die Versorgungsbereiche:<br />

> die Leistungen des organisierten Bereitschaftsdienstes<br />

und<br />

> Laborleistungen bzw. -kosten.<br />

Nach Trennung der Morbi-GV in die Versorgungsbereiche,<br />

die nunmehr mittels Bundesvorgabe dauerhaft und stabil<br />

gehalten werden soll, werden innerhalb des jeweiligen Versorgungsbereichs,<br />

d.h. getrennt für Haus- und Fachärzte,<br />

insbesondere<br />

> die Haus- und Heimbesuche,<br />

40 niedersächsisches ärzteblatt 3 | 2013


Honorarabrechnung 1/2013<br />

honorar<br />

> die Sonstigen Hilfen,<br />

> die pathologischen Leistungen des Kapitels 19 bei Probeneinsendungen<br />

und<br />

> die Kostenpauschalen des Kapitels 40<br />

vorab vergütet.<br />

5.3 „Fehlende“ Arztgruppentöpfe<br />

Seit 2009 existieren keine echten Fachgruppentöpfe mehr.<br />

Dennoch sind bei begrenzten Finanzmitteln Maßnahmen<br />

gegen übermäßige Mengenausweitungen erforderlich. Die<br />

RLV-Berechnung fußt deshalb auf so genannten „imaginären<br />

Arztgruppentöpfen“. Diese basieren auf den in abgerechneten<br />

Punkten ausgedrückten Leistungsbedarfen der<br />

jeweiligen Quartale des Jahres 2008. Natürlich wurden die<br />

zwischenzeitlichen Leistungsänderungen durch den Euro-<br />

EBM dabei berücksichtigt, weshalb man von „modifizierten<br />

Leistungsbedarfen 2008“ sprechen kann.<br />

Das nach Abzug der verbleibenden Vorweg-Abzüge im Versorgungsbereich<br />

(haus- beziehungsweise fachärztlich) zur<br />

Verfügung stehende Honorar des jeweiligen Quartals wird<br />

mit dem entsprechenden Leistungsbedarfsanteil der Arztgruppe<br />

multipliziert und ergibt den imaginären Arztgruppentopf<br />

in Euro. Dieser wiederum dient nicht der tatsächlichen<br />

Vergütung der Leistungsanforderung im aktuellen<br />

Quartal, sondern ausschließlich der Ermittlung der RLVund<br />

QZV-Basisfallwerte. Arztgruppen, in denen die Leistungsmenge,<br />

zum Beispiel durch viele Neuzulassungen,<br />

überdurchschnittlich steigt, profitieren von diesem System<br />

ohne starre Fachgruppentöpfe, indem sie in den jeweiligen<br />

ersten vier Quartalen zusätzliche Leistungen erbringen und<br />

abrechnen können. Ab dem fünften Quartal wirken sich diese<br />

zusätzlichen <strong>Ärzte</strong>/abgerechneten Leistungen jedoch<br />

durch den Rückgriff auf die (gestiegene) Vorjahresfallzahl<br />

im Rahmen von dann sinkendenden RLV-/QZV-Fallwerten<br />

aus.<br />

5.4 Regelleistungsvolumen - RLV<br />

Das aus dem imaginären Arztgruppentopf ermittelte RLV-<br />

Vergütungsvolumen des aktuellen Quartals wird dividiert<br />

durch die Vorjahresquartalsfallzahl für RLV-Leistungen und<br />

ergibt den RLV-Fallwert. Die Vertragspartner in Niedersachsen<br />

haben sich auf Vorschlag der KVN zu einer Stützung<br />

der Vergütung der Versicherten- beziehungsweise<br />

Grundpauschale der jeweiligen Arztgruppe verständigt. Das<br />

heißt, dass der RLV-Fallwert zu Lasten aller QZV dieser<br />

Arztgruppe gestützt werden muss, sofern die (nach Altersklassen<br />

gewichtete) Versicherten- bzw. Grundpauschale mit<br />

diesem RLV-Fallwert nicht mehr realisiert werden kann.<br />

5.5 Qualifikationsgebundene Zusatzvolumen - QZV<br />

Für definierte qualitätsgebundene Leistungen werden seit<br />

3/2010 zusätzliche Honorarvolumen aus der Morbi-GV bereit<br />

gestellt. Je Arztgruppe werden dabei bis zu 25 QZV gebildet,<br />

die untereinander – aber auch mit dem jeweiligen<br />

Regelleistungsvolumen – auf Arzt- beziehungsweise Praxisebene<br />

verrechnet werden können.<br />

Vor dem Hintergrund einer möglichst bedarfsabhängigen<br />

QZV-Zuweisung hat sich die KVN im Konsens mit den GKV-<br />

Verbänden für die Option einer Abstellung auf den Leistungsfall<br />

entschieden. Ein „Leistungsfall“ liegt vor, sofern<br />

im Behandlungsfall des Vorjahresquartals mindestens eine<br />

Leistung des Leistungskatalogs des entsprechenden QZV<br />

abgerechnet worden ist. Oder vereinfacht ausgedrückt:<br />

Der Leistungsfall ist der Patient, der im Vorjahresquartal<br />

einer QZV-Leistung bedurfte. Für jeden Leistungsfall im<br />

Vorjahresquartal erhält der Arzt ein QZV im Abrechnungsquartal.<br />

5.6 Zuschläge für besonders förderungswürdige Leistungen<br />

In Umsetzung des Beschlusses des Bewertungsausschusses<br />

vom 22. Oktober 2012 stellen die Krankenkassen der<br />

KVN zur Refinanzierung der genehmigten Praxisbesonderheiten<br />

sowie zur Zahlung von Zuschlägen für besonders<br />

förderungswürdige Leistungen insgesamt zwischen 17,1<br />

Millionen und 19,5 Millionen Euro zur Verfügung. Hiervon<br />

werden – je nach individueller Mengenentwicklung der<br />

Leistungsbereiche – zwischen 7.330.448 Euro und<br />

9.773.930 Euro als Zuschläge auf insgesamt elf EBM-Leistungspositionen<br />

verteilt. Die sich für das 1. Quartal 2013<br />

ergebenden Zuschläge sind der nachfolgenden Übersicht zu<br />

entnehmen.<br />

Kurztext GO-Nr. EBM- EBM- Punktwert- Zuschlag<br />

Punktzahl Eurowert Zuschlag je GO-Nr.<br />

Besuche 01410 600 21,22 € 0,3364 Cent 2,02 €<br />

Dringende 01411* 1.325 46,86 € 0,3326 Cent 4,41 €<br />

Besuche 01412** 1.770 62,59 € 0,3326 Cent 5,89 €<br />

01415 1.545 54,64 € 0,3326 Cent 5,14 €<br />

ESWL 26330 14.475 511,88 € 0,3326 Cent 48,14 €<br />

Gespräche 21216 425 15,03 € 0,3326 Cent 1,41 €<br />

21220 385 13,61 € 0,3326 Cent 1,28 €<br />

MRT der Mamma 34431 6.200 219,25 € 0,3456 Cent 21,43 €<br />

Naevi flammei 10320 525 18,57 € 0,3326 Cent 1,75 €<br />

10322 430 15,21 € 0,3326 Cent 1,43 €<br />

10324 420 14,85 € 0,3326 Cent 1,40 €<br />

* ohne Bereitschaftsdienst ** ohne Visiten auf Belegstationen<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

41


honorar<br />

Honorarabrechnung 1/2013<br />

Gesamt (alle <strong>Ärzte</strong> und Vertragstherapeuten)<br />

10,86<br />

Fachärzte<br />

43,27<br />

14,97<br />

14,90<br />

14,41<br />

5,17<br />

23,67<br />

32,33<br />

4,85<br />

31,39<br />

1,25<br />

0,82<br />

Hausärzte<br />

2,12<br />

Vertragstherapeuten<br />

0,23<br />

2,03<br />

5,41<br />

66,31<br />

7,77<br />

10,27<br />

7,98<br />

RLV-Leistungen QZV-Leistungen Vorab-Leistungen EBM entd. Sonderverträge HZV-Leistungen Kosten/<br />

Leistungen<br />

Betragserfassung<br />

15,04<br />

0,05<br />

84,90<br />

Daten: KVN; Abb.: H Steffen, T. Schmitz-Reinthal<br />

Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen<br />

5.7 Praxisbesonderheiten<br />

Praxisbesonderheiten ergeben sich aus einem besonderen<br />

Versorgungsauftrag oder einer besonderen, für die Versorgung<br />

bedeutsamen fachlichen Spezialisierung und zusätzlich<br />

einer um mindestens 20 Prozent über der jeweiligen<br />

Zuweisung aus RLV und QZV liegenden Anforderung<br />

auf den Fällen mit Praxisbesonderheit. Die Bedeutung der<br />

Praxisbesonderheiten nimmt – insbesondere im fachärztlichen<br />

Versorgungsbereich – weiter stetig zu. So beläuft sich<br />

für 1/2013 der auf Praxisbesonderheiten entfallende Anteil<br />

am budgetierten Honorarvolumen der Fachärzte im<br />

Durchschnitt auf 7,1 Prozent. Bei Hausärzten machen Praxisbesonderheiten<br />

im Durchschnitt nur etwa 0,8 Prozent ihres<br />

budgetierten Gesamthonorarvolumens aus. Als Arztgruppen<br />

mit dem höchsten Anteil an Praxisbesonderheiten<br />

sind insbesondere Anästhesisten, Neurochirurgen, Hämato-/Onkologen<br />

sowie Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie zu nennen, bei denen der<br />

diesbezügliche Anteil bei zum Teil über 30 Prozent liegt.<br />

Das zur Vergütung der Praxisbesonderheiten notwendige<br />

Honorarvolumen wird – neben den hierfür von den Krankenkassen<br />

seit 1/2013 zusätzlich zur Verfügung gestellten<br />

Mitteln – analog zu den Leistungen neuer <strong>Ärzte</strong> mittels Vorweg-Abzug<br />

aus dem Versorgungsbereich (Haus-/Facharzt)<br />

aufgebracht.<br />

6 Aufteilung des ausgezahlten Honorars<br />

nach Leistungsbereichen<br />

Beim Blick auf die einzelnen Honorarbestandteile in den<br />

Versorgungsbereichen wird der mit ca. 36,2 Prozent größere<br />

Anteil extrabudgetärer Leistungen (EBM-entdeckelte<br />

Leistungen und Sonderverträge) im fachärztlichen Bereich<br />

deutlich (Hausärzte: ca. 13,2 Prozent). Dies resultiert insbesondere<br />

aus der Tatsache, dass Präventionsleistungen<br />

dort in höherem Maße sowie Dialysen und ambulante Operationen<br />

nahezu ausschließlich erbracht werden. Auch ein<br />

großer Teil der neu in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen<br />

Leistungen, die oftmals extrabudgetär vergütet<br />

werden, sind fachärztliche Leistungen.<br />

Auch bei den Vorab-Leistungen ist der Anteil im fachärztlichen<br />

Bereich mit 14,4 Prozent höher als die 10,3 Prozent<br />

im hausärztlichen Bereich. Hinzu kommt ein Kostenanteil<br />

von 2,1 Prozent bei den Fachärzten und 0,2 Prozent<br />

42 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Honorarabrechnung 1/2013<br />

honorar<br />

bei den Hausärzten. Welche Leistungen in diesem Quartal<br />

welchen Kategorien zugerechnet werden, wird in Abschnitt<br />

5 genauer beschrieben.<br />

Leistungen, die sehr aufwändig, aber nicht typisch für alle<br />

<strong>Ärzte</strong> einer Arztgruppe sind, finden sich vorwiegend im Bereich<br />

der Qualifikationsgebundenen Zusatzvolumen<br />

(QZV) wieder. Da das Aufgabenspektrum innerhalb der<br />

fachärztlichen Gruppen wesentlich stärker differenziert<br />

und die Abrechnungsbestimmungen des EBM ebenso vielfältig<br />

sind, ist der Anteil der QZV-Leistungen bei Fachärzten<br />

mit 14,9 Prozent höher als bei den Hausärzten mit 8,0<br />

Prozent, die im Wesentlichen Pauschalen aus dem RLV-Bereich<br />

abrechnen.<br />

Insgesamt wird beim Blick auf die Anteile der einzelnen<br />

Leistungsbereiche am jeweiligen Honorarvolumen noch einmal<br />

die hohe Varianz zwischen den Arztgruppen deutlich.<br />

So variiert der Anteil der Leistungen des Regelleistungsvolumens<br />

(RLV) von null Prozent für Vertragstherapeuten<br />

bis um die 80 Prozent für Kardiologen, Neurologen/Nervenärzte<br />

und Angiologen. Allerdings variiert auch innerhalb<br />

einzelner Arztgruppen der Honoraranteil, der aus den<br />

verschiedenen Leistungsbereichen erlöst wird, je nach Praxisschwerpunkt<br />

teilweise erheblich. Solche Detailinformationen<br />

können Statistiken systematisch nicht abbilden.<br />

7 Ausschöpfungsgrade von RLV und QZV<br />

Die RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrade (jeweils inklusive der<br />

genehmigten Praxisbesonderheiten) fallen in den beiden<br />

Versorgungsbereichen weiterhin recht unterschiedlich aus.<br />

So wurde im fachärztlichen Bereich das mitgeteilte<br />

RLV/QZV-Vergütungsvolumen um durchschnittlich 25,7<br />

Prozent überschritten, wogegen die Hausärzte hier im<br />

Durchschnitt betrachtet nur eine Überschreitung von neun<br />

Prozent aufweisen. Diese Werte sind statistische Durchschnittswerte.<br />

Sie errechnen sich aus einer Vielzahl von<br />

Einzel- und Gemeinschaftspraxen, die aus praxisspezifischen<br />

aber auch aus arztindividuellen Gründen ihr RLV/QZV<br />

teilweise sehr stark über- oder unterschritten haben. Im<br />

Einzelfall bieten die KVN-Bezirksstellen hier jedem Arzt<br />

eine individuelle Beratung an, um bereits im Vorfeld<br />

Möglichkeiten einer wirtschaftlicheren Praxisangebots zu<br />

eruieren.<br />

RLV-/QZV-Ausschöpfungsgrad nach Arztgruppen<br />

(Über- und Unterschreitungen wurden auf Arztgruppenebene saldiert)<br />

AG Arztgruppenbezeichnung Ausschöpfungsgrad in %<br />

01-0 Allge Fachärzte für Innere und Allgemeinmedizin, Allgemeinmedizin,<br />

Praktische <strong>Ärzte</strong>, Fachärzte für Innere Medizin, die dem<br />

hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 109,2%<br />

02-0 Kinde Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin, die dem<br />

hausärztlichen Versorgungsbereich angehören 106,8%<br />

Summe Hausärzte 109,0%<br />

13-0 Anäst Fachärzte für Anästhesiologie 98,2%<br />

14-0 Augen Fachärzte für Augenheilkunde 139,7%<br />

15-0 Chiru Fachärzte für Chirurgie, für Kinderchirurgie, für Plastische<br />

Chirurgie, für Herzchirurgie 122,2%<br />

50-0 NeuCh Fachärzte für Neurochirurgie 117,6%<br />

16-0 Fraue Fachärzte für Frauenheilkunde 128,5%<br />

17-0 Künst Fachärzte für Frauenheilkunde mit fakultativer WB<br />

Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und den<br />

abgerechneten GONRn 08541 - 08561 126,4%<br />

18-0 HNO-Ä Fachärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 126,7%<br />

19-0 Derma Fachärzte für Haut- und Geschlechtskrankheiten 120,5%<br />

21-0 IntFA Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunkt,<br />

die dem fachärztlichen Versorgungsbereich angehören 112,2%<br />

22-0 Angio Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Angiologie 137,8%<br />

25-0 Gastr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Gastroenterologie 114,1%<br />

26-0 Hämat Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Hämato-/Onkologie 109,7%<br />

27-0 Kardi Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Kardiologie 146,3%<br />

28-0 Invas Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Kardiologie und invasiver Tätigkeit und<br />

abgerechneter GONR 34291 131,4%<br />

29-0 Pneum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Pneumologie 129,1%<br />

30-0 Rheum Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Rheumatologie 159,2%<br />

61-0 Nephr Fachärzte für Innere Medizin mit (Versorgungs-)<br />

Schwerpunkt Nephrologie 135,0%<br />

31-0 KiPsy Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />

-psychotherapie 98,9%<br />

32-0 MKGes Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie 155,6%<br />

33-0 Nerve Fachärzte für Nervenheilkunde/Neurologie 108,8%<br />

35-0 Nukle Fachärzte für Nuklearmedizin 142,5%<br />

36-0 Ortho Fachärzte für Orthopädie 119,9%<br />

39-0 Psy30 Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie mit<br />

einem Anteil an Leistungen der Richtlinien-Psychotherapie<br />

nach Kapitel 35.2 des EBM im Vorjahresquartal von<br />

mehr als 30 % 119,4%<br />

43-0 Radio Fachärzte für Diagnostische Radiologie 142,9%<br />

47-0 Urolo Fachärzte für Urologie 119,3%<br />

48-0 PhyRe Fachärzte für Physikalisch-Rehabilitative Medizin 153,2%<br />

Summe Fachärzte 125,7%<br />

Gesamtergebnis 116,5%<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

43


honorar<br />

Honorarabrechnung 1/2013<br />

8 Abstaffelungsquote<br />

Für alle entdeckelten Leistungsbereiche, Vorab-Leistungen<br />

sowie RLV/QZV-Leistungen bis zur individuell mitgeteilten<br />

diesbezüglichen Budget-Obergrenze wird ein fester Punktwert<br />

in Höhe von 3,5363 Cent gezahlt. In Berufsausübungsgemeinschaften<br />

werden die individuellen RLV<br />

und QZV der <strong>Ärzte</strong> summiert, wodurch unter anderem Arbeitsspitzen<br />

und Urlaube besser aufgefangen werden können.<br />

Für die das Gesamtvolumen aus RLV und QZVs überschreitenden<br />

Leistungen kann hingegen nur ein abgestaffelter<br />

Preis vergütet werden. Dieser ist von der Summe aller<br />

individuellen Budget-Überschreitungen des jeweiligen Versorgungsbereichs<br />

abhängig. Diese so genannte Abstaffelungs-Quote<br />

beläuft sich für das 1. Quartal 2013 im<br />

hausärztlichen Bereich auf rund 31,9 Prozent (Vorjahresquartal<br />

39,2 Prozent) des Euro-EBM-Werts, im<br />

fachärztlichen Bereich beträgt sie rund 10,0 Prozent (Vorjahresquartal<br />

10,9 Prozent).<br />

- KVN<br />

honorarstatistik<br />

- 1/2013 im Vergleich zu 1/2012<br />

Fachgruppen<br />

ausgezahltes Honorar in euro<br />

1/12 1/13<br />

Veränd.<br />

in %<br />

1 2 3 4<br />

Anästhesisten (01) 11.327.348,48 10.682.561,63 -5,69<br />

Augenärzte (04) 34.973.554,19 32.485.420,52 -7,11<br />

Chirurgen (07,09,37) 22.082.304,47 20.855.505,77 -5,56<br />

Gynäkologen (10,12) 53.403.123,84 52.630.465,26 -1,45<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong> (13,15) 21.764.608,60 20.498.139,37 -5,82<br />

Dermatologen (16) 16.219.865,85 15.564.864,86 -4,04<br />

Nephrologen (20) 43.054.025,20 43.561.925,76 1,18<br />

Kardiologen (22) 14.577.911,11 13.543.544,30 -7,10<br />

Lungenärzte (29) 8.531.493,42 8.195.669,04 -3,94<br />

Gastroenterologen (34) 11.759.123,48 11.123.680,68 -5,40<br />

fachärztl. Internisten (90) 11.217.941,41 10.192.301,60 -9,14<br />

Hämatologen (92) 8.652.559,94 9.033.706,85 4,41<br />

intern. Rheumatologen (93) 4.157.305,27 3.729.454,70 -10,29<br />

Angiologen (97) 1.685.320,55 1.579.938,97 -6,25<br />

Laborärzte (26,28) 28.998.778,38 26.838.212,40 -7,45<br />

Mund-K.-Gesichtschir. (35) 3.371.848,74 3.336.771,70 -1,04<br />

Nervenärzte (38) 13.899.949,03 13.410.552,28 -3,52<br />

Neurologen (95) 4.473.693,59 4.603.578,24 2,90<br />

Fachärzte für Psychiatrie<br />

u. Psychotherapie (FG 50) 5.640.492,66 6.030.476,36 6,91<br />

Psychotherapeutische<br />

Medizin (FG 52) 2.971.328,53 2.822.618,21 -5,00<br />

Ki.- u. Ju.psychiater (FG 40) 8.336.333,51 8.677.989,07 4,10<br />

Neurochirurgen (41) 2.572.415,27 2.425.863,15 -5,70<br />

Orthopäden (44) 26.463.248,99 25.017.713,34 -5,46<br />

Urologen (56) 14.883.669,04 14.310.974,27 -3,85<br />

Radiol. (53) ohne Strahlenth. 31.959.401,77 30.478.446,14 -4,63<br />

Nuklearmediziner (59) 6.267.697,92 6.199.502,08 -1,09<br />

Sonstige <strong>Ärzte</strong><br />

(47,53-1,63,72,91,94) 25.064.204,34 25.291.855,09 0,91<br />

Summe Fachärzte (ohne<br />

erm. <strong>Ärzte</strong> u. Vertragsther.) 438.309.547,58 423.121.731,64 -3,47<br />

hausärztl. Kinderärzte (23) 31.680.028,65 31.919.928,40 0,76<br />

Allg./Prakt.<strong>Ärzte</strong>/<br />

hausärztl.Internisten(80) 292.740.606,08 299.773.367,25 2,40<br />

Summe Hausärzte 324.420.634,73 331.693.295,65 2,24<br />

Ermächtigte <strong>Ärzte</strong> 29.928.181,41 27.460.763,24 -8,24<br />

Vertragsther. (69,70,71) 29.772.688,89 29.851.461,90 0,26<br />

Laborgemeinschaften (25) 4.985.857,30 4.359.699,33 -12,56<br />

Summe zugel., erm. <strong>Ärzte</strong><br />

und Vertragstherapeuten 827.416.909,91 816.486.951,76 -1,32<br />

Nichtvertragsärzte (75,76) 7.273.236,19 7.972.747,92 9,62<br />

Gesamtsumme (aller <strong>Ärzte</strong>) 834.690.146,10 824.459.699,68 -1,23<br />

44 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Honorarabrechnung 1/2013<br />

honorar<br />

der fachgruppen<br />

- Umsatz einschließlich Sachkosten vor Abzug von Betriebskosten und Steuern - Gesetzliche Krankenversicherung<br />

Fallzahl Fallwert in euro Anzahl der <strong>Ärzte</strong><br />

ausgezahltes Honorar<br />

je Arzt in euro<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Veränd.<br />

in %<br />

Veränd.<br />

in %<br />

1/12 1/13 1/12 1/13<br />

1/12 1/13 1/12<br />

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />

74.450 70.471 -5,34 152,15 151,59 -0,37 222 226 1,80 51.024,09 47.267,97 -7,36<br />

729.792 702.674 -3,72 47,92 46,23 -3,53 463 469 1,30 75.536,83 69.265,29 -8,30<br />

330.678 317.973 -3,84 66,78 65,59 -1,78 328 326 -0,61 67.324,10 63.973,94 -4,98<br />

1.311.550 1.295.386 -1,23 40,72 40,63 -0,22 888 889 0,11 60.138,65 59.201,87 -1,56<br />

509.768 510.039 0,05 42,70 40,19 -5,88 343 345 0,58 63.453,67 59.414,90 -6,36<br />

472.260 464.541 -1,63 34,35 33,51 -2,45 286 284 -0,70 56.712,82 54.805,86 -3,36<br />

36.999 38.475 3,99 1.163,65 1.132,21 -2,70 150 153 2,00 287.026,83 284.718,47 -0,80<br />

189.009 186.424 -1,37 77,13 72,65 -5,81 161 166 3,11 90.546,03 81.587,62 -9,89<br />

117.998 121.088 2,62 72,30 67,68 -6,39 86 88 2,33 99.203,41 93.132,60 -6,12<br />

119.403 116.076 -2,79 98,48 95,83 -2,69 121 121 0,00 97.182,84 91.931,25 -5,40<br />

154.469 145.520 -5,79 72,62 70,04 -3,55 145 137 -5,52 77.365,11 74.396,36 -3,84<br />

45.057 49.869 10,68 192,04 181,15 -5,67 70 77 10,00 123.608,00 117.320,87 -5,09<br />

49.039 48.079 -1,96 84,78 77,57 -8,50 44 42 -4,55 94.484,21 88.796,54 -6,02<br />

26.286 25.545 -2,82 64,11 61,85 -3,53 24 24 0,00 70.221,69 65.830,79 -6,25<br />

1.385.898 1.361.878 -1,73 20,92 19,71 -5,78 64 71 10,94 453.105,91 378.002,99 -16,58<br />

18.048 17.859 -1,05 186,83 186,84 0,01 111 113 1,80 30.377,02 29.528,95 -2,79<br />

218.226 214.142 -1,87 63,70 62,62 -1,70 238 237 -0,42 58.403,15 56.584,61 -3,11<br />

76.396 80.017 4,74 58,56 57,53 -1,76 78 85 8,97 57.355,05 54.159,74 -5,57<br />

1/13<br />

Veränd.<br />

in %<br />

kvn<br />

49.553 49.674 0,24 113,83 121,40 6,65 201 208 3,48 28.062,15 28.992,67 3,32<br />

9.433 9.512 0,84 314,99 296,74 -5,79 146 140 -4,11 20.351,57 20.161,56 -0,93<br />

31.900 33.004 3,46 261,33 262,94 0,62 100 111 11,00 83.363,34 78.180,08 -6,22<br />

30.025 28.588 -4,79 85,68 84,86 -0,96 66 70 6,06 38.975,99 34.655,19 -11,09<br />

524.476 508.139 -3,11 50,46 49,23 -2,44 425 428 0,71 62.266,47 58.452,60 -6,13<br />

266.135 266.843 0,27 55,93 53,63 -4,11 232 234 0,86 64.153,75 61.158,01 -4,67<br />

480.006 469.823 -2,12 66,58 64,87 -2,57 219 228 4,11 145.933,34 133.677,40 -8,40<br />

81.513 81.369 -0,18 76,89 76,19 -0,91 58 69 18,97 108.063,76 89.847,86 -16,86<br />

401.535 394.508 -1,75 62,42 64,11 2,71 182 197 8,24 137.715,41 128.385,05 -6,78<br />

7.739.902 7.607.516 -1,71 56,63 55,62 -1,78 5.451 5.538 1,60 80.409,02 76.403,35 -4,98<br />

554.062 582.026 5,05 57,18 54,84 -4,09 483 487 0,83 65.590,12 65.544,00 -0,07<br />

4.773.692 5.095.434 6,74 61,32 58,83 -4,06 4.983 5.003 0,40 58.747,86 59.918,72 1,99<br />

5.327.754 5.677.460 6,56 60,89 58,42 -4,06 5.466 5.490 0,44 59.352,48 60.417,72 1,79<br />

261.942 231.786 -11,51 114,25 118,47 3,69 1.222 1.200 -1,80 24.491,15 22.883,97 -6,56<br />

74.558 76.795 3,00 399,32 388,72 -2,65 1.405 1.438 2,35 21.190,53 20.759,01 -2,04<br />

13.404.156 13.593.557 1,41 61,73 60,06 -2,71 13.544 13.666 0,90 61.091,03 59.745,86 -2,20<br />

226.299 248.435 9,78 32,14 32,09 -0,16<br />

13.630.455 13.841.992 1,55 61,24 59,56 -2,74 13.544 13.666 0,90 61.628,04 60.329,26 -2,11<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

45


arzneimittel<br />

Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen 2013<br />

Richtgrößen pur<br />

Einigung mit den Krankenkassen zu<br />

neuen Arznei-, Heil- und Richtgrößenvereinbarungen<br />

für 2013<br />

Für das Jahr 2013 wird es kein Arzneimittel-Regionalpaket<br />

in Niedersachsen geben. Die Krankenkassen wollten eine<br />

weitere Verschärfung insbesondere bei den Leitsubstanzquoten<br />

durchsetzen. Diesen Weg ist der Vorstand der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Niedersachsen (KVN) nicht mitgegangen.<br />

Das Thema Richtgrößenprüfung und Regresse beschäftigt<br />

den Vorstand der KVN seit vielen Jahren. Er hat sich auf allen<br />

Ebenen für eine Abschaffung oder wenigstens realistische<br />

Gestaltung der wirtschaftlichen Vorgaben zur Verordnung<br />

von Arznei- und Heilmitteln eingesetzt. Einzelne Initiativen<br />

hat inzwischen der Gesetzgeber aufgegriffen und neu geregelt.<br />

Hierzu zählt insbesondere die gesetzliche Vorgabe, dass<br />

ein Regress erst nach erfolgter Beratung möglich ist.<br />

Vor diesem Hintergrund hat die KVN die in der Vergangenheit<br />

erfolgreichen Regionalpakete neu überdacht. Dies<br />

auch vor dem Hintergrund, dass die Krankenkassen die<br />

Vorgaben zur Zielerreichung immer weiter nach oben geschraubt<br />

haben. Dieser Versuch wurde durch die Krankenkassen<br />

auch für das Jahr 2013 unternommen. In sechs<br />

(1) Verhandlungsrunden hat die KVN versucht, das bewährte<br />

System des Regionalpakets in seiner Mischung aus<br />

kollektiven und individuellen Schutzmechanismen arztfreundlich<br />

zu gestalten.<br />

Die Krankenkassen haben an ihren Forderungen zur weiteren<br />

Verschärfung - insbesondere bei den Leitsubstanzquoten<br />

- festgehalten. Konsequenz aus dieser Haltung: Der<br />

KVN-Vorstand hat sich außerstande gesehen, diesen Weg<br />

mitzugehen. Aus diesem Grunde wird es für das Jahr 2013<br />

kein Regionalpaket mehr geben.<br />

Leitsubstanzen spielen keine Rolle mehr<br />

Das bedeutet für die Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> in Niedersachsen,<br />

dass die Einhaltung von Leitsubstanzquoten als individueller<br />

Schutzmechanismus nicht mehr vereinbart worden<br />

ist. Leitsubstanzquoten spielen für die Zukunft also keine<br />

Rolle mehr.<br />

Der Vorteil ist, dass damit auch die Kollektivhaftung weggefallen<br />

ist. Zentrales Kriterium ist nunmehr allein die Einhaltung<br />

der Richtgröße. Es ist dem Vorstand gelungen, neben<br />

dem Wegfall der Kollektivhaftung auch eine lineare<br />

Steigerung aller Richtgrößen um 3,7 Prozent gegenüber<br />

dem Jahr 2012 durchzusetzen. Die konkreten Beträge werden<br />

in Kürze im KVN-Portal für die einzelnen Fachgruppen<br />

bekannt gegeben.<br />

Darüber hinaus werden die auf Bundesebene vereinbarten<br />

umfangreichen Praxisbesonderheiten insbesondere im<br />

Heilmittelbereich auch für Niedersachsen übernommen.<br />

Zusätzlich konnte erreicht werden, dass auch in diesem Jahr<br />

die Verordnung von Krankengymnastik innerhalb von drei<br />

Monaten nach dem OP-Termin als Praxisbesonderheit berücksichtigt<br />

wird.<br />

Die bekannten Richtgrößenfrühinformationen werden gestrafft<br />

und stehen wie gewohnt im KVN-Portal individuell<br />

zur Verfügung.<br />

Sollten Sie noch Fragen zu der Gesamtthematik haben oder<br />

sogar von einem Richtgrößenprüfungsverfahren betroffen<br />

sein, so steht Ihnen die KVN zur Seite. Bitte sprechen Sie die<br />

für Sie zuständige Bezirksstelle direkt an. Weitere Informationen<br />

stehen Ihnen auch im KVN-Portal zur Verfügung.<br />

Unabhängig vom Wegfall des Regionalpaketes wird die<br />

KVN weiterhin die erforderliche Unterstützung zu einer<br />

wirtschaftlichen Verordnungsweise geben, sei es im Bezirksstellen-Rundschreiben,<br />

im KVN-Portal oder aber auch<br />

und in persönlichen Beratungen durch die kompetenten<br />

Mitarbeiter der Bezirksstellen.<br />

- KVN<br />

Foto: Sigrid Romann/pixelio<br />

46 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ATIS informiert: Quick/INR unter Rivaroxaban<br />

arzneimittel<br />

Sinkwerte<br />

Wie aussagekräftig ist der<br />

Quick/INR unter Rivaroxaban?<br />

Anfrage an ATIS<br />

Herr Dr. H, Facharzt für Gastroenterologie, bittet um Aufklärung<br />

über den Einfluss von Rivaroxaban (Xarelto ® ) auf den<br />

Quick-Wert/INR und die möglichen Konsequenzen in Bezug<br />

auf das Blutungsrisiko. Hintergrund: Wiederholt wurden<br />

Quickwert-Erniedrigungen bei Patienten unter Rivaroxaban<br />

vor geplanten Koloskopien mit Polypektomien beobachtet.<br />

Antwort von ATIS<br />

Bei Rivaroxaban handelt es sich um einen Wirkstoff aus der<br />

Gruppe der neuen oralen Antikoagulanzien. Die Wirkung beruht<br />

auf einer direkten Hemmung von Faktor Xa. Während der<br />

Behandlung mit Rivaroxaban ist ein Monitoring der Gerinnungsparameter<br />

in der klinischen Routine nicht erforderlich.<br />

Wenn dieses in besonderen Situationen angezeigt ist, kann die<br />

Faktor-Xa-Hemmung mit kalibrierten quantitativen Anti-Faktor<br />

Xa-Tests bestimmt werden. Diese sind zurzeit jedoch noch<br />

nicht weit verbreitet. Der klinische Nutzen ist fraglich.<br />

Rivaroxaban interagiert mit Gerinnungstests wie der Prothrombinzeit-Bestimmung<br />

(Quick-Test). Die Empfindlichkeit<br />

für Rivaroxaban ist abhängig von den verwendeten Reagenzien<br />

unterschiedlich. Dies kann zu falsch pathologischen<br />

Werten führen. Die Prothrombinzeit-Bestimmung<br />

(Thromboplastinzeit, Quick-Test, INR) ist weder zum Monitoring<br />

noch zur quantitativen Aussage über Wirksamkeit<br />

oder Blutungsrisiko von Rivaroxaban geeignet.<br />

Autoren:<br />

Catherine Bourg<br />

Dr. med. Andreas Tiede<br />

Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth<br />

Institut für Klinische Pharmakologie und Klinik für<br />

Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation,<br />

Medizinische Hochschule Hannover.<br />

Literatur<br />

(1)Heindl B, Spannagl M. Neue orale Antikoagulanzien. Anaesthesist 2009;<br />

58: 1252-5.<br />

(2)Halbmayer WM. Wichtige Punkte für den Umgang mit dem neuen oralen<br />

Antikoagulans Rivaroxaban aus Sicht des Labormediziners: Nachweis und<br />

Interferenz mit gebräuchlichen Gerinnungstests. Journal für Kardiologie<br />

2012; 19: 27-32.<br />

(3)Steiner T, Böhm M, Dichigans M, Diener HC, Ell C, Endres M, et al. Handlungs-empfehlungen<br />

zum Notfallmanagement bei Therapie mit den direkten<br />

oralen Antikoagulantien Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban. Dtsch<br />

Arztebl 2012; 109: A-1928.<br />

(4)Douxfils J, Mullier F, Loosen C, Chatelain C, Chatelain B, Dogné JM.<br />

Assessment of the impact of rivaroxaban on coagulation assays: laboratory<br />

recommendations for the monitoring of rivaroxaban and review of the<br />

literature. Thromb Res 2012; 130: 956-66.<br />

<<br />

kvn<br />

Empfehlung<br />

Die Bestimmung des INR vor elektiven Eingriffen bei Patienten<br />

unter Rivaroxaban ist nicht sinnvoll. Da die durchschnitt -<br />

liche Halbwertszeit von oral verabreichtem Rivaroxaban ca.<br />

zehn Stunden (jüngere Patienten: 5-9 h, ältere Patienten: 11-<br />

13 h) beträgt, empfehlen wir, die für Elektiveingriffe in der<br />

Fachinformation empfohlene Karenzzeit von mindestens 24<br />

h zu beachten. Bei eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion<br />

sowie bei hohem Lebensalter und hohem Blutungsrisiko<br />

sollte ein längerer Zeitraum von zwei Tagen erwogen werden.<br />

Kommt es während einer Intervention oder spontan zu Blutungen,<br />

steht die symptomatische Therapie im Vordergrund.<br />

Bei schweren Blutungen kann zusätzlich eine Therapie mit<br />

PPSB (Prothrombinkonzentrat) oder FEIBA (factor VIII inhibitor<br />

bypass activity) erwogen werden, für deren Wirksamkeit<br />

es bislang aber keine ausreichenden Belege gibt.<br />

Kontakt zu ATIS<br />

Alle Anfragen zur Arzneimitteltherapie können auf folgendem<br />

Wege an ATIS gestellt werden: Vorzugsweise per<br />

Fax: (05 31) 24 14 100. Telefon: (05 31) 24 14 349.<br />

Postanschrift:<br />

Dr. med. Jürgen Bohlemann, KVN Braunschweig, An der Petrikirche<br />

1, 38100 Braunschweig.<br />

Die ATIS-Homepage mit elektronischem Anfrageformular<br />

ist im KVN-Mitgliederportal unter Verordnungen > Arzneimittel<br />

> Therapeutische Informationen zu finden.<br />

Wir bitten aus organisatorischen Gründen, Anfragen an die<br />

genannte KVN-Adresse zu richten. Ihre Anfrage wird dann<br />

entweder dort direkt beantwortet oder zeitnah an das Institut<br />

für Klinische Pharmakologie der MHH weitergeleitet.<br />

Foto: Rainer Sturm/Pixelio<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

47


intern<br />

KVN-Portal<br />

Dienstplan nach Maß<br />

BD-online: Organisationssystem für den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

Zunehmend verlagert die KVN ihre Mitgliederinformationen<br />

auf die Datenautobahn. Das Online-Angebot der<br />

KVN ist vielfältig - doch vielen <strong>Ärzte</strong>n offenbar noch immer<br />

ein Brief mit sieben Siegeln. Wir fassen hier die wichtigsten<br />

Funktionen von BD-online im KVN-Portal<br />

(www.kvn.de unter Online-Dienste) noch einmal zusammen.<br />

Tauschbörse<br />

Die Tauschbörse kann zur Abgabe oder zum Tausch von<br />

Diensten genutzt werden. Zu jedem Zeitpunkt ist dabei klar<br />

ersichtlich, wer aktuell Dienst tut, und die Nutzer erhalten<br />

jederzeit einen revisionssicheren Status.<br />

BD-Online im KVN-Portal unterstützt Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong><br />

aktiv, die Bereitschaftsdienstplanung mit zu gestalten. Unter<br />

Berücksichtigung individueller Wünsche und Urlaube<br />

werden Bereitschaftsdienstpläne berechnet und durch den<br />

von den Nutzern gewählten Korrespondenzkanal kommuniziert.<br />

Über die Diensttauschbörse können Beteiligte rund um die<br />

Uhr Dienste zum Tausch oder zur Abgabe anbieten und<br />

übernehmen. Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> erhalten dadurch eine<br />

uneingeschränkte Flexibilität bei der Disposition der Bereitschaftsdienste.<br />

Es können verschiedene Dienstpläne erstellt und geplant<br />

werden. Auch komplexe Planungsmuster sind durch verschiedene<br />

Planungsmodule abbildbar. Aus diesen Angaben<br />

erstellt das Programm einen optimalen, möglichst fairen<br />

Dienstplan.<br />

Dienstplan<br />

Mit BD-online können Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> online Dienstpläne<br />

nach individuell vorgegebenen Dienst-, Tages- und<br />

Schichtparametern mit gewünschten Stellengewichtungen<br />

und Zugehörigkeiten erstellen.<br />

Vertreterliste<br />

Durch die Vertreterliste erhalten Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> auf<br />

einen Blick die Kontaktdaten der gemeldeten Vertreter für<br />

Ihren Bereitschaftsdienstkreis.<br />

Information und Kommunikation<br />

Nutzer werden über jede durchgeführte Aktion über das gewählte<br />

Benachrichtigungssystem (E-Mail, Fax oder SMS) informiert.<br />

Dokumentation<br />

Im System werden nach Gruppen sortierte Dokumente für<br />

<strong>Ärzte</strong>, Mitarbeiter der Bereitschaftsdienstpraxen, Dienstplaner<br />

oder Leitstellen hinterlegt.<br />

Rollenstruktur<br />

Durch zugeschnittene Benutzerrollen erhalten Nutzer immer<br />

nur die Daten und Funktionen, die sie auch wirklich<br />

benötigen, und werden nicht mit Informationen überladen.<br />

- KVN<br />

48 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Vorstands-Hospitation<br />

intern<br />

Besuch in einer „irren“ Praxis<br />

Am 5.Juli hat Dr. Jörg Berling, stellvertretender KVN-Vorsitzender,<br />

in der nervenärztlichen Facharztpraxis von Dres.<br />

Angelika Preiss und Rainer Woltmann hospitiert.<br />

Die beiden Fachärzte sind eine aussterbende Spezies, gibt<br />

es doch den Facharzt für Nervenheilkunde mit der Doppelqualifikation<br />

für Neurologie und Psychiatrie in der Weiterbildungsordnung<br />

nicht mehr. Entsprechend schwierig<br />

gestaltet sich auch die Suche nach Nachfolgern: „ Wir wollen<br />

in vier bis fünf Jahren aus Altersgründen aufhören, fangen<br />

deshalb auch schon jetzt mit der Suche nach jungen<br />

Nachfolgern an“, sagte Dr. Woltmann. „Die Räumlichkeiten<br />

sind modern, hell und freundlich, das Personal ein eingespieltes<br />

Team und wir haben für zwei bis drei Kollegen genügend<br />

Platz. Außerdem versorgen wir neben der Praxis<br />

täglich konsiliarisch die stationären Patienten im Krankenhaus.<br />

Dadurch ist ein wirtschaftliches Auskommen gesichert.“<br />

Die Praxis liegt in einem Mehretagenhaus mit anderen<br />

Facharztpraxen auf dem Gelände des Krankenhauses Johanneum.<br />

Allerdings wurde Berling an diesem Tag klar,<br />

dass ein wirtschaftliches<br />

Auskommen<br />

besonders<br />

in der Psychiatrie<br />

nur durch<br />

solche Strukturen<br />

und besondere<br />

Umstände gesichert<br />

ist: Woltmann<br />

und Preiss<br />

sind zugleich ein<br />

Dr. Jörg Berling, Dr. Angelika Preiss,<br />

Dr. Rainer Woltmann (v. l. n. r.)<br />

Ehepaar. „Ein inzwischen rein psychiatrisch tätiger Kollege<br />

wie Dr. Woltmann kann wirtschaftlich nur überleben,<br />

weil seine rein neurologisch tätige Praxispartnerin mit ihrem<br />

deutlich höheren Honoraranteil in der Gemeinschaftspraxis<br />

zugleich die gemeinsame Haushaltskasse<br />

füllt“, erklärt Berling.<br />

„Ausschließlich von Psychiatrie kann kein Kollege leben“<br />

so Woltmann. „Das ist schlimm, denn es gibt keine andere<br />

Versorgungsstruktur für psychisch kranke Patienten. Wer<br />

will denn schon lauter Irre in der Praxis haben?“<br />

- KVN<br />

kvn<br />

Stabwechsel in Aurich<br />

Geschäftsführer Erich Penon geht in den Ruhestand,<br />

Dieter Krott wird Nachfolger<br />

Zum 30. August 2013 wird Erich Penon, Geschäftsführer<br />

des Unternehmensbereichs der Bezirksstelle Aurich, in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger ist Dieter Krott,<br />

der bereits seit dem 1. April als stellvertretender Geschäftsführer<br />

fungiert. Er war zuvor im Unternehmensbereich<br />

Bezirksstelle Oldenburg als Geschäftsbereichsleiter<br />

Honorar tätig.<br />

Erich Penon trat nach mehrjähriger Tätigkeit als Kreisoberinspektor<br />

beim Landkreis Aurich am 12. März 1981 als<br />

Angestellter im Bereich Abrechnung in die Bezirksstelle Aurich<br />

ein. Am 1. Mai 1984 übernahm er die Position des Abrechnungsleiters.<br />

Bis heute gilt Penon als Abrechnungsspezialist.<br />

In der Ausschuss- und Projektarbeit wird er für<br />

seine Sachlichkeit und Kooperationsfähigkeit landesweit<br />

geschätzt. Während dieser Zeit als Abrechnungsleiter unterrichtete<br />

er an den berufsbildenden Schulen in Emden die<br />

Auszubildenden zur Medizinischen<br />

Fachangestellten.<br />

Am 1. Juli 1992 übernahm Penon<br />

die Geschäftsführernachfolge<br />

von Helmut Ruseler. Penon blickt auf eine über 32jährige<br />

Dienstzeit bei der KVN zurück. Er gilt aufgrund seiner<br />

Kompetenz als verlässlicher Ansprechpartner bei den Ärztinnen<br />

und <strong>Ärzte</strong>n „seiner“ Bezirksstelle. Auf für seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter stand die Tür immer offen.<br />

Der gebürtige Ostfriese (Großefehn, Ortsteil Holtrop) ist verheiratet<br />

und hat zwei erwachsene Kinder. Sein Steckenpferd<br />

ist der Fußball. Seit einigen Jahren ist er dem ostfriesischen<br />

Nationalsport, dem Boßeln, verfallen. Pläne für<br />

den Ruhestand: Mit dem Fahrrad verstärkt auf Motivsuche<br />

für sein Hobby, der Fotografie, gehen. -<br />

Fotos: KVN, privat<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

49


intern<br />

Patientenbefragung<br />

Zufriedene Patienten<br />

Patienten sind mit ihren <strong>Ärzte</strong>n sehr zufrieden – und das bereits<br />

seit Jahren<br />

Eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag<br />

der Kassenärztlichen Bundesvereinigung belegt: Niedergelassene<br />

<strong>Ärzte</strong> genießen eine hohe Wertschätzung<br />

bei den Patienten. Zudem empfinden Versicherte ihre<br />

Wartezeit auf einen Termin selten als störend.<br />

Die mittlerweile sechste Versichertenbefragung der KBV<br />

hat ergeben, dass die Deutschen sehr zufrieden mit ihren<br />

niedergelassenen <strong>Ärzte</strong>n sind. Über 90 Prozent der Befragten<br />

bewerten die fachliche Kompetenz und das Vertrauensverhältnis<br />

zum zuletzt besuchten Arzt mit „gut“<br />

oder „sehr gut“. „Trotz aller öffentlicher Debatten und Diffamierungen<br />

gegenüber der <strong>Ärzte</strong>schaft sind die Patienten<br />

kontinuierlich sehr zufrieden. Seit der ersten Versichertenbefragung<br />

2006 ist die Zufriedenheit gegenüber <strong>Ärzte</strong>n<br />

gleichbleibend hoch“, erklärte der Vorstandsvorsitzende<br />

der KBV, Dr. Andreas Köhler, in Berlin.<br />

Die Versichertenbefragung führt die Mannheimer Forschungsgruppe<br />

Wahlen im Auftrag der KBV regelmäßig<br />

durch. Für die aktuelle Untersuchung befragte das Unternehmen<br />

vom 15. April bis 16. Mai insgesamt 6.093 zufällig<br />

ausgewählte Bundesbürger (davon 469 aus Niedersachsen).<br />

Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Deutsch<br />

sprechende Wohnbevölkerung im Alter zwischen 18 und<br />

79 Jahren. Die Niedersachsenwerte werden in Klammern<br />

den Bundeswerten gegenübergestellt.<br />

Ergebnisse<br />

Ein Fazit der Befragung ist, dass die Deutschen die Wartezeit<br />

auf einen Termin, sofern diese nicht mehrere Wochen<br />

beträgt, nur selten als störend empfinden. Längere Wartezeiten<br />

sind tendenziell auf Termine bei einem spezialisierten<br />

Facharzt zurückzuführen. 40 Prozent (Niedersachsen:<br />

42 Prozent) der Bürgerinnen<br />

und Bürger kamen sofort<br />

zum Arzt – ohne Wartezeit.<br />

Auch wenn es häufig<br />

suggeriert wird: Die Wartezeiten<br />

auf einen Termin haben<br />

sich im Vergleich zu<br />

den vergangenen Jahren<br />

praktisch nicht verlängert.<br />

Selbst im Warteraum mussten<br />

74 Prozent (Niedersachsen:<br />

73 Prozent) der Patienten<br />

weniger als 30 Minuten<br />

warten, bis sie bei der<br />

Sprechstunde an der Reihe<br />

waren.<br />

Die Versorgungslage und<br />

den wohnortnahen Zugang<br />

zu ärztlichen Leistungen bewerten<br />

die Befragten unterm<br />

Strich positiv. 76 Prozent<br />

sagen, dass es genügend<br />

Hausärzte an ihrem<br />

Wohnort gibt (Niedersachsen<br />

81 Prozent), 19 Prozent<br />

(Niedersachsen 17 Prozent)<br />

Foto: lule/pixelio<br />

50 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Patientenbefragung<br />

intern<br />

sind der Meinung, es gebe zu wenige, wobei davon 78 Prozent<br />

(Niedersachsen 77 Prozent) keine Schwierigkeiten hatten,<br />

einen geeigneten Hausarzt zu finden. Wie problematisch<br />

die Menschen die Situation einschätzen, ist zwischen Stadt<br />

und Land unterschiedlich ausgeprägt. Dass zu wenige Fachärzte<br />

in ihrer Nähe zur Verfügung stünden, empfinden 38<br />

Prozent (Niedersachsen 39 Prozent) der Befragten.<br />

Selbstzahlerleistungen sind der Befragung zufolge kein großes<br />

Konfliktfeld. 21 Prozent (Niedersachsen 21 Prozent) der<br />

Umfrageteilnehmer bekamen schon einmal von ihrem Arzt<br />

ein Angebot für eine individuelle Gesundheitsleistung<br />

(IGeL) unterbreitet, das sind 3 Prozent weniger als vor zwei<br />

Jahren. 90 Prozent (Niedersachsen 97 Prozent) der Betroffenen<br />

hielten die Bedenkzeit für ausreichend, um sich für<br />

oder gegen das Angebot zu entscheiden. Die Studie belegt,<br />

dass die überwältigende Mehrheit der <strong>Ärzte</strong> und Patienten<br />

sinnvoll mit IGeL umzugehen weiß. Das vorverurteilende<br />

Bild des Arztes als geldgieriger Verkäufer ist falsch.<br />

Die stellv. KBV-Vorsitzende Dr. Regina Feldmann zeigte<br />

sich mit den Angaben zum Thema Gesundheitsvorsorge zufrieden:<br />

„Viele Versicherte, besonders die jüngsten und die<br />

ältesten, tun im Bereich Ernährung und Sport sehr viel.“ Allerdings<br />

nehmen nur 66 Prozent (Niedersachsen 68 Prozent)<br />

– davon Männer deutlich seltener als Frauen – Vorsorgeuntersuchungen<br />

in Anspruch. Hier gibt es Nachholbedarf.<br />

Die Niedergelassenen übernehmen eine wichtige<br />

Rolle als Präventionslotse. Sie sind Vertrauensperson und<br />

erste Ansprechpartner.<br />

Kritisch sind die Antworten zu ärztlicher Hilfe nachts und<br />

am Wochenende. 64 Prozent der Befragten (Niedersachsen<br />

63 Prozent) kennen die bundesweit einheitliche Rufnummer<br />

für den ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht. Für viele<br />

Patienten sind Krankenhäuser und Rettungsdienst noch immer<br />

erste Anlaufstelle.<br />

- Detlef Haffke<br />

ZI-Praxispanel gestartet<br />

kvn<br />

Mehrere tausend Praxen haben Mitte Juni wieder Post vom<br />

Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) erhalten.<br />

Unter dem Motto „ZIPP zählt!“ sind die Ärztinnen und<br />

<strong>Ärzte</strong> aufgefordert worden, sich bis zum 30. September an<br />

der bundesweiten Kostenstrukturerhebung im Rahmen des<br />

ZI-Praxis-Panels (ZiPP) zu beteiligen. Die Befragung liefert<br />

den Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung (KBV) eine wichtige Datengrundlage<br />

für die Verhandlungen mit den Krankenkassen.<br />

Die Krankenkassen sind gesetzlich verpflichtet, die Entwicklung<br />

der Betriebs- und Investitionskosten bei der jährlichen<br />

Anpassung der Vergütungen für die niedergelassenen<br />

<strong>Ärzte</strong> zu berücksichtigen. Zudem zeigt das ZiPP Nachholbedarf<br />

beim Honorar auf: Nach bisherigen Ergebnissen<br />

erreichten die von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlten<br />

Honorare nicht den von Krankenkassen und KBV<br />

vereinbarten Referenzwert für ein Arztgehalt im Krankenhaus.<br />

Das ZiPP ist die einzige fachübergreifende repräsentative Erhebung,<br />

die eine Beurteilung der wirtschaftlichen Situation<br />

der Praxen im Zeitablauf zulässt. Das ZI erhebt die Daten seit<br />

2010 regelmäßig einmal pro Jahr. Dies ist die vierte Befragung.<br />

An den vergangenen drei Erhebungen haben sich bereits<br />

8.200 Praxen mit rund 11.000 <strong>Ärzte</strong>n und Psychotherapeuten<br />

beteiligt. Bei der aktuellen Erhebung werden Daten<br />

der Jahre 2008 bis 2011 abgefragt. Die Angaben müssen vom<br />

Steuerberater testiert werden. Dafür erhalten die ZiPP-Teilnehmer<br />

eine pauschale Aufwandentschädigung.<br />

Je größer der Rücklauf, desto aussagefähiger ist die Datengrundlage.<br />

Aufgerufen zur Teilnahme sind sowohl <strong>Ärzte</strong><br />

und Psychotherapeuten, die sich bereits in den vergangenen<br />

Jahren beteiligt haben, als auch solche, die in einem<br />

repräsentativen Stichprobenverfahren ausgewählt wurden.<br />

Wer bereits teilgenommen hat, ist für das Panel besonders<br />

wichtig. Um die Teilnahme zu fördern, bietet das ZI:<br />

Aufwandsentschädigung: Für Einzelpraxen gibt es 200<br />

Euro, Gemeinschaftspraxen erhalten wegen des höheren<br />

Aufwands 350 Euro.<br />

Software: Steuerberater erhalten über DATEV und ADDIS-<br />

SON eine Software, um den Fragebogen aus vorliegenden<br />

Steuererklärungen mit geringstem Aufwand zu erstellen.<br />

Feedback: Alle ZiPP-Teilnehmer erhalten den Jahresbericht<br />

und einen individuellen Praxisbericht mit Vergleichskennzahlen.<br />

Auch die Berufsverbände erhalten Auswertungen<br />

für ihre Fachgruppe nach Versorgungsschwerpunkten.<br />

Bei Rückfragen können die angeschriebenen <strong>Ärzte</strong> und Psychotherapeuten<br />

die Telefon-Hotline (0 30) 40 05 - 24 44 nutzen.<br />

Detailliertere Informationen, etwa der Jahresbericht,<br />

stehen unter www.zipp.de.<br />

- ZI<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

51


intern<br />

Rollende Arztpraxis<br />

DOC Mobil<br />

Am 6. August ist die „Rollende Arztpraxis“ im Landkreis Wolfenbüttel<br />

gestartet<br />

Vernetzung und Mobilität sind wesentliche Komponenten<br />

einer zukunftsgerichteten Medizin. Ein Beispiel,<br />

das mancherorts Schule machen könnte, ist die<br />

„Rollende Arztpraxis“, die am 6. August im Landkreis<br />

Wolfenbüttel gestartet ist. Über die Motivation der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Niedersachsen (KVN), sich<br />

an diesem Projekt zu beteiligen, sprachen wir mit Mark<br />

Barjenbruch, KVN-Vorstandsvorsitzender, und Stefan<br />

Hofmann, Geschäftsführer des Unternehmensbereichs<br />

Bezirksstelle Braunschweig.<br />

Herr Barjenbruch, was können mobile Lösungen für eine<br />

zukunftsgerichtete ambulante Gesundheitsversorgung leisten?<br />

Barjenbruch: „Primär wollen wir natürlich Haus- und Fachärzte<br />

für die ambulante Tätigkeit vor Ort in einer Praxis gewinnen.<br />

Zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in<br />

ländlichen Regionen hat die Kassenärztliche Vereinigung<br />

Niedersachsen bereits verschiedene Bausteine entwickelt,<br />

um den Herausforderungen in der ambulanten medizinischen<br />

Versorgung gerecht zu werden. Die ‘Rollende Arztpraxis’<br />

ist ein Baustein als Alternative zur Niederlassung.<br />

Mobile Gesundheit muss ein Thema werden, erst recht in<br />

einem Flächenland wie Niedersachsen. Mobile Versorgung<br />

bedeutet mehr Flexibilität. Sie erspart lange Wege und Wartezeiten<br />

für die Patientinnen und Patienten. Denkverbote<br />

bei der Erprobung neuer Versorgungsformen darf es dabei<br />

nicht geben. Falls ein Modell nicht funktioniert, muss man<br />

aber auch den Mut haben es wieder abzuschaffen.<br />

Herr Hofmann, wie funktioniert die „Rollende Arztpraxis“ im<br />

Landkreis Wolfenbüttel?<br />

Hofmann: Mit der „Rollenden Arztpraxis“ suchen <strong>Ärzte</strong>, die<br />

typische hausärztliche Leistungen erbringen, in einem mit<br />

Medizintechnik ausgestattetem Fahrzeug insbesondere immobile<br />

Patienten in Gebieten mit verstärktem Hausärztebedarf<br />

auf. Dort betreuen sie Patienten, die selber nur beschwerlich<br />

eine Praxis aufsuchen können. Das Pilotprojekt<br />

im Landkreis Wolfenbüttel ist eingebettet in die Initiative<br />

„Zukunftsregion Gesundheit“ des Niedersächsischen Gesundheitsministeriums<br />

und zunächst bis Ende 2014 befristet.<br />

Im gesamten Landkreis Wolfenbüttel können Hausärzte die<br />

„Rollende Arztpraxis“ mit der Durchführung von zeitintensiven<br />

Haus- und Heimbesuchen beauftragen. Dies führt<br />

für sie zu einer Entlastung, da sie die notwendigen, aber<br />

häufig zeitintensiven Besuche nicht mehr selbst durchführen<br />

müssen. Über telemedizinische Komponenten ist die<br />

„Rollende Arztpraxis“ mit der beauftragenden Hausarztpraxis<br />

vernetzt. So stehen der mobile Arzt und der Hausarzt<br />

im direkten Austausch.<br />

Herr Barjenbruch, wie viel Mobilität ist möglich und notwendig,<br />

um eine qualitativ hochwertige Versorgung auch<br />

vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu<br />

gewährleisten?<br />

Barjenbruch: Aus unserer Sicht müssen nicht nur <strong>Ärzte</strong><br />

zu den Patienten kommen, sondern auch die Patienten zu<br />

den <strong>Ärzte</strong>n. Im Projekt „Rollende Arztpraxis“ erproben wir<br />

den ersten Weg. Hier arbeiten Akteure aus unterschiedlichen<br />

Bereichen daran, Patienten im dünn besiedelten Landkreis<br />

Wolfenbüttel künftig mit einem Diagnostik- und Therapiemobil<br />

medizinisch zu versorgen. Noch ist das Konzept<br />

nicht in allen Einzelheiten ausgereift. Auch gibt es Vorbehalte<br />

bei einigen niedergelassenen <strong>Ärzte</strong>n. Ich halte ein Patientenmobil,<br />

das die Patienten in die Arztpraxen bringt, für<br />

sinnvoller. Trotzdem wollen wir diese Form der Versorgung<br />

erproben.<br />

Fotos: KVN (2); Allianz für die Region (re.)<br />

52 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Rollende Arztpraxis<br />

intern<br />

Herr Hofmann, welche Projektpartner<br />

beteiligen sich an der<br />

„Rollenden Arztpraxis“?<br />

Hofmann: Die „Rollende Arztpraxis“<br />

ist ein Beispiel für die Kooperation<br />

zwischen verschiedenen<br />

Sektoren. Zu den Projektpartnern<br />

zählen die AOK Niedersachsen,<br />

das Braunschweiger Informatikund<br />

Technologie-Zentrum (BITZ)<br />

GmbH, die Deutsche BKK, die Initiatoren<br />

der „Zukunftsregion Gesundheit“,<br />

die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen,<br />

der Landkreis Wolfenbüttel, das Peter L. Reichertz Institut<br />

für Medizinische Informatik, Technische Universität Braunschweig,<br />

die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten<br />

und Gartenbau, Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie die<br />

Allianz für die Region. Sie haben die inhaltliche und rechtliche<br />

Rahmenbedingungen geschaffen und kümmern sich<br />

um die medizinische Ausstattung des von Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge gestellten Fahrzeugs sowie das telemedizinische<br />

Equipment. Die TU Braunschweig begleitet und evaluiert<br />

das Projekt wissenschaftlich.<br />

Herr Barjenbruch, bietet die „Rollende Arztpraxis“ den<br />

Patienten eine neue Chance für eine alternative Versorgungsform?<br />

Barjenbruch: Für viele kleine und entlegene Orte, die keinen<br />

Haus- oder Facharzt finden und schon gar keinen Arzt,<br />

der auch Hausbesuche macht, ist die „Rollende Arztpraxis“<br />

möglicherweise ein Ausweg aus der drohenden Unterversorgung.<br />

Eine solche Lösung kommt vor allem behinderten<br />

und gebrechlichen Patienten entgegen, die aufwändige<br />

Wege nicht mehr bewältigen können und auf diese Weise<br />

trotzdem eine hochwertige Medizin erhalten. Und auch für<br />

den Arzt hat ein solches Modell Vorteile. Eine Praxis erfordert<br />

hohe Vorhaltekosten für Geräte, Räume und Personal.<br />

Die „Rollende Arztpraxis“ könnten sich dagegen mehrere<br />

<strong>Ärzte</strong> teilen, angestellte <strong>Ärzte</strong> oder Teilzeitkräfte sind<br />

gegebenenfalls leichter zu finden. Junge <strong>Ärzte</strong> in Weiterbildung<br />

könnten ebenfalls von dem mobilen Einsatz profitieren.<br />

Langfristig müssen wir uns aber überlegen, wie die<br />

Patienten zum Arzt kommen. Da sind auch die Kommunen<br />

und Gemeinde gefragt, die den öffentlichen Personennahverkehr<br />

fördern müssen. Gefragt ist aber nicht der große<br />

Linienbus, sondern eher der flexibel einsetzbare PKV.<br />

Herr Hofmann, wie sehen Einsatzzeiten, Einsatzorte und<br />

Einsatzequipment aus?<br />

Hofmann: Geplant sind zunächst sechs Stunden pro Woche<br />

für beauftragte Hausbesuche. Die mobile Praxis sucht<br />

zudem an festen Tagen in der Woche Orte auf, in denen oder<br />

in deren unmittelbarer Umgebung kein Hausarzt niedergelassen<br />

ist, darunter Dahlum, Roklum, Cramme, Flöthe,<br />

Winnigstedt oder Hedeper.<br />

Die Einrichtung der „Rollenden Arztpraxis“ ermöglicht eine<br />

umfassende hausärztliche Behandlung. Es gibt ein tragbares<br />

EKG-Gerät, ein Blutdruckmessgerät sowie ein Akutlabor.<br />

Herr Barjenbruch, was soll in dem Pilotprojekt konkret<br />

geprüft werden?<br />

Barjenbruch: Bis Ende 2014 wollen wir prüfen, ob die „Rollende<br />

Arztpraxis“ von den Patienten angenommen wird und<br />

somit als langfristige Maßnahme gegen den <strong>Ärzte</strong>mangel<br />

in Frage kommt.<br />

Mit Mark Barjenbruch und Stefan Hofmann sprach Detlef<br />

Haffke.<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

53


ezirksstellen<br />

Informationsveranstaltung<br />

Warten extrem<br />

Gesundheitssysteme im Vergleich:<br />

Schweden und Deutschland standen in der<br />

BZ Verden auf dem Prüfstand<br />

Wenn man permanent über die Neustrukturierung<br />

des eigenen Gesundheitssystems<br />

nachdenkt, macht es sicherlich<br />

Sinn, über den „Tellerrand“ hinauszuschauen<br />

und die Strukturen der<br />

benachbarten Länder zu betrachten.<br />

Der Unternehmensbereich der Bezirksstelle<br />

Stade der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Niedersachsen (KVN) hat<br />

dies im Rahmen der in Stade traditionell<br />

stattfindenden Schwedenwoche<br />

getan.<br />

Es wurden die beiden Gesundheitsversorgungssysteme<br />

in Deutschland und<br />

Schweden verglichen. Im internationalen Vergleich liegt<br />

Schweden im Ranking auf Platz 5 und das deutsche System<br />

auf Platz 14. Die Kennzahlen der Systeme zeigen deutliche<br />

Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. So gibt<br />

es in dem erheblich größeren Flächenland Schweden lediglich<br />

60 Krankenhäuser, die durchschnittlich 160.000<br />

Einwohner versorgen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo<br />

2.100 Krankenhäuser im Schnitt für 40.000 Einwohner zuständig<br />

sind. Vielleicht überraschend ist die Erkenntnis,<br />

dass die Einwohner-<strong>Ärzte</strong>-Dichte in Deutschland und<br />

Schweden nahezu identisch ist.<br />

Unterschiedlich sind jedoch die Finanzierungssysteme.<br />

Das schwedische System ist traditionell steuerfinanziert<br />

und das deutsche System beitragsorientiert. Bemerkenswert<br />

ist auch der sehr hohe Eigenanteil, den die Patienten<br />

in Schweden für die Inanspruchnahme von Leistungen zahlen<br />

müssen. So wird für den Besuch einer „Distriktkrankenschwester“<br />

7,50 Euro, für einen Besuch bei einem Allgemeinmediziner<br />

16 Euro und für einen Facharztbesuch 34<br />

Euro Eigenanteil verlangt. Für die Inanspruchnahme einer<br />

Notaufnahme zahlt der schwedische Patient 37 Euro aus eigener<br />

Tasche. Diese Zuzahlung ist unabhängig vom Einkommen.<br />

Allerdings gibt es auf einen Zwölfmonatszeitraum<br />

eine Höchstgrenze für die Selbstbeteiligung von 96 Euro.<br />

54 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013<br />

Aber wie lebt es sich in den verschiedenen Gesundheitssystemen?<br />

Dazu hat Wolfgang Stephan, Chefredakteur des Stader<br />

Tagesblattes, Dr. med. Stefan Brune, aus Schweden stammender<br />

niedergelassener Kardiologe in<br />

Stade und Bezirksausschussvorsitzender<br />

der Bezirksstelle Stade, die in<br />

Schweden lebende Deutsche Anika Henese<br />

und den Geschäftsführer des KVN-<br />

Unternehmensbereichs Bezirksstelle<br />

Stade, Michael Schmitz, befragt.<br />

Dr. Brune stellte heraus, dass in Schweden<br />

die Menschen viel weniger zum Arzt gehen und die Gesundheitskosten<br />

niedriger sind als in Deutschland und<br />

trotzdem die Menschen länger leben. Zudem sei in Schweden<br />

das Gesundheitsbewusstsein ausgeprägter, was auch<br />

mit staatlicher Prävention zu tun habe. So würden die<br />

Schweden weniger rauchen, mehr Sport betreiben und seien<br />

in der Regel seltener übergewichtig. In Deutschland hätten<br />

die Patienten viel mehr Freiheit bei der Wahl des Arztes<br />

und <strong>Ärzte</strong> mehr Freiheiten bei der Therapie.<br />

Die seit acht Jahren in Schweden lebende Anika Henesey<br />

berichtete, dass in Schweden extrem lange Wartezeiten und<br />

ständig wechselnde <strong>Ärzte</strong> zu bemängeln sind. Bevor sie mit<br />

ihrem kranken Kind überhaupt zum Arzt vordringe, werde<br />

sie zunächst auf die Selbstdiagnosemöglichkeiten im Internet<br />

hingewiesen oder auf die Beratung durch die Distriktkrankenschwester.<br />

So spielten die Distriktkrankenschwestern<br />

eine sehr zentrale Rolle im schwedischen Gesundheitswesen<br />

und entschieden letztendlich, ob die Patienten<br />

überhaupt zu einem Arzt kommen. Auf die provokante<br />

Frage, wo Anika Henesey lieber versorgt werden<br />

möchte, gab sie dem deutschen Gesundheitssystem den<br />

Vorzug.<br />

Geschäftsführer Michael Schmitz verwies auf die tendenziell<br />

längeren Wartezeiten in einem staatlich gelenkten System.<br />

Mittlerweile gäbe es in Schweden gesetzliche Regelungen<br />

zum Abbau der Wartezeiten. Landesweit versuche<br />

man in Schweden Mindeststandards durchzusetzen:<br />

Foto: Stephanie Hofschläger/pixelio.de


Informationsveranstaltung<br />

bezirksstellen<br />

> Der „Kontakt“ zu einem Gesundheitszentrum soll am<br />

gleichen Tag gewährleistet werden (entweder in Form<br />

einer beratenden Krankenschwester oder einer telefonischen<br />

Beratung).<br />

> Ein Allgemeinmediziner soll innerhalb einer Woche aufgesucht<br />

werden können.<br />

> Stellt der Hausarzt eine Überweisung zum Facharzt aus,<br />

soll der Patient innerhalb von 90 Tagen einen Termin<br />

bekommen.<br />

> Stellt der Facharzt Therapiebedarf fest, soll die Behandlung<br />

innerhalb von weiteren 90 Tagen aufgenommen<br />

werden.<br />

Vor diesen Prämissen relativiert sich die Wartezeitendiskussion<br />

in Deutschland.<br />

Michael Schmitz<br />

Geschäftsführer Unternehmensbereich Bezirksstelle Stade<br />

Medizinisches Silbenrätsel/iPod zu gewinnen<br />

Aus den folgenden Silben und Erläuterungen sind 21 medizinische<br />

Suchworte zu bilden. Die Anfangsbuchstaben<br />

dieser Suchworte ergeben von oben nach unten gelesen das<br />

Lösungswort.<br />

AGO-BACH-BAER-BEU-BIE-BUL-CE-CIN-DER-DO-EI-EN-<br />

ENA-ERY-FAL-FEN-FI-FORM-GAL-GEN-GER-HAS-HEIT-IRI-<br />

KO-KRANK-LA-LEI-LEN-LEN-LI-LI-LIK-MA-MEN-MID-MIE-<br />

MY-NA-NACKEN-NEN-NEU-NI-NO-PEST-PHO-PHYM-PRIL-<br />

PUNK-PUS-RA-RA-RE-REI-RHI-RI-RO-RU-SCHAFT-SCHAU-<br />

SCHWAN-SE-SEL-SID-STER-STO-TA-TE-TE-TER-TER-THRI-<br />

THRO-TION-TIS-TIS-TIS-TO-TRI-TRO-TRO-UM-URE-VE-ZYK<br />

Prozedur bei einer Blutentnahme<br />

Rötung der Haut<br />

Sehnervenentzündung<br />

Claudicatio intermittens<br />

Entzündung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers z.B. bei Sarkoidose<br />

Ohrenschmalz<br />

Formel, die den Zusammenhang zwischen Säuren, Basen und pH beschreibt:<br />

Henderson-...-Gleichung (Eponym)<br />

Künstlicher Darmausgang<br />

Gerötete Knollennase als Ausdruck einer Rosazea häufig bei älteren Männern<br />

Gängiges Schleifendiuretikum (Wirkstoff)<br />

Gängiger Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (Wirkstoff)<br />

Starker Vasodilatator; wird in der Intensivmedizin intravenös verabreicht (Wirkstoff)<br />

Infektionskrankheit, die vor allem im Mittelalter in Europa wütete<br />

Komplikation einer Schwangerschaft<br />

Fadenförmig<br />

Seronegative Arthritis mit Harnwegsentzündung und Konjunktivitis (Syndrom,<br />

Eponym)<br />

Angst vor öffentlichen grossen Plätzen<br />

Heftige krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch<br />

Entzündung der Harnröhre<br />

Struktur im Ultraschall, an der der Gynäkologe beim Foetus nach Anomalien<br />

sucht<br />

Antibiotikum aus der Gruppe der Aminoglykoside (Wirkstoff)<br />

Lösungswort<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

Bitte schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte und schicken Sie sie an<br />

die KVN Pressestelle, Berliner Allee 22, 30175 Hannover, Fax (05 11) 3 80<br />

- 34 91. Aus den richtigen Zusendungen werden die drei Gewinner gezogen.<br />

Die Ziehung erfolgt unter rechtlicher Aufsicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss des nächsten Rätsels: 14. September 2013<br />

Das Lösungswort unseres Julirätsels lautete „Hygieneueberpruefung“.<br />

Die Gewinner unseres Junirätsels (Lösungswort „Infektionshygiene“) sind:<br />

Sonja Khukheit<br />

Am Strubbenberg 57<br />

49809 Lingen/ Ems<br />

Dr. med. Harald Begemann<br />

Lindenpassage 13<br />

21244 Buchholz<br />

Dr. med. Uwe<br />

Goldammer<br />

Humboldtstr. 5<br />

30169 Hannover<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

55


ezirksstellen<br />

Niederlassung<br />

Existenzfragen<br />

KVN wirbt in Bremen für <strong>Ärzte</strong>nachwuchs<br />

Die KVN-Unternehmensbereiche Bezirksstellen Verden<br />

und Stade haben im Rahmen des Existenzgründertags<br />

in Bremen niederlassungswillige Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong><br />

über die Vorteile einer Niederlassung in Niedersachsen<br />

informiert.<br />

Bereits zum 7. Mal richtete die Deutsche Apotheker- und<br />

<strong>Ärzte</strong>bank (Apo-Bank) Bremen, gemeinsam mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Bremen, den <strong>Ärzte</strong>kammern<br />

Bremen und Niedersachsen, der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN), der Privatverrechnungsstelle<br />

der <strong>Ärzte</strong> und Zahnärzte sowie der Sozietät Hammer &<br />

Partner den Existenzgründertag in Bremen aus. Am 19. Juni<br />

2013 wurden Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>, die Interesse an einer<br />

Praxisgründung oder -übernahme, dem Einstieg in eine<br />

bereits bestehende Praxis oder der Gründung einer Kooperationsform<br />

haben, in die Apo-Bank Bremen eingeladen.<br />

Sie nutzten die Gelegenheit, sich an Informationsständen<br />

mit Experten aus den Bereichen Steuer- und Berufsrecht,<br />

Finanzwesen und vertragsärztliches Zulassungsrecht sowie<br />

über die Möglichkeiten einer Niederlassung in Niedersachsen<br />

auszutauschen und nützliche Anregungen und Hilfestellungen<br />

für den Aufbau einer selbstständigen Existenz<br />

zu gewinnen. Es wurde deutlich, dass die meisten teilnehmenden<br />

Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong> eine Tätigkeit in der fachärztlichen<br />

Versorgung anstreben.<br />

Olga Fefer und Mareile Mattfeldt (v. l.)<br />

Das Veranstaltungsprogramm sah Vorträge zu berufsrechtlichen<br />

Rahmenbedingungen und der Zulassung zur<br />

vertragsärztlichen Tätigkeit, zu (steuer-)rechtlichen und finanziellen<br />

Aspekten für Existenzgründer sowie zur derzeitigen<br />

medizinischen Versorgungssituation in Bremen<br />

und Niedersachsen vor. In diesem Zusammenhang stellten<br />

Olga Fefer und Mareile Mattfeldt, Beraterinnen der KVN,<br />

Unternehmensbereiche Bezirksstelle Verden und Stade, in<br />

ihrem Vortrag den aktuellen ärztlichen Versorgungsbedarf,<br />

insbesondere an Hausärztinnen und Hausärzten, in den<br />

von den Unternehmensbereichen Bezirksstelle Verden und<br />

Stade betreuten Planungsbereichen vor. Sie machten deutlich,<br />

dass eine vertragsärztliche Tätigkeit in ländlichen Regionen<br />

eine zuverlässige Existenzgrundlage verspreche. So<br />

gebe es nach Auffassung von Olga Fefer gute Gründe, sich<br />

als Arzt in ländlichen Gebieten niederzulassen – eine hohe<br />

Patientenzahl, weniger Konkurrenz zu benachbarten<br />

Praxen, niedrige Infrastrukturkosten und ein hohes Maß an<br />

Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten seien an dieser<br />

Stelle nur einige Beispiele.<br />

Die KVN hat das Problem der Nachwuchsgewinnung schon<br />

lange erkannt und begegnet ihr mit zahlreichen Maßnahmen,<br />

die den Weg in die Niederlassung erleichtern und fördern<br />

sollen. Darüber hinaus wird seit Beginn dieses Jahres<br />

auf Grundlage eines neuen Praxisberatungskonzeptes in<br />

der KVN niederlassungswilligen Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n Unterstützung<br />

durch die Niederlassungs- und Kooperationsberatung<br />

durch die Berater der KVN angeboten. In diesem<br />

Sinne stehen Olga Fefer und Mareile Mattfeldt im Nachgang<br />

zum Existenzgründertag den interessierten Ärztinnen und<br />

<strong>Ärzte</strong> weiterhin beratend zur Seite, um diesen den Weg in<br />

die Niederlassung in der KVN zu erleichtern und eine optimale<br />

Tätigkeit in der vertragsärztlichen Versorgung zu ermöglichen.<br />

Der Existenzgründertag endete für die rund 30 Teilnehmer<br />

verschiedener ärztlicher Fachrichtungen und die zehn Aussteller<br />

mit einem gemeinsamen Imbiss und interessanten<br />

Gesprächen.<br />

Mareile Mattfeldt/Olga Fefer<br />

Beraterinnen der KVN<br />

Foto: privat<br />

56 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bereitschaftsdienst<br />

bezirksstellen<br />

Bereitschaftsdienst Gifhorn ist an das Klinikum<br />

gezogen<br />

Die ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis Gifhorn ist am 3. Juli<br />

2013 auf das Gelände des neuen Klinikums gezogen. Nach<br />

umfangreichen Bauarbeiten nahmen die Gifhorner <strong>Ärzte</strong> ihren<br />

Dienst in der neuen Praxis auf.<br />

Nachdem das Klinikum Gifhorn bereits im Januar 2012 an<br />

den Campus gezogen ist, wurde es einsam am einstigen<br />

Krankenhausstandort in der Bergstraße. Nun ist der ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zur Freude der Gifhorner <strong>Ärzte</strong>schaft<br />

in die hell und modern eingerichtete Praxis umgezogen,<br />

berichtet Herr Dr. Ehlers, Sprecher der Kreisstelle<br />

Gifhorn der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

(KVN).<br />

Neubau beginnt<br />

Die schon lange angekündigte Sanierung der Bausubstanz<br />

der Bezirksstelle Oldenburg hat begonnen. Zunächst erfolgte<br />

der Abriss des Traktes zwischen dem Gebäude an der<br />

Einfahrt und dem Haupthaus sowie des Gebäudes, in dem<br />

Am 1. Juli 2013 ist die Praxis eingeweiht worden. Neben<br />

den beteiligten Vertretern von KVN und Klinikum waren<br />

u. a. Landrätin Marion Lau, Bürgermeister Matthias Nerlich<br />

sowie Kreisstellensprecher Dr. med. Klaus-Achim Ehlers,<br />

der seit vielen Jahren mit der Organisation der Bereitschaftsdienste<br />

betraut ist, geladen. Sie lobten die Wiederansiedlung<br />

des Bereitschaftsdienstes an das Klinikum.<br />

Die Patienten werden von der Nähe der Bereitschaftsdienstpraxis<br />

zum Klinikum profitieren. Kurze Wege ermöglichen<br />

schnelle Behandlungsabläufe.<br />

- KVN<br />

ehemals die Filiale der Apotheker- und <strong>Ärzte</strong>bank untergebracht<br />

war. Der Verkauf des stark renovierungsbedürftigen,<br />

denkmalgeschützten<br />

Hauses direkt an der<br />

Huntestraße an einen privaten<br />

Investor ist inzwischen<br />

erfolgt. Ende Juli<br />

war der Baubeginn für<br />

das neue Gebäude entlang<br />

der Amalienstraße.<br />

Die Fertigstellung ist<br />

nach den aktuellen Planungen<br />

für das Jahresende<br />

2014 vorgesehen.<br />

Wichtiger Hinweis: Während<br />

der Bauphase stehen<br />

keine Parkplätze zur<br />

Verfügung. Besucher<br />

werden deshalb gebeten,<br />

auf die Parkhäuser in<br />

der unmittelbaren Nähe<br />

(z. B. Schlosshöfe) auszuweichen.<br />

- KVN<br />

Fotos: UB KVN-BZ Braunschweig, UB KVN-BZ Oldenburg<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

57


prävention<br />

Fit für Pisa<br />

Fit für Pisa plus<br />

Pilotprojekte für mehr Schulsport in Göttingen<br />

zeigen positive Effekte<br />

Bewegungsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für<br />

das Entstehen von Krankheiten im frühen Kindesalter.<br />

Unabhängig davon ist Bewegung für die Entwicklung<br />

des menschlichen Körpers und des Gehirns gerade im<br />

frühen Kindesalter von immens großer Bedeutung. Die<br />

gesundheitlichen Daten haben sich in Deutschland in<br />

den vergangenen Jahren kontinuierlich verschlechtert.<br />

So sind in Deutschland laut KIGGS-Studie etwa15 Prozent<br />

der Schulkinder übergewichtig und 6,3 Prozent<br />

adipös. Hauptursache hierfür ist neben einer falschen<br />

Ernährung (zum Beispiel fast food) Bewegungsmangel.<br />

Die Bewegungswelt der Kinder wird zur Sitzwelt: Neun<br />

Stunden Liegen, neun Stunden Sitzen, fünf Stunden Stehen<br />

und eine Stunde Bewegung, davon intensiv pro Tag<br />

15 bis 30 Minuten (Prof. Bös, Karlsruhe, 2005).<br />

Fit für Pisa-Ansatz<br />

Nach Reduzierung der wöchentlichen Sportstunden in den<br />

Grundschulen Niedersachsens von drei auf zwei Stunden<br />

initiierte ein Team von <strong>Ärzte</strong>n und Sportwissenschaftlern<br />

in Zusammenarbeit mit dem ASC Göttingen und der Universitätskinderklinik<br />

Göttingen sowie Unterstützung der<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachen und der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen das Pilotprojekt „Fit für PISA“ mit<br />

fünf Sportstunden in der Woche an insgesamt vier Göttinger<br />

Grundschulen.<br />

Das niedersächsische Kultusministerium begrüßte ausdrücklich<br />

dieses Projekt und unterstützte es ideell. Später<br />

wolle man auf den fahrenden Zug aufspringen, so der damalige<br />

Kultusminister Bernd Busemann.<br />

Trotz großer Erfolge ist es hierzu jedoch nie gekommen. Abgesehen<br />

von einigen Göttinger Grundschulen, die die tägliche<br />

Sportstunde weiterhin in ihren Stundenplan für die<br />

Kinder aufgenommen haben, ist es nicht zu einer grundsätzlichen<br />

Änderung der politischen Einstellung und Rahmenrichtlinien<br />

gekommen.<br />

Neue Pilotprojekte<br />

Mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 haben wir in Südniedersachsen<br />

in insgesamt elf Grundschulklassen (Göttingen,<br />

Osterode, Kreiensen) ein neues Projekt mit etwas<br />

veränderten Schwerpunkten initiiert. Wir erhoffen uns davon<br />

vor allem auch mehr Nachhaltigkeit. Neben dem<br />

Schwerpunkt Sport mit fünf Sportstunden pro Woche sollen<br />

entsprechend dem erfolgreich in Nordrhein laufendem<br />

Projekt „Gesund macht Schule“ medizinische Themen wie<br />

Ernährung (mit Unterstützung des Instituts für Ernährungspsychologie<br />

der Universität Göttingen), Gesundheitserziehung<br />

(Universitätskinderklinik Göttingen) mit in<br />

den Schulunterricht eingebaut und auch auf Elternabenden<br />

thematisiert werden (Elternschule). Hierzu sollen „Paten-<br />

Foto: TK<br />

58 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fit für Pisa<br />

prävention<br />

ärzte“ (ein Arzt pro Klasse) gewonnen werden, die sich für<br />

diese Aufgabe zur Verfügung stellen.<br />

Welche Vorteile haben nun die Schüler davon zu erwarten?<br />

Schüler erlernen Kompetenzen im Umgang mit ihrer Gesundheit.<br />

Sie werden in ihrer ganzheitlichen Entwicklung<br />

unterstützt. Sie erleben, dass ihre Eltern in das schulische<br />

Leben eingebunden sind und dieses aktiv mitgestalten.<br />

Durch vermehrte Bewegungsangebote werden geistiger,<br />

körperlich-motorischer, gesundheitlicher Zustand und Befindlichkeit<br />

der Kinder verbessert.<br />

<strong>Ärzte</strong> in der Schule sollen sich mit verschiedenen Gesundheitsthemen<br />

im Unterricht und in der Elternarbeit einbringen:<br />

Bewegung und Entspannung, Essen und Ernährung,<br />

Menschlicher Körper – „Beim Arzt“. Das Projekt ist<br />

auf die ersten vier Grundschuljahre angelegt und soll nach<br />

einer Prozessevaluation in den Schuljahren 2012/13 und<br />

2013/14 ab dem Schuljahr 2014/15 auch wissenschaftlich<br />

evaluiert werden.<br />

Nach dem Ablauf des ersten Schuljahres können wir abgesehen<br />

von anfänglichen Startschwierigkeiten bereits jetzt<br />

feststellen, dass „Fit für PISA plus“ (ffp+) an den Schulen<br />

positiv „angekommen“ und auch angenommen worden ist.<br />

Die meisten Grundschulen wünschen nicht nur eine Fortsetzung<br />

von „ffp+“ in der zweiten bis vierten Klasse, sondern<br />

auch die Übernahme der ersten Klassen im neuen<br />

Schuljahr 2013/14. Desweiteren haben auch andere Grundschulen<br />

ihr Interesse an dem Projekt angemeldet. Voraussetzung<br />

hierfür ist, dass die Grundschule im Ganztagsmodus<br />

organisiert ist, da nur so die zusätzlichen Sportstunden<br />

umsetzbar und finanzierbar sind. Für die neu aufzunehmenden<br />

Grundschulklassen suchen wir weiterhin „Patenärzte“,<br />

die bereit sind, sich bei dem Projekt „Fit für PI-<br />

SA“ zu engagieren (ehrenamtlich!). Die Kosten für die Ernährungsmodule,<br />

Logistik und Organisation werden zurzeit<br />

über Spenden finanziert.<br />

Hauptziel ist wie schon früher eine grundsätzliche Förderung<br />

des Schulsports in der Schule. In Anbetracht der gesundheitlichen<br />

Daten bei Kindern (KIGGS-Studie) ist die<br />

Einführung eines Unterrichtsfaches „Gesundheitserziehung“<br />

anzustreben.<br />

Zusammenfassend ist zu hoffen, dass all diese Maßnahmen<br />

geeignet sind, einen positiven Beitrag in der geistig-motorischen<br />

und gesundheitlichen Entwicklung bei den Grundschulkindern<br />

zu leisten.<br />

Dr. Thomas Suermann<br />

Präventionsbeauftragter der KVN<br />

kvn<br />

Verwaltungsbegriffe:<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen (kurz: IGeL) sind ärztliche<br />

Leistungen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

bezahlt werden. Sie werden verschiedentlich auch<br />

als „Selbstzahler-Leistungen“ oder „Zusatzleistungen“ bezeichnet.<br />

Der Deutsche <strong>Ärzte</strong>tag hat Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

definiert als „ärztliche Leistungen, die generell oder<br />

im Einzelfall nicht der Leistungspflicht der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung unterliegen, aus ärztlicher Sicht notwendig<br />

oder empfehlenswert, zumindest aber vertretbar<br />

sind und von Patientinnen und Patienten ausdrücklich gewünscht<br />

werden“.<br />

Zu den IGeL zählen z.B. einige Früherkennungsuntersuchungen<br />

(z.B. eine zusätzliche jährliche Gesundheitsun-<br />

tersuchung), medizinisch-kosmetische Leistungen und Reisemedizinische<br />

Impfungen.<br />

Für Vertragsärzte bestimmt der Bundesmantelvertrag <strong>Ärzte</strong><br />

(BMV-Ä) bzw. der Bundesmantelvertrag <strong>Ärzte</strong>-Ersatzkassenvertrag<br />

(EKV-Ä), dass zwischen Arzt und Patient ein<br />

schriftlicher Behandlungsvertrag geschlossen wird. Zudem<br />

darf der Vertragsarzt von dem Versicherten eine Vergütung<br />

nur fordern, wenn dieser zuvor seine schriftliche<br />

Zustimmung dazu gegeben hat und auf die Pflicht zur Übernahme<br />

der Kosten hingewiesen wurde. Durch das Patientenrechtegesetz<br />

vom Februar 2013 ist nunmehr im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch eine Pflicht des Arztes, den Patienten über<br />

die voraussichtlichen Kosten in Textform zu informieren, festgehalten.<br />

Nach der Behandlung ist dem Patienten eine Rechnung<br />

auf Grundlage der GOÄ auszustellen.<br />

-<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

59


praxis<br />

Steuertipps<br />

Lebenspartnerschaft<br />

Gleichstellung von Ehegatten und eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaften beim Ehegattensplitting<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat mit Beschluss vom<br />

7. Mai 2013 entschieden, dass die Ungleichbehandlung<br />

von verheirateten Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnerschaften<br />

beim einkommensteuerlichen<br />

Ehegattensplitting verfassungswidrig ist.<br />

Die Entscheidung ist mit einer Mehrheit von 6:2 Stimmen<br />

gefallen. Gleichzeitig hat das Bundesverfassungsgericht den<br />

Gesetzgeber aufgefordert, die Rechtslage zum 1. August<br />

2001 – dem Zeitpunkt der Einführung der eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft – rückwirkend zu ändern. Das Bundesverfassungsgericht<br />

hatte bereits in zurückliegenden<br />

Entscheidungen zum Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht<br />

sowie zum Grunderwerbsteuerrecht eine Ungleichbehandlung<br />

zwischen Ehegatten und einer eingetragenen<br />

Lebenspartnerschaft abgelehnt.<br />

In dem vom Bundesverfassungsgericht zur Einkommenssteuer<br />

entschiedenen Fall waren die Beteiligten in den Jahren<br />

2001 und 2002 als Lebenspartnerschaft eingetragen<br />

worden. Mit ihren Einkommensteuererklärungen hatten sie<br />

die Zusammenveranlagung mit ihren Lebenspartnern beantragt.<br />

Die Finanzverwaltung kam dem nicht nach und<br />

führte eine Einzelveranlagung durch. Die dagegen gerichteten<br />

Rechtsbehelfe blieben sowohl vor dem Finanzgericht<br />

als auch vor dem Bundesfinanzhof erfolglos.<br />

Sicht des Bundesverfassungsgerichts<br />

Das Bundesverfassungsgericht beurteilte die Rechtslage jedoch<br />

anders und sah in der Ungleichbehandlung einen Verstoß<br />

gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz des Artikels<br />

3 Absatz 1 Grundgesetz (GG). Eine Ungleichbehandlung<br />

ist im Rahmen des Artikels 3 GG zulässig, wenn Art<br />

und Gewicht der Unterschiede die Ungleichbehandlung<br />

rechtfertigen. Es muss gewährleistet sein, dass die Ungleichbehandlung<br />

nicht zur Diskriminierung einer Minderheit<br />

führt. Eine Ungleichbehandlung allein aufgrund der<br />

sexuellen Orientierung führt zu einer Diskriminierung und<br />

zu einer nicht zu rechtfertigenden Ungleichbehandlung.<br />

Der verfassungsrechtliche Schutz von Ehe und Familie nach<br />

Artikel 6 GG und die bestimmte Bevorzugung von Ehe und<br />

Familie hat ihren Grund darin, dass sie gegenüber Lebensgemeinschaften<br />

mit einer geringeren wechselseitigen<br />

Verpflichtung besser gestellt werden soll. Die eingetragene<br />

Lebenspartnerschaft ist eine rechtlich der Ehe im Wesentlichen<br />

vergleichbare Verantwortungsgemeinschaft<br />

gleichgeschlechtlicher Partner. Sowohl bei der Ehe als<br />

auch bei der eingetragenen Lebenspartnerschaft handelt es<br />

sich um familienrechtlich vergleichbare Einrichtungen und<br />

damit rechtlich verbindliche Lebensformen, die eine Ungleichbehandlung<br />

nicht rechtfertigen.<br />

Die Regierungskoalition hat am 11. Juni 2013 einen entsprechenden<br />

Gesetzesentwurf zur Änderung des Einkommensteuergesetztes<br />

in Umsetzung der Entscheidung des<br />

Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 2013 eingebracht,<br />

sodass mit einer schnellen Änderung des Einkommensteuergesetzes<br />

gerecht werden kann.<br />

Autoren:<br />

Dr. Jörg Schade, Dipl.-Kfm.<br />

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und<br />

Jürgen Tobergte<br />

Steuerberater, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht,<br />

beide BUST-Steuerberatungsgesellschaft mbH, Hannover<br />

<<br />

60 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Strategietag <strong>Ärzte</strong>netze<br />

praxis<br />

Netze fester knüpfen<br />

Die Rahmenvorgaben der KBV für die Anerkennung von Praxisnetzen<br />

stehen fest. Welche Förderung ist künftig möglich? Der zweite Strategietag<br />

<strong>Ärzte</strong>netze will Fördermöglichkeiten durch die KVN aufzeigen<br />

Praxisnetze sind mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz<br />

aufgewertet worden. Mittlerweile liegen die Rahmenvorgaben<br />

der KBV für die Anerkennung von Praxisnetzen vor. Damit ist<br />

der endgültige Startschuss für die gezielte Förderung dieser<br />

Kooperationsform durch die Kassenärztlichen Vereinigungen<br />

gefallen. Jüngst hat die Vertreterversammlung der KVN eine<br />

Richtlinie zur finanziellen Förderung von Praxisnetzen in Niedersachsen<br />

beschlossen. Darüber hinaus möchte die KVN zukünftig<br />

Mitgliedern, die sich für das Thema Vernetzung interessieren<br />

oder bereits ein Praxisnetz gegründet haben, mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen. Die KVN lädt daher zum 2. Strategietag<br />

<strong>Ärzte</strong>netze in Niedersachsen am Samstag, den 14.<br />

September 2013, ein. Mit Unterstützung namhafter und fach -<br />

kundiger Referenten bietet die KVN wieder eine breite Plattform<br />

zur Information und zum regen Austausch über die Möglichkeiten<br />

für <strong>Ärzte</strong>netze.<br />

Die Veranstaltung ist von der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

mit 6 Fortbildungspunkten dotiert.<br />

Samstag, den 14. September 2013,<br />

Wandelhalle Bad Zwischenahn, Auf dem<br />

Hohen Ufer 24, 26160 Bad Zwischenahn<br />

ab 09.30 Uhr Begrüßungskaffee<br />

10.00 - 12.45 Uhr Grußwort, Impulsreferate<br />

Dr. Christoph Titz, Vorsitzender des Bezirksausschusses<br />

Oldenburg<br />

Mark Barjenbruch, Vorstandsvorsitzender der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />

Dr. Jürgen Peter, Vorstandsvorsitzender der AOKN<br />

Dr. Bernhard Gibis, Vertragswerkstatt der Kassenärztlichen<br />

Bundesvereinigung (KBV)<br />

Dr. Veit Wambach, Vorstandsvorsitzender<br />

der Agentur deutscher Arztnetze e.V.<br />

12.45 Uhr Mittagspause<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ich melde mich verbindlich für Samstag den 14. September<br />

<br />

2013, Wandelhalle Bad Zwischenahn, für einen<br />

Tagungspreis <br />

von 35.- Euro an:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

&<br />

kvn<br />

13.30 – 15.00 Uhr Workshops<br />

Workshop 1: „Multimedikation: Einem komplexen Problem<br />

in Praxisnetzen begegnen!“ (Dr. Svante Gehring, Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Ärzte</strong>genossenschaft Nord eG)<br />

<br />

<br />

Workshop 2: „Vorstellung der ‚KVNetzwerkstatt‘. Erläuterung<br />

der Richtlinie zur finanziellen Förderung von Praxisnetzen<br />

in Niedersachsen“ (Ass. jur. Claudia Lex, Leiterin des<br />

Unternehmensbereichs Beratung der KVN)<br />

Workshop 3: „<strong>Ärzte</strong>netze der Region stellen sich vor“<br />

15.00 Uhr Gespräche, Zeit für Vernetzung,<br />

Austausch mit den Referenten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

E-Mail: kvn.oldenburg@kvn.de oder Telefax: 0441 21006-169<br />

<br />

oder KVN Unternehmensbereich Bezirksstelle Oldenburg,<br />

<br />

Verena Lutz, Huntestraße 14, 26135 Oldenburg,<br />

<br />

Tel. 0441 21006-155<br />

<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

61


praxis<br />

ZI-Panel<br />

Marktschreier<br />

Krankenkassen werben mit<br />

Freizeitangeboten und sparen<br />

bei den Leistungen<br />

Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN) hat jüngst Marketing-Maßnahmen<br />

und Kostenübernahmeverweigerungen der Gesetzlichen<br />

Krankenkassen scharf kritisiert. „Bonusvergütungen<br />

an Versicherte sowie Leistungen, die nicht zur Gesundheitsversorgung<br />

der Patienten dienen, müssen beendet werden.<br />

Diese Mittel sollten der medizinischen Versorgung zur<br />

Verfügung stehen“, heißt es in einem Antrag.<br />

Der Vorstand der KVN äußerte sich ebenfalls kritisch: „Die<br />

Gesetzlichen Krankenkassen denken zum Beispiel bei der<br />

Prävention noch immer mehr an das Marketing als an die<br />

Gesundheitsvorsorge ihrer Versicherten“, sagte der Vorsitzende<br />

der KVN, Mark Barjenbruch, in Hannover. Viele<br />

Präventionsprogramme der Krankenkassen hätten eher<br />

Ähnlichkeit mit einem attraktiven Freizeitangebot und<br />

dienten allein Werbezwecken. Die vorbeugende Wirkung<br />

dieser Programme sei fragwürdig.<br />

„Anstatt unseren Patienten für eine Beitragsrückerstattung<br />

Normalgewicht oder Nichtrauchen mit einem Stempel im<br />

Bonushefte zu attestieren, sollte die individuelle Beratung<br />

des betreuenden Arztes besser vergütet werden. Prävention<br />

kann niemand besser als der Arzt, der seinen Patienten<br />

seit Jahren betreut“, so der stellvertretende KVN-Vorsitzende,<br />

Dr. Jörg Berling.<br />

Ein anderes Ärgernis sind Leistungsverweigerungen der<br />

Krankenkassen. „Wer ernsthaft krank ist, braucht Hilfe -<br />

medizinisch und finanziell. Jeder Versicherte, der Monat für<br />

Monat seine Krankenversicherungsbeiträge zahlt, erwartet<br />

zu Recht, dass er Medikamente, Heil- und Rehabilitations-<br />

Maßnahmen von seiner Krankenkasse bezahlt bekommt<br />

und Krankengeld erhält. Selbstverständlich ist das mittlerweile<br />

nicht mehr. Dies zeigen Patientenbeschwerden, die<br />

den <strong>Ärzte</strong>n als Vertrauens- und Bezugsperson mit steigender<br />

Tendenz geschildert werden“, sagte Berling. „Damit<br />

wird auch noch mehr Kassenbürokratie in die Arztpraxen<br />

getragen. So kann es nicht weitergehen. Aufgabe der Krankenkassen<br />

ist es, die Versorgung zu finanzieren, nicht aber,<br />

Renditen aus den Beiträgen der Versicherten zu erwirtschaften“,<br />

so der KVN-Vize.<br />

- KVN<br />

Foto: Dr. A. Klose<br />

Qualitäts- und Praxismanagementseminare der KVN<br />

Unser komplettes Seminarangebot<br />

für Praxisinhaber<br />

und -mitarbeiter finden<br />

Sie in der Seminarbroschüre<br />

2013 (Beilage<br />

in der Oktober-Ausgabe<br />

2012 des niedersächsischen<br />

ärzteblatts) oder<br />

tagesaktuell auf der<br />

Homepage der KVN unter<br />

www.kvn.de/Seminarangebot.<br />

Gerne können Sie sich an unsere Ansprechpartner wenden:<br />

QEP-Einführungsseminare:<br />

Frau Heike Knief,<br />

Tel.: (05 11) 3 80-33 79, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />

E-Mail: fortbildung@kvn.de.<br />

Alle anderen Seminare:<br />

Frau Simone Niedziella,<br />

Tel.: (05 11) 3 80-33 11, Fax-Nr. (05 11) 3 80-34 80<br />

E-Mail: fortbildung@kvn.de.<br />

Kontaktadresse<br />

Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen,<br />

Unternehmensbereich Vertragsärztliche Versorgung,<br />

Berliner Allee 22, 30175 Hannover.<br />

62 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Neuerscheinungen<br />

praxis<br />

Neuerscheinungen<br />

Psychosomatische Urologie: Leitfaden für<br />

die Praxis<br />

Günthert,Ernst-Albrecht:<br />

Psychosomatische Urologie,<br />

Leitfaden für die Praxis<br />

Schattauer, 2. Auflage, 2013<br />

192 Seiten, 3 Abbildungen, 1<br />

Tabelle, 29,99 EUR<br />

Ausgehend von der bio-psychosozialen Betrachtungsweise<br />

werden anhand von Patientengeschichten psychosomatische<br />

urologische Beschwerden und Krankheitsbilder sowie<br />

deren Erkennung und Behandlung dargestellt. Dabei erfahren<br />

funktionelle Somatisierungsstörungen besondere<br />

Beachtung. Der Urogenitalbereich, in dem die Urogenitalorgane<br />

mit ihren drei Funktionsebenen Produktion, Reproduktion<br />

und Lust angesiedelt sind, ist im hohen Maße<br />

anfällig für psychosomatisches Geschehen. Viele Krankheiten<br />

in der täglichen Sprechstunde des Urologen sind<br />

nicht nur typische psychosomatische Beschwerde- und<br />

Krankheitsbilder, sondern stellen<br />

sich als funktionelle Somatisierungsstörungen<br />

(somatoforme – autonome<br />

– funktionelle Störungen)<br />

dar, bei denen einem oft ausgeprägten<br />

Beschwerdebild nur minimale<br />

oder keine erklärenden urologischen<br />

Körperbefunde gegenüberstehen.<br />

Nach Anmerkungen zum<br />

psychosomatischen Kranken als<br />

urologischen Patienten und der Psychopathologie<br />

psychosomatischer<br />

Erkrankungen werden typische psychosomatische<br />

urologische Krankheitsbilder<br />

besprochen und näher<br />

erläutert. Nach der ausführlichen<br />

Erörterung des Stellenwerts der<br />

Anamnese erfahren in den einzelnen<br />

Kapiteln, angefangen bei den<br />

funktionellen Somatisierungsstörungen mit Spannungscharakter,<br />

den diffusen Beckenbeschwerden des Mannes und<br />

psychosomatischen Erkrankungen der Blase über passagere<br />

psychogene Polyurie und die Urolithiasis aus psychosomatischer<br />

Sicht bis hin zu den sexuellen Funktionsstörungen,<br />

eine detaillierte und differenzierte Betrachtung. Kurzfassungen<br />

am Ende eines jeden Kapitels vermitteln jeweils<br />

komprimiert nochmals den wesentlichen Sachverhalt. Farblich<br />

abgesetzte Zusammenfassungen des psychosomatischen<br />

Behandlungsentwurfs und weiterer Besonderheiten, etwa<br />

dem Beschwerdebild:Urogenitalsyndrom-Beckenbodenmyalgie,<br />

veranschaulichen im Verein mit beispielhaften Patientengeschichten<br />

das zweckdienliche Vorgehen, den Patienten<br />

in der bio-psycho-sozialen Betrachtung seiner individuellen<br />

Wirklichkeit zu erfassen.<br />

- kok<br />

Männerwelten<br />

Nun wissen wir, wie Mann<br />

sein sollte und wie er tickt.<br />

In der psychologischen Gesamtschau<br />

werden die verschiedenen<br />

Facetten aus unterschiedlichen<br />

Betrachtungsperspektiven<br />

reflektiert,<br />

kritisch besprochen<br />

und näher erläutert. Seine<br />

komplexe Entwicklung wird<br />

in den vier Kapiteln: Mann<br />

werden und Mann sein; Lebensbereiche,<br />

Gruppen und<br />

Typen; Männer im Umbruch<br />

und Männer professionell<br />

begleiten erörtert.<br />

Christ,Claudia, Ferdinand Mitterlehner:<br />

Männerwelten, Männer in<br />

Psychothera-pie und Beratung<br />

Schattauer, Auflage 2013<br />

238 Seiten, 6 Abbildungen, 9<br />

Tabellen, 34,99 EUR<br />

Die fünf konstitutiven Lebensbereiche, die sieben vulnerablen<br />

Punkte – die „7 Vs“, das Zwölf-Phasen-Modell des Burnout<br />

nach Freudenberger, Verantwortung und Veränderungsprozesse<br />

geben beispielhaft Aufschluss über die konkreten,<br />

individuell unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen.<br />

Informative Übersichtstabellen, zum Beispiel Männergesundheit,<br />

hervorgehobene Merksätze und nicht zuletzt<br />

instruktive Patientenbeispiele aus der Praxis fokussieren<br />

auf das Wesentliche der verschiedenen Textpassagen<br />

und vermitteln ein lebendiges Bild psychotherapeutischer<br />

Interventionen.<br />

Das Erfordernis einer umfassenden biopsychosozialen Betrachtungsweise<br />

im Kontext der Behebung oder Linderung<br />

von Beschwerden, gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

und Erkrankungen wird wiederholt klar benannt, belegt<br />

und herausgearbeitet. Abschließend findet der Leser in den<br />

Abschnitten „Vorurteile und Widerstände in der Therapie<br />

– Stolpersteine und therapeutische Allianz ...“, „Therapeutische<br />

Techniken – an den Mann rankommen“ und ein<br />

„Nachwort – ein Blick hinter die Rolle des Klienten oder<br />

Therapeuten“ wertvolle Hinweise und Erkenntnisse zum<br />

praktizierten Procedere. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis<br />

rundet das Ganze ab und kann zur Vertiefung spezieller<br />

Fragestellungen herangezogen werden. Insgesamt<br />

ein interessantes Fachbuch, das wichtige Fragen aufwirft<br />

und Lösungswege aufzeigt.<br />

- kok<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

63


politik<br />

Aus anderen KVen<br />

aus anderen kven<br />

KV Bremen erklärt lange Wartezeiten mit<br />

Großstadteffekt<br />

In Bremen sind<br />

die Wartezeiten<br />

für Patienten länger<br />

als im Bundesdurchschnitt.<br />

Nach Aussage<br />

des Vorstandsvorsitzenden<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Bremen,<br />

Dr. Jörg Hermann, liegt das am Großstadteffekt. In Bremen<br />

und Bremerhaven gebe es eine hohe Facharztdichte.<br />

Da auch Patienten aus dem Umland mitversorgt würden,<br />

gebe es dementsprechend längere Wartezeiten. Ein weiterer<br />

Effekt seien die strengen gesetzlichen Regularien.<br />

„Demnach dürfen <strong>Ärzte</strong> teilweise gar keine Behandlungen<br />

mehr durchführen, sobald die zugewiesenen Fälle im Quartal<br />

überschritten sind“, sagte Hermann. Trotz längerer Wartezeiten<br />

seien die Bremer und Bremerhavener aber sehr zufrieden<br />

mit der medizinischen Versorgung. Sieben Prozent<br />

klagten über einen Haus-, 18 Prozent über einen Facharztmangel.<br />

„Das ist jeweils der mit Abstand niedrigste Wert<br />

im Bundesländervergleich“, erklärte Hermann. Die KBV<br />

führte vom 15. April bis zum 16. Mai 2013 eine Befragung<br />

unter 6.093 Versicherten durch.<br />

KV Bayerns kritisiert Aussage der Krankenkassenverbände<br />

zur Regressgefahr<br />

Der Vorstand der<br />

Kassenärztlichen<br />

Vereinigung (KV)<br />

Bayerns hat kritisch<br />

auf die Äußerungen<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Krankenkassenverbände in Bayern zum Thema<br />

Wirtschaftlichkeitsprüfung reagiert. Die Krankenkassenverbände<br />

hatten erklärt, dass für bayerische <strong>Ärzte</strong> mit<br />

knapp einem Prozent nur eine minimale Regressgefahr bestehe.<br />

Nach Angaben der KV Bayerns sei diese Aussage „unrealistisch<br />

und zynisch“. Schon die Nachricht über einen<br />

Antrag auf ein Prüfverfahren verursache bei betroffenen<br />

<strong>Ärzte</strong>n häufig Stress und Sorgen. Die ständige Gefahr von<br />

Regressen habe dem Vorstand der KV Bayerns nach einen<br />

weiteren Effekt: Junge <strong>Ärzte</strong> würden davor abgeschreckt<br />

werden, sich niederzulassen. „All das würden die Krankenkassen<br />

billigend in Kauf nehmen“, sagte der Vorstand<br />

der KV Bayerns. Leidtragende seien letztlich die Patienten,<br />

die künftig Schwierigkeiten bekämen, einen Arzt zu finden,<br />

der ihnen noch ohne Angst vor aufwendigen Prüfverfahren<br />

und teuren Regressen die benötigten Medikamente verschreibt.<br />

Erfolgreiche Rezertifizierung der<br />

KV Nordrhein<br />

Bereits 2007 hat sich die KV Nordrhein zertifizieren lassen<br />

– jetzt hat die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von<br />

Managementsystemen (DQS) die KV Nordrhein bereits<br />

zum zweiten Mal nach 2010 erfolgreich rezertifiziert.<br />

„Wir haben erneut sowohl die Arbeitsprozesse als auch ihre<br />

Anwendung in der KV und in der Prüfungsstelle der <strong>Ärzte</strong><br />

und Krankenkassen Nordrhein gemäß der international<br />

anerkannten Management-Norm ISO 9001:2008 zusammen<br />

mit Führungskräften und Mitarbeitern in Audit-Interviews<br />

analysiert. Erstmals haben wir dabei auch die Regelwerke<br />

und deren Umsetzung in der Gesundheitsmanagementgesellschaft<br />

(GMG) und der Arztrufzentrale NRW als Töchter<br />

beziehungsweise Dienstleister der KV Nordrhein geprüft“,<br />

sagt Peter Rothfeld, der als externer Auditor der DQS für<br />

die Zertifizierung der KV verantwortlich zeichnet. Ergebnis:<br />

„Alle Anforderungen der Norm werden durch das Managementsystem<br />

der KV vollständig abgedeckt. Die gesamte<br />

Organisation unterzieht sich einer fortlaufenden, prozessgesteuerten<br />

Qualitätskontrolle, um frühzeitig Schwachstellen<br />

zu identifizieren und zu beseitigen sowie Stärken<br />

auszubauen“, heißt es im Audit-Bericht. „Daher haben wir<br />

der DQS ohne Einschränkungen empfohlen, der KV Nordrhein<br />

erneut ein ISO 9001:2008 Zertifikat für die nächsten<br />

drei Jahre auszustellen“, erklärt Rothfeld.<br />

-<br />

64 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bürgerversicherung<br />

politik<br />

Im Einheitslook?<br />

Das Thema „Bürgerversicherung“ wird zurzeit heiß diskutiert.<br />

Bringt sie uns wirklich weiter? Welche Auswirkungen hätte es,<br />

wenn wir unser Versicherungssystem auf den Kopf stellen würden?<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren wird die<br />

Idee einer Bürgerversicherung diskutiert.<br />

Wesentliche Konzepte einer<br />

Bürgerversicherung werden in verschiedenen<br />

Versionen und Ausgestaltungen<br />

von SPD, B90/Grüne und<br />

den Gewerkschaften vorgelegt.<br />

Übergangsszenarien in eine Bürgerversicherung<br />

werden mittlerweile<br />

unter dem Begriff „Einheitlicher<br />

Krankenversicherungsmarkt“ auch<br />

von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

und von parteinahen Stiftungen<br />

diskutiert.<br />

Die Grundidee der Bürgerversicherung<br />

ist, dass alle Bürger mit ihrem Einkommen<br />

in die Finanzierung der Gesundheitsversorgung<br />

mit einbezogen<br />

werden. Die gesicherten Leistungen<br />

entsprechen denen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung. Alles, was darüber hinausgeht, muss<br />

der Patient über private Zusatzpolicen versichern oder aus<br />

eigener Tasche bezahlen. Die von manchen gefühlte Zwei-<br />

Klassen-Medizin (Privatpatient/Kassenpatient) soll auf diesem<br />

Weg abgeschafft werden.<br />

Bei der Bürgerversicherung geht es um die Erschließung<br />

neuer Geldquellen. Durch die Einbeziehung von Kapitaleinkommen<br />

in die GKV-Finanzierung und die Erhöhung der<br />

Zinsabgeltungssteuer wird die Entlastung, die Befürworter<br />

als Argument für das neue Modell anbringen, für Bürger<br />

mit Sparerträgen über kurz oder lang wieder gemindert.<br />

Was man an Beitragszahlungen einspart, geht durch eine<br />

höhere Steuer und die Einberechnung von Kapitalerträgen<br />

oft wieder verloren.<br />

Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Mehrbelastung auf<br />

Arbeitgeberseite. Denn das Versicherungsmodell sieht vor,<br />

dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gleichen Teilen ihren<br />

Beitrag zahlen. Die Mehrkosten belasten vor allem den<br />

Mittelstand. Schon jetzt hat man berechnet, dass die Abgabenlast<br />

für Fach- und Führungskräfte durch die Einführung<br />

der Bürgerversicherung ansteigen würde. Man muss<br />

Eine Einführung der Bürgerversicherung hätte weitreichende Konsequenzen – auch für das<br />

Einkommen der Verträgsärzte und Vertragspsychotherapeuten<br />

sich also fragen, ob die Bürgerversicherung unsere Wirtschaft<br />

nicht hemmt. Denn werden durch die steigenden Kosten<br />

für Arbeitgeber nicht Arbeitsplätze gefährdet, die notwendig<br />

sind, damit das System überhaupt leben kann?<br />

Wider dem demografischen Wandel<br />

Politiker betonen oft die Notwendigkeit, die Folgen der demografischen<br />

Entwicklung zu bedenken. Wie passt das zum<br />

System der Bürgerversicherung? Der demografische Wandel<br />

wird das umlagefinanzierte System an seine Grenzen<br />

bringen.<br />

Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich in den kommenden<br />

Jahren verdreifachen, gleichzeitig sinkt die Anzahl der<br />

erwerbsfähigen Einzahler um mehr als 30 Prozent. Privatversicherte<br />

bilden mit ihren Beiträgen Altersrückstellungen<br />

und treffen Vorsorge für die im Alter steigenden Gesundheitsausgaben.<br />

Entsprechend sind die privaten Krankenversicherungen<br />

heute nicht auf staatliche Zuschüsse angewiesen.<br />

Im Einheitsmodell der Bürgerversicherung entfallen<br />

diese Altersrückstellungen – eine enorme Belastung<br />

für die nachfolgenden Generationen.<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

Foto: Thorben Wengert/pixelio<br />

65<br />

kvn


politik<br />

Bürgerversicherung<br />

Eine intensive Analyse der im<br />

Umlauf befindlichen Konzepte<br />

einer „Bürgerversicherung“ hat<br />

vor kurzem der PVS Verband<br />

der Privatärztlichen Verrechnungsstellen<br />

e. V. vorgelegt.<br />

Aus der Sicht der Verbandes<br />

drohen auf der Finanzierungsseite<br />

eine Einheitskasse,<br />

auf der Versorgungsseite<br />

eine Einheits- oder<br />

Staatsmedizin, bei der die<br />

Gesundheitspolitik Mengen,<br />

Preise, Infrastruktur<br />

und Prozesse definiert<br />

und kontrolliert.<br />

Demgegenüber befürworten die Privatärztlichen<br />

Verrechnungsstellen die grundsätzliche<br />

Beibehaltung der beiden tragenden Säulen im deutschen<br />

.<br />

Gesundheitssystem aus Gesetzlicher<br />

Krankenversicherung (GKV) und Privater<br />

Krankenversicherung (PKV).<br />

Kein Wunder – wäre die PVS ja selbst<br />

Hauptbetroffene und bei Einführung<br />

der Bürgerversicherung in ihrer Existenz<br />

bedroht. Verständlich also, dass sie<br />

nach allen Argumenten greift, die sie gegen<br />

die Bürgerversicherung ins Felde führen<br />

kann, um deren bedrohliche Auswirkungen<br />

grell hervortreten zu lassen. Dennoch<br />

ist nicht alles davon aus der Luft gegriffen.<br />

Eine – kritische – Lektüre dieser<br />

Streitschrift lohnt sich für die Auseinandersetzung<br />

mit einem sozialpolitischen Dauerthema<br />

allemal.<br />

Die Broschüre lässt sich als pdf-Dokument direkt<br />

aufrufen unter<br />

www.pvs-buedingen.de/infobuergerversicherung<br />

Sinkendes Leistungsangebot<br />

Die Qualität unseres Gesundheitswesens ist auch das Ergebnis<br />

des historisch gewachsenen Nebeneinanders von<br />

privatem und gesetzlichem Krankenversicherungssystem.<br />

Denn der Wettbewerb ist Grundvoraussetzung für eine gesunde<br />

Konkurrenz der Leistungsangebote. Durch die Einführung<br />

der Bürgerversicherung jedoch wächst der staatliche<br />

Einfluss. Ohne die Konkurrenz der Privatversicherung<br />

besteht die Gefahr einer Begrenzung des GKV-Leistungsangebotes<br />

auf eine minimale Grundversorgung.<br />

Der Wettstreit der Systeme kommt allen – privat wie gesetzlich<br />

Versicherten – zugute. Ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem<br />

sollte nicht leichtfertig darauf verzichten.<br />

Empfehlung<br />

Bevor das Bürgerversicherungs-Experiment an „lebenden<br />

Systemen“ umgesetzt wird, sollte der sinnvollere Weg einer<br />

Stabilisierung der Einzelsysteme gegangen werden, der<br />

unter dem Begriff der „reformierten Dualität“ zusammengefasst<br />

wird. Reformierte Dualität bedeutet, dass die GKV<br />

in Bezug auf die Generationen-Gerechtigkeit weiterentwickelt<br />

wird und die PKV zu einem Pfeiler der sozialen Marktwirtschaft<br />

wird. Gleichzeitig muss die GKV/PKV-Systemgrenze<br />

im Sinne der nachwachsenden Generationen neu<br />

definiert werden. Dies gilt nicht nur für die Finanzierungs-,<br />

sondern auch für die Versorgungs- und Vergütungssysteme.<br />

Dr. med. Martin Schläger<br />

Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

Oldenburg<br />

<<br />

Dr.med. Hans-Joachim Kaiser<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

1. Vorsitzender<br />

Privat-Verrechnungs-Stelle der <strong>Ärzte</strong><br />

und Zahnärzte in Niedersachsen<br />

66 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

bedarfsplanung<br />

Bedarfsplanung in der vertragsärztlichen Versorgung<br />

Fortschreibung Nr. 2/2013<br />

Feststellung von regionalen Versorgungsgraden und Anordnungen von Zulassungsbeschränkungen<br />

durch den Landesausschuss der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen<br />

in seiner Sitzung am 29. Mai 2013 in Planungsbereichen im Bereich<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

Der Landesausschuss der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen in Niedersachsen hat für<br />

folgende Planungsbereiche gemäß § 103 Abs. 1 beziehungsweise Abs. 3 SGB V<br />

Zulassungsbeschränkungen aufgehoben beziehungsweise Zulassungsbeschränkungen<br />

angeordnet:<br />

Stand: 31. März 2013<br />

I. Hausärztliche Versorgung (§ 11 BPL-RL)<br />

1.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Abs. 1 SGB V):<br />

Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad in % (gerundet*) Ergebnis<br />

(Mittelbereich)<br />

<strong>Ärzte</strong><br />

Bad Gandersheim 14,00 130,1 gesperrt<br />

Bad Harzburg 17,00 112,6 gesperrt<br />

Bad Pyrmont 18,00 131,7 gesperrt<br />

Barsinghausen 33,00 111,6 gesperrt<br />

Bückeburg 19,00 114,0 gesperrt<br />

Burgdorf 33,75 110,9 gesperrt<br />

Celle 118,95 110,1 gesperrt<br />

Einbeck 29,00 129,0 gesperrt<br />

Friesoythe 34,00 110,1 gesperrt<br />

Geesthacht 8,25 117,4 gesperrt<br />

Georgsmarienhütte 35,50 129,8 gesperrt<br />

Göttingen 147,55 133,9 gesperrt<br />

Hameln 90,80 111,4 gesperrt<br />

Hemmoor 25,75 133,5 gesperrt<br />

Hildesheim 144,75 115,4 gesperrt<br />

Holzminden 47,50 118,3 gesperrt<br />

Lüchow 37,50 120,2 gesperrt<br />

Lüneburg 117,40 115,6 gesperrt<br />

Norden 48,75 112,7 gesperrt<br />

Northeim 52,00 128,9 gesperrt<br />

Oldenburg 170,50 112,8 gesperrt<br />

Osnabrück 221,75 116,8 gesperrt<br />

Quakenbrück 27,00 116,3 gesperrt<br />

Rastede 17,00 134,1 gesperrt<br />

Rinteln 18,30 111,9 gesperrt<br />

Rotenburg (Wümme) 49,25 111,4 gesperrt<br />

Uslar 15,50 136,1 gesperrt<br />

Varel 35,75 116,0 gesperrt<br />

Vechta 36,75 112,5 gesperrt<br />

Verden 50,75 114,8 gesperrt<br />

Wittmund 32,75 115,4 gesperrt<br />

Wunstorf 35,00 141,9 gesperrt<br />

kvn<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

67


amtlich<br />

Bedarfsplanung<br />

1.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen: P<br />

lanungsbereich<br />

Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis mögliche Zulassungen bis zur Sperrung**)<br />

(Mittelbereich) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />

Achim 23,00 82,3 nicht gesperrt 8,0<br />

Alfeld (Leine) 35,75 89,6 nicht gesperrt 8,5<br />

Aurich 58,50 100,9 nicht gesperrt 5,5<br />

Bad Zwischenahn 19,00 104,8 nicht gesperrt 1,0<br />

Brake 24,00 106,5 nicht gesperrt 1,0<br />

Bramsche 42,75 107,6 nicht gesperrt 1,0<br />

Braunschweig 209,85 99,8 nicht gesperrt 22,0<br />

Bremen 89,00 97,1 nicht gesperrt 12,0<br />

Bremerhaven 48,00 83,8 nicht gesperrt 15,5<br />

Bremervörde 22,00 84,9 nicht gesperrt 6,5<br />

Buchholz i.d.N. 52,25 85,9 nicht gesperrt 15,0<br />

Buxtehude 48,00 88,2 nicht gesperrt 12,0<br />

Clausthal-Zellerfeld 12,50 84,6 nicht gesperrt 4,0<br />

Cloppenburg 55,50 93,2 nicht gesperrt 10,5<br />

Cuxhaven 48,25 103,8 nicht gesperrt 3,0<br />

Delmenhorst 74,75 105,7 nicht gesperrt 3,5<br />

Diepholz 26,00 88,4 nicht gesperrt 6,5<br />

Duderstadt 22,00 103,2 nicht gesperrt 1,5<br />

Emden 47,00 102,9 nicht gesperrt 3,5<br />

Garbsen 38,50 100,8 nicht gesperrt 4,0<br />

Gifhorn 59,75 100,3 nicht gesperrt 6,0<br />

Goslar 51,00 106,2 nicht gesperrt 2,0<br />

Großburgwedel 26,00 85,1 nicht gesperrt 8,0<br />

Hamburg 39,75 74,6 nicht gesperrt 19,0<br />

Hann. Münden 22,00 109,2 nicht gesperrt 0,5<br />

Hannover 428,10 109,7 nicht gesperrt 1,5<br />

Helmstedt 35,25 107,8 nicht gesperrt 1,0<br />

Jever 16,00 104,5 nicht gesperrt 1,0<br />

Laatzen 25,00 99,6 nicht gesperrt 3,0<br />

Langenhagen 25,50 78,9 nicht gesperrt 10,5<br />

Leer 93,00 98,3 nicht gesperrt 11,5<br />

Lehrte 40,00 101,6 nicht gesperrt 3,5<br />

Lingen (Ems) 63,50 108,2 nicht gesperrt 1,5<br />

Lohne (Oldenburg) 38,00 84,5 nicht gesperrt 11,5<br />

Melle 25,50 93,4 nicht gesperrt 5,0<br />

Meppen 60,75 92,4 nicht gesperrt 12,0<br />

Munster 5,75 61,1 nicht gesperrt 5,0<br />

Nenndorf 19,00 93,2 nicht gesperrt 3,5<br />

Neustadt a.Rbge. 24,00 89,0 nicht gesperrt 6,0<br />

Nienburg 75,50 102,8 nicht gesperrt 5,5<br />

Nordenham 17,00 83,3 nicht gesperrt 5,5<br />

Nordhorn 82,00 103,2 nicht gesperrt 5,5<br />

Osterholz-Scharmbeck 32,75 107,7 nicht gesperrt 1,0<br />

Osterode am Harz 48,00 98,7 nicht gesperrt 5,5<br />

Papenburg 55,00 95,7 nicht gesperrt 8,5<br />

Peine 58,75 105,4 nicht gesperrt 3,0<br />

Salzgitter 83,00 108,4 nicht gesperrt 1,5<br />

Sarstedt 10,50 93,3 nicht gesperrt 2,0<br />

Seesen 11,00 88,0 nicht gesperrt 3,0<br />

Soltau 33,50 97,3 nicht gesperrt 4,5<br />

Springe 20,00 109,6 nicht gesperrt 0,5<br />

Stade 61,75 98,7 nicht gesperrt 7,5<br />

Stadthagen 47,00 104,7 nicht gesperrt 2,5<br />

Sulingen 18,00 93,9 nicht gesperrt 3,5<br />

Syke 38,25 93,2 nicht gesperrt 7,0<br />

Uelzen 63,25 108,8 nicht gesperrt 1,0<br />

Walsrode 36,75 91,8 nicht gesperrt 7,5<br />

Westerstede 20,00 101,7 nicht gesperrt 2,0<br />

68 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

Planungsbereich Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis mögliche Zulassungen bis zur Sperrung**)<br />

(Mittelbereich) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />

Wildeshausen 14,50 97,8 nicht gesperrt 2,0<br />

Wilhelmshaven 75,00 99,8 nicht gesperrt 8,0<br />

Winsen (Luhe) 26,25 90,9 nicht gesperrt 6,0<br />

Wittingen 11,00 86,0 nicht gesperrt 3,5<br />

Wolfenbüttel 51,75 95,8 nicht gesperrt 8,0<br />

Wolfsburg 81,75 83,4 nicht gesperrt 26,5<br />

Zeven 25,50 98,9 nicht gesperrt 3,0<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

**Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />

II. Allgemeine fachärztliche Versorgung (§ 12 BPL-RL) - ohne Psychotherapeuten<br />

2.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Abs. 1 SGB V):<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)<br />

Braunschweig, Stadt<br />

Salzgitter, Stadt<br />

Wolfsburg, Stadt<br />

Gifhorn<br />

Göttingen<br />

Goslar<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

25,50<br />

14,00<br />

42,00<br />

17,00<br />

19,50<br />

24,00<br />

22,00<br />

11,00<br />

23,00<br />

10,25<br />

7,00<br />

19,00<br />

7,00<br />

10,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

15,50<br />

6,00<br />

21,00<br />

10,00<br />

8,00<br />

12,00<br />

6,00<br />

11,50<br />

4,00<br />

14,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

6,50<br />

3,00<br />

19,00<br />

15,00<br />

36,75<br />

16,75<br />

13,00<br />

18,85<br />

14,00<br />

8,00<br />

15,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

6,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

8,80<br />

134,9<br />

145,7<br />

122,7<br />

119,2<br />

167,8<br />

130,8<br />

122,9<br />

123,8<br />

153,9<br />

125,8<br />

178,8<br />

127,8<br />

146,7<br />

133,0<br />

135,7<br />

131,3<br />

157,5<br />

126,1<br />

117,4<br />

142,0<br />

138,0<br />

134,1<br />

130,4<br />

147,9<br />

134,0<br />

113,5<br />

115,7<br />

121,6<br />

125,6<br />

121,9<br />

117,5<br />

164,7<br />

258,5<br />

163,0<br />

210,3<br />

200,2<br />

213,5<br />

137,5<br />

161,0<br />

137,4<br />

156,0<br />

118,8<br />

142,2<br />

130,5<br />

124,2<br />

128,2<br />

177,4<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

69


70 8 | 2013<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

Helmstedt<br />

Northeim<br />

Osterode am Harz<br />

Peine<br />

Wolfenbüttel<br />

Region Hannover,<br />

o. Stadtkreis<br />

Stadtkreis Hannover<br />

Diepholz /<br />

Delmenhorst, Stadt<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

Hautärzte<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,50<br />

3,00<br />

5,00<br />

8,00<br />

7,00<br />

17,00<br />

4,00<br />

4,00<br />

4,50<br />

6,00<br />

3,00<br />

6,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

12,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

8,00<br />

4,00<br />

12,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

7,00<br />

30,00<br />

19,00<br />

60,50<br />

21,00<br />

16,00<br />

24,40<br />

26,00<br />

14,00<br />

36,25<br />

49,00<br />

33,00<br />

89,25<br />

35,00<br />

27,00<br />

48,75<br />

49,75<br />

26,00<br />

42,00<br />

15,00<br />

10,00<br />

27,00<br />

8,00<br />

181,1<br />

128,6<br />

165,9<br />

137,6<br />

118,8<br />

198,9<br />

152,4<br />

132,5<br />

280,0<br />

143,1<br />

113,1<br />

146,4<br />

136,2<br />

134,8<br />

128,3<br />

164,0<br />

140,6<br />

150,2<br />

127,9<br />

160,0<br />

115,7<br />

143,2<br />

169,6<br />

180,9<br />

119,5<br />

132,3<br />

130,5<br />

126,1<br />

142,4<br />

160,5<br />

147,3<br />

155,1<br />

129,7<br />

142,0<br />

139,1<br />

134,6<br />

129,9<br />

125,1<br />

149,6<br />

116,1<br />

146,5<br />

128,9<br />

117,7<br />

110,7<br />

135,5<br />

112,4<br />

116,3<br />

152,0<br />

127,8<br />

164,4<br />

121,4<br />

117,4<br />

111,7<br />

127,6<br />

133,9<br />

143,8<br />

129,2<br />

116,9<br />

159,4<br />

118,5<br />

133,7<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

71<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

kvn<br />

Hameln-Pyrmont<br />

Hildesheim<br />

Holzminden<br />

Nienburg (Weser)<br />

Schaumburg<br />

Celle<br />

Cuxhaven<br />

Harburg<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

10,30<br />

12,00<br />

7,50<br />

15,00<br />

7,00<br />

23,00<br />

6,50<br />

6,00<br />

8,50<br />

7,00<br />

4,00<br />

9,00<br />

16,00<br />

13,00<br />

31,50<br />

10,00<br />

8,00<br />

14,00<br />

13,50<br />

7,00<br />

16,00<br />

2,00<br />

7,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

4,00<br />

4,00<br />

4,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

3,00<br />

9,00<br />

8,00<br />

15,25<br />

6,00<br />

5,00<br />

6,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

9,00<br />

11,00<br />

5,00<br />

19,00<br />

8,00<br />

5,75<br />

6,60<br />

10,00<br />

5,00<br />

10,00<br />

4,75<br />

6,00<br />

5,00<br />

8,00<br />

4,00<br />

12,00<br />

7,00<br />

22,50<br />

9,00<br />

134,4<br />

120,5<br />

134,2<br />

120,3<br />

200,9<br />

182,8<br />

142,8<br />

156,3<br />

170,1<br />

113,7<br />

122,3<br />

143,1<br />

120,5<br />

208,1<br />

140,7<br />

121,4<br />

118,1<br />

157,6<br />

124,9<br />

123,3<br />

139,3<br />

149,2<br />

120,2<br />

159,2<br />

136,5<br />

113,7<br />

123,7<br />

234,6<br />

147,8<br />

111,7<br />

156,1<br />

122,6<br />

115,5<br />

125,9<br />

121,0<br />

217,1<br />

121,4<br />

125,4<br />

129,7<br />

125,8<br />

114,7<br />

117,1<br />

135,4<br />

132,1<br />

122,9<br />

135,2<br />

148,4<br />

134,4<br />

117,6<br />

146,3<br />

134,9<br />

126,9<br />

130,8<br />

116,8<br />

126,1<br />

166,9<br />

118,9<br />

117,4<br />

133,2<br />

117,0<br />

124,4<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)


72 8 | 2013<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

Lüchow-Dannenberg<br />

Lüneburg<br />

Osterholz<br />

Rotenburg (Wümme)<br />

Heidekreis<br />

Stade<br />

Uelzen<br />

Verden<br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

7,00<br />

8,60<br />

11,00<br />

7,00<br />

12,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

3,50<br />

4,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

10,00<br />

10,00<br />

19,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

8,20<br />

10,00<br />

5,00<br />

12,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

12,00<br />

4,00<br />

3,00<br />

4,60<br />

5,50<br />

3,00<br />

6,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

7,00<br />

5,00<br />

5,25<br />

4,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

10,25<br />

7,00<br />

18,00<br />

7,00<br />

6,00<br />

8,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

4,50<br />

11,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

5,50<br />

7,00<br />

6,00<br />

11,50<br />

119,9<br />

118,1<br />

117,8<br />

146,5<br />

118,6<br />

126,7<br />

182,4<br />

143,8<br />

285,4<br />

225,5<br />

189,5<br />

148,6<br />

134,6<br />

254,6<br />

133,8<br />

153,3<br />

146,9<br />

152,7<br />

153,9<br />

149,9<br />

154,5<br />

129,9<br />

126,9<br />

139,9<br />

123,0<br />

114,2<br />

140,5<br />

130,9<br />

139,1<br />

134,2<br />

116,3<br />

171,0<br />

149,6<br />

150,4<br />

123,1<br />

132,9<br />

117,0<br />

131,0<br />

128,5<br />

152,8<br />

123,9<br />

111,3<br />

122,0<br />

155,3<br />

114,4<br />

119,2<br />

128,6<br />

138,2<br />

136,0<br />

128,4<br />

116,3<br />

217,0<br />

142,8<br />

113,8<br />

167,3<br />

216,5<br />

150,3<br />

136,7<br />

131,3<br />

214,2<br />

111,0<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

73<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

kvn<br />

Emden, Stadt / Aurich<br />

Oldenburg, Stadt<br />

Osnabrück, Stadt<br />

Wilhelmshaven, Stadt /<br />

Friesland<br />

Ammerland<br />

Cloppenburg<br />

Emsland<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

5,00<br />

4,00<br />

6,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

8,00<br />

10,00<br />

25,00<br />

11,00<br />

10,00<br />

10,10<br />

12,00<br />

7,00<br />

14,00<br />

17,00<br />

10,00<br />

30,00<br />

12,00<br />

11,00<br />

16,05<br />

14,00<br />

7,00<br />

18,50<br />

17,00<br />

11,75<br />

29,00<br />

13,00<br />

11,00<br />

19,50<br />

15,25<br />

8,00<br />

15,00<br />

13,00<br />

10,00<br />

28,00<br />

9,00<br />

8,00<br />

7,30<br />

10,00<br />

6,00<br />

13,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

10,50<br />

4,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

3,25<br />

7,00<br />

7,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

16,50<br />

10,50<br />

31,00<br />

12,00<br />

8,75<br />

129,5<br />

128,9<br />

155,0<br />

121,1<br />

120,1<br />

145,0<br />

184,7<br />

123,2<br />

154,9<br />

169,7<br />

131,2<br />

127,5<br />

148,2<br />

125,2<br />

148,7<br />

162,5<br />

130,1<br />

131,1<br />

148,9<br />

137,4<br />

123,5<br />

129,4<br />

175,4<br />

141,6<br />

186,9<br />

125,0<br />

139,2<br />

145,3<br />

163,0<br />

131,1<br />

141,2<br />

149,1<br />

143,9<br />

243,5<br />

192,6<br />

167,6<br />

177,1<br />

124,0<br />

138,1<br />

157,0<br />

177,8<br />

123,2<br />

119,1<br />

113,8<br />

116,1<br />

143,1<br />

138,3<br />

111,5<br />

142,8<br />

141,6<br />

120,6<br />

173,7<br />

122,5<br />

130,9<br />

120,0<br />

131,7<br />

117,5<br />

145,1<br />

117,8<br />

122,2<br />

113,7<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)


amtlich<br />

Bedarfsplanung<br />

Planungsbereich (krsfr. Stadt, Arztgruppe Gesamtzahl <strong>Ärzte</strong> Versorgungsgrad in % Ergebnis<br />

Landkreis oder Kreisregion)<br />

(gerundet*)<br />

Grafschaft-Bentheim<br />

Leer<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Vechta<br />

Wesermarsch<br />

Wittmund<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Nervenärzte<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte1)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

Frauenärzte1)<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Kinderärzte1)<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Chirurgen<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Hautärzte<br />

Nervenärzte<br />

Kinderärzte2)<br />

12,50<br />

18,00<br />

9,00<br />

18,00<br />

7,00<br />

5,00<br />

14,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

5,00<br />

9,00<br />

4,00<br />

8,00<br />

9,00<br />

6,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

4,00<br />

9,50<br />

6,00<br />

4,00<br />

11,50<br />

4,00<br />

4,00<br />

5,00<br />

3,00<br />

6,00<br />

18,00<br />

10,00<br />

32,00<br />

12,00<br />

10,00<br />

15,30<br />

17,00<br />

8,00<br />

21,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

14,00<br />

6,00<br />

4,00<br />

6,00<br />

6,00<br />

3,00<br />

8,25<br />

6,00<br />

2,00<br />

4,00<br />

2,00<br />

2,90<br />

4,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

2,00<br />

3,00<br />

126,2<br />

139,6<br />

145,2<br />

114,5<br />

111,4<br />

160,0<br />

122,1<br />

118,0<br />

149,7<br />

116,4<br />

160,5<br />

144,8<br />

118,1<br />

120,8<br />

161,6<br />

164,2<br />

113,9<br />

125,7<br />

118,8<br />

123,5<br />

179,8<br />

116,2<br />

124,3<br />

162,7<br />

125,3<br />

155,1<br />

111,5<br />

116,4<br />

127,5<br />

112,8<br />

115,7<br />

118,8<br />

138,3<br />

127,1<br />

120,0<br />

123,5<br />

127,9<br />

130,7<br />

116,3<br />

148,7<br />

122,2<br />

139,8<br />

115,7<br />

126,6<br />

112,6<br />

158,8<br />

122,9<br />

173,5<br />

113,1<br />

135,4<br />

139,1<br />

136,1<br />

123,2<br />

190,8<br />

135,3<br />

176,3<br />

146,5<br />

112,9<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

1) Die Verhältniszahl der Frauenärzte bezieht sich auf die weibliche Bevölkerung. 2) Die Verhältniszahl für Kinderärzte bezieht sich auf die bis unter 18-Jährigen.<br />

74 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

2.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen:<br />

Planungsbereich Arztgruppe Gesamt- Versorgungs- Ergebnis mögliche<br />

(krsfr. Stadt, Landkreis, zahl grad in % Zulassungen bis<br />

oder Kreisregion) <strong>Ärzte</strong> (gerundet*) zur Sperrung**)<br />

Salzgitter, Stadt<br />

Wolfsburg, Stadt<br />

Gifhorn<br />

Goslar<br />

Helmstedt<br />

Northeim<br />

Osterode am Harz<br />

Peine<br />

Wolfenbüttel<br />

Diepholz /<br />

Delmenhorst, Stadt<br />

Hameln-Pyrmont<br />

Holzminden<br />

Nienburg (Weser)<br />

Cuxhaven<br />

Lüchow-Dannenberg<br />

Rotenburg (Wümme)<br />

Heidekreis<br />

Stade<br />

Uelzen<br />

Emden, Stadt /<br />

Aurich<br />

Cloppenburg<br />

Leer<br />

Oldenburg<br />

Wesermarsch<br />

Wittmund<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Kinderärzte2)<br />

Nervenärzte<br />

Augenärzte<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Augenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Kinderärzte2)<br />

Frauenärzte1)<br />

Augenärzte<br />

Augenärzte<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong><br />

Augenärzte<br />

Augenärzte<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Kinderärzte2)<br />

Augenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Orthopäden<br />

Kinderärzte2)<br />

Frauenärzte1)<br />

Hautärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Orthopäden<br />

Kinderärzte2)<br />

Frauenärzte1)<br />

Nervenärzte<br />

Kinderärzte2)<br />

Kinderärzte2)<br />

Urologen<br />

Augenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Nervenärzte<br />

Kinderärzte2)<br />

Frauenärzte1)<br />

Hautärzte<br />

Orthopäden<br />

Nervenärzte<br />

Frauenärzte1)<br />

Kinderärzte2)<br />

Frauenärzte1)<br />

Orthopäden<br />

Urologen<br />

6,00<br />

7,50<br />

7,30<br />

5,00<br />

8,00<br />

7,75<br />

13,00<br />

4,00<br />

8,00<br />

6,00<br />

8,00<br />

4,00<br />

4,00<br />

9,00<br />

8,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

6,00<br />

11,00<br />

5,00<br />

8,50<br />

16,00<br />

7,00<br />

9,00<br />

4,00<br />

1,00<br />

14,00<br />

6,00<br />

8,00<br />

12,00<br />

3,50<br />

7,00<br />

10,00<br />

2,00<br />

12,00<br />

12,00<br />

4,00<br />

7,00<br />

15,00<br />

4,00<br />

7,00<br />

3,00<br />

7,00<br />

4,00<br />

4,75<br />

2,00<br />

1,00<br />

103,6<br />

107,8<br />

79,9<br />

78,2<br />

108,8<br />

105,3<br />

100,5<br />

104,7<br />

107,5<br />

108,6<br />

106,8<br />

75,1<br />

77,7<br />

107,7<br />

103,4<br />

89,9<br />

99,1<br />

109,0<br />

108,4<br />

89,8<br />

97,9<br />

102,2<br />

108,5<br />

105,7<br />

101,8<br />

104,9<br />

108,6<br />

108,7<br />

104,0<br />

105,1<br />

103,6<br />

109,6<br />

109,2<br />

103,9<br />

108,3<br />

88,4<br />

108,2<br />

78,0<br />

107,7<br />

99,3<br />

108,9<br />

100,9<br />

99,8<br />

100,9<br />

98,7<br />

107,0<br />

106,4<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht besperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

nicht gesperrt<br />

0,5<br />

0,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

1,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

2,0<br />

2,0<br />

0,5<br />

1,0<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

1,5<br />

1,5<br />

1,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

3,0<br />

0,5<br />

3,0<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,5<br />

kvn<br />

*Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

1) Die Verhältniszahl der Frauenärzte bezieht sich auf die weibliche Bevölkerung.<br />

2) Die Verhältniszahl für Kinderärzte bezieht sich auf die bis unter 18-Jährigen.<br />

** Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

75


amtlich<br />

Bedarfsplanung<br />

II. Allgemeine fachärztliche Versorgung (§ 12 BPL-RL) - Psychotherapeuten<br />

Planungsbereich Gesamt- Versorgungs- Ergebnis Anzahl mögliche<br />

(krsfr. Stadt, Landkreis, zahl grad in % Zulassungen**)<br />

oder Kreisregion) <strong>Ärzte</strong> (gerundet*)<br />

Braunschweig, Stadt 105,50 129,2 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />

0,5 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

Salzgitter, Stadt 40,00 125,2 gesperrt 5,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Wolfsburg, Stadt 43,00 110,3 gesperrt 8,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Gifhorn 16,00 82,8 nicht gesperrt 5,5 Psychotherapeuten<br />

Göttingen 145,65 417,6 gesperrt ——-<br />

Goslar 23,70 153,3 gesperrt ——-<br />

Helmstedt 13,00 132,3 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Northeim 23,50 152,6 gesperrt ——-<br />

Osterode am Harz 10,50 88,3 nicht gesperrt 3,0 Psychotherapeuten<br />

Peine 23,00 160,0 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Wolfenbüttel 20,00 152,7 gesperrt 3,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Region Hannover<br />

ohne Stadtkreis 95,30 144,5 gesperrt ——-<br />

Stadtkreis Hannover 247,95 142,7 gesperrt ——-<br />

Diepholz /<br />

Delmenhorst, Stadt 60,50 181,1 gesperrt 3,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Hameln-Pyrmont 29,20 119,3 gesperrt ——-<br />

Hildesheim 38,50 120,4 gesperrt ——-<br />

Holzminden 12,00 104,4 nicht gesperrt 1,0 Psychotherapeuten<br />

Nienburg (Weser) 19,00 92,6 nicht gesperrt 4,0 Psychotherapeuten<br />

Schaumburg 33,70 187,2 gesperrt ——-<br />

Celle 28,50 140,1 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />

1,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

Cuxhaven 25,75 114,3 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Harburg 38,90 143,1 gesperrt ——-<br />

Lüchow-Dannenberg 12,00 155,3 gesperrt 1,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

Lüneburg 59,20 286,4 gesperrt ——-<br />

Osterholz 29,40 241,3 gesperrt ——-<br />

Rotenburg (Wümme) 24,00 124,9 gesperrt ——-<br />

Heidekreis 21,00 90,8 nicht gesperrt 4,5 Psychotherapeuten<br />

Stade 37,00 159,0 gesperrt ——-<br />

Uelzen 22,50 149,1 gesperrt 1,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Verden 26,00 176,9 gesperrt ——-<br />

Emden, Stadt /<br />

Aurich 47,50 117,8 gesperrt 2,0 Ärztliche Psychotherapeuten/<br />

2,0 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

Oldenburg, Stadt 78,45 144,7 gesperrt ——-<br />

Osnabrück, Stadt 115,50 212,3 gesperrt ——-<br />

Wilhelmshaven, Stadt /<br />

Friesland 45,00 154,7 gesperrt 2,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Ammerland 28,00 214,1 gesperrt ——-<br />

Cloppenburg 25,00 88,2 nicht gesperrt 6,5 Psychotherapeuten<br />

Emsland 50,50 92,5 nicht gesperrt 10,0 Psychotherapeuten<br />

Grafschaft Bentheim 23,50 101,8 nicht gesperrt 2,0 Psychotherapeuten<br />

Leer 29,00 103,5 nicht gesperrt 2,0 Psychotherapeuten<br />

Oldenburg 25,50 179,0 gesperrt 0,5 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

Osnabrück 83,70 198,4 gesperrt ——-<br />

Vechta 22,50 91,0 nicht gesperrt 5,0 Psychotherapeuten<br />

Wesermarsch 13,60 131,9 gesperrt ——-<br />

Wittmund 11,00 116,3 gesperrt 2,0 Ärztliche Psychotherapeuten<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet ** Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />

76 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bedarfsplanung<br />

amtlich<br />

III. Spezialisierte fachärztliche Versorgung (§ 13 BPL-RL)<br />

3.1| Planungsbereiche, bei denen wegen Überversorgung Zulassungsbeschränkungen anzuordnen sind (§ 103 Absatz 1 SGB V):<br />

Planungsbereich Arztgruppe Gesamtzahl Versorgungsgrad Ergebnis<br />

(Raumordnungsregion) <strong>Ärzte</strong> in % (gerundet*)<br />

Braunschweig<br />

Bremen-Umland<br />

Bremerhaven-Nds.<br />

Emsland<br />

Göttingen<br />

Hamburg-Umland-Süd<br />

Hannover<br />

Hildesheim<br />

Lüneburg<br />

Oldenburg<br />

Osnabrück<br />

Ost-Friesland<br />

Südheide<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Radiologen<br />

Fachinternisten<br />

Anästhesisten<br />

Fachinternisten<br />

44,00<br />

42,00<br />

131,00<br />

9,00<br />

9,00<br />

43,50<br />

3,50<br />

6,00<br />

20,00<br />

11,50<br />

10,00<br />

39,00<br />

10,00<br />

10,50<br />

66,00<br />

13,00<br />

19,50<br />

50,75<br />

39,00<br />

40,00<br />

188,50<br />

14,50<br />

10,00<br />

48,00<br />

15,50<br />

8,00<br />

39,00<br />

22,50<br />

18,00<br />

65,50<br />

19,00<br />

17,00<br />

59,00<br />

14,50<br />

21,50<br />

63,50<br />

6,50<br />

27,50<br />

214,0<br />

253,9<br />

279,0<br />

122,5<br />

161,7<br />

240,3<br />

112,2<br />

247,5<br />

245,8<br />

133,1<br />

128,2<br />

205,6<br />

155,2<br />

208,1<br />

410,9<br />

155,9<br />

219,7<br />

249,4<br />

171,7<br />

167,3<br />

341,8<br />

191,2<br />

162,4<br />

295,0<br />

432,2<br />

227,6<br />

321,9<br />

214,8<br />

215,4<br />

280,4<br />

172,3<br />

170,6<br />

249,6<br />

150,6<br />

279,0<br />

295,2<br />

161,5<br />

216,8<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

gesperrt<br />

kvn<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

3.2| Planungsbereiche, bei denen keine Zulassungsbeschränkungen bestehen:<br />

Planungsbereich Arztgruppe Gesamtzahl Versorgungs- Ergebnis mögliche<br />

(Raumordnungsregion) <strong>Ärzte</strong> grad in % Zulassungen<br />

(gerundet*)<br />

bis zur Sperrung**)<br />

Südheide Radiologen 7,00 107,9 nicht gesperrt 0,5<br />

* Mathematisch auf eine Stelle nach dem Komma gerundet<br />

**Die Vergabe des/der Vertragsarztsitze/s hat nach den Vorschriften des § 26 BPL-RL zu erfolgen.<br />

gez. Prof. H.-D. Gottlieb<br />

Vorsitzender des Landesausschusses<br />

der <strong>Ärzte</strong> und Krankenkassen<br />

in Niedersachsen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

77


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Ausschreibungen wegen Aufhebung von<br />

Zulassungsbeschränkungen (partielle Entsperrung)<br />

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />

folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 8,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Papenburg Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchstraße 7-13<br />

anstreben.<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hausärzte* Mittelbereich 11,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Leer Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchstraße 7-13<br />

anstreben.<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Emden Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchstraße 7-13<br />

anstreben.<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Aurich Bezirksstelle Aurich mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchstraße 7-13<br />

anstreben.<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hausärzte* Mittelbereich 18 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Braunschweig Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Clausthal-Zellerfeld Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />

Hausärzte* Mittelbereich 6 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Gifhorn Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

78 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Goslar Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />

KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Helmstedt Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Peine Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Salzgitter Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Wittingen Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Wolfenbüttel Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 28<br />

Hausärzte* Mittelbereich 21,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Wolfsburg Bezirksstelle Braunschweig mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Petrikirche 1<br />

anstreben.<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

79


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Duderstadt Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Elbinger Straße 2<br />

anstreben.<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Hann. Münden Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Elbinger Straße 2<br />

anstreben.<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Osterode Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />

am Harz Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Elbinger Straße 2<br />

anstreben.<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Seesen Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Elbinger Straße 2<br />

anstreben.<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Garbsen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 8 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Großburgwedel Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Laatzen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 10,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Langenhagen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

80 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Lehrte Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 2,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Nenndorf Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 6 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Neustadt am Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Rübenberge Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Springe Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Stadthagen Bezirksstelle Hannover 23.10.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Schiffgraben 26<br />

anstreben.<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Hausärzte* Mittelbereich 8,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 05.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Alfeld (Leine) Bezirksstelle Hildesheim mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kaiserstraße 25<br />

anstreben.<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 16 01-1 44<br />

KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausärzte* Mittelbereich 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 05.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Sarstedt Bezirksstelle Hildesheim mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kaiserstraße 25<br />

anstreben.<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 16 01-1 44<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

81


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Bad Zwischenahn Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Huntestraße 14<br />

anstreben.<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Hausärzte* Mittelbereich 10,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Cloppenburg Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Huntestraße 14<br />

anstreben.<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Delmenhorst Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Huntestraße 14<br />

anstreben.<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 11,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Lohne Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Huntestraße 14<br />

anstreben.<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Hausärzte* Mittelbereich 2,0 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Westerstede Bezirksstelle Oldenburg mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Huntestraße 14<br />

anstreben.<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Bramsche Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Blankenburg 64<br />

anstreben.<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

82 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Lingen Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Blankenburg 64<br />

anstreben.<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Hausärzte* Mittelbereich 5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Melle Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Blankenburg 64<br />

anstreben.<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Meppen Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Blankenburg 64<br />

anstreben.<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 13.11.2013<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Nordhorn Bezirksstelle Osnabrück mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

An der Blankenburg 64<br />

anstreben.<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Hausärzte* Mittelbereich 15,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Bremerhaven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 6,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Bremervörde Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Buxtehude Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

83


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 4 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Cuxhaven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Osterholz- Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Scharmbeck Geschäftsbereich bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 7,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Stade Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Zeven Bezirksstelle Stade mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Glückstädter Straße 8<br />

anstreben.<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Hausärzte* Mittelbereich 8 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Achim Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 12 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Bremen Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 02<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 27.11.2013<br />

Bezirksstelle Wilhelmshaven<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

84 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 6,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Diepholz Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Munster Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 4,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Nienburg Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 4,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Soltau Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Sulingen Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Syke Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 7,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Allgemein-<br />

Walsrode Bezirksstelle Verden mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Am Allerufer 7<br />

anstreben.<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Brake Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchreihe 17<br />

anstreben.<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

85


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Hausärzte* Mittelbereich 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Jever Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchreihe 17<br />

anstreben.<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

Hausärzte* Mittelbereich 5,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Nordenham Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchreihe 17<br />

anstreben.<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

Hausärzte* Mittelbereich 7 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich Es können sich Allgemein-<br />

Wilhelmshaven Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013 mediziner und Internisten<br />

Geschäftsbereich<br />

bewerben, die eine haus-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

ärztliche Tätigkeit<br />

Kirchreihe 17<br />

anstreben.<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

Augenärzte Emden - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Stadt / Aurich<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Augenärzte Gifhorn - 2,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Augenärzte Helmstedt - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Augenärzte Peine - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Augenärzte Wolfenbüttel - 2 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

86 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Augenärzte Goslar - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Augenärzte Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Augenärzte Hameln-Pyrmont - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Hannover 23.10.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Augenärzte Cuxhaven - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Augenärzte Nienburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Frauenärzte Wittmund - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Frauenärzte Helmstedt - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

87


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Frauenärzte Goslar - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Frauenärzte Osterode 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

am Harz - Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Frauenärzte Lüchow- 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />

Dannenberg -<br />

Bezirksstelle Lüneburg<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Frauenärzte Cloppenburg - 2,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Oldenburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Frauenärzte Cuxhaven - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Frauenärzte Rotenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

(Wümme) -<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

88 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Frauenärzte Nienburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Frauenärzte Wesermarsch - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

HNO-<strong>Ärzte</strong> Salzgitter - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

kreisfreie Stadt<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Hautärzte Leer - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Hautärzte Lüchow- 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />

Dannenberg -<br />

Bezirksstelle Lüneburg<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Kinderärzte Gifhorn - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Kinderärzte Northeim - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Kinderärzte Holzminden - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

89


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Kinderärzte Cloppenburg - 3 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Oldenburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Kinderärzte Cuxhaven - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Kinderärzte Nienburg - 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Kinderärzte Heidekreis - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Kinderärzte Wesermarsch - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />

Landkreis Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

Kinder- und ROR 1,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />

Jugend- Bremerhaven Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />

psychiater (Landkreise Geschäftsbereich<br />

Cuxhaven<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

und Wesermarsch) Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />

Bezirksstelle Stade 20.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Nervenärzte Wolfsburg - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

kreisfreie Stadt<br />

Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

90 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Nervenärzte Cloppenburg - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Oldenburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Nervenärzte Oldenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

(Old.bg.) -<br />

Bezirksstelle Oldenburg<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Nervenärzte Heidekreis - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Orthopäden Leer - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Orthopäden Wittmund - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Orthopäden Cuxhaven - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Orthopäden Rotenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

(Wümme) -<br />

Bezirksstelle Stade<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

91


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Ärztliche Emden - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Psycho- Stadt / Aurich Bezirksstelle Aurich<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Ärztliche Wittmund - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Aurich<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Ärztliche Braunschweig - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Ärztliche Helmstedt - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Ärztliche Peine - 1 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Ärztliche Salzgitter - 5,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Ärztliche Wolfenbüttel - 3,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

92 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Ärztliche Wolfsburg- 8,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Psycho- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Ärztliche Celle - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 11.10.2013 voraussichtlich<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Hannover 06.11.2013<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Ärztliche Uelzen - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Lüneburg<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Ärztliche Oldenburg 0,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

Psycho- (Old.bg.) - Bezirksstelle Oldenburg<br />

therapeuten Landkreis Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Verden<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

Ärztliche Cuxhaven - 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Psycho- Landkreis Bezirksstelle Stade<br />

therapeuten<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Glückstädter Straße 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 00-1 08<br />

Ärztliche Diepholz / 3 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013<br />

Psycho- Delmenhorst - Bezirksstelle Verden<br />

therapeuten Stadt Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013<br />

Bezirksstelle Oldenburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Huntestraße 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

93


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Ärztliche Wilhelhelms- 2,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 voraussichtlich<br />

Psycho- haven - Stadt / Bezirksstelle Wilhelmshaven 27.11.2013<br />

therapeuten Friesland Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchreihe 17<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

Tel. (0 44 21) 93 86-1 17<br />

Psycho- Leer - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

therapeuten Landkreis Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Psycho- Gifhorn - 5,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

therapeuten Landkreis Bezirksstelle Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Psycho- Osterode 3 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

therapeuten am Harz - Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Psycho- Holzminden - 1 KVN-Unternehmensbereich 26.09.2013 voraussichtlich<br />

therapeuten Landkreis Bezirksstelle Göttingen 13.11.2013<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Psycho- Cloppenburg - 6,5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />

therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Oldenburg Psychotherapeuten,<br />

Geschäftsbereich<br />

Psychologische Psycho-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

therapeuten und Kinder-<br />

Huntestraße 14<br />

und Jugendlichen-<br />

26135 Oldenburg psychotherapeuten<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

bewerben.<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Psycho- Vechta - 5 KVN-Unternehmensbereich 04.11.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />

therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Oldenburg Psychotherapeuten,<br />

Geschäftsbereich<br />

Psychologische Psycho-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

therapeuten und Kinder-<br />

Huntestraße 14<br />

und Jugendlichen-<br />

26135 Oldenburg psychotherapeuten<br />

Tel. (04 41) 21 00 61 67 oder<br />

bewerben.<br />

(04 41) 21 00 61 24<br />

Psycho- Emsland - 8 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013<br />

therapeuten Landkreis Bezirksstelle Osnabrück<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

94 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 13.11.2013<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Psycho- Grafschaft 2 KVN-Unternehmensbereich 27.09.2013 16.10.2013<br />

therapeuten Bentheim Bezirksstelle Osnabrück<br />

- Landkreis Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Psycho- Nienburg - 4 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />

therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Verden Psychotherapeuten,<br />

Geschäftsbereich<br />

Psychologische Psycho-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

therapeuten und Kinder-<br />

Am Allerufer 7<br />

und Jugendlichen-<br />

27283 Verden psychotherapeuten<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

bewerben.<br />

Psycho- Heidekreis - 3,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 20.11.2013 Es können sich Ärztliche<br />

therapeuten* Landkreis Bezirksstelle Verden Psychotherapeuten,<br />

Geschäftsbereich<br />

Psychologische Psycho-<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

therapeuten und Kinder-<br />

Am Allerufer 7<br />

und Jugendlichen-<br />

27283 Verden psychotherapeuten<br />

Tel. (0 42 31) 9 75-2 07<br />

bewerben.<br />

Kinder- und Emden - 2 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Jugendlichen- Stadt / Aurich Bezirksstelle Aurich<br />

psychothera-<br />

Geschäftsbereich<br />

peuten<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Kinder- und Braunschweig - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 14.10.2013 27.11.2013<br />

Jugendlichen- kreisfreie Stadt Bezirksstelle Braunschweig<br />

psychothera-<br />

Geschäftsbereich<br />

peuten<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Kinder- und Celle - 1 KVN-Unternehmensbereich 11.10.2013 voraussichtlich<br />

Jugendlichen- Landkreis Bezirksstelle Hannover 06.11.2013<br />

psychothera-<br />

Geschäftsbereich<br />

peuten<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-42 65<br />

Kinder- und Lüchow- 1 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />

Jugendlichen- Dannenberg Bezirksstelle Lüneburg<br />

psychothera- - Landkreis Geschäftsbereich<br />

peuten<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

95


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Planungs- Anzahl der zu Vollständige Bewerbungen richten Ausschreibungs- Datum der Anmerkungen<br />

Arztgruppe bereich besetzenden Sie bitte an (hier erhalten Sie ende Sitzung des<br />

Sitze auch nähere Auskünfte): Zulassungsausschusses<br />

Urologen Wittmund - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 13.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 08-1 35<br />

Urologen Uelzen - 0,5 KVN-Unternehmensbereich 30.09.2013 06.11.2013<br />

Landkreis<br />

Bezirksstelle Lüneburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />

wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Es können nur fristgerecht und vollständig eingegangene Zulassungsanträge berücksichtigt werden. Unter<br />

mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung folgender Kriterien:<br />

> berufliche Eignung<br />

> Dauer der bisherigen ärztlichen/psychotherapeutischen Tätigkeit<br />

> Approbationsalter<br />

> Dauer der Eintragung in die Warteliste gemäß § 103 Abs. 5 SGB V<br />

> bestmögliche Versorgung der Versicherten im Hinblick auf die räumliche Wahl des Vertragsarztsitzes<br />

> Entscheidung nach Versorgungsgesichtspunkten (z. B. Fachgebietsschwerpunkt, Barrierefreiheit)<br />

Richtlinie zur Förderung von Praxisnetzen<br />

Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

(KVN) hat in ihrer Sitzung am 21./22.06.2013 die Richtlinie zur Förderung von<br />

Praxisnetzen beschlossen. Die Richtlinie ist im Internet unter www.kvn.de (Amtliche<br />

Bekanntmachungen) veröffentlicht.<br />

Zum 01.05.2013 ist die Rahmenvorgabe der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KBV) für die Anerkennung von Praxisnetzen, veröffentlicht im Deutschen<br />

<strong>Ärzte</strong>blatt am 03.05.2013, in Kraft getreten. Die Rahmenvorgabe regelt die Anerkennung<br />

von Praxisnetzen gemäß § 87 b Abs. 4 SGB V. Ziel von Praxisnetzen<br />

ist die Qualität sowie die Effizienz und Effektivität der vertragsärztlichen<br />

Versorgung im Rahmen einer intensivierten fachlichen Zusammenarbeit zu steigern.<br />

Auf dieser Basis können die Kassenärztlichen Vereinigungen regionale<br />

Richtlinien zur Anerkennung von Praxisnetzen erstellen.<br />

§ 1 Regelungsgegenstand<br />

Die Anerkennung von Praxisnetzen im Sinne des § 87 b Abs. 4 SGB V richtet<br />

sich nach den Bestimmungen der Rahmenvorgabe der KBV zur Anerkennung<br />

von Praxisnetzen sowie deren Anlage 1 und Anlage 2.<br />

§ 3 Unterrichtungspflicht<br />

Der Vorstand der KVN unterrichtet die Vertreterversammlung einmal im Jahr<br />

über die getroffenen Maßnahmen.<br />

§ 4 Inkrafttreten/Gültigkeit<br />

Die Richtlinie tritt mit dem Tag ihrer Veröffentlichung im niedersächsischen<br />

ärzteblatt in Kraft. Die Richtlinie gilt für den Zeitraum des Geltungszeitraumes<br />

der Rahmenvorgabe der KBV zur Anerkennung von Praxisnetzen.<br />

Vorstehender Beschluss der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen<br />

wird hiermit ausgefertigt und bekannt gegeben.<br />

Hannover, den 22. Juni 2013<br />

gez. Dr. Christoph Titz<br />

Vorsitzender der Vertreterversammlung der KVN<br />

§ 2 Anerkennung<br />

Über Anerkennungsanträge entscheidet der Vorstand der KVN.<br />

96 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Ausschreibungen für Nachfolgezulassungen in<br />

gesperrten Planungsbereichen<br />

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (KVN) schreibt hiermit<br />

folgende Vertragsarzt-/Vertragspsychotherapeutensitze aus:<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

Hausarzt* Göttingen Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Göttingen bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Göttingen die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Hausarzt* Lehrte Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Gemeinschaftspraxis Lehrte Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Rinteln Mittelbereich nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Rinteln Termin bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Hannover die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hausarzt* Georgsmarienhütte Mittelbereich 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Berufsausübungs- Georgsmarienhütte bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) gemeinschaft Osnabrück die eine hausärztliche<br />

(hälftiger Geschäftsbereich Tätigkeit anstreben.<br />

Versorgungsauftrag)<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Hausarzt* Osnabrück Mittelbereich 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013 Es können sich auch<br />

(bisher Einzelpraxis Osnabrück bereich Bezirksstelle Internisten bewerben,<br />

Allgemeinmedizin) Osnabrück die eine hausärztliche<br />

Geschäftsbereich<br />

Tätigkeit anstreben.<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

kvn<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

97


amtlich<br />

Bekanntmachungen<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

Chirurg Wolfenbüttel Wolfenbüttel - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft<br />

Braunschweig<br />

(hälftiger<br />

Geschäftsbereich<br />

Versorgungsauftrag)<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 20<br />

Frauenarzt Wolfsburg Wolfsburg - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />

Berufsausübungs- kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Frauenarzt Hannover Hannover - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 29.08.2013<br />

Gemeinschaftspraxis Landeshauptstadt bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Hautarzt Laatzen Hannover - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 18.09.2013<br />

Einzelpraxis Region Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Fachärztlicher Osnabrück ROR nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 13.09.2013<br />

Internist Einzelpraxis Osnabrück Termin bereich Bezirksstelle<br />

(bisher Angiologie) (Osnabrück-Stadt Osnabrück<br />

und<br />

Geschäftsbereich<br />

Landkreis<br />

Vertragsärztliche<br />

Osnabrück)<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

Kinderarzt Seesen Goslar - 01.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 7 07 09-1 73<br />

Kinderarzt Bad Nenndorf Schaumburg - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 29.08.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

Hannover<br />

Geschäftsbereich<br />

98 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Bekanntmachungen<br />

amtlich<br />

Fachgebiet/ Praxisort Planungsbereich Praxisübernahme Vollständige Bewer- Ausschreibungs- Anmerkungen<br />

Arztgruppe Praxisform zum: bungen richten Sie ende<br />

bitte an (hier erhalten<br />

Sie auch nähere<br />

Auskünfte):<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Schiffgraben 26<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80-43 27<br />

Kinder- und Lüneburg ROR 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 30.09.2013<br />

Jugendpsychiater Berufsausübungs- Lüneburg bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft<br />

Lüneburg<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Jägerstraße 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 6 76-2 21<br />

Orthopäde Leer Leer - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 30.09.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft<br />

Aurich<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Kirchstraße 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel.<br />

(0 49 41) 60 08-1 35<br />

Orthopäde Gifhorn Gifhorn - nächstmöglichen KVN-Unternehmens- 14.10.2013<br />

Berufsausübungs- Landkreis Termin bereich Bezirksstelle<br />

gemeinschaft<br />

Braunschweig<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Petrikirche 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 24 14-2 30<br />

Orthopäde Hann. Münden Göttingen - 02.01.2014 KVN-Unternehmens- 15.09.2013<br />

Einzelpraxis Landkreis bereich Bezirksstelle<br />

Göttingen<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

Elbinger Straße 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.<br />

(05 51) 7 07 09-1 73<br />

Psychologischer Osnabrück Osnabrück - 01.04.2014 KVN-Unternehmens- 13.09.2013<br />

Psychotherapeut Einzelpraxis kreisfreie Stadt bereich Bezirksstelle<br />

(hälftiger<br />

Osnabrück<br />

Versorgungsauftrag)<br />

Geschäftsbereich<br />

Vertragsärztliche<br />

Versorgung<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 94 98-1 01<br />

kvn<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich in der Warteliste eingetragene <strong>Ärzte</strong>/Psychotherapeuten ebenfalls bewerben müssen. Hinsichtlich der vorzulegenden Bewerbungsunterlagen<br />

wird auf § 18 <strong>Ärzte</strong>-ZV verwiesen. Unter mehreren Bewerbern entscheidet der Zulassungsausschuss nach pflichtgemäßem Ermessen gemäß<br />

den Kriterien des § 103 Abs. 4 bis 6 SGB V.<br />

* Gem. § 103 Abs. 4 SGB V sind bei ausgeschriebenen Hausarztsitzen vorrangig Allgemeinmediziner zu berücksichtigen.<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

99


HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GMBH<br />

Hinweise zur Datenlieferung<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

◆Allgemeines zur Datenlieferung<br />

◆Text<br />

◆Abbildungen<br />

Manuskripte und Abbildungen reichen Sie<br />

bitte auf Datenträger ein:<br />

• auf Diskette<br />

• auf CD-ROM<br />

• per e-Mail (nach vorheriger Absprache)<br />

Bitte versehen Sie den Datenträger immer mit<br />

folgenden Informationen (am besten auf dem<br />

Etikett):<br />

• Betriebssystem<br />

z.B. MAC, DOS, Windows<br />

• Textverarbeitungsprogramm<br />

z.B. Word 6.0<br />

• Zeichenprogramm<br />

z.B. Illustrator<br />

• Kompressionsprogramm<br />

z.B. zip, arj, acr, tar<br />

• Dateinamen<br />

(8 Stellen + Extension; auch bei MAC)<br />

• Ihren Namen und das Datum<br />

Die Dateinamen sollten eindeutig sein und<br />

maximal acht Zeichen (keine Umlaute oder<br />

Sonderzeichen) haben. Es sollten nur die<br />

Extensions verwendet werden, die das Programm<br />

automatisch vergibt.<br />

Parallel zu den Daten benötigen wir einen Aus -<br />

druck. Dieser ist der für uns verbindliche<br />

Inhalt Ihrer Arbeit. Senden Sie uns bitte<br />

daher nur die endgültige und vom Heraus -<br />

geber angenommene Version Ihrer Arbeit.<br />

Datenträger und Manuskripte senden Sie bitte<br />

an:<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

❑ Redaktion<br />

Postfach 326<br />

30003 Hannover oder an<br />

❑ <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong><br />

Berliner Allee 20<br />

30175 Hannover<br />

e-Mail: info@haeverlag.de<br />

Für Rückfragen erreichen Sie uns unter:<br />

Telefon 05 11 / 3 80-22 20 (Redaktion)<br />

Telefax 05 11 / 3 80-22 60<br />

oder<br />

Telefon 05 11 / 3 80-22 82 (Verlag)<br />

Telefax 05 11 / 3 80-22 81<br />

e-Mail: info@haeverlag.de<br />

Allgemeines<br />

Bitte beachten Sie zur Strukturierung Ihrer<br />

Arbeit und zur Vorbereitung der Veröf -<br />

fentlichung unsere Hinweise für Autoren.<br />

Satzanweisungen<br />

Abbildungslegenden und Tabellen stellen Sie<br />

bitte an das Manuskriptende.<br />

• Liefern Sie den Text ohne Layout.<br />

• Setzen Sie feste Zeilenumbrüche (Return-<br />

Taste) nur dann, wenn eine neue Zeile<br />

oder ein neuer Absatz beginnen soll.<br />

• Verwenden Sie keine harten Trenn striche.<br />

• Benutzen Sie die automatische Paginierfunktion.<br />

• Bei Tabellen oder Einzügen setzen Sie<br />

Tabulatoren oder entsprechende Kom -<br />

mandos (keine Leerzeichen).<br />

• Geben Sie bitte am Ende des Textes Zeilen-<br />

und Zeichenanzahl an.<br />

Schrifteinstellungen<br />

Verwenden Sie für den Manuskripttext die<br />

„normal”-Einstellung der Schrift. Sie haben die<br />

Möglichkeit Schriftein stellun gen zu än dern<br />

bei:<br />

- Hervorhebungen im Text:<br />

kursiv<br />

- speziellen mathematischen Symbolen,<br />

z.B. Vektoren: fett<br />

Datenformate<br />

Speichern Sie Ihre Arbeit in zwei Versionen:<br />

1. Im Standardformat Ihres Textverarbeitungs<br />

programmes und<br />

2. im Datenaustauschformat ASCII<br />

(nur Text, Extension .txt)<br />

Allgemeines<br />

Stellen Sie Bilder separat zur Verfügung, binden<br />

Sie diese nicht in den Text ein. Sen den Sie<br />

parallel zu den Daten immer einen Ausdruck.<br />

Dieser ist für uns verbindlich.<br />

Halbtonbilder<br />

Speichern Sie farbige Halbtonbilder als CMYK<br />

(8 Bit pro Kanal) im TIFF-Format. Wenn ein<br />

Bild schwarz/weiß wiedergegeben werden soll,<br />

verwenden Sie bitte den Grau stufen modus.<br />

Bildbearbeitungsprogramme:<br />

- Adobe Photoshop<br />

- Corel Photo Paint<br />

Vektorgrafiken<br />

Aus einem Zeichenprogramm exportierte Vektorgrafiken<br />

sollten im EPS-Format ge -<br />

speichert werden. Verwendete Schriften in<br />

den Grafiken müssen miteingebunden werden<br />

(Befehl: „In Zeichenwege umwandeln”).<br />

Bitte verwenden Sie keine Haar linien. Die<br />

minimale Linienstärke beträgt 0,2 mm (bzw.<br />

0,567 pt) bezogen auf die Endgröße.<br />

Zeichenprogramme:<br />

- Illustrator<br />

- Freehand<br />

Spreadsheet Grafiken<br />

Der Einsatz von Präsentationsprogrammen<br />

(Excel, Powerpoint, Corel Chart, Harvard Gra -<br />

phics) ist nur bedingt geeignet, daher empfehlen<br />

wir zur korrekten Wiedergabe ihrer Da ten<br />

o.g. Programme für Ihre Darstel lun gen.<br />

Scans<br />

Vorlagenart Scanmodus Endauflösung Format<br />

Farbabbildung (Fotos, Dias) CMYK (24 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />

Graustufenabbildung (Fotos, Dias) Graustufen (8 Bit) 300 dpi TIFF/EPS<br />

s/w Strichabbildung Strich 800-1200 dpi EPS<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre Vorlage nach dem Skalieren den in der Tabelle genannten Auflösungswert<br />

erreicht, nur dann hat der Scan eine ausreichende Druckqualität. Senden Sie uns<br />

im Zweifel Ihre Originalvorlage zu.<br />

Stand: 20.02.2003<br />

100 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


W<br />

Medizinische<br />

Fachangestellte veranstaltungen<br />

veranstaltungskalender<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen ab dem 15.08.2013<br />

Fortbildung für Medizinische Fachangestellte<br />

Die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) bietet fortlaufend zahlreiche Kurse speziell für Medizinische Fachangestellte an. Darunter befinden sich einige, die vor<br />

allem für die so genannten Erstkräfte bestimmt sind. Eine Übersicht über das Gesamtprogramm mit Terminen, Veranstaltungsorten, Themen und Kosten gibt die<br />

nachstehende Aufstellung.<br />

Beim Veranstaltungsservice der jeweiligen Bezirksstelle sind auch weitergehende Informationen über Kursinhalte, -ziele und Referenten erhältlich.<br />

Eine ausführliche Darstellung der Fortbildungen findet sich auf den Websites der ÄKN unter www.aekn.de / MFA / Fortbildung.<br />

osnabrück<br />

stade<br />

verden<br />

Impfmanagement in der Arztpraxis<br />

Niels-Stensen-Kliniken, Bildungszentrum St. Hildegard<br />

Detmarstr. 2-4, 49074 Osnabrück<br />

Sa., 17. August 2013, 9 bis 12.15 Uhr<br />

Kosten: 45 Euro<br />

Stoffwechselentgleisung und Blutzuckerselbstkontrolle<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />

Mi., 21. August 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />

Kosten: 30 Euro<br />

Fit for Work – Kommunikation und Motivation<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Osnabrück, An der Blankenburg 64<br />

Mi., 28. August 2013, 15 bis 18.30 Uhr<br />

Kosten: 75 Euro<br />

Blutentnahme – Grundlagen zu den wichtigsten<br />

Blut-Laborwerten<br />

Niels-Stensen-Kliniken, Bildungszentrum St. Hildegard<br />

Detmarstr. 2-4, 49074 Osnabrück<br />

Sa., 28. September 2013, 9 bis 14.15 Uhr<br />

Kosten: 55 Euro<br />

Impfen leicht gemacht<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Weser<br />

Sa., 7. September 2013, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Kosten: 70 Euro<br />

Tapeverbände in der Praxis<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Elbe<br />

Fr., 13. September 2013, 14 bis 20 Uhr<br />

Kosten: 70 Euro<br />

Die Erstehelferin als Praxiscoach<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Stade, Raum Schwinge<br />

Fr., 13. September 2013, 14 bis 19 Uhr<br />

Kosten: 70 Euro<br />

Anmeldung:<br />

Liane Schlichting<br />

Telefon: (04 14 1) 4 07 59 22<br />

E-Mail: liane.schlichting@aekn.de<br />

MFA – die Erstkraft als Praxiscoach<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Verden<br />

Mi., 21. August 2013, 14 bis 18 Uhr<br />

Kosten: 68 Euro<br />

MFA – Telefontraining<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Verden<br />

Mi., 23. Oktober 2013, 14 bis 18 Uhr<br />

Kosten: 68 Euro<br />

Anmeldung:<br />

ÄKN Bezirksstelle Verden<br />

Christiane Hahn<br />

Telefon: (04 23 1) 6 77 56 20<br />

E-Mail: christiane.hahn@aekn.de<br />

veranstaltungen<br />

Anmeldung:<br />

ÄKN Bezirksstelle Osnabrück<br />

Telefon: (05 41) 1 50 47 02 0<br />

Telefax: (05 41) 1 50 47 02 9<br />

E-Mail: bz.osnabrueck@aekn.de<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

101


veranstaltungen<br />

Medizinische Fachangestellte<br />

Strahlenschutzkurse für medizinisches Assistenzpersonal<br />

gemäß § 18 a Röntgenverordnung (RöV)<br />

HANNOVER<br />

Kurs-Nr.: Hann 133 Teil 1: 23. bis 28. September 2013 Teil 2: 21. bis 26. Oktober 2013<br />

Kurs-Nr.: Hann 134 Teil 1: 4. bis 9. November 2013 Teil 2: 2. bis 7. Dezember 2013<br />

Teil 1:<br />

Teil 2:<br />

jeweils montags bis donnerstags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, freitags von 15 bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />

jeweils montags von 15 bis 18.45 Uhr, dienstags bis freitags von 9.15 Uhr bis 18.45 Uhr, samstags von 8 bis 12.15 Uhr<br />

Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer<br />

Veranstaltungsort: Medizinische Hochschule Hannover, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover<br />

OSNABRÜCK<br />

Kurs-Nr.: OS 48 Einführung: Freitag, 8. November 2013, 14 bis 17.45 Uhr Teil 1: 11. bis 16. November 2013 Teil 2: 25. bis 30. November 2013<br />

Teil 1:<br />

Teil 2:<br />

jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />

samstags von 9 bis 13.30 Uhr<br />

jeweils montags, dienstags und donnerstags von 10.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.30 bis 17 Uhr,<br />

samstags von 9 bis 10 Uhr<br />

ausgebucht<br />

Kursgebühr: 565 Euro pro Teilnehmer<br />

Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für medizinisches Assistenzpersonal<br />

gemäß § 18 a der Röntgenverordnung (RöV)<br />

HANNOVER<br />

MFA H 32 (Acht-Stunden-Kurs)<br />

MFA H 33 (Acht-Stunden-Kurs)<br />

Veranstaltungsort: Klinikum Natruper Holz - Röntgenabteilung, Sedanstr. 115, 49090 Osnabrück<br />

Eine Teilnahme am Strahlenschutzkurs ist laut RöV vom 1. Juli 2002 nur möglich, wenn eine abgeschlossene medizinische Ausbildung<br />

nachgewiesen oder als aktuell andauernd belegt wird.<br />

Bitte den Nachweis mit der Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />

Freitag, 13. September 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

Freitag, 29. November 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

Kursgebühr: 95 Euro pro Teilnehmer<br />

Veranstaltungsort: <strong>Ärzte</strong>haus Hannover - Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Bitte die Anmeldung und unter Angabe des Namens, Vornamens, Geburtsdatums sowie der Privat- und Praxisanschrift senden an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Sonja Ullrich, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Tel.: (05 11) 3 80 21 97, Fax: (05 11) 3 80 21 99, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de<br />

102 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


WFortbildungskalender<br />

der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

vom 15.08.2013<br />

Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Veranstaltungen der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN) oder in Zusammenarbeit mit der ÄKN.<br />

2<br />

DMP<br />

Punktzahl für von der ÄKN anerkannte Veranstaltungen im Rahmen des Fortbildungszertifikats.<br />

Diese Veranstaltung ist von der KVN als DMP-Fortbildung anerkannt.<br />

!<br />

aurich<br />

Kirchstr. 7-13<br />

26603 Aurich<br />

Tel. (0 49 41) 60 51 30<br />

Aurich<br />

5 Mo., 23.09.2013, 19:30-23:00 Uhr, KVN, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Seminarraum, Kirchreihe 13-17<br />

Balintgruppe<br />

Herr Hammer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,<br />

E-Mail: georghammer@gmx.de<br />

Borkum<br />

33 09.09.2013 - 13.09.2013, Kulturinsel, Raum<br />

Meerblick, Goethestr. 25<br />

Begutachtung am Gesundheitsamt<br />

Dr. Wiemer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109654,<br />

E-Mail: wiemer@akademie-oegw.de<br />

33<br />

Emden<br />

Diese Ankündigung gibt einen Überblick über die in Niedersachsen stattfindenden Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>. Aus Platzgründen können wir diese hier nur anreißen. Weitergehende Informationen<br />

zu Veranstaltern und Referenten finden Sie auf der Homepage der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen unter<br />

www.aekn.de im Kapitel „Fortbildung“.<br />

Alle Veranstaltungen, die das Anerkennungsverfahren durchlaufen haben, werden in die Datenbank übernommen<br />

und im Fortbildungskalender in dieser verkürzten Version veröffentlicht.<br />

3 Mi., 04.09.2013, 18:00-21:00 Uhr, Klinikum,<br />

Forum, Bolardusstr. 20<br />

11. Emder Neurologisches Forum: Aktuelle<br />

Schlaganfall-Behandlung<br />

Prof. Kastrup / Prof. Sitzer / Dr. Bauerle /<br />

Dr. Wienert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/981318,<br />

E-Mail: t.buettner@klinikum-emden.de<br />

4 Mi., 04.09.2013, 19:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Steinweg 21<br />

Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Attar / Dr. Bredtmann / Dr. Pabst<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04921/994424,<br />

E-Mail: praxisklinik@attar.de<br />

Leer<br />

je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 15:00-16:30 Uhr, Schmerz- und Palliativzentrum,<br />

Raum 2, Friesenstr. 29<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Roth-Brons<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/9991442,<br />

E-Mail: s.saathoff@schmerzzentrum-leer.de<br />

60 14.09.2013 - 21.09.2013<br />

Manuelle Medizin / Chirotherapie - Grundkurs<br />

Dr. Seeber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04950/990783,<br />

E-Mail: chseeber@punkt-institut.de<br />

5 Di., 24.09.2013, 19:00-22:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Hoheellernweg 35<br />

Balintgruppe<br />

Herr Hammer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0491/14910,<br />

E-Mail: georghammer@gmx.de<br />

Norden<br />

20 31.08.2013 - 01.09.2013, Rettungsschule Lifetime,<br />

Königsweg 9<br />

ACLS-Advanced Cardiovascular Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Koch / Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

8 Sa., 21.09.2013, 08:30-14:30 Uhr, Rettungsschule<br />

Lifetime, Königsweg 9<br />

BLS - Basic Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Fischer / Frau Bonow /<br />

Herr Koch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

Papenburg<br />

7 Do., 29.08.2013, 08:00-14:00 Uhr, Marienkrankenhaus,<br />

Konferenzraum, Hauptkanal<br />

rechts 75<br />

Behandlung der obstruktiven Defäkationsstörung<br />

Herr Galas / Herr Pscheno<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04961/931321,<br />

E-Mail: allgemeinchirurgie@marienkrankenhaus-papenburg.de<br />

14 14.09.2013 - 15.09.2013, Hotel Alte Werft, Tagungsraum,<br />

Ölmühlenweg 1<br />

Aktuelle Echokardiographie - Seminar für erfahrene<br />

Anwender<br />

DMP<br />

KHK<br />

PD Dr. Fehske / Dr. Wilke / Dr. Stühn-Pfeifer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06182/9466620,<br />

E-Mail: a.robinette@kelcon.de<br />

braunschweig<br />

An der Petrikirche<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 2 61 59 50<br />

Braunschweig<br />

je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 20:00-22:00 Uhr, Praxis Warbende / Dr. Bertram,<br />

Kohlmarkt 17 / Stephanstr. 1a<br />

Balintgruppe<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

103


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Leitung: Dr. Donhuijsen-Ant<br />

Tel.: 0531/3102690,<br />

E-Mail: r.donhuijsen-ant@t-online.de<br />

je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />

4 16:00-18:15 Uhr, Praxisräume, Gruppenraum,<br />

Anemonenweg 4<br />

Supervisionsgruppe<br />

Dr. Wetzig-Würth<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/353000,<br />

E-Mail: info@wetzig-wuerth.de<br />

je 22.08.2013 - 25.08.2013 und weiterer Termin,<br />

32 IWK, Ernst-Amme-Str. 24<br />

Manuelle Medizin: Untere Extremität / Muskulatur<br />

untere Körperhälfte<br />

Dr. Bartel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0381/1216103,<br />

E-Mail: ggmmev@gmx.de<br />

4 Do., 22.08.2013, 09:00-21:00 Uhr, Schulungszentrum<br />

Schlosscarree, Ritterbrunnen 7<br />

Nichtmedikamentöse Therapie der Insomnie<br />

Dr. Stürmer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/1292520,<br />

E-Mail: medcarree@schlosscarree.com<br />

20 23.08.2013 - 25.08.2013, BSG Studieninstitut<br />

für Gesundheitspflege, Seminarraum, Boeselagerstr.<br />

14<br />

Hygienebeauftragter Arzt 2. Block<br />

Leitung: Prof. Bautsch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

6 Do., 29.08.2013, 10:30-16:45 Uhr, Haus der<br />

Wissenschaft, Aula, Pockelsstr. 11<br />

Strategien für Entscheidungsträger, Herausforderungen<br />

der Hygiene an Krankenhäuser<br />

Leitung: Prof. Bautsch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />

2 15:00-16:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />

Str. 90<br />

Kinder- und Jugendpsychotherapie - KVT bei Kindern<br />

und Jugendlichen (Einführung)<br />

Dr. Roscher<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@ifp-bs.de<br />

je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />

4 17:00-20:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />

Str. 90<br />

Psychotherapeutische Aspekte bei der ambulanten<br />

Behandlung von Menschen mit funktionellen<br />

Psychosen, Teil I<br />

Dr. Heimeshoff<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@ifp-bs.de<br />

je Sa., 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />

6 10:00-15:30 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />

Str. 90<br />

Psychotherapie - Notfallsituationen -somatisch,<br />

psychiatrisch psychisch- in der psychotherapeutischen<br />

Praxis, Teil II<br />

Dr. Roscher<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05355/9909857,<br />

E-Mail: info@ifp-bs.de<br />

je Sa., 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 08:15-09:45 Uhr, Klinik für Psychiatrie, Salzdahlumer<br />

Str. 90<br />

Psychotherapiewerkstatt - Anamnese und Interventionstechnik<br />

Frau Warbende<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@ifp-bs.de<br />

3 Di., 10.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Hermann-Riegelstr.13<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Dettmer-Heiß<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/342919,<br />

E-Mail: u.dettmer-heiss@arcor.de<br />

3 Mi., 11.09.2013, 19:00-21:30 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Vortragssaal, An der Petrikirche 1<br />

Psychiatrische Notfälle<br />

PD Dr. Diehl / Dr. Hasan / Herr Krone /<br />

MU Dr. Zahon / Dr. Funke<br />

Tel.: 0531/2615950,<br />

E-Mail: bz.braunschweig@aekn.de<br />

2 Mi., 11.09.2013, 17:00-18:30 Uhr, Haus der<br />

Wissenschaft, Pockelstr. 11<br />

Der onkologische Notfall<br />

Leitung: Prof. Hoffmann<br />

je 13.09.2013 - 15.09.2013 und weiterer Termin,<br />

20 BSG Studieninstitut für Gesundheitspflege, Seminarraum,<br />

Boeselagerstr. 14<br />

Modul 3, Palliativmedizin für <strong>Ärzte</strong>, 1. Block<br />

Leitung: Dr. Prönneke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

26 20.09.2013 - 22.09.2013, Städtisches Klinikum,<br />

Rettungsschule, Naumburgstr. 2<br />

Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie<br />

Prof. Reinshagen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0531/129990,<br />

E-Mail: info@bsg-kongresse.de<br />

Goslar<br />

64 23.08.2013 - 30.08.2013, Ramada Hotel Bären,<br />

Krugweise 11a<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Dr. Scheib<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

E-Mail: psychosomatik-dr.scheib@email.de<br />

16 13.09.2013 - 14.09.2013, Praxisräume, Osterfeld<br />

9<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Selbsterfahrung<br />

Dipl.-Psych. Endejan-Gremse<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/20505,<br />

E-Mail: gertrude.gremse@googlemail.com<br />

Liebenburg<br />

2 Mi., 04.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Klinik Dr.<br />

Kurt Fontheim, Gemeinschaftshalle, Lindenstr. 15<br />

Doppeldiagnosen<br />

Prof. Gouzoulis-Mayfrank<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/811150,<br />

E-Mail: boerner@klinik-dr-fontheim.de<br />

Peine<br />

je Di., 20.08.2013 und weitere Termine, 09:00-<br />

10 17:00 Uhr, Klinikum, Fortbildungsräume, Virchowstr.<br />

8h<br />

Erfolgreiche Kommunikation - Praxisbezogene<br />

Werkzeuge, Tipps und Wirkung<br />

Frau Suhle<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: gesundheitsakademie@akh-celle.de<br />

20 21.09.2013 - 22.09.2013, Praxisräume, Werner-Nordmeyer-Str.<br />

37<br />

Autogenes Training für Gruppenleiter<br />

Dr. Walter<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05171/3450,<br />

E-Mail: gyndoc.walter@gmx.de<br />

Salzgitter-Bad<br />

je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin, 20:00-<br />

3 22:00 Uhr, Praxisräume, Quamorgen 18<br />

Balintgruppe Salzgitter<br />

Leitung: Dr. Sindern<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05341/824380,<br />

E-Mail: t.sindern@gmx.de<br />

Wolfenbüttel<br />

20 07.09.2013 - 08.09.2013, Städtisches Klinikum,<br />

Raum 1, Alter Weg 80<br />

Spezialkurs Strahlenschutz Röntgendiagnostik<br />

PD Dr. Grunert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />

E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />

9 Sa., 14.09.2013, 09:00-16:30 Uhr, Städtisches<br />

Klinikum, Raum 1, Alter Weg 80<br />

Fachkundeaktualisierungskurs im Strahlen-<br />

104 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

schutz nach RöV<br />

PD Dr. Grunert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04451/805856,<br />

E-Mail: info@strahlenschutz.ws<br />

Wolfsburg<br />

6 Do., 05.09.2013, 09:00-17:00 Uhr, Congress<br />

Park, Halle, Heinrich-Heine-Straße<br />

Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Dr. Schaper / Dr. Griebel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9872511,<br />

E-Mail: lak@bgbau.de<br />

je Mi., 11.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 15:15-16:45 Uhr, Klinikum, Konferenzzentrum,<br />

Sauerbruchstr. 7<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Dr. Dr. Kleeberger<br />

Tel.: 05361/801941,<br />

E-Mail: sekr-ronk@klinikum.wolfsburg.de<br />

5 Sa., 14.09.2013, 09:00-14:00 Uhr, Autostadt,<br />

Autostadtbrücke<br />

9. Wolfsburger Senologietagung<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Prof. Petry<br />

Tel.: 05361/801270,<br />

E-Mail: gyn@klinikum.wolfsburg.de<br />

Wolsdorf<br />

3 Di., 10.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Warberger Str. 38<br />

Supervision<br />

Leitung: Dr. Goering<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/6879541,<br />

E-Mail: info@institut-psychotherapie-bs-goe.eu<br />

göttingen<br />

Elbinger Str. 2<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 3 07 02 30<br />

Bad Gandersheim<br />

15 29.08.2013 - 30.08.2013, Zentrum für Salutogenese,<br />

Am Mühlenteich 1<br />

Salutogene Kommunikation - Einführungsseminar<br />

Herr Petzold<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/9554730,<br />

E-Mail: info@salutogenese-zentrum.de<br />

3 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Paracelsus<br />

Klinik an der Gande, Raum 0.20, Dr.-Heinrich-<br />

Jasper-Str. 2a<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Herbold<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />

E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />

3 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Paracelsus<br />

Klinik, Kursaal, Dr.-Heinrich-Jasper-Str. 2a<br />

Rheuma und Niere<br />

Prof. Weber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/917384,<br />

E-Mail: dr.desiree.herbold@paracelsus-kliniken.de<br />

8 27.09.2013 - 28.09.2013, Rosencafé, Brunshausen<br />

4<br />

Interdisziplinäres Medizinsymposium<br />

Dr. Kolbeck / Dr. Gebhardt / Dr. Plate / Dr. Stein<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05382/7021118,<br />

E-Mail: barbara.noelke@helios-kliniken.de<br />

Bad Lauterberg<br />

5 Sa., 24.08.2013, 09:30-14:30 Uhr, Haus des<br />

Gastes, Ritscherstr. 4<br />

Diabetes und Gastroenterologie - Verwandtschaft<br />

mit Eigenheiten<br />

DMP<br />

Diabetes mellitus<br />

Leitung: Prof. Nauck<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05524/81218,<br />

E-Mail: maennel@diabeteszentrum.de<br />

Bad Sachsa<br />

3 Mi., 18.09.2013, 15:30-18:45 Uhr, AWO Familienzentrum,<br />

Mehrzweckraum, Ringstr. 48<br />

Änderungen im Bundeskinderschutzgesetz,<br />

Rechtsicherheit im Umgang mit Meldepflicht<br />

und ärztlicher Schweigepflicht bei Verdachtsfällen<br />

Herr Merse<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05523/303225,<br />

E-Mail: qm.jhv-suedharz@awo-thueringen.de<br />

Bovenden<br />

26 28.08.2013 - 30.08.2013, Ländliche Heimvolkshochschule<br />

Mariaspring, Rauschenwasser 78<br />

Weiterbildung Psychosoziale Onkologie IC Nord<br />

13 Block 4<br />

Leitung: Dr. Zürner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06221/564719,<br />

E-Mail: info@wpo-ev.de<br />

Göttingen<br />

26 22.08.2013 - 24.08.2013, Universitätsmedizin,<br />

Raum 1.327, Humboldtallee 11<br />

Grundkurs im Strahlenschutz nach RöV mit integriertem<br />

Kenntniserwerb einschließlich praktischer<br />

Übungen - 26 Stunden<br />

PD Dr. Engelke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396748,<br />

E-Mail: strahlenschutz@med.uni-goettingen.de<br />

7 Fr., 23.08.2013 und weiterer Termin,<br />

16:00-21:00 Uhr, Praxisräume, Herzberger<br />

Landstr. 53<br />

Die psychoanalytisch-interaktionelle Methode,<br />

PIM Modul 5, Supervision<br />

Prof. Streeck<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

E-Mail: mail@interaktionell.de<br />

20 23.08.2013 - 24.08.2013, Asklepios Fachklinikum,<br />

Tagesklinik, Friedländer Weg 55<br />

Grundkurs KIP: Regression<br />

Dr. Friedrichs-Dachale / Prof. Sachsse<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/46754,<br />

E-Mail: agkb.goettingen@t-online.de<br />

5 Sa., 24.08.2013, 10:00-15:30 Uhr, Hotel Freizeit<br />

In, Dransfelder Str. 3<br />

Das Metabolische Quartett<br />

Leitung: Prof. Schuster<br />

2 Di., 27.08.2013, 17:30-19:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Hörsaal 04, Robert-Koch-Str. 40<br />

Seminars in molecular and developmental oncology<br />

Dr. Quentmeier<br />

Tel.: 0551/398943<br />

je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />

8 16:00-21:30 Uhr, M.E.G. Regionalstelle, Praxisräume,<br />

Wilhelm-Weber-Str. 21<br />

Klinische Hypnose Supervision 8<br />

Dipl.-Psych. Dohne<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660, E-<br />

Mail: info@meg-goettingen.de<br />

Meldung von Veranstaltungen Im Fortbildungskalender werden anerkannte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

ab dem 20. des Monats bis Ende des Folgemonats nach Erscheinen des niedersächsischen ärzteblatts angezeigt. Wenn<br />

Sie sicherstellen wollen, dass Ihre Meldung zur Veröffentlichung gelangt, muss sie bis zehn Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

vorliegen. Richten Sie Ihre Meldung per Post oder Fax direkt an:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Fortbildung, Berliner Allee 20, D-30175 Hannover,<br />

Fax (05 11) 3 80 24 99, E-Mail: fortbildung@aekn.de<br />

26<br />

<<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

105


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

2 Do., 29.08.2013, 19:00-20:30 Uhr, Gebhards<br />

Hotel, Goetheallee 22-23<br />

Neue Gerinnungsinhibitoren<br />

Prof. Dempfle<br />

E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />

10 Sa., 31.08.2013, 09:00-16:15 Uhr, Intercity<br />

Hotel, Bahnhofsallee 1<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Scheib<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 003497/128116,<br />

E-Mail: psychosomatik-dr.scheib@email.de<br />

je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:00-17:30 Uhr, Universitätsmedizin, Neuroradiologie,<br />

Demoraum, Raum 704, Robert-Koch-<br />

Str. 40<br />

Tumorboard für Kindliche Tumore<br />

Leitung: Prof. Kramm / Dr. Bock<br />

Tel.: 0551/399515,<br />

E-Mail: ccc@med.uni-goettingen.de<br />

je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />

2 17:00-19:00 Uhr, Ev. Krankenhaus, Seminarraum<br />

1, An der Lutter 24<br />

Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Langer<br />

Tel.: 0551/50341101,<br />

E-Mail: allgemeinchirurgie@ekweende.de<br />

3 Di., 03.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, KVN, Raum<br />

C, Elbinger Str. 2<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Silies<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/73532,<br />

E-Mail: silies@aol.com<br />

3 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Schmerzklinik, Konferenzraum I,<br />

Robert-Koch-Str. 40<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Strube<br />

Tel.: 0551/398263,<br />

E-Mail: pain@med.uni-goettingen.de<br />

2 Mi., 04.09.2013, 18:30-20:30 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Hörsaal 542, Robert-Koch-Str. 40<br />

PEERs - Retter helfen Rettern<br />

je Mi., 11.09.2013 und weitere Termine,<br />

5 16:00-20:15 Uhr, Praxisräume, Untere Karspüle<br />

13A<br />

Ärztliche Weiterbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung<br />

Homöopathie<br />

Dr. von Ohlen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/70769048,<br />

E-Mail: susanne@von-ohlen.de<br />

11 Do., 12.09.2013, 08:00-17:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Lehr- und Simulationszentrum,<br />

Von-Siebold-Str. 3<br />

Notfalltraining - <strong>Ärzte</strong> (Kurs 4)<br />

Prof. Quintel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398249,<br />

E-Mail: fortbildung@med.uni-goettingen.de<br />

47 13.09.2013 - 17.09.2013, Universitätsmedizin,<br />

Zentrum Anästhesiologie, Rettungs - und Intensivmedizin,<br />

Hörsaal, Kreuzbergring 36<br />

Sonographie in Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin:<br />

Module 1-5<br />

Leitung: Dr. Bergmann / Prof. Dr. Bauer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/398826,<br />

E-Mail: g.rossow@med.uni-goettingen.de<br />

16 14.09.2013 - 15.09.2013, Dietrich-Berndt-Institut,<br />

Herzberger Landstr. 110<br />

107. Ärztliches Fort- und Weiterbildungsseminar:<br />

Homöopathie in der ärztlichen Praxis - Patientenvorstellungen<br />

live, Homöopathie und Analgesie,<br />

vorzeitige Wehentätigkeit, Allergiebehandlung<br />

Dr. Radke / Dr. Kreikenbaum / Frau Graf /<br />

Dr. Freiherr von Ungern-Sternberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/485354,<br />

E-Mail: info@dietrich-berndt.de<br />

5 Sa., 14.09.2013, 10:00-15:10 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Georg-August-Universität, Herzzentrum,<br />

Hörsaal 55, Robert-Koch-Str. 40<br />

EMAH - Erwachsene mit angeborenem Herzfehler:<br />

Eine Herausforderung - Eine neue Aufgabe<br />

Leitung: Prof. Paul / Dr. Bahlmann<br />

Tel.: 0551/3910198, E-Mail: johann-jesko.lange@med.uni-goettingen.de<br />

2 Mi., 28.08.2013, 16:00-18:00 Uhr, Universitätsmedizin,<br />

Hörsaal 552, Robert-Koch-Str. 40<br />

Herr Behrens<br />

Tel.: 0551/398826,<br />

20 20.09.2013 - 22.09.2013, Universitätsmedizin,<br />

Zentrum Psychosoziale Medien, Von-Siebold-Str.<br />

Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen<br />

- Was plant die Politik - Was regelt das<br />

E-Mail: m.roessler@med.uni-goettingen.de<br />

5<br />

Psychokardiologische Grundversorgung Block 2<br />

ärztliche Berufsrecht?<br />

Dr. jur. Scholz / Dr. jur. Pflüger<br />

3 Mo., 09.09.2013, 20:00-21:40 Uhr, Praxis<br />

Brost/Hulpke-Wette, Nikolaistr. 29<br />

Leitung: Prof. Herrmann-Lingen<br />

E-Mail: gross@dgk.org<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/30702320,<br />

E-Mail: eva.doehne@aekn.de<br />

Familienmedizinische Fallkonferenz und Balintgruppe<br />

20 20.09.2013 - 21.09.2013, Universitätsmedi-<br />

Leitung: Prof. Staats<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/44629,<br />

E-Mail: hermann.staats@gmail.com<br />

zin, Humboldtallee 11<br />

Spezialkurs im Strahlenschutz bei der Untersuchung<br />

mit Röntgenstrahlung (Diagnostik)<br />

PD Dr. Engelke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/396748,<br />

E-Mail: strahlenschutz@med.uni-goettingen.de<br />

30 27.09.2013 - 29.09.2013, M.E.G. Regionalstelle,<br />

Praxisräume, Wilhelm-Weber-Str. 21<br />

Kompaktseminar Prinzipien der Ericksonschen<br />

Hypnose und Therapie Klinische Hypnose B1 und<br />

Hypnosystemische Kommunikation Kom1<br />

Dipl.-Psych. Dohne<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5316660,<br />

E-Mail: info@meg-goettingen.de<br />

13 27.09.2013 - 28.09.2013, Universitätsmedizin,<br />

Institut für Physikalische Chemie, Hörsaal,<br />

Tammannstr. 6<br />

Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz<br />

nach RöV und StrlSchV<br />

Prof. Virsik-Köpp / Dr. Güthoff / Herr Kopka /<br />

Dr. Hille / Dr. Christiansen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/3933142,<br />

E-Mail: ibrandt@gwdg.de<br />

8 Fr., 27.09.2013, 09:00-17:30 Uhr, Sartorius<br />

College, August-Spindler-Str. 11<br />

10. AOTrauma-Seminar: Winkelstabile Osteosynthesen<br />

auf dem Prüfstand<br />

Leitung: Prof. Stürmer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 07665/503421,<br />

E-Mail: marina.schindler@ao-courses.com<br />

je Sa., 28.09.2013 und weiterer Termin, 09:00-<br />

11 18:00 Uhr, IC-Hotel+Brustzentrum, Raum 01,<br />

Bahnhofsallee 1c+1d<br />

Mamma-Interventionen<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Prof. Fischer / Dr. Baum<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/4886614,<br />

E-Mail: comma-goettingen@web.de<br />

Herzberg<br />

5 Mi., 21.08.2013, 16:00-18:45 Uhr, Fachstelle<br />

für Sucht- und Suchtprävention, Juesseestr. 17<br />

Alkohol- und Nikotin-Gebrauch, Missbrauch und<br />

Abhängigkeit in der Bedeutung als Risikofaktoren<br />

für KHK<br />

DMP<br />

KHK<br />

Dr. Radtke<br />

106 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05521/6916,<br />

E-Mail: mail@suchtberatung-herzberg.de<br />

Moringen<br />

18 23.09.2013 - 25.09.2013, MRVZN, Saal 1/2,<br />

Mannenstr. 29<br />

Ergotherapietagung 2013<br />

Leitung: Dr. Hesse<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05554/9794500,<br />

E-Mail: gerlinde.koerber@mrvzn-moringen.niedersachsen.de<br />

Northeim<br />

je Mo., 26.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:30-18:30 Uhr, Praxisräume, Sturmbäume 3<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Leitung: Dr. Detken / Herr Seraphin<br />

Tel.: 05551/914190, E-Mail: praxis@onkologie-northeim.de<br />

3 Mi., 04.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, Helios Albert-<br />

Schweitzer-Klinik, Festsaal, Sturmbäume 8-10<br />

Klinisch-pathologische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Kuhlgatz / Prof. Stöbel<br />

Tel.: 05551/971401,<br />

E-Mail: allgemeinchirurgie.northeim@helios-kliniken.de<br />

7 13.09.2013 - 14.09.2013, Hotel Freigeist, Am<br />

Gesundbrunnen<br />

4. Urologie-Laser Anwendertreffen: Europäischer<br />

Erfahrungsaustausch - Laseranwendungen<br />

in der Urologie<br />

Leitung: Dr. Strauß<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05556/993824,<br />

E-Mail: s.boenig@lisalaser.de<br />

Rosdorf<br />

je Sa., 24.08.2013 und weiterer Termin,<br />

8 09:00-16:15 Uhr, Asklepios Fachklinikum, Sozialzentrum,<br />

Tiefenbrunn<br />

Psychosomatische Grundversorgung<br />

Leitung: Dr. Fricke-Neef<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005240,<br />

E-Mail: b.hartung@asklepios.com<br />

3 Sa., 07.09.2013, 11:00-13:00 Uhr, Asklepios<br />

Fachklinikum, Sozialzentrum, Konferenzraum I,<br />

Tiefenbrunn<br />

Kasuistisch-technisches Seminar<br />

Leitung: Dr. Dümpelmann / Dipl.-Psych. Styllos<br />

Tel.: 0551/5005228, E-Mail: m.duempelmann@asklepios.com<br />

2 Mi., 11.09.2013, 19:00-21:00 Uhr, Asklepios<br />

Fachklinikum, Sozialzentrum / Plenarsaal, Tiefenbrunn<br />

Globalisierung und Angst<br />

Prof. Hoffmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0551/5005247,<br />

E-Mail: mar.haase@asklepios.com<br />

Seesen<br />

63 02.09.2013 - 08.09.2013, Hotel Wilhelmsbad,<br />

Tagungsraum, Frankfurter Str. 10<br />

Basiskurs Wundmentor / Wundexperte ICW e.V.<br />

Leitung: Dr. Gloeckner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 03946/973495,<br />

E-Mail: mail@hoppeconsult.de<br />

hannover<br />

Berliner Allee 20<br />

30175 Hannover<br />

Tel. (05 11) 3 80 02<br />

Bad Münder<br />

10 Sa., 14.09.2013, 10:00-18:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 5<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Mund<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05042/509650,<br />

E-Mail: ingrid.mund@t-online.de<br />

Bad Nenndorf<br />

2 Mi., 25.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, Klinik, Großer<br />

Vortragssaal, Hauptstr. 59<br />

Beipackzettel machen Patienten krank - Neues<br />

zum Placebo- und Nocebo-Effekt<br />

PD Dr. Bingel<br />

Tel.: 05723/707470,<br />

E-Mail: info@klinikniedersachsen.de<br />

Bad Pyrmont<br />

je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />

2 20:00-22:00 Uhr, Hotel Steigenberger, Heiligenangerstr.<br />

2-4<br />

Hepatitis A bis E<br />

Herr Langner<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

3 Do., 29.08.2013, 20:00-22:30 Uhr, Ev. Bathildiskrankenhaus,<br />

Hörsaal, Maulbeerallee 4<br />

Einfluss der neuen oralen Antikoagulanzien (NO-<br />

AK) auf das Gerinnungslabor und das perioperative<br />

Management<br />

DMP<br />

KHK<br />

Dr. Bergmann<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

2 Do., 05.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, Therapiezentrum,<br />

Vortragssaal, Forstweg 2<br />

Cardio-MR<br />

DMP<br />

KHK<br />

Prof. Lotz<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

17 06.09.2013 - 07.09.2013, AHG Psychosomatische<br />

Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee 10<br />

Trauma Update<br />

Dr. Hase<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05281/606763,<br />

E-Mail: sekretariat@fikv.de<br />

2 Mi., 25.09.2013, 14:00-16:00 Uhr, Hospiz Mutter<br />

Anselma, Im Friedensthal 46<br />

Die Schmerzpumpe<br />

Dr. Scheider<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

2 Mi., 25.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, AHG Psychosomatische<br />

Klinik, Mehrzweckraum, Bombergallee<br />

10<br />

Somatoforme Störungen, das Chamäleon der<br />

Psychosomatik<br />

Dr. Rolffs<br />

Tel.: 05281/619636, E-Mail: bnowack@ahg.de<br />

2 Do., 26.09.2013, 20:00-22:00 Uhr, DRV Bund,<br />

Klinik Weser, Rehazentrum, Schulstr. 2<br />

Update NOAK (neue orale Antikoagulation)<br />

DMP<br />

KHK<br />

Dr. Jacobshagen<br />

Tel.: 05281/606248, E-Mail: dr.zimny@t-online.de<br />

Burgdorf<br />

5 Mi., 25.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Alt-Ahrbeck 2<br />

Supervision homöopathischer Fälle<br />

Leitung: Frau Weihe<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05136/9700090,<br />

E-Mail: claudia.steph@web.de<br />

Burgwedel<br />

23 27.09.2013 - 29.09.2013, Praxis Krüger / Winterberg,<br />

Von-Alten-Str. 2<br />

Psychodrama in der Einzeltherapie: Rollenspiel<br />

in der eigenen Rolle und in der Rolle anderer<br />

Dr. Krüger<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05321/31917,<br />

E-Mail: info@moreno-goslar-ueberlingen.de<br />

Celle<br />

je Di., 27.08.2013 und weiterer Termin,<br />

4 20:00-22:30 Uhr, Schmerzzentrum, Seminarraum,<br />

Fuhsestr. 36<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Leitung: Dr. Delbrück<br />

Tel.: 05141/483175,<br />

E-Mail: info@schmerzpraxis-celle.de<br />

3 Mi., 28.08.2013, 17:30-20:00 Uhr, Hotel Celler<br />

Tor, Tagungsraum, Scheuener Str. 2<br />

9. Celler Workshop Chronische Hepatitis<br />

Dr. Plein / Prof. Wedemeyer / Prof. Baumann<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

107


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/6933,<br />

E-Mail: info@gastropraxis-celle.de<br />

20 09.09.2013 - 10.09.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />

Gesundheitsakademie, Seminargebäude,<br />

Lüneburger Str. 20<br />

Umgang mit schwierigen Patienten und Angehörigen<br />

Herr Bollenbach<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: gesundheitsakademie@akh-celle.de<br />

40 11.09.2013 - 15.09.2013, Hospiz Haus, Glockenheide<br />

79<br />

40-Stunden-Aufbaukurs Palliativmedizin - Modul II<br />

Dr. Sittig<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0421/3032421,<br />

E-Mail: info@maripunktbremen.de<br />

3 Mi., 11.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Allgemeines<br />

Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />

4<br />

Schwindel in der Allgemeinmedizin<br />

Dr. Draws / Prof. Heide<br />

Tel.: 05141/721201,<br />

E-Mail: gastroenterologie@akh-celle.de<br />

10 Sa., 21.09.2013, 10:00-17:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Markt 14-16<br />

Homöopathie Weiterbildungsgruppe (Fallseminare<br />

einschl. Supervision)<br />

Leitung: Herr Dymek<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/12173,<br />

E-Mail: info@nahn-celle.de<br />

26 27.09.2013 - 29.09.2013, Allgemeines Krankenhaus,<br />

Fortbildungsraum 1, Siemensplatz 4<br />

Strahlenschutz-Grundkurs<br />

Dr. Dapper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />

je Sa., 28.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Allgemeines<br />

9 Krankenhaus, Fortbildungsraum 1, Siemensplatz<br />

4<br />

Aktualisierung der Fachkunde nach RöV und<br />

StrlSchV und Aktualisierung der Fachkunde<br />

nach RöV<br />

Dr. Dapper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05141/723420,<br />

E-Mail: cornelia.urban@akh-celle.de<br />

Gehrden<br />

2 Di., 27.08.2013, 20:00-22:00 Uhr, Klinikum<br />

Robert Koch, Hörsaal, von-Reden-Str. 1<br />

Aortenaneurysma-Behandlung mit Stents, Differentialindikation<br />

und -therapie beim Bauchaortenaneurysma,<br />

alles Stent - Oder was?<br />

Dr. Voshage<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05041/775172,<br />

E-Mail: medklinik.springe@krh.eu<br />

Großburgwedel<br />

2 Di., 10.09.2013, 19:30-21:30 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte,<br />

Vortragssaal, Gartenstr. 10<br />

ADHS wird erwachsen - Der Weg in eine eigenverantwortliche<br />

Lebensgestaltung<br />

Dr. Murphy<br />

Tel.: 0511/5347385,<br />

E-Mail: adhs-burgwedel@gmx.de<br />

Hameln<br />

2 Mo., 26.08.2013, 16:30-18:30 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Vortragsraum Blauer Salon, St.-Maur-Platz 1<br />

Krankenhausproblemkeime - Ein Update<br />

Prof. Schmitz<br />

Tel.: 05151/972251,<br />

E-Mail: wolfgang.seitz@sana.de<br />

2 Mi., 25.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Sana-Klinikum,<br />

Blauer Salon, Vortragsraum, St.-Maur-<br />

Platz 1<br />

Frühgeborene auf dem Weg nach Hause - Besonderheiten<br />

der ambulanten Betreuung<br />

Prof. Guthmann<br />

Tel.: 05151/972201<br />

Hannover<br />

2 Di., 20.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Kastens Hotel<br />

Luisenhof, Georgssaal, Luisenstr. 1-3<br />

Gynäkologische Fortbildung<br />

Dr. Bergmann / Dr. Dallügge-Tamm<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 040/500351201<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

4 16:00-19:00 Uhr, Kinder- und Jugendkrankenhaus<br />

auf der Bult, Gruppenraum 15/17, Janusz-<br />

Korczak-Allee 12<br />

Balintgruppe<br />

Prof. Möller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81155522,<br />

E-Mail: moeller@hka.de<br />

3 Mi., 21.08.2013, 17:00-19:30 Uhr, Hotel Novotel,<br />

Gera III, Podbielskistr. 21-23<br />

Reizdarm Update 2013<br />

Prof. Madisch / Prof. Kiesslich / Prof. Labenz<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06326/9658959,<br />

E-Mail: orga@kongress-update.de<br />

2 Mi., 21.08.2013, 17:00-19:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Friederikenstift, Humboldtstr. 5<br />

Hannover gegen den Schlaganfall: Systemische<br />

Lyse vs. mechanische Intervention beim akuten<br />

Schlaganfall<br />

Prof. Grond<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292321,<br />

E-Mail: beate.mueller@ddh-gruppe.de<br />

3 Mi., 21.08.2013, 16:00-19:00 Uhr, Klinikum<br />

Oststadt-Heidehaus, Hörsaal, Podbielskistr. 380<br />

4. Symposium des Lungenkrebszentrums - Aktuelles<br />

zum Bronchialkarzinom<br />

Leitung: Prof. Schönhofer<br />

Tel.: 0511/9063347,<br />

E-Mail: bernd.schoenhofer@t-online.de<br />

2 Mi., 21.08.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Aktuelle Endokrinologie<br />

Dr. Ohlendorf / Dr. Leitolf / Dr. Krusche /<br />

Dr. Terkamp<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />

E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />

4 Mi., 21.08.2013, 15:00-18:30 Uhr, Best Western<br />

Premier Parkhotel Kronsberg, Gut Kronsberg<br />

1<br />

Umgang mit multiresistenen Keimen in der Praxis<br />

Dr. Sloot<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848189,<br />

E-Mail: akademie@ladr.de<br />

je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 13:00-15:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung,<br />

Frauenklinik, Besprechungsraum,<br />

Schwemannstr. 17<br />

Onko-Board<br />

Leitung: PD Dr. Siggelkow<br />

Tel.: 0511/2893281<br />

30 22.08.2013 - 25.08.2013 und weitere Termine,<br />

Dr. Alexa Mohl Institut, Gifhorner Str. 29<br />

NLP-Practitioner-Ausbildung - Grundkurs: Practitioner<br />

I und Practitioner II<br />

Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />

E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />

20 23.08.2013 - 24.08.2013, Kirchröder Institut,<br />

Kirchröder Str. 46<br />

Traumatherapie und -beratung unter Einbeziehung<br />

der TRIMB-Methode, Teil 4<br />

Frau Spangenberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0561/5218385,<br />

E-Mail: info@ellen-spangenberg.de<br />

22 24.08.2013 - 25.08.2013, LEB Bildungsstätte,<br />

Plathnertstr. 3a<br />

P-ALS - Pediatric Advanced Life Support<br />

Herr Tholema / Herr Koch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

5 Sa., 24.08.2013, 09:30-14:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Friederikenstift, Veranstaltungssaal,<br />

Humboldtstr. 5<br />

108 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Polytrauma und Gerinnung - Eine interdisziplinäre<br />

Aufgabe<br />

Dr. Lier / Dr. Wolf / Dr. Lang / PD Dr. Schöchl /<br />

PD Dr. von Depka Prondzinski<br />

5 Sa., 24.08.2013, 09:00-15:00 Uhr, Schloß Herrenhausen,<br />

Tagungszentrum, Herrenhäuser Str. 5<br />

5. Onkologisches Sommersymposium<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Leitung: Prof. Hillemanns<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326147,<br />

E-Mail: brandes.vera@mh-hannover.de<br />

11 Sa., 24.08.2013, 09:00-18:00 Uhr, Maritim<br />

Grand Hotel, Salon Hildesheim, Friedrichswall 11<br />

Einführung in die Injektions-Lipolyse<br />

Dr. Müller-Steinmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 02508/2159200,<br />

E-Mail: keller@netzwerk-lipolyse.de<br />

5 Mo., 26.08.2013, 10:00-16:00 Uhr, Hotel Wienecke<br />

XI, Tagungsraum, Hildesheimer Str. 380<br />

Kaiserschnitt: Ja! Nein! Vielleicht?<br />

Leitung: Dr. Sonntag<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1202964,<br />

E-Mail: claudia.hasse@s.niedersachsen.de<br />

je Mo., 26.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift,<br />

Urologie, Besprechungsraum,<br />

Humboldtstr. 5<br />

Prätherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />

Leitung: PD Dr. Conrad<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />

E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de<br />

2 Mo., 26.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Kinder- und<br />

Jugendkrankenhaus Auf der Bult, Bibliothek, Janusz-Korczak-Allee<br />

12<br />

Praktische Pädiatrie - Fortbildung für Klinik und<br />

Praxis: Anämie<br />

Dr. Eberl<br />

Tel.: 0511/81153321, E-Mail: christen@hka.de<br />

je<br />

10<br />

Di., 27.08.2013 und weiterer Termin, 09:00-<br />

18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Annastift, Anna-von-Borries-Str.<br />

3<br />

Fortbildungskurs Qualifikation zum<br />

Prüfarzt/Prüfärztin bzw. Assistenz in klinischen<br />

Studien (GCP-Grundkurs)<br />

Leitung: Prof. Stichtenoth / Prof. Jordan<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322817,<br />

E-Mail: fortbildungklinpharm@mh-hannover.de<br />

je<br />

27<br />

27.08.2013 - 29.08.2013 und weitere Termine,<br />

Diakonie Kirchröder Turm, Seminarraum, Kirchröder<br />

Str. 46<br />

Fortbildung Prozess- und Embodimentfokussierte<br />

Psychologie (PEP), Klopfen für Profis -<br />

Grundkurs PEP I<br />

Dr. Bohne<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81120702,<br />

E-Mail: post@dr-michael-bohne.de<br />

6 Mi., 28.08.2013, 09:50-16:30 Uhr, Haus der Region,<br />

Raum 602, Hildesheimer Str. 20<br />

Begutachtung zur Pflegebedürftigkeit nach SGB<br />

XII<br />

Dr. Wiemer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109654,<br />

E-Mail: wiemer@akademie-oegw.de<br />

je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />

5 18:00-21:30 Uhr, Leonardo Hotel, Tiergartenstr.<br />

117<br />

Analyse des vegetativen Nervensystems und der<br />

Herzfrequenzvariabilität (HRV) im Fokus von Risikodiagnostik<br />

- Stressdiagnostik - Gesundheitsprognostik<br />

- Therapiekontrolle<br />

Leitung: Dr. Bortfeldt<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05346/912415,<br />

E-Mail: michael.gorsolke@t-online.de<br />

je Mi., 28.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus Friederikenstift,<br />

Urologie, Besprechungsraum,<br />

Humboldtstr. 5<br />

Posttherapeutische Konferenz Prostatacarcinomzentrum<br />

Leitung: PD Dr. Conrad<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/1292341,<br />

E-Mail: dorothee.behnsen-glowik@ddh-gruppe.de<br />

3 Mi., 28.08.2013, 18:30-21:00 Uhr, Mercure<br />

Hotel Atrium, Carl-Neuberg-Straße<br />

Das metastasierte kolorektale Karzinom - Eine<br />

interdisziplinäre Herausforderung<br />

Prof. Vogel / Prof. Lück / Prof. Bektas /<br />

PD Hohmann / Prof. Christiansen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />

E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />

2 Mi., 28.08.2013, 19:00-21:00 Uhr, Leibnizhaus,<br />

Leibnizsaal, Holzmarkt<br />

Wieviel Sex ist zu viel Sex? Zur Diagnostik, Klassifikation<br />

und Therapie exzessiven Sexualverhaltens<br />

Prof. Dipl.-Psych. Hartmann<br />

Tel.: 0511/550352, E-Mail: happev@t-online.de<br />

6 Do., 29.08.2013, 09:00-16:30 Uhr, Akademie<br />

des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />

Sozialrechtliche Perspektiven zur ärztlichen Begutachtung<br />

von Schülerinnen und Schülern mit<br />

Behinderungen<br />

Leitung: Dr. Jahnke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/38811898,<br />

E-Mail: anna.stern@gesundheit-nds.de<br />

4 Fr., 30.08.2013, 14:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Henriettenstiftung, Marienstr. 72-90<br />

Perspektiven: 40 Jahre Gastroenterologie in der<br />

Henriettenstiftung<br />

Leitung: Dr. Meier<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2893336,<br />

E-Mail: gabriele.krupp@ddh-gruppe.de<br />

je 30.08.2013 - 31.08.2013 und weiterer Termin,<br />

18 Medizinische Hochschule, Gebäude I2, Simulationszentrum,<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

HAINS-Safety: Zwischenfallmanagement auf Basis<br />

der Helsinki-Deklaration zur Patientensicherheit<br />

Leitung: Dr. Friedrich<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0176/15323346,<br />

E-Mail: friedrich.lars@mh-hannover.de<br />

20 31.08.2013 - 01.09.2013, TCM-Ambulanz,<br />

Bahnhofstr. 12<br />

Zusatzbezeichnung Akupunktur - Modul 2, Praktikum<br />

Dr. Weiberlenn<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />

E-Mail: info@aim-hannover.de<br />

3 Sa., 31.08.2013 und weitere Workshops,<br />

14:00-15:30 Uhr, Congress Centrum, Bonatz<br />

Saal, Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />

Phasenkontrastmikroskopie in der Praxis - Infektionen<br />

in Gynäkologie und Geburtshilfe, Spermiogramm,<br />

Basisdiagnostik, IGeL<br />

Leitung: Dr. Dr. Ey<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 089/5488077910,<br />

E-Mail: theil@fba.de<br />

3 Sa., 31.08.2013, 09:00-13:00 Uhr, Radisson<br />

Blu Hotel, Expo Plaza 5<br />

Eröffnungsveranstaltung Diabetologisches Fußzentrum<br />

DMP<br />

Diabetes mellitus<br />

Dr. Brenning / Dr. Geldmacher / Dr. Madisch /<br />

Dr. Moesta<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9066509,<br />

E-Mail: rita.schneider@krh.eu<br />

je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:30-18:00 Uhr, Medizinische Hochschule,<br />

Radiologie, Hörsaal, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Interdisziplinäre Knochen- und Weichteilkonferenz<br />

mit Falldemonstration<br />

Dr. Panzica<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5322276,<br />

E-Mail: info@mhh-unfallchirurgie.de<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

109


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

3 Di., 03.09.2013, 18:00-20:30 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal G, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Forum AINS - Präoperative Anämie - Risikofaktor<br />

in der perioperativen Medizin?<br />

Prof. Heymann<br />

Tel.: 0511/5323494,<br />

E-Mail: sekre.expanit@mh-hannover.de<br />

3 Di., 03.09.2013, 18:30-20:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Aegidientorplatz 2b<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Dr. Schröter / Dr. Tamm<br />

Tel.: 0511/8503650,<br />

E-Mail: info@schmerzmedizin-hannover.de<br />

3 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Klinik für Anästhesiologie, Seminarraum,<br />

Carl-Neubger-Str. 1<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Leitung: PD Dr. Bernateck / Dr. Dipl.-Psych. Jasper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5323108,<br />

E-Mail: bernateck.michael@mh-hannover.de<br />

2 Mi., 04.09.2013, 15:00-17:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Friederikenstift, Konferenzraum,<br />

Humboldtstr. 5<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Leitung: Dr. Heer-Sonderhoff / Dr. Prahst<br />

Tel.: 0511/1292315,<br />

E-Mail: arndt.prahst@ddh-gruppe.de<br />

12 05.09.2013 - 06.09.2013, Akademie des<br />

Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10<br />

20. Robert-Koch-Tagung<br />

Leitung: Dr. Weber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/38811898,<br />

E-Mail: anna.stern@gesundheit-nds.de<br />

9 Do., 05.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Risikomanagement Aktueller Stand<br />

Leitung: Dr. Cartes Febrero<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326033,<br />

E-Mail: cartes.maria@mh-hannover.de<br />

12 Sa., 07.09.2013, 08:30-18:30 Uhr, LEB Bildungsstätte,<br />

Plathnertstr. 3a<br />

ACLS-Advanced Cardiovascular Life Support - Refresher-Kurs<br />

Herr Tholema / Herr Koch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04931/959090,<br />

E-Mail: info@rettungsschule-lifetime.de<br />

7 Sa., 07.09.2013, 09:00-16:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

24. Coloproktologie-Seminar Hannover<br />

Leitung: Dr. Meier zu Eissen<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/64664619,<br />

E-Mail: sekretariat@edh.de<br />

16 07.09.2013 - 08.09.2013, Dr. Alexa Mohl Institut,<br />

Gifhorner Str. 29<br />

NLP-Master-Ausbildung: Master II - Kriterien und<br />

Werte<br />

Dr. phil. habil. Mohl / Prof. Lohmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/9562400,<br />

E-Mail: info@alexa-mohl.de<br />

10 Sa., 07.09.2013, 09:00-17:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Tiergartenstr. 124<br />

Balintgruppe<br />

Herr Wiegrefe<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/851540,<br />

E-Mail: karlwiegrefe@mac.com<br />

je Mo., 09.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 18:00-20:30 Uhr, Klinikum, Hörsaal, Haltenhoffstr.<br />

41<br />

Anaesthesiologisch-intensivmedizinisches Colloquium:<br />

Risikomanagement - Wohltat oder Plage<br />

Leitung: Prof. Jantzen<br />

Tel.: 0171/3884296, E-Mail: sigrid.naffin@krh.eu<br />

3 Di., 10.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal N, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Nephrologisches Kolloquium<br />

Leitung: Prof. Haller<br />

E-Mail: motyl.sabine@mh-hannover.de<br />

4 Di., 10.09.2013, 19:30-22:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Goldener Saal, Berliner Allee 20<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Dr. Albert<br />

Tel.: 0511/126130,<br />

E-Mail: quast@schmerz-hannover.de<br />

36 11.09.2013 - 14.09.2013, Akademie Manuelle<br />

Therapie / Medizin, Seminarraum, Fuhrbergerstr.<br />

2<br />

Erwerb der Zusatzbezeichnung Manuelle Medizin<br />

/ Chirotherapie gemäß Weiterbildungsordnung<br />

der Bundesärztekammer - Wirbelsäulenkurs<br />

3<br />

Dr. Daentzer / Herr Brachetti / Dr. v. Falck /<br />

Dipl.-Psych. Jasper<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />

E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />

4 Mi., 11.09.2013, 18:00-21:00 Uhr, Best Western<br />

Premier Parkhotel Kronsberg, Seminarraum,<br />

Gut Kronsberg 1<br />

Der Darm - Ursache für Leistungsdefizite, Depressionen,<br />

CFS und chron. subklinische Entzündungen<br />

Dr. Schütz / Frau Frauwallner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/212480,<br />

E-Mail: dagmar.schuetz@biovis.de<br />

4 Mi., 11.09.2013, 16:00-19:00 Uhr, Maritim<br />

Grand Hotel, Saal Maritim, Friedrichswall 11<br />

Hygiene in Praxis und Klinik - Update 2013<br />

Dr. Schwegmann / Dr. Redlich / Herr John<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/856220,<br />

E-Mail: t.wiegmann@mlh.de<br />

10 Mi., 11.09.2013, 09:00-18:45 Uhr, Congress<br />

Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3<br />

Innovationen für den Hausarzt<br />

Leitung: Dr. Sonntag<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0800/0009696,<br />

E-Mail: anmeldung@omniamed.de<br />

5 Do., 12.09.2013, 19:45-23:15 Uhr, Praxisräume,<br />

Tiedgestr. 5<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Schlichte-Hiersemenzel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/819322<br />

8 Do., 12.09.2013, 09:00-17:30 Uhr, Best Western<br />

Premier Parkhotel Kronsberg, Tagungsraum,<br />

Gut Kronsberg 1<br />

Fortbildung zum zertifizierten Fachberater für<br />

Darmgesundheit<br />

Frau Frauwallner / Dr. Steyer / Frau Bittner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0043/316405305,<br />

E-Mail: info@deprom.org<br />

je Do., 12.09.2013 und weitere Termine,<br />

4 13:45-18:30 Uhr, Courtyard Hotel Maschsee,<br />

Arthur Menge Ufer 3<br />

Current paradigms and novel strategies in paediatric<br />

liver transplantation<br />

Prof. Baumann<br />

5 Do., 12.09.2013, 10:00-16:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

13. <strong>Hannoversche</strong>r Krankenhaushygienetag:<br />

Neue Untersuchungen zur Infektionsprävention<br />

Leitung: Prof. Chaberny<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5324249,<br />

E-Mail: legarth.angela@mh-hannover.de<br />

12 13.09.2013 - 14.09.2013, Hotel Dormero, Hildesheimer<br />

Str. 34<br />

10. Fortbildungstagung für Diabetesteams<br />

Leitung: Dr. Lueg<br />

20 14.09.2013 - 15.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Psychosomatische Grundversorgung Block 3<br />

PD Dr. Jäger / Dr. von Hodenberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />

E-Mail: info@aim-hannover.de<br />

3 Mi., 18.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Hörsaal R, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Arzt-Patienten Seminar zu Colitis Crohn<br />

110 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Dr. Attaran-Badarabadi / Dr. Lenzen / Dr. Bachmann /<br />

Prof. Reinshagen / Frau Altenburg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329402,<br />

E-Mail: specht.christine@mh-hannover.de<br />

2 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Medizinisches<br />

Versorgungszentrum, Seminarraum,<br />

Scharnhorststr. 15<br />

Diagnose und Therapie von Harnwegsinfektionen<br />

Dr. Sloot<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848191<br />

14 19.09.2013 - 20.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />

Klinik für Urologie und urologische Onkologie,<br />

Carl-Neuberg Str. 1<br />

Minimalinvasive perkutane Steintherapie - MIP<br />

Dr. Herrmann / Dr. Jutzi / Dr. Imkamp / Prof. Kuczyk<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329645,<br />

E-Mail: poljak.maren@mh-hannover.de<br />

je Do., 19.09.2013 und weiterer Termin,<br />

15:00-16:30 Uhr, Klinikum Siloah, Röntgenbesprechungsraum,<br />

Roesebeckstr. 15<br />

Tumorboard<br />

Leitung: PD Dr. Kirchner<br />

Tel.: 0511/9272802<br />

3<br />

3 Fr., 20.09.2013 und weiterer Termin,<br />

16:00-19:00 Uhr, Medizinische Hochschule,<br />

Hörsaal F, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

11. Hannover Seminar - Klinische Nephrologie<br />

2013<br />

Leitung: Prof. Haller<br />

13 21.09.2013 - 22.09.2013, Seminarzentrum,<br />

Karl-Wiechert-Allee 57<br />

FDM nach S. Typaldos Level 2, Advanced 2<br />

Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />

E-Mail: info@aim-hannover.de<br />

12 21.09.2013 - 22.09.2013, Freie Waldorfschule<br />

Maschsee, Blauer Saal, Rudolf von Bennigsen<br />

Ufer 70<br />

Homöopathie in der Kinderheilkunde<br />

Dr. Richter<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0163/6607690,<br />

E-Mail: christ.beer@gmx.de<br />

3 Mi., 25.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Kinder- und<br />

Jugendkrankenhaus Auf Der Bult, Bibliothek, Janusz-Korczak-Allee<br />

12<br />

Die Versorgung des brandverletzten Kindes:<br />

Akut - Transport - OP - Intensiv<br />

Dr. Eich / Herr Guericke / Dr. Mücke / Dr. Sinnig /<br />

Dr. Flemming<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/81156611,<br />

E-Mail: howeihe@hka.de<br />

je 25.09.2013 - 28.09.2013 Kongress, Medizinische<br />

Hochschule, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

3<br />

Patient Management Strategies & Translational<br />

Research on PRM Fortbildungskongress: Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin in Klinik<br />

und Praxis<br />

Leitung: Prof. Gutenbrunner / Dr. Schwarzkopf /<br />

Prof. Paternostro-Sluga<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5329268,<br />

E-Mail: eggers.fabian@mh-hannover.de<br />

11 26.09.2013 - 27.09.2013, Medical Park,<br />

Feodor-Lynen-Str. 27<br />

Jahrestagung der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung<br />

der Viruskrankheiten: Nosokomiale<br />

Infektionen und/oder Virusinfektionen beim Immunsupprimierten<br />

Leitung: Prof. Schulz<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 07661/99037,<br />

E-Mail: riegger@r-km.de<br />

19 27.09.2013 - 28.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />

Gebäude 2, Hörsaal C, Raum 6, Carl-<br />

Neuberg-Str. 1<br />

DAF Zertifikat Fußchirurgie Operationskurs Sehnenchirurgie<br />

Leitung: Prof. Sukenborg-Colsman<br />

18 27.09.2013 - 28.09.2013, Medizinische Hochschule,<br />

Gebäude J6, Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Quo vadis Radiologie?<br />

Leitung: Prof. Wacker<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0911/570300210,<br />

E-Mail: radiologie@mh-hannover.de<br />

24 27.09.2013 - 29.09.2013, Akademie Manuelle<br />

Therapie / Medizin, Seminarraum, Fuhrbergerstr.<br />

2<br />

Fasciendistorsionsmodell nach Typaldos - FDM<br />

- Kurs 2<br />

Dr. Stein<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0171/8432016,<br />

E-Mail: math.brachetti@t-online.de<br />

9 27.09.2013 - 28.09.2013, edh, Hildesheimerstr.<br />

6<br />

OP-Techniken Anale Fisteln<br />

Dr. Stoll / Dr. Kolbert / Dr. Völl<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/64664619,<br />

E-Mail: info@edh.de<br />

6 Sa., 28.09.2013, 09:00-15:15 Uhr, Medizinische<br />

Hochschule, Frauenklinik, Gebäude K11,<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

Anwenderseminar Ultraschalluntersuchung 20-<br />

22 SSW<br />

Leitung: Prof. von Kaisenberg<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/5326147,<br />

E-Mail: brandes.vera@mh-hannover.de<br />

13 28.09.2013 - 29.09.2013, Seminarzentrum,<br />

Karl-Wiechert-Allee 57<br />

FDM nach S. Typaldos Level 2, Advanced 4<br />

Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2206660,<br />

E-Mail: info@aim-hannover.de<br />

4 Sa., 28.09.2013, 08:30-14:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus<br />

Annastift, Marahrenshaus, Festsaal,<br />

Anna-von-Borries-Str. 6<br />

Neues aus der Kinderorthopädie - Manches geht<br />

auch ohne Operation<br />

Leitung: Dr. Herold / Dr. Fregien<br />

8 Sa., 28.09.2013, 09:30-17:30 Uhr, Laser Akademie,<br />

Seminarraum, Garbsener Landstr. 10<br />

Laserschutzbeauftragter für medizinische Anwendungen<br />

Herr Raebsch<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/2771729,<br />

E-Mail: kontakt@lzh-laser-akademie.de<br />

Hessisch Oldendorf<br />

2 Mi., 04.09.2013 und weitere Termine und Themen,<br />

15:00-16:30 Uhr, BDH-Klinik, Seminarraum,<br />

Greitstr. 18-28<br />

Ergebnisse der Member-Studie: Wie effizient ist<br />

die medizinisch-berufliche Rehabilitation<br />

Prof. Rollnik<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />

E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />

2 Mi., 25.09.2013, 13:30-15:00 Uhr, BDH-Klinik,<br />

Seminarraum, Greitstr. 18-28<br />

Pflege bei peripheren Verweilkanülen, zentralen<br />

Venenkathetern und Infusionstherapie, Händehygiene<br />

Frau Vanek<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05152/781231,<br />

E-Mail: aerztl_dienst@nkho.de<br />

Laatzen<br />

je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 20:30-22:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Balint, Supervision I, Supervision II<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

je Sa., 24.08.2013 und weitere Termine,<br />

8 08:30-15:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Balint Kompakt, Selbsterfahrung B, Selbsterfahrung<br />

A, Autogenes Training<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

je Do., 05.09.2013 und weitere Termine, 08:30-<br />

12 19:00 Uhr, Praxisräume, Eichstr. 17<br />

Selbsterfahrung Kompakt<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

111


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Dr. Mokhtarzadeh<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/864486<br />

Rinteln<br />

2 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Speisesaal, Virchowstr. 5<br />

Moderne Schmerztherapie, sinnvolle Kombinationen,<br />

Interaktionen und Nebenwirkungen -<br />

Gibt es Besonderheiten in der Geriatrie?<br />

Dr. Becker<br />

Tel.: 05751/931171<br />

Wunstorf<br />

4 Mi., 04.09.2013, 16:00-19:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Stiftsstr. 19d<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Peters<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />

E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />

6 Sa., 07.09.2013, 09:30-14:15 Uhr, Praxisräume,<br />

Stiftsstr. 19d<br />

Niederfrequente Balintgruppe<br />

Dr. Peters<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/779302,<br />

E-Mail: peterswunstorf@t-online.de<br />

16 07.09.2013 - 08.09.2013, Fortbildungshaus<br />

Therapie und Wissen, Seminarraum, Portlandstr.<br />

12<br />

Diagnostik und Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen<br />

Dr. Fröhlich<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05031/1789901,<br />

E-Mail: info@ergotherapie-winter.de<br />

Wunstorf-Idensen<br />

20 27.09.2013 - 29.09.2013, Seminarhaus,<br />

Brinkstr. 20A<br />

Wissen, das wirkt - <strong>Hannoversche</strong>r Palliativ-Aufbaukurs<br />

Dr. Zander<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/701235<br />

hildesheim<br />

Kaiserstr. 25<br />

31134 Hildesheim<br />

Tel. (0 51 21) 20 49 30<br />

Gronau<br />

2 Mi., 21.08.2013, 14:45-16:30 Uhr, Johanniter-<br />

Krankenhaus, Johanniterstr. 1-3<br />

Erweitertes hämodynamisches Monitoring des<br />

kritisch erkrankten Patienten<br />

Herr Gädke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05182/5837060, E-<br />

Mail: waldemar.ramig@johanniter-gronau.de<br />

Hildesheim<br />

je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />

2 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Konferenzraum, Senator-Braun-Allee<br />

33<br />

Interessante Fälle - Journal Club<br />

Leitung: Prof. Schmitz<br />

Tel.: 05121/8943202, E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />

9 23.08.2013 - 24.08.2013,<br />

Novotel, Bahnhofstr. 38<br />

Schmerztalk<br />

Leitung: Herr Schutter<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 06431/701239<br />

21 31.08.2013 - 01.09.2013, Institut für NLP &<br />

Coaching, Richthofenstr. 29<br />

Methoden zur Stressreduktion - Durch Veränderung<br />

von Kommunikation, Wahrnehmung und<br />

Achtsamkeit mehr Motivation und Freude in der<br />

täglichen Arbeit<br />

Frau Ruppelt / Frau Döring<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05060/2351,<br />

E-Mail: ruppelt.nlp@gmail.com<br />

je Mo., 02.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 17:30-19:00 Uhr, St.Bernward Krankenhaus,<br />

Radiologie, Treibestr. 9<br />

Brustkonferenz<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Dr. Peschel<br />

Tel.: 05121/901801,<br />

E-Mail: frauenklinik@bernward-khs.de<br />

3 Mi., 04.09.2013, 16:00-18:00 Uhr, Klinikum,<br />

Konferenzraum 1, Senator-Braun-Allee 33<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Onkologischen<br />

Netzwerkes Hildesheim<br />

Dr. Drimalla<br />

Tel.: 05121/8943202,<br />

E-Mail: med2@klinikum-hildesheim.de<br />

2 Mi., 04.09.2013, 16:00-17:30 Uhr, AMEOS Klinikum,<br />

Sozialzentrum, Goslarsche Landstr. 60<br />

MPC - Praktische Psychopharmakotherapie in<br />

der Hausarztpraxis?<br />

Herr Hammrich<br />

Tel.: 05121/103250<br />

3 Do., 05.09.2013, 20:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Praxisräume, Kurzer Hagen 18-20<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Effler<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05121/33080,<br />

E-Mail: nervenarztpraxis-effler@web.de<br />

je<br />

2<br />

Di., 10.09.2013 und weitere Termine,<br />

15:00-16:30 Uhr, AMEOS Klinikum, Sozialzentrum,<br />

Goslarsche Landstr. 60<br />

Forensische Psychiatrie - Begutachtung nach §<br />

64 StGB<br />

Herr Rodewald<br />

Tel.: 05121/103250<br />

lüneburg<br />

Jägerstr. 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. (0 41 31) 26 38 70<br />

Buchholz<br />

4 Mi., 21.08.2013, 17:30-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Neue Str. 9<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Dr. Peters / Dr. Schütte / Dr. Weber<br />

Tel.: 04181/218383<br />

Dannenberg<br />

4 Mi., 11.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Restaurant<br />

Birkenhof, Konferenzraum, Marschtorstr. 27c<br />

Somatoforme Störungen, Psychotraumatisches<br />

Belastungssyndrom<br />

Dr. Buck / Dr. Hase<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />

E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />

Drage<br />

18 13.09.2013 - 15.09.2013, Praxisräume, Fahrenholzerstr.<br />

16<br />

Die Quelle bin ich - Meditation in der Psychotherapie<br />

Frau Peltzer / Dr. Peltzer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04179/7505177,<br />

E-Mail: cg.peltzer@web.de<br />

Hitzacker<br />

4 Sa., 31.08.2013, 09:00-13:00 Uhr, Verdo Kultur-<br />

und Tagungszentrum, Dr.-Helmut-Meyer-<br />

Weg 1<br />

20. Gastroenterologisches <strong>Ärzte</strong>seminar: Erkrankung<br />

von Darm und Leber - Update<br />

Leitung: Dr. Roth<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 03901/887300,<br />

E-Mail: s.fischer@altmark-klinikum.de<br />

Lüchow<br />

4 Mi., 04.09.2013, 14:00-18:30 Uhr, Grips - Arbeit<br />

+ Reha, Schulungsraum, Tarmitzer Str. 53<br />

1. Wendländer Aktions- und Fachtag Psychiatrie<br />

2013<br />

Leitung: Dr. Nowack / Herr Thomas<br />

Tel.: 03901/8660, E-Mail: info@grips-reha.de<br />

Lüneburg<br />

je Di., 20.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 19:15-21:15 Uhr, Städtisches Klinikum, Chirurgie,<br />

Besprechungsraum, Bögelstr. 1<br />

112 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Tumorboard Darmkrebszentrum / Pankreaskarzinomzentrum<br />

Leitung: Prof. Schniewind<br />

Tel.: 04131/772201,<br />

E-Mail: edeltraut.tamme@klinikum-lueneburg.de<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

2 17:00-19:00 Uhr, Städtisches Klinikum, Bögelstr.<br />

1<br />

Der unklare Schilddrüsenknoten - Welche Diagnostik,<br />

welche Therapie?<br />

Prof. Köhne<br />

Tel.: 04131/772241,<br />

E-Mail: medizinische.klinik@klinikum-lueneburg.de<br />

3 Mi., 21.08.2013, 19:30-21:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Großer Saal, Jägerstr. 5<br />

Aktuelle Aspekte reisemedizinischer Impfungen<br />

Dr. Dräger-Hoppe<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />

E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />

2 Mi., 04.09.2013, 19:00-20:30 Uhr, Städtisches<br />

Klinikum, Cafeteria, Bögelstr. 1<br />

Traumatologie am Rückfuß<br />

Dr. Cramer / Dr. Müller<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/773201,<br />

E-Mail: dietmar.mueller@klinikum-luenburg.de<br />

18 30.09.2013 - 01.10.2013, Sitzungsraum, Am<br />

Graawal 4<br />

Interkulturelle Kommunikation im Kinder- und<br />

Jugendgesundheitsdienst - Einführungskurs<br />

PD Dr. Sievers<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109636,<br />

E-Mail: sievers@akademie-oegw.de<br />

Seevetal-Hittfeld<br />

3 Mi., 25.09.2013, 19:30-21:45 Uhr, Burg Seevetal,<br />

Kaminzimmer, Am Göhlenbach 11<br />

Chronischer Durchfall<br />

Prof. Maaser<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/263870,<br />

E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />

Uelzen<br />

3 Mi., 04.09.2013, 18:30-20:45 Uhr, Deutsche Eiche,<br />

Saal, Soltauer Str. 14<br />

Notfälle in der Praxis<br />

Dr. Gerdts<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04131/2638720,<br />

E-Mail: daniela.hehl@aekn.de<br />

je Do., 05.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 16:00-18:00 Uhr, Klinikum, Röntgenabteilung,<br />

Demonstrationsraum, Hagenskamp 34<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz des Darmzentrums<br />

Leitung: Dr. Kather<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0581/834501,<br />

E-Mail: r.ellermann.ch@klinikum-uelzen.de<br />

oldenburg<br />

Huntestr. 14<br />

26135 Oldenburg<br />

Tel. (04 41) 2 05 22 50<br />

Bad Zwischenahn<br />

4 Mi., 28.08.2013, 15:00-19:00 Uhr, Karl-Jaspers-Klinik,<br />

Festsaal, Hermann-Ehlers-Str. 7<br />

Qualifizierte Entzugsbehandlung bei Alkoholabhängigkeit<br />

Frau Böhler<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/9615356,<br />

E-Mail: sekretariatsuchtklinik@kjk.de<br />

Cloppenburg<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 15:30-17:00 Uhr, St.-Josefs-Hospital, Krankenhausstr.<br />

13<br />

Klinisch-pathologische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Respondek<br />

Tel.: 04441/992871,<br />

E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />

je Mi., 28.08.2013 und weiterer Termin,<br />

4 18:00-21:00 Uhr, St. Antonius-Stift, Seminarraum,<br />

Antoniusstr. 28<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

PD Dr. Weilbach<br />

Tel.: 04471/161510,<br />

E-Mail: sandra.maehlmann@kk-om.de<br />

9 Mi., 28.08.2013, 09:30-17:45 Uhr, Gesundheitsamt,<br />

Sitzungssaal 2, Eschstr. 29<br />

Ernährung von Säuglingen<br />

Frau Brüggemann / Frau Jahnke<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04471/15248,<br />

E-Mail: klick-clack@lkclp.de<br />

2 Mi., 04.09.2013, 19:30-21:30 Uhr, Kreishaus,<br />

Großer Sitzungssaal, Eschstr. 29<br />

Kinder von psychisch erkrankten Eltern<br />

Dr. Wiegand-Grefe<br />

Tel.: 04471/15245, E-Mail: thesing@lkclp.de<br />

Damme<br />

10 29.08.2013 - 30.08.2013, Kardinal von Galen<br />

Kliniken, Tagungsraum und OP, Lindenstr. 3-7<br />

LESS und Moderne Beckenchirurgie<br />

Dr. Holthaus<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05491/60360<br />

Delmenhorst<br />

15 20.09.2013 - 22.09.2013, Alfred-Adler-Institut-Nord,<br />

Adelheider Str. 15<br />

Psychotherapie und Psychoanalyse<br />

Herr Morbach / Dr. Woltmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04221/17237,<br />

E-Mail: institut@aain-delmenhorst.de<br />

Friesoythe<br />

17 26.09.2013 - 27.09.2013, St.-Marien-Hospital,<br />

St.-Marienstr. 1<br />

5. Kurs Minimal-Invasive Chirurgie<br />

Dr. Weise<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04491/940835,<br />

E-Mail: m.aufenanger@marienstift-friesoythe.de<br />

Lohne<br />

5 Sa., 24.08.2013, 09:30-15:30 Uhr, Gymnasium,<br />

Aula, An der Kirchenziegelei 12<br />

Notfall- und Katastrophenmedizin heute<br />

Prof. Adams / PD Dr. Hönemann / Dr. Vorwerk /<br />

Dr. Eichler<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 015208/961106,<br />

E-Mail: david-gabriel.borchert@malteser-lohne.de<br />

Neuenkirchen-Vörden<br />

je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />

5 14:00-18:00 Uhr, Clemens-August-Klinik, Arztbibliothek,<br />

Wahlde 11<br />

Balintgruppe - Externe Supervision<br />

Dr. Neitzel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05493/504133<br />

Oldenburg<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 18:00-19:30 Uhr, Praxisräume, Hochheider Weg<br />

15<br />

Niederfrequente Balintgruppe für Balinterfahrene<br />

Dr. Nassauer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/55383<br />

je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />

9 09:30-15:30 Uhr, Klinikum, Gesundheitshaus,<br />

Vortragsraum, Rahel-Straus-Str. 10<br />

Advanced Life Support - ALS-Training für <strong>Ärzte</strong><br />

Leitung: Prof. Weyland<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

5 Mi., 04.09.2013, 16:15-19:45 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Seminarraum, Huntestr. 14<br />

Balintgruppe<br />

Leitung: Dr. Köster<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04792/4363<br />

2 Mi., 04.09.2013, 16:30-18:30 Uhr, Medizinisches<br />

Ausbildungszentrum, Hörsaal, Brandenburger<br />

Str. 19<br />

Schmerzfreies Krankenhaus - Workshop für <strong>Ärzte</strong><br />

und Pflegende<br />

Dr. Ullmann / Dr. Schorer<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

113


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

10 Di., 10.09.2013, 09:45-16:15 Uhr, Landtagsgebäude,<br />

Raum 109, Tappenbeckstr.1<br />

Trinkwasserprobenahme - Auffrischungs- und<br />

Vertiefungsschulung<br />

PD Dr. Zietz<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0211/3109626,<br />

E-Mail: zietz@akademie-oegw.de<br />

2 Mi., 18.09.2013, 17:30-19:30 Uhr, Klinikum,<br />

Brandenburger Str. 19<br />

Gerinnungsprobleme in der klinischen Praxis -<br />

Update<br />

Prof. Köhne / Prof. Kraemer / Prof. Weyland /<br />

Prof. Elsässer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

35 18.09.2013 - 20.09.2013, Haus des Hörens,<br />

Kommunikationsakustik-Simulator, Marie-Curie-Str.<br />

2<br />

Intensivkurs Audiologische Technik für Einsteiger<br />

Dr. Becker / Prof. Dr. Kollmeier / Prof. Holube /<br />

Dr. Kinkel / Dr. Buschermöhle<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2172200,<br />

E-Mail: c.pelz@hoertech.de<br />

29 18.09.2013 - 20.09.2013, Tagesklinik / Pius-<br />

Hospital, Achternstr. 21 / Georgstr. 12<br />

Grundkurs der gynäkologischen Minimal-Invasiven<br />

Chirurgie - Voraussetzung zum Erwerb MIC<br />

Stufe I<br />

Dr. Hennefründ / Prof. Dr. De Wilde<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />

E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />

29 18.09.2013 - 20.09.2013, Tagesklinik / Pius-<br />

Hospital, Achternstr. 21 / Georgstr. 12<br />

Fortgeschrittenenkurs der gynäkologischen Minimal-Invasiven<br />

Chirurgie - Voraussetzung zum<br />

Erwerb MIC Stufe II und III<br />

Dr. Hennefründ / Prof. Dr. De Wilde<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />

E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2291501,<br />

E-Mail: rudy-leon.dewilde@pius-hospital.de<br />

21 20.09.2013 - 21.09.2013, Peter Friedrich Ludwig<br />

Hospital, Großer Clubraum, Peterstr. 3<br />

Balancierte Ohrakupunktur für Fortgeschrittene<br />

Herr Seeber<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/2331788,<br />

E-Mail: sekretariat@yase-institut.de<br />

3 Mi., 25.09.2013, 16:00-18:30 Uhr, Klinikum,<br />

Kinderklinik, Herzogin-Ameli-Saal, Eingang: An<br />

den Voßbergen<br />

Co-Existenz von Tic-Störungen<br />

Dr. Paul / Prof. Rothenberger<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0441/4033336,<br />

E-Mail: anmeldung-veranstaltung@klinikum-oldenburg.de<br />

Vechta<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 15:00-16:30 Uhr, Niels-Stensen-Werk, Bürgermeister-Möller-Platz<br />

1<br />

Klinisch-pathologische Konferenz<br />

Leitung: Dr. Kohlmann<br />

Tel.: 04441/992871,<br />

E-Mail: info@pathologie-vechta.de<br />

je Di., 03.09.2013 und weitere Termine,<br />

3 17:30-19:00 Uhr, St. Marienhospital, Radiologie,<br />

Demonstrationraum, Marienstr. 6-8<br />

Interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />

Leitung: Dr. Meister / Dr. Erhart<br />

Tel.: 04441/991363,<br />

E-Mail: darmzentrum@marienhospital-vechta.de<br />

osnabrück<br />

An der Blankenburg 64<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. (05 41) 1 50 47 00<br />

Georgsmarienhütte<br />

7 Mi., 11.09.2013, 15:00-20:00 Uhr, Praxisräume,<br />

Sanddornstr. 5<br />

Verbale Intervention<br />

Leitung: Dr. Gocht<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05401/86550,<br />

E-Mail: info@gemeinschaftspraxis-harderberg.de<br />

Lingen<br />

4 Mi., 11.09.2013, 15:00-18:30 Uhr, Halle IV, Vortragsraum,<br />

Kaiserstr. 10 A<br />

Sicher ist sicher - Patientensicherheit und Risikomanagement<br />

im Krankenhaus<br />

Leitung: PD Dr. Hölermann<br />

Tel.: 0591/9101320,<br />

E-Mail: walter.hoeltermann@bonifatius-lingen.de<br />

Melle<br />

5 Mi., 18.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Hünenburgweg 64<br />

Balintgruppe<br />

Dr. Baumgärtner<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05226/184852,<br />

E-Mail: jesperanto@gmx.de<br />

Nordhorn<br />

5 Mi., 11.09.2013, 18:00-21:30 Uhr, Praxisräume,<br />

Steinmaate 9<br />

Balintgruppe<br />

Dipl.-Psych. Braun<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05921/5178<br />

5 Sa., 28.09.2013, 10:00-15:00 Uhr, Kindergarten<br />

Regenbogen, Mückenweg 100<br />

Die pathologische Entwicklung im 1., 2. und 3.<br />

Trimenon<br />

Dr. Hohendahl<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05971/2067,<br />

E-Mail: paul.becker@unitybox.de<br />

Osnabrück<br />

6 Sa., 31.08.2013, 08:00-15:00 Uhr, Klinikum,<br />

Großer Seminarraum, Am Finkenhügel 1<br />

Fußsymposium: Moderne operative Versorgung<br />

bei Erkrankungen am Sprunggelenk und Fuß<br />

PD Dr. Engelhardt / Herr Elbadawi / Dr. Bischoff /<br />

Dr. Hermus / Dr. Döhle<br />

Tel.: 07665/503338, E-Mail: stork.kathrin@synthes.com<br />

3 Mi., 04.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Klinikum,<br />

Am Finkenhügel 1<br />

Interdisziplinäres Meeting Adipositas<br />

Prof. Dr. Hüdepohl / PD Dr. Garnier / Prof. Koch /<br />

PD Dr. Tepel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/4054110,<br />

E-Mail: sabine.schmidtchen@klinikum-os.de<br />

32 18.09.2013 - 20.09.2013, Pius-Hospital, Brustzentrum,<br />

Georgstr. 12<br />

2 Mi., 25.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Franziskus-<br />

Hospital Harderberg, Panoramasaal, Alte Rothenfelder<br />

17. Workshop und Symposium für Minimal-Invasive<br />

Mammachirurgie und Sentinellymphonodektomie<br />

des Brustzentrums Oldenburg<br />

Str. 23<br />

Update COPD 2013<br />

COPD<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

DMP<br />

Dr. Ellis / Dr. Hünermann<br />

Prof. Dr. De Wilde / Dr. Ritter / Prof. Henke /<br />

PD Dr. Reinhardt<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/5022500,<br />

E-Mail: sebastian.ellis@franziskus.com<br />

2 Di., 10.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Raum 407,<br />

Bergstr. 8<br />

Kinderanästhesie - Bewährtes und Ausblicke!<br />

PD Dr. Eich<br />

Tel.: 0541/3264502<br />

3 Mi., 11.09.2013, 16:00-18:30 Uhr, Marienhospital,<br />

Bischofsstr. 1<br />

Moderne Operationsmethoden in der Kinder-<br />

114 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

neurochirurgie - Die Reise in das Innere des Gehirns<br />

Dr. Wiegand<br />

Tel.: 0541/3264551,<br />

E-Mail: neurochirurgie@mho.de<br />

3 Mi., 11.09.2013, 17:00-20:00 Uhr, Parkhotel,<br />

Tagungsraum, Edinghausen 1<br />

Gastrointestinale Tumore<br />

Leitung: Prof. Wagner<br />

Tel.: 0541/9664852,<br />

E-Mail: prof.wolfgang.wagner@paracelsus-kliniken.de<br />

5 Mi., 18.09.2013, 16:00-19:30 Uhr, Hotel Remarque,<br />

Westfälischer Friede I, Natruper-Tor-Wall 1<br />

Update Endokrinologie 2013<br />

DMP<br />

Diabetes mellitus<br />

Dr. Jacobs / Prof. Matthaei / Prof. Müller / Prof. Nies /<br />

Dr. Pohlmeyer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0541/3264252,<br />

E-Mail: allgemeinchirurgie@mho.de<br />

Quakenbrück<br />

4 Mi., 04.09.2013, 16:30-19:00 Uhr, Christliches<br />

Krankenhaus, Schulungsraum, Danziger Straße<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz<br />

Dr. Birmes<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />

E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />

20 12.09.2013 - 13.09.2013, Christliches Krankenhaus,<br />

Schulzentrum, Danziger Straße<br />

5. Quakenbrücker Kurs: Sonografie in der Anästhesie<br />

- Grundkurs<br />

Dr. Armbruster<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05431/153700,<br />

E-Mail: anaesthesie@ckq-gmbh.de<br />

stade<br />

Glückstädter Str. 8<br />

21682 Stade<br />

Tel. (0 41 41) 40 75 90<br />

Bremervörde<br />

3 Mi., 04.09.2013, 20:00-22:30 Uhr, Hotel Daub,<br />

Bahnhofstr. 2<br />

Schnarchen aus Sicht der HNO-Heilkunde<br />

Prof. Riemann<br />

Cadenberge<br />

4 Mi., 11.09.2013, 20:00-22:30 Uhr, Restaurant<br />

Marc5, Fortbildungsraum, Am Markt 5<br />

Endoskopische Hüften<br />

Dr. Franke<br />

Cuxhaven<br />

je Mi., 21.08.2013 und weitere Termine,<br />

3 15:30-17:00 Uhr, Krankenhaus, Sitzungszimmer,<br />

Altenwalder Chaussee 10<br />

Interdisziplinäre Mamma-Fallkonferenz<br />

DMP<br />

Brustkrebs<br />

Leitung: Prof. Deichert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/781901,<br />

E-Mail: frauenklinik@skh-cux.de<br />

2 Do., 22.08.2013, 16:00-17:30 Uhr, HELIOS<br />

Seehospital Sahlenburg, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />

201<br />

Gerinnungsstörung und Therapie (DRG)<br />

Leitung: Dr. Brachlow<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />

2 Di., 27.08.2013, 14:00-15:30 Uhr, HELIOS Seehospital<br />

Sahlenburg, Konferenzraum, Nordheimstr.<br />

201<br />

Transfusion bei Hämatologischen Erkrankungen<br />

Dr. Roost<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04721/604463<br />

3 Do., 29.08.2013, 20:00-22:15 Uhr, HELIOS<br />

Seehospital Sahlenburg, Nordheimstr. 201<br />

Von Podagra bis Ledderhose - Klumpfuss und Co.<br />

Dr. Schmitz-Elvenich / Dr. Busch<br />

Lilienthal<br />

je 24.08.2013 - 25.08.2013 und weitere Termine,<br />

18 KomMed, Seminarraum, Peter-Sonnenschein-<br />

Str. 59<br />

Berufskrankheit Perfektionismus: Fluch oder<br />

Segen?<br />

Frau Jürgens<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/469977,<br />

E-Mail: info@kommed-coaching.de<br />

Stade<br />

je Di., 20.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 19:30-21:00 Uhr, Schmerzzentrum, Besprechungsraum,<br />

Harsefelder Str. 6<br />

Interdisziplinäre Schmerzkonferenz mit Patientenvorstellung<br />

Leitung: Dr. Münzer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />

E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />

je Do., 22.08.2013 und weiterer Termin,<br />

2 16:30-18:00 Uhr, Elbe Klinikum, Raum Spree,<br />

Bremervörder Str. 111<br />

Neues zur Molekularpathologie des M. Parkinson<br />

Prof. Kermer<br />

Anmeldung erforderlich,<br />

E-Mail: neurologie.sekretariat@elbekliniken.de<br />

3 Mi., 11.09.2013, 15:00-16:30 Uhr, Elbe Klinikum,<br />

Raum Lühe, Bremervörder Str. 111<br />

Interdisziplinäre, nach außen hin offene<br />

Schmerzkonferenz<br />

Leitung: Dr. Agarwal<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/971101,<br />

E-Mail: schmerztherapie@elbekliniken.de<br />

2 Mi., 18.09.2013, 19:30-21:00 Uhr, Schmerzzentrum,<br />

Seminarraum, Harsefelder Str. 6<br />

Schmerz und Psyche - Psychologische Schmerztherapie<br />

Dipl.-Psych. Kieseritzky<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04141/408622,<br />

E-Mail: info@schmerzpraxis-stade.de<br />

Worpswede<br />

2 Mi., 18.09.2013, 18:00-20:00 Uhr, Worpsweder<br />

Tor, Findorffstr. 3<br />

Osteoporose, Knochendichtemessung, Substitution<br />

und Kyphoplastie<br />

Herr Bock-Lührsen / Dr. Brabant / Dr. Leugering<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04298/271409, E-<br />

Mail: i.renner@klinik-lilienthal.de<br />

verden<br />

Am Allerufer 7<br />

27283 Verden<br />

Tel. (0 42 31) 67 75 60<br />

Bassum<br />

3 Di., 20.08.2013, 19:00-20:30 Uhr, Klinik, Großer<br />

Konferenzraum, Marie-Hackfeld-Str. 6<br />

Klinisch-pathologische Konferenz: Gallenblasentumore<br />

Leitung: Dr. Wüllenweber<br />

Tel.: 04241/81146,<br />

E-Mail: chirurgie.bassum@st-ansgar-klinikverbund.de<br />

Hodenhagen<br />

11 Sa., 21.09.2013, 09:30-17:30 Uhr, Flugplatz<br />

Hodenhagen, Schulungsräume, Arthur-Martens-<br />

Str. 1<br />

Einführung in die Behandlung von Aviophobie<br />

Dr. Knobbe<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05164/8025499,<br />

E-Mail: dr.knobbe@aviocare.de<br />

Rotenburg<br />

3 Mi., 28.08.2013, 15:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />

Burfeindsaal, Elise-Averdieck-Str. 17<br />

Hygiene in der Arztpraxis<br />

Herr Fischer<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04152/848191,<br />

E-Mail: akademie@ladr.de<br />

veranstaltungen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

115


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

je Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />

09:00-16:00 Uhr, Fliednerhaus, Bodelschwinghsaal<br />

A+B, Elise-Averdieck-Str. 17<br />

Fortbildungscurriculum - Leistung und Verhalten<br />

in der Schule<br />

Dr. Dipl.-Psych. Prankel<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776400,<br />

E-Mail: cordes@diako-online.de<br />

8<br />

10 Fr., 30.08.2013 und weiterer Termin,<br />

10:00-18:00 Uhr, Diakoniekrankenhaus, Burfeindsaal,<br />

Elise-Averdieck-Str. 17<br />

AMDP Psychopathologie-Seminar<br />

Prof. Trabert<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/776700,<br />

E-Mail: psychiatrie@diako-online.de<br />

5 Di., 03.09.2013, 14:45-18:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />

Casino, Elise-Averdieck-Str. 17<br />

Mega-Code-Training - Advanced Cardiac Life Support<br />

Leitung: Herr Klinger<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,<br />

E-Mail: heemsoth@diako-online.de<br />

4 Mo., 16.09.2013, 15:30-18:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />

Intensivmedizin, Seminarraum,<br />

Elise-Averdieck-Str. 17<br />

Zwischenfalltraining im OP<br />

Herr Klinger<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772534,<br />

E-Mail: heemsoth@diako-online.de<br />

6 Sa., 28.09.2013, 09:00-14:30 Uhr, Diakoniekrankenhaus,<br />

Buhrfeindsaal, Elise-Averdieck-<br />

6 Sa., 21.09.2013, 09:00-18:00 Uhr, Freiwillige<br />

Feuerwehr, Am Bahnhof 4<br />

Str. 17<br />

Aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie<br />

kardiologischer, gastroenterologischer<br />

und onkologischer Erkrankungen<br />

DMP<br />

KHK, Diabetes mellitus<br />

3. Landrettertag<br />

Leitung: Dr. Mengert<br />

Tel.: 0576/7226450, E-Mail: info@landretter.de<br />

wilhelmshaven<br />

Leitung: Prof. Potratz / Dr. Kraft<br />

Kirchreihe 17<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04261/772330,<br />

26384 Wilhelmshaven<br />

E-Mail: fromberg@diako-online.de<br />

Tel. (0 44 21) 75 58 50<br />

Soltau<br />

3 Mi., 21.08.2013, 18:00-20:30 Uhr, Heidekreisklinikum,<br />

Raum Hamburg, Oeninger Weg 30<br />

Die Leichenschau<br />

Leitung: Dr. Rebhan / Dr. Weber-Beermann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04231/6775620,<br />

E-Mail: christiane.hahn@aekn.de<br />

26 25.09.2013 - 27.09.2013, Institut Schneider,<br />

Gruppenraum, Walsroderstr. 37<br />

Persönlichkeit - Management - Leadership (PML)<br />

Dr. Schneider<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05191/3640,<br />

E-Mail: info@ipef.de<br />

Walsrode<br />

2 Di., 20.08.2013, 14:00-15:30 Uhr, Heidekreisklinikum,<br />

Psychiatrie, Besprechungsraum, Robert-Koch-Str.<br />

4<br />

Hypnotherapeutische Ansätze in Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

Dipl.-Psych. Kohlhaupt<br />

Tel.: 05161/6021671,<br />

E-Mail: landzettel@heidekreis-klinikum.de<br />

je Mi., 21.08.2013 und weiterer Termin,<br />

3 16:00-17:30 Uhr, Heidekreisklinikum, Psychiatrie,<br />

Besprechungsraum, Kochstr. 4<br />

Balint-Gruppe<br />

Leitung: Dr. Rosengarten<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 05161/6021671,<br />

E-Mail: grottke@heidekreis-klilnikum.de<br />

10 20.09.2013 - 21.09.2013, Stadthalle, Hauptsaal,<br />

Robert-Koch-Str. 1<br />

5. Norddeutsche Fortbildungstage<br />

DMP<br />

KHK, Diabetes mellitus<br />

Leitung: PD Dr. Willinger<br />

7 Sa., 28.09.2013, 10:00-17:45 Uhr, Stadthalle,<br />

Robert-Koch-Str. 1<br />

2. Interdisziplinäre Fachtagung: Leben mit Autismus<br />

- (K)ein Problem?!<br />

Prof. Noterdame / Prof. Dr. Vogeley<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 0511/3500052,<br />

E-Mail: info@gesundheit-nds.de<br />

Warmsen<br />

Brake<br />

3 Mi., 04.09.2013, 18:00-20:15 Uhr, Hotel am<br />

Strom, Mitteldeichstr. 51<br />

Notfallmanagement in der Hämatologie und Onkologie<br />

Dr. Müller / Dr. Austein<br />

Tel.: 04401/105142,<br />

E-Mail: dr.thorsten.austein@krankenhaus-brake.de<br />

Sande<br />

2 Mi., 25.09.2013, 17:00-19:00 Uhr, Nordwest-<br />

Krankenhaus Sanderbusch, Vortragssaal,<br />

Hauptstraße<br />

Neue Applikationen der Ultraschalldiagnostik<br />

mit Schwerpunkt Neurodegeneration<br />

Dr. Liman<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04422/801451,<br />

E-Mail: neurologie@sanderbusch.de<br />

Wilhelmshaven<br />

2 Mi., 04.09.2013, 13:30-15:00 Uhr, St.-Willehad-<br />

Hospital, Bibliothek, Ansgaristr. 12<br />

Die Therapie des weit fortgeschrittenen Lungenkarzinoms<br />

unter besonderer Berücksichtigung<br />

der palliativmedizinischen Aspekte<br />

Dr. Mozek<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081382<br />

6 Mi., 04.09.2013, 08:00-16:30 Uhr, Reinhard-<br />

Nieter-Krankenhaus, Vortragssaal, Friedrich-<br />

Paffrath-Str. 100<br />

13. Wilhelmshavener Hygieneforum<br />

Dr. Wunderle / PD Dr. Dr. von Rheinbaben / PD Dr.<br />

habil. Schwarzkopf / Prof. Scheres / Dr. Kirchhoff<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/892055,<br />

E-Mail: michael.kaufmann@rnk-whv.de<br />

4 Sa., 07.09.2013, 09:00-14:00 Uhr, Columbia<br />

Hotel, Konferenzraum, Jadeallee 50<br />

10. Medizinisch-wissenschaftliches Diabetes<br />

Symposium DMP<br />

DMP<br />

Diabetes mellitus<br />

Prof. Matthaei / Prof. Ritzel / Prof. Dr. Metzner /<br />

Dr. Droste / Prof. Zitzmann<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/2081401,<br />

E-Mail: iris.thieme@willehad.de<br />

2 Mi., 18.09.2013, 16:00-18:00 Uhr, <strong>Ärzte</strong>haus,<br />

Vortragssaal, Kirchreihe 17<br />

Wir brauchen Patientensicherheit<br />

Dr. phil. Sens / Dr. Herzog<br />

Anmeldung erforderlich, Tel.: 04421/755850,<br />

E-Mail: bz.wilhelmshaven@aekn.de<br />

116 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Fortbildung<br />

veranstaltungen<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Wichtiger Hinweis für die Online-Beantragung von Fortbildungsveranstaltungen<br />

info web - Das neue Antrags- und Verwaltungssystem für Veranstaltungen (AVV)<br />

Was ist neu?<br />

1| Mit dem neuen Antrags- und Verwaltungssystem für Veranstaltungen (AVV) können Sie sich jederzeit über den Bearbeitungsstand Ihrer laufenden Anträge informieren.<br />

2| Eine besonders schnelle und einfache Antragstellung ist durch das Kopieren bereits erfasster Anträge möglich.<br />

3| Sie werden automatisch über jede Änderung im Bearbeitungsstand Ihrer Anträge per Email informiert.<br />

4| Anerkennungs-/Veranstaltungsunterlagen wie das Anerkennungsschreiben, die Referenten- und Teilnehmerliste und die Teilnahmebescheinigung stehen direkt<br />

nach der Anerkennung durch das Sachgebiet Fortbildung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen im System zum Ausdruck zur Verfügung. Es erfolgt keine postalische<br />

Zusendung mehr<br />

5| Die elektronische Meldung von Teilnehmern an den EIV (Elektronischer Informationsverteiler) kann direkt aus dem System heraus erfolgen<br />

Dieses komfortable System steht Ihnen als Veranstalter ab dem 20. August 2013 zur Verfügung. Unter der Ihnen bekannten Internetadresse www.aekn.de > Fortbildung<br />

> Anerkennung von Fortbildungen finden Sie die Online-Beantragung.<br />

Vorankündigung<br />

Kindersuizid<br />

Kooperationsveranstaltung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen mit der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen<br />

Termin: 08.03.2014<br />

Zeit:<br />

10 – 15 Uhr<br />

Ort:<br />

Gebühr:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Vortragssaal, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

40,00 Euro<br />

veranstaltungen<br />

Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Wichmann, Berliner Allee 20, 30175 Hannover, Tel.: 0511 / 380 2198,<br />

E-Mail: kathrin.wichmann@aekn.de<br />

32. Kurs Notfallmedizin / Rettungsmedizin - 80 Stunden<br />

18. - 26. Oktober 2013 in Goslar<br />

Veranstalter: > Stabsstelle für Interdisziplinäre Notfall- und Katastrophenmedizin (INKM) der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover<br />

> Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover<br />

> DRK-Rettungsschule Niedersachsen Goslar<br />

in Zusammenarbeit mit der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Sachgebiet Fortbildung<br />

Leitung:<br />

Prof. Dr. Adams, Dr. Flemming<br />

Weiterer Termin: 33. Kurs: 25. April - 3. Mai 2014<br />

Anmeldung/Auskunft:<br />

DRK-Rettungsschule, Kösliner Straße 10, 38642 Goslar<br />

Tel.: (0 53 21) 37 14 (0) - 14, E-Mail: barth@rettungsschule.de<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

117


veranstaltungen<br />

Fortbildung<br />

Mehr Informationen zu den Terminen online unter www.aekn.de, Fortbildung<br />

Fortbildungsveranstaltung in der Zusätzlichen Weiterbildung<br />

„Verkehrsmedizinische Begutachtung“ – 16h<br />

16<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Hannover, Vortragssaal,<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Leitung: Herr Dr. med. Uwe Gerecke<br />

Termin:<br />

Teilnahmegebühr:<br />

Freitag, 24.01.2014, 13:00 – 19:00 Uhr<br />

Samstag, 25.01.2014, 09:00 – 18:15 Uhr<br />

250,00 Euro<br />

Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Ullrich, Berliner Allee 20,<br />

30175 Hannover, Tel.: 0511/ 380 2197, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung zum § 218<br />

Termin:<br />

19.02.2014, 15:00 Uhr – 20:30 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Ärzte</strong>haus Hannover, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

6<br />

Teilnahmegebühr:<br />

85,00 Euro<br />

Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Ullrich, Berliner Allee 20,<br />

30175 Hannover, Tel.: 0511/ 380 2197, E-Mail: sonja.ullrich@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />

Transplantationsbeauftragte/r<br />

gemäß Curriculum der Bundesärztekammer<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO)<br />

Termin: 31.10. – 02.11.2013<br />

Leitung:<br />

PD Dr. Nils Frühauf, <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

Dr. Thorsten Doede, DSO Region Nord<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 24 begrenzt.<br />

Teilnahmegebühr:<br />

475,00 Euro<br />

Auskunft: Frau Weißkopf (DSO, Region Nord), Tel.: 069 / 677 328 1001<br />

E-Mail: dagmar.weisskopf@dso.de<br />

Anmeldung: <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Veranstaltungsservice, Frau Wichmann, Berliner Allee 20,<br />

30175 Hannover, Tel.: 0511/380 2198, E-Mail: kathrin.wichmann@aekn.de oder unter www.aekn.de<br />

118 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Per Post oder Fax an: <strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH, Berliner Allee 20, 30175 Hannover,<br />

Telefon 0511/380-2282, Fax 0511/380-2281<br />

Kleinanzeigenauftrag niedersächsisches ärzteblatt<br />

Heft-Nummer<br />

Kleinanzeigenauftrag im Internet unter http://www.haeverlag.de/anzeigen ... per E-Mail: info@haeverlag.de<br />

Zeile 1 (Überschrift fett, 10 Punkt/Schriftgrad)<br />

Zeile 2 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />

Zeile 3 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />

Zeile 4 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />

Zeile 5 (Fließtext normal, 6,4 Punkt/Schriftgrad)<br />

q unter Chiffre (Gebühr € 11,00)<br />

Rubrik:<br />

q Stellenangebote<br />

q Stellengesuche<br />

q Freie Praxisräume<br />

q Praxisabgabe<br />

q Praxissuche<br />

q Praxisvertretung<br />

q Gemeinschaftspraxis<br />

q Kooperation/MVZ<br />

q Praxiseinrichtung<br />

q Verschiedenes<br />

q Immobilien<br />

q An- und Verkauf<br />

q Kurse und Kongresse<br />

Anzeigenschluss für Heft 09/2013<br />

vom 15.09.2013<br />

ist der 30.08.2013<br />

bitte in druckbuchstaben ausfüllen:<br />

Der Rechnungsbetrag wird von meinem Konto abgebucht:<br />

Name, Vorname<br />

Kontoinhaber (wenn nicht mit Auftraggeber identisch)<br />

Straße<br />

Kreditinstitut<br />

PLZ, Ort<br />

BLZ<br />

Kto-Nr.<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Anzeigenpreise<br />

2Zeilen Text = 10mm Höhe 3 Zeilen Text = 12mm Höhe 4 Zeilen Text = 15mm Höhe<br />

Grundpreis je mm € 5,60 € 56,00 zzgl. MwSt € 67,20 zzgl. MwSt*) € 84,00 zzgl. MwSt*<br />

Ermäßigter Grundpreis<br />

Stellenangebote, Kurse/Kongresse je mm € 4,50 € 45,00 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt* € 67,50 zzgl. MwSt*<br />

private Stellengesuche je mm € 3,60 € 36,00 zzgl. MwSt* € 43,20 zzgl. MwSt* € 54,00 zzgl. MwSt*<br />

Chiffregebühren € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt € 11,00 zzgl. MwSt<br />

Stand: 01.12.2010<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

119


ubrikenanzeigen<br />

Stellenangebote<br />

Freie und<br />

Hansestadt Hamburg<br />

Bezirksamt Bergedorf<br />

Kinder- und Jugendpsychiater/in<br />

oder Kinder- und Jugendarzt/ärztin<br />

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Team der Kinder- und Jugendpsychiatrie?<br />

Dann sind Sie im Gesundheitsamt<br />

Bergedorf goldrichtig. Wir suchen eine/n Kinderund<br />

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Rufen Sie an unter 040/42891-2224<br />

(Dr. Galle) oder schlagen Sie nach unter<br />

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mit Vorerfahrung bevorzugt. Spätere Assoziation möglich.<br />

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Nuklearmedizin, Mammographie, konv. Röntgen und<br />

Strahlentherapie) im Großraum Hamburg.<br />

www.radiologie-uelzen.de, Telefon 05 81 / 9 73 93 40<br />

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weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />

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Susanne Koch-Adam, E-Mail: praxis.koch-adam@web.de, Telefon 0 53 41 / 4 27 20<br />

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sucht Ärztin/Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Angestelltenverhältnis,<br />

auch Teilzeit. Kontakt: Amir Shobeiry, Telefon 01 71 / 4 84 52 59<br />

weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />

von großer Landarztpraxis Nähe Göttingen mit breitem Spektrum und nettem Team<br />

ab Frühjahr 2014 gesucht, VZ oder TZ. Spätere Assoziation ggf. möglich.<br />

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facharzt/ärztin für psychiatrie/psychotherapie<br />

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Bei Interesse Telefon 04 21 / 46 03 95 19<br />

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Deutschland betreiben wir 200 Gesundheitszentren. Damit gehören wir mit unseren Tochtergesellschaften<br />

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<strong>Ärzte</strong> in Weiterbildung (m/w) im Fachgebiet Arbeitsmedizin<br />

Bremen | Göttingen | Kassel | Osnabrück | Uelzen – Voll- oder Teilzeit<br />

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machen will, ist bei der B·A·D GmbH<br />

richtig: Denn gute Leistung wird<br />

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engagierte Mitarbeiter schnell nach<br />

oben. Eine leistungsbezogene Vergütung<br />

belohnt gute Arbeit und ein<br />

attraktives Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

sorgt für die fachliche<br />

Weiterentwicklung.«<br />

Dr. Eckhard Müller-Sacks, Facharzt für<br />

Arbeitsmedizin, Fachkraft für Arbeitssicherheit,<br />

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Management Professional), Leiter<br />

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Unser Angebot:<br />

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Dienstleistungsunternehmen<br />

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– Leistungsbezogene Vergütung<br />

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– Innerbetriebliches Gesundheitsmanagement<br />

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– Car-Rent-Sharing-Modell<br />

Ihre Aufgaben:<br />

– Arbeitsmedizinische Betreuung von Kunden unterschiedlichster<br />

Branchen in unseren Arbeitsmedizi<br />

nischen Zentren und im Außendienst<br />

– Umsetzung der in § 3 ASiG festgelegten Aufgaben<br />

eines Betriebsarztes und Beratung zu vielfältigen<br />

arbeitsmedizinischen Themen<br />

– Mitwirkung bei der Gestaltung eines betrieblichen<br />

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

unter Angabe der o. g. Kennziffer, gerne auch per E-Mail.<br />

Für Ihre Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.<br />

B·A·D GmbH – Human Resources<br />

Thomas Gies, Tel. 0228/40072-335<br />

Herbert-Rabius-Straße 1, 53225 Bonn<br />

bewerbung@bad-gmbh.de, www.bad-gmbh.de/de/karriere<br />

Gesundheitsmanagements<br />

– Durchführung arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen<br />

– Schulungen zu verschiedenen Themen der Prävention<br />

– Reisemedizinische Beratung<br />

– Arbeitsmedizinische Begutachtung<br />

– Unterstützung des Vertriebs in der Akquisition von<br />

Kunden<br />

Ihr Profil:<br />

– Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung<br />

Betriebsmedizin oder mindestens eine zweijährige<br />

Tätigkeit in der Inneren Medizin/Allgemeinmedizin<br />

mit der Bereitschaft zur Weiterbildung zum Facharzt<br />

für Arbeitsmedizin<br />

– Hohe Beratungskompetenz sowie verbindliches und<br />

professionelles Auftreten bei Kunden und Probanden<br />

– Organisations- und Kommunikationsstärke<br />

– Teamfähigkeit in einem interdisziplinären Team<br />

120 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ubrikenanzeigen<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Anzeigenschluss für Heft 09/13<br />

vom 15.09.2013<br />

ist der 30.08.2013.<br />

Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />

bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />

vorliegen.<br />

Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />

Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />

uns entstehenden Kosten.<br />

Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />

Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />

8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />

sein.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />

Ihre<br />

HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />

Die <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen sucht zum 01.11.2013<br />

für die Hauptgeschäftsstelle in Hannover<br />

eine Fachärztin/einen Facharzt aus dem Bereich<br />

der unmittelbaren Patientenversorgung<br />

für eine unbefristete Tätigkeit in Teilzeit<br />

(20 Stunden) oder Vollzeit<br />

Die Stelle ist direkt dem Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung zugeordnet.<br />

Der Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung umfasst die Bereiche Qualitäts -<br />

sicherung, Fortbildung, Versorgungsplanung und Ärztliche Stelle.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

- fachliche Konzeption und Begleitung von Projekten zum Thema<br />

Patientensicherheit<br />

- Planung und Organisation von Fortbildungen und Workshops zum Thema<br />

Patientensicherheit<br />

- Entwicklung von Materialien und Präsentationen<br />

- Mitarbeit in den entsprechenden Gremien der ÄKN<br />

- betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Ihre Qualifikation:<br />

- mehrjährige klinische Erfahrung im Bereich der ambulanten und<br />

stationären Patientenversorgung<br />

- Grundlagenwissen und Erfahrung im Qualitätsmanagement<br />

(Methodenkompetenz)<br />

- idealer Weise Erfahrungen im Bereich Patientensicherheit und<br />

Risikomanagement<br />

- umfassende Kenntnisse in den üblichen EDV-Anwendungsprogrammen<br />

(MS-Office)<br />

- Moderation und Präsentation<br />

mvz sucht:<br />

Allgemeinarzt, Pädiater, ärztl. Psychotherapeut und Psychologe in Anstellung Voll- oder<br />

Teilzeit. Geregelte Arbeitszeiten, keine Notdienste. Chiffre 081302<br />

allgemeinärztin oder -arzt, teilzeit<br />

Auf Honorarbasis oder Anstellung bei sehr flexiblen AZ für die nordwestliche Harzregion<br />

gesucht. Auch gerne Weiterbildungsassistent/in, zudem WB in Betriebsmedizin möglich.<br />

Telefon 01 51 / 58 93 02 66<br />

gynäkologische gp, lk hannover (wbe 2 jahre)<br />

mit op. Schwerpunkt u. Teilradiologie sucht WB-Assistent/in, halbe Stelle. Chiffre 081303<br />

Wir suchen eine engagierte Persönlichkeit mit Kommunikationsfreude, die<br />

kompetenter Ansprechpartner für unsere <strong>Ärzte</strong>schaft ist, mit Bereitschaft zur<br />

konstruktiven Zusammenarbeit im Team und mit externen Projektpartnern.<br />

Dieser bieten wir die Möglichkeit, sich intensiv in die Thematik einzuarbeiten,<br />

um das Anliegen der Patientensicherheit als einen wesentlichen Baustein<br />

in den Themenfeldern der ÄKN kontinuierlich weiter zu entwickeln.<br />

Wir bieten eine Vergütung nach Haustarifvertrag der ÄKN. Schwerbehinderte<br />

Menschen im Sinne von § 68 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. Frühauf gern unter der<br />

Rufnummer 05 11 / 3 80 23 50 zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestens<br />

15.09.2013, die Sie bitte an folgende Adresse richten:<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen<br />

Geschäftsbereich Ärztliche Versorgung<br />

Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Nils R. Frühauf, MBA<br />

Geschäftsführer<br />

Berliner Allee 20<br />

30175 Hannover<br />

rubrikenanzeigen<br />

seniorpartner will in den ruhestand<br />

Allgemeinmed. GP / Diab. Schwerpunktpraxis in Uetze sucht Ärztin/Arzt für AM als Ersatz<br />

für ausscheid. Seniorpartner. Gern zunächst im Angestelltenverhältnis. Auch halbtags.<br />

Dr. Schwandt, Uetze, Telefon 01 71 / 4 82 84 60<br />

Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen<br />

bitte nur an:<br />

fä/fa physik. und rehamedizin<br />

in Hannover gesucht. Chiffre 081304<br />

<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />

Anzeigenabteilung<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

allgemeinmediziner/in gesucht in os<br />

halbtags für ca. 20 h, Gehalt nach Vereinbarung, weiteres bei Interesse,<br />

Vertraulichkeit gesichert. Chiffre 081305<br />

Chiffre-Nr. bitte deutlich auf dem Umschlag<br />

vermerken!<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

121


ubrikenanzeigen<br />

KLINIKGRUPPE DR. GUTH<br />

Die Klinikgruppe Dr. Guth ist ein Verbund aus vier renommierten Krankenhäusern<br />

im norddeutschen Raum mit ca. 850 Mitarbeitern. Unsere<br />

Häuser in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern<br />

bieten mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein breites Spektrum therapeutischer<br />

und diagnostischer Maßnahmen für privat und gesetzlich versicherte<br />

Patienten an. Unser hoch motiviertes Personal sowie die modernste<br />

medizinische Ausstattung bilden die Basis unseres Erfolgs.<br />

In der Praxisklinik Mümmelmannsberg, einem Belegkrankenhaus mit<br />

integriertem Versorgungskonzept in Hamburg, unterhalten wir eine<br />

Psychiatrische Tagesklinik mit 20 Plätzen und eine Institutsambulanz mit<br />

einem transkulturellen Schwerpunkt. Hierfür suchen wir – in Voll- oder<br />

Teilzeit – einen/eine<br />

Facharzt/Fachärztin<br />

für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Wir wünschen uns von Ihnen patienten- und teamorientiertes Denken,<br />

Fach- und Handlungskompetenz sowie Interesse an transkulturellen<br />

Themen. Wir bieten ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum<br />

innerhalb eines erfahrenen, motivierten und gut kooperierenden<br />

Teams sowie angenehme und geregelte Arbeitszeiten, Wochenendund<br />

Bereitschaftsdienste sind nicht erforderlich. Die Vergütung erfolgt<br />

außertariflich.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />

Praxisklinik Mümmelmannsberg der Klinikgruppe Dr. Guth<br />

Herrn Markus Kaiser<br />

Oskar-Schlemmer-Straße 9 - 17 • 22115 Hamburg<br />

Telefon 040 71591216 • E-Mail: mkaiser@drguth.de<br />

www.drguth.de<br />

Wichtig zu wissen:<br />

Anzeigenschluss für Heft 09/13<br />

vom 15.09.2013<br />

ist der 30.08.2013.<br />

Spätestens zu diesem Termin sollten uns der Text<br />

bzw. die Druckunterlagen für Ihre Anzeige vollständig<br />

vorliegen.<br />

Wir setzen und gestalten Ihre Anzeige gerne nach<br />

Ihren Wünschen und berechnen dafür lediglich die<br />

uns entstehenden Kosten.<br />

Text, Layout sowie eventuelle Bilder und Logos für<br />

Ihre Anzeige sollten dann aber möglichst schon<br />

8 Tage vor Anzeigenschluss bei uns im Hause<br />

sein.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe<br />

Machen Sie Karriere. Beruflich und privat.<br />

Arbeits-/ Betriebsmediziner<br />

(m/w) oder<br />

Arzt in Weiterbildung (m/w)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Dienstsitz: Hannover, Goslar, Braunschweig,<br />

Wolfsburg oder Bremen<br />

Die ias-Gruppe zählt mit bundesweit 110 Standorten zu den führenden<br />

Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement (BGM). Aufgrund unseres stetigen<br />

Wachstums suchen wir bundesweit Mitarbeiter für eine langfristige<br />

Zusammenarbeit. Ihr Aufgabengebiet umfasst alle Facetten der<br />

modernen und vielseitigen Arbeitsmedizin sowie des BGM.<br />

Unser Angebot an Sie:<br />

Abwechslung durch große Aufgabenvielfalt und spannende<br />

Außeneinsätze beim Kunden vor Ort sowie im arbeitsmedizinischen<br />

Zentrum<br />

Zusammenarbeit in einem Team aus <strong>Ärzte</strong>n, Sozialberatern,<br />

Psychologen und Sicherheitsingenieuren<br />

Attraktive, finanzierte und umfassende Angebote zur fachlichen<br />

wie persönlichen Fortbildung & Weiterentwicklung<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten<br />

sowie Teilzeitmöglichkeiten ohne Wochenend-/Nachtarbeit<br />

Dienstleistung mit zunehmendem gesellschaftlichen Stellenwert<br />

Hospitationsmöglichkeit im Zentrum<br />

Ih<br />

Facharzt für Arbeitsmedizin m/w oder Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin<br />

oder mindestens zweijährige Tätigkeit Innere Medizin<br />

Ausgeprägte Dienstleistungs- und Kundenorientierung<br />

Ihre Bewerbung:<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf & Zeugnissen sowie<br />

Angaben zum gewünschten Einsatzort und Vollzeit- oder Teilzeit<br />

an bewerbungen@ias-gruppe.de oder an<br />

ia<br />

<br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen unser Personalreferent<br />

Recruiting, Herr Gunnar Schwartz,<br />

unter Telefon 030 82 00 15-841.<br />

www.ias-gruppe.de<br />

Strategien für Gesundheit<br />

Ihre<br />

HANNOVERSCHE ÄRZTE-VERLAGS-UNION GmbH<br />

Lernen Sie uns auf unserem diesjährigen<br />

ias Karrieretag am 18.10.13 in Dresden<br />

um 18 Uhr kennen. Fragen zur Anmeldung<br />

bitte an: bewerbungen@ias-gruppe.de<br />

122 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ubrikenanzeigen<br />

Gesellschaft für Arbeitsmedizin<br />

und Gesundheitsmanagement<br />

sucht für die Standorte Hamburg, Schleswig-Holstein<br />

und Niedersachsen<br />

zur Erweiterung des Teams von 6 Ärztinnen und <strong>Ärzte</strong>n<br />

ab sofort<br />

eine Fachärztin/einen Facharzt<br />

für Arbeitsmedizin<br />

sowie<br />

eine Ärztin/einen Arzt<br />

zur Weiterbildung zum Facharzt<br />

der Arbeitsmedizin<br />

Diese Tätigkeit (Weiterbildung) ist auch für den beruflichen<br />

Wiedereinstieg bestens geeignet. Mindestvoraussetzung<br />

für die Weiterbildung sind 2 Jahre klinische innere<br />

Medizin. Die volle Weiterbildungsermächtigung liegt vor.<br />

Es erwarten Sie geregelte Arbeitszeiten ohne Nacht- und<br />

Wochenenddienste und ein freundliches Arbeitsklima in<br />

einem kollegialen Team mit sehr guten Rahmenbedingun -<br />

gen zur Einarbeitung/Ausbildung. Ein Dienstfahrzeug –<br />

auch zur privaten Nutzung - wird auf Wunsch gestellt.<br />

Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung,<br />

gerne per Mail, an<br />

ARBMED GmbH, Herr Dr. Peter Egler, Kreutzkamp 23,<br />

21465 Reinbek<br />

E-Mail: Dr.Egler@arbmed.de<br />

FA (w/m) für Allgemeinmedizin/<br />

Innere Medizin<br />

für Hausarztpraxis<br />

– gerne auch Weiterbildungsassistent/in –<br />

in großem MVZ im Landkreis Celle gesucht.<br />

Ideales Umfeld. Vorzüge eines Angestelltenverhältnisses<br />

bei selbstständiger Arbeitseinteilung.<br />

Gute Einkommensmöglichkeiten.<br />

Kein Kapital erforderlich.<br />

Ihre Chance für eine Praxistätigkeit !<br />

Kontakt:<br />

E-Mail: Anja.Knoop-Kausche@akh-celle.de<br />

Telefon: 05141 72-3007<br />

Internistische Rehaklinik (Kardiologie/Diabetes/Pneumologie)<br />

sucht zum 01.04.2014 eine/n<br />

Oberärztin/-arzt Kardiologie<br />

und ggf. Vertreter/-in des Ärztlichen Direktors<br />

Wir bieten Ihnen die Leitung der Abteilung Kardiologie/<br />

Angiologie in einer angenehmen, kollegialen und<br />

harmonischen Arbeitsatmosphäre.<br />

Die Klinik liegt im Städtedreieck Osnabrück-Münster-Bielefeld<br />

in schöner Umgebung, mit guter Verkehrsanbindung<br />

und hohem Freizeitwert.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

unter www.klinik-teutoburger-wald.de<br />

Der Ärztliche Direktor der Klinik, Herr Dr. Purucker,<br />

Tel.-Nr. 0 5424/62-2362, steht Ihnen gerne für weitere<br />

Informationen zur Verfügung.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.08.2013 an:<br />

RehaKlinikum Bad Rothenfelde<br />

Klinik Teutoburger Wald<br />

Dr. med. Hans-Christian Purucker<br />

Teutoburger-Wald-Str. 33<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Stationsärztin/<br />

Stationsarzt<br />

für den Fachbereich Geriatrie gesucht.<br />

Ihre Qualifikation: Approbation als Ärztin/Arzt, Interesse an der Arbeit<br />

im Fach Geriatrie, Vorkenntnisse in der Geriatrie wünschenswert, aber<br />

keine Voraussetzung, gute Deutschkenntnisse, weitere Sprachkenntnisse<br />

angenehm, hohe Motivation, Bereitschaft zur Teilnahme an den Diensten.<br />

Wir bieten Ihnen: vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,<br />

Mitarbeit in einem motivierten leistungsfähigen Team, Möglichkeit der<br />

Teilzeitbeschäftigung.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Ärztliche Direktorin,<br />

Frau Dr. Manju Guha, unter Tel. 0421 33630 2240 oder Mail<br />

dr.guha@rehaklinik-sendesaal.de zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte innerhalb von 2 Wochen per Post<br />

oder E-Mail an:<br />

Frau Dr. med. M. Guha, Ärztliche Direktorin, Reha-Klinik am Sendesaal,<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 47, 28329 Bremen<br />

fa/fä allgemeinmedizin oder innere<br />

Zusatzbezeichnung Akupunktur in Hannover gesucht. Chiffre 081306<br />

rubrikenanzeigen<br />

Rubrikenanzeigen auch im Internet<br />

alle im Kleinanzeigenteil aufgegebenen Anzeigen erscheinen (ohne zusätzliche Kosten) unter<br />

www.haeverlag.de/nae<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

123


ubrikenanzeigen<br />

psychiatrische gp in hannover sucht partner/in<br />

zun. in Anstellung, spätere Teilhabe mögl. mamberg@htp-tel.de, Telefon 05 11 / 66 70 34<br />

hausarzt/ärztin in region hannover ges. (vz/tz)<br />

moderne HÄ Doppelpraxis mit hohem Kinderanteil. Nettes Team, familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten nach Absprache. E-Mail: praxis753@gmail.com<br />

weiterbildungsassistent/in allgemeinmedizin<br />

Suche WBA VZ/TZ, WBE 18 Monate, Stadt Peine, mit abgeschlossener klinischer WB.<br />

Guter Verdienst. www.praxisknabe.de, Tel. 05171/905709, praxis-knabe@arcor.de<br />

KREIS PLÖN<br />

Der Kreis Plön (rd. 130.000 Einwohner) mit Dienstsitz<br />

in Plön sucht zum 01.01.2014 aufgrund des<br />

altersbedingten Ausscheidens der Stelleninhaberin<br />

eine/einen<br />

Leiterin/Leiter<br />

für das Amt für Gesundheit<br />

in Vollzeit<br />

Für die Position ist die Anerkennung als Ärztin/Arzt für Öffentliches<br />

Gesundheitswesen erforderlich. Soweit die Anerkennung nicht vorliegt,<br />

wird die Bereitschaft, die Weiterbildung zu absolvieren, erwartet. Als<br />

Facharztrichtungen bieten Allgemeinmedizin, Innere Medizin und<br />

Psychiatrie gute Voraussetzungen für die Tätigkeit.<br />

Das Aufgabengebiet ist vielfältig und abwechslungsreich. Gesetzliche<br />

Grundlage ist im Wesentlichen das Schleswig-Holsteinische<br />

<br />

strategischen Zielen des Kreises wieder, so dass sich die Gelegenheit<br />

bietet, diese in ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Gesamtkonzept<br />

des Kreises einzubringen und umzusetzen. Weitere wichtige gesetzliche<br />

Grundlagen für die Arbeit des Amtes für Gesundheit sind das<br />

Schleswig-Holsteinische Psychisch-Kranken-Gesetz und das Infektionsschutzgesetz.<br />

Die Aufgabenerledigung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team<br />

in den Arbeitsbereichen Infektionsschutz und Hygieneüberwachung,<br />

gesundheitlicher Umweltschutz, amtsärztliche Gutachten, kinder- und<br />

jugendärztlicher und schulzahnärztlicher Dienst, sozialpsychiatrischer<br />

Dienst und Verwaltung. Die ärztliche Sachbearbeitung in den aufgeführten<br />

Arbeitsbereichen ist unter den ärztlichen Kollegen unter Einbeziehung<br />

der Amtsleitung entsprechend fachlichem Schwerpunkt<br />

aufgeteilt. Zurzeit ist noch eine anteilige Teilnahme an der Rufbereitschaft<br />

nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz erforderlich.<br />

<br />

nellen und sehr guten kommunikativen Fähigkeiten sowie Freude und<br />

Interesse, sich in die verschiedensten Fragestellungen einzuarbeiten<br />

und deren Relevanz für die Gesundheit der Menschen im Kreis zu<br />

beurteilen. Verantwortungsbewusstsein und Entscheidungsfreudigkeit<br />

sind Voraussetzungen für die verantwortungsvolle Position der<br />

Leitung des Amtes für Gesundheit.<br />

Die Vergütung ist attraktiv und richtet sich nach den fachlichen Voraussetzungen.<br />

Soweit die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt<br />

sind, ist auch eine Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich<br />

(bis zur Besoldungsgruppe A16 des Schleswig-Holsteinischen Besoldungsgesetzes).<br />

Wir erwarten die Bereitschaft, den privateigenen Pkw bei der Aufgabenerfüllung<br />

gegen Kostenerstattung einzusetzen.<br />

Die zu besetzende Stelle ist gleichermaßen für Frauen wie für Männer<br />

<br />

der gesetzlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Beim Kreis<br />

Plön besteht ein Frauenförderplan. Schwerbehinderte stellen wir bei<br />

gleicher Eignung bevorzugt ein.<br />

Der Kreis Plön liegt in der landschaftlich besonders reizvollen Holsteinischen<br />

Schweiz. Durch seine Nähe zu Kiel und Lübeck sowie durch<br />

die Ostseeküste und die zahlreichen Binnenseen besitzt er hohen<br />

Freizeitwert.<br />

Weitere Auskünfte zu der Stelle erhalten Sie von Frau<br />

Dr. Dworak unter der Telefonnummer 04522/743292.<br />

Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, senden<br />

Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen in Papierform bis<br />

zum 06.09.2013 an den Kreis Plön, Personalabteilung,<br />

Hamburger Straße 17 - 18, 24306 Plön.<br />

Anzeigenaufgabe per Fax:<br />

05 11 / 3 80 - 22 81<br />

124 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ubrikenanzeigen<br />

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Wir suchen <strong>Ärzte</strong>, die<br />

Weiterentwicklung genauso<br />

wichtig finden wie wir.<br />

AMEOS bietet <strong>Ärzte</strong>n vielfältige Möglichkeiten, sich innerhalb der<br />

Gruppe weiterzuentwickeln. Wenn Ihnen Weiterentwicklung auch<br />

wichtig ist, dann bewerben Sie sich direkt auf eine der ausgeschriebenen<br />

Stellen oder abonnieren Sie online unseren Job-Newsletter.<br />

Die innovative und wachstumsstarke AMEOS Gruppe gehört im<br />

deutschsprachigen Raum zu den führenden Unternehmen im Gesundheitswesen.<br />

Rund 8.600 Mitarbeiter sorgen für eine hochwertige<br />

medizinische und pflegerische Versorgung – an 30 Standorten,<br />

mit etwa 6.550 Betten/Plätzen in insgesamt 56 Kranken-, Pflegeund<br />

Eingliederungshäusern.<br />

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Das AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen ist das älteste psychiatrische<br />

Klinikum Deutschlands in privater Trägerschaft. Als<br />

modernes Akutkrankenhaus mit 206 Betten und einer Institutsambulanz<br />

behandeln wir Patienten mit allen psychiatrischen<br />

Störungsbildern.<br />

Wir verfügen über eine Trauma- und eine DBT-Station, einen Bereich<br />

zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen, ein<br />

Drei-Stationen-Konzept für die Therapie Drogenabhängiger und<br />

einen allgemeinpsychiatrischen Bereich mit einem Schwerpunkt<br />

auf der psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlung von<br />

Menschen mit psychotischen Störungen.<br />

Für den Bereich zur Behandlung von affektiven Störungen und<br />

Angststörungen am AMEOS Klinikum Dr. Heines Bremen<br />

suchen wir zum nächstmöglichen Termin einen<br />

Oberarzt (m/w) in Vollzeit<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Oberärztliche Leitung und Supervision der beiden verhaltenstherapeutisch<br />

ausgerichteten Stationen<br />

Repräsentation des Klinikums und Netzwerkarbeit<br />

Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Behandlungskonzepte<br />

Einführung von Behandlungspfaden<br />

Ihr Profil:<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit spezifischer<br />

Erfahrung im Bereich Depressions- und Angsttherapie<br />

Idealerweise Weiterbildung in den einschlägigen Therapieverfahren<br />

Führungsqualitäten in Verbindung mit hohem klinischen Engagement<br />

Wir bieten:<br />

Die Mitarbeit im ärztlichen Leitungsteam eines therapeutisch<br />

ausdifferenzierten Krankenhauses<br />

Ein engagiertes, aufgeschlossenes Umfeld mit kollegialer<br />

Atmosphäre<br />

Großzügige Förderung von Fortbildungen<br />

Lehr- und Forschungsoptionen in Kooperation mit der<br />

Universität Bremen<br />

Eine leistungsgerechte Vergütung<br />

Bei Interesse und/oder Fragen wenden Sie sich bitte an den Ärztlichen<br />

Direktor, Herrn Dr. Klaus Brücher, unter<br />

Tel. +49(0)421 4289-227.<br />

AMEOS Klinikum Dr. Heines<br />

Frau Anja Christochowitz<br />

Rockwinkeler Landstraße 110, D-28325 Bremen<br />

Tel. +49 (0)421 4289-225<br />

achr.verw@bremen.ameos.de<br />

www.ameos.eu<br />

rubrikenanzeigen<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

125


ubrikenanzeigen<br />

MVZ Diako Rotenburg gGmbH<br />

MEDIZINISCHES VERSORGUNGSZENTRUM SITTENSEN<br />

Bei uns können<br />

Sie sich ENTFALTEN!<br />

Im Medizinischen Versorgungszentrum Sittensen sind<br />

die Fachbereiche Allgemeinmedizin (4 Arztsitze) und<br />

HNO-Heilkunde (1 Arztsitz) vertreten. Derzeit arbeiten<br />

hier insgesamt 19 Mitarbeiter/-innen. Wir sind ein Tochterunternehmen<br />

der Diakoniekrankenhaus Rotenburg<br />

(Wümme) gGmbH.<br />

Wir suchen im Rahmen einer Nachbesetzung zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />

Allgemeinmediziner oder<br />

Internisten (m/w)<br />

(hausärztliche Versorgung)<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Ihr Aufgabengebiet: Sie sind gemeinsam mit Ihren drei<br />

Fachkollegen verantwortlich für die umfassende allgemeinmedizinische<br />

und hausärztliche Behandlung<br />

sowie Versorgung von Patienten aller Altersstufen im<br />

ländlichen Bereich zwischen Bremen und Hamburg.<br />

Ihre Zukunft: Wir bieten Ihnen eine eigenverantwortliche<br />

ärztliche Tätigkeit in Voll- oder Teilzeit in einem <strong>Ärzte</strong>team,<br />

ohne dass Sie die mit einer Praxisgründung oder<br />

-übernahme verbundenen wirtschaftlichen Risiken tragen.<br />

Sie beginnen Ihre Tätigkeit in einem attraktiven und<br />

modernen <strong>Ärzte</strong>haus, in das wir in Kürze einziehen werden.<br />

Es erwartet Sie ein engagiertes und fachlich kompetentes<br />

Praxisteam sowie eine den Aufgaben entsprechende Vergütung.<br />

Wir freuen uns auf einen Kollegen, der Freude an der<br />

hausärztlichen Tätigkeit hat, kollegiales Arbeiten im<br />

Team schätzt und an der Weiterentwicklung des MVZ<br />

mitarbeiten möchte.<br />

Weiterhin suchen wir einen<br />

Weiterbildungsassistenten<br />

(m/w) Allgemeinmedizin<br />

in Voll- oder Teizeit<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne unsere<br />

Leiterin ambulante Geschäftsfelder, Frau Hüsemann, unter<br />

der Telefonnummer 04261/77-2212.<br />

Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung, bitte mit vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

an die MVZ Diako Rotenburg gGmbH, Frau<br />

Sabine Hüsemann, Elise Averdieck-Straße 17, 27356<br />

Rotenburg (Wümme) oder über das Online-Formular auf<br />

www.diako-online.de im Bereich Job & Karriere.<br />

Die Klinik Fallingbostel als norddeutsches Transplantations-Rehabilitationszentrum<br />

für die Behandlung von Patienten nach Lungen-, Herz- und Nierentransplantation<br />

sucht für die Pneumologische Klinik zu sofort oder später eine/-n<br />

leitende/-n Oberärztin/-arzt<br />

und<br />

Assistenzärztin/-arzt<br />

www.klinikfallingbostel.com<br />

in unbefristeter Voll- oder Teilzeitstellung, Vergütung gem. Absprache.<br />

Internistische, allgemeinmedizinische oder pneumologische Kenntnisse sind von<br />

Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.<br />

Die Klinik Fallingbostel verfügt insgesamt über 276 Betten und setzt sich aus den<br />

Kliniken für Pneumologie, Kardiologie und Nephrologie zusammen.<br />

Die Pneumologische Klinik besteht aus einem Rehabilitationsbereich mit 20 Betten<br />

für Patienten vor und nach Herz- und Lungentransplantation, mit pulmonaler Hypertonie<br />

sowie mit thorakalen Neoplasien und einer Akutstation mit 10 Intermediate<br />

Care-Behandlungsplätzen für dringlich zur Transplantation gelistete Patienten. Die<br />

Behandlung und Rehabilitation dieser komplexen Patienten erfolgt in enger Kooperation<br />

mit der Medizinischen Hochschule Hannover.<br />

Wir bieten eine unbefristete Dauerstellung in einem engagierten Team mit sehr<br />

gutem Arbeitsklima und klinikinternen sowie -externen Weiterbildungsveranstaltungen.<br />

Das diagnostische Spektrum umfasst pneumologische (Bodyplethysmographie,<br />

Spiroergometrie, Bronchoskopie), nicht-invasive, kardiologisch-angiologische<br />

(Dopplersonographie, Echokardiographie (TTE/TEE/Stressecho)) und allgemeininternistische<br />

Methoden (Abdomensonographie, Radiologie).<br />

Die Chefärzte der Klinik führen die Teilgebietsbezeichnungen Pneumologie, Kardiologie,<br />

Nephrologie und Sozialmedizin. Volle Weiterbildungsermächtigung liegt für<br />

die Sozialmedizin und 1 Jahr im Bereich der Inneren Medizin und Pneumologie vor.<br />

Die Klinik Fallingbostel liegt landschaftlich reizvoll im Städtedreieck Bremen (70 km)/<br />

Hannover (60 km)/Hamburg (90 km). Das Umland hat einen hohen Freizeitwert und<br />

eine gute Verkehrsanbindung.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen der Chefarzt der pneumologischen Abteilung, Herr Dr.<br />

M. Dierich, unter der Rufnummer 05162-440 zur Verfügung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Klinik Fallingbostel<br />

Personalabteilung<br />

Kolkweg 1, 29683 Bad Fallingbostel<br />

oder per E-Mail an altmann@klinik-fallingbostel.de<br />

Die Universitätsstadt Braunschweig (rd. 250.000 Einwohnerinnen und<br />

Einwohner) sucht für den Fachbereich Soziales und Gesundheit, Abt.<br />

Gesundheitsamt, zum 01. April 2014<br />

eine Fachärztin oder einen Facharzt<br />

für Öffentliches Gesundheitswesen als Leiterin oder<br />

als Leiter des Gesundheitsamtes<br />

Nähere Angaben zum Aufgabenbereich, zum Anforderungsprofil einschließlich<br />

der geforderten Qualifikation und zur Bewerbungsfrist finden<br />

Sie im Internet unter www.braunschweig.de/stellenausschreibung.<br />

Stadt Braunschweig, Fachbereich Zentrale Dienste<br />

(Kenn-Nr. 10.21/50/2013), Postfach 3309, 38023 Braunschweig<br />

126 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


ubrikenanzeigen<br />

Der<br />

Landkreis Cuxhaven<br />

sucht für das Gesundheitsamt zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />

Ärztin/Arzt<br />

Sie sind:<br />

Ärztin oder Arzt mit Interesse für den öffentlichen Gesundheitsdienst<br />

oder haben bereits die fachärztliche Weiterbildung<br />

für öffentliches Gesundheitswesen oder Public<br />

Health abgeschlossen.<br />

Ihr Aufgabenbereich:<br />

- Erstellung von amtsärztlichen und sozialmedizinischen<br />

Gutachten<br />

- Wahrnehmung von Tätigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz<br />

- Teilnahme an Arbeitskreisen und Projekten der Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Netzwerkarbeit<br />

Sie können erwarten:<br />

- Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in<br />

Zusammenarbeit mit einem multiprofessionellen Team<br />

- Eine Wochenarbeitszeit von 39 Stunden in einer 5-Tage-<br />

Woche<br />

- Aufstiegsmöglichkeiten bestehen bei Erwerb der Zusatzbezeichnung<br />

Sozialmedizin und/oder Umweltmedizin<br />

sowie bei fachärztlicher Weiterbildung für öffentliches<br />

Gesundheitswesen<br />

Die Stelle kann sofort besetzt werden. Sie ist sowohl für Vollzeit-<br />

als auch für Teilzeittätigkeit geeignet, insbesondere<br />

für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Eine Teilzeitbeschäftigung<br />

in verschiedenen Arbeitszeitmodellen ist<br />

möglich.<br />

Ihr Entgelt richtet sich nach dem TVöD-VkA (Tarifvertrag<br />

des öffentlichen Dienstes, kommunaler Bereich), d. h.<br />

dividuellen<br />

Voraussetzungen. Eine Übernahme in das<br />

Beamtenverhältnis ist möglich.<br />

Für weitere Auskünfte stehen Ihnen als Amtsleitung<br />

Herr Dr. Rieck (04721/662097) und Frau Steinbis<br />

(04721/662557) gerne zur Verfügung.<br />

Der vollständige Ausschreibungstext ist unter<br />

www.landkreis-cuxhaven.de in der Rubrik „Stellenangebote“<br />

veröffentlicht.<br />

gesucht fa/fä für anästhesie<br />

Zur Neubesetzung eines 1/2 KV-Sitzes suchen wir eine/n erfahrene/n Anästhesisten/in<br />

für amb. Narkosen im Großraum Hildesheim. Zusätzliche Tätigkeit durch Abrechnung<br />

außerhalb KV. Kontakt unter Telefon 0 51 21 / 86 93 23 Dr. Andreas<br />

Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung<br />

Facharzt/-ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

oder<br />

Facharzt/-ärztin für Psychotherapeutische Medizin<br />

und<br />

Assistenzarzt/-ärztin<br />

Die Klinik Lüneburger Heide (Großraum Lüneburg) ist eine psychosomatische<br />

Fachklinik mit 80 Betten mit den Schwerpunkten Essstörungen und ADHS im<br />

Erwachsenenalter. Entsprechend behandeln wir auch die häufig mit<br />

unseren Schwerpunkten im Sinne von Komorbiditäten verbundenen<br />

Erkrankungen wie Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen und<br />

Persönlichkeitsstörungen inkl. Borderlinestörungen etc.<br />

Wir suchen eine an Psychotherapie interessierte Persönlichkeit, die flexibel,<br />

anpassungs- und teamfähig ist, Freude an der Weiterentwicklung innovativer<br />

Konzepte hat und auch mit dem damit verbundenen Berichtswesen vertraut<br />

ist.<br />

Die Tätigkeit beinhaltet einerseits die medizinisch-somatische Betreuung der<br />

zugeordneten Patienten, andererseits auch die Integration in den psycho -<br />

therapeutischen Behandlungsprozess (Teilnahme an den Gruppentherapien<br />

entweder eigenständig oder zusammen mit einer Dipl.-Psychologin je nach<br />

Ausbildungsstand). Die Arbeitsatmosphäre ist entsprechend der Klinikgröße<br />

eher familiär. Die Position selbst ist langfristig ausbaufähig.<br />

Die Vergütung erfolgt nach freier Vereinbarung. Der Jahresurlaub beträgt<br />

6 1/2 Wochen, ab dem 35. Lebensjahr 7 Wochen, zzgl. einer Freistellung für<br />

Weiterbildung von einer Woche jährlich. Da es möglich ist, diese Stelle auch<br />

aufzuteilen, dürfen sich auch Bewerber-/innen angesprochen fühlen, die eine<br />

Teilzeittätigkeit anstreben. Bei der Wohnraumbeschaffung ist die Klinik gerne<br />

behilflich. Alle weiterführenden Schulen sind vor Ort.<br />

Aussagekräftige Bewerbungen senden Sie bitte an die<br />

Geschäftsführung<br />

Klinik Lüneburger Heide<br />

z. Hd. Herrn Dr. A. Leiteritz<br />

Am Klaubusch 21<br />

29549 Bad Bevensen<br />

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für gr. Hausarztpraxis mit br. Spektrum. WB-Ermächtigung 2 Jahre. Erlernt werden kann<br />

die gesamte ambulante Pädiatrie. Leer hat einen hohen Freizeitwert. Alle Schulen vor Ort.<br />

Praxis Wältken-Jacobsen, Tel. 0491/9279227, Allg.med. Kinderarzt, Gelbfieberimpfstelle<br />

entspanntes arbeiten? kein dienststress mehr?<br />

Extrem umsatzstarke Allgemeinmedizinpraxis, Raum SZ/BS sucht angestellten<br />

Kollegen/in, ggf. Teilhaberschaft. Arbeitszeit und -menge verhandelbar. Gutes Gehalt.<br />

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Kinderärztin/Kinderarzt zur Mitarbeit zum 01.10.2013 oder später (gerne auch Teilzeit).<br />

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Erfolgreiche Praxis sucht neuen selbständigen Partner (KV-Sitz vorhanden).<br />

Interesse an konservativer Orthopädie sollte vorhanden sein.<br />

Operative Tätigkeit wäre möglich (z.B. Fuß, Hand, WS, Kinder, Rheuma). Chiffre 081308<br />

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Bewerbungsunterlagen<br />

bitte an die nicht in Betracht kommenden Bewerber möglichst<br />

unverzüglich, vollständig und in einem festen Umschlag zurücksenden.<br />

Diese Unterlagen sind für Stellensuchende wertvoll und werden für<br />

weitere Bewerbungen benötigt!<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

127


ubrikenanzeigen<br />

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und HB. Telefon 01 76 / 22 09 66 83 ab 18.00 Uhr<br />

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Chirotherapie, NHV, Homöopathie, langjährige Erfahrung in eigener Praxis.<br />

Sucht Praxisvertretung, Anstellung in Praxis, MVZ, Reha. Raum 26/27/28. Chiffre 081313<br />

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BESONDERER HINWEIS:<br />

Der Verlag weist darauf hin, dass bei den Angeboten für die<br />

Rubriken „Praxisabgabe, Freie Praxisräume, Immobilien” keine Gewähr<br />

dafür übernommen werden kann, dass zugesicherte Eigenschaften,<br />

insbesondere die der Eignung für Niederlassungen, tatsächlich vorhanden sind.<br />

Es wird daher dringend empfohlen, vor der Niederlassung die Beratung durch die<br />

zuständige Kassenärztliche Vereinigung in Anspruch zu nehmen.<br />

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Unsere zahlreichen Patienten wünschen sich zum 01.04.2014 dringend 1 - 2 unternehmensfreudige<br />

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Bei gehobenen KV- und PKV-Umsätzen sind zusätzlich kommunale Starthilfen zugesagt.<br />

Unsere Vogelparkregion bietet familienfreundliche Strukturen im Städtedreieck HB-HH-H.<br />

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Tel 0511 • 53097 • 0<br />

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Telefon 01 70 / 2 67 64 66 oder E-Mail: kollegegesucht@googlemail.com<br />

128 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


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Zuschriften auf Chiffre-Anzeigen bitte nur an:<br />

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gesucht in großer Praxisgemeinschaft, Hannover. Telefon 01 71 / 6 53 50 35<br />

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sucht zum 1. Quartal 2014 o. später Assoz./Einstieg in kardiolog. Praxis. Chiffre 081325<br />

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von Gemeinschaftspraxis Region Hannover sofort oder später. Chiffre 081326<br />

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Auskünfte über Anzeigen, die unter<br />

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erscheinen, können nicht gegeben werden.<br />

Bei Chiffreanzeigen ist Geheimhaltung des Auftraggebers<br />

verpflichtender Bestandteil des Auftrages.<br />

Ihre<br />

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8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

129


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Info und Anmeldung: Verein der NC-Studenten e.V. (VNC),<br />

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130<br />

niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013


Nach Redaktionsschluss<br />

aktuell<br />

Pflegekräfte dürfen nicht<br />

zum Arzt mutieren<br />

impressum<br />

niedersächsisches ärzteblatt<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen (ÄKN)<br />

und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN)<br />

ISSN: 0028-9795<br />

herausgeber<br />

<strong>Ärzte</strong>kammer Niedersachsen, Hannover<br />

Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Hannover<br />

<<br />

Die KVN lehnt Substitution<br />

ärztlicher Leistungen ab<br />

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Niedersachsen (KVN), Dr. Jörg<br />

Berling, unterstützt den Ansatz der<br />

Niedersächsischen Sozialministerin,<br />

Cornelia Rundt, die ärztliche Versorgung<br />

auf dem Land zu verzahnen.<br />

„Wir brauchen jetzt und auch in Zukunft<br />

eine verlässliche flächendeckende<br />

und qualitativ hochwertige<br />

Versorgung mit hausärztlichen und<br />

fachärztlichen Leistungen“, so Berling.<br />

„Pflegefachkräfte dürfen aber<br />

nicht zum Arzt mutieren.“<br />

Die zurzeit laufenden Projekte wie das<br />

Modell Niedersachsen (MoNi) oder die<br />

Versorgungsassistentin in der hausärztlichen<br />

Praxis (Verah) sollen den<br />

Arzt zwar entlasten, ihn aber auf keinen<br />

Fall ersetzen. „Die <strong>Ärzte</strong>schaft<br />

unterstützt die Idee, die ambulante<br />

Versorgung durch eine stärkere Einbeziehung<br />

der Gesundheitsfachberufe<br />

weiter zu entwickeln. Eine Substitution<br />

ärztlicher Tätigkeiten lehnen wir jedoch<br />

entschieden ab“, sagte der KVN-<br />

Vorstand. Dies sei man einer qualifizierten<br />

Patientenversorgung schuldig.<br />

„Jeder Patient hat das Recht auf eine<br />

medizinische Versorgung mit dem Ni-<br />

veau des Facharztstandards“, so Berling.<br />

Deshalb müsse die Diagnostik<br />

und Therapie alleinige Aufgabe des<br />

Arztes bleiben. „Der Facharztstandard<br />

darf nicht unterlaufen werden.“ Berling<br />

kann sich vorstellen, dass zukünftig<br />

arztunterstützenden und arztentlastenden<br />

Maßnahmen insbesondere<br />

in der Primärversorgung eine besondere<br />

Bedeutung zukommt, dies<br />

aber eindeutig unter Erhalt der ärztlichen<br />

Gesamtverantwortung.<br />

Medizinische Fachangestellte müssten<br />

hier verstärkt qualifiziert und eingesetzt<br />

werden. Von möglichen Entlastungseffekten<br />

könne auch die ambulante<br />

ärztliche Versorgung in strukturschwachen<br />

Regionen profitieren.<br />

Dies habe MoNi gezeigt. Berling weiter:<br />

„In diesem Modell hat sich die Einheit<br />

von Arzt und Medizinischer Fachangestellten<br />

bewährt. Eine weitere<br />

Schnittstelle zu einer Pflegefachkraft<br />

macht keinen Sinn.“<br />

Im Wesentlichen sei an verstärkte Delegation<br />

in den Bereichen Gesundheitsförderung<br />

und Prävention, im Patienten-Management<br />

und bei Hausbesuchen<br />

zu denken. „Dann kann sich der<br />

Arzt wieder mehr dem Patienten widmen<br />

und Abläufe in der Praxis effektiver<br />

gestalten“, sagte der KVN-Vize.<br />

- kvn<br />

Namentlich gekennzeichnete Veröffent lichun gen geben in erster<br />

Linie die Auf fas sung des Autors wieder.<br />

Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur<br />

vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />

Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikations -<br />

formen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den<br />

Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.<br />

redaktionsausschuß (äkn)<br />

Dr. med. Martina Wenker<br />

Dr. med. Gisbert Voigt<br />

Klaus Labuhn<br />

redaktion (äkn)<br />

Gesundheits-, Sozial- und Standespolitik<br />

Jörg Blume (v.i.S.d.P.)<br />

Julia Theiler<br />

Neue Medien<br />

Raimund Dehmlow<br />

Fortbildung<br />

Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Walter Krannich<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Klaus Labuhn<br />

Assistenz<br />

Julia Fischer<br />

anschrift der redaktion<br />

Postfach 3 26, Berliner Allee 20<br />

30003 Hannover<br />

Telefon (05 11) 3 80-22 20<br />

Telefax (05 11) 3 80-22 60<br />

E-Mail: presse@aekn.de<br />

redaktionsausschuß (kvn)<br />

Mark Barjenbruch<br />

Dr. Jörg Berling<br />

Dr. Christoph Titz<br />

Dr. Detlef Risch<br />

Wolfgang Schaepers<br />

Thorsten Schmidt<br />

redaktion (kvn):<br />

Detlef Haffke (v.i.S.d.P.)<br />

Dr. Uwe Köster<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Berliner Allee 22, 30175 Hannover<br />

Telefon (0511) 3 80-32 31 oder 33 08<br />

Telefax (0511) 3 80-3491<br />

E-Mail: detlef.haffke@kvn.de<br />

verlag und anzeigenverwaltung<br />

<strong>Hannoversche</strong> <strong>Ärzte</strong>-<strong>Verlags</strong>-<strong>Union</strong> GmbH<br />

Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

Telefon (0511) 3 80-22 82<br />

Telefax (0511) 3 80-22 81<br />

ISDN (0511) 3 80-24 73 (Mac)<br />

Internet: www.haeverlag.de<br />

E-Mail: info@haeverlag.de<br />

geschäftsleitung<br />

Klaus Labuhn<br />

Wolfgang Schaepers<br />

anzeigen<br />

Hiltrud Steffen<br />

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satz und layout<br />

Tim Schmitz-Reinthal, Hiltrud Steffen, Birgit Kelm<br />

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Deutsche Apotheker- und <strong>Ärzte</strong>bank<br />

Kto.: 000 3729 508, BLZ 300 606 01<br />

Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 54,<br />

gültig ab 1. Januar 2013.<br />

Die Zeitschrift erscheint jeweils am 15. des Monats.<br />

bezugspreis jährlich Euro 54,00<br />

für studenten Euro 34,80<br />

einzelheft Euro 6,40<br />

Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Ende des Ka lender -<br />

jahres. Für Mitglieder der <strong>Ärzte</strong>kam mer Nie der sach sen ist der<br />

Bezugspreis durch den Kammerbeitrag ab gegolten.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab bildungen<br />

sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte zur Ver vielfältigung,<br />

Mikro ko pie und zur Ein speiche rung in elektronische Da tenbanken<br />

sowie zur Über setzung in Fremd sprachen für alle veröffentlichten<br />

Beiträge vorbe halten.<br />

Nachdruck und Aufnahme in elek tronische Datenbanken,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.<br />

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Vogel Druck und Medienservice GmbH,<br />

Leibnizstr.5, 97204 Höchberg<br />

aktuell<br />

8 | 2013 niedersächsisches ärzteblatt<br />

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fünfundvierzig zahlen,<br />

achtunddreißigtausend bekommen<br />

ein zweizeiliges stellenangebot im nä kostet ab 45,- <br />

(netto) und erreicht etwa 38.000 Leserinnen und Leser in ganz Niedersachsen.<br />

hannoversche ärzte-verlags-union, Berliner Allee 20, 30175 Hannover<br />

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