24.11.2013 Aufrufe

Download - Hannoversche Ärzte-Verlags-Union

Download - Hannoversche Ärzte-Verlags-Union

Download - Hannoversche Ärzte-Verlags-Union

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

honorar<br />

Honorarabrechnung 1/2013<br />

Gesamt (alle <strong>Ärzte</strong> und Vertragstherapeuten)<br />

10,86<br />

Fachärzte<br />

43,27<br />

14,97<br />

14,90<br />

14,41<br />

5,17<br />

23,67<br />

32,33<br />

4,85<br />

31,39<br />

1,25<br />

0,82<br />

Hausärzte<br />

2,12<br />

Vertragstherapeuten<br />

0,23<br />

2,03<br />

5,41<br />

66,31<br />

7,77<br />

10,27<br />

7,98<br />

RLV-Leistungen QZV-Leistungen Vorab-Leistungen EBM entd. Sonderverträge HZV-Leistungen Kosten/<br />

Leistungen<br />

Betragserfassung<br />

15,04<br />

0,05<br />

84,90<br />

Daten: KVN; Abb.: H Steffen, T. Schmitz-Reinthal<br />

Aufteilung des ausgezahlten Honorars nach Leistungsbereichen<br />

5.7 Praxisbesonderheiten<br />

Praxisbesonderheiten ergeben sich aus einem besonderen<br />

Versorgungsauftrag oder einer besonderen, für die Versorgung<br />

bedeutsamen fachlichen Spezialisierung und zusätzlich<br />

einer um mindestens 20 Prozent über der jeweiligen<br />

Zuweisung aus RLV und QZV liegenden Anforderung<br />

auf den Fällen mit Praxisbesonderheit. Die Bedeutung der<br />

Praxisbesonderheiten nimmt – insbesondere im fachärztlichen<br />

Versorgungsbereich – weiter stetig zu. So beläuft sich<br />

für 1/2013 der auf Praxisbesonderheiten entfallende Anteil<br />

am budgetierten Honorarvolumen der Fachärzte im<br />

Durchschnitt auf 7,1 Prozent. Bei Hausärzten machen Praxisbesonderheiten<br />

im Durchschnitt nur etwa 0,8 Prozent ihres<br />

budgetierten Gesamthonorarvolumens aus. Als Arztgruppen<br />

mit dem höchsten Anteil an Praxisbesonderheiten<br />

sind insbesondere Anästhesisten, Neurochirurgen, Hämato-/Onkologen<br />

sowie Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und -psychotherapie zu nennen, bei denen der<br />

diesbezügliche Anteil bei zum Teil über 30 Prozent liegt.<br />

Das zur Vergütung der Praxisbesonderheiten notwendige<br />

Honorarvolumen wird – neben den hierfür von den Krankenkassen<br />

seit 1/2013 zusätzlich zur Verfügung gestellten<br />

Mitteln – analog zu den Leistungen neuer <strong>Ärzte</strong> mittels Vorweg-Abzug<br />

aus dem Versorgungsbereich (Haus-/Facharzt)<br />

aufgebracht.<br />

6 Aufteilung des ausgezahlten Honorars<br />

nach Leistungsbereichen<br />

Beim Blick auf die einzelnen Honorarbestandteile in den<br />

Versorgungsbereichen wird der mit ca. 36,2 Prozent größere<br />

Anteil extrabudgetärer Leistungen (EBM-entdeckelte<br />

Leistungen und Sonderverträge) im fachärztlichen Bereich<br />

deutlich (Hausärzte: ca. 13,2 Prozent). Dies resultiert insbesondere<br />

aus der Tatsache, dass Präventionsleistungen<br />

dort in höherem Maße sowie Dialysen und ambulante Operationen<br />

nahezu ausschließlich erbracht werden. Auch ein<br />

großer Teil der neu in den GKV-Leistungskatalog aufgenommen<br />

Leistungen, die oftmals extrabudgetär vergütet<br />

werden, sind fachärztliche Leistungen.<br />

Auch bei den Vorab-Leistungen ist der Anteil im fachärztlichen<br />

Bereich mit 14,4 Prozent höher als die 10,3 Prozent<br />

im hausärztlichen Bereich. Hinzu kommt ein Kostenanteil<br />

von 2,1 Prozent bei den Fachärzten und 0,2 Prozent<br />

42 niedersächsisches ärzteblatt 8 | 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!