Reader - Internationales - Universität Stuttgart
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Organisation des Studiums ist es wichtig, dass der Mentor aus dem gleichen Fachbereich<br />
kommt, um optimal beraten zu können. Geht es eher um Unterstützung bei allgemeinen<br />
organisatorischen Herausforderungen, um die Teilhabe am deutschen Studentenleben und<br />
das Kennenlernen der deutschen Kultur, können die Mentoren auch aus anderen Fachbereichen<br />
kommen.<br />
Mentee und Mentor schließen zu Beginn des Semesters eine Mentoringvereinbarung ab,<br />
in der die gegenseitigen Erwartungen und Ziele aufgeführt sind.<br />
Die Mentoringbeziehung dauert ein Semester lang, kann aber darüber hinaus<br />
eigenverantwortlich von den Teilnehmern weitergeführt werden. Diese Tandems werden<br />
auch weiterhin zu gemeinsamen Veranstaltungen des Programms eingeladen.<br />
Die Mentoren werden vor Semesterbeginn in einem zweitägigen Einführungsworkshop<br />
auf ihre Mentorentätigkeit vorbereitet. Der erste Teil des Workshops ist ein interkulturelles<br />
Training, im zweiten Teil werden die Chancen und Grenzen der Mentorenrolle diskutiert<br />
und Formalitäten und organisatorische Fragen geklärt.<br />
Für ihren Einsatz erhalten die Mentoren eine Aufwandsentschädigung von 100 € pro<br />
Semester und ein Zertifikat des Dezernat <strong>Internationales</strong>. Die Mentorentätigkeit kann als<br />
fachübergreifende Schlüsselqualifikation mit 3 Leistungspunkten angerechnet werden und<br />
wird bei der Bewerbung um einen Auslandsstudienplatz berücksichtigt.<br />
Rahmenprogramm<br />
Zu Beginn des Semesters gibt es eine Kick-off-Veranstaltung für alle teilnehmenden<br />
Mentoren und Mentees, zu der auch Vertreter der Institutionen geladen werden können,<br />
mit denen das Mentoringprogramm zusammenarbeitet. Bei dieser Gelegenheit können<br />
sich Bereiche der Universität vorstellen, die für die internationalen Studierenden<br />
interessant sein könnten, zum Beispiel die Zentrale Studienberatung, das<br />
Sprachenzentrum, das Zentrum für Lehre und Weiterbildung sowie Initiativen und<br />
Einrichtungen, die sich eine verstärkte Beteiligung internationaler Studierender wünschen,<br />
wie Fachschaften und studentische Vereine.<br />
Die Mentoren und Mentees werden regelmäßig zu einem freiwilligen Stammtisch<br />
eingeladen, der von Programmteilnehmern mit Unterstützung der Programmkoordination<br />
organisiert wird. Die Programmteilnehmer haben die Möglichkeit, im Rahmen des<br />
Mentoringprogramms ihre eigenen Ideen vorzuschlagen und Veranstaltungen für die<br />
Gruppe wie zum Beispiel Exkursionen und Länderabende zu organisieren. Bei diesen<br />
informellen Treffen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, andere Studierende kennen zu<br />
lernen und sich über Kultur- und Fachgrenzen hinweg auszutauschen.<br />
Zur Verbreitung von Informationen und zur Koordination nutzt das Mentoring-Netzwerk die<br />
Möglichkeiten der Social Media. Die Programmteilnehmer organisieren sich intern über<br />
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