Shopping Center: Die nächste Generation - Shop Consult by Umdasch

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Shops & Shopping in düsseldorf und Köln
Identitá Italiana ist in düsseldorf die erste adresse für Kollektionen
von Labels wie patrizia pepe und Woolrich. Loud und
apropos, zwei sehenswerte stores der Kategorie „avantgarde“
auf der Benrather straße, nehmen wir noch mit, bevor wir
uns auf der Benrather straße wieder in Richtung Königsallee
bewegen.
Rheinmetropole Köln
Köln, nur 40 Kilometer südlich von düsseldorf gelegen, hat nicht
nur Kulturgeschichte aus zwei Jahrtausenden zu bieten, sondern
besitzt als oberzentrum für eine Region von drei millionen
menschen eine sehr abwechslungsreiche und dichte handelsszene.
der streifzug durch die Kölner handelsszene beginnt
auf der hohe straße – der ältesten Fußgängerzone deutschlands
überhaupt – und führt dann über die schildergasse bis
zum neumarkt, von dort in die
Breite straße und ehrenstraße
bis ins „Belgische Viertel“.
an der hohe straße finden sich
alle Fashion-stores mit Leitfunktion
für jugendliche shopper
wie h&m, Zara oder new
Yorker. neu hinzugekommen ist
hier u. a. Review, ein eigenlabel
für junge casual-mode von p&c
West, das nach shop-in-shops
seit 2008 auch mit mono-marken
stores expandiert.
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am scheitelpunkt der beiden
einkaufsmeilen hohe straße
und schildergasse findet sich
das Flaggschiff Galeria Kaufhof,
mit 36.000 m² Verkaufsfläche
das größte Warenhaus der
domstadt. einen meilenstein
der handelsarchitektur setzte
der italienische architekt Renzo piano für peek & cloppenburg.
das 2005 eröffnete „Weltstadthaus“ erinnert mit seiner 5.500 m²
großen, langgezogenen und gewölbten Glasfassade mit ihren
„holzgräten“ an einen gläsernen Wal. auf der Verkaufsfläche
von 14.400 m² wird ein breiter modemix von knapp 300 marken
präsentiert. Gleich gegenüber feierte vor wenigen Wochen das
modehaus c&a die Wiedereröffnung seiner mit rund 13.000 m²
größten Filiale. hauptmerkmale des neuen storedesigns sind
die segmentierung in sogenannte style-Welten und ein neues,
trendorientiertes Farbkonzept.
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© Kommunale Geodaten: Stadt Köln, Amt für Liegenschaften, Vermessung und Kataster, KT 2011/001
urbane modernität im modehandel verkörpert die 2.000 m²
große Kult-Filiale der Görgens-Gruppe. der eingang zum ehemaligen
Wehmeyer-haus ist, obwohl etwas zurückversetzt,
nicht zu übersehen. moderne Led-technik leuchtet über die
gesamte Breite des entrees und weist der überwiegend jungen
Kundschaft den Weg. ebenfalls auf der schildergasse hat die
schwedische modemarke Gina tricot gerade ihre erste Filiale
in deutschland eröffnet.
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Unser Rundgang in Köln: (1) Galeria Kaufhof, (2) Peek & Cloppenburg,
(3) C&A, (4) Jeans Palast Görgens, (5) Gina Tricot, (6) humanic,
(7) Neumarkt Galerie, (8) Mayersche Buchhandlung, (9) Depot und TK
Maxx, (10) Olivandenhof, (11) Ehrenstraße, (12) „Belgisches Viertel“.
auf ausgefallene deko-Ideen setzt der 2009 eröffnete, knapp
1.000 m² große Flagshipstore von tommy hilfiger. Beispiele sind
ein aufgehängtes Flugzeug in der Kinderabteilung oder Kronleuchter
aus Kabeln und mikrofonen im denim-Bereich. unter
den schuhanbietern auf der schildergasse ragt der 3.000 m²
große store des österreichischen Filialisten humanic heraus.
schräg gegenüber hat der vertikal agierende münchner
damenmodenfilialist hallhuber unlängst seinen dritten store in
Köln eröffnet.
die zentral gelegene neumarkt-Galerie am anderen ende der
schildergasse ist wegen ihrer anbindung an das straßen- und
u-Bahn-netz für die meisten Kölner der klassische auftakt
eines einkaufsbummels. Besonderer magnet der in den 90-er
Jahren an der stelle des ehemaligen hertie-hauses gebauten
einkaufs-Galerie ist die riesige mayersche Buchhandlung.
das Konzept des 900 m² großen
depot-stores besteht aus
einer haus-in-haus-architektur
mit einem Wechsel aus wohnlichen
Lifestyle-Inszenierungen
und dichter Warenpräsentation.
designermode zum schleuderpreis,
lautet das Geschäftsmodell
des Fashion-discounters
tK-maxx in bester Lauflage am
neumarkt. auf 3.400 m² und
drei etagen können Kunden die
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stücke aus aufgekauften Lagerbeständen
gleich mit dem einkaufswagen
einsammeln. ein
„Leuchtturm“ in der Kölner handelsszene
ist die 2006 eröffnete
Filiale des outdoor-spezialisten
Globetrotter im olivandenhof.
Für die Fläche von 7.000 m²
baute Globetrotter ein früheres
shopping center mit damals 60
einzelnen Ladenlokalen um.
am ausgang olivandenhof betreten wir die Breite straße und
folgen ihr in Richtung Ringe weiter in die ehrenstraße hinein.
Interessante neueröffnungen sind true Religion store, erster
deutscher monolabel-store der us-premium-Jeansmarke,
Weekday, ein progressives urbanwear-Konzept aus dem
h&m-Konzern, und estella Kochlust, ein concept-store rund
ums Kochen und Genießen. der shop, 2010 mit dem deutschen
handelspreis „store of the Year“ prämiert, verkauft design-
orientierte Küchenutensilien und veranstaltet Kochpartys nach
Geschäftsschluss.
Jenseits der Kölner Ringe hat sich das „Belgische Viertel“ in
der jüngeren Vergangenheit zu einem standort für junge und
ausgefallene Kölner mode (www.chicbelgique.de) und individuelle
nischenkonzepte entwickelt.