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März - S & D Verlag

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atgeber gesundheit<br />

Serie: Kinderkrankheiten<br />

Foto: © Techniker Krankenkasse<br />

Nur einmal im Leben, aber nicht ungefährlich<br />

Sie werden von Viren<br />

übertragen, treten vor<br />

unmittelbar bevorstehenden ungeliebten<br />

Mathearbeit, sondern an einer Infektion mit<br />

den Röteln.<br />

Schäden hervorrufen. Dazu gehören geistige<br />

Behinderungen, Schädigungen an Gehör<br />

und Auge sowie Herzfehler.<br />

allem bei Schulkindern auf<br />

und sind meist harmlos.<br />

Eine Erstinfektion während<br />

der Schwangerschaft kann<br />

allerdings gefährlich für das<br />

Ungeborene werden.<br />

Das Kind klagt über Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

wirkt matt und hat leicht erhöhtes<br />

Fieber. Sind zudem noch die Lymphknoten<br />

hinter den Ohren geschwollen und<br />

leicht schmerzhaft, liegt es nicht an einer<br />

8 | Naturheilkunde & Gesundheit | 03 | 11<br />

Röteln bekommt man normalerweise nur<br />

einmal im Leben. Die Krankheit wird durch<br />

Tröpfchen in der Atemluft übertragen und<br />

bricht ca. zwei bis drei Wochen nach der Ansteckung<br />

aus. Tückisch: Nur etwa ein Drittel<br />

bis die Hälfte der Infizierten entwickelt auch<br />

Krankheitssymptome, wie etwa einen rosafarbenen<br />

Hautausschlag, der an den Ohren<br />

beginnt und sich innerhalb von 24 Stunden<br />

über den ganzen Körper ausbreitet.<br />

Bei ansonsten gesunden Kindern verläuft<br />

die Krankheit normalerweise ohne Komplikationen<br />

– nach wenigen Tagen ist alles wieder<br />

vorbei. Gefährlich wird es allerdings für<br />

Schwangere, die selber noch keine Röteln<br />

hatten. Denn das Rötel-Virus (Rubella-<br />

Virus) kann beim Ungeborenen schwere<br />

Deshalb gibt es Impfungen gegen die Röteln,<br />

die Mädchen davor bewahren sollen,<br />

sich später während einer Schwangerschaft<br />

zu infizieren.<br />

Um Kindern dabei zu helfen, diese Krankheit<br />

rasch wieder loszuwerden, geben<br />

erfahrene Homöopathen drei Tage lang<br />

Eupatorium purpurea oder alternativ<br />

das Schüßler-Salz Nummer drei, Ferrum<br />

phosphoricum, ebenfalls über drei Tage.<br />

Wenn dann noch das Schüßler-Salz Nummer<br />

eins, Calcium fluoratum aus der Apotheke<br />

gegen die schmerzenden Lymphknoten zum<br />

Einsatz kommt und der kleine Patient ein<br />

wenig Bettruhe hält, ist alles wieder schnell<br />

vorbei.

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