Nachbarn 2/2010 - Caritas Bern
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KulturLegi<br />
Dabei sein,<br />
Begeistert steht Gabor vor einem Werk von Tony Cragg im<br />
Kunsthaus. «Mit so vielen Würfeln spielen, wie toll», strahlt<br />
er und möchte gleich beginnen. Doch hier gilt «berühren verboten»<br />
– umso mehr kann er mit seinen Eltern beim Besuch<br />
der Badi oder der Kunsteisbahn loslegen. Überall vergünstigt<br />
die KulturLegi von <strong>Caritas</strong> den Eintritt und ermöglicht so<br />
auch Leuten mit knappem Budget die Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben.<br />
«Der gemeinsame Besuch von Veranstaltungen<br />
und Ausstellungen ist uns wichtig,<br />
sei es als Familie oder zu zweit», betonen Simone<br />
und Ferenc Hamza Meier. Dank der<br />
KulturLegi werde vieles möglich, trotz bescheidenem<br />
Familieneinkommen. Erzählen<br />
die gelernte Textildesignerin, der frühere<br />
Fotograf und ihr sechsjähriger Gabor, wird<br />
bald klar, dass der Ausweis eine grosse Auswahl<br />
an Freizeitvergnügen weit über «klassische»<br />
Kultur hinaus ermöglicht. «Wir waren<br />
im Zoo – bei allen Tieren», erinnert sich<br />
Gabor. Im Sommer lockte ihn die Badi. Da<br />
bleibt zwar in Zürich das Bad in See und<br />
Limmat gratis. «Mit der KulturLegi können<br />
wir aber auch ab und zu die von Max<br />
Frisch entworfene gleichnamige Badi geniessen.<br />
Es ist die schönste der Stadt», freut<br />
sich Simone Meier. Im Winter locke dann<br />
wieder die Kunsteisbahn.<br />
4 <strong>Caritas</strong> <strong>Nachbarn</strong> 2/10