2010 - Deutsche Alpenvereinssektion Berchtesgaden
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Sektion <strong>Berchtesgaden</strong> bei der Bayerischen<br />
Jugendmeisterschaft im Bouldern stark vertreten<br />
Ende Juli trat eine Gruppe <strong>Berchtesgaden</strong>er Nachwuchskletterer den Weg ins Kletterzentrum<br />
Regensburg an, um bei der Bayerischen Jugendmeisterschaft Bouldern<br />
ihre Kräfte mit Gleichaltrigen aus ganz Bayern zu messen. Dort galt es, eingeteilt in<br />
unterschiedliche Altersklassen, zunächst die Qualifikationsrunde zu bewältigen. Im<br />
sogenannten „Flash-Modus“ probieren die Teilnehmer in zwei Stunden Zeit möglichst<br />
viele der sechs vorgegebenen Boulderprobleme in maximal vier Versuchen pro Boulder<br />
zu „knacken“, wobei die Anzahl der gehaltenen Top- und Bonusgriffe sowie die<br />
dafür benötigten Versuche am Ende in die Wertung eingehen. Jeweils die sechs besten<br />
je Altersklasse erreichen das Finale.<br />
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen des 16-Jährigen David Lenz, der im<br />
<strong>Berchtesgaden</strong>er Stützpunkt trainiert sowie des 19-Jährigen Martin Tekles, der ursprünglich<br />
in Rosenheim trainierte und erst nach Fertigstellung der neuen Kletterhalle<br />
wegen den besseren Trainingsbedingungen zur Sektion <strong>Berchtesgaden</strong> wechselte.<br />
Während David, der sich in seinem erstem Jugendwettkampf gleich gegen die<br />
vielen und starken Teilnehmer der Jugend A durchsetzen musste, einen hervorragenden<br />
zehnten Platz belegte, konnte der schon etwas erfahrenere Junior Martin sogar<br />
in die Finalrunde einziehen, wo er sich sogar den Titel des Bayrischen Jugendmeisters<br />
im Bouldern sichern konnte. Maxi Essler (Jugend B) und Maxi Heiduczek (Jugend<br />
A), die wie David ebenfalls im <strong>Berchtesgaden</strong>er Stützpunkt trainieren, erreichten<br />
bei ihrem Wettkampfdebüt sehr gute 17. und 18. Plätze.<br />
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Arbeit der beiden <strong>Berchtesgaden</strong>er Stützpunkttrainer<br />
Maxi Brandner und Thomas Hallinger auszahlt und lassen auf weitere gute<br />
Leistungen der Nachwuchstalente, sei es im Wettkampf oder am Fels, hoffen.<br />
Der sagenumwobene Kaiser Karl<br />
wollte uns nicht – Familiengruppe<br />
Vorgesehen war die Untersbergüberschreitung mit Übernachtung auf dem Stöhrhaus.<br />
Doch der Wetterbericht ließ nichts Gutes erahnen, von Sturmböen bis Platzregen war<br />
alles im alpinen Wetterbericht beschrieben. Enttäuscht wollten wir schon aufgeben.<br />
Doch die Kinder freuten sich schon so lange auf die Tour. Daraufhin disponierten wir<br />
schnell um und fanden noch eine andere, nicht so exponierte Hütte und sicherer<br />
zu bewältigende Tour auf das Carl von Stahlhaus.<br />
Über den Lomoas Steig waren wir auch bald am Stahlhaus angekommen. Rucksack<br />
runter und schon machten sich 3 Jungs und 4 Mädels auf die nahe Erkundungstour.<br />
Es wurde eine schlafende Gams, Edelweiß und eine Menge schöner Steine gefunden.<br />
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