MUS Bodenarten und ihre Nutzung

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3.2 Verlaufsplanung 1.Hinführung Lehrer Hilfsmittel Schüler Auflegen einer Karte mit regional unterschiedlichen Weizenerträgen. „Sind die Bauern in Straubing, Uffenheim wirklich besser?“ „Neben dem Klima hat also der Boden einen entscheidenden Einfluss auf den Ertrag. Schon vor über hundert Jahren hat A. Thaer einen Zusammenhang zwischen den Bestandteilen des Bodens und seinen Eigenschaften erkannt. Deshalb wollen wir uns erinnern, welche Teilchen wir schon kennen.“ „Um uns das Ganze besser vorstellen zu können, schauen wir gleichsam durch ein Mikroskop mit 1000facher Vergrößerung und können folgende Größenverhältnisse feststellen. Erklärt mir bitte, was welches Teilchen darstellen soll!“ „Böden sind immer ein Gemisch solcher Teilchen. Solche verschiedenen Korngrößenzusammensetzungen bezeichnet man auch als Bodenart. Weil dieser Begriff für die praktische Bodenbeurteilung und damit für den Landwirt eine besondere Bedeutung hat, wollen wir uns heute mit den Bodenarten und ihrer Nutzung befassen.“ II. Erarbeitung 1.Teilziel „Insgesamt kann man 13 verschiedene Bodenarten unterscheiden, die ihr von dem Bodenartendreieck her kennt. Heute wollen wir uns beispielhaft an den 3 wichtigsten Böden die Zusammenhänge erarbeiten. Erkennt ihr die ausgeteilten Bodenarten?“ austeilen Folie 1 Folie 1 Tafel Modell Tafel Bodenproben S, L, T Tafel Merkblatt Nein! - unterschiedliches Klima - unterschiedliche Böden - Sand - Schluff - Ton Stecknadel = Ton Maiskorn = Schluff Korkstück = Sand - sandiger Boden - lehmiger Boden - tonhaltiger Boden 5
„In der oberen Zeile habe ich versucht, die unterschiedlichen Korngrößenzusammensetsetzungen graphisch darzustellen. Was werden wohl die eckigen und die runden Symbole sowie die Pünktchen darstellen sollen? „Um welche Bodenarten handelt es sich im Einzelnen, und was könnt ihr über den Anteil der Einzelteilchen sagen?“ „In der Praxis lassen sich die Bodenarten mittels der Fingerprobe unterscheiden.“ (siehe Fachpraxisunterricht) „Neben den mineralischen Bestandteilen spielen im Boden noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle, die ihr sicher kennt.“ „Wo wird der Anteil von Luft größer sein, in einem Boden mit vielen großen oder mit vielen kleinen Teilchen?“ „Um diese Frage beantworten zu können, bestimmen wir den Luftgehalt, in dem wir messen, wie viel Wasser zum Verdrängen der Luft benötigt wird.“ „Unser Ergebnis lautet?“ „Auch diesen Zusammenhang habe ich in Form eines Kreisdiagramms dargestellt. Kann mir dieses jemand erklären?“ Teilzielsicherung „Was könnt ihr nun einem Hobbygärtner erzählen, der euch über die Besonderheiten einer Bodenart fragt?“ 2.Teilziel „Die mineralische Zusammensetzung, der Luft- und Wasserhaushalt bestimmen die Eigenschaften der Böden. Diese lassen sich in physikalische und chemische Eigenschaften unterscheiden. MT-Folie (Merktext-) - S, U, T - Sand: 80% S, 20% U, T - Lehm: 1/3:1/3:1/3 - Ton: 60% T, 40% U, S Merkblatt ergänzen Proben Tafel Versuch MT-Folie Merkblatt Merkblatt und MT-Folie verdeckt - Luft - Wasser - Humus Vermutungen Sand hat ein größeres Luftvolumen Sand: viel Luft wenig H2O Lehm: ausgeglichen Ton: wenig Luft viel H2O ergänzen 6
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Seite 11 und 12: - S, U, T - Luft, Wasser, Humus - E
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