Aufsichtsrechtlicher Risikobericht - DZ Bank AG
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aufsichtsrechtlicher Jahresrisikobericht 2012<br />
der <strong>DZ</strong> BANK institutsgruppe<br />
Anwendungsbereich<br />
05<br />
lichen Unternehmen des Finanzkonglomerats nach ihrem<br />
Unternehmenszweck und der Art der aufsichtsrechtlichen<br />
Behandlung sowie der handelsrecht lichen<br />
Konsolidierung eingeordnet. Die Klassifizierung der<br />
Gesellschaften erfolgt auf Basis der Begriffsbestimmungen<br />
von § 1 KWG.<br />
übergreifende bankaufsichtliche Überwachung auf<br />
konsolidierter Ebene des <strong>DZ</strong> BANK Finanzkonglomerats<br />
einbezogen.<br />
In den aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis gemäß<br />
§ 10a KWG wurden zum 31. Dezember 2012 zusammen<br />
mit den in Abb. 1 aufgeführten Gesellschaften insgesamt<br />
19 (31. Dezember 2011: 19) Kreditinstitute,<br />
25 (29) Finanzdienstleistungsinstitute, 7 (7) Kapitalanlagegesellschaften,<br />
679 (702) Finanzunternehmen –<br />
davon 604 (620) Projektgesellschaften der VR-IMMO<br />
BILIEN-LEASING GmbH, Eschborn – und 10 (10)<br />
Anbieter von Nebendienstleistungen voll konsolidiert<br />
einbezogen. Des Weiteren wurden unverändert 5<br />
Kreditinstitute und 3 Finanzunternehmen quotal konsolidiert.<br />
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresstichtag<br />
wurde zusätzlich eine Kapitalanlagegesellschaft<br />
quotal konsolidiert.<br />
ABB. 1 – KONSOLIDIERUNGSMATRIX – UNTERSCHIEDE ZWISCHEN AUFSICHTSRECHTLICHEM UND HANDELSRECHTLICHEM<br />
KONSOLIDIERUNGSKREIS<br />
Aufsichtsrechtliche Behandlung<br />
Konsolidierung<br />
Konsolidierung<br />
gemäß IFRS<br />
Klassifi zierung<br />
Kreditinstitute<br />
Finanzunternehmen<br />
Finanz dienstleistungsinstitute<br />
Versicherungen<br />
Name (Abkürzung)<br />
<strong>DZ</strong> BANK <strong>AG</strong> Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank,<br />
Frankfurt am Main (<strong>DZ</strong> BANK)<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall <strong>AG</strong>, Schwäbisch Hall (BSH)<br />
Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank <strong>AG</strong>,<br />
Hamburg (DG HYP)<br />
DVB <strong>Bank</strong> SE, Frankfurt am Main (DVB)<br />
<strong>DZ</strong> BANK Ireland plc, Dublin (<strong>DZ</strong> BANK Ireland)<br />
<strong>DZ</strong> BANK Polska S.A., Warszawa (<strong>DZ</strong> BANK Polska)<br />
<strong>DZ</strong> PRIVATBANK S.A., Luxembourg-Strassen<br />
(<strong>DZ</strong> PRIVATBANK S.A.)<br />
<strong>DZ</strong> PRIVATBANK (Schweiz) <strong>AG</strong>, Zürich<br />
(<strong>DZ</strong> PRIVATBANK Schweiz)<br />
Team<strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> Nürnberg, Nürnberg (Team<strong>Bank</strong>)<br />
Union Asset Management Holding <strong>AG</strong>,<br />
Frankfurt am Main (Union Asset Management Holding)<br />
VR-LEASING <strong>AG</strong>, Eschborn (VR-LEASING)<br />
R+V Versicherung <strong>AG</strong>, Wiesbaden (R+V)<br />
Die wesentlichen Gesellschaften werden sowohl in den<br />
handelsrechtlichen als auch in den aufsichtsrechtlichen<br />
Konsolidierungskreis einbezogen. Die R+V wird<br />
handels rechtlich voll konsolidiert, unterliegt aber nicht<br />
unmittelbar den bankaufsichtsrechtlichen Regelungen.<br />
Vielmehr wird die Gesellschaft über die Risikogewichtung<br />
des Beteiligungsbuchwerts der <strong>DZ</strong> BANK an der<br />
R+V bei der Ermittlung der Eigenmittelanforderungen<br />
und der Offenlegung der Institutsgruppe berücksichtigt.<br />
Die R+V wird darüber hinaus im Rahmen des<br />
Regelwerks für Finanzkonglomerate in die branchen<br />
Voll Quotal Abzugsmethode<br />
Risiko - Voll Quotal<br />
gewichtete<br />
Beteiligung