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Beeindruckende<br />

Debütanten<br />

Acht Teams haben <strong>im</strong> April in Europa die<br />

Qualifikation für die <strong>FIFA</strong> Frauen-<br />

Weltmeisterschaft 2015 in Kanada lanciert.<br />

Die Malteserinnen feiern ihren <strong>Sie</strong>g bei der europäischen WM-Vorausscheidung.<br />

Dass der Frauenfussball <strong>im</strong>mer weitere<br />

Kreise zieht, bewiesen <strong>im</strong> April gleich drei<br />

europäische Teams, die sich bei ihrer ersten<br />

Teilnahme an einer Qualifikation für<br />

die <strong>FIFA</strong> Frauen-Weltmeisterschaft auf<br />

Anhieb in die nächste Ru nde spielten.<br />

Die WM-Neulinge Albanien, Montenegro<br />

und Färöer haben sich in dieser<br />

Vorqualifikation, die <strong>im</strong> Rahmen von zwei<br />

Miniturnieren in Malta und Litauen mit<br />

je vier Teams ausgetragen wurde, gemeinsam<br />

mit Malta für die Hauptphase<br />

der WM-Vorrunde mit Gruppenspielen<br />

qualifiziert.<br />

Gastgeber Malta n<strong>im</strong>mt nach 2007 und<br />

2011 zwar bereits zum dritten Mal an einer<br />

WM-Qualifikation teil, schrieb mit seinen<br />

ersten <strong>Sie</strong>gen bei einer WM-Vorrunde<br />

(über Lettland und Luxemburg) dennoch<br />

Geschichte und gewann die Gruppe dank<br />

des besseren Torverhältnisses vor Albanien.<br />

Im zweiten Miniturnier in Litauen schafften<br />

die Färöer die grosse Überraschung.<br />

Nach einem Unentschieden gegen<br />

Montenegro und zwei <strong>Sie</strong>gen über Litauen<br />

und Georgien holten sie sich den ersten<br />

Platz.<br />

Zufrieden war auch Montenegros Trainer<br />

Zoran Mijović, der <strong>das</strong> Team erst <strong>im</strong> März<br />

des Vorjahres aufgebaut hatte: „Jetzt müssen<br />

wir uns auf die Gruppengegner vorbereiten,<br />

wofür uns nur wenig Zeit bleibt.<br />

Wir haben noch viel Arbeit, um <strong>das</strong> Team<br />

auf die kommenden Herausforderungen<br />

einzustellen.“<br />

Diese Herausforderungen erhielten<br />

eine Woche später auch ein konkretes<br />

Gesicht, als bei der UEFA in Nyon die<br />

Qualifikationsgruppen ausgelost wurden.<br />

Albanien, dessen A-Frauenteam seit seinem<br />

internationalen Debut <strong>im</strong> November<br />

2011 sechs von sieben Länderspielen<br />

gewonnen und einmal Unentschieden<br />

gespielt hat, zog mit den ehemaligen<br />

Weltmeisterinnen aus Norwegen sowie<br />

den Niederlanden, Belgien, Portugal und<br />

Griechenland ein besonders schweres<br />

Los (Übersicht der Qualifikationsgruppen<br />

auf Seite 75).<br />

Die Gruppenphase der WM-Qualifikation<br />

in Europa dauert von September<br />

2013 bis September 2014. Die sieben<br />

Gruppensieger qualifizieren sich automatisch<br />

für die Endrunde 2015, den<br />

achten Startplatz machen die vier besten<br />

Zweitplatzierten <strong>im</strong> Oktober und<br />

November 2014 in Ausscheidungsspielen<br />

unter sich aus.<br />

<strong>FIFA</strong>-Ticker<br />

Interaktiver Rekord<br />

Die neuste Ausgabe des <strong>FIFA</strong> Interactive<br />

World Cup (FIWC) hat wiederum für<br />

einen Teilnehmerrekord gesorgt. Mehr<br />

als 2,5 Millionen Spieler haben an<br />

der Qualifikation für den FIWC 2013<br />

teilgenommen. Das 2004 lancierte<br />

Fussball-Videospielturnier erlebt seit<br />

der Einführung der Online-Qualifikation<br />

2005 einen beispiellosen Boom. Mit<br />

775 000 Teilnehmern wurde der Wettbewerb<br />

2010 als grösstes Online-<br />

Videospielturnier ins Guinness-Buch<br />

der Rekorde aufgenommen. 2011 waren<br />

es bereits 900 000 Spieler, 2012<br />

über 1,3 Millionen. Ein Rückblick auf<br />

<strong>das</strong> grosse Finale, <strong>das</strong> bei Drucklegung<br />

dieser Ausgabe von <strong>FIFA</strong> World in Madrid<br />

über die Bühne ging, erscheint in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Ausrichter gesucht<br />

Die <strong>FIFA</strong> hat für fünf Wettbewerbe<br />

– <strong>FIFA</strong> U-20- und U-17-Frauen-Weltmeisterschaft<br />

2016, <strong>FIFA</strong> U-20- und<br />

U-17-Weltmeisterschaft und <strong>FIFA</strong> Beach-<br />

Soccer-Weltmeisterschaft 2017 – <strong>das</strong><br />

Bewerbungsverfahren eröffnet. Die 209<br />

<strong>FIFA</strong>-Mitgliedsverbände haben bis 15.<br />

Mai Zeit, ihr Interesse an der Ausrichtung<br />

eines dieser Wettbewerbe anzumelden.<br />

Die Veranstaltungsverträge und<br />

die vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

sind danach bis 15. November einzureichen.<br />

Die einzelnen Ausrichter werden<br />

schliesslich <strong>im</strong> Dezember vom <strong>FIFA</strong>-<br />

Exekutivkomitee best<strong>im</strong>mt.<br />

VAE 2013 fast komplett<br />

Mexiko kann seinen Titel bei der <strong>FIFA</strong><br />

U-17-Weltmeisterschaft in diesem<br />

Jahr in den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten verteidigen, nachdem sich<br />

die Mittelamerikaner mit dem Gewinn<br />

der CONCACAF-U-17-Meisterschaft <strong>im</strong><br />

April in Panama souverän qualifiziert<br />

haben. Neben den Mexikanern, die ihren<br />

dritten U-17-Titel anstreben, sind für<br />

die CONCACAF Panama, Kanada und<br />

Honduras am Start. Grosse Abwesende<br />

sind die USA, die die Qualifikation nach<br />

der 1:3-Niederlage <strong>im</strong> Viertelfinale gegen<br />

Honduras erstmals verpasst haben. Damit<br />

stehen für die Endrunde mit Ausnahme<br />

der sechs europäischen Teams, die <strong>im</strong><br />

Mai bei der U-17-Europameisterschaft<br />

in der Slowakei ermittelt werden, alle<br />

24 Teilnehmer fest.<br />

<strong>FIFA</strong> WORLD I AKTUELL<br />

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