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Thema Inhalt 3 „Unser Sportsystem ist zu schwerfällig!“ Während im Zusammenhang mit den bisher vorgestellten Mitgliedern des seit Oktober 2012 amtierenden <strong>RTB</strong>-Präsidiums entweder die jeweilige Person bereits bekannt war (durch ihre Arbeit in diesem Gremium in den vorangegangenen Jahren bzw. aufgrund ihrer Funktion im Vorstand eines dem <strong>RTB</strong> angehörenden Turnverbandes/-gaus) und/oder das Amt, das diese ausübt, schon seit langer Zeit im Rheinischen Turnerbund (<strong>RTB</strong>) existiert, kommen in Bezug auf Klaus Hoffmann zwei Besonderheiten zusammen: Zum einen arbeitet der aktuell 64-Jährige seit dem 35. <strong>RTB</strong>-Verbandstag erstmals im Präsidium des Fachverbandes mit und gehört(e) keinem Führungsgremium auf Turnverbands- bzw. -gauebene an. Zum anderen wurde das Amt, das Klaus Hoffmann im <strong>RTB</strong> bekleidet, bei der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr erst geschaffen. In dieser Ausgabe der RTZ stellt sich der Vizepräsident Schule, Verband, Verein Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, näher vor und erläutert besonders relevante Aspekte hinsichtlich seines neuen Ehrenamtes. Claudia Pauli (CP): „Was hat Sie dazu bewogen, beim 35. <strong>RTB</strong>-Verbandstag für dieses Amt zu kandidieren?“ Klaus Hoffmann (KH): „Im Vorfeld der Wahlen wurde ich angesprochen, ob ich bereit wäre, für das Amt des Vizepräsidenten Ausbildung Klaus Hoffmann. Foto: <strong>RTB</strong>/Richard Dohmen. zu kandidieren. Diese Stelle war vakant und man suchte einen kompetenten Mitstreiter. Da ich nicht nur als Sportlehrer langjährige Erfahrungen im schulischen Bereich mitbrachte, sondern auch in der Organisation und Konzeption von Qualifizierungsarbeit im Vereinswesen tätig gewesen bin, stellte ich mich zur Kandidatur. Zu dieser Zeit lagen dem Wahlausschuss auch keine Bewerbungen für das Amt des Vizepräsidenten für Schule, Verband und Verein vor. Eigentlich habe ich mich erst auf dem Verbandstag für dieses Amt entschieden, da dieser Wunsch aus der Versammlung an mich herangetragen wurde. Bereits im Vorfeld habe mich auch für diese Aufgabe interessiert und mir schon Gedanken darüber gemacht, wie man dieses neu geschaffene Amt ausfüllen könne. Da es für mich immer schon wichtig war, die Bildungsarbeit von Schule und Verein sowie die Fachverbandsvorgaben mehr zu verknüpfen, ist es mir dann leicht gefallen, auch für dieses Amt zu kandidieren.“ CP: „Das Amt, das Sie im <strong>RTB</strong> ausüben, wurde, wie angedeutet, erst beim Verbandstag 2012 geschaffen. Aus welchen Gründen war aus Ihrer Sicht die Einführung dieser Funktion vonnöten bzw. sinnvoll und welche wesentlichen Aufgaben stehen damit in Zusammenhang?“ KH: „Wie eben schon erwähnt, hört die Bildungsarbeit – und dies besonders im Sport – nicht an der Eingangstür der Schule auf. Jedes fortschrittliche Schulprogramm zeigt Möglichkeiten auf, wie Kinder und Jugendliche das im Unterricht Erlernte in einer (selbst)organisierten Freizeit umsetzen können. Dazu gehören insbesondere die Sportvereine. Aber auch umgekehrt waren die Sportvereine eigentlich immer schon aufgefordert, sich in den schulischen Unterricht einzubringen. Gerade die Turnvereine mit ihrer Vielfalt haben die Voraussetzung für Traditions-, aber auch für Trendvermittlung. Die meisten Türen werden auch geöffnet, wenn man höflich anklopft. Leider haben wir im Turnverband die Gelegenheit nicht oder zu wenig wahrgenommen, uns im Offenen Ganztag zu positionieren. Aber ich bin der Meinung, dass die Träger durchaus den Vereinen, die qualitativ hochwertige Bewegungs-, Sport- und Spielangebote machen, auch im Nachhinein die Möglichkeit der Mitarbeit bieten.“ CP: „Wie haben Sie die ersten Monate in Ihrem Amt erlebt? Welche Tätigkeiten standen in der Anfangsphase im Vordergrund und welche sind derzeit von besonderer Relevanz?“ KH: „Wenn ich ein Ehrenamt übernehme, dann gilt für mich das Motto: ‚Ehrenamt muss Spaß machen‘. Und bis zum jetzigen Zeitpunkt ist das der Fall. In einem Team mitzuarbeiten, in dem man sich gemeinsam auf den Weg gemacht hat. Hier ist vielleicht ein Bild passend: die Tour de France. Das Interview wird auf Seite 4 fortgesetzt. RTZ-Redaktion: rtz@rtb.de Internet: www.rtb.de Inhalt RTZ 06-<strong>2013</strong> Titelbild: Wer Wettkämpfe turnt, der lernt bereits früh, sich „auf den Punkt“ zu konzentrieren und mit der Anspannung, die mit der Wettkampfsituation verbunden ist, entsprechend umzugehen. Foto: Claudia Pauli. Thema 3 <strong>RTB</strong>-Forum 5 1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day mit Dance-Night-Party ................................. 5 150 Jahre Gladbacher Turngau ......... 6 Aus den Fachbereichen 9 Gerätturnen .............................................. 9 Korfball .................................................... 10 Faustball .................................................. 11 Nachrichten-Mix 12 Verein + Management 12 Qualifizierung 14 Nachrichten Turnverbände/-gaue 16 Bücher 26 RTJ 28 Personalia 31 Geburtstage im Juli .............................. 31 Impressum 29 rtz 06/<strong>2013</strong>