2013 RHEINISCHER TURNERBUND E.V. - RTB
2013 RHEINISCHER TURNERBUND E.V. - RTB
2013 RHEINISCHER TURNERBUND E.V. - RTB
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06<br />
<strong>2013</strong><br />
1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day <strong>2013</strong><br />
mit Dance-Night-Party<br />
Samstag, 13.07.<strong>2013</strong> in Bergisch Gladbach<br />
Ausschreibung erscheint<br />
im März <strong>2013</strong><br />
Anfordern bei Marc Kollbach<br />
E-Mail: kollbach@rtb.de<br />
<strong>RHEINISCHER</strong> <strong>TURNERBUND</strong> E.V.<br />
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB<br />
<strong>RHEINISCHER</strong> <strong>TURNERBUND</strong> E.V.<br />
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB.
presented by Elisabeth Seitz<br />
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Thema<br />
Inhalt<br />
3<br />
„Unser Sportsystem ist zu schwerfällig!“<br />
Während im Zusammenhang mit den bisher<br />
vorgestellten Mitgliedern des seit Oktober<br />
2012 amtierenden <strong>RTB</strong>-Präsidiums<br />
entweder die jeweilige Person bereits<br />
bekannt war (durch ihre Arbeit in diesem<br />
Gremium in den vorangegangenen<br />
Jahren bzw. aufgrund ihrer Funktion im<br />
Vorstand eines dem <strong>RTB</strong> angehörenden<br />
Turnverbandes/-gaus) und/oder das Amt,<br />
das diese ausübt, schon seit langer Zeit im<br />
Rheinischen Turnerbund (<strong>RTB</strong>) existiert,<br />
kommen in Bezug auf Klaus Hoffmann<br />
zwei Besonderheiten zusammen:<br />
Zum einen arbeitet der aktuell 64-Jährige<br />
seit dem 35. <strong>RTB</strong>-Verbandstag erstmals<br />
im Präsidium des Fachverbandes mit und<br />
gehört(e) keinem Führungsgremium auf<br />
Turnverbands- bzw. -gauebene an. Zum<br />
anderen wurde das Amt, das Klaus Hoffmann<br />
im <strong>RTB</strong> bekleidet, bei der Mitgliederversammlung<br />
im vergangenen Jahr<br />
erst geschaffen. In dieser Ausgabe der RTZ<br />
stellt sich der Vizepräsident Schule, Verband,<br />
Verein Ihnen, liebe Leserinnen und<br />
Leser, näher vor und erläutert besonders<br />
relevante Aspekte hinsichtlich seines neuen<br />
Ehrenamtes.<br />
Claudia Pauli (CP): „Was hat Sie dazu bewogen,<br />
beim 35. <strong>RTB</strong>-Verbandstag für dieses<br />
Amt zu kandidieren?“<br />
Klaus Hoffmann<br />
(KH): „Im Vorfeld<br />
der Wahlen wurde<br />
ich angesprochen,<br />
ob ich bereit<br />
wäre, für das Amt<br />
des Vizepräsidenten<br />
Ausbildung<br />
Klaus Hoffmann.<br />
Foto: <strong>RTB</strong>/Richard Dohmen.<br />
zu kandidieren.<br />
Diese Stelle war<br />
vakant und man<br />
suchte einen kompetenten<br />
Mitstreiter. Da ich nicht nur als<br />
Sportlehrer langjährige Erfahrungen im<br />
schulischen Bereich mitbrachte, sondern<br />
auch in der Organisation und Konzeption<br />
von Qualifizierungsarbeit im Vereinswesen<br />
tätig gewesen bin, stellte ich mich<br />
zur Kandidatur. Zu dieser Zeit lagen dem<br />
Wahlausschuss auch keine Bewerbungen<br />
für das Amt des Vizepräsidenten für<br />
Schule, Verband und Verein vor. Eigentlich<br />
habe ich mich erst auf dem Verbandstag<br />
für dieses Amt entschieden, da dieser<br />
Wunsch aus der Versammlung an mich<br />
herangetragen wurde. Bereits im Vorfeld<br />
habe mich auch für diese Aufgabe interessiert<br />
und mir schon Gedanken darüber<br />
gemacht, wie man dieses neu geschaffene<br />
Amt ausfüllen könne. Da es für mich immer<br />
schon wichtig war, die Bildungsarbeit<br />
von Schule und Verein sowie die Fachverbandsvorgaben<br />
mehr zu verknüpfen, ist es<br />
mir dann leicht gefallen, auch für dieses<br />
Amt zu kandidieren.“<br />
CP: „Das Amt, das Sie im <strong>RTB</strong> ausüben,<br />
wurde, wie angedeutet, erst beim Verbandstag<br />
2012 geschaffen. Aus welchen<br />
Gründen war aus Ihrer Sicht die Einführung<br />
dieser Funktion vonnöten bzw. sinnvoll<br />
und welche wesentlichen Aufgaben<br />
stehen damit in Zusammenhang?“<br />
KH: „Wie eben schon erwähnt, hört die Bildungsarbeit<br />
– und dies besonders im Sport<br />
– nicht an der Eingangstür der Schule<br />
auf. Jedes fortschrittliche Schulprogramm<br />
zeigt Möglichkeiten auf, wie Kinder und<br />
Jugendliche das im Unterricht Erlernte in<br />
einer (selbst)organisierten Freizeit umsetzen<br />
können. Dazu gehören insbesondere<br />
die Sportvereine. Aber auch umgekehrt<br />
waren die Sportvereine eigentlich immer<br />
schon aufgefordert, sich in den schulischen<br />
Unterricht einzubringen. Gerade die<br />
Turnvereine mit ihrer Vielfalt haben die<br />
Voraussetzung für Traditions-, aber auch<br />
für Trendvermittlung. Die meisten Türen<br />
werden auch geöffnet, wenn man höflich<br />
anklopft. Leider haben wir im Turnverband<br />
die Gelegenheit nicht oder zu wenig wahrgenommen,<br />
uns im Offenen Ganztag zu<br />
positionieren. Aber ich bin der Meinung,<br />
dass die Träger durchaus den Vereinen,<br />
die qualitativ hochwertige Bewegungs-,<br />
Sport- und Spielangebote machen, auch<br />
im Nachhinein die Möglichkeit der Mitarbeit<br />
bieten.“<br />
CP: „Wie haben Sie die ersten Monate<br />
in Ihrem Amt erlebt? Welche Tätigkeiten<br />
standen in der Anfangsphase im Vordergrund<br />
und welche sind derzeit von besonderer<br />
Relevanz?“<br />
KH: „Wenn ich ein Ehrenamt übernehme,<br />
dann gilt für mich das Motto: ‚Ehrenamt<br />
muss Spaß machen‘. Und bis zum jetzigen<br />
Zeitpunkt ist das der Fall. In einem Team<br />
mitzuarbeiten, in dem man sich gemeinsam<br />
auf den Weg gemacht hat. Hier ist<br />
vielleicht ein Bild passend: die Tour de<br />
France.<br />
Das Interview wird auf Seite 4 fortgesetzt.<br />
RTZ-Redaktion: rtz@rtb.de<br />
Internet: www.rtb.de<br />
Inhalt RTZ 06-<strong>2013</strong><br />
Titelbild: Wer Wettkämpfe turnt, der<br />
lernt bereits früh, sich „auf<br />
den Punkt“ zu konzentrieren<br />
und mit der Anspannung, die<br />
mit der Wettkampfsituation<br />
verbunden ist, entsprechend<br />
umzugehen.<br />
Foto: Claudia Pauli.<br />
Thema 3<br />
<strong>RTB</strong>-Forum 5<br />
1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day mit<br />
Dance-Night-Party ................................. 5<br />
150 Jahre Gladbacher Turngau ......... 6<br />
Aus den Fachbereichen 9<br />
Gerätturnen .............................................. 9<br />
Korfball .................................................... 10<br />
Faustball .................................................. 11<br />
Nachrichten-Mix 12<br />
Verein + Management 12<br />
Qualifizierung 14<br />
Nachrichten<br />
Turnverbände/-gaue 16<br />
Bücher 26<br />
RTJ 28<br />
Personalia 31<br />
Geburtstage im Juli .............................. 31<br />
Impressum 29<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
4 Thema<br />
Es gibt ganz unterschiedliche Etappen –<br />
die einen sind lang gezogen und verlangen<br />
stetiges, monotones In-die-Pedalentreten.<br />
Andere Etappenziele, z. B. Bergetappen,<br />
fordern enorm viel Kraft und man muss<br />
schon mal den Hintern aus dem Sattel heben.<br />
Aber eines ist doch klar: Mit einem<br />
vernünftigen Team und dem entsprechenden<br />
Geist schafft man jede Etappe.<br />
Als wichtige Aufgabe neben einer Bestandsanalyse<br />
– z. B. Kommunikationskonzept<br />
– sehe ich die Zusammenarbeit mit<br />
Schulen über das Mitgliedschaftsmodell,<br />
welches ja bereits in einer der vorangegangenen<br />
Ausgaben der RTZ vorgestellt<br />
wurde. Weiterhin müssen wir besser zusammenarbeiten,<br />
damit die Mitglieder in<br />
den Turn- und Sportvereinen uns besser<br />
wahrnehmen. Für Kinder und Jugendliche,<br />
die auf der Suche nach Sport-, Spiel- und<br />
Bewegungsangeboten sind, halten wir ein<br />
reichhaltiges und qualifiziertes Angebot in<br />
den Vereinen bereit.“<br />
CP: „Haben Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit<br />
Schwerpunkte gesetzt? Falls ja, in welcher<br />
Hinsicht?“<br />
KH: „Mein besonderes Anliegen ist die<br />
Sicherung des Ehrenamtes als solide Stütze<br />
der Sportorganisation. Kinder und Jugendliche<br />
zu begeistern, sich für andere zu<br />
engagieren, ist ein weiterer Schwerpunkt<br />
meiner Arbeit. Viele Schulen des Landes<br />
bilden Schülerinnen und Schüler zu Sporthelferinnen<br />
und Sporthelfern aus. Hier<br />
müssen wir als Fachverband auch den Fuß<br />
in der Tür haben. Wir brauchen Qualifizierungsangebote,<br />
welche sich mit der Sporthelferausbildung<br />
verknüpfen lassen und<br />
durch neue Medien unterstützt werden.<br />
Des Weiteren planen wir für 2014 ein Forum<br />
für interessierte Schulen in den Regionen.<br />
Lehrerinnen und Lehrer werden<br />
von ausgebildeten Sporthelferinnen und<br />
-helfern die GYMWELT kennenlernen und<br />
Persönliche Daten von Klaus Hoffmann:<br />
Alter: 64<br />
Familienstand/Kinder: Solist<br />
Geboren im:<br />
Rheinland<br />
Wohnort:<br />
Köln<br />
Beruf:<br />
Vereinszugehörigkeit:<br />
Weitere ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten:<br />
Selbst betriebene<br />
Sportarten:<br />
Heute noch betriebene<br />
Sportarten:<br />
Hobbies:<br />
somit auch neue Ideen für die Schul- und<br />
Vereinsarbeit mitnehmen.<br />
Nach den ersten beiden Jahren wird das<br />
Amt mehr Konturen bekommen haben.<br />
Aber eine Herausforderung ist eben das<br />
Betreten von teilweise Neuland und dem<br />
Verknüpfen mit Bewährtem. Dies habe ich<br />
immer schon geliebt. Genauso wichtig bei<br />
meiner Arbeit ist mir jedoch der ständige<br />
Austausch mit Gleichgesinnten und der<br />
Gedanke, dass ich dieses übernommene<br />
Amt nur auf Zeit habe. Ich werde meine<br />
Zeit nutzen, Erfahrungen weiterzugeben,<br />
neue Wege zu ebnen und positive Entwicklungen<br />
zu unterstützen sowie weitere<br />
Kräfte zu bündeln und rechtzeitig das<br />
Übergangsmanagement einleiten.<br />
Lehrer für Sport und Mathematik an „der Hauptschule<br />
von Köln“; werde dort auch als „Zehnkämpfer“ bezeichnet<br />
Gründer und Vorsitzender des Schülersportvereins<br />
Griechenmarkt 1984<br />
Mitglied im Vorstand des StadtSportBundes Köln und darin<br />
für den Bereich Bildung zuständig / ehrenamtlicher Leiter<br />
des Sportbildungswerkes / Mitarbeit im Volleyballkreis<br />
Köln / bis vor kurzem Mitglied des Rates der Stadt Köln<br />
bis zum Abitur geturnt und auch Leichtathletik betrieben<br />
/ Rettungsschwimmen / eine Zeit lang Volleyball in der<br />
Verbandsliga gespielt<br />
Beachvolleyball / Schwimmen / Wandern<br />
Theaterbesuche / viel mit netten Menschen zusammen sein<br />
Unser Sportsystem ist trotz einiger Korrekturen<br />
zu schwerfällig, für Einsteiger kaum<br />
durchschaubar, viel zu ineffektiv und damit<br />
kaum zukunftssicher. Die unterschiedlichen<br />
Interessen der Mitglieder in den<br />
Vereinen, der Vereins- und Verbandsführungen,<br />
der regionalen und bundesweiten<br />
Sportpolitik und -verwaltung sind nur mit<br />
viel Überzeugungsarbeit zusammenzubringen.<br />
Ich sehe hier eine dringende Herausforderung,<br />
in der einen oder anderen<br />
Sache an einer Lösung mitzuwirken und<br />
uns gemeinsam voranzubringen.“<br />
CP: „Ich bedanke mich vielmals für das<br />
ausführliche Gespräch und wünsche Ihnen<br />
für Ihre Arbeit weiterhin alles Gute!“<br />
DA BIST DU JA!<br />
Meron, 5 Jahre<br />
Viele Kinder wie<br />
Meron suchen Hilfe.<br />
WERDE<br />
PATE!<br />
WORLDVISION.DE<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
<strong>RTB</strong>-Forum<br />
5<br />
Viel Abwechslung und ebenso viel Vergnügen – ähnlich wie es beim traditionellen <strong>RTB</strong> Fitness- und Gesundheitskongress (Impression von 2012) der Fall ist –<br />
versprechen der Latin-Dance-Day und die Dance-Night-Party. Foto: Claudia Pauli.<br />
1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day mit<br />
Dance-Night-Party<br />
Lizenzverlängerung möglich<br />
Wenn diese Ausgabe der RTZ erscheint,<br />
sind es nur noch wenige Wochen, bis in<br />
Bergisch Gladbach ein weiteres Mal eine<br />
Premiere begangen wird: Am 13. Juli findet<br />
in der Rheinischen Landesturnschule<br />
der 1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day mit Dance-<br />
Night-Party statt.<br />
„Herzstück” des Latin-Dance-Day sind folgende<br />
vier Workshops:<br />
1. „LaGym“ (neues Konzept des<br />
Deutschen Turner-Bundes)<br />
2. „Latin Vibrations“<br />
3. „Dance Reggae meets Reggaeton“<br />
4. „Salsa Dance“<br />
1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day <strong>2013</strong><br />
mit Dance-Night-Party<br />
Samstag, 13.07.<strong>2013</strong> in Bergisch Gladbach<br />
<strong>RHEINISCHER</strong> <strong>TURNERBUND</strong> E.V.<br />
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB<br />
Bei der Dance-Night-Party hingegen ist<br />
nicht ausnahmslos Mitmachen gefragt:<br />
Vielmehr hat sie auch Showanteile, so<br />
dass die Teilnehmer die Möglichkeit erhalten,<br />
sich „einfach nur“ vom Können der<br />
Experten auf dem jeweiligen Gebiet faszinieren<br />
zu lassen.<br />
Apropos Experten: International tätige<br />
Referenten gestalten den Tag, geben den<br />
Teilnehmern Tipps, wie sie die vorgestellten<br />
Bewegungsangebote anderen Interessierten<br />
vermitteln können, demonstrieren die<br />
korrekte Ausführung der Übungen und werden<br />
insgesamt für gute Stimmung sorgen.<br />
Wer am 13. Juli <strong>2013</strong> nicht bereits am<br />
frühen Nachmittag in Bergisch Gladbach<br />
sein kann oder möchte, der hat die Möglichkeit,<br />
einzig bei der Dance-Night-Party<br />
mitzumachen: Die rund dreistündige Veranstaltung<br />
ist separat buchbar. Zur Lizenzverlängerung<br />
für Übungsleiter/Trainer<br />
wird allerdings nur der Latin-Dance-Day<br />
anerkannt (Umfang: acht Unterrichtseinheiten).<br />
Der Zeitplan gestaltet sich<br />
am 13. Juli <strong>2013</strong> wie folgt*:<br />
Ausschreibung erscheint<br />
im März <strong>2013</strong><br />
Anfordern bei Marc Kollbach<br />
E-Mail: kollbach@rtb.de<br />
• 14.00 Uhr: offizieller Beginn<br />
• 14.15 Uhr:<br />
erstes gemeinsames Warm-Up<br />
• 14.30 bis 17.30 Uhr:<br />
vier Workshops unter der Leitung von<br />
international tätigen Referenten<br />
• anschließend:<br />
gemeinsames Abendessen<br />
• 19.00 Uhr:<br />
Dance-Night-Party mit allen Presentern<br />
• 22.00 Uhr: Ende der Veranstaltung<br />
Teilnahme Latin-<br />
Dance-Day UND<br />
Dance-Night-Party<br />
(inkl. Abendessen;<br />
ohne GYMCARD)<br />
Teilnahme Latin-<br />
Dance-Day UND<br />
Dance-Night-Party<br />
(inkl. Abendessen;<br />
mit GYMCARD<br />
Eintrittskarte<br />
NUR<br />
Dance-Night-Party<br />
Übernachtung/<br />
Frühstück<br />
Kosten<br />
Die Anmeldungen kann sowohl schriftlich<br />
als auch über das GymNet (www.dtb-gymnet.de)<br />
vorgenommen werden.<br />
Weitere Einzelheiten zum 1. <strong>RTB</strong> Latin-<br />
Dance-Day mit Dance-Night-Party erfahren<br />
Sie in der Ausschreibung. Sie steht auf<br />
der <strong>RTB</strong>-Homepage unter www.rtb.de zum<br />
Herunterladen zur Verfügung. Informationen<br />
erteilen außerdem Florian Klug und<br />
Marc Kollbach aus der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle<br />
(Tel.: 02202/2003-24 bzw. -25,<br />
E-Mail: klug@rtb.de bzw. kollbach@rtb.de).<br />
*: Änderungen vorbehalten<br />
70,00 €<br />
63,00 €<br />
13,00 €<br />
39,00 € p.P.<br />
(muss separat<br />
gebucht<br />
werden)<br />
Claudia Pauli<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
6 <strong>RTB</strong>-Forum<br />
Jubiläum<br />
Festakt mit illustrer Gästeschar<br />
150 Jahre Gladbacher Turngau/Matinee am 4. Mai <strong>2013</strong><br />
Obwohl die Redner mitunter einen sehr unterschiedlichen Bezug<br />
zum Gladbacher Turngau und zum Turnen bzw. zum Sport aufwiesen,<br />
thematisierten sie alle einen Aspekt: Ohne ehrenamtliches<br />
Engagement wäre ein solches Jubiläum nicht zustande gekommen.<br />
Sie dankten daher allen, die sich in den vergangenen 150<br />
Jahren für den GTG und im Sport einsetzten bzw. dies aktuell tun.<br />
Unter anderem wohnten DTB-Präsident Rainer Brechtken (rechts), Mönchengladbachs<br />
Oberbürgermeister Norbert Bude (2.v.r.) und <strong>RTB</strong>-Präsident Wolfgang<br />
Wirtz (3.v.r.) der Matinee bei. Fotos: Claudia Pauli.<br />
Rund 200 geladene Gäste aus Sport, Politik, Verwaltung, Wirtschaft<br />
und Medien erlebten am 4. Mai <strong>2013</strong> im „Haus Erholung“<br />
in Mönchengladbach eine kurzweilige Matinee, mit welcher der<br />
Gladbacher Turngau (GTG) sein 150-jähriges Bestehen feierte. Für<br />
den Festakt hatte der Festausschuss um Herbert Otten, den 1.<br />
Vorsitzenden des GTG, und Karl-Heinz Kamps hochrangige Persönlichkeiten<br />
gewonnen: So richtete Rainer Brechtken, Präsident<br />
des Deutschen Turner-Bundes (DTB) ebenso ein Grußwort an die<br />
Gäste wie Wolfgang Wirtz, Präsident des Rheinischen Turnerbundes<br />
(<strong>RTB</strong>), Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude,<br />
Dirk Netzer als Sprecher der Turnverbände/-gaue im <strong>RTB</strong> und<br />
Heinz-Peter Korte als Sprecher der Mitgliedsvereine des GTG. Die<br />
Festrede hielt Rolf Lüpertz, Vorsitzender des Heimatvereins Odenkirchen.<br />
Umrahmt wurden die Ansprachen, die den Matinee-Teilnehmern<br />
vielfach sehr interessante Einblicke in die Historie – des<br />
GTG wie auch allgemein – verschafften, von einer musikalischen<br />
Darbietung und zwei Tanzvorführungen.<br />
Ein musikalisches Highlight setzte eine Nachwuchs-Geigerin von der Musikschule<br />
Mönchengladbach.<br />
Rainer Brechtken betonte, dass die Gründung des Turngaus nicht<br />
möglich gewesen wäre „ohne 1811“: In dem Jahr errichtete Friedrich<br />
Ludwig „Turnvater“ Jahn (1778-1852) auf der Berliner Hasenheide<br />
den ersten öffentlichen Turnplatz – eine „revolutionäre<br />
Idee“, so der DTB-Präsident. „Dieser Gründungsimpuls prägt heute<br />
das gesamte deutschsprachige Sportsystem, er ist heute noch<br />
lebendig.“ Stichworte in diesem Zusammenhang sind „bürgerschaftliches<br />
Engagement/Selbstorganisation“ und „Angebot für<br />
alle“. Denn unabhängig vom sozialen Stand erhielten alle jungen<br />
Männer (die Frauen kamen erst Ende des 19. Jahrhunderts dazu)<br />
die Möglichkeit, sich auf dem Turnplatz zu betätigen. Unterstützt<br />
wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl dadurch, dass auf dem<br />
Turnplatz alle die gleiche Kleidung trugen und man sich duzte.<br />
Eine Gruppe des TV 1848 Mönchengladbach zeigte einen Tanz, der zum Großteil<br />
auf Songs aus „James Bond“-Filmen abgestimmt war.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
<strong>RTB</strong>-Präsident Wolfgang Wirtz (l.) überreichte dem 1. Vorsitzenden des GTG,<br />
Herbert Otten, das Friedrich-Ludwig-Jahn-Schild, welches der <strong>RTB</strong> zusammen<br />
mit dem DTB aus Anlass des 150-jährigen Bestehens an den GTG verlieh. Der<br />
<strong>RTB</strong> zeichnete den Turngau zudem mit einer Urkunde aus und schenkte einen<br />
Bildungsgutschein.
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Der Bildband erscheint voraussichtlich Mitte September <strong>2013</strong>.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
8 <strong>RTB</strong>-Forum<br />
Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude wies darauf<br />
hin, dass es 150 Jahre lang ehrenamtlich engagierte Menschen<br />
geschafft hätten, „dieser Institution Inhalt/Perspektive zu geben<br />
und damit die Aufgaben des Verbandes zu erfüllen.“ Dennoch<br />
gelte es, das Jubiläum auch mit einem „Blick nach vorne zu feiern:<br />
Wo steht man? Worin liegen die Herausforderungen für die<br />
Zukunft?“ Schließlich habe der GTG auch eine Verantwortung:<br />
Der Turngau repräsentiert 85 Mitgliedsvereine mit zusammen<br />
rund 24.000 Mitgliedern. „Diese erwarten Positionierung und<br />
Perspektiven“, so der 1. Bürger der Stadt. Er nahm damit Bezug<br />
auf die sich in demografischer Hinsicht verändernde Gesellschaft,<br />
die nach anderen Angeboten als in früheren Zeiten und eventuell<br />
auch nach anderen Vereinsstrukturen verlangt.<br />
Wolfgang Wirtz verwies ferner auf die „sehr schöne Fahne“ des<br />
GTG: „Frisch, fromm, fröhlich, frei“, wie es die 4 „F“ auf der Fahne<br />
symbolisieren, treffe auf den GTG zu: „So geht man die Aufgaben<br />
und die Zusammenarbeit mit den Vereinen an!“ Der <strong>RTB</strong>-Chef<br />
verwies in diesem Kontext auch darauf, dass die GTG-Verantwortlichen<br />
in einer Kommission mitarbeiten, „in der man sich Gedanken<br />
darüber macht, wo der <strong>RTB</strong> im Jahr 2020 steht“, und somit<br />
an der Entwicklung des Fachverbandes mitwirken.<br />
Rolf Lüpertz gratulierte in seiner Festrede allen, die den GTG trotz<br />
zweier Weltkriege und einem jeweils schwierigen Neubeginn „lebendig<br />
gehalten“ haben. Das Motto, unter dem das Jubiläumsjahr<br />
steht, „Ein Verband in Bewegung“, passe hervorragend dazu.<br />
Alle Beteiligten könnten „stolz sein auf diese funktionierende<br />
Selbstverwaltung des Sports“, so der Vorsitzende des Heimatvereins<br />
Odenkirchen und Vorsitzende eines Mehrspartenvereins.<br />
Auch die Damen von der SV Bedburg wussten mit ihrer Vorführung in Gymnastik/Tanz<br />
die Matinee-Gäste zu begeistern.<br />
<strong>RTB</strong>-Präsident Wolfgang Wirtz sprach von einer „sehr angenehmen<br />
Zusammenarbeit mit den Kollegen“, womit er sich an die<br />
Vorsitzenden der Turnverbände/-gaue im <strong>RTB</strong> wandte. Ein Teil<br />
von ihnen war ebenfalls der Einladung des GTG zur 150-Jahr-Feier<br />
gefolgt, wohnte interessiert dem Festakt bei und nutzte vorher<br />
wie nachher die Gelegenheit, in Kleingruppen aktuelle Themen<br />
zu diskutieren.<br />
Vor Beginn des offiziellen Teils sowie im Anschluss daran nutzten die Gäste<br />
die Gelegenheit, um Gespräche in Kleingruppen zu führen. Im Bild (v.l.): <strong>RTB</strong>-<br />
Ehrenmitglied Dagmar Schröder, Wilfried Braunsdorf (Vorsitzender Turngau<br />
Aachen), Jean Gregor Maxrath (Vorsitzender Turnverband Düren), <strong>RTB</strong>-Präsident<br />
Wolfgang Wirtz, Dr. Jürgen Lahrs (Vorsitzender Sport Turnverband Köln).<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Die Turnverbände/-gaue im <strong>RTB</strong> hielten für den GTG ebenfalls ein Präsent<br />
bereit. Dirk Netzer (l.), Sprecher der Turnverbände/-gaue, übergab dieses an<br />
Herbert Otten. Im Hintergrund ist die Fahne des GTG zu sehen, auf die Wolfgang<br />
Wirtz in seinen Grußworten Bezug nahm.<br />
Dirk Netzer, Sprecher der Turnverbände/-gaue im <strong>RTB</strong>, nahm –<br />
wie es mehrere der anderen Redner ebenfalls taten – in seinen<br />
Grußworten auch Bezug auf die Festschrift. Diese sei „außerordentlich<br />
gut gelungen“. Viele der Gäste werden in jenen Momenten,<br />
in denen das allseits gelobte Werk im Vordergrund stand, in<br />
Gedanken noch intensiver, als schon in den Wochen und Monaten<br />
zuvor, bei Werner Ueffing und seiner Familie gewesen sein. Der<br />
Ehrenvorsitzende des GTG zeichnete federführend für die Erstellung<br />
der Festschrift verantwortlich, arbeitete rund 1.000 Stunden<br />
daran. Ihm war es bedauerlicherweise nicht vergönnt, die zahlreichen<br />
Gratulationen persönlich entgegenzunehmen: Geschwächt<br />
durch eine neuerliche Chemotherapie, musste er auf die Teilnahme<br />
an der Matinee verzichten. Die Hoffnung seiner langjährigen<br />
Weggefährten, dass er bei einer anderen Veranstaltung des GTG<br />
oder der ihm angeschlossenen Vereine wieder würde dabei sein<br />
können, erfüllte sich nicht: Vier Tage, nachdem die besondere Erinnerung<br />
an 150 Jahre Gladbacher Turngau, aber auch an Werner<br />
Ueffing, einer illustren Gästeschar präsentiert wurde, verlor der<br />
74-Jährige den Kampf gegen den Krebs. Ein ansich erfreuliches<br />
Ereignis wird somit sicherlich für viele auch mit schmerzlichen Gedanken<br />
verbunden sein.<br />
Claudia Pauli
Aus den Fachbereichen<br />
9<br />
Pre-Olympic-Youth-Cup &<br />
<strong>RTB</strong>-Pokal<br />
Spitzenleistungen,<br />
Top-Organisation und<br />
gelungene Präsentation<br />
Der Pre-Olympic-Youth Cup (POYC) machte seinem Namen alle<br />
Ehre: Bei den Hauptwettkämpfen zeigten die zusammen 40 Turnerinnen<br />
von drei Kontinenten, dass ihr Talent und Können durchaus<br />
ausreicht, um ihnen den Weg zu den Olympischen Spielen<br />
2016 in Rio de Janeiro/Brasilien zu ebnen.<br />
In Bergisch Gladbach präsentierten sich schon in der Vergangenheit<br />
nicht selten spätere Olympiateilnehmerinnen, aber neben<br />
dem Sieg steht für den Nachwuchs vor allem im Vordergrund,<br />
internationale Wettkampferfahrung zu sammeln. Eine weitere<br />
Station auf dem Weg nach Rio könnten die Turnerinnen mit der<br />
Teilnahme an den 2. Olympischen Jugendspielen erreichen, die<br />
2014 in Nanjing/China stattfinden.<br />
Den spannenden Endkampf in der Altersklasse 14/15 Jahre entschied<br />
die Deutsche Kim Janas vom SV Halle mit 55,150 Punkten<br />
für sich. Der Rheinische Turnerbund (<strong>RTB</strong>) belegte mit Sarah<br />
Voss (Turnteam TOYOTA Köln; 45,900 Punkte; Platz 6) und Nicole<br />
Nikel (TV Herkenrath; 44,500 Punkte; Platz 10) ausgezeichnete<br />
Plätze in diesem Starterfeld.<br />
„Argentinien, die Ukraine, Schweden, Luxemburg, die Niederlande<br />
und Russland – das war ein Erlebnis. Es gab Spitzenleistungen<br />
und mit Kim Janas eine überragende Siegerin. Eine Nicole Nikel<br />
von meinem Heimatverein, dem TV Herkenrath, unter den Top 10<br />
rundet meinen positiven Eindruck ab“, sagte Turnierdirektor Dr.<br />
Rainer Koll von eben jenem TV Herkenrath.<br />
Im Wettkampf der 13-Jährigen bescherten Sarah Sonnenschein<br />
(45,300 Punkte) und Jenna Büttner (41,100 Punkte) vom Turnteam<br />
TOYOTA Köln dem <strong>RTB</strong> die Plätze 4 und 7. Beim <strong>RTB</strong>-Pokal<br />
der 12-Jährigen glänzte erneut Maja Schott vom TV Herkenrath.<br />
Sie belegte mit 40,650 Punkten den zweiten Platz hinter der Niederländerin<br />
Marisa Koedoot (47,150 Punkte) und wurde damit<br />
zugleich Rheinische Meisterin. In der Altersklasse 11 turnten die<br />
Siegerehrung in der AK 13: Siegerin Ellen Haavisto (Schweden; Mitte), ihre<br />
zweitplatzierte Zwillingsschwester Emmy Haavisto (links) und Anastasiia Frolova<br />
(Russland).<br />
jungen Damen ebenfalls den <strong>RTB</strong>-Pokal aus. Beste Rheinländerin<br />
wurde in diesem Wettkampf mit 66,65 Punkten Ava Helminger<br />
vom TV Herkenrath als Sechste.<br />
Dr. Rainer Koll: „Nicht nur der Pre-Olympic-Youth Cup, sondern<br />
auch der <strong>RTB</strong>-Pokal brachten hervorragende Leistungen hervor.<br />
Die Gesamtveranstaltung hat gezeigt, dass wir in Bergisch Gladbach<br />
nicht nur turnen können, sondern auch solche Großveranstaltungen<br />
als TV Herkenrath in Kooperation mit dem Rheinischen<br />
Turnerbund hervorragend organisieren und mit Unterstützung<br />
durch die Stadt präsentieren.“<br />
Bewährte Doppelveranstaltung<br />
Der Turnierdirektor des zweiten Wettkampftages, Thomas Koll<br />
(ebenfalls TV Herkenrath), begrüßte zusammen 55 Nachwuchsturnerinnen,<br />
die in den Altersklassen AK 9 (31 Starterinnen) und<br />
AK 10 (24) um den <strong>RTB</strong>-Pokal kämpften.<br />
„Diesmal hatten wir zwar etwas größere Unterschiede in den Leistungen,<br />
aber es gab auch wieder vielversprechende Talente zu<br />
sehen. Der <strong>RTB</strong>-Pokal und der internationale Pre-Olympic-Youth-<br />
Cup haben sich als Doppelveranstaltung wieder bewährt, und<br />
das Lob der Teilnehmerinnen bestärkt uns in dem Bestreben, hier<br />
jedes Jahr noch etwas besser zu werden“, so Thomas Koll nach<br />
Abschluss der Wettkämpfe.<br />
In der Altersklasse 9 kamen Aiyu Zhu (Turnteam TOYOTA Köln;<br />
61,850 Punkte) und Michelle Kunz (Troisdorfer TV; 60,950 Punkte)<br />
als erfolgreichste Starterinnen des <strong>RTB</strong> auf die Plätze 4 und<br />
5. In der Altersklasse 10 avancierte Julia Erdel (TuS Derendorf;<br />
65,800 Punkte) zur Spitzenturnerin aus dem Verbandsgebiet des<br />
<strong>RTB</strong>: Sie wurde Sechste.<br />
Marc Kollbach, Richard Dohmen, CP<br />
Siegerehrung in der AK 14/15: Siegerin Kim Janas aus Halle (Mitte), die zweitplatzierte<br />
Ukrainerin Alona Seleznova (links) und Nadja Schulze aus Leipzig.<br />
Fotos: <strong>RTB</strong>/Marc Kollbach.<br />
Hinweise:<br />
Alle Ergebnisse von den Wettkämpfen am 27. und 28. April<br />
<strong>2013</strong> in der Stadionhalle in Bergisch Gladbach erhalten Sie<br />
auf der <strong>RTB</strong>-Homepage unter www.rtb.de. Bitte beachten Sie<br />
auch den Bericht der Tuju-Reporter zu der Veranstaltung, der<br />
in der Rubrik „RTJ“ veröffentlicht ist.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
10 Aus den Fachbereichen<br />
Deutscher Jugend Cup <strong>2013</strong><br />
Drei DM-Titel für<br />
den TuS Schildgen<br />
Die siegreiche B-Jugend des TuS Schildgen.<br />
Fotos: Dagmar Heppekausen.<br />
Der Titelträger in der E-Jugend.<br />
Das Gewinnerteam in der C-Jugend.<br />
Tollen Jugendkorfball konnten die zahlreichen<br />
Zuschauer beim Deutschen Jugend<br />
Cup (DJC) <strong>2013</strong> erleben. In allen sechs Jugendklassen,<br />
von der F- bis zur A-Jugend,<br />
zeigten die Verbandsligameister von Rheinischem<br />
Turnerbund (<strong>RTB</strong>) und Westfälischem<br />
Turnerbund (WTB) sehr gute und<br />
faire Leistungen beim Kampf um die Deutsche<br />
Meisterschaft.<br />
Mit drei Titelgewinnen war der TuS Schildgen<br />
der erfolgreichste Verein beim Deutschen<br />
Jugend Cup <strong>2013</strong>. In der E-, C- und<br />
B-Jugend behielten die Rheinländer gegen<br />
die Westfalen die Oberhand. Für den WTB<br />
waren der Schweriner KC (F-Jugend), Selm/<br />
Lünen (D-) und Adler Rauxel (A-) siegreich.<br />
Die Ergebnisse der Finalspiele:<br />
A-Jugend, KV Adler Rauxel –<br />
TuS Schildgen 11:8;<br />
B-Jugend, TuS Schildgen –<br />
KV Adler Rauxel 11:6;<br />
C-Jugend, TuS Schildgen –<br />
Schweriner KC 8:5;<br />
D-Jugend, Selm/Lünen –<br />
TV Voiswinkel 7:5;<br />
E-Jugend, TuS Schildgen –<br />
HKC Albatros Henrichenburg 7:1;<br />
F-Jugend, Schweriner KC –<br />
TuS Schildgen 11:3.<br />
Unterm Strich zeigten sich der Deutsche<br />
Turner-Bund (DTB) und der ausrichtende<br />
TuS Schildgen zufrieden mit der Veranstaltung.<br />
Viele Fans sorgten für eine tolle<br />
Stimmung auf der Tribüne und gaben<br />
dem Finalwochenende einen würdigen<br />
Rahmen.<br />
Die TuS-Jugend hatte fünf von sechs regionalen<br />
Meistertiteln gewonnen und sich<br />
damit (neben der D-Jugend des TV Voiswinkel)<br />
für die Deutsche Meisterschaft<br />
qualifiziert.<br />
Anne Küpper, CP<br />
Hinweis:<br />
Den Artikel finden Sie in voller Länge<br />
auf der <strong>RTB</strong>-Homepage unter<br />
www.rtb.de (Rubrik „Sportarten“,<br />
Unterrubrik „Korfball“, Link „News“).<br />
Auszeichnung<br />
Projekt „Korfball-<br />
Actionday“ prämiert<br />
Einen verdienten Lohn für jahrelanges,<br />
aktives Vereinsleben erhielt jüngst das<br />
Jugendteam des TuS Schildgen. Im Rahmen<br />
des „Junior Team Wettbewerbs“ der<br />
Sportjugend Nordrhein-Westfalen, gefördert<br />
von RWE Deutschland, gewannen die<br />
TuS-Teenager den mit 2.500,- Euro dotierten<br />
Hauptpreis. Mit ihrer kreativen Idee,<br />
einen Korfball-Actionday zu veranstalten,<br />
überzeugten die Schildgener die Jury. Insgesamt<br />
hatten sich über 70 Jugendteams<br />
aus ganz Nordrhein-Westfalen beworben.<br />
Bei einer Feierstunde in der Willy-Weyer-<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Sportschule in Sundern-Hachen wurden<br />
die Siegerteams Mitte Mai ausgezeichnet.<br />
Die Aufgabe bestand darin, eine Projektidee<br />
zu entwickeln, für die das mögliche<br />
Preisgeld eingesetzt werden könnte. Die<br />
TuS-Jugend plante daraufhin einen Korfball-Actionday,<br />
an dem niederländische<br />
Top-Trainer und -Spieler aktive Korfballer<br />
sowie Neulinge für den weitgehend unbekannten<br />
Sport begeistern. Geplant sind<br />
neben zahlreichen Trainingseinheiten ein<br />
Turnier und eine abendliche Party. Der<br />
Korfball-Actionday soll noch in diesem<br />
Jahr durchgeführt werden.<br />
Nachdem eine Vorauswahl getroffen wurde,<br />
erhielt ein Drittel der Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, seine Idee einer Jury, bestehend<br />
aus Vertretern des Landessportbundes<br />
Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) und<br />
Die strahlenden Preisträger.<br />
(c) LSB NRW | Foto: Andrea Bowinkelmann.<br />
der RWE Deutschland AG, zu präsentieren.<br />
Die TuS-Jugend überzeugte mit ihrem Projekt<br />
und heimste den Hauptpreis ein.<br />
Hans-Georg Felder
Aus den Fachbereichen<br />
11<br />
Saisonstart in Mönchengladbach<br />
Turnier erfüllte<br />
seinen Zweck<br />
Knapp zwei Monate nach der Durchführung<br />
des <strong>RTB</strong>-Pokals in Hoffnungsthal<br />
trafen sich die Faustballerinnen und<br />
Faustballer des Rheinischen Turnerbundes<br />
(<strong>RTB</strong>) am 21. April <strong>2013</strong> in Mönchengladbach-Odenkirchen,<br />
um gemeinsam die<br />
Feldsaison <strong>2013</strong> einzuläuten. Nicht nur<br />
quantitativ, sondern auch qualitativ konnte<br />
sich das Teilnehmerfeld sehen lassen.<br />
Bei den Männern ermittelten der TV Voerde,<br />
der TSV Bayer 04 Leverkusen, der<br />
Braschosser TV, der TV Hoffnungsthal,<br />
die TGD Essen-West, der Leichlinger TV<br />
und der SSV Overath den <strong>RTB</strong>-Pokalsieger<br />
FF<strong>2013</strong>. Den Titel holte schließlich der TV<br />
Voerde.<br />
Auch der Wettbewerb bei den Frauen war<br />
hochklassig besetzt: mit dem Braschosser<br />
TV, dem TV Voerde, dem Leichlinger TV,<br />
der TG 1881 Düsseldorf, der TGD Essen-<br />
West, dem TV Wahlscheid und dem SV<br />
Schaephuysen. Bereits in der Vorrunde<br />
war klar, dass den Mannschaften alles<br />
abverlangt wird – nicht allein in körperlicher<br />
Hinsicht, sondern auch mental. Den<br />
Turniersieg sicherte sich letztlich – alles in<br />
allem verdient, aber dennoch eher überraschend<br />
– der Braschosser TV.<br />
Diese Veranstaltung hat Spaß gemacht,<br />
darin waren sich alle Beteiligten einig. Es<br />
handelte sich um ein Vorbereitungsturnier<br />
unter Wettkampfbedingungen, das seinen<br />
Zweck erfüllt hat. Durch den Beschluss des<br />
<strong>RTB</strong>-Präsidiums, dass bei dem Turnier ein<br />
Preisgeld ausgeschüttet werden darf, erfuhr<br />
unsere Sportart zudem eine deutliche<br />
Aufwertung.<br />
Thomas von Naguschewski/<br />
TK-Vorsitzender Faustball im <strong>RTB</strong>, CP<br />
<strong>RTB</strong>-Jugendsichtungsturnier<br />
Nachwuchs empfahl sich<br />
Am 20. April <strong>2013</strong> fand die 8. Auflage des<br />
<strong>RTB</strong>-Jugendsichtungsturniers im Landesleistungsstützpunkt<br />
in Düsseldorf-Hamm<br />
statt. 62 Kinder der Jahrgänge 1999 bis<br />
2003, darunter 21 Mädchen, traten dazu<br />
an. Die Veranstaltung dient seit Jahren<br />
Die Zweitplatzierten. V.l.: Sarah Hoverath, Akim<br />
Ziegert, Luca Rother, Jacob Hasenjäger, Udo Mehle<br />
(Betreuer), Maya Mehle, Philip Herold.<br />
Das Siegerteam. Hinten, v.l.: Justin Klee, Vitalij<br />
Yakovlev, Lutz Schaper (Betreuer), Eric Gründer.<br />
Vorne, v.l.: Lukas Kellers, Marcel Rasch, Lutzie Rößle,<br />
Alina Tiemesmann. Fotos: Peter von Pigage.<br />
den Kadertrainern dazu, geeignete Spieler<br />
für die Kadertrainingsmaßnahmen im<br />
Hinblick auf die Deutsche Jugendmeisterschaft<br />
der Mitgliedsverbände unter<br />
Wettkampfbedingungen zu sichten.<br />
Nach der abschließenden Siegerehrung,<br />
bei der die Mannschaften kleine Präsente<br />
bekamen und jeder Teilnehmer eine Urkunde<br />
erhielt, gaben die Kadertrainer die<br />
Nominierungen für die erste Kadermaßnahme<br />
(nach Redaktionsschluss dieser<br />
Ausgabe) bekannt:<br />
Weibliche U14: Wiebke Putzmann, Maja<br />
Hoffmann (beide TV Voerde), Bea Hetkamp,<br />
Kaja Hutz (beide Ohligser TV),<br />
Alina Tiemesmann (Leichlinger TV), Johanna<br />
Hansen, Lisa Brix, Talita Neff (alle<br />
Braschosser TV), Annika Hoverath (TuS<br />
Mondorf), Lisa Böhme, Johanna Kellers,<br />
Janina Cremanns (alle TuS Wickrath),<br />
Ronja Müller, Katrin Hagen, Maya Mehle,<br />
Maike Hackethal (alle TSV Bayer 04 Leverkusen).<br />
Männliche U14: Felix Adamietz, Paul Adamietz<br />
(beide TV Osberghausen), Nicolai<br />
Lorenz (TKD Duisburg), Jan Horsthemke<br />
(Leichlinger TV), Luca Rother, Finn Schomerus<br />
(beide TV Voerde), Maximilian Hoverath,<br />
Dustin Tillmann, Nathanael Fehler<br />
(alle TuS Mondorf), Tobias Schaper, Lukas<br />
Kellers (beide TuS Wickrath), David Wieczorek,<br />
Thiemo Reuter, Sven Gralla, Jamel<br />
Dommröse (alle DJK Odenkirchen).<br />
Wolfgang von Neuß/<br />
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Faustball im <strong>RTB</strong>, CP<br />
Die Drittplatzierten. Hinten, v.l.: Bartek Ziarko,<br />
Martina Schäfer (Betreuerin), Nicolai Lorenz. Vorne,<br />
v.l.: Nathanael Fehler, Felix Adamietz, Kati Dörbecker,<br />
Maike Hackethal.<br />
Das Team, das Rang vier belegte. Hinten, v.l.: Lukas<br />
Mager; Tim Weyermanns, Inga Maus (Betreuerin),<br />
Katrin Hagen, Kirsten Minnick-Müller (Betreuerin).<br />
Vorne, v.l.: Maximilian Hoverath, Felix Marquardt,<br />
Lina Steinhaus.<br />
Hinweise:<br />
Die Artikel finden Sie in voller Länge<br />
auf der <strong>RTB</strong>-Homepage unter<br />
www.rtb.de (Rubrik „Sportarten“,<br />
Unterrubrik „Faustball“, Link „News“).<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
12 Nachrichten-Mix Verein + Management<br />
Personalia<br />
Thomas Bach erklärt<br />
Absicht, für IOC-Präsidentschaft<br />
zu kandidieren<br />
DOSB-Präsident Thomas Bach, Olympiasieger<br />
im Fechten mit der Florett-Mannschaft<br />
1976 in Montreal, hat seine Absicht<br />
erklärt, für das Amt des Präsidenten des<br />
Internationalen Olympischen Komitees<br />
(IOC) zu kandidieren. In Frankfurt/Main<br />
erklärte der 59-Jährige Anfang Mai:<br />
„Gestern habe ich zunächst IOC-Präsident<br />
Jacques Rogge, anschließend die IOC-Mitglieder<br />
und heute die Mitgliedsorganisationen<br />
des DOSB von meiner Absicht informiert,<br />
im Juni meine Kandidatur für die<br />
Wahl zum IOC-Präsidenten einzureichen.<br />
Vom leistungssportlichen Training in der<br />
Kindheit über den Olympiasieg in Montreal<br />
bis zu meinen heutigen Aufgaben als<br />
DOSB-Präsident habe ich einen großen Teil<br />
meines Lebens dem Olympischen Sport gewidmet.<br />
Bei meinen vielfältigen Tätigkeiten<br />
in der Olympischen Bewegung ist mir<br />
bewusst geworden, welch große Aufgabe<br />
der IOC-Präsident zu leisten hat. Dieses<br />
Wissen macht mich demütig. Zugleich<br />
lassen mich meine im Ehrenamt und im<br />
beruflichen Leben in den Bereichen Sport,<br />
Wirtschaft, Politik, Recht und Gesellschaft<br />
gesammelten Führungs- und Managementerfahrungen<br />
auf nationaler und internationaler<br />
Ebene zu der Überzeugung kommen,<br />
für die Aufgabe des IOC-Präsidenten<br />
vorbereitet zu sein. Viele Kolleginnen und<br />
Kollegen im IOC und aus dem deutschen<br />
Sport haben mich in den vergangenen<br />
Monaten darin bestärkt. Wenn drei Monate<br />
vor dem Beginn der IOC-Session der<br />
Zeitpunkt gekommen ist, die Kandidatur<br />
offiziell einzureichen, werde ich den IOC-<br />
Mitgliedern Ideen zu einem Dialog übermitteln,<br />
wie die Olympische Bewegung die<br />
anstehenden Herausforderungen meistern<br />
kann. Meine Überlegungen dazu stehen<br />
unter dem Motto ‚Einheit in Vielfalt‘, welches<br />
die Universalität und Solidarität der<br />
Olympischen Bewegung gleichermaßen<br />
beschreibt.“<br />
Das DOSB-Präsidium verabschiedete<br />
gemeinsam mit Rainer Brechtken, dem<br />
Sprecher der Spitzenverbände, Günther<br />
Lommer, dem Vorsitzenden der Konferenz<br />
der Landessportbünde, Barbara Oettinger,<br />
der Vorsitzenden der Verbände mit besonderen<br />
Aufgaben, und IOC-Ehrenmitglied<br />
Walther Tröger einstimmig eine Erklärung,<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
die mit folgendem Satz endet: „Der deutsche<br />
Sport wird Thomas Bach bei seiner<br />
Kandidatur geschlossen und mit ganzer<br />
Kraft unterstützen.“<br />
Die Wahl des IOC-Präsidenten findet am<br />
10. September <strong>2013</strong> auf der 125. IOC-<br />
Session in Buenos Aires statt. Neben Thomas<br />
Bach wird es nach aktuellem Stand<br />
mindestens einen weiteren Kandidaten für<br />
das höchste Amt im IOC geben.<br />
Pressemitteilungen DOSB, CP<br />
Wettbewerb<br />
DOG schreibt Jugendwettbewerb<br />
„Jung, sportlich,<br />
FAIR“ aus<br />
Ein fairer Umgang mit den Mitmenschen ist in<br />
allen Lebensbereichen von großer Bedeutung.<br />
Foto: Claudia Pauli.<br />
Die Deutsche Olympische Gesellschaft<br />
(DOG) schreibt den Wettbewerb „Jung,<br />
sportlich, FAIR“ aus. Bis zum 31. August<br />
<strong>2013</strong> können sich Sportlerinnen und Sportler<br />
oder Mannschaften im Alter von 13 bis<br />
18 Jahren für den Preis bewerben oder vorschlagen<br />
lassen. Kinder und Jugendliche,<br />
so heißt es in der Ausschreibung, sollten<br />
frühzeitig darauf hingewiesen werden,<br />
„dass faire Gesten und korrektes Verhalten<br />
im Sport wichtiger sind als der eigene Erfolg“.<br />
Nach der guten Resonanz im letzten<br />
Jahr sollten mit der zweiten Edition des<br />
Fair Play Preises auch in diesem Jahr wieder<br />
jugendliche Projekte und faire Gesten<br />
im Sport ausgezeichnet werden. Weitere<br />
Informationen finden sich online unter<br />
www.DOG-bewegt.de.<br />
DOSB-Presse 18/<strong>2013</strong><br />
Projekt<br />
Vereine für DOSB-Projekt<br />
„Attraktives Ehrenamt im<br />
Sport“ gesucht<br />
Sie wollen sich mit Ihrem Verein der Förderung<br />
des ehrenamtlichen Engagements<br />
widmen? Dabei stehen Sie Kooperationen<br />
mit anderen Organisationen offen gegenüber<br />
oder arbeiten bereits mit Partnern<br />
zusammen?<br />
Für das neue DOSB-Projekt im Bereich des<br />
Sports der Älteren mit dem Titel „Attraktives<br />
Ehren-amt im Sport – Gesucht: Funktionsträger/innen<br />
in der 2. Lebenshälfte für<br />
Sportvereine“, können sich Sportvereine<br />
oder Kreis-/Stadtsportbünde zusammen<br />
mit Freiwilligenagenturen und/oder Seniorenbüros<br />
gemeinsam als sogenannte Tandems<br />
bewerben. In den Tandem-Projekten<br />
sollen beispielhaft Konzepte und Maßnahmen<br />
entwickelt werden, wie Ehrenämter<br />
attraktiv gestaltet und weiterentwickelt<br />
werden können, um Funktionsträger/innen<br />
in der zweiten Lebenshälfte für Sportvereine<br />
zu gewinnen und zu binden.<br />
Zum Start des Projektes sind alle Interessierten<br />
eingeladen, am Auftaktworkshop<br />
am 1. Juli <strong>2013</strong> in Frankfurt am Main teilzunehmen.<br />
Der DOSB, seine Mitgliedsorganisationen<br />
sowie die Bundesarbeitsgemeinschaften<br />
der Seniorenbüros und der Freiwilligenagenturen<br />
begleiten den Bewerbungsprozess der<br />
Tandems intensiv und bieten allen Interessierten<br />
Unterstützungsmöglichkeiten an.<br />
Eine entsprechende Ausschreibung für die<br />
Tandem-Projekte inklusive einer Liste der<br />
Auswahlkriterien wird im Juni unter www.<br />
ehrenamt-im-sport.de veröffentlicht und in<br />
den Kanälen der Verbände sowie aller Partner<br />
des Projektes gestreut. Die Antragstellung<br />
erfolgt bis zum 1. Oktober <strong>2013</strong>.<br />
Insgesamt werden in dem vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend, der Robert-Bosch-Stiftung und dem<br />
Generali Zukunftsfonds unterstützten Projekt<br />
sieben Tandems aus Sportvereinen und<br />
Freiwilligenorganisationen (Seniorenbüros<br />
und Freiwilligenagenturen) mit jeweils<br />
18.500 Euro für die Laufzeit von ca. zwei<br />
Jahren (November <strong>2013</strong> bis Januar 2016)<br />
gefördert. Das Gesamtvolumen beläuft sich<br />
auf 511.695 Euro. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie beim Projektleiter des DOSB,<br />
Florian Kaiser (E-Mail: fkaiser@dosb.de).<br />
DOSB-Presse 19/<strong>2013</strong>
13<br />
GYMCARD - Webauftritt in neuem Look<br />
Der neue Internetauftritt der GYMCARD präsentiert sich in den drei<br />
Hauptbereichen<br />
• Gymnastik & Fitness<br />
• Bildung & Wissen<br />
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und den GYMCARD Premium-Inhalten übersichtlich und nutzerfreundlich wie<br />
nie!<br />
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Tipps und Informationen unserer Partner und DTB-Experten.<br />
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rtz 06/<strong>2013</strong>
14 Qualifizierung<br />
Qualifizierung beim <strong>RTB</strong><br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
<br />
Lehrgangspläne <strong>2013</strong><br />
Die Lehrgangspläne des <strong>RTB</strong> und der DTB-<br />
Akademie können in der <strong>RTB</strong>-Geschäftsstelle<br />
angefordert werden. Es ist möglich,<br />
alle Maßnahmen über das GymNet, d.h.<br />
online, zu buchen.<br />
Stets aktuelle und ausführliche Informationen<br />
zu allen Aus- und Fortbildungsangeboten<br />
sind auf der <strong>RTB</strong>-Homepage unter<br />
www.rtb.de im Bereich „Qualifizierung“ zu<br />
finden.<br />
Als Ansprechpartner für Fragen rund<br />
um die Qualifizierungsmaßnahmen<br />
des <strong>RTB</strong> fungieren:<br />
Stefanie Wehrmann,<br />
Tel.: 02202/2003-12,<br />
E-Mail: wehrmann@rtb.de<br />
Florian Klug,<br />
Tel.: 02202/2003-24,<br />
E-Mail: klug@rtb.de<br />
Robert Wagner,<br />
Tel.: 02202/2003-26,<br />
E-Mail: wagner@rtb.de.<br />
Qualifizierung in den<br />
Turnverbänden/-gauen<br />
www.turnverband-aggertal-oberberg.de<br />
Lehrgang<br />
Yoga für Frauen 50 plus<br />
Umfang: 5 LE<br />
Termin: Sa., 08.06.<strong>2013</strong><br />
Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Gummersbach-Hülsenbusch,<br />
Turnhalle Wegescheid<br />
Referentin: Saraswati Klaudia Feltens<br />
Kosten: 20,–/30,– €<br />
(intern/extern)<br />
Anmeldung bei: Christel Blum<br />
(Tel.: 02293/2942,<br />
E-Mail: blum-christel@t-online.de) oder<br />
Margot Günther (Tel.: 02265/9358,<br />
E-Mail: meguenther@t-online.de).<br />
Weitere Informationen zu Lehrgängen<br />
im Jahr <strong>2013</strong> erhalten Sie im Internet<br />
unter<br />
www.turnverband-aggertal-oberberg.de.<br />
Kontakt: Christel Blum<br />
(Tel.: 02293/2942) oder<br />
Margot Günther (Tel.: 02265/9358).<br />
www.turnverband-dueren.de<br />
Workshop<br />
Einladung zum Workshop<br />
„Nordic Walking“ im<br />
Turnverband Düren<br />
Termin: 21.09.<strong>2013</strong><br />
Zeit: 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Düren<br />
Beschreibung:<br />
Den Übungsleitern werden der Aufbau<br />
und die Struktur des Kurs-Konzepts „Nordic<br />
Walking“ vermittelt, welches den Qualitätskriterien<br />
der Krankenkassen entspricht<br />
und von diesen anerkannt wird. Nach<br />
einer Wiederholung der zugrunde liegenden<br />
Walking-Technik stehen eine intensive<br />
Schulung der Nordic Walking-Technik und<br />
entsprechende Fehlerkorrekturen im Mittelpunkt.<br />
Neben Koordinationsübungen<br />
und Gehschule stellen auch trainingsbegleitende<br />
Dehn-, Kräftigungs-, Mobilisations-<br />
und Aufwärmübungen Schwerpunkte<br />
der Fortbildung dar. Weiterhin<br />
werden in der Schulung der Walking-Test<br />
sowie Fehlerkorrekturen beim Nordic Walking<br />
als wichtige Elemente zur Trainingssteuerung<br />
und -gestaltung vermittelt. Die<br />
Übungsleiter erhalten ein umfangreiches<br />
Kursleitermanual, welches neben den<br />
Grundlagen des Nordic Walking- bzw.<br />
Herz-Kreislauf-Trainings auch Stundenbilder/Unterrichtsmaterial<br />
für die Kursleiter,<br />
Teilnehmerunterlagen sowie Formularvordrucke<br />
zur Organisation/Umsetzung des<br />
Kurses und zur Kooperation mit Krankenkassen<br />
enthält. Nach erfolgreicher Teilnahme<br />
erhalten die Übungsleiter ein Zertifikat.<br />
Zielgruppe:<br />
Diese DTB-Kursprogramm-Schulung richtet<br />
sich an Übungsleiter und Trainer der<br />
2. Lizenzstufe im Gesundheitssport, die<br />
das Kursprogramm „Nordic Walking“ bzw.<br />
dessen Inhalte in ihrem Verein umsetzen<br />
wollen.<br />
Hinweis:<br />
Diese Ausbildung wird zur Verlängerung<br />
des Qualitätssiegels „Pluspunkt Gesundheit.DTB“,<br />
der 2. Lizenzstufe „Sport in<br />
der Prävention“, des „DTB-Trainers Wellness<br />
und Gesundheit“, des „DTB-Trainers<br />
GroupFitness“, des „DTB-Trainers GeräteFitness“<br />
und des „DTB-Rückentrainers“<br />
anerkannt.<br />
Kosten:<br />
40,- € für Mitgliedsvereine im Turnverband<br />
Düren oder <strong>RTB</strong>/DTB plus 19,- €<br />
Kursmaterial; 75,- € für Nichtmitgliedsvereine<br />
plus 19,- € Kursmaterial<br />
Anmeldung:<br />
an Leo Brusch, Arnoldsweilerweg 78,<br />
52353 Düren, oder per E-Mail an Turnverband-Dueren@web.de<br />
senden. Erforderliche<br />
Angaben: Name und Vorname des<br />
Teilnehmers, Straße, Hausnummer, Postleitzahl,<br />
Wohnort, Telefonnummer, E-Mail-<br />
Adresse, Vereinszugehörigkeit.
Qualifizierung<br />
15<br />
Die Lehrgangsgebühr bitte auf das Konto<br />
mit der Nummer 131 375, BLZ 395 501<br />
10, bei der Sparkasse Düren unter Angabe<br />
des Lehrganges und des Teilnehmernamens<br />
überweisen.<br />
Anmeldeschluss: 31.08.<strong>2013</strong><br />
www.tvd-internet.de<br />
Ausbildung<br />
Ausbildung zum Übungsleiterassistenten<br />
Veranstalter:<br />
Der Turnverband Düsseldorf e.V. bietet<br />
eine verbandsoffene Ausbildung zum<br />
Übungsleiterassistenten mit Schwerpunkt<br />
Gerätturnen an.<br />
Termin:<br />
28.10.–02.11.<strong>2013</strong><br />
(Mo.-Sa.; Herbstferien inkl. Allerheiligen)<br />
Zeit:<br />
täglich 09.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Turnhalle Martin-Luther-King-Schule,<br />
Schönaustr./Ecke Märkische Straße,<br />
40625 Düsseldorf-Gerresheim<br />
Zielgruppe:<br />
Jugendliche ab 14 Jahren<br />
(Stichtag 10/<strong>2013</strong>)<br />
Lehrgangsleitung:<br />
Petra Speck<br />
Gebühr:<br />
45,- € für <strong>RTB</strong>-Mitglieder<br />
60,- € für sonstige Interessenten<br />
Anmeldung und Informationen ab sofort:<br />
bei der Geschäftsstelle des Turnverbandes<br />
Düsseldorf, Karweg 24, 40589 Düsseldorf,<br />
Tel.: 0211/346023<br />
(Di. und Do. von 09.30 bis 11.30 Uhr),<br />
Fax: 0211/2003772,<br />
E-Mail: office@tvd-internet.de.<br />
Anmeldeschluss:<br />
01.10.<strong>2013</strong><br />
Hinweis:<br />
Alle Teilnehmer müssen am ersten Lehrgangstag<br />
einen gültigen Personalausweis<br />
vorlegen.<br />
Harald Günther/<br />
Stellv. Vors. Sport<br />
www.turnen-in-essen.de<br />
Lehrgangstermine<br />
... im Überblick<br />
16.06.<strong>2013</strong>:<br />
Fitness-Trends <strong>2013</strong><br />
(Seminar der Turnregion Mitte),<br />
SH der Theodor-Heuss-Gesamtschule,<br />
Duisburg<br />
22./23.06.<strong>2013</strong> – A 13-122-2106:<br />
ÜL-C Aufbaumodul Jugendturnen –<br />
„Freizeitsport mit Jugendlichen“,<br />
TH GS Bockmühle<br />
15.06.<strong>2013</strong> – F 13-122-2507:<br />
Le Parkour/Freerunning II,<br />
TH GS Bockmühle<br />
06./07.07.<strong>2013</strong> – A 13-122-2106:<br />
ÜL-C Aufbaumodul Jugendturnen –<br />
„Freizeitsport mit Jugendlichen“,<br />
TH GS Bockmühle<br />
13./14.07.<strong>2013</strong> – A 13-122-2106:<br />
ÜL-C Aufbaumodul Jugendturnen –<br />
„Freizeitsport mit Jugendlichen“,<br />
TH GS Bockmühle<br />
Lehrgang<br />
DTB-Trainer Osteoporose<br />
Lehrgangsnummer:<br />
A 13-122-9002<br />
Umfang: 25 LE<br />
Termin: 05.-07.07.<strong>2013</strong><br />
Zeiten: Fr., 17.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa., 09.00 – 21.00 Uhr<br />
So., 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Orte:<br />
Fr.: Essen, Stadtmitte, Haus des Sports,<br />
Steeler Straße 38<br />
Sa. und So.: TH Theodor Goldschmidt Realschule,<br />
Frillendorfer Str. 42, 45139 Essen<br />
Beschreibung:<br />
Nach dieser Ausbildung sind Sie in der<br />
Lage, kompetent und eigenverantwortlich<br />
Osteoporose-Präventionsangebote im<br />
Verein anzubieten und zu leiten. Die Ausbildung<br />
umfasst unter anderem folgende<br />
Bereiche:<br />
• Osteoporoseentstehung und<br />
Symptomatik<br />
• Kriterien der Diagnosesicherung<br />
• Stellenwert des Sports in der<br />
Osteoporose-Prävention<br />
• Biomechanik der Wirbelsäule<br />
• Ernährung<br />
• sportpädagogische Prinzipien<br />
• Muskeltraining und Mobilisation<br />
• Entspannungsverfahren<br />
• rückengerechtes Verhalten im Alltag<br />
• Koordinationsschulung<br />
• Psychomotorik<br />
Anerkennung:<br />
Teilnehmer, die erfolgreich an dieser Weiterbildung<br />
teilgenommen haben, erhalten<br />
das Zertifikat „DTB-Trainer Osteoporose-<br />
Prävention“. Das Zertifikat ist unbegrenzt<br />
gültig und muss nicht verlängert werden.<br />
Voraussetzung:<br />
2. Lizenzstufe Profil „Haltung und Bewegung“<br />
oder abgeschlossenes Sportstudium<br />
oder abgeschlossene Berufsausbildung als<br />
Gymnastiklehrer/Krankengymnast/Physiotherapeut<br />
Verlängerung für:<br />
2. Lizenzstufe „Prävention und Rehabilitation“<br />
Referentin: Antje Hammes, DTB<br />
Gebühr:<br />
185,- € für Vereinsmitglieder<br />
230,- € für Nicht-Vereinsmitglieder<br />
38 % der Deutschen sind Bewegungsmuffel.<br />
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist mit 27,5 Mio. Mitgliedschaften in mehr als 91.000 Vereinen die größte<br />
Personenvereinigung Deutschlands. Leistung, Lebensfreude, Gesundheit und die Vermittlung von Werten wie Toleranz,<br />
Fair Play, Teamgeist – all das findet im Sport statt. Sport bewegt! Immer und überall. dosb.de<br />
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62 % nicht. Sport im Verein.<br />
24.03.2010 12:23:21 Uhr<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
16 Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
www.turnverband-aggertal-oberberg.de<br />
Erlebnistag Wandern <strong>2013</strong> des<br />
Turnverbandes Aggertal Oberberg<br />
Ausrichter TuS Elsenroth<br />
punktete hinsichtlich<br />
Organisation und Bewirtung<br />
Ab Start und Ziel am Sportgelände Kreuzheide<br />
(auf dem Höhenrücken zwischen<br />
Elsenroth und Marienberghausen) genossen<br />
die Wanderer auf der 5- oder 10-km-<br />
Strecke herrliche Ausblicke ins Homburger<br />
Ländchen und weit darüber hinaus.<br />
Die Jugend-Rallye war auch für die Erwachsenen<br />
eine interessante Herausforderung<br />
– allerdings außer Konkurrenz. Denn<br />
Ewald Prill und seine Frau Brigitte (Leiterin<br />
der Turnabteilung im TuS Elsenroth) hatten<br />
ein richtiges Highlight ausgearbeitet:<br />
Auf der 5-km-Strecke beantworteten die<br />
20 teilnehmenden Kinder/Jugendlichen<br />
jede Menge Fragen rund um Elsenroth.<br />
Fünf junge Wanderfreunde beantworteten<br />
alle Fragen richtig und schlossen die<br />
Rallye ergebnisgleich ab. Damit gab es im<br />
Jahr <strong>2013</strong> nicht nur einen, sondern gleich<br />
fünf Sieger, die jeweils mit einem kleinen<br />
Pokal belohnt wurden. Wer wie Brigitte<br />
Prill lange genug im Vereinsmanagement<br />
tätig ist, der weiß, dass so „Nachwuchsförderung“<br />
betrieben wird.<br />
Vom TuS Elsenroth gingen 38 Mitglieder<br />
als Wanderer an den Start – allerdings außer<br />
Konkurrenz. Für die Siegerehrung der<br />
Aktiven warteten die Volksbank-Pokale<br />
auf ihre Übergabe: Die stellvertretende<br />
Landrätin Ursula Mahler überreichte den<br />
Erinnerungspokal an den letztjährigen<br />
Sieger, den SSV Nümbrecht Turnen. Der<br />
Höhepunkt jedoch, die Übergabe des<br />
Volksbank-Wanderpokals, nahm von der<br />
Volksbank Oberberg Thomas Knura, Leiter<br />
Unternehmenskommunikation und Pressesprecher,<br />
vor.<br />
Wie erwartet, ging dieser an den Vorjahressieger<br />
SSV Nümbrecht Turnen, der auch<br />
in diesem Jahr mit 36 Teilnehmern die mitgliederstärkste<br />
Gruppe stellte. Besonders<br />
freute sich darüber die SSV-Vorsitzende<br />
Christel Blum, denn sie hatte neben aller<br />
Organisation für den Turnverband ihre Vereinsmitglieder<br />
zur Teilnahme aktiviert.<br />
Christel Blum dankte dem TuS Elsenroth<br />
und seinen vielen Helfern für die Ausrichtung<br />
sowie allen aktiven Wanderern und<br />
Gästen für ihre rege Teilnahme. Mit den<br />
besten Wünschen für die weiteren Veranstaltungen<br />
anlässlich des Jubiläums und<br />
zukünftige sportliche Erfolge beschlossen<br />
die diesjährigen Organisatoren vom Turnverband<br />
Aggertal Oberberg – neben Christel<br />
Blum noch Margot Günther (Fachwartin<br />
Senioren/Beisitzerin) und Jürgen Finke<br />
(Vorstand Finanzen) – den Verbandswandertag<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Margot Günther, Ute Klein, CP<br />
Bei herrlichem Frühlingswetter machten sich die Wanderer auf den Weg. Foto: Jürgen Hillenbach.<br />
Der Turnverband Aggertal Oberberg von<br />
1884 e. V. hatte am 5. Mai zum diesjährigen<br />
Verbandswandertag um den Wanderpokal<br />
der Volksbank Oberberg eG<br />
unter der Schirmherrschaft des Landrates<br />
des Oberbergischen Kreises geladen und<br />
mit dem TuS Elsenroth einen Ausrichter<br />
gefunden, der anlässlich seines diesjährigen<br />
100-jährigen Vereinsjubiläums dem<br />
Namen „Erlebnistag Wandern“ alle Ehre<br />
machte. Bei strahlendem Frühlingswetter<br />
gingen nach der Begrüßung um 9.00<br />
Uhr und dem von Christel Blum (Vorstand<br />
Aus- und Weiterbildung im Turnverband<br />
und Fachwartin Frauen) gegebenen Startschuss<br />
die Wanderer und Nordic Walker –<br />
insgesamt 214 Personen aus 20 Vereinen<br />
– an den Start.<br />
Wanderwart Baldur Lang sowie Ewald Prill,<br />
der „Mann für alle Fälle“ im Jubiläumsverein,<br />
hatten mit ihren Helfern eine landschaftlich<br />
reizvolle Route ausgearbeitet.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Für die Verpflegung unterwegs auf der<br />
Wanderstrecke war bestens gesorgt, ebenso<br />
wie für die Stärkung am Start/Ziel in<br />
Kreuzheide. Zufrieden und begeistert saßen<br />
die Wanderfreunde anschließend am<br />
Clubhaus des TuS Elsenroth zusammen.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer um „Veranstaltungsmotor“<br />
Brigitte Prill waren unermüdlich<br />
im Einsatz. Gegen 14.00 Uhr<br />
überreichte Christel Blum als Dank für die<br />
Ausrichtung der Veranstaltung und stellvertretend<br />
für alle fleißigen Helfer den Erinnerungsteller<br />
an den 1. Vorsitzenden des<br />
TuS Elsenroth, Hartmut Schmidt.<br />
www.turnverband-rheinruhr.de<br />
Turnverbandstag des<br />
Turnverbandes Rhein-Ruhr<br />
Herbert Holtmann als<br />
Vorsitzender wiedergewählt<br />
Der Turnverband Rhein-Ruhr (TVRR) wird<br />
auch in den nächsten zwei Jahren von<br />
Herbert Holtmann (Styrumer TV) geführt:<br />
Beim Turnverbandstag am 19. April <strong>2013</strong><br />
im Klubhaus des TV „Einigkeit“ 06 Mülheim-Dümpten<br />
sprachen die Delegierten<br />
dem 70-Jährigen bei der Wahl zum Vorsitzenden<br />
einstimmig das Vertrauen für
Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
17<br />
Dank herausragender Leistungen bei den<br />
Rheinischen Seniorenmeisterschaften, die<br />
am 27. April <strong>2013</strong> in Simmerath durchgeführt<br />
wurden, gewannen Sandra Heger<br />
und Jens Schmiedel in ihrer Altersklasse<br />
den Titel. Die Turner vom TV Einigkeit<br />
qualifizierten sich damit zugleich für die<br />
Deutschen Meisterschaften, die im Rahmen<br />
des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
stattfinden (nach Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe).<br />
Der aktuelle Vorstand. Foto: TVRR.<br />
eine weitere Amtszeit aus. Der Sportwart<br />
im Styrumer TV führt den zusammen mehr<br />
als 60 Mitgliedsvereine aus Duisburg und<br />
Mülheim an der Ruhr zählenden Verband<br />
seit 1999. Auch Wahlen für andere Vorstandsämter<br />
wurden durchgeführt.<br />
Das TVRR-Führungsgremium setzt sich seit<br />
dem 19. April <strong>2013</strong> wie folgt zusammen:<br />
Vorsitzender: Herbert Holtmann (Styrumer<br />
TV/MH); Stellvertretender Vorsitzender:<br />
N.N.; Geschäftsführer: Dieter Brammer (TV<br />
Einigkeit/MH); Ressortleiterin Finanzen:<br />
Monika Heinrichsmeyer (Kaiserbergfest<br />
Duisburg); Ressortleiter Organisation:<br />
Walter Panhey (TV Wanheimerort/DU);<br />
Ressortleiterin Öffentlichkeitsarbeit: Dr.<br />
Claudia Pauli (TSV Viktoria/MH); Beauftragte<br />
für die Jugend: Angelika Hof<br />
(GSG Duisburg); Beauftragter für Sonderaufgaben:<br />
Karl-Heinz Baaske (TV 1900<br />
Wanheim/DU); Beauftragte für Sonderaufgaben:<br />
Anja Gerhardt (Kaiserbergfest<br />
Duisburg); Beauftragte für Sonderaufgaben:<br />
Traute Holtmann (Styrumer TV/MH);<br />
Beauftragte für Sonderaufgaben: Carmen<br />
Schneider (TuS Neumühl/DU); Beauftragter<br />
für Sonderaufgaben: Hans Vogt (TV<br />
1900 Wanheim/DU).<br />
Hans-Otto Meyer (Mitte) mit Claudia Hendricks<br />
und Herbert Holtmann. Foto: Claudia Pauli.<br />
Vakant ist seit dem Turnverbandstag <strong>2013</strong><br />
der Posten des Stellvertretenden Vorsitzenden,<br />
nachdem der bisherige Amtsinhaber,<br />
Hans-Otto Meyer (Eintracht Duisburg),<br />
aufgrund eines anstehenden Wohnortswechsels<br />
sein Amt vor Ablauf der Wahlperiode<br />
niederlegte. Claudia Hendricks,<br />
Vizepräsidentin Breiten-, Freizeit- und<br />
Gesundheitssport im Rheinischen Turnerbund<br />
(<strong>RTB</strong>), und Herbert Holtmann<br />
freuten sich, Hans-Otto Meyer in Anerkennung<br />
seiner langjährigen ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit – unter anderem fungierte er 38<br />
Jahre als Fachwart Friesenkampf im Turnverband<br />
Rhein-Ruhr – mit der Ehrennadel<br />
des Deutschen Turner-Bundes (DTB) auszeichnen<br />
zu dürfen. Die Verantwortlichen<br />
im TVRR bedankten sich bei dem Deutschen<br />
Meister M40 im Friesenkampf von<br />
1992 mit einem Präsent für dessen außerordentliches<br />
Engagement.<br />
Der Turnverbandstag zeichnete sich insgesamt<br />
durch einen ebenso zügigen wie harmonischen<br />
Verlauf aus. So bestanden zu<br />
den Jahresberichten des Vorsitzenden und<br />
der Ressortleiterin Finanzen keine Nachfragen,<br />
der Haushaltsplan <strong>2013</strong> wurde<br />
von den Delegierten ohne Diskussionen<br />
beschlossen und sie entlasteten sowohl<br />
die Ressortleiterin Finanzen als auch den<br />
gesamten Vorstand.<br />
Claudia Pauli<br />
Rheinische Seniorenmeisterschaften<br />
im Gerätturnen<br />
Zwei Aktive aus<br />
Mülheim siegreich<br />
Sandra Heger am Schwebebalken. Foto: privat.<br />
Sandra Heger erzielte in ihrem Kür-Vierkampf<br />
in der Altersklasse 40 bis 44 Jahre<br />
mit einer Gesamtpunktzahl von 48,40<br />
Zählern eine persönliche Bestleistung.<br />
Jens Schmiedel kam in der Altersklasse 55<br />
bis 59 Jahre auf zusammen 45,40 Punkte.<br />
Claudia Pauli<br />
Gerätturnliga weiblich <strong>2013</strong><br />
des TVRR<br />
Zwei Teamerfolge für<br />
den TV Einigkeit<br />
Am 28. April wurde der dritte und damit<br />
letzte Wettkampf im Rahmen der Gerätturnliga<br />
weiblich <strong>2013</strong> des TVRR ausgetragen.<br />
Folgende Teams verzeichneten den<br />
Gesamtsieg: Wettkampf 25 (jahrgangsoffen,<br />
P4-P8): TV Einigkeit; Wettkampf 26<br />
(Jg. 2002 und jünger, P3-P7): TV Einigkeit;<br />
Wettkampf 27 (Jg. 2004 und jünger,<br />
P1-P6): TS Saarn; Wettkampf 28 (Jg. 2005<br />
und jünger, P1-P4): TSV Viktoria.<br />
Beim KM-Pokal weiblich <strong>2013</strong> des TVRR,<br />
einem Einzel-Wettkampf für Kür-Turnerinnen,<br />
der am 28. April parallel zum Abschlusswettkampf<br />
im Rahmen der Gerätturnliga<br />
stattfand, setzten sich Kim Stahl<br />
(KM3, TV Einigkeit, Jg. 2001) und Kora<br />
Breyel (KM3, TV Einigkeit, Jg. 2001) gegen<br />
die gesamte Konkurrenz durch.<br />
Claudia Pauli<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
18 Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
www.turnverband-dueren.de<br />
Gerätturnen<br />
BTV-Turnerinnen starten<br />
in Grand-Prix-Serie<br />
Das Trainerteam des Birkesdorfer TV unter<br />
Leitung von Martina Bünten erweitert<br />
sein Wettkampfangebot für ausgewählte<br />
Turnerinnen, die über den Pflichtbereich<br />
hinaus auch Wettkämpfe mit Kürübungen<br />
bestreiten können.<br />
Laura Grunenberg (l.) und Nele Kuckertz.<br />
Foto: Martina Bünten.<br />
Vor 15 Jahren hatte Martina Bünten mit<br />
den drei befreundeten Vereinen Burtscheider<br />
TV, TG Neuss und MTV Dinslaken dieses<br />
Wettkampfsystem ins Leben gerufen.<br />
Es besteht aus drei Pokalturnwettkämpfen<br />
in vier verschiedenen Wettkampfklassen<br />
(von KM 2 bis KM 4), bei denen die Turnerinnen<br />
je nach erreichten Platzierungen<br />
Rankingpunkte gutgeschrieben bekommen.<br />
Den begehrten Grand-Prix-Pokal erhält<br />
die Turnerin, die in ihrer Wettkampfklasse<br />
nach drei absolvierten Wettkämpfen<br />
die meisten Punkte gesammelt hat.<br />
Die beiden BTV-Turnerinnen Laura Grunenberg<br />
(in der KM4) und Nele Kuckertz<br />
(in der KM3) nahmen am ersten Pokalwettkampf<br />
in Mülheim an der Ruhr teil.<br />
Laura Grunenberg konnte im jüngeren<br />
Jahrgang in einem Teilnehmerfeld von 16<br />
Turnerinnen einen überragenden fünften<br />
Platz erreichen. Für ihre technisch saubere<br />
und ausdrucksvoll gestaltete Bodenübung<br />
erhielt sie die zweithöchste Wertung, am<br />
Stufenbarren gelang ihr die drittbeste<br />
Wertung in ihrer Gruppe.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Die zweite BTV-Turnerin, Nele Kuckertz,<br />
startete bereits in der KM 3. Im Endklassement<br />
erreichte sie in einem leistungsstarken<br />
Teilnehmerfeld von 21Turnen den 16.<br />
Rang.<br />
Somit war der Wiedereinstieg ein voller Erfolg.<br />
Dem BTV hat es an diesem Tag Spaß<br />
gemacht, wieder bei der Grand-Prix-Serie<br />
mitzumischen und es ist für die BTV-Turnerinnen<br />
eine Motivation, zielstrebig an ihrem<br />
Leistungspotential weiterzuarbeiten.<br />
Martina Bünten, CP<br />
Gelungene Generalprobe<br />
der Friesenkämpfer<br />
38 Birkesdorfer zum<br />
Deutschen Turnfest<br />
Eine Woche vor den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften,<br />
die im Rahmen<br />
des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
in Mannheim und Umgebung stattfinden<br />
(nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe),<br />
testeten zwei Friesenkämpfer des Birkesdorfer<br />
TV (BTV) beim Kaiserbergfest in<br />
Duisburg ihre Form.<br />
Stephan Bünten und sein Fechttrainer<br />
vom Dürener Fechtclub, Carsten Muschenich,<br />
erprobten ihre fünf Disziplinen Schießen,<br />
Kugelstoßen, 1.000-m-Lauf, Schwimmen<br />
und Fechten und konnten sich beide<br />
nach erfreulichen Wettkampfergebnissen<br />
über einen Sieg in ihrer Altersklasse<br />
freuen. Insbesondere Stephan Bünten in<br />
der Juniorenklasse M18/19 setzte seine<br />
beiden leistungsstarken Kontrahenten<br />
aus Bochum, die am Pfingstwochenende<br />
ebenfalls um einen Podestplatz bei den<br />
Deutschen Meisterschaften mitkämpfen<br />
können, unter Druck. Mit 86 Ringen im<br />
Schießen, 10,34 m mit der 6-kg-Kugel<br />
und 2:57,8 min. über 1.000 m setzte er<br />
sich vor dem Fechten mit sechs Punkten<br />
Vorsprung souverän an die Spitze. Einem<br />
der beiden Bochumer Fechtspezialisten<br />
gelang es, mit elf Siegen in 14 Gefechten<br />
an Stephan Bünten (sieben Siege) heranzukommen.<br />
Doch auf der abschließenden<br />
100-m-Schwimmstrecke zeigte der junge<br />
Birkesdorfer seine Vielseitigkeit und gewann<br />
den wichtigen Vorbereitungswettkampf<br />
mit der Tageshöchstpunktzahl von<br />
über 51 Punkten.<br />
Carsten Muschenich in der M30 zeigte<br />
trotz einer kurzen und schwierigen Vorbereitung,<br />
dass er mit seiner Wettkampferfahrung<br />
gute Leistungen erreichen kann.<br />
Nach für ihn enttäuschenden 71 Ringen<br />
im Schießen konnte er in der Leichtathletik<br />
beständige Leistungen zeigen. Wie<br />
gewohnt trumpfte er im Gegensatz zu<br />
Stephan Bünten in der zweiten Wettkampfhälfte<br />
auf und sammelte beim<br />
Fechten mit zwölf Siegen in 14 Gefechten<br />
wichtige Punkte. Beim abschließenden<br />
100-m-Kraulschwimmen bewies er seine<br />
Schwimmfähigkeit und konnte in der Endabrechnung<br />
auch die magische 50-Punkte-Grenze<br />
knacken.<br />
Neben den drei Friesenkämpfern vertreten<br />
den Birkesdorfer Turnverein in der Rhein-<br />
Neckar-Region zahlreiche Wettkampfturnerinnen<br />
und Altersturner. Insgesamt 38<br />
Teilnehmer reisen zum Deutschen Turnfest.<br />
Diese erfreuliche Resonanz ist das<br />
Ergebnis kontinuierlicher Arbeit der BTV-<br />
Führung unter Leitung der Vorsitzenden<br />
Sabine Schackers und der Trainerin der<br />
Wettkampfturnerinnen, Martina Bünten.<br />
Martina Bünten<br />
www.tvd-internet.de<br />
Gerätturnen<br />
Rheinische Seniorenmeisterschaften<br />
<strong>2013</strong><br />
Im Rahmen seiner Gaumeisterschaft führte<br />
der Turngau Aachen in diesem Jahr<br />
auch die Rheinischen Seniorenmeisterschaften<br />
im Gerätturnen der Männer und<br />
Frauen durch. Diese galten gleichzeitig als<br />
Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften<br />
im Rahmen des Internationalen<br />
Deutschen Turnfestes <strong>2013</strong> (nach<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe). Die<br />
Hansa Simmerath hatte freundlicherweise<br />
die Ausrichtung der Titelkämpfe im Rheinland<br />
übernommen, da sich leider kein Ausrichter<br />
nur für diese Veranstaltung gefunden<br />
hatte.<br />
Als einzige Turnerin aus dem Turnverband<br />
Düsseldorf startete Petra Kern vom TuS<br />
Erkrath. Sie nahm den Wettkampf in der<br />
Altersklasse 50-54 Jahre in der KM 4 auf.<br />
Nach einem perfekt organisierten Wettkampf<br />
und guten Übungen wurde sie am
Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
19<br />
Termine<br />
Wahlvierkampf <strong>2013</strong><br />
Gerätturnen und<br />
Leichtathletik<br />
www.turnen-in-essen.de<br />
V.l.: Angelika Freund Gebauer (Wermelskirchener<br />
TV), Ursula Depré (Troisdorfer TV), Petra Kern (TuS<br />
Erkrath). Foto: Dirk Ludwikowski.<br />
Ende Dritte. Da Petra Kern schon in den<br />
vergangenen Jahren immer vordere Plätze<br />
belegen konnte, war dies ein weiterer<br />
schöner Erfolg für sie. Petra Kern qualifizierte<br />
sie damit auch für die nationalen<br />
Meisterschaften.<br />
Dirk Ludwikowski, CP<br />
Internationales Deutsches<br />
Turnfest <strong>2013</strong><br />
Turnfest wieder im Trend<br />
Beim Deutschen Turnfest 2009 in Frankfurt<br />
am Main waren aus dem Turnverband<br />
Düsseldorf nur elf Vereine mit zusammen<br />
120 Teilnehmern dabei. Das diesjährige<br />
Deutsche Turnfest in der Rhein-Neckar-<br />
Region (nach Redaktionsschluss dieser<br />
Ausgabe) zog bei Meldeschluss 154 Teilnehmer<br />
aus 13 Vereinen an – ein leichter<br />
Trend nach oben.<br />
Mit 33 Teilnehmern ist der Neusser<br />
Schwimmverein der stärkste Verein, gefolgt<br />
von der Turngemeinde Neuss mit 25<br />
Aktiven. Der TV Jahn-Kapellen Erft mit 17,<br />
die SG Kaarst mit 15, der Gerresheimer<br />
Turnverein mit 14 und der TV Unterbach<br />
mit zwölf Teilnehmern folgen. TuRa Büderich<br />
(10), der TuS-Erkrath (8), der Friedrichstätter<br />
TV (6), der SSV Knittkuhl (5), der<br />
TuS 1895 Düsseldorf (3) und die DJK TuSa<br />
06 Düsseldorf (2) runden das Feld ab. Der<br />
Turnverband selbst reist mit vier Vertretern<br />
vor Ort und begleitet die Vereine bei ihren<br />
Aktivitäten.<br />
Dirk Ludwikowski, CP<br />
Datum: 07.07.<strong>2013</strong><br />
Ort und Zeitplan: werden nach Meldeschluss<br />
bekannt gegeben.<br />
Informationen und Ausschreibung:<br />
im Internet unter www.tvd-internet.de<br />
(Rubrik „Jugend im TVD“) und bei der<br />
Geschäftsstelle des Turnverbandes Düsseldorf,<br />
Karweg 24, 40589 Düsseldorf,<br />
Tel.: 0211/346023<br />
(Di. und Do. von 09.30 bis 11.30 Uhr),<br />
Fax: 0211/2003772,<br />
E-Mail: office@tvd-internet.de.<br />
Zirkusferien<br />
Termin: 21.-26.10.<strong>2013</strong> (Mo.-Sa. in der<br />
ersten Woche der Herbstferien)<br />
Zeit: täglich von 10.00 bis 14.00 Uhr,<br />
Samstag von 10.00 bis 12.30 Uhr<br />
Ort: Hulda-Pankok-Gesamtschule,<br />
Brinckmannstr. 16, 40225 Düsseldorf<br />
Beschreibung:<br />
Du wolltest immer schon einmal Zirkusluft<br />
schnuppern? Du bewegst Dich gerne?<br />
Dann bist Du bei uns genau richtig!<br />
In den Zirkusferien kannst Du zunächst<br />
verschiedene Zirkusdisziplinen ausprobieren.<br />
Wenn Du Dich für zwei Disziplinen<br />
entschieden hast, wird fleißig für die<br />
Vorstellung am letzten Tag geprobt. Dazu<br />
kannst Du Deine Familie und Freunde als<br />
Zuschauer einladen.<br />
Zielgruppe:<br />
Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren<br />
Gebühr: 45,- € pro Kind<br />
Anmeldung und Informationen:<br />
bei der Geschäftsstelle des Turnverbandes<br />
Düsseldorf, Karweg 24, 40589 Düsseldorf,<br />
Tel.: 211/346023<br />
(Di. und Do. von 09.30 bis 11.30 Uhr),<br />
Fax: 0211/2003772,<br />
E-Mail: office@tvd-internet.de.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
für die Jugend im Turnverband<br />
Petra Speck und Anke Wodarz, CP<br />
Termine ...<br />
... im Überblick<br />
29.06.<strong>2013</strong><br />
Trend Show Gymnastics <strong>2013</strong><br />
15.00 – 17.00 Uhr,<br />
Musikpavillon Grugapark Essen<br />
29.06.<strong>2013</strong><br />
<strong>RTB</strong>-Landesfinale P-Einzel KuTu/m,<br />
SH Heinz-Nixdorf-BK<br />
30.06.<strong>2013</strong><br />
Stadtmeisterschaften GTw<br />
Mannschaft, SH Heinz-Nixdorf-BK<br />
01.07.<strong>2013</strong><br />
Landesfinale P-Stufen Einzel GTw,<br />
SH Heinz-Nixdorf-BK<br />
14.07.<strong>2013</strong><br />
Turnfest-Gala, 15.30 Uhr<br />
SH Heinz-Nixdorf-BK<br />
Hinweis:<br />
Die Lehrgangstermine finden Sie in<br />
der Rubrik „Qualifizierung“ in dieser<br />
Ausgabe.<br />
Veranstaltungen<br />
Trend Show<br />
Gymnastics <strong>2013</strong><br />
Unter dem Dach des Musikpavillons im<br />
Grugapark zeigen Vereine aus Essen und<br />
umliegender Umgebung am Samstag, den<br />
29. Juni <strong>2013</strong> von 15.00 bis 17.00 Uhr mit<br />
einem vielseitigen und anspruchsvollen<br />
Programm die große Bandbreite der Sportund<br />
Bewegungsangebote in den Vereinen.<br />
Konventionelle Sportarten und Trendsportarten<br />
auf hohem turnerischen Niveau<br />
künstlerisch ausdrucksstark präsentiert,<br />
versprechen einen unterhaltsamen Nachmittag<br />
für Groß und Klein, Jung und Alt.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Petra Hurfar<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
20 Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
Turnfest-Gala<br />
NRW-Meisterschaften <strong>2013</strong><br />
Artur Sahakyan Meister<br />
bei den 14-Jährigen<br />
In Hamm gingen am 20. und 21. April<br />
<strong>2013</strong> die besten Turner aus Nordrhein-<br />
Westfalen (NRW) in den verschiedenen Altersstufen<br />
an die Geräte, um ihre Meister<br />
zu ermitteln. Die KunstTurnVereinigung<br />
(KTV) Ruhr-West war bei dem Wettkampf<br />
erfolgreich vertreten:<br />
André Sauerborn wurde NRW-Vizemeister.<br />
Foto: Erich Rapp.<br />
Artur Sahakyan belohnte sich für seinen<br />
ungeheuren Trainingsfleiß mit blitzsauberen<br />
Leistungen in den acht Pflichtübungen<br />
am Samstag und den sechs Kürübungen<br />
am Sonntag und wurde mit 118,25 Punkten<br />
NRW-Meister der Alters-Klasse 13/14<br />
Jahre.<br />
Die älteren Jugendturner und die Männer<br />
absolvierten einen Kürsechskampf am<br />
Sonntag. Bei den Männern kam es, wie<br />
in den vergangenen Jahren schon häufig,<br />
zum engen Zweikampf zwischen André<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Vom 15. bis zum 21. Juli 1963 war ganz<br />
Essen bei strahlendem Sonnenschein im<br />
Turnfestfieber. 40.000 aktive Turnfestteilnehmer<br />
und noch einmal so viele Turnfestbesucher<br />
waren dem Turnfest-Motto<br />
„KOMMT – MACHT ALLE MIT!“ gefolgt und<br />
bestimmten eine Woche lang das Stadtbild.<br />
Tagsüber strömten alle zu den Wettkämpfen<br />
an der Gruga – in allen Messehallen<br />
und im neuen „Sport Park“: Turnfesthalle,<br />
Grugastadion, Grugabad und Festwiese.<br />
Abends fanden alle Gaststätten und vor allem<br />
die Biergärten reichlich Zuspruch. Die<br />
Gäste hatten das Gefühl, alle Essener seien<br />
begeisterte Turner. Essener Turner wurden<br />
15-mal als „erste Turnfest-Sieger“ mit dem<br />
Eichenkranz ausgezeichnet.<br />
Zum 50. Jahrestag möchten wir dieses<br />
sportliche Großereignis in unserer Stadt<br />
mit einer Turnfest-Gala feiern. „KOMMT –<br />
MACHT ALLE MIT!“: am Sonntag, den 14.<br />
Juli <strong>2013</strong> ab 15.30 Uhr in der Sporthalle<br />
des Heinz-Nixdorf-Berufskollegs an der<br />
Haedenkampstraße in Essen.<br />
Gerhard Gente<br />
Sauerborn (KTV/TB Altendorf) und dem<br />
Oberhausener Matthias Bramkamp. Nach<br />
einem ausgeglichenen Wettkampf auf<br />
hohem Niveau entschied erneut Matthias<br />
Bramkamp den Vergleich ganz knapp für<br />
sich (75,65 vs. 75,50 Punkte).<br />
In der A-Jugend ging der Mülheimer Evgeny<br />
Mizyuk (KTV/TSV Heimaterde)<br />
ebenfalls sehr aussichtsreich in den Kürsechskampf.<br />
Er leistete sich aber einen Absteiger<br />
in seiner hochklassigen Pauschenpferdübung<br />
und geriet beim Sprung seitlich<br />
aus dem Sektor. Seine Klasse an den<br />
weiteren vier Geräten reichte im Vergleich<br />
mit seinen Konkurrenten aus Westfalen<br />
schließlich noch zum zweiten Rang (70,30<br />
Punkte).<br />
Artur Sahakyan und Evgeny Mizyuk qualifizierten<br />
sich damit auch für die Deutschen<br />
Jugendmeisterschaften im Rahmen<br />
des Internationalen Deutschen Turnfestes<br />
(nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe).<br />
Für die Turner an der Schwelle zur obersten<br />
Ebene wurden die Kürsechskämpfe<br />
mit leicht reduzierten Anforderungen<br />
(KM) angeboten. Thomas Vulpe (KTV/<br />
TSG Steele) wurde bei den 15-Jährigen<br />
mit 69,90 Punkten Dritter. Als zweitbester<br />
<strong>RTB</strong>-Vertreter qualifizierte er sich für das<br />
Team des Landesverbandes beim Deutschland-Cup.<br />
Der komplette Bericht zu diesem Wettkampf<br />
ist auf der GET-Homepage veröffentlicht.<br />
Erich Rapp, CP<br />
www.gladbacher-turngau.de<br />
Jubiläum<br />
150 Jahre<br />
Gladbacher Turngau<br />
Mit einer groß angelegten Matinee, feierte<br />
der Gladbacher Turngau am 4. Mai <strong>2013</strong><br />
sein 150-jähriges Bestehen. Den Nachbericht<br />
dazu finden Sie in der Rubrik „<strong>RTB</strong>-<br />
Forum“.<br />
CP<br />
Nachruf †<br />
Der Gladbacher Turngau<br />
1863 e.V. trauert um<br />
den Ehrenvorsitzenden<br />
Werner Willi Ueffing<br />
Am 8. Mai <strong>2013</strong> verstarb, nach längerer<br />
heimtückischer Krankheit, der am<br />
30. September 1938 in Bonn geborene<br />
Werner Ueffing plötzlich und für viele<br />
von uns unerwartet.<br />
Werner war seit 1961, und somit mehr<br />
als 50 Jahre, Mitglied im Gladbacher<br />
Turngau. Die Liste seiner ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten, sowohl in seinem<br />
Heimatverein Viersen, in der Stadt, in<br />
der er seit seinem zweiten Lebensjahr<br />
aufwuchs, als auch bei uns im Gladbacher<br />
Turngau, ist derart umfangreich,<br />
dass eine Aufzählung hier den<br />
Rahmen sprengen würde. Nur so viel<br />
sei erwähnt: Über die Funktion des<br />
Geschäftsführers und Finanzverwalters<br />
hinaus war er von 1983 bis 1991 Gauvorsitzender<br />
und seit 1991 Gauehrenvorsitzender.<br />
Im Rheinischen Turnerbund<br />
war er bis zuletzt ehrenamtlich in<br />
verschiedenen Funktionen tätig.<br />
Für sein vorbildliches ehrenamtliches<br />
Engagement wurden ihm zahlreiche<br />
Ehrungen zuteil. Neben Auszeichnungen<br />
von seinem Heimatverein und von
Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
21<br />
seiner Heimatstadt Viersen, vom Gladbacher<br />
Turngau, vom Rheinischen Turnerbund<br />
und vom Deutschen Turner-<br />
Bund erhielt Werner Ueffing am 10.<br />
Mai 2003 das Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande.<br />
Mehr wert als Ehrenbrief und Anstecknadel<br />
ist allerdings, die Anerkennung<br />
und Würdigung der geleisteten ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten dauerhaft zu<br />
verankern in den Köpfen derjenigen,<br />
die ihn kannten und schätzen gelernt<br />
haben und die in unmittelbarer Nähe<br />
des Verstorbenen mitwirkten und dazu<br />
beitrugen, die Leistungen zu ehren.<br />
Der Gladbacher Turngau 1863 e.V. verliert<br />
mit Werner Ueffing nicht nur einen<br />
vorbildlichen Mitarbeiter, sondern<br />
er hinterlässt auch eine kaum zu schließende<br />
Lücke in unserem Verband.<br />
In Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
und werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Gladbacher Turngau 1863 e.V.<br />
Vorstand und Turnerjugend,<br />
Herbert Otten<br />
www.ntvk.de<br />
Verbandsausscheidung<br />
P-Einzel des NTVK<br />
Gute Leistungen<br />
wecken Vorfreude auf<br />
die nächste Runde<br />
Am 20. April <strong>2013</strong> richtete der SW Elmpt<br />
in seinem Bürgerhaus die diesjährige Verbandsausscheidung<br />
im Bereich Pflichtstufen<br />
Einzel aus. Rund 50 Turnerinnen aus<br />
fünf Vereinen versuchten, mit ihren Leistungen<br />
die Kampfgerichte zu überzeugen,<br />
um sich für die kommende Verbandsgruppenausscheidung<br />
zu qualifizieren. Um dieses<br />
Ziel zu erreichen, mussten die Turnerinnen<br />
in ihrer Wettkampfklasse eine Platzierung<br />
unter den zehn Besten erzielen.<br />
Der größte Wettstreit fand in der Wettkampfklasse<br />
10 und 11 Jahre statt – hier<br />
gingen gleich 20 Turnerinnen an den<br />
Start. Es dominierten eindeutig die Turnerinnen<br />
des TV Vorst, welche die Ränge<br />
eins bis vier belegten: Julie Cybart (1.), Jule<br />
Nauen (2.), Hanna Heyer (3.) und Lilli Trienekens<br />
(4.).<br />
In der Wettkampfklasse 12 und 13 Jahre<br />
setzte sich das Zwillingspaar des TV Vorst<br />
gegen die Konkurrenz von 15 Turnerinnen<br />
durch. Es gewann Chantal Fechner vor<br />
ihrer Schwester Sharleen. Leona Mesken<br />
(TuS Waldniel) sicherte sich Platz drei.<br />
In den Wettkampfklassen 8 und 9 Jahre sowie<br />
14 und 15 Jahre gab es jeweils weniger<br />
als zehn Starterinnen, so dass die Qualifikation<br />
für jede Turnerin sicher war. In diesen<br />
Wettkampfklassen ging es also um die<br />
Reihenfolge. Bei den Jüngsten siegte Maya<br />
Reichwald (Kempener TV) vor Amira Rönpage<br />
(SW Elmpt) vor Nina Herbrand (TuS<br />
Waldniel). Bei den Ältesten siegte Denise<br />
Ringst (Kempener TV) vor Alysha Kirchhhoff<br />
und Elena Paul (jeweils TV Vorst).<br />
Die Tagesbestleistung wurde von Chantal<br />
Fechner (TV Vorst) mit der Gesamtpunktzahl<br />
von 65,450 erzielt.<br />
Die Verbandsgruppenausscheidung findet<br />
am 16. Juni in Kamp-Lintfort statt. Der<br />
NTVK wünscht seinen Turnerinnen bestmögliches<br />
Gelingen und hofft auf Plätze<br />
im Landesfinale!<br />
Presse NTVK<br />
2-Gerätewettkampf des NTVK<br />
Turn-Nachwuchs ist<br />
auf dem Vormarsch<br />
Am 11. Mai <strong>2013</strong> lud der Niederrheinische<br />
Turnverband Kempen zu seinem ersten<br />
Nachwuchswettkampf des Jahres ein, dem<br />
1. 2-Gerätewettkampf.<br />
Die jungen Turnerinnen und Turner konnten<br />
dabei an den Geräten Reck und Boden<br />
einen Zweikampf turnen. Auf diesen<br />
hatten sie sich im Vorfeld intensiv vorbereitet.<br />
Schließlich galt es, an jedem Gerät<br />
eine Pflichtübung zwischen P1a und P4a<br />
vorzuzeigen.<br />
Der ausrichtende TSV Kaldenkirchen<br />
sorgte durch gute Vorbereitung für einen<br />
angenehmen Wettkampfverlauf. Mit der<br />
Teilnehmerzahl von 63 Kindern aus sieben<br />
Vereinen, davon 59 Turnerinnen und vier<br />
Turner, zeigten sich Ausrichter und Turnverband<br />
sehr zufrieden. Trotz Fronleichnam<br />
und Brückentag wurde die Einladung<br />
sehr gut angenommen. Es beweist, dass<br />
der Turnsport in der Region weiterhin im<br />
Aufwind ist.<br />
Und so durften sich die Kleinen am Ende<br />
über kleinere und größere Erfolge freuen.<br />
Für einige der Kinder ging es hier noch um<br />
erste Wettkampferfahrungen, während<br />
manche bereits um die Podiumsplätze<br />
stritten.<br />
Schlussendlich gab es viele glückliche Kinderaugen<br />
in den elf verschiedenen Wettkampfklassen.<br />
Bei den Gewinnern war die<br />
Freude natürlich besonders groß. Für sie ist<br />
schon jetzt klar, dass sie sich auch eifrig<br />
auf den nächsten Wettkampf vorbereiten<br />
werden. Dieser wird in der zweiten Jahreshälfte<br />
stattfinden und die Geräte Schwebebalken/Parallelbarren<br />
und Sprung ausschreiben.<br />
Presse NTVK<br />
www.turnverband-koeln.de<br />
Vereinsvertreterversammlung<br />
des Turnverbandes Köln<br />
Gut besucht<br />
Der Vorstand des Turnverbandes Köln (TVB<br />
Köln) konnte am Maifeiertag immerhin<br />
über 30 Abgeordnete aus 25 Vereinen zur<br />
Vereinsvertreterversammlung im Gästehaus<br />
der Deutschen Sporthochschule begrüßen.<br />
Kurz vor dem Internationalen Deutschen<br />
Turnfest (nach Redaktionsschluss dieser<br />
Ausgabe) und dem 4. Kölner KinderSport-<br />
Fest (8. Juni) wurden die Vereine über die<br />
Schwerpunkte der Arbeit aus dem „Fachverband<br />
TURNEN“ – TVB Köln, <strong>RTB</strong> und DTB<br />
– sowie über die Zusammenarbeit mit den<br />
SSB/KSBs und dem Sportdachverband LSB<br />
NRW informiert. Da bei dieser Versammlung<br />
keine Abstimmungen und Wahlen<br />
vorgesehen waren, blieb genügend Zeit,<br />
um die angerissenen Themen durch Rückfragen<br />
zu vertiefen und Anregungen für die<br />
anstehenden Aufgaben mitzunehmen.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
22 Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
Im Rückblick streifte der Verbandsvorsitzende<br />
Horst Maas die Ergebnisse der<br />
letztjährigen Vorstandswahlen und einzelne<br />
Themen, die den Vorstand auf zehn<br />
Sitzungen begleiteten. Hervorgehoben<br />
wurde die Einbindung und Vernetzung der<br />
Vorstandsarbeit in die Arbeit der örtlichen<br />
Sportverbände/-bünde, die Kooperation<br />
mit dem TVB Rhein/Sieg, Bonn und die<br />
Einführung eines Sportservicemanagers<br />
für die Turnregion Süd.<br />
HM, CP<br />
Eine Ehrung des Rheinischen Turnerbundes<br />
(<strong>RTB</strong>) überreichten Klaus Hoffmann<br />
(Vizepräsident Schule, Verband,<br />
Verein im <strong>RTB</strong>), Dr. Jürgen Lahrs (Vorsitzender<br />
Sport im TVB Köln) und Horst<br />
Maas (Vorsitzender TVB Köln) bei der<br />
Vereinsvertreterversammlung: Jörg Borning<br />
(TG Mülheim und Dünnwalder TV,<br />
Vorsitzender des Rechts- und Ehrenrates<br />
im TVB Köln) erhielt die<br />
<strong>RTB</strong>-Ehrennadel mit Urkunde.<br />
• DTB-Kursleiter/in Core & Stability vom<br />
27. bis zum 29. September <strong>2013</strong> (Meldeschluss:<br />
23. August <strong>2013</strong>).<br />
Die Anmeldung erfolgt über die <strong>RTB</strong>-<br />
Homepage unter www.rtb.de (Rubrik<br />
„Qualifizierung“, Unterrubrik „Lehrgangsanmeldung“).<br />
Auskunft dazu erteilt <strong>RTB</strong>-<br />
Mitarbeiter Florian Klug (Tel.: 02202/<br />
2003-24).<br />
JL, CP<br />
Hinweis:<br />
Den Artikel finden Sie in voller Länge<br />
auf der Homepage des Turnverbandes<br />
Köln.<br />
www.turnverband-moers.de<br />
Auszeichnung<br />
Hans-Große Plakette für<br />
Kurt Dieter Heun und<br />
Klaus Dietze<br />
Der Turnverband Köln ehrte zwei ehrenamtliche<br />
Leistungsträger mit der Hans-<br />
Große Plakette, einer Auszeichnung für<br />
besondere turnfachliche Leistungen.<br />
Bereits am 27. April <strong>2013</strong> wurde bei der<br />
Mitgliederversammlung der Turn- und<br />
Fechtgemeinde Nippes 1878 e. V. Kurt<br />
Dieter Heun ausgezeichnet. Er ist seit dem<br />
1. Mai 1949 Mitglied dieses Vereins, den<br />
er von 2004 bis zu dieser Versammlung<br />
als 1. Vorsitzender leitete.<br />
Dieter Heun (l.) und Klaus Dietze. Fotos: Elfy Lahrs.<br />
Am 1. Mai <strong>2013</strong> ehrte der Turnverband<br />
Köln bei der Vereinsvertreterversammlung<br />
Klaus Dietze mit der gleichen Auszeichnung.<br />
Er gehört seit 1953 dem Turn- und<br />
Spielvereinigung Köln-Nippes 1919 e.V. an<br />
und ist seitdem in dem Verein ehrenamtlich<br />
tätig. Außerdem engagiert sich Klaus Dietze<br />
ehrenamtlich im TVB Köln und im <strong>RTB</strong>.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Jörg Borning (l.) und Klaus Hoffmann.<br />
Lehrgang<br />
HM, CP<br />
„Pilates – Faszien in Bewegung“<br />
erfolgreich verlaufen<br />
Mit 26 Teilnehmern war der Lehrgang „Pilates<br />
– Faszien in Bewegung“ mit der anerkannten<br />
Pilates -Trainerin des DTB, Ulla<br />
Häflinger, hervorragend besucht. Dieser<br />
Lehrgang war der erste in der Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Turnverband Köln<br />
und der DTB-Akademie NRW in Bergisch<br />
Gladbach.<br />
Anschaulich erläuterte Ulla Häflinger die<br />
den ganzen Körper als ein umhüllendes<br />
und verbindendes Spannungsnetzwerk<br />
durchdringenden Faszien. Bereits bei ihrem<br />
theoretischen Vortrag stellte sie durch<br />
entsprechende Bewegungen die Verbindung<br />
zu den Bewegungen nach Pilates<br />
her, die gezielt die verschiedenen Arten<br />
von Faszien in unserem Körper trainieren.<br />
Anschließend hatten alle Teilnehmer die<br />
Gelegenheit, am eigenen Körper die Erfahrungen<br />
zu machen, die Ulla Häflinger<br />
konzentriert vermittelte. Es war im doppelten<br />
Sinne ein „faszinierender“ Lehrgang!<br />
Weitere Lehrgänge in Zusammenarbeit<br />
mit der DTB-Akademie NRW sind:<br />
• DTB-Trainer/in Beckenboden vom 13.<br />
bis zum 15. September <strong>2013</strong> (Meldeschluss:<br />
16. August <strong>2013</strong>)<br />
Pokalwettkampf<br />
107 Aktive mischten mit<br />
Beim Pokalwettkampf in Neukirchen-<br />
Vluyn traten 107 Turnerinnen und Turner<br />
aus den Verbänden Grafschaft Moers und<br />
Krefeld an. Früher hieß dieser Wettkampf<br />
„Verbandsmeisterschaft“. Wer sich damals<br />
für den Folgewettkampf qualifizierte, war<br />
automatisch von unserem Nachwuchswettkampf<br />
Primo-Cup ausgeschlossen. Damit<br />
die Jüngeren einen Wettkampf mehr<br />
haben, um Erfahrung zu sammeln, wurde<br />
die Ausschlussregel nun aufgehoben. Ab<br />
jetzt gilt: Nur wer auch am Folgewettkampf<br />
teilnimmt, wird ausgeschlossen –<br />
daher auch „Pokalwettkampf“.<br />
In acht Altersklassen galt es an diesem<br />
Tag, einen Platz unter den ersten Zehn<br />
zu erreichen, um sich für die Verbandsgruppenausscheidung<br />
zu qualifizieren.<br />
Dazu wurde in jeweils zwei Riegen an<br />
den Geräten geturnt. Am Sprung gab es<br />
deswegen ein wenig Chaos: Wegen der<br />
vielen Sprungbretter und verschiedener<br />
Geräte wurde die Reihenfolge der Starter<br />
häufiger verändert und ab und zu musste<br />
jemand mal etwas länger auf das richtige<br />
Sprungbrett warten. Besonders für unsere<br />
Jüngsten war es schwer, sich in dem<br />
Durcheinander zurechtzufinden. Trotzdem<br />
konnten am Ende alle Aktiven ihre Übungen<br />
sauber absolvieren und ernteten viel<br />
Applaus von den zahlreichen Zuschauern.<br />
Trotz des schönen Wetters ließen es sich<br />
die Freunde und Verwandten nicht nehmen,<br />
ihre Schützlinge von der Tribüne aus<br />
zu unterstützen.
Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
23<br />
Für das leibliche Wohl sorgte der Ausrichter<br />
SG Neukirchen-Vluyn mit einer üppigen Cafeteria<br />
und auch der Wettkampf lief, dank<br />
der guten Vorbereitung, reibungslos ab.<br />
Somit folgte die Siegerehrung. Alle waren<br />
schon ganz gespannt, wer einen der<br />
begehrten Pokale gewinnen würde. Die<br />
Auswertung erfolgte hierbei für beide Verbände<br />
zusammen. Die interne Qualifikation<br />
konnten die Vereine später anhand der<br />
Siegerlisten ablesen.<br />
Madlen Jacobs und Maurice Thomas vom Ausrichter<br />
gehörten zu den glücklichen Pokalgewinnern.<br />
Foto: privat.<br />
Vom Turnverband Grafschaft Moers konnten<br />
sich zwölf Aktive einen Platz auf dem<br />
Treppchen erturnen. Insgesamt qualifizierten<br />
sich 46 Moerser für die Verbandsgruppenausscheidung<br />
am 16. Juni <strong>2013</strong> in<br />
Kamp-Lintfort.<br />
Ricarda Rütjes<br />
Die ersten zehn Turnerinnen eines jeden<br />
Doppeljahrganges qualifizierten sich für<br />
die nächste Ebene, den Verbandsgruppenentscheid,<br />
der am 9. Juni in Aggertal<br />
durchgeführt wird.<br />
Besonders erfolgreich war Cella Haetscher<br />
(Jg. 1996/1997). Die Turnerin des Haaner<br />
Turnerbundes erzielte nicht nur mit 67,60<br />
Punkten das beste Gesamtergebnis, sondern<br />
sie avancierte außerdem zur erfolgreichsten<br />
Turnerin am Sprung, am Stufenbarren<br />
und am Boden. Einzig am Schwebebalken<br />
konnte ihre Vereinskollegin Nina<br />
Bornemann (Jg. 1999/1998) mit 16,85<br />
Punkten das beste Ergebnis verbuchen.<br />
Auch im Zusammenhang mit den Qualifikationsplätzen<br />
lag der Haaner Turnerbund<br />
vorn: Der Verein sicherte sich die meistens<br />
Tickets für die nächste Runde. Gleich 13<br />
Turnerinnen von Cheftrainer Werner Rötzel<br />
dürfen sich auf den nächsten Wettkampf<br />
in Aggertal freuen.<br />
Die Qualifikationsplätze wurden<br />
wie folgt verteilt:<br />
• Haaner Turnerbund: 13 Plätze<br />
• SG Langenfeld: 11<br />
• Ohligser TV: 10<br />
• TSV Solingen-Aufderhöhe: 6<br />
• Wald-Merscheider TV: 5<br />
• Neukirchener TV: 1 Platz<br />
Christina Biermann<br />
Personalia<br />
Ingeborg Scholz zum<br />
Ehrenmitglied ernannt<br />
Johannes Schmidt<br />
übernahm die Funktion<br />
des Sportservicemanagers.<br />
Foto: privat.<br />
Sportwissenschaftler<br />
ist vor allem für<br />
die Bildungsarbeit<br />
und Vereinsbetreuung<br />
zuständig und<br />
unterstützt den<br />
Informationsaustausch<br />
zwischen<br />
dem Rheinischen<br />
Turnerbund (<strong>RTB</strong>),<br />
den Verbänden<br />
und den Vereinen.<br />
Er ist unter der Telefonnummer<br />
0212/2244688 oder per<br />
E-Mail an sportmanager@turnverbandniederberg.de<br />
erreichbar.<br />
Christina Biermann<br />
Hinweis:<br />
Ein Interview mit Johannes Schmidt<br />
lesen Sie in der RTZ 7/<strong>2013</strong>. Der<br />
30-Jährige folgt als Sportmanager für<br />
die Turnverbände Niederberg, Mettmann<br />
und Wuppertal Philipp Kübler,<br />
für den sich eine neue berufliche Perspektive<br />
ergeben hat.<br />
CP<br />
www.tv-r-n.de<br />
www.turnverband-niederberg.de<br />
Gerätturnen<br />
Niederbergpokal <strong>2013</strong><br />
Am 24. April fand der Niederbergpokal<br />
<strong>2013</strong>, die erste Qualifikationsstufe der<br />
Einzel-Turnierserie des Rheinischen Turnerbundes<br />
(<strong>RTB</strong>), statt. Der Haaner Turnerbund<br />
richtete den Wettkampf in der<br />
Sporthalle am Vogelsang für insgesamt<br />
99 Mädchen aus. Geturnt wurde der übliche<br />
Vierkampf an den Geräten Sprung,<br />
Stufenbarren, Schwebebalken und Boden.<br />
Am 8. Mai <strong>2013</strong> fand der Verbandstag<br />
des Turnverbandes Niederberg statt. Neben<br />
den üblichen Tagesordnungspunkten<br />
gab es auch eine Überraschung: Ingeborg<br />
Scholz, stellvertretende Vorsitzende, trat<br />
unerwartet von ihrem Amt zurück und<br />
wurde daraufhin zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Viele Jahre stand Ingeborg Scholz<br />
im Dienste des Turnens – als Kampfrichterwartin,<br />
Pressewartin und zuletzt als<br />
stellvertretende Vorsitzende und Frauenbeauftragte.<br />
Der Verband dankt ihr für die<br />
treue und engagierte Arbeit.<br />
Auch ein neuer Mitarbeiter wurde den<br />
Vereinen beim Verbandstag vorgestellt:<br />
Johannes Schmidt. Er übernimmt die Position<br />
des Sportmanagers für die Verbände<br />
Niederberg, Wuppertal und Mettmann<br />
und wird Ansprechpartner für alle Solinger<br />
Mehrspartenvereine sein. Der studierte<br />
Rhythmische Sportgymnastik<br />
Generalprobe vor den<br />
Deutschen Meisterschaften<br />
Am 4. Mai <strong>2013</strong> fand in Bochum-Wattenscheid<br />
ein Freundschaftswettkampf in der<br />
Rhythmischen Sportgymnastik statt. Der<br />
TV Wattenscheid 01 hatte neben Vereinen<br />
aus Frankfurt, Dortmund und Leverkusen<br />
auch den TSV Bocholt e.V. eingeladen.<br />
Zusammen 50 Gymnastinnen fanden den<br />
Weg nach Bochum.<br />
Vom TSV Bocholt gingen fünf Gymnastinnen<br />
an den Start, die rund drei Wochen<br />
später beim Internationalen Deutschen<br />
Turnfest (nach Redaktionsschluss dieser<br />
Ausgabe) ihr Können unter Beweis stellen<br />
mussten. Für die Mädchen bedeutete<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
24 Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
Die fünf Gymnastinnen aus Bocholt, die am Wettkampf<br />
in Bochum-Wattenscheid teilnahmen. V.l.:<br />
Tabea Schlüsener, Madita Siecksmeier, Kareen Hoven,<br />
Jeanny Marks, Laura Schmeing.<br />
Foto: Véronique Gratz.<br />
die Veranstaltung in der Metropolregion<br />
Rhein-Neckar das Highlight der Saison.<br />
Der Freundschaftswettkampf war entsprechend<br />
eine super Generalprobe und ließ<br />
auf gute Ergebnisse beim Turnfest hoffen,<br />
denn Jeanny Marks (FWK) und Kareen<br />
Hoven (JLK 13) brachten Gold mit nach<br />
Hause. Silber ging an die anderen drei<br />
Gymnastinnen, Tabea Schlüsener (JWK),<br />
Madita Siecksmeier (JLK 13) und Laura<br />
Schmeing (SWK).<br />
Auch die Gruppe der RSG Rhein-Ruhr, in<br />
der zwei Gymnastinnen des TSV Bocholt<br />
turnen, trat an und präsentierte ihre Kür<br />
mit fünf Paar Keulen. Jeanny Marks und<br />
Tabea Schlüsener trainieren seit Anfang<br />
<strong>2013</strong> in dieser Formation und bereiten<br />
sich gemeinsam mit Gymnastinnen aus<br />
Bochum und Leverkusen auf die Deutschen<br />
Meisterschaften vor. Die Gymnastinnen<br />
trainieren zusammen am Olympiastützpunkt<br />
in Wattenscheid.<br />
Edita Enev, 1. Vorsitzende des TV Wattenscheid<br />
01, 15-malige Deutsche Meisterin<br />
und Olympiateilnehmerin in Sydney, bedankte<br />
sich für die gute Kooperation zwischen<br />
dem Westfälischen und dem Rheinischen<br />
Turnerbund und hofft auf eine<br />
weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
der beiden Turnverbände.<br />
Véronique Gratz, CP<br />
Trampolinturnen<br />
Voerder Turner starteten<br />
mit Rang eins in die<br />
Ligasaison <strong>2013</strong><br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
In Aachen startete die Ligasaison <strong>2013</strong><br />
der Trampolinturner. Der TV Voerde stellte<br />
dabei je eine Mannschaft in der Schülerund<br />
in der Rheinlandliga des Rheinischen<br />
Turnerbundes (<strong>RTB</strong>). Insgesamt gingen 16<br />
Mannschaften an den Start.<br />
Zu ihnen gehören renommierte Vereine<br />
wie der TuS Brauweiler, das Turnteam TO-<br />
YOTA Köln, der Burtscheider TV (Aachen),<br />
der TV Utfort-Eick (Moers), der TV Unterbach<br />
(Düsseldorf) und der Kempener TV.<br />
Schon im Pflichtdurchgang setzte sich<br />
die Mannschaft des TV Voerde bei den<br />
Schülern durch und landete überraschend<br />
auf dem ersten Platz. Diesen konnten sie<br />
bei der ersten Kür halten, und im Finalkürdurchgang<br />
gelang es der Mannschaft<br />
sogar, den Vorsprung auszubauen. Somit<br />
gehen die Voerder mit zwölf Punkten Vorsprung<br />
in den zweiten Wettkampftag.<br />
Für das Schülerliga-Team starteten Merle<br />
Pflänzel, Finn Krüger, Svenja Look, Carina<br />
Die Schülerliga-Mannschaft. V.l.: Svenja Look, Carina Sobora, Finn Krüger, Merle Pflänzel, Steffen und<br />
Inken Drost, Luis Litters. Fotos: Ursel Lefort.<br />
Die Rheinlandliga-Mannschaft. V.l.: Finn Krüger, Christina und Alexander Frowein, Carina Sobora, Katharina<br />
Frowein, Nick stolz, Svenja Look, Eike Drost.<br />
Sobora, Inken und Steffen Drost sowie –<br />
mit acht Jahren als jüngster Turner – Luis<br />
Litters. In der Einzelwertung belegten<br />
Svenja, Carina und Finn die Plätze zwei,<br />
drei und vier unter rund 50 Startern.<br />
In der Rheinlandliga konnten die Voerder<br />
Turner gegen die Mannschaften aus Kempen<br />
und Brauweiler nur schwer punkten. Im<br />
Pflichtdurchgang erkämpften sie sich nach<br />
einem Abbruch von Nick Stolz Rang drei. In<br />
der ersten Kür landete Nick leider wieder<br />
auf der Matte, so dass zwischenzeitlich das<br />
Turnteam TOYOTA Köln einen Vorsprung<br />
hatte. In der Finalkür mussten sich die Turner<br />
aus Voerde immer wieder gegen die Kölner<br />
behaupten. Da Nick darin seine Übung<br />
mit hoher Punktzahl beendete, betrug der<br />
Vorsprung gegenüber dem Turnteam TOYO-<br />
TA Köln am Tagesende neun Punkte.<br />
Für das Team starteten Nick Stolz, Eike<br />
Drost, Svenja Look, Carina Sobora, Finn<br />
Krüger, Alexander, Katharina und Christina<br />
Frowein.<br />
Ursel Lefort
Nachrichten Turnverbände/-gaue<br />
25<br />
www.turnverband-wuppertal.de<br />
Gerätturnen<br />
Mini-Cup <strong>2013</strong><br />
Richtig zufrieden mit der Durchführung<br />
des Mini-Cups <strong>2013</strong> und begeistert von der<br />
Veranstaltung waren alle Verantwortlichen,<br />
Aktiven und die zahlreichen Zuschauer.<br />
Aufgrund der zahlreichen Teilnehmer –<br />
gegenüber dem Vorjahr waren es 40%<br />
mehr – hatte die Turnerjugend (TUJU)<br />
Wuppertal entschieden, den Wettkampf in<br />
der Dreifach-Sporthalle „Adlerbrücke“ auszurichten.<br />
Dies erwies sich als voller Erfolg.<br />
Eine vollbesetzte Tribüne, vollmotivierte<br />
Turnerinnen und Turner und begeisterte<br />
Kampfrichter zeichneten den diesjährigen<br />
Mini-Cup am 2. März aus.<br />
Lotta Clausnitzer vom Nützenberger TV<br />
zeigte einen perfekten Sprung (Aufhocken<br />
auf einen Kasten und Strecksprung<br />
hinunter) und bekam dafür sogar die volle<br />
Punktzahl. Bei diesem Wettkampf wurde<br />
an vier Geräten geturnt – von P1 (z.B. Mia<br />
Kuhbier; Jahrgang 2007) bis P5 (die etwas<br />
älteren jungen Turner). Amelia Mank vom<br />
Oberbarmer TB erturnte sich die Höchstpunktzahl<br />
des Tages.<br />
Zur Freude der TUJU stieg in diesem Jahr<br />
die DT Ronsdorf ganz neu – mit sechs Turnerinnen<br />
– in die Wettkampfsaison ein.<br />
16 Neulinge starteten dann auch am 17.<br />
März beim Frühjahrshallenturnen. Natürlich<br />
hoffen wir, die anderen Turner und<br />
Turnerinnen, die beim Mini-Cup antraten,<br />
im Laufe dieses Jahres auch noch bei anderen<br />
Wettkämpfen zu sehen.<br />
Jörg Thilo, AN, CP<br />
Gruppenfoto der Wanderer. Fotos: Paul Ammann.<br />
Nur 1,5 Stunden hin und 1,5 Stunden zurück<br />
durch das Ittertal bei Solingen und<br />
Haan ging es. Aber was es dabei alles zu<br />
sehen gab: blühende Bäume und Sträucher<br />
in Weiß und Rosé, blühende Blumen<br />
in Gelb und Blau und ringsherum war alles<br />
grün. Das Auge konnte sich an diesen herrlichen<br />
Frühlingsfarben nicht satt sehen<br />
Mittagessen gab es in der Heidberger<br />
Mühle – einem schönen Fachwerk-Restaurant<br />
in einer idyllischen Anlage mit<br />
Teich und Wiese, großer Terrasse und einer<br />
kleinen Mühle mitten im Teich. In einem<br />
schön geschmückten Saal waren die Tische<br />
hübsch gedeckt und die 60 Personen<br />
wurden schnell und gut bedient.<br />
Nach dem Rückweg trafen sich die Wanderer<br />
noch auf dem Marktplatz im historischen<br />
Ortskern von Gräfrath bei herrlichem<br />
Sonnenschein – und mancher beendete<br />
den schönen Wandertag mit einem<br />
Eishörnchen.<br />
AN<br />
Wanderung<br />
Turner wanderten in<br />
den Frühling<br />
Eine Wanderung zur Gewöhnung an den<br />
Frühling nach einem sehr langen, grauen<br />
Winter machten 60 Wanderer aus verschiedenen<br />
Wuppertaler Turnvereinen mit.<br />
Ausrichter war traditionsgemäß der Hatzfelder<br />
Turnverein.<br />
In der Heidberger Mühle.<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
26 Bücher<br />
Kreativer Kindertanz<br />
Wer mit Kindern einen Tanz erarbeiten<br />
und dabei seine eigenen Vorstellungen<br />
und die Ideen der Mädchen und Jungen<br />
um Anregungen von Experten ergänzen<br />
möchte, dem sei das hier vorgestellte Buch<br />
als Ratgeber empfohlen. Die Autorinnen<br />
sind seit 2002 als freiberufliche Tanzpädagoginnen<br />
in Hamburg tätig, wobei sie<br />
in ihrer Arbeit unter anderem den Schwerpunkt<br />
auf kreativen Kindertanz legen. Mit<br />
ihrer gleichnamigen Publikation richten<br />
sich Lea Schilling und Julia Dold primär an<br />
Erzieher, Grundschullehrer und Übungsleiter<br />
in Vereinen, die Inspirationen, Vorschläge,<br />
Anleitungen und Methoden rund<br />
um das Thema „kreativer Kindertanz“<br />
suchen. Großen Umfang nimmt jenes<br />
Kapitel ein, in dem die Autorinnen vielfältige<br />
Anregungen für Übungseinheiten<br />
geben: Übungen zum Kennenlernen sind<br />
darin ebenso zu finden wie beispielsweise<br />
Übungen zur Schulung der Koordination,<br />
Übungen zur Erwärmung, Übungen zur<br />
Einführung von Takt bzw. Rhythmus, Anregungen<br />
zur Improvisation mit Objekten,<br />
Improvisationsspiele und Anleitungen für<br />
kleine Schrittfolgen (im Anhang sind Empfehlungen<br />
für dazu passende Musikstücke<br />
aufgeführt). Auch in die Grundlagen des<br />
klassischen Balletts führen Lea Schilling<br />
und Julia Dold den Leser ein. Genauso<br />
gehen die Verfasserinnen auf „klassische<br />
Jungsthemen“ ein, mit denen sich die Jungen<br />
ihren Erfahrungen zufolge in besonderem<br />
Maße zum Tanzen motivieren lassen.<br />
Anschließend lenken die Tanzpädagoginnen<br />
den Fokus auf „Das Baukastensystem<br />
– Konzept zum Aufbau einer Kindertanzstunde“.<br />
Bis zu sieben Bausteine umfasst<br />
eine Einheit: von der Begrüßung und der<br />
Erwärmung über die Improvisation, den<br />
Tanz und das Spiel bis hin zur Dehnung<br />
und zum Abschied. Platzierung und Dauer<br />
der Bausteine können jeweils variiert werden.<br />
Es folgt die Vorstellung eines möglichen<br />
Arbeitsmodells für eine Improvisationseinheit<br />
innerhalb einer Übungsstunde,<br />
danach geht es um die Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen zum Umgang mit Musik.<br />
Praktische Tipps für eine kreative Kindertanzstunde<br />
runden das Buch ab.<br />
CP<br />
Kreativer Kindertanz<br />
Spaß und Freude am Tanz vermitteln<br />
Julia Dold & Lea Schilling<br />
Reihe: Wo Sport Spaß macht<br />
Meyer & Meyer Verlag, <strong>2013</strong><br />
2. Auflage<br />
in Farbe, 108 Fotos, Klappenbroschur,<br />
16,5 x 24 cm 978-3-89899-580-1<br />
Preis: 18,95 Euro<br />
666 Spiele<br />
Wer Anregungen für abwechslungsreiche,<br />
leicht verständliche und zudem größtenteils<br />
unkompliziert umsetzbare Spiele<br />
sucht, dem kann das hier vorgestellte<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
Buch von Ulrich Baer dienlich sein. Der<br />
Autor leitete 20 Jahre an der Akademie<br />
Remscheid, dem bundeszentralen Fortbildungsinstitut<br />
für kulturelle Jugendbildung,<br />
Spielpädagogik-Kurse für Erzieher,<br />
Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und<br />
Lehrer und hat in dieser Zeit zahlreiche<br />
Spiele selbst entwickelt. Die Sammlung<br />
beinhaltet nicht allein Spielideen für ganz<br />
unterschiedliche Gruppen, sondern auch<br />
für verschiedene Anlässe. So finden sich in<br />
„666 Spiele“ beispielsweise ebenso Kennenlernspiele<br />
wie kooperative Spiele, Spiele<br />
für die Bearbeitung von Themen, Spiele<br />
zur Entspannung und Spiele für draußen.<br />
Zu den Themen, die mit den in dem Buch<br />
aufgeführten Spielen behandelt werden<br />
können, zählen z.B. „Aggression, Konflikt“,<br />
„Körpersprache“, „Normen, Rollen, Werte“,<br />
„Selbsterfahrung“ und „Schule“. Genauso<br />
können mit den Vorschlägen unterschiedliche<br />
gruppenpädagogische Ziele gefördert<br />
werden: Ob „Warming up“, „Wettkampf,<br />
Durchsetzung“, „Aktivierung bei<br />
Lustlosigkeit“ oder „Aufteilung in Untergruppen“<br />
– in „666 Spiele“ sollte jeder für<br />
seine Zwecke Empfehlungen finden. Differenzierungen<br />
finden sich auch hinsichtlich<br />
des Charakters der Spiele (z. B. Tempo,<br />
Dauer, Anspruch bzgl. Organisation oder<br />
Schwierigkeitsgrad) und in Bezug auf die<br />
Spielform (z. B. Bewegungsspiel, Sportspiel<br />
oder Sprach-, Schreib-, Diskussionsspiel).<br />
Alle Spiele werden in prägnanter Weise<br />
erläutert, außerdem erhält der Leser Informationen<br />
darüber, inwieweit zur Umsetzung<br />
Material benötigt wird und welches<br />
Mindestalter die Teilnehmer haben sollten.<br />
Stichwörter – unter anderem zu den<br />
bereits erwähnten Eigenschaften der Spiele<br />
– helfen dabei, das Spiel schnell im Hinblick<br />
auf die Eignung für die jeweilige Situation/Zielsetzung<br />
beurteilen zu können.<br />
CP<br />
666 Spiele<br />
Für jede Gruppe. Für alle Situationen.<br />
Ulrich Baer<br />
Kallmeyer in Verbindung mit Klett, 1994<br />
24. Auflage 2011<br />
ISBN: 978-3-7800-6100-3<br />
Preis: 14,95 Euro
tz 06/<strong>2013</strong>
28 Rheinische Turnerjugend<br />
Pre-Olympic-Youth-Cup <strong>2013</strong><br />
Nachfolgend berichten die 15 und 13 Jahre<br />
alten „Tuju-Reporter“ Ibti Khadiri und<br />
Sarah Roos über den Pre-Olympic-Youth-<br />
Cup und <strong>RTB</strong>-Pokal, der am 27. und 28.<br />
April <strong>2013</strong> in Bergisch Gladbach ausgetragen<br />
wurde (vgl. separater Artikel in der<br />
Rubrik „Aus den Fachbereichen“).<br />
Die Verantwortlichen in der Rheinischen<br />
Turnerjugend (RTJ) geben seit einiger<br />
Zeit Mädchen und Jungen, die Interesse<br />
daran haben journalistisch tätig zu sein,<br />
gezielt die Möglichkeit, als „Reporter“ zu<br />
fungieren und vermitteln ihnen darüber<br />
sukzessive Wissen in diesem Bereich. Die<br />
von den Nachwuchsreportern verfassten<br />
Texte werden weitgehend unverändert<br />
veröffentlicht.<br />
CP<br />
„Ich habe 38 Turnanzüge!“<br />
Wir durften uns in Bergisch Gladbach den<br />
Wettkampf der 12/13-Jährigen anschauen.<br />
Als wir so gegen 13.00 Uhr an der<br />
Turnhalle ankamen, zogen wir uns schnell<br />
rtz 06/<strong>2013</strong><br />
die gelben Reporter-T-Shirts an, holten<br />
die Kamera heraus und schon konnte der<br />
Wettkampf beginnen. Der Wettkampf war<br />
sehr spannend, alle vier Geräte wurden<br />
geturnt (Schwebebalken, Stufenbarren,<br />
Boden und Sprung). Neben den deutschen<br />
Turnerinnen nahmen auch Turnerinnen aus<br />
den Niederlanden, Schweden und sogar<br />
aus Russland an dem Wettkampf teil. Am<br />
Boden durften wir wunderschöne Choreos<br />
sehen und vor allem der Doppelsalto, der<br />
schon von den jüngeren Teilnehmerinnen<br />
geturnt wurde, war meist perfekt und beeindruckend.<br />
Am Schwebebalken, Sprung<br />
und Stufenbarren gab es ein paar Abgänge,<br />
die aber sehr gut ausgeglichen wurden.<br />
V.l.: Teresa Frank, Elisabeth Wagner, Maria Becker.<br />
Nach dem Wettkampf durften wir noch<br />
Maria Becker (eine der Trainerinnen der<br />
deutschen Turnerinnen, genauer gesagt:<br />
des Turnteams TOYOTA Köln) und die Turnerinnen<br />
Teresa Frank (11 Jahre), Elisabeth<br />
Wagner (10 Jahre), Jenna Büttner (12) und<br />
Sarah Sonnenschein (13) zu ihrem Leben<br />
als Turnerinnen, ihrem Alltag, zum Spaß<br />
am Turnen und zu Modetrends in Sachen<br />
Turnbekleidung befragen.<br />
Interview mit Maria Becker, Teresa Frank und Elisabeth Wagner. Fotos: Tuju-Reporter.<br />
Maria Becker hat früher selber in der 2.<br />
Bundesliga geturnt. Mit 18 Jahren hat sie<br />
angefangen, Turngruppen zu trainieren.<br />
Mittlerweile macht sie das schon seit zehn<br />
Jahren und sie hat immer noch viel Spaß<br />
mit den Kindern. Maria hat auch einmal<br />
aufgehört als Trainerin zu arbeiten, aber<br />
dann hat sie vor allem die Kinder so sehr<br />
vermisst, dass sie schnell wieder angefangen<br />
hat. Maria hat uns im Interview<br />
erzählt, dass man in jeder Trainingseinheit<br />
alles trainieren müsse, weil Turnen so<br />
vielseitig und schwer ist. Schwierig findet<br />
Maria es, die Kinder zu motivieren, wenn<br />
mal was nicht so funktioniert. „Da braucht<br />
man immer Fingerspitzengefühl“, sagte<br />
Maria. Und: Jedes Mädchen müsse anders<br />
behandelt werden.<br />
Elisabeth Wagner und Teresa Frank trainieren<br />
ca. fünfmal die Woche, insgesamt<br />
20 Stunden. Maria ist eine ihrer Trainerinnen.<br />
Beide machen gerne Salti (vor allem<br />
rückwärts). Mit vier bis fünf Jahren haben<br />
sie angefangen zu turnen und lieben den<br />
Sport jetzt noch. Wenn sie keine Lust haben<br />
zum Training zu gehen, kommen sie<br />
trotzdem, und im Endeffekt macht es<br />
ihnen doch Spaß. Elisabeth hat sich vor<br />
kurze, die Hand gebrochen und konnte<br />
deswegen nicht beim POYC mitturnen.<br />
Mehrmals im Jahr haben beide einen<br />
Wettkampf, wenn auch noch keinen internationalen,<br />
denn dazu sind sie noch ein<br />
bis zwei Jahre zu jung.<br />
Sarah Voss, Sarah Sonnenschein und Anja<br />
Rheinbay, die alle im gleichen Verein turnen,<br />
sind ihre Vorbilder. Ihr Tipp für andere<br />
Nachwuchsturner ist, sich nicht nur zu<br />
sagen „Ich möchte das schaffen“, sondern<br />
es auch wirklich zu wollen. Auf die Frage<br />
was sie mit 1.000.000 € machen würden,<br />
wussten beide keine richtige Antwort. „Ich<br />
würde vielleicht eine Turnhalle bauen oder<br />
Turnanzüge kaufen’’, sagte Elisabeth mit<br />
einem Lächeln auf den Lippen.<br />
Jenna Büttner, eine der älteren Turnerinnen,<br />
erzählte uns, dass sie fünf- bis<br />
siebenmal pro Woche trainiert, immer so<br />
zwischen drei und fünf Stunden pro Training.<br />
Mittwochs kriegt sie sogar schulfrei,<br />
denn da trainiert sie schon um sieben<br />
Uhr morgens. Trotz der vielen Turnstunden<br />
hat sie noch Freizeit und schafft die<br />
Schule nebenher ohne Probleme. Sie hatte<br />
im letzten Schuljahr einen Notendurchschnitt<br />
von 1,6! Für die Zukunft wünscht<br />
sie sich einfach nur, dass es weiterhin so<br />
gut klappt.
Rheinische Turnerjugend<br />
Impressum<br />
29<br />
Jenna Büttner.<br />
Jenna Büttner am Stufenbarren.<br />
Ihr Tipp für andere Turnerinnen, wenn<br />
beim Wettkampf mal was schief läuft: „Nie<br />
aus der Fassung bringen lassen und immer<br />
sein eigenes Ding machen! Beruhigen und<br />
weiter turnen.“<br />
Solche kleinen Tipps geben sich die Turnerinnen<br />
in ihrem Team auch gegenseitig.<br />
Jenna hat wie die meisten Turnerinnen<br />
Angst vor dem Schwebebalken. Um sich<br />
die Angst zu nehmen, hat sie an ihrem<br />
Rucksack ein kleines Kuscheltier, das sie<br />
als Glücksbringer benutzt. Leider war Jenna<br />
mit ihrem Wettkampf beim POYC nicht<br />
ganz so zufrieden. Wir wünschen ihr, dass<br />
der nächste Wettkampf besser wird und<br />
sie sich hinterher mehr freuen kann. Jenna<br />
darf sich ihre Turnanzüge für einen<br />
Wettkampf übrigens selber aussuchen und<br />
den, den sie beim POYC anhatte, findet sie<br />
auch ziemlich schön. Das finden wir natürlich<br />
auch! Generell gefallen ihr bunte<br />
Turnanzüge sehr gut, die würde sie auch<br />
weiterempfehlen.<br />
Als letzte Turnerin haben wir Sarah Sonnenschein<br />
interviewt. Sie war beim Wettkampf<br />
in ihrer Altersklasse beste deutsche<br />
Turnerin. Sie trainiert rund 25 Stunden die<br />
Sarah Sonnenschein.<br />
Woche, vor, nach und sogar in der Schule,<br />
aber das ändert sich öfters mal. Einen<br />
Glücksbringer wie ihre Teamkollegin Jenna<br />
hat sie nicht, aber viele Fans. Sarah denkt<br />
noch nicht an Olympia, weil sie lange verletzt<br />
war und erstmal wieder ins Geschehen<br />
finden möchte. Aber wir denken, dass<br />
sie eine Teilnahme 2016 schaffen könnte.<br />
Das Vorbild von Sarah Sonnenschein ist<br />
Anja Rheinbay, weil sie trotz des harten<br />
und intensiven Trainings immer bei ihrer<br />
Sache geblieben ist und außerdem eine<br />
ziemlich gut gelaunte Turnerin ist. Auf<br />
die Frage, wie viele Turnanzüge sie denn<br />
habe, antwortete sie: „Ich habe 38 Turnanzüge<br />
in meinem Schrank, nach fast jedem<br />
Wettkampf kriege ich einen neuen und<br />
manchmal auch einen zwischendurch.“<br />
Auch Sarah darf sich selber aussuchen,<br />
welchen Turnanzug sie anzieht (außer bei<br />
der Bundesliga, da wird der Teamanzug<br />
angezogen, den sie aber auch schön findet).<br />
Wirkliche Modetipps für Turnanzüge<br />
hat Sarah nicht, denn jeder hat einen anderen<br />
Geschmack. Ihren Anzug vom POYC<br />
würde sie aber auch weiterempfehlen.<br />
Ibti Khadiri und Sarah Roos<br />
Sarah Sonnenschein am Stufenbarren.<br />
Impressum<br />
Rheinische Turnzeitung<br />
66. Jahrgang / ISSN 0723-4260<br />
Herausgeber<br />
Rheinischer Turnerbund e.V.<br />
Paffrather Straße 133<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 02202-2003-0<br />
Telefax: 02202-2003-90<br />
E-Mail: presse@rtb.de<br />
Schriftleitung und verantwortlich<br />
für die Herausgabe: Bernd Seibert<br />
Die Rheinische Turnzeitung erscheint monatlich<br />
in der ersten Woche des Monats<br />
und ist das amtliche Mitteilungsblatt des<br />
Rheinischen Turnerbundes.<br />
Redaktion<br />
Dr. Claudia Pauli / cp-presse<br />
Telefon: 01 73-4 97 49 80<br />
E-Mail: claudia.pauli@cp-presse.de<br />
oder rtz@rtb.de<br />
Richard Dohmen<br />
Telefon: 02202-2003-21<br />
Telefax 02202-2003-90<br />
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Gestaltung<br />
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Es können nur Berichte, Fotos etc. veröffentlicht<br />
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entsprechend gebeten, ihre Artikel, Bilder<br />
etc. an den jeweiligen Turn verband/-gau<br />
bzw. Fachbereich zu senden. Die Redaktion<br />
behält sich vor, die Einsendungen vor<br />
der Veröffentlichung zu bearbeiten. Für die<br />
Inhalte der Rubriken „Regionale Ausschreibungen“<br />
und „Nachrichten Turnverbände/-<br />
gaue“ sind allein die Turnverbände bzw.<br />
-gaue verantwortlich. Die darin getroffenen<br />
Aussagen müssen nicht der Meinung der<br />
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auch auszugsweise, ist erwünscht (mit Quellenangabe).<br />
Um ein Belegexemplar wird gebeten.<br />
Redaktionsschluss<br />
10. des Vormonats<br />
Anzeigenleitung<br />
Richard Dohmen<br />
Telefon: 02202-2003-0<br />
Telefax: 02202-2003-90<br />
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30 Rheinische Turnerjugend<br />
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Fotos: Tuju-Reporter<br />
rtz 06/<strong>2013</strong>
1. <strong>RTB</strong> Latin-Dance-Day <strong>2013</strong><br />
mit Dance-Night-Party<br />
Samstag, 13.07.<strong>2013</strong> in Bergisch Gladbach<br />
Ausschreibung erscheint<br />
im März <strong>2013</strong><br />
Anfordern bei Marc Kollbach<br />
E-Mail: kollbach@rtb.de<br />
<strong>RHEINISCHER</strong> <strong>TURNERBUND</strong> E.V.<br />
Der Rheinische Turnerbund ist ein Landesturnverband im DTB