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Dokument-Download - Gemeinde Biederitz

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Seite 4<br />

Reaktion<br />

Offener Brief an den <strong>Gemeinde</strong>rat zum Thema<br />

Gehwegneubau im Ortskern<br />

<strong>Biederitz</strong>. In der letzten Ausgabe veröffentlichte der BBF Auszüge<br />

eines offenen Briefes zum Gehwegneubau in der Ortsmitte.<br />

Dazu möchte die Redaktion die Meinung des Bürgermeisters und<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates veröffentlichen.<br />

Den Bürgermeister und den <strong>Gemeinde</strong>rat erreichte der offene<br />

Brief ebenso unvorbereitet wie die Medien. Kritisch äußert sich<br />

Siegfried Janke darüber, dass das Anliegen weder in einer<br />

Bürgersprechstunde, noch auf den Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

von den betroffenen Bürgern thematisiert bzw. kritisiert wurde.<br />

Es gab ausreichend Möglichkeiten im Zuge der Beratungen zur<br />

Beschlussfassung auf das Thema einzuwirken. Das ist nicht passsiert<br />

und kann nun, nachdem die Bauarbeiten bereits beauftragt<br />

sind auch nicht mehr so einfach geändert werden. Besonders<br />

betroffen zeigte sich der Bürgermeister über die Unklarheiten der<br />

Verfasser über die in der <strong>Gemeinde</strong> geltende Beschlusslage zum<br />

Einsatz der Betonpflastersteine. Seit 2001 gibt es einen<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschluss zum Einsatz der Gelb/Anthrazit<br />

Pflasterung für neu zu errichtende Fußwege. Das die Gehwege<br />

für den Fußgängerverkehr nicht mehr sicher sind, steht außer<br />

Frage. Viele Beschwerden von älteren Bürgerinnen zu Zustand<br />

der Fußwege im Ortskern sind bei dem Bürgermeister eingegangen.<br />

Somit sind aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong> die Anschuldigungen<br />

nicht haltbar. Eine Sitzung des Hauptausschusses wird sich mit<br />

dem Inhalt des offenen Briefes eingehend befassen.<br />

Geräderte Fußgänger<br />

In vielen Diskussionen um unsere neuen Fußwege werden<br />

Autofahrer und Fußgänger getrennt beachtet. Doch sind wir<br />

nicht alle Fußgänger - und sogar mehr oder weniger berädert?<br />

- Familien mit Kinderwagen und Kind an der Hand<br />

- Kinder auf Fahrrädern, Rollern, Rollschuhen, Skateborden<br />

- Einkäufer, ihr beladenes Fahrrad schiebend<br />

- Rollstuhlfahrer, verunsichert bei abgesenkten Einfahrten<br />

- Gehbehinderte mit Rollatoren<br />

- Sehbehinderte<br />

- Behinderte mit Begleitung<br />

- Fußgänger mit Hund<br />

- Spaziergänger - Gäste! - das Ortsbild genießend<br />

Wir möchten uns treffen, stehen bleiben, ins Gespräch kommmen<br />

dürfen ohne Gefahr.<br />

Vor 80 Jahren waren sich die Anwohner einig: Die Linden<br />

geben seither dem Ort und seinen schönen bunten Häusern<br />

den Rahmen. Dazu passen einheitliche Fußwege. Sie sollten<br />

einladend für alle Generationen: fest, hell, breit, sicher vor<br />

Autos und pflegeleicht für die Anlieger. Und dort, wo wir auf<br />

alte Straßen- und Garten-Bäume nicht verzichten wollen, müsssen<br />

kleine Schäden markiert und ohne lange Amtswege repariert<br />

werden, bevor sie größere Unfälle verursachen.<br />

Jagdgenossenschaft unterstützt <strong>Biederitz</strong>er Kinder<br />

Einmal im Jahr fasst die Mitgliederversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft Bideritz einen Beschluss über die<br />

Verwendung des eingenommen Pachtzinses. Dabei haben sich<br />

die Jagdgenossen immer mit großer Mehrheit dafür entschieden,<br />

die Pachtanteile nicht an die Mitglieder auszuzahlen, sondern<br />

das Geld zielgerichtet für gemeinnützige Zwecke im Dorf<br />

zur Verfügung zu stellen. So wurden bisher folgende Spenden<br />

ausgezahlt: 2000: insgesamt 4.500,- DM zur Verbesserung der<br />

Ausstattung der Kindergärten und Kinderkrippe in <strong>Biederitz</strong> und<br />

Heyrothsberge, 2004: 259,84 EUR an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Biederitz</strong> als<br />

Beitrag zu einer Anschaffung zur Unterstützung der<br />

Jugendarbeit und 2007 110,- EUR an die Freiwillige Feuerwehr<br />

aus Anlass ihres Jubiläums. Auch auf der diesjährigen<br />

Versammlung am 29.02.2008 demonstrierten die anwesenden<br />

Jagdgenossen wieder ihren Gemeinsinn und beschlossen einstimmig,<br />

zum Wohle unseres Dorfes und insbesondere seiner<br />

Jugend 500,- EUR an die KITA "Rappelkiste" u.a. zur<br />

Anschaffung einer Matte zur Vorvollständigung der vorhandenen<br />

Kletterwand sowie 200,- EUR an die Evangelische<br />

Kirchengemenide als Beitrag zur Sanierung des Kirchturms zu<br />

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