Berlin Real Estate News (pdf) - Liegenschaftsfonds Berlin
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Ausblick<br />
7Das ehemalige Kasernenareal<br />
„Fliegerhorst Staaken“<br />
The former “Fliegerhorst Staaken”<br />
barracks<br />
Einzigartige Hauptstadtimmobilien zum Verkauf …<br />
Wo einst die großen Zeppeline gebaut wurden …<br />
Im aktuellen Angebot des <strong>Liegenschaftsfonds</strong> befindet sich auch eine Immobilie mit militärischen<br />
Wurzeln: das ca. 120.000 m 2 große ehemalige Kasernenareal „Fliegerhorst Staaken“ in <strong>Berlin</strong>-<br />
Spandau. 1915 als Werftstandort der „Luftschiffbau Zeppelin AG“ für Luftschiffe und Flugzeuge<br />
errichtet, stand der Fliegerhorst Staaken ab November 1936 unter militärischer Verwaltung der<br />
Luftwaffe. Hier wurden offiziell Staatsgäste empfangen, und während der Olympiade in <strong>Berlin</strong> diente<br />
der Standort aufgrund seiner Nähe zum Olympischen Dorf als Olympiaflughafen. Nach Kriegsende<br />
zog die Finanzhochschule in die kaum beschädigten Kasernenbauten ein, bevor es 1958/59<br />
zum Kreiskrankenhaus Nauen des Bezirks Potsdam umgebaut wurde. Nach der Wiedervereinigung<br />
Deutschlands und der Eingliederung von Staaken in den <strong>Berlin</strong>er Bezirk Spandau wurde das Krankenhaus<br />
noch eine Zeitlang genutzt. Seit Mitte 1998 steht das Gelände leer.<br />
Die bebaute Gebäudegrundfläche beträgt insgesamt etwa 13.000 m 2 , die Gebäudenutzfläche etwa<br />
22.000 m 2 . Auf dem Gelände stehen noch die historischen Bauten wie das ehemalige Stabsgebäude<br />
mit Kontrollturm, fünf Mannschaftsunterkünfte, Offizierskasino („Hindenburghaus“), ein<br />
Heizhaus sowie Wirtschaftsgebäude. Die Außenanlage ist großzügig geschnitten, mit zum Teil dichtem,<br />
waldartigem zu schützendem Gehölzbestand. Das Ensemble steht unter Denkmalschutz. Die<br />
vorstellbaren Nutzungen für das Objekt sind vielfältig und reichen von Wohnungen über pflegerische<br />
Einrichtungen bis hin zu Internaten oder Schulen in privater Trägerschaft. Planungsrechtlich<br />
ausgewiesen ist eine Gemeinbedarfsfläche für soziale oder gesundheitliche Einrichtungen und eine<br />
Grünfläche für eine mögliche Parkanlage.<br />
Ein Volksbad mit Potenzial<br />
Auf einem 4.200 m 2 großen Grundstück wartet<br />
ein historisches Gebäudeensemble auf seine<br />
Wiederentdeckung. Das Stadtbad Lichtenberg,<br />
im Volksmund auch Hubertusbad genannt,<br />
wurde im <strong>Berlin</strong>er Bezirk Lichtenberg<br />
erbaut. Vor fast 100 Jahren erfolgte der erste<br />
Spatenstich für das damalige modern ausgestattete<br />
Volksbad. Seit 1991 steht die einst so<br />
beliebte Freizeiteinrichtung leer. Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong><br />
<strong>Berlin</strong> sucht für das Stadtbad einen<br />
Investor, der das Potenzial des unter Denkmalschutz<br />
stehenden Objekts erkennt und ihm<br />
wieder zu neuem Glanz verhilft.<br />
Das dreigliedrige Gebäude wurde nach den<br />
Entwürfen von Rudolf Gleye und Otto Weis im<br />
kubisch-expressionistischen Stil gebaut. An<br />
der 80 m langen Hauptfront befindet sich der<br />
Eingang zum Volksbad. Gleich im Erdgeschoss<br />
führt der Weg von der Eingangshalle zur Männerschwimmhalle<br />
im westlichen Gebäudeflügel<br />
und der Frauenschwimmhalle im östlichen. In<br />
einem angrenzenden Gebäudeteil sind vier<br />
Wohnungen untergebracht. Zwischen den Gebäudeflügeln<br />
befinden sich drei Innenhöfe. Ein<br />
Medizin- und Dampfbad sind ebenfalls vorhanden.<br />
Gewünscht ist, dass der Gebäudekomplex<br />
als öffentliches Bad bzw. Wellnessbad in Kombination<br />
mit Sport-, Event-, Hotel- und Gastronomie<br />
weiter genutzt wird. Die verkehrsgünstige<br />
Lage ist dabei ein weiterer Pluspunkt. Das<br />
Hubertusbad ist über die Atzpodien- und Hubertusstraße<br />
direkt von der Frankfurter Allee,<br />
die im Bezirk die Hauptverbindung zwischen<br />
Stadtzentrum und dem Umland ist, erreichbar.<br />
Das Konzeptverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb<br />
soll Anfang 2014 starten.<br />
Interessanter Entwicklungsstandort mit<br />
bester Verkehrsanbindung<br />
Das Grundstück Sachsendamm 55-60/Hedwig-Dohm-Straße/Hildegard-Knef-Platz<br />
liegt<br />
direkt am Bahnhof Südkreuz, der nach dem<br />
Hauptbahnhof der wohl bekannteste Bahnhof<br />
<strong>Berlin</strong>s ist. Die rund 10.000 m 2 Grundstücksfläche<br />
bieten genügend Raum, um beispielsweise<br />
hier einen attraktiven Hotelstandort entstehen<br />
zu lassen. Das Objekt verfügt über eine exzellente<br />
Anbindung an die Bahn und den ÖPNV.<br />
Darüber hinaus besteht über die Anschlussstelle<br />
Alboinstraße direkter Anschluss an die <strong>Berlin</strong>er<br />
Stadtautobahn A 100. Sowohl die Liegenschaft<br />
als auch das gesamte umliegende Stadtquartier<br />
sind Gegenstand einer umfassenden<br />
städtebaulichen Entwicklung. Damit entsteht in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zu <strong>Berlin</strong>s „Roter<br />
Insel“, wie die <strong>Berlin</strong>er jenen Teil von Tempelhof-Schöneberg<br />
nennen, ein neuer Ort <strong>Berlin</strong>er<br />
Urbanität. Geplant ist eine geschlossene<br />
Blockrandbebauung, die zum nördlich angrenzenden<br />
Hildegard-Knef-Platz hin zurückgesetzt<br />
werden soll, um einen zusätzlichen Freiraum in<br />
Ergänzung zum Bahnhofsplatz zu schaffen. Das<br />
Objekt wird zur Expo<strong>Real</strong> vorgestellt.<br />
Fürstenwalder Allee – die neue attraktive<br />
Wohnadresse im Südosten <strong>Berlin</strong>s<br />
Rahnsdorf befindet sich in idyllischer Lage zwischen<br />
der Krummendammer Heide und dem<br />
Müggelsee im <strong>Berlin</strong>er Bezirk Köpenick. Der<br />
kleine Ortsteil „Hessenwinkel“ im südlichen<br />
Rahnsdorf ist vor allem durch sein weit ver-<br />
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