Bünde 10-13 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Bünde 10-13 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Bünde 10-13 - Extrablatt vom Zeitungsjungen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Holsen feierte „<strong>10</strong>0 Jahre RGZV” mit viel<br />
Publikum und gelungenem Festprogramm<br />
<strong>Bünde</strong>-Holsen (EVZ).<br />
<strong>10</strong>0 Jahre sind ein stolzes Alter<br />
– vor allem, wenn sie von einem<br />
Verein erreicht werden. Der RGZV<br />
Holsen hat dieses Jubiläum nun<br />
erlebt und gebührend gefeiert.<br />
Natürlich durften dabei auch die<br />
Geburtstagsgäste nicht fehlen.<br />
Und die kamen in Scharen. Bereits<br />
den Auftakt der Jubiläumsveranstaltung<br />
mit Bauchredner Andreas<br />
Römer erlebten etwa 300 Gäste.<br />
Der Künstler, der bereits mehrfach<br />
im GOP Bad Oeynhausen auf der<br />
Bühne gestanden hatte, war kurzfristig<br />
für die Ehrlich Brothers<br />
eingesprungen und begeisterte<br />
das Publikum. Richtig rund ging<br />
es aber am Samstagabend. Etwa<br />
900 Gäste hatten Dirndl und Lederhosen<br />
aus dem Schrank geholt<br />
und feierten bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Die Crazy DJs<br />
Maik Budde und Ralf Haupt sorgten<br />
im Festzelt dafür, dass der<br />
Abend für alle zu einer unvergesslichen<br />
Oktoberfest-Gaudi wurde.<br />
Auf Tischen und Bänken stehend<br />
wurde mit dem traditionellen<br />
Maß Bier in der Hand geschunkelt<br />
und Holsen machte als „Mekka<br />
aller Oktoberfestfreunde” seinem<br />
Namen alle Ehre. Ein riesiges Oktoberfest<br />
wird es auch im kommenden<br />
Jahr wieder geben. Der<br />
Termin ist auf den 4. Oktober<br />
2014 festgelegt. Der Kartenvorverkauf<br />
dafür startet bereits Anfang<br />
November diesen Jahres.<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
<strong>10</strong>0 Jahre Handwerkstradition<br />
Ab jetzt wieder Stippgrütze & Wurstebrot<br />
in Ihrem Fleischer-Fachgeschäft<br />
Heinrich Henselmeyer<br />
Fleischer-Fachgeschäft<br />
Ahler Straße <strong>10</strong>7<br />
Telefon (0 52 23) 6 <strong>13</strong> 73<br />
32257 <strong>Bünde</strong>-Holsen<br />
Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung<br />
Mein Bestreben: Qualität und Frische<br />
Farben<br />
Tapeten<br />
Laminat<br />
Teppichboden<br />
Designbelag<br />
Sonnenschutz<br />
Dirk Lücke Raumdekor GmbH<br />
Holser Str. 33 · 32257 <strong>Bünde</strong><br />
Fax 6 07 51 · Tel. 6 <strong>13</strong> 80<br />
www.luecke-raumdekor.de<br />
Die Crazy DJs Maik Budde und Ralf Haupt heizten dem Publikum mächtig<br />
ein und sorgten für Megastimmung.<br />
Welche Kosten entstehen bei<br />
Pflegebedürftigkeit?<br />
Weihnachtsausstellung:<br />
Samstag, 09. November 20<strong>13</strong> von 09-18 Uhr<br />
Sonntag, <strong>10</strong>. November 20<strong>13</strong> von 11-18 Uhr<br />
Informierten im Gemeindehaus zum Thema Pflegebedürftigkeit: (v. li.)<br />
Henrike Bartelheim, Peter Heemeier, Bärbel Mittmann, Christian Aldegeerds<br />
und Marie-Luise Vallée.<br />
FOTO: PR<br />
• Elektroinstallation<br />
Industrie- und Wohnungsbau<br />
• Niederspannungs-<br />
Schaltanlagen<br />
<strong>Bünde</strong>-Dünne.<br />
Die LVM-Versicherungsagentur Henrike<br />
Bartelheim aus <strong>Bünde</strong>-Dünne<br />
veranstaltete kürzlich im Gemeindehaus<br />
einen Infoabend zur gesetzlichen<br />
und privaten Pflegeversicherung.<br />
Die Leiterin <strong>vom</strong> Ravensberger<br />
Stift und der Ravensberger<br />
Residenz in <strong>Bünde</strong>-Ennigloh<br />
Bärbel Mittmann informierte die<br />
Besucher über gesetzliche Leistungen<br />
und Lücken der Pflegeversicherung.<br />
Goran Jankovic, Spezialist<br />
für Pflege- und Krankenversicherung<br />
der LVM-Direktion erläuterte<br />
private Absicherungsmöglichkeiten<br />
durch die LVM-Zusatzpflegeversicherung.<br />
Beim anschließenden<br />
Imbiss hatten die Teilnehmer<br />
die Möglichkeit Fragen mit<br />
den Referenten und den Mitarbeitern<br />
der LVM Agentur zu erörtern.<br />
• Beleuchtungstechnik<br />
Elektrogeräte<br />
• Datennetzwerktechnik<br />
Antennenanlagen<br />
Bauchredner Adreas Römer hatte<br />
die Besucher im Festzelt am Holser<br />
Sportplatz schnell auf seiner Seite.<br />
FOTOS: ANNIKA TISMER<br />
Beilagenhinweis<br />
Dieser Ausgabe liegen Prospekte<br />
folgender Firmen bei:<br />
• Holiday Land Sieker, <strong>Bünde</strong><br />
(Vollbeilage)<br />
• T.W. Dienstleistungen, <strong>Bünde</strong><br />
(Teilbeilage)<br />
• Weihnachten im Schuhkarton<br />
(Vollbeilage)<br />
–––––––––<br />
Haben auch Sie<br />
Interesse an<br />
Prospektverteilungen?<br />
Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
Kommentar des Nordreporters<br />
Nachdem nun Finanzminister<br />
Schäuble in einem Interview signalisiert,<br />
nun doch die Steuern<br />
erhöhen zu wollen, und es in<br />
einer zukünftigen Koalition der<br />
SPD mit der CDU/CSU eine Einkommensteuererhöhung<br />
von 42<br />
Prozent auf künftig 49 Prozent<br />
geben könnte, wäre der erste<br />
Wahlbetrug der CDU perfekt. Die<br />
Wähler, die die CDU gewählt haben,<br />
haben das deshalb auch getan,<br />
weil sich die CDU in ihren<br />
Wahlversprechen eindeutig gegen<br />
Steuererhöhungen ausgesprochen<br />
hat. Sollte es nun doch zu dieser<br />
Steuererhöhung kommen, sind<br />
wir das höchste steuerbelastete<br />
Land in Europa. Da wir neben der<br />
Einkommensteuer auch noch die<br />
Gewerbesteuer (die die anderen<br />
europäischen Staaten nicht haben)<br />
und dann noch 19 Prozent auf<br />
alles außer Lebensmittel haben,<br />
hat der Normalverdiener einschließlich<br />
Sozialabgaben über<br />
50 Prozent Abzüge von seinem<br />
Bruttolohn. Dann hilft es auch<br />
herzlich wenig, wenn die Parteien<br />
nach Mindestlohn schreien. Was<br />
nutzt ein Mindestlohn von 8,50<br />
Euro, wenn dennoch nur die Hälfte<br />
übrig bleibt. Bei den Abzügen ist<br />
nicht die Steuerbelastung unser<br />
Problem, sondern die viel zu hohe<br />
Belastung für Sozialabgaben. Man<br />
darf ja nicht vergessen, dass mit<br />
einer Einkommensteuererhöhung<br />
auf 49 Prozent das Ende noch<br />
nicht erreicht ist. Daneben gibt<br />
es noch den Solidaritätszuschlag<br />
und die Kirchensteuer. Die Kirchensteuer<br />
wäre der einzige Kompensationspunkt,<br />
den dann die<br />
Bürger hätten, und dann dürfte<br />
Nun doch Steuererhöhung?<br />
zu befürchten sein, dass nach<br />
einer solchen Steuererhöhung eine<br />
große Austrittswelle aus der Kirche<br />
auf die Kirchenkassen zukommen<br />
würde. Daneben steigen so ganz<br />
heimlich aufgrund der Energiewende<br />
die Steuern und Abgaben<br />
auf Strom, Gas und Wasser.<br />
Es dürfte den Politikern klar sein,<br />
dass immer dann, wenn man den<br />
Bogen überspannt, sich die Bevölkerung<br />
nach Auswegen umsieht.<br />
Die Politiker können <strong>vom</strong> Bürger<br />
keine Steuerehrlichkeit verlangen,<br />
wenn sie wahlunehrlich sind.<br />
25