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Stadtjournal Ausgabe 45/2013 - Stadt Bad Saulgau

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STADTJOURNAL<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

hin: die Kabarett- und Mundartwoche<br />

im <strong>Stadt</strong>forum. Um Risiken und Nebenwirkungen<br />

voll auszukosten, empfiehlt<br />

es sich, die komplette Dosis von sechs<br />

Veranstaltungen einzunehmen.<br />

Auftakt ist am Sonntag, 10. November,<br />

19 Uhr, wenn Uli Boettcher bekennt,<br />

dass er „keine Ahnung“ hat. Er hat zwar<br />

viel erlebt, sich verliebt und dann wieder<br />

verdrängt, Länder erobert und kurz darauf<br />

verloren, Großes gebaut und noch<br />

Größeres abgerissen – aber immer noch<br />

keine Ahnung.<br />

Vieles werden die Besucher im <strong>Stadt</strong>forum<br />

auch bei „Allbott futt“, dem<br />

ersten Programm von Bienastich, am<br />

Donnerstag, 14. November, um 20 Uhr<br />

erleben. Denn Amelie Hafner und Uli<br />

Gnann, bekannt aus der oberschwäbischen<br />

Kabarett-Gruppe „D´Gallerie“,<br />

laden ein zu einer literarischen und<br />

musikalischen Spritztour durch die beliebtesten<br />

Urlaubsländer und -gewohnheiten<br />

der Deutschen im Allgemeinen<br />

und der Schwaben im Speziellen.<br />

Während die schwäbische Schwertgosch<br />

LinkMichel am Freitag, 15. November,<br />

um 20 Uhr, in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> sein brandneues<br />

Programm „Unter Frauen – ein<br />

Insider packt aus!“ präsentiert, betritt<br />

tags darauf eine wahrhaftige Frau die<br />

Bühne des <strong>Stadt</strong>forums – und was für<br />

eine: Marlies Blume treibt am Samstag,<br />

16. November, 20 Uhr, die kuriosesten<br />

Knospen, versprüht ausgedehnt Seelendünger,<br />

pflanzt sich mitten ins Leben,<br />

geht tief an die Wurzel und bleibt dennoch<br />

immer oberhalb der Gürtellinie.<br />

Motto: „All in one – elles isch ois“.<br />

Am Sonntag, 17. November, gibt sich<br />

um 19 Uhr der selbst ernannte König<br />

von Bempflingen die Ehre: Bernd<br />

Kohlhepp. Als „Herr Hämmerle“ gibt<br />

er überall dort, wo es um die Wurst<br />

geht, seinen Senf dazu. Er singt, tanzt,<br />

charmiert und improvisiert, dass sich die<br />

Balken biegen. Und das passende Fazit<br />

zum Abschluss der sechsten Mundartund<br />

Kabarettwoche verkündet Tommy<br />

Nube am Samstag, 23. November, um<br />

20 Uhr: „Dr Schwob regiert die Welt“.<br />

Dem gibt’s eigentlich nichts hinzuzufügen<br />

– außer den Infos zum Kartenvorverkauf.<br />

Info: Tickets gibt‘s im Vorverkauf bei<br />

der Tourist-Information im <strong>Stadt</strong>forum,<br />

Lindenstraße 7, <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>, Telefon<br />

07581 2009-0, der Schwäbischen<br />

Zeitung Ravensburg, Telefon 0751<br />

29555777 oder erstmals auch über das<br />

Ticketportal www.reservix.de sowie bei<br />

allen Reservix-Vorverkaufsstellen.<br />

Let`s Dance<br />

Konzert der Big Band <strong>Saulgau</strong> am kommenden<br />

Samstag, 9.11. im <strong>Stadt</strong>forum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

Ab 1933 strahlte die National Broadcasting<br />

Company der USA regelmäßig eine<br />

dreistündige Radioshow unter dem Titel<br />

„Let`s Dance“ aus, die zu einem großen<br />

Erfolg wurde. Begeistert tanzten die<br />

Hörer zur swingenden Tanzmusik der<br />

Big Band von Benny Goodman in den<br />

Kulturelles<br />

großen Tanzsälen wie dem „Savoy Ball<br />

Room“ in New York. „Let`s Dance“ verhalf<br />

dem Bandleader zum Start seiner<br />

Weltkarriere und dem Swing zu großer<br />

Popularität. „Let`s Dance“ hat sich auch<br />

die Big Band <strong>Saulgau</strong> zum Motto ihres<br />

Jahreskonzerts am Samstag, 9.11. um<br />

20.00 Uhr im <strong>Stadt</strong>forum <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong><br />

erwählt, und sie startet ihr Programm<br />

mit „Let`s Swing“, der Erkennungsmelodie<br />

des Benny Goodman Orchestras. Zu<br />

hören sind u.a. Big- Band-Klassiker wie<br />

„Opus One“ von Tommy Dorsey, „Begin<br />

The Beguine“ und „Back Bay Shuffle“<br />

von Artie Shaw, „Take The A`Train“ von<br />

Duke Ellington, Count Basies „Jumpin`<br />

At The Woodside“, „Stompin` At The<br />

Savoy“ und „Bei mir bist du scheen“<br />

von Benny Goodman. Die Band stellt<br />

erstmalig ihren neuen Drummer Felix<br />

Zakurin vor, der in St. Petersburg geboren<br />

wurde, in St. Petersburg und Köln<br />

Musik studiert hat und als Musiklehrer<br />

an der Westallgäuer Jugendmusikschule<br />

tätig ist.<br />

Foto: Rüdiger Hartmann<br />

Mit Ella Fitzgeralds „A Tisket A Tasket“,<br />

Nat King Coles „Orange Coloured Sky“<br />

und „Big Spender“ von Shirley Bassey<br />

stellt sich Sängerin Michaela Richter<br />

erstmalig dem <strong>Saulgau</strong>er Publikum vor.<br />

Die Musiker waren beim Probenwochenende<br />

in <strong>Bad</strong> Waldsee begeistert von ihrer<br />

„Röhre“. Schon ein alter Bekannter<br />

ist Sänger Helmut Klozbücher, der zur<br />

Begleitung der Big Band Frank Sinatras<br />

„<strong>Bad</strong> <strong>Bad</strong> Leroy Brown“ und zwei Lieder<br />

von Robby Williams vorträgt. Drei Instrumentalsolisten<br />

der Band spielen gefühlvolle<br />

Balladen: Trompeter Günter Holderried<br />

Armstrongs „Sleepy Time Down<br />

South“, Posaunist Alex Werner Dorseys<br />

„I´M Getting Sentimental Over You“ und<br />

Bandleader Hans Georg Rimmele spielt<br />

mit dem Altsaxofon „Harlem Nocturne“.<br />

Aus dem Charleston entwickelte sich in<br />

der Swingzeit der neue Tanzstil „Lindy<br />

Hop“, aus dem sich wiederum Jive,<br />

Boogie-Woogie und Rock`n´ Roll entwickelten.<br />

Einen Einblick in diese virtuose<br />

Tanzstile geben die Boogiefreunde<br />

Eichstegen und der Boogie Dance<br />

Club <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong> zur Live-Musik der<br />

Big Band <strong>Saulgau</strong>. So doppelt inspiriert<br />

kann auch das Publikum das Konzertmotto<br />

als Aufforderung verstehen und<br />

das Tanzbein schwingen.<br />

Zur Moderation konnte die Big Band<br />

<strong>Saulgau</strong> wieder ihren einstigen Posaunisten<br />

Professor Dr. Michael Stephan<br />

gewinnen, der mit viel Wissen und Witz<br />

durch das Programm führen wird.<br />

Karten im verbilligten Vorverkauf gibt es<br />

Nummer <strong>45</strong><br />

Donnerstag, 7. November <strong>2013</strong> 9<br />

bei der Tbg im <strong>Stadt</strong>forum (Tel. 07581<br />

2008-22) und bei Optik-Nerlich (Tel.<br />

07581 7041) in <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>.<br />

Kammermusik der Romantik<br />

Am Sonntag, 10. November findet um<br />

19 Uhr im Alten Kloster <strong>Bad</strong> <strong>Saulgau</strong>,<br />

Hauptstraße 102/1 eine Kammermusik<br />

der Romantik statt.<br />

Unter Gagenverzicht treten auf: Matthias<br />

Lyding (Flöte) und Elli Freundorfner<br />

(Klavier).<br />

Werke u.a. von Mozart, Saint Saens,<br />

Reinecke<br />

Schirmherrschaft:<br />

Bürgermeisterin Doris Schröter<br />

Online-Kartenbuchung:<br />

info@nothilfe-verein.de<br />

Karten- und Infotelefon<br />

(auch am Konzerttag): Tel. 0177 4053906<br />

Abendkasse: ab 18 Uhr<br />

www.nothilfe-verein.de<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Auf Dienstag 12. November laden die<br />

ev. und die kath. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong><br />

<strong>Saulgau</strong> wieder zum einem ökumenischen<br />

Mittagstisch in das ev. Gemeindehaus in<br />

der Gutenbergstraße 49 ein. Getragen<br />

wird diese Veranstaltung vom Sozialausschuss<br />

der kath. Kirchengemeinde, dem<br />

ev. Diakonieverein und der Ökumenischen<br />

Seniorenbegegnungsstätte.<br />

Foto: Johannes Klusch<br />

Nachdem dieser Mittagstisch schon in<br />

den vergangenen Jahren mehrmals abgehalten<br />

wurde und großen Zuspruch<br />

fand, soll nun im Herbst zum 4. Mal ein<br />

warmes Mittagessen angeboten werden,<br />

zu dem Jung und Alt herzlich eingeladen<br />

sind und mit dem die beiden Kirchengemeinden<br />

ein alternatives Angebot<br />

zu den sog. „Vesperkirchen“ bieten: Wie<br />

in den vorangegangenen Veranstaltungen<br />

soll auch jetzt für Essen und Getränke<br />

nur ein Beitrag von 2 kassiert<br />

werden. Der Rest wird über Spenden<br />

finanziert, wozu in der Vergangenheit<br />

auch viele Besucher spontan beigetragen<br />

haben. Damit soll die Möglichkeit<br />

geboten werden, dass Menschen aus<br />

allen Glaubensrichtungen und sozialen<br />

Schichten an einem Tisch sitzen, das<br />

gleiche Essen zu sich nehmen, sich einander<br />

begegnen, wo man im Alltag eher<br />

aneinander vorbeischaut; gedacht ist<br />

auch an Mitmenschen, denen die Mittel<br />

oder die Zeit fehlen, sich selbst ein<br />

warmes Essen zu kochen, oder auch an

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