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Gewerbeentwicklungsprogramm der Stadt Bremen 2020 (pdf, 2.7 MB)

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Bereich <strong>der</strong> Hemelinger, Arberger und Mahndorfer Marsch zu<br />

versiegeln, sollen vorrangig bestehende Brachen für die<br />

Ansiedlung von Unternehmen genutzt werden.<br />

Der Beirat Hemelingen sieht <strong>der</strong>zeit keine Notwendigkeit und<br />

ausreichende Nachfrage, um eine weitere Entwicklung des<br />

Gewerbeparks Hansalinie durch Umsetzung <strong>der</strong> Bauabschnitte 3<br />

bis 5 durchzuführen.<br />

Ich bitte diesen Beschluss <strong>der</strong> Deputation zur Kenntnis zu bringen.<br />

Für erläuternde Gespräche stehe ich je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung.“<br />

diesem Hintergrund nicht gefolgt werden.<br />

Der Gewerbepark Hansalinie zielt als zentraler<br />

Gewerbestandort mit einem weiten Standortprofil<br />

auf die hohe Standortgunst <strong>der</strong> BAB A1 und des<br />

Bremer Kreuzes. Die unmittelbare Anbindung an die<br />

A1 hat sich in den vergangenen Jahren als<br />

hochwirksamer Standortfaktor erwiesen. <strong>Bremen</strong><br />

liegt mit dem Gewerbepark Hansalinie im Zentrum<br />

dieses dynamischen Wachstumsraumes. Zusätzlich<br />

besteht ein enger Zusammenhang zwischen <strong>der</strong><br />

Gewerbegebietsentwicklung und <strong>der</strong> weiteren<br />

Entwicklung des Mercedes-Benz Werkes in<br />

Sebaldsbrück. Auch bei Berücksichtigung <strong>der</strong> im<br />

Ortsteil Hemelingen bestehenden Brachflächen, um<br />

<strong>der</strong>en Entwicklung sich <strong>der</strong> Senator für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Häfen gemeinsam mit <strong>der</strong> WFB<br />

gleichermaßen intensiv bemüht, besteht eine hohe<br />

Nachfrage und Bedarf an Gewerbeflächen in <strong>der</strong><br />

Hemelinger-, Arberger- und Mahndorfer Marsch.<br />

Dies wird zum Einen durch die Vermarktungszahlen<br />

<strong>der</strong> vergangenen Jahre eindrucksvoll belegt. Zum<br />

An<strong>der</strong>en ist gerade in diesem Jahr zu verzeichnen<br />

gewesen, dass die mangelnde Verfügbarkeit<br />

größerer, zusammenhängen<strong>der</strong> Flächen im<br />

Gewerbepark dazu führen, das bremische<br />

Unternehmen mit Expansionsbedarf auf<br />

Ausweichstandorte in Nie<strong>der</strong>sachsen zurückgreifen.<br />

Hiermit wird die Wirtschaftskraft des Standorts<br />

<strong>Bremen</strong> geschwächt.<br />

Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Hemelinger-, Arberger- und Mahndorfer Marsch seit<br />

vielen Jahren erklärtes Ziel des Senats.<br />

Entsprechende Grundstücksankäufe für eine<br />

gewerbliche Entwicklung wurden bereits Ende <strong>der</strong><br />

1990er Jahre in großem Umfang durchgeführt. Die<br />

gegenwärtige Vermarktungs- und<br />

Nachfragesituation im Bereich Arberger/Mahndorfer<br />

Marsch erfor<strong>der</strong>t eine zügige Ausweisung weiterer<br />

gewerblicher Flächen, um insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Zulieferindustrie am Automobilstandort <strong>Bremen</strong> ein<br />

ausreichendes Flächenangebot bereit stellen zu<br />

können. Gegenwärtig sind keine Grundstücke<br />

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