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Zwischenbericht zur Chancen- und Mängelanalyse - Der Senator für ...

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38 Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025 | <strong>Zwischenbericht</strong> <strong>zur</strong> <strong>Chancen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mängelanalyse</strong><br />

3.2 Siedlungsstrukturelle Rahmendaten der Stadt Bremen<br />

Das r<strong>und</strong> 325 km² umfassende Stadtgebiet Bremens liegt beiderseits der Weser <strong>und</strong> erstreckt sich in<br />

einer Ausdehnung von fast 38 km von Süd-Ost bis Nord-West. Bremen gliedert sich in 5 Stadtbezirke,<br />

die insgesamt 23 Stadtteile umfassen.<br />

Dem Verkehrsmodell der Region Bremen liegen die Strukturdaten des Jahres 2010 auf der räumlichen<br />

Differenzierung nach ca. 450 Verkehrszellen in der Stadt Bremen <strong>und</strong> ca. 350 Verkehrszellen in<br />

den übrigen Teilen der Region zugr<strong>und</strong>e 5 .<br />

Die siedlungsstrukturellen Rahmendaten zu den Einwohner/innen, den Erwerbstätigen (am Wohnort)<br />

<strong>und</strong> den Beschäftigten (am Arbeitsort) <strong>für</strong> die fünf Bremer Stadtbezirke sind in Tabelle 1 zusammengestellt.<br />

Im Jahr 2010 leben in der Stadt Bremen (ohne stadtbremisches Überseehafengebiet) rd. 544.200<br />

Einwohner/innen. Dabei entfallen auf den Stadtbezirk Mitte rd. 3 %, auf den Stadtbezirk Süd rd.<br />

23 %, auf den Stadtbezirk Ost rd. 40 %, auf den Stadtbezirk West rd. 16 % <strong>und</strong> auf den Stadtbezirk<br />

Nord ca. 18 % der Einwohner/innen.<br />

<strong>Der</strong> Anteil der Erwerbstätigen an den Einwohner/innen beträgt <strong>für</strong> die Stadt Bremen ca. 42 %<br />

(228.500 Personen).<br />

Wie die Tabelle 1 verdeutlicht, sind in der Stadt Bremen im Jahre 2010 insgesamt 323.800 Beschäftigte<br />

(am Arbeitsort) ansässig. Diesen stehen 228.500 Erwerbstätige (am Wohnort, als Teil der Bremer<br />

Einwohner/innen) gegenüber, sodass sich <strong>für</strong> Bremen ein Saldo zwischen Beschäftigten <strong>und</strong> Erwerbstätigen<br />

von ca. 95.300 Beschäftigten ergibt, der von Erwerbstätigen außerhalb der Stadt Bremen<br />

gedeckt werden muss 6 . Auch diese Zahl macht deutlich, welche Bedeutung Bremen <strong>für</strong> die Städte<br />

<strong>und</strong> Gemeinden aus der Region als Arbeitsplatzstandort hat <strong>und</strong> welche verkehrlichen Verflechtungen<br />

alleine auf Gr<strong>und</strong> der Fahrten zwischen der Wohnung <strong>und</strong> dem Arbeitsort zu erwarten sind.<br />

5<br />

6<br />

Die <strong>für</strong> die Verkehrsmodellierung verwendeten Strukturdaten <strong>für</strong> die Stadt Bremen <strong>und</strong> die Region wurden<br />

von einer Bearbeitergruppe bestehend aus dem Referat 71 des <strong>Senator</strong>s <strong>für</strong> Umwelt, Bau <strong>und</strong> Verkehr,<br />

Bremen (Projektleitung), dem Büro BMO – Stadt <strong>und</strong> Verkehr, Bremen <strong>und</strong> dem Institut Arbeit <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

der Universität Bremen (IAW) erstellt. Als Gr<strong>und</strong>lage wurden von der Bearbeitergruppe Daten des<br />

Statistischen Landesamtes Bremen (StaLa) <strong>und</strong> des Landesbetriebes <strong>für</strong> Statistik <strong>und</strong> Kommunikationstechnologie<br />

Niedersachsen (LSKN), Hannover verwendet.<br />

Die hier verwendeten Begrifflichkeiten orientieren sich an den <strong>für</strong> die Verkehrsmodellierung <strong>und</strong> Verkehrsplanung<br />

verwendeten Begriffen, wie sie in den Schriften der FGSV (Forschungsgesellschaft <strong>für</strong> das Verkehrswesen)<br />

verwendet werden.

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