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Zwischenbericht zur Chancen- und Mängelanalyse - Der Senator für ...

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40 Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025 | <strong>Zwischenbericht</strong> <strong>zur</strong> <strong>Chancen</strong>- <strong>und</strong> <strong>Mängelanalyse</strong><br />

Wie der Datenvergleich zeigt, ergeben sich zwischen 1990 <strong>und</strong> 2010 nur geringe Veränderungen bei<br />

den Einwohner- <strong>und</strong> Erwerbstätigenzahlen <strong>für</strong> die Stadt Bremen. Beide Strukturgrößen sind in den<br />

letzten 20 Jahren um ca. 2-3 % leicht <strong>zur</strong>ückgegangen.<br />

Eine andere Entwicklungstendenz zeigt sich in den Beschäftigtendaten <strong>für</strong> die Stadt Bremen. Hier<br />

ergibt sich zwischen 1990 <strong>und</strong> 2010 ein Anstieg der Beschäftigten um ca. 6 %. Wie die Werte <strong>für</strong> das<br />

Jahr 2000 zeigen, ist die Entwicklung aber nicht einheitlich verlaufen, da die Einwohnerdaten des Jahres<br />

2010 gegenüber dem Jahr 2000 wieder einen leichten Anstieg aufweisen. Auffällig ist ferner, dass<br />

die Erwerbstätigen- <strong>und</strong> Beschäftigtenwerte des Jahres 2000 sowohl über den Werten des Jahres<br />

1990, als auch über denen des Jahres 2010 liegen. Insgesamt kann aber festgehalten werden, dass<br />

die Veränderungen der drei Strukturgrößen in den letzten 20 Jahren moderat verlaufen sind.<br />

Da die Entwicklungstendenzen der Beschäftigtenzahlen <strong>und</strong> der Erwerbstätigenzahlen in den letzten<br />

20 Jahren konträr verlaufen sind, hat sich der Saldo zwischen beiden Strukturgrößen nennenswert<br />

verändert. Bremen verfügt im Jahre 2010 über einen um mehr als ein Drittel gestiegenen Überschuss<br />

an Beschäftigten (gegenüber den Erwerbstätigen), sodass im Jahre 2010 deutlich mehr Erwerbstätige<br />

aus der Region nach Bremen einpendeln müssen als noch 1990.<br />

Altersstruktur der Bevölkerung<br />

Die Altersstruktur der Bremer Bevölkerung im Jahre 2010 kann der Tabelle 3 entnommen werden.<br />

Die Einteilung in Altersklassen orientiert sich an den aus verkehrlicher Sicht relevanten Altersgrenzen/Lebensphasen,<br />

beispielsweise den allgemeinen Grenzen <strong>für</strong> den Übergang in die Schule, den<br />

Führerscheinbesitz oder den Ausstieg aus dem Erwerbsleben.<br />

Einwohner<br />

Bezugsjahr Summe 0 – 6 6 – 10 10 – 15 15 – 18 18 – 25 25 – 45 45 – 65 65 Jahre u.<br />

2010<br />

Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre älter<br />

absolut 544.200 26.600 17.200 23.800 14.500 49.000 151.300 147.600 114.100<br />

Anteil [%] 100 5 3 4 3 9 28 27 21<br />

Tabelle 3:<br />

[Quelle: Eigene Darstellung]<br />

Altersstruktur der Bremer Bevölkerung <strong>für</strong> das Jahr 2010 (ger<strong>und</strong>ete Werte; Unterschiede durch R<strong>und</strong>ung)<br />

Auf die Altersklassen der Personen im erwerbsfähigen Alter (15 bis 65 Jahre) entfallen ca. 362.400<br />

Personen. Dies sind ca. zwei Drittel der Einwohner/innen. Von diesen gehen, wie die Tabelle 1 ausweist,<br />

ca. 63 % auch einem Erwerb nach.<br />

<strong>Der</strong> Anteil der Kleinkinder (0 bis 6 Jahre) liegt bei ca. 5 % der Bremer Bevölkerung. Die Gruppe der<br />

Personen der Altersklasse 6 bis 15 Jahre (diese Altersklasse gibt in etwa die KInder im schulpflichtigen<br />

Alter an) macht ca. 10 % der Bremer Bevölkerung aus. Auf Personen im Alter von 65 Jahren <strong>und</strong> älter<br />

entfallen ca. 21 %.<br />

Siedlungs- <strong>und</strong> Sozialstruktur<br />

Bremen verfügt neben der Innenstadt als historisches, wirtschaftliches <strong>und</strong> kulturelles Zentrum der<br />

Stadt über eine polyzentrale Struktur. Die Stadtstruktur ist weiterhin durch ihre Lage an der Weser

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