Wir spielen für Dich! - Beethoven Orchester Bonn
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<strong>Wir</strong> <strong>spielen</strong> <strong>für</strong> <strong>Dich</strong>!<br />
2 0 1 3 | 2 0 1 4<br />
S A I S ON
Die Saison 2013 | 2014
... einfach himmlisch!<br />
„Doch horch! des Himmels Sphäre rauscht,<br />
Und schweigend Alles lauscht<br />
Begeistert und berauscht!<br />
Wie stumm die Luft ruht, die ein Zauber stillt,<br />
Von süßen Harmonien rings erfüllt!<br />
Bang hebt und senkt sich jede Brust<br />
Entzückungsreich in wonnig schauervoller Lust.“<br />
William Congreve (1670-1729)<br />
in der Übersetzung von Friedrich Crysander
GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS<br />
DER STADT BONN<br />
Liebe Musikfreunde,<br />
als Oberbürgermeister der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> freue<br />
ich mich sehr, dass unser <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
maßgeblich dazu beiträgt, Musik und Kultur <strong>für</strong> alle<br />
Bürger unserer Stadt zum Erlebnis werden zu lassen.<br />
Der Enthusiasmus, der dem <strong>Bonn</strong>er Klangkörper sowohl<br />
in der <strong>Beethoven</strong>halle in <strong>Bonn</strong> als auch auf der<br />
China-Tournee über den Jahreswechsel 2011/2012<br />
und jüngst auf der USA-Tournee im März diesen Jahres<br />
zuteil wurde, lässt mich stolz auf das <strong>Orchester</strong><br />
Jürgen Nimptsch<br />
blicken. Ausverkaufte Konzertsäle und frenetischer<br />
Jubel sorgen weltweit <strong>für</strong> Begeisterung über <strong>Bonn</strong>. Unser <strong>Orchester</strong> und unsere Stadt<br />
werden weit über die Stadtgrenzen von <strong>Bonn</strong> hinaus als musikalischer Leuchtturm wahrgenommen.<br />
Zahlreiche Preise, die dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in den vergangenen Jahren unter<br />
der Ägide von Generalmusikdirektor Stefan Blunier verliehen wurden, sind Zeugnis <strong>für</strong> das<br />
konstant hohe musikalische Niveau. Unter seiner künstlerischen Leitung werden auch in<br />
der kommenden Spielzeit Konzerte auf Spitzenniveau mit namhaften Gastdirigenten wie<br />
Dmitrij Kitajenko und Solistinnen und Solisten wie Nicola Benedetti, Mojca Erdmann,<br />
Pieter Wispelwey, Antje Weithaas und vielen anderen geboten.<br />
Als Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> möchte ich Sie einladen, mit mir die Welt<br />
der Klassischen Musik zu betreten.<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt <strong>für</strong> Sie!<br />
Ihr<br />
Jürgen Nimptsch<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Bonn</strong> und Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
6
Sinfoniekonzerte<br />
11 Freitagskonzerte<br />
30 Mozart um 11<br />
Sonderkonzerte | Gastspiele<br />
35 Sonderkonzerte<br />
46 Gastspiele<br />
INHALT<br />
Education-Programm „Bobbys Klassik“<br />
49 Kinderkonzerte<br />
51 Familienkonzerte<br />
53 Schulkonzerte<br />
54 Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />
56 Bobbys Klassik-CDs<br />
Kammerkonzerte<br />
58 Montagskonzerte in der Villa Prieger<br />
62 Hauskonzerte im Schumannhaus<br />
66 Konzerte im Kanzlerbungalow<br />
69 Kammerkonzerte im <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
74 Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
77 Kammerkonzerte in La Redoute<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
82 Das <strong>Orchester</strong> und sein Generalmusikdirektor<br />
88 Das Management<br />
89 BOB Extra<br />
90 Nachlese USA-Tournee<br />
94 CD/SACD-Produktionen<br />
96 Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
97 Der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
99 Solisten und Ensembles<br />
101 Komponisten<br />
Service<br />
103 Saalplan <strong>Beethoven</strong>halle <strong>Bonn</strong><br />
104 Kartenpreise und Abonnements<br />
106 Informationen zum Kartenverkauf<br />
108 Spielstätten<br />
113 Impressum<br />
114 Konzertkalender<br />
7
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann<br />
und worüber zu schweigen unmöglich ist.“<br />
Victor Hugo (1802-1885)<br />
Sehr geehrte Konzertbesucher,<br />
dieses Zitat Victor Hugos umschreibt genau den magischen Moment in der Musik,<br />
in dem wir uns verzaubert und berührt fühlen, in dem eine höhere Wahrheit<br />
jenseits von Worten und Rationalität uns erfasst. Thomas Mann nannte das den<br />
„Seelenzauber“ und wer nach einem wirklich guten Konzert nach Hause geht,<br />
spürt, dass es einen Nachklang gibt, ein Gefühl der Beseelung und der Bereicherung,<br />
das lange anhalten kann: Glücksmomente subtiler Art, die uns in dieser<br />
Form nur die Musik schenken kann.<br />
In diesem Sinne möchten wir Sie mit den schönen Risiken und Nebenwirkungen<br />
der Klassischen Musik konfrontieren und Sie zu dieser Saison einladen. Dazu haben<br />
wir wieder aufregende Künstlerinnen und Künstler von Weltrang bei den Kammermusikabenden<br />
und den Sinfoniekonzerten <strong>für</strong> Sie verpflichten können. Und dazu<br />
bin ich gemeinsam mit den engagierten Musikerinnen und Musikern unseres<br />
wunderbaren <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit Feuer und Flamme und mit großem<br />
Enthusiasmus <strong>für</strong> Sie da.<br />
Beehren Sie uns weiterhin mit Ihrer Anwesenheit, teilen Sie unser Herzblut und<br />
genießen Sie eine einfach himmlische neue Saison!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Stefan Blunier<br />
Generalmusikdirektor<br />
8
VORWORT<br />
STEFAN<br />
BLUNIER<br />
Generalmusikdirektor<br />
Foto: Veerle Vercauteren
SINFONIEKONZERTE<br />
IN DER BEETHOVENHALLE<br />
Foto. Michael Sondermann<br />
In dieser Saison liest sich das Konzertprogramm wie ein Streifzug durch verschiedene<br />
Kulturkreise. In den Freitagskonzerten setzt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seinen in der<br />
Vergangenheit erfolgreich beschrittenen Weg fort. Auf dem Programm stehen die großen<br />
Sinfoniker Sibelius, Dvořák, Mahler, Prokofieff und <strong>Beethoven</strong> als Sohn der Stadt <strong>Bonn</strong>.<br />
Etwas ganz Besonderes stellen der Richard Strauss-Abend und Strawinskis „Le sacre du printemps“<br />
dar. Mit den traditionellen Konzerten zur <strong>Beethoven</strong>Nacht und an Karfreitag schließt<br />
sich der Kreis der Freitagskonzerte. Mozartsche Musik bildet den Schwerpunkt in der Reihe<br />
der Matineekonzerte. Seine Werke stehen denen einiger Komponisten gegenüber, die sich in<br />
besonderer Weise mit Mozart auseinander gesetzt haben. Solistisch werden bedeutende<br />
Sängerinnen auf der Bühne zu erleben sein: Anne Schwanewilms beim Strauss-Abend und<br />
Dagmar Pecková beim 1. Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>fests. Sergej Krylov und<br />
Nicola Benedetti glänzen mit romantischen Violinkonzerten, Antje Weithaas und Hanna<br />
Weinmeister mit Wolfgang Amadeus Mozart, ferner Pieter Wispelwey in der „Cello Symphony“<br />
von Benjamin Britten. Christian Lindberg wird an einem Abend gleich dreifach zu<br />
erleben sein: als Posaunist, Dirigent und Komponist. Einen transatlantischen Sprung vollzieht<br />
das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit dem Programm „BOB goes Jazz“, das Werke von<br />
George Gershwin enthält – kombiniert mit einer Uraufführung des britischen Komponisten<br />
Mark-Anthony Turnage.<br />
Unterhaltsames bietet das Saisonprogramm mit einem Open Air Klassik-Picknick-Konzert in<br />
der Rheinaue, einem von Kabarettist Konrad Beikircher moderierten Konzert „BOB am<br />
Rhein“, dem Weihnachts- und dem Karnevalskonzert. Genießen Sie die Ausflüge in die<br />
verschiedenen Musiklandschaften zusammen mit Ihrem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, seinem<br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier und den Gastdirigenten dieser Saison: Christian Lindberg,<br />
Olari Elts, Dmitrij Kitajenko, Jun Märkl, Friedemann Layer, Christopher Warren-Green<br />
und Darrell Ang. Es lohnt sich!<br />
10
„Ein Klangfest<br />
<strong>für</strong> alle Sinne.“<br />
Crescendo<br />
Freitags<br />
KONZERTE<br />
Lena Wignjosaputro und Grigory Alumyan (Violoncello)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Foto: Thilo Beu
1. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 13. September 2013, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Klangkraft und Seelenzauber<br />
Richard Wagner<br />
Vorspiel zu<br />
„Die Meistersinger von Nürnberg“<br />
WWV 96 (1845-1867)<br />
Jean Sibelius<br />
„Höstkväll“ (Herbstabend)<br />
aus 5 Lieder op. 38 (Nr. 1) (1902-1904)<br />
Richard Wagner<br />
„Ich sah das Kind“<br />
aus Parsifal (2. Akt)<br />
WWV 111 (1865)<br />
Christian Lindberg<br />
„Kundraan“ <strong>für</strong> Posaune<br />
und Streicher (2008)<br />
Jean Sibelius<br />
Sinfonie Nr. 2 D-Dur<br />
op. 43 (1902)<br />
Dagmar Pecková Mezzosopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Christian Lindberg Posaune und Dirigent<br />
19.30 Uhr: Konzerteinführung<br />
„Ganz Ohr um Halb“<br />
Veranstalter: <strong>Beethoven</strong>fest<br />
Franz Richard Unterberger, Blick über den Canal Grande (1902)<br />
12
Klangkraft und Seelenzauber<br />
Richard Wagner komponierte das Vorspiel zu der erfolgreichen Oper „Die Meistersinger<br />
von Nürnberg“ mit kontrapunktischen Stilelementen. Damit griff er musikalisch auf Jahrhunderte<br />
alte Musikgeschichte zurück, analog zum historischen Stoff der Oper: Die<br />
Meistersinger empfanden sich als Nachfahren der höfischen Minnesänger und pflegten<br />
das Brauchtum des Wettsingens bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das Konzert beschränkt<br />
sich auf das Vorspiel dieser Wagner-Oper, wartet aber dennoch mit Vokalwerken auf. Der<br />
„Herbstabend“ aus einer Liedersammlung von Jean Sibelius erklingt in einer Fassung <strong>für</strong><br />
Singstimme und Streichorchester. Die tschechische Mezzosopranistin Dagmar Pecková<br />
interpretiert dazu mit ihrem facettenreichen Timbre die Rolle der verführerischen Kundry<br />
in „Ich sah das Kind“ aus Wagners Parsifal.<br />
Der schwedische Posaunist und Dirigent Christian Lindberg vervollständigt das Programm<br />
mit einer Eigenkomposition <strong>für</strong> Posaune und Streicher aus dem Jahr 2008, nach einer<br />
Fantasiegestalt mit „Kundraan“ betitelt. Jean Sibelius' Sinfonie Nr. 2 beendet diese Ausflüge<br />
in die skandinavische Musikwelt. Die durch eine Italienreise inspirierte, freundliche<br />
D-Dur Sinfonie wurde als die „Lyrische“ bezeichnet und ist bis heute die beliebteste unter<br />
den sieben Sibelius-Sinfonien.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 53 | 44 | 35 | 27 | 19<br />
Foto: Dagmar Pecková<br />
Dagmar Pecková<br />
13
2. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 11. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Ein Fest der Virtuosität<br />
Johannes Brahms<br />
Akademische Festouvertüre<br />
c-Moll op. 80 (1880)<br />
Max Bruch<br />
Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong><br />
Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868)<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)<br />
Nicola Benedetti Violine<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />
„Dvořáks unbekannte Fünfte“<br />
NachKlang mit Nicola Benedetti<br />
und Stefan Blunier im Anschluss<br />
an das Konzert, Nordfoyer der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Mit diesem Programm gastiert das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am 12. Oktober<br />
2013 in Viersen und am 18. Oktober 2013<br />
in Koblenz (Seite 46)<br />
Giovanni Battista Tiepolo, Der Lauf des Sonnenwagens (1740)<br />
14
Ein Fest der Virtuosität<br />
Zeitgleich mit der „Tragischen Ouvertüre“ entstand die „Akademische Festouvertüre“<br />
von Johannes Brahms, mit der er sich <strong>für</strong> die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch<br />
die Breslauer Universität bedankte. Anstelle eines „Programms“ verarbeitete er einige<br />
Studentenlieder. Brahms gilt als Entdecker Antonín Dvořáks. Er gehörte 1875 in Wien<br />
einer Jury an, die über Staatsstipendien <strong>für</strong> unbemittelte und begabte Künstler entschied.<br />
Unter den Bewerbern befand sich Dvořák mit der Vokalkomposition „Klänge aus<br />
Mähren“. Brahms bewirkte, dass sein Verleger Simrock Dvořáks Werk publizierte und<br />
brachte damit einen Stein ins Rollen. Dvořák erhielt das Stipendium und konnte noch<br />
intensiver komponieren. Mit der „Fünften“ erzielte er die ersten der ihm noch bevorstehenden<br />
Welterfolge als „böhmischer Brahms“.<br />
Die in Schottland geborene Geigerin Nicola Benedetti wird hierzulande immer bekannter.<br />
Sie interpretiert mit dem Violinkonzert von Max Bruch eines der schönsten Werke <strong>für</strong> Sologeige.<br />
Bruch war an der <strong>Bonn</strong>er Universität Schüler von Heinrich Carl Breidenstein gewesen,<br />
dem Inhaber des ersten musikwissenschaftlichen Lehrstuhls an einer deutschen<br />
Universität. Ab 1873 lebte Bruch <strong>für</strong> einige Jahre als Komponist in <strong>Bonn</strong>.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Simon Fowler<br />
Nicola Benedetti<br />
15
3. FREITAGSKONZERT<br />
Mo 16. Dezember 2013, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
„Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“<br />
<strong>für</strong> gemischten Chor und <strong>Orchester</strong><br />
op. 112 (1814-1815)<br />
Konzert <strong>für</strong> Klavier<br />
und <strong>Orchester</strong> (N. N.)<br />
Streichquartett a-Moll op. 132 (1825)<br />
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806)<br />
1. Preisträger der<br />
„5th International Telekom <strong>Beethoven</strong><br />
Competition <strong>Bonn</strong>“ Klavier<br />
ELIAS STRING QUARTET<br />
Sara Bittloch Violine<br />
Donald Grant Violine<br />
Martin Saving Viola<br />
Marie Bittloch Violoncello<br />
Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Neuhoff Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Olari Elts Dirigent<br />
18.25 Uhr: Konzerteinführung<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus <strong>Bonn</strong><br />
Claude Lorrain, Hafen mit der Villa Medici (1639)<br />
16
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
Für die traditionelle <strong>Beethoven</strong>Nacht steht in dieser Saison ein großes Aufgebot an Künstlern<br />
bereit: Zu Beginn interpretiert der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> eine <strong>Beethoven</strong>-Kantate.<br />
Bereits in seinen <strong>Bonn</strong>er Jahren hatte <strong>Beethoven</strong> sich mit der <strong>Dich</strong>tkunst<br />
von Goethe befasst. Später hatte eine Begegnung der beiden Genies den energischen Komponisten<br />
in seinem Schaffensdrang ungemein beflügelt. Die Vertonung der Goethe-Gedichte<br />
„Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“ wurde 1815 vollendet und dem <strong>Dich</strong>ter gewidmet.<br />
Der Finalist der alle zwei Jahre stattfindenden „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition<br />
<strong>Bonn</strong>“ wird ein Klavierkonzert von <strong>Beethoven</strong> zum Besten geben. <strong>Beethoven</strong>, der<br />
ursprünglich Pianist werden wollte, leistete in seinen Klavierkonzerten einen kompositorischen<br />
Kraftakt. Sie wurden Vorbild <strong>für</strong> viele Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auf diese<br />
Weise ebnete er der Gattung ihren Weg in die Romantik.<br />
Nach dem Streichquartett a-Moll, das das renommierte Elias String Quartet <strong>spielen</strong> wird,<br />
bringt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung des estnischen Dirigenten Olari Elts<br />
die 4. Sinfonie B-Dur von <strong>Beethoven</strong> zu Gehör. So eigensinnig <strong>Beethoven</strong>s Charakter auch<br />
gewesen sein mag – seine „Vierte“ ist unerwartet heiter und verspielt, hell und einnehmend<br />
und strahlt eine kühne Klarheit aus.<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Olari Elts<br />
17
4. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 17. Januar 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Der verlorene Sohn<br />
Béla Bartók<br />
Ungarische Skizzen Sz 97<br />
„5 Bilder aus Ungarn“ (1931)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong><br />
e-Moll op. 64 (1838-1844)<br />
Sergej Prokofieff<br />
Sinfonie Nr. 4 C-Dur op. 112<br />
(2. Fassung) (1947)<br />
Sergej Krylov Violine<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung<br />
Claude Monet, Herbst in Argentueil (1873)<br />
18
Der verlorene Sohn<br />
Béla Bartók ist der berühmteste ungarische Komponist des vorigen Jahrhunderts und er war<br />
ein bedeutender Musikethnologe. Seine umfangreichen Volksliedsammlungen entstanden<br />
auf Reisen durch Länder Südosteuropas und bis nach Russland, in die Türkei und Nordafrika.<br />
Mit den „Ungarischen Skizzen“ schuf er musikalische Bilder aus seinem Heimatland.<br />
Sergej Krylov kam in Moskau zur Welt. Ihm geht der Ruf voraus, mit seinem virtuosen<br />
Können die Zuhörer vollkommen in den Bann zu ziehen. Für seinen Auftritt mit dem<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat er sich das beliebte Mendelssohn-Violinkonzert ausgesucht.<br />
Der besondere Reiz des Abends: Solist und Dirigent eint der russische Blick auf<br />
die Mendelssohn-Interpretation.<br />
Dmitrij Kitajenko ist weltweit mit Werkinterpretationen russischer Komponisten erfolgreich.<br />
Seine preisgekrönte Gesamteinspielung der sieben Prokofieff-Sinfonien gilt als Referenzaufnahme.<br />
Prokofieffs vierte Sinfonie geriet 1930 zu einem Debakel und ließ ihn als Sinfoniker<br />
<strong>für</strong> einige Jahre verstummen. Die Erfolge seiner fünften und sechsten Sinfonie ermutigten<br />
ihn schließlich zu einer Überarbeitung seiner C-Dur-Sinfonie. In der Fassung von 1947<br />
erfreut sich die Sinfonie heute allgemeiner Wertschätzung. Beide Versionen beruhen motivisch<br />
und thematisch auf dem 1928-1929 entstandenen Kurzballett „Der verlorene Sohn“.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Sergej Krylov<br />
19
5. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 21. Februar 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Strauss total<br />
Richard Strauss<br />
Tod und Verklärung op. 24<br />
(1888-1889)<br />
Don Juan. Sinfonische <strong>Dich</strong>tung<br />
op. 20 (1888)<br />
Vier letzte Lieder TrV 296 (1948)<br />
Till Eulenspiegels lustige Streiche.<br />
Sinfonische <strong>Dich</strong>tung op. 28<br />
(1894-1895)<br />
Anne Schwanewilms Sopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Jun Märkl Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung<br />
William Turner, Die letzte Fahrt der HMS Temeraire (1839)<br />
20
Strauss total<br />
Im Mittelpunkt des Konzerts, das der deutsch-japanische Dirigent Jun Märkl leitet, stehen<br />
die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Mit der Sopranistin Anne Schwanewilms<br />
konnte hier<strong>für</strong> eine ideale Besetzung gewonnen werden. Ihre Liebe gilt erklärtermaßen<br />
dem Vokalwerk von Strauss, das ihre musikalische Heimat geworden ist.<br />
Richard Strauss, vor 150 Jahren geboren, war erfolgsverwöhnt und mit Ehrungen und Auszeichnungen<br />
überschüttet wie kaum ein anderer. Er musste in den wenigen Jahren, die ihm<br />
nach 1945 als über 80-Jährigem blieben, erkennen, dass sich die Zeiten verändert hatten.<br />
Vielleicht sehe man sich in einer besseren Welt wieder, so hoffte er. Aus dieser Stimmung<br />
heraus vertonte er vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff. Die<br />
„Lieder“ bewegen sich in einer unnachahmlichen Atmosphäre der Schwerelosigkeit.<br />
Ganz anders die <strong>Wir</strong>kung der Sinfonischen <strong>Dich</strong>tungen aus der frühen Kompositionsphase.<br />
In Weimar war die Tondichtung „Don Juan“ uraufgeführt worden und hatte nach Strauss'<br />
eigenen Worten einen unerhörten Beifallssturm entfesselt. Sogleich brachte er „Tod und<br />
Verklärung“ heraus, ein auf einem eigenen Text basierendes Drama vom sterbenden Künstler.<br />
Einen kontrastierenden Schlusspunkt bilden an diesem Abend „Till Eulenspiegels lustige<br />
Streiche, nach alter Schelmenweise in Rondeauform <strong>für</strong> großes <strong>Orchester</strong> gesetzt“.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Javier del Real<br />
Anne Schwanewilms<br />
21
6. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 14. März 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Österreichische Idyllen<br />
Anton Webern<br />
Im Sommerwind.<br />
Idyll <strong>für</strong> großes <strong>Orchester</strong><br />
nach einem Gedicht<br />
von Bruno Wille (1904)<br />
Alban Berg<br />
Der Wein. Konzertarie <strong>für</strong><br />
Sopran und <strong>Orchester</strong> (1929)<br />
Gustav Mahler<br />
Sinfonie Nr. 4 G-Dur <strong>für</strong> Sopran<br />
und <strong>Orchester</strong> (1899-1900)<br />
Mojca Erdmann Sopran<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />
„Österreichische Idyllen?“<br />
NachKlang mit Mojca Erdmann<br />
und Stefan Blunier im Anschluss<br />
an das Konzert, Nordfoyer der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Carl Gustav Carus, Abendliche Mittelgebirgslandschaft (unbekanntes Datum)<br />
22
Österreichische Idyllen<br />
Das Idyll „Im Sommerwind“ von Anton Webern ist eine Tondichtung. Es datiert aus dem<br />
Jahr 1904, in dem Webern zusammen mit Alban Berg Kompositionsschüler bei Arnold<br />
Schönberg wurde. Von der Zwölftontechnik ist das Idyll jedoch weit entfernt. Das spätromantische<br />
Werk blieb ohne Opuszahl und wurde zu Lebzeiten Weberns nie aufgeführt.<br />
Im Kontrast hierzu steht die Konzertarie „Der Wein“ von Alban Berg, dem führenden<br />
Komponisten der Avantgarde und Schöpfer der Oper „Lulu“.<br />
Anders als zur Zeit ihrer Entstehung zählt Gustav Mahlers „Vierte“ heute zu den beliebtesten<br />
Sinfonien des Komponisten. Seine Zeit werde kommen, hatte Mahler seiner Frau Alma<br />
anvertraut. Diese viel zitierte Äußerung deutet auf die weltumspannende Modernität seiner<br />
Tonsprache. Bis heute übt das Hören von Mahler-Sinfonien eine ganz besondere Sogkraft<br />
aus. Seine Musik mag rätselhaft erscheinen, aber sie fasziniert gerade auch wegen ihrer<br />
Vielschichtigkeit. Das Gehörte ist nicht immer glatt, es wirkt bisweilen doppelbödig, auch<br />
trügerisch. Mit dem Engagement der Sopranistin Mojca Erdmann dürfte der <strong>Bonn</strong>er Interpretation<br />
ein Erfolg garantiert sein.<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Felix Broede<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Mojca Erdmann<br />
23
7. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 18. April 2014, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Matthäus-Passion<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Matthäus-Passion BWV 244<br />
(Fassung 1736)<br />
Rosemary Joshua Sopran<br />
Katharina Magiera Alt<br />
Benjamin Bruns Tenor (Evangelist)<br />
Jussi Myllys Tenor (Arien)<br />
Tommi Hakala Bariton (Jesus)<br />
Steven Humes Bass (Arien)<br />
Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Schülerprojektchor des<br />
Philharmonischen Chores<br />
Thomas Neuhoff Einstudierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Friedemann Layer Dirigent<br />
18.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung<br />
Carl Gustav Carus, Gotisches Fenster in der Ruine des Klosters Oybin (ca. 1828)<br />
24
Matthäus-Passion<br />
Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Friedemann Layer werden der Philharmonische<br />
Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> und das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die Matthäus-Passion<br />
von Johann Sebastian Bach zur Aufführung bringen. Kein Geringerer als der erst 20-jährige<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy bewahrte dieses umfangreiche und vollkommene Werk Bachs<br />
durch eine Darbietung in der Berliner Singakademie im Jahr 1829 vor dem Vergessen. Die<br />
Partitur des beinahe hundert Jahre lang unaufgeführt gebliebenen Werkes wurde im 19.<br />
Jahrhundert gedruckt. Die Matthäus-Passion ist seitdem aus dem Musikleben nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Bach schrieb diese zutiefst ergreifende Passionsmusik in seiner Leipziger Zeit. Die dortige<br />
Thomaskirche mit zwei Orgeln auf zwei Emporen veranlasste Bach, eine dialogische Anlage<br />
mit zwei vierstimmigen Chören, zwei <strong>Orchester</strong>n, zwei Orgeln und Solisten zu komponieren.<br />
Als Textgrundlage dienten ihm Worte aus dem Evangelium nach Matthäus, aber auch<br />
Kirchenliedstrophen aus den zeitgenössischen Gesangbüchern sowie frei formulierte Betrachtungen<br />
der Leidensgeschichte Jesu aus der Feder des Leipziger <strong>Dich</strong>ters Christian<br />
Friedrich Henrici, besser bekannt unter dem Namen Picander.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Katharina Magiera<br />
25
8. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 23. Mai 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Erwachen heiterer Empfindungen<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sinfonie Nr. 8<br />
F-Dur op. 93 (1811-1812)<br />
Ferenc Farkas<br />
Concertino rustico <strong>für</strong> Alphorn und<br />
Streichorchester (1977)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />
„Pastorale“ (1807-1808)<br />
Carlo Torlontano Alphorn<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />
„Naturempfindungen in der Musik“<br />
Jacob Philippe Hackert, Arkadische Landschaft (1805)<br />
26
Erwachen heiterer Empfindungen<br />
Den Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist dieses Konzertprogramm wie auf den Leib<br />
geschneidert, ist doch <strong>Beethoven</strong> so etwas wie ihr Markenzeichen und sind seine Sinfonien<br />
eine Art Visitenkarte. Spontane Begeisterungsrufe, wie sie zur Zeit <strong>Beethoven</strong>s<br />
sogar während einer Aufführung durchaus üblich waren, sind heutzutage einer diskreten<br />
Zurückhaltung gewichen. Trotzdem werden die <strong>Beethoven</strong>-Sinfonien immer noch mit viel<br />
Enthusiasmus gehört. Zwei der neun <strong>Beethoven</strong>-Sinfonien kombiniert Stefan Blunier mit<br />
einem Konzert <strong>für</strong> Alphorn und Streichorchester des Ungarn Ferenc Farkas.<br />
Den Sommer des Jahres 1812, in dem <strong>Beethoven</strong> an seiner Sinfonie Nr. 8 F-Dur arbeitete,<br />
verbrachte er zur Linderung seines zunehmenden Hörleidens in böhmischen Bädern. Von<br />
einem der Kurorte aus hatte er den geheimnisvollen Brief „An die unsterbliche Geliebte“<br />
geschrieben. Vier Jahre zuvor war die „Pastorale“ entstanden. Ihre Satzbezeichnungen lesen<br />
sich wie Regieanweisungen zu einer Hirtendichtung: „Erwachen heiterer Empfindungen bei<br />
der Ankunft auf dem Lande“, „Szene am Bach“, „Lustiges Zusammensein der Landleute“,<br />
„Gewitter, Sturm“ und „Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm“. Die<br />
Schaffung musikalischer Naturbilder war modern. <strong>Beethoven</strong> ging aber noch weiter: Er<br />
verlieh der Naturempfindung seinen ganz persönlichen Ausdruck.<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Carlo Torlontano<br />
27
9. FREITAGSKONZERT<br />
Fr 13. Juni 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Heidnischer Frühling<br />
Igor Strawinski<br />
Quatre Etudes pour Orchestre (1952)<br />
Benjamin Britten<br />
Sinfonie <strong>für</strong> Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />
op. 68 (1963)<br />
Igor Strawinski<br />
Le sacre du printemps (1913)<br />
Pieter Wispelwey Violoncello<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
19.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />
„Sacre, zeitlos modern und radikal“<br />
NachKlang mit Pieter Wispelwey<br />
und Stefan Blunier im Anschluss<br />
an das Konzert, Nordfoyer der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Vincent van Gogh, Blick auf Arles (1889)<br />
28
Heidnischer Frühling<br />
Erst vor kurzem hat der niederländische Cellist Pieter Wispelwey eine Einspielung der „Cello<br />
Symphony“ von Benjamin Britten vorgelegt. Das bedeutet <strong>für</strong> die Aufführung zusammen<br />
mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von Stefan Blunier eine vielversprechende<br />
Interpretation des von Mstislaw Rostropowitsch inspirierten Konzerts. Nachdem<br />
Britten über Jahre vor allem mit seiner Oper „Peter Grimes“ und dem „War Requiem“ in<br />
Verbindung gebracht worden ist, begeistern auch seine inzwischen weit verbreiteten<br />
Instrumentalwerke eine große Hörerschaft.<br />
Mit Igor Strawinskis „Le sacre du printemps“ liegt die skandalreichste Uraufführung der<br />
Musikgeschichte gerade einmal hundert Jahre zurück. Was rechtfertigte die Aufregung um<br />
das <strong>für</strong> Sergej Djagilew und seine „Ballets Russes“ in Paris komponierte Ballett? Im Grunde<br />
war es nur ein Teil des Publikums, das düpiert reagierte und verärgert das tumultartige<br />
Handgemenge im Saal verließ. Der andere Teil, überwiegend Studenten und Künstler, beklatschte<br />
alles, was neu und „schockierend“ war. Später erlebte der „Sacre“ eine Neuinszenierung<br />
mit Kostümen, die eigens in den Ateliers der Modeschöpferin Gabrielle „Coco“<br />
Chanel angefertigt worden waren. Heute schreckt das meist konzertant aufgeführte Werk<br />
Niemanden mehr ab – im Gegenteil.<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
FREITAGSKONZERTE<br />
Foto: Benjamin Ealovega<br />
Pieter Wispelwey<br />
29
MOZART<br />
um 11<br />
Die beliebten Sonntagsmatineen gehen mit<br />
„Mozart um 11“ in eine neue, vielversprechende<br />
Runde. Steht einerseits Mozart im Fokus,<br />
richtet sich der Blick zugleich auf Werke anderer<br />
Tonschöpfer. So beschert eine spannende<br />
Programmauswahl neben der Wiener Klassik<br />
Ausflüge in die Spätromantik und Moderne.<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Mugurel Markos und Theresia Veale (Violine)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
1. MOZART UM 11<br />
So 24. November 2013, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Adagio und Fuge c-Moll KV 546<br />
<strong>für</strong> Streichorchester (1788)<br />
Richard Strauss<br />
Sonatine Nr. 2 <strong>für</strong> 16 Holzbläser<br />
Es-Dur TrV 291<br />
Fröhliche Werkstatt (1944-1945)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 40 g-Moll<br />
KV 550 (1788)<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Christopher Warren-Green Dirigent<br />
Mozart spätherbstlich<br />
Es ist bekannt, dass Richard Strauss, ein Erneuerer<br />
der Musiksprache, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
den Meister der Wiener Klassik, ganz besonders<br />
verehrte. Dies vermochte Strauss in seinem kompositorischen<br />
Spätwerk auszudrücken, beispielsweise<br />
in den bekannten „Vier letzten Liedern“<br />
und in der Oper „Capriccio“. Weniger bekannt ist<br />
die zweite Sonatine Es-Dur. Das 1944 komponierte<br />
Holzbläserstück wurde unter der Leitung<br />
von Hermann Scherchen im schweizerischen<br />
Winterthur 1946 uraufgeführt.<br />
Ein Pendant zur Strauss-Sonatine bildet Mozarts<br />
Adagio und Fuge c-Moll. Bei diesem Werk werden<br />
die Streicher hingebungsvoll beweisen, dass<br />
sie auch ohne Bläser „vollkommen“ sind. Wieder<br />
vereint in der so genannten „großen“ g-Moll-<br />
Sinfonie, erzählt Ihnen das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Bonn</strong> etwas von der Mozartschen Erhabenheit.<br />
MOZART UM 11<br />
10.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung<br />
Am Pult des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> steht<br />
Christopher Warren-Green. Er ist Chef des London<br />
Chamber Orchestra, das unter seinem Dirigat<br />
2011 bei der Trauung von Prinz William und<br />
Kate Middleton aufgetreten ist.<br />
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />
Foto: Benjamin Ealovega<br />
Christopher Warren-Green<br />
31
2. MOZART UM 11<br />
So 26. Januar 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Konzert <strong>für</strong> Klavier und<br />
<strong>Orchester</strong> Nr. 12<br />
A-Dur KV 414 (1782)<br />
Sonate <strong>für</strong> Klavier<br />
A-Dur KV 331 (1778)<br />
Max Reger<br />
Variationen und Fuge über ein<br />
Thema von Mozart op. 132 (1914)<br />
Matthias Kirschnereit Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />
„Reger, Übervater der Variation“<br />
Original und Bearbeitung<br />
Mit Matthias Kirschnereit kommt ein Pianist<br />
nach <strong>Bonn</strong>, der zum Mozartjahr 2006 sämtliche<br />
Klavierkonzerte von Mozart zusammen mit den<br />
Bamberger Symphonikern in einer weltweit vielbeachteten<br />
Neueinspielung vorgelegt hat. Heute<br />
ist er einer der führenden deutschen Pianisten<br />
seiner Generation.<br />
Zu Beginn steht Mozarts Klavierkonzert A-Dur<br />
KV 414. Ganz solistisch gibt sich Kirschnereit in<br />
der darauf folgenden A-Dur Sonate KV 331 mit<br />
ihrem allseits bekannten und hinreißenden<br />
Finalsatz „Rondo alla turca“. Im Kopfsatz dieser<br />
Sonate erklingt das Thema, das den anschließend<br />
vom <strong>Orchester</strong> interpretierten „Mozart-<br />
Variationen“ von Max Reger zugrunde liegt.<br />
Unüberhörbares Vorbild <strong>für</strong> Regers Variationen<br />
und Fuge über ein Thema von Mozart sind die<br />
„Haydn-Variationen“ von Johannes Brahms. Und<br />
weil Reger in seinem 1914 komponierten Werk<br />
bezüglich der Moderne einige Milde walten ließ,<br />
erhielten die „Mozart-Variationen“ Eintritt in das<br />
allgemeine <strong>Orchester</strong>repertoire. Sie sind Regers<br />
meistgespieltes <strong>Orchester</strong>werk.<br />
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />
Foto: Steven Haberland<br />
Matthias Kirschnereit<br />
32
3. MOZART UM 11<br />
So 11. Mai 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Sergej Prokofieff<br />
Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25<br />
„Symphonie classique“ (1916-1917)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonia concertante <strong>für</strong> Oboe,<br />
Klarinette, Horn, Fagott & <strong>Orchester</strong><br />
Es-Dur KV 297b Anh C 14.01 (1778)<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Suite Nr. 4 „Mozartiana“<br />
G-Dur op. 61 (1887)<br />
MITGLIEDER DES<br />
QUINTETTE MORAGUÈS<br />
David Walter Oboe<br />
Pascal Moraguès Klarinette<br />
Pierre Moraguès Horn<br />
Patrick Vilaire Fagott<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Darrell Ang Dirigent<br />
10.25 Uhr:<br />
Konzerteinführung<br />
Kleine Schwärmereien<br />
Das Herzstück der dritten Matinee ist Mozarts<br />
Sinfonia concertante. Mozart liebte das Ausschweifende<br />
und Üppige: So lässt er statt ein<br />
oder zwei Solisten gleich vier auftreten. In <strong>Bonn</strong><br />
wird das renommierte „Quintette Moraguès“ das<br />
Soloquartett interpretieren. Die Leitung hat<br />
Darrell Ang, Chefdirigent beim Orchestre<br />
Symphonique de Bretagne.<br />
Zwei russische Komponisten haben sich in den<br />
hier präsentierten Werken ganz unterschiedlich<br />
mit der Stilepoche der Klassik auseinandergesetzt.<br />
Von Prokofieff ist überliefert, er nehme in<br />
seiner „klassischen“ Sinfonie Nr. 1 Bezug auf<br />
Haydn – die Tonsprache ist hier aber „modern“<br />
im Sinne ihres Entstehungsjahres 1916.<br />
Tschaikowski würdigte 1887 das von ihm bewunderte<br />
Genie mit einer <strong>Orchester</strong>suite, die er<br />
„Mozartiana“ nannte. Sie ist quasi eine Transkription<br />
Mozartscher Klavierwerke <strong>für</strong> großes<br />
<strong>Orchester</strong> in vier Sätzen. Mit einer Ausnahme:<br />
Dem dritten Satz liegt das Mozartsche „Ave<br />
verum“ in einer Fassung <strong>für</strong> Klavier von Franz<br />
Liszt zugrunde. Im finalen Variationensatz<br />
besticht ein besonders schönes Violinsolo.<br />
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />
MOZART UM 11<br />
Darrell Ang<br />
33
4. MOZART UM 11<br />
So 6. Juli 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“<br />
KV 620 (1791)<br />
Concertone <strong>für</strong> zwei Solo-Violinen<br />
und <strong>Orchester</strong><br />
C-Dur KV 190 (186 E) (1774)<br />
Alfred Schnittke<br />
„Moz-Art à la Haydn“ <strong>für</strong> 2 Violinen,<br />
2 kleine Streichorchester und<br />
Kontrabass (1977)<br />
Joseph Haydn<br />
Sinfonie Nr. 97 C-Dur<br />
Hob. I/97 (1792)<br />
Antje Weithaas Violine<br />
Hanna Weinmeister Violine<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
„Moz-Art“<br />
Die beiden Solistinnen Antje Weithaas und<br />
Hanna Weinmeister bewegen sich nach dem<br />
Zauberflöten-Auftakt auf jugendlichen Pfaden<br />
der instrumentalen Mozart-Literatur aus den<br />
Salzburger Jahren. In der Manier der barocken<br />
Concerto-Form melden sich auch <strong>Orchester</strong>stimmen<br />
solistisch zu Wort. Bei dem Concertone<br />
handelt es sich um ein Kleinod der Mozart-<br />
Literatur.<br />
„Moz-Art à la Haydn“ ist ein ironisch gebrochenes,<br />
zitatenreiches „Spiel mit Musik“, in dem<br />
Phrasen von Mozarts Musik gespiegelt, verfremdet,<br />
überlagert und gegeneinander gestellt werden.<br />
Am Ende verlassen die Musiker die Bühne<br />
wie in Haydns Abschiedssinfonie. Nicht diese,<br />
sondern seine C-Dur Sinfonie Nr. 97 bildet das<br />
Schlusslicht des Programms. Es ist eine der zwölf<br />
„Londoner Sinfonien“. Einen speziellen Beinamen<br />
wie „die mit dem Paukenschlag“ trägt sie<br />
nicht. Haydn löste sich mit diesem <strong>Orchester</strong>werk<br />
aus dem Korsett tradierter Formgebung.<br />
Wie kein anderer wusste er damit sein Londoner<br />
Publikum in der Reihe der „Salomon's Concerts“<br />
zu begeistern.<br />
10.25 Uhr:<br />
Einführung mit Stefan Blunier<br />
„Musik und Humor“<br />
Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />
Foto: Beyerler<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Hanna Weinmeister<br />
Antje Weithaas<br />
34
Sonder<br />
KONZERTE<br />
„<strong>Bonn</strong>s Generalmusikdirektor<br />
Stefan Blunier ist bekannt<br />
<strong>für</strong> seine Affinität zu großer,<br />
affektgeladener Klangentfaltung<br />
...“<br />
Köln-<strong>Bonn</strong>er Musikkalender<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Matthias Schuler (Bassklarinette) und Susanne van Zoelen-Lucker (Oboe)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />
Sa 7. September 2013, 17 Uhr<br />
KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Veranstalter: KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />
In Kooperation mit THEATER BONN<br />
36
OPEN AIR AUF DEM KUNST!RASEN –<br />
KLASSIK-PICKNICK-KONZERT<br />
Auf dem <strong>Bonn</strong>er KUNST!RASEN meldet<br />
sich das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am<br />
7. September unter der Leitung von<br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier mit<br />
einem „klassischen“ Open Air-Picknick<br />
aus der Sommerpause zurück.<br />
Als ein <strong>Orchester</strong> <strong>für</strong> „alle Bürger“<br />
bieten die Musiker des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater<br />
<strong>Bonn</strong> und den Veranstaltern des<br />
KUNST!RASEN um 17 Uhr ein Klassik-<br />
Picknick-Konzert an. Bei freiem Eintritt<br />
sollen auch diejenigen erreicht werden,<br />
die es bisher nicht zur Klassischen<br />
Musik gezogen hat.<br />
Dieses Konzert ist der Startschuss in die<br />
neue Saison 2013 | 2014 des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
Populäre Werke garantieren ein besonderes<br />
Konzerterlebnis in familiärer<br />
Atmosphäre. Neben der Möglichkeit der<br />
Selbstverpflegung werden verschiedene<br />
Angebote an Speisen und Getränken vor<br />
Ort vorhanden sein.<br />
Eintritt frei!<br />
SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />
37
Stefan Schulz<br />
38
„BOB GOES JAZZ“<br />
Sa 9. November 2013, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
George Gershwin<br />
Cuban Overture (1932)<br />
Leonard Bernstein<br />
Prelude, Fugue and Riffs (1949)<br />
Mark-Anthony Turnage<br />
„Erskine“– Concerto for Drumset<br />
and Orchestra UA (Auftragswerk des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>) (2013)<br />
Daniel Schnyder<br />
subZERO, Konzert <strong>für</strong> Bassposaune<br />
und Ensemble (1999)<br />
George Gershwin<br />
Ein Amerikaner in Paris (1928)<br />
Stefan Schulz Bassposaune<br />
Peter Erskine Schlagzeug<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
George Gershwin wuchs in New York auf. Als<br />
Autodidakt arbeitete er sich vom Straßenmusiker<br />
zum populärsten Komponisten Amerikas seiner<br />
Zeit hoch. Die <strong>Orchester</strong>-Tondichtung „Ein<br />
Amerikaner in Paris“ brachte 1928 das New York<br />
Philharmonic Orchestra mit größtem Erfolg zur<br />
Aufführung. Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
taucht unter der Leitung von Stefan Blunier in<br />
die bis heute immer noch beliebten rhapsodischen<br />
Klänge von Gershwin ein.<br />
Die Programmbeiträge aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />
werden auf ideale Weise um aktuelle,<br />
genreübergreifende Werke ergänzt. Der britische<br />
Komponist Mark-Anthony Turnage verhehlt seine<br />
Liebe zum Jazz nicht. Sein Bestreben, stilistische<br />
Grenzen zu überwinden, wird an diesem<br />
Abend mit Spannung in der Uraufführung seines<br />
neuen Werkes erwartet. Bei diesem Werk handelt<br />
es sich um ein Auftragswerk des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
Kenner der Szene werden sich außerdem über<br />
„subZERO“ freuen, ein Jazz und Klassik verbindendes<br />
Stück des Saxophonisten Daniel<br />
Schnyder, <strong>für</strong> das der hervorragende Bassposaunist<br />
Stefan Schulz – er ist Mitglied der<br />
Berliner Philharmoniker – als Solist nach <strong>Bonn</strong><br />
reist.<br />
BOB GOES JAZZ<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Im Anschluss an das Konzert (ca. 22 Uhr) gibt das Marcus Schinkel Jazztrio eine<br />
Session in Lounge-Atmosphäre in der <strong>Beethoven</strong>halle. Das Restaurant<br />
DACAPO bietet Speisen und Getränke an. Jazz-Liebhaber sind zur After-Show-<br />
Session herzlich willkommen!<br />
Der Eintritt zur After-Show-Session ist frei.<br />
In Kooperation mit dem Restaurant DACAPO<br />
39
INTERNATIONAL TELEKOM<br />
BEETHOVEN COMPETITION<br />
BONN 2013<br />
Sa 14. Dezember 2013, 19 Uhr (!)<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Finale der<br />
„5th International Telekom<br />
<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Konzerte <strong>für</strong> Klavier und<br />
<strong>Orchester</strong> (N. N.)<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Drei Finalisten der<br />
„5th International<br />
Telekom <strong>Beethoven</strong><br />
Competition <strong>Bonn</strong>“ Klavier<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Olari Elts Dirigent<br />
Veranstalter:<br />
International Telekom<br />
<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong><br />
Olari Elts<br />
40
Finale der<br />
„5th International Telekom<br />
<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />
Die „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />
gehört mittlerweile zu den renommiertesten Wettbewerben und ist<br />
international bekannt. Beim Finale des alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Wettbewerbs interpretieren junge Pianistinnen und Pianisten<br />
aus aller Welt <strong>Beethoven</strong>s Klavierkonzerte. Begleitet werden die<br />
Nachwuchsmusiker vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung<br />
des estnischen Dirigenten Olari Elts.<br />
SONDERKONZERTE<br />
Der Wettbewerb zeichnet sich durch sein äußerst anspruchsvolles<br />
Programm aus, wobei <strong>Beethoven</strong> die zentrale Figur ist. In jeder<br />
Runde setzen die Teilnehmer seine Werke in Bezug zu einer Epoche:<br />
dem Barock, der deutschen Romantik oder der klassischen Moderne.<br />
Der 1. Preisträger der „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition<br />
<strong>Bonn</strong>“ erhält zudem Gelegenheit, ein Klavierkonzert im Rahmen der<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht am 16. Dezember 2013 aufzuführen (Seite 16).<br />
41
WEIHNACHTSKONZERT<br />
Mo 23. Dezember 2013, 18.30 Uhr<br />
Kreuzkirche<br />
KARNEVALSKONZERT<br />
Fr 28. Februar 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
„Alleluja“<br />
Werke von Tomaso Albinoni, Georg<br />
Philipp Telemann, Johann Sebastian<br />
Bach, Joseph Haydn und Wolfgang<br />
Amadeus Mozart<br />
SUNDAY MORNING und SUNRISE<br />
Jugendchöre der ev. Kirche Holzlar<br />
Tono Wissing Chorleitung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Lukas Beikircher Dirigent<br />
Mit dem Weihnachtskonzert des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> erleben<br />
Sie einen besinnlich-erbaulichen Abend<br />
mit musikalischen Highlights, die Ihre<br />
Vorfreude auf Weihnachten entfachen<br />
und Sie in eine frohe Feststimmung<br />
versetzen werden.<br />
Karten:<br />
€ 15,00 (Erw.) | € 7,50 (Kinder)<br />
In Kooperation mit den<br />
Stadtwerken <strong>Bonn</strong><br />
„Bei Kamelle un Strüßje<br />
es <strong>Bonn</strong> us em Hüüsje“<br />
Karnevalskonzert „Clowncerto”<br />
Tanja und Andreas Simma Clowns<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Guntram Simma Dirigent<br />
Das Konzert zur fünften Jahreszeit ist<br />
in <strong>Bonn</strong> eine feste Institution: In einer<br />
Mischung aus leichter Klassik und<br />
unterhaltender Musik feiern die Musiker<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam<br />
mit Prinz, <strong>Bonn</strong>a und Publikum<br />
Karneval. Selbstverständlich erscheinen<br />
die Liebhaber des Bönnschen Karnevals<br />
kostümiert. Guntram Simma bringt gemeinsam<br />
mit ehemaligen Clowns des<br />
Cirque du Soleil den Karneval in die<br />
<strong>Beethoven</strong>halle. Große Werke der<br />
Klassik, humorvoll interpretiert – es<br />
wird kein Auge trocken bleiben!<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Weihnachtskonzert 2012 Karnevalskonzert 2013<br />
42
DEUTSCHER MUSIKWETTBEWERB<br />
Sa 5. April 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Abschlusskonzert<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
N. N. Dirigent<br />
Die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchstalente auf dem internationalen Musikmarkt<br />
wird durch den Deutschen Musikwettbewerb seit 1975 maßgeblich beeinflusst<br />
und gefördert. Auf den Erfolg bei diesem Spitzenwettbewerb folgen<br />
verschiedene Fördermaßnahmen, darunter die Vermittlung der Musikerinnen und<br />
Musiker an Konzertveranstalter in der ganzen Bundesrepublik.<br />
Der Deutsche Musikwettbewerb 2013 wird in den solistischen Kategorien Klavier,<br />
Flöte, Oboe, Horn, Posaune, Harfe und Cembalo sowie in den kammermusikalischen<br />
Formationen Duo Viola-Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Streichtrio,<br />
Klavierquartett, Vokalsolistenensembles und Ensembles in freier Besetzung<br />
ausgetragen.<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Das Abschlusskonzert in der <strong>Beethoven</strong>halle mit den Preisträgern des Wettbewerbs<br />
und dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist zugleich Höhepunkt dieser hochkarätigen,<br />
<strong>für</strong> die Solisten Weichen stellenden Veranstaltung.<br />
SONDERKONZERTE<br />
Karten: € 12 | € 6 (ermäßigt)<br />
Veranstalter: Deutscher Musikrat<br />
Foto: Deutscher Musikwettbewerb/Michael Haring<br />
Tobias Feldmann, Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb 2012<br />
43
„BOB am Rhein“<br />
Ein Glück <strong>für</strong> das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, dass der weit über<br />
die <strong>Bonn</strong>er Stadtgrenzen hinaus bekannte Kabarettist und Moderator<br />
Konrad Beikircher das Konzert „BOB am Rhein“ moderieren<br />
wird. Stefan Blunier greift damit eine Zusammenarbeit auf, deren<br />
Wurzeln bereits vor seiner Zeit als GMD in <strong>Bonn</strong> liegen.<br />
Bei genauerem Blick auf die Komponisten des Abends erschließt<br />
sich dem aufmerksamen Leser ein entsprechender Bezug zu <strong>Bonn</strong><br />
am Rhein. Robert Schumann hatte seine Düsseldorfer Karriere bei<br />
einem Sprung von der Rheinbrücke auf tragische Art und Weise<br />
beendet und die letzten Lebensjahre in der Heilanstalt in Endenich<br />
– damals noch vor den Toren der Stadt – verbracht. Max<br />
Bruch war zeitweilig in <strong>Bonn</strong> ansässig. Der im rheinischen Düren<br />
geborene Max von Schillings erhielt in <strong>Bonn</strong> seine erste musikalische<br />
Ausbildung. Und die Verbindung Richard Wagners mit dem<br />
Rhein liegt durch seine Werke wie „Rheingold“ auf der Hand. Wie<br />
ein bunter Strauß Blumen präsentiert sich der Konzertabend ganz<br />
individuell und vor allem höchst rheinisch – ein Muss <strong>für</strong><br />
Klassikfans und die, die es noch werden wollen.<br />
Foto: Thilo Beu
„BOB am Rhein“<br />
Sa 28. Juni 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Pomp, Pracht und Pfiffiges<br />
u. a. mit<br />
Robert Schumann<br />
Ouvertüre zu „Julius Cäsar“<br />
op. 128 (1851)<br />
Max Bruch<br />
Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />
<strong>Orchester</strong> as-Moll op. 88a<br />
Max von Schillings<br />
Jung Olaf, Melodram op. 28 (1914)<br />
Richard Wagner<br />
Aus Götterdämmerung:<br />
Morgendämmerung und<br />
Siegfrieds Rheinfahrt WWW 86d<br />
sowie weiteren Werken und<br />
sonstigen Überraschungen …<br />
Klavierduo Genova & Dimitrov Klavier<br />
Konrad Beikircher Text und Rezitation<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />
Im Anschluss an das Konzert<br />
(ca. 22 Uhr) geben Konrad Beikircher<br />
und Band ein Après-concert<br />
„Rheinisch-italienische Nacht“<br />
in Lounge-Atmosphäre in der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle.<br />
Das Restaurant DACAPO bietet<br />
Speisen und Getränke an.<br />
Der Eintritt zum Après-concert ist frei.<br />
In Kooperation mit dem<br />
Restaurant DACAPO<br />
Konrad Beikircher<br />
Foto: Irene Zandel<br />
SONDERKONZERTE<br />
Klavierduo Genova & Dimitrov<br />
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GASTSPIELE<br />
KONZERT IN VIERSEN<br />
Sa 12. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Festhalle Viersen<br />
KONZERT IN KOBLENZ<br />
Fr 18. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />
Johannes Brahms<br />
Akademische Festouvertüre op. 80 (1880)<br />
Max Bruch<br />
Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868)<br />
Antonín Dvořák<br />
Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)<br />
Nicola Benedetti Violine<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Dieses Programm spielt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> im Rahmen des<br />
2. Freitagskonzerts am 11. Oktober 2013 in <strong>Bonn</strong> (Seite 14).<br />
Nicola Benedetti<br />
46
BOBBYS<br />
KLASSIK<br />
Das Education-Programm des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
„Ganz großes Kino!“<br />
General-Anzeiger <strong>Bonn</strong><br />
Foto: Martina Reinbold
Liebes kleines und großes Publikum,<br />
liebe Fans von „Bobbys Klassik“!<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns, euch und Ihnen das Programm der<br />
sechsten Spielzeit vorstellen zu können. Musikvermittlung<br />
ist ein wichtiges Anliegen des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
Musik <strong>für</strong> junges Publikum verstehen wir als essentiellen Parameter eines vielfältigen<br />
Konzertprogramms. Die Wahrnehmung hier<strong>für</strong> möchten wir fördern, weshalb Musikvermittlung<br />
<strong>für</strong> uns unumgänglich ist. Bildung und Kunst müssen näher zusammenrücken,<br />
davon profitiert in erster Linie das Individuum selbst. Die vielfältigen positiven Auswirkungen<br />
auf unsere Gesellschaft sind hinlänglich<br />
bekannt: Kulturelle Bildung muss vorgelebt<br />
werden.<br />
Deshalb haben wir acht wunderbare Konzertformate<br />
<strong>für</strong> Kinder ab 4 und ab 8 Jahren konzipiert.<br />
Dabei können visuelle und auditive<br />
Eindrücke in einem künstlerischen Kontext<br />
erlebt werden. So werden Kinder und Eltern<br />
gemeinsam auf das Hören sensibilisiert. Denn<br />
<strong>für</strong> das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist aktives<br />
Zuhören ein Merkmal <strong>für</strong> eine funktionierende<br />
Basis einer diskursiven Gesellschaft.<br />
Christoph Thoma<br />
Musik erleben<br />
Die Spielzeit 2013/14 lässt Euch, liebe Kinder,<br />
und Sie, liebe Eltern, in eine fantasievolle Welt<br />
eintauchen. Großartige <strong>Orchester</strong>werke wie Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ in<br />
einer faszinierenden Darbietung mit dem Karin Schäfer Figuren Theater, <strong>Beethoven</strong>s<br />
Pastorale, getanzt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus <strong>Bonn</strong>, oder der<br />
Klassiker „Karneval der Tiere“ stehen ebenso auf dem Programm wie ein Clownkonzert<br />
und der Spaziergang durch den Garten einer Spinne, erzählt von Christian Schruff, einem<br />
der erfolgreichsten deutschen Kinderkonzert-Moderatoren unser Tage.<br />
Lasst euch dieses Angebot nicht entgehen! <strong>Wir</strong> freuen uns auf viele musikalische<br />
und persönliche Begegnungen in den Konzerten von Bobbys Klassik.<br />
Ihr und euer<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Christoph Thoma<br />
Künstlerischer Berater von Bobbys Klassik 2013 | 2014<br />
48
1. KINDERKONZERT<br />
So 3. November 2013, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Ein Amerikaner auf Reisen<br />
Werke von George Gershwin<br />
Theresita Colloredo Moderation<br />
Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Stefan Blunier Dirigent<br />
Ein Amerikaner besucht Paris und schlendert über<br />
die Champs-Elysées. Er kommt an einem Café<br />
vorbei, besucht eine Kathedrale, hört eine Blaskapelle<br />
und immer wieder das Hupen des Straßenverkehrs.<br />
George Gershwin brachte 1928 von<br />
einem längeren Aufenthalt in Paris diese Eindrücke<br />
mit, die er musikalisch verarbeitete. Es<br />
entstand eine humorvolle Suite <strong>für</strong> <strong>Orchester</strong>: „Ein<br />
Amerikaner in Paris“. Mit ungewöhnlichen Instrumenten<br />
und Klängen aus der Musik der schwarzen<br />
Bevölkerung Amerikas, dem Jazz, versuchte er mit<br />
dem Lebensgefühl eines Amerikaners die französische<br />
Atmosphäre einzufangen.<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
2. KINDERKONZERT<br />
So 9. Februar 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Karneval der Tiere<br />
Camille Saint-Saëns<br />
„Karneval der Tiere“ (1886)<br />
Uwe Schönbeck Erzähler<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Justus Thorau Dirigent<br />
Der Klassiker schlechthin. Was wäre ein Kinderkonzertzyklus<br />
ohne Camille Saint-Saëns großartige<br />
Musik zum Karneval der Tiere („Carnaval<br />
des animaux“). Mit dem Einzug der Tiere in die<br />
Arena beginnt eine Reise durch deren Welt. Der<br />
Tanz der Elefanten und der legendäre Schwan auf<br />
dem Cello leiten über in das große Finale.<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt in Kammermusikbesetzung<br />
unter der Leitung von Justus<br />
Thorau. Der internationale Preisträger wurde im<br />
Frühjahr 2010 in das Förderprogramm des Dirigentenforums<br />
aufgenommen und nahm an Kursen bei<br />
Eri Klas, Daniel Raiskin, Roland Seiffarth, Georg<br />
Fritzsch und Reinhard Goebel teil. Aktuell ist er<br />
am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert.<br />
KINDERKONZERTE<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Gustave Dore, Merlin und Viviane<br />
Foto: Herzau Lieben<br />
Theresita Colloredo<br />
Justus Thorau<br />
49
KINDERKONZERTE<br />
3. KINDERKONZERT<br />
So 23. März 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Musiknotruf 443 – ein neuer Fall<br />
<strong>für</strong> Musikkommissarin Flunke!<br />
Lilian Genn Schauspiel und Moderation<br />
Stefan Dünser Trompete<br />
Theresita Colloredo Dramaturgie<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Musiknotruf 443 – ein neuer Fall <strong>für</strong> Musikkommissarin<br />
Flunke! Auch diesmal verfolgt sie mit<br />
sicherem Instinkt jede heiße Spur und klärt viele<br />
Fragen: Warum herrscht chaotische Stimmung im<br />
<strong>Orchester</strong>? Wann klingt Musik falsch und wieso<br />
klingt sie plötzlich richtig? Und kann ein <strong>Orchester</strong><br />
eigentlich auch ohne Dirigenten <strong>spielen</strong>? Ein paar<br />
sträfliche Musiker wollen einfach nicht aufeinander<br />
hören oder den richtigen Rhythmus suchen. Das<br />
wird schwierig! Wie kann man diese Außergesetzlichen<br />
dazu bringen, die Grundsätze des Musizierens<br />
zu beachten? Die scharfsinnige Kommissarin Flunke<br />
von der Abteilung Superschlau hat mit Klugheit,<br />
Witz und Charme schon einige musikalische Kriminalfälle<br />
gelöst. Mit der wertvollen Mitarbeit der<br />
Ohrenzeugen im Publikum könnte es ihr wieder<br />
gelingen. Ein szenisches Konzert <strong>für</strong> <strong>Orchester</strong> und<br />
Schauspiel mit Werken von Antonín Dvořák, Johannes<br />
Brahms, Jean Sibelius und Richard Strauss.<br />
Auftragsproduktion des Tonkünstler <strong>Orchester</strong> Niederösterreich<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
4. KINDERKONZERT<br />
So 18. Mai 2014, 11 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Abenteuer im Garten<br />
Albert Roussel<br />
„Das Festmahl der Spinne“ op. 17<br />
Christian Schruff Erzähler<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Lutz Rademacher Dirigent<br />
Stell dir vor, du gehst mit einer Lupe in den<br />
Garten und siehst die Welt der kleinen Tiere plötzlich<br />
ganz groß. Eifrige Ameisen schleppen Blätter,<br />
die Eintagsfliege breitet ihre Flügelchen aus und<br />
tanzt, ein bunter Schmetterling taumelt munter<br />
durch die Luft. Doch er sieht die Spinne nicht. Die<br />
hat ihr feines Netz gesponnen, um ihn zu fangen.<br />
So ein Schmetterling wäre ein echtes Festessen<br />
<strong>für</strong> die Spinne. <strong>Wir</strong>d sie ihn tatsächlich fressen?<br />
Oder machen ihr die grünen Gottesanbeterinnen<br />
einen Strich durch die Rechnung?<br />
Albert Roussel hat dieses Abenteuer in seiner<br />
wunderschönen Ballett-Pantomime vertont. Der<br />
Erzähler Christian Schruff führt dabei erstmals mit<br />
dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> durch diesen<br />
wunderbaren Garten.<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Foto: Gerhard Klocker<br />
Stefan Dünser und Lilian Genn<br />
Christian Schruff<br />
50
1. FAMILIENKONZERT<br />
So 6. Oktober 2013, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Bilder einer Ausstellung<br />
Musik – Bildende Kunst –<br />
Visuelles Theater<br />
Karin Schäfer Figuren Theater<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Domingo Hindoyan Dirigent<br />
Modest Mussorgskis berühmtestes<br />
Werk stellt einen musikalischen<br />
Spaziergang durch eine Ausstellung dar. Die Bilder<br />
des Malers Viktor Hartmann, die ihn dazu inspiriert<br />
haben, sind verloren gegangen, doch Karin<br />
Schäfer hat neue, besondere „Bilder“ geschaffen.<br />
Angeregt von Werken berühmter MalerInnen und<br />
BildhauerInnen des 20. Jahrhunderts werden<br />
diese Bilder auf der Bühne im Zusammenspiel mit<br />
der Musik des <strong>Orchester</strong>s lebendig.<br />
Die Stimmungen der Musikstücke spiegeln sich<br />
dabei in den Kunstwerken wieder und jedes einzelne<br />
erzählt eine Geschichte: vom Gnom, vom<br />
alten Schloss oder der bösen Hexe Baba Yaga.<br />
Musik, bildende Kunst und visuelles Theater<br />
schaffen faszinierende Klang-Bilder und verbinden<br />
sich zu einem Gesamtkunstwerk.<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
2. FAMILIENKONZERT<br />
So 22. Dezember 2013, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Pathétique<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74<br />
„Pathétique“<br />
Bettina Büttner-Krammer Konzept<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Rösner Dirigent<br />
Wer war eigentlich Pjotr Iljitsch Tschaikowski? Auf<br />
dem Dachboden des Hauses seines geliebten<br />
Onkels findet Juri, der jüngste Neffe des berühmten<br />
Komponisten, viele Erinnerungen – Briefe,<br />
Bilder, Notenblätter … Die Sinfonie Pathétique,<br />
eines der berühmtesten Werke von Tschaikowski,<br />
ist im Konzert der musikalische Hintergrund <strong>für</strong><br />
einen Rückblick auf Tschaikowskis Leben. So vielseitig<br />
wie diese Musik ist – geprägt von großer<br />
Lebensfreude, Leidenschaft bis hin zu ganz traurigen<br />
Momenten – so vielseitig war auch das<br />
Leben des russischen Komponisten.<br />
Die Kinder dürfen im Konzert, durch das ein<br />
Schauspieler führen wird, aber auch selbst aktiv<br />
werden – es wird musikalische Mitmachaktionen<br />
geben, so dass sie – gemeinsam mit dem <strong>Orchester</strong><br />
– ganz tief in die Musik eintauchen können …<br />
Auftragsproduktion der Wiener Symphoniker<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
FAMILIENKONZERTE<br />
Karin Schäfer Figuren Theater<br />
51
FAMILIENKONZERTE<br />
3. FAMILIENKONZERT<br />
So 2. März 2014, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Clowncerto<br />
Ein wahrer Lach- und Hörgenuss,<br />
da bleibt kein Ohr trocken …<br />
Tanja und Andreas Simma Clowns<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Guntram Simma Dirigent<br />
Ein „Clowncerto“ ist ein Concerto mit zwei Buchstaben<br />
mehr. Ganz klar! Aber auch ein Konzert mit<br />
zwei Clowns mehr. Und das passt wunderbar<br />
zusammen. Mit Clowns geschehen natürlich allerhand<br />
lustige Sachen: Es kann passieren, dass sie<br />
einfach zu spät kommen. Da hat alles schon angefangen,<br />
und die Clowns wollen trotzdem im<br />
<strong>Orchester</strong> mit<strong>spielen</strong>. Ein Clown übertreibt auch<br />
ein wenig. Eltern und Kindern gefällt, wenn<br />
Clowns das machen, was sonst verboten ist. Wenn<br />
es beim „Indianischen Kriegstanz“ auf der Bühne<br />
eine wilde Verfolgungsjagd mit Pfeil und Bogen<br />
gibt. Oder die Clowns suchen den richtigen<br />
Kuckuck „Im Krapfenwaldl“, probieren alle Instrumente<br />
aus, bis sie den richtigen gefunden haben.<br />
Lasst euch überraschen!<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
4. FAMILIENKONZERT<br />
So 27. April 2014, 11 und 15 Uhr<br />
Opernhaus<br />
Pastorale<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />
„Pastorale“<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Mirga Gražynité-Tyla Dirigentin<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s sechste Sinfonie, seine<br />
Pastorale, als Monument <strong>für</strong> die Stadt <strong>Bonn</strong>? Ja, in<br />
der Tat: Tanz und Bewegung, ein großes „Community<br />
Tanz-Projekt“ im Stile von „Rhythm is it“ lädt<br />
die Kinder und Jugendlichen der <strong>Beethoven</strong>stadt<br />
ein, sich aktiv zu beteiligen. <strong>Beethoven</strong> war erwiesenermaßen<br />
ein großer Naturliebhaber und liebte<br />
die Spaziergänge im Freien. Die Pastorale ist <strong>Beethoven</strong>s<br />
Liebeserklärung an die Natur. Dieses Wissen<br />
wird das Produktionsteam dazu animieren, große<br />
Bewegungsbilder und -szenen zu entwerfen, Tanzsequenzen<br />
werden entstehen, die keine Vorbildung<br />
voraussetzen, sondern lediglich Lust und Freude an<br />
Musik und Bewegung stehen im Zentrum.<br />
Ab 8 Jahren<br />
Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />
Weitere Informationen ab September<br />
2013 unter www.bobbysklassik.de.<br />
Clowncerto<br />
52
SCHULKONZERTE<br />
Die Beschäftigung mit Kultur spielt eine zentrale<br />
Rolle in der Bildungslandschaft unserer Zeit.<br />
Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wieder engagiert an<br />
Schulen und andere pädagogische Einrichtungen<br />
der Stadt. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />
konzertpädagogischer Angebote werden die<br />
Musikerinnen und Musiker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />
<strong>Bonn</strong> junges Publikum <strong>für</strong> die Klassische Musik<br />
begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller,<br />
interaktiver Umgang mit der äußerst<br />
lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. <strong>Wir</strong><br />
bieten Konzerte und Workshops, Kooperationen<br />
und interaktive Begegnungen, die motivieren<br />
werden, Musik zu erleben, aber auch selbst aktiv<br />
Musik zu machen und mit anderen gemeinsam die<br />
Kraft der klassischen Musik zu spüren.<br />
SCHULKONZERTE<br />
Auf unserer Internetseite finden Sie ab September<br />
2013 detaillierte Informationen. Nutzen Sie das<br />
breite Angebot von Bobbys Klassik, führen Sie<br />
Ihre Schülerinnen und Schüler in die emotional<br />
bereichernde Welt der klassischen Musik, erleben<br />
Sie Gemeinschaft und reflektieren Sie gemeinsam<br />
mit den Musikerinnen und Musikern des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die vielfältigen Erfahrungen.<br />
Es erwarten Sie Höhepunkte aktueller und<br />
vergangener Spielzeiten sowie didaktisch an<br />
die Curricula angelehnte Produktionen, die von<br />
unseren Musikvermittlern <strong>für</strong> Sie spezifisch<br />
aufbereitet werden.<br />
Auf Grund des großen Interesses bitten wir Sie<br />
möglicherweise auftretende Verzögerungen in der<br />
Bearbeitung Ihrer Wünsche zu entschuldigen.<br />
Anmeldung und Information<br />
Bitte laden Sie ab September 2013 über die<br />
Internetseite www.bobbysklassik.de den<br />
entsprechenden Anmeldebogen herunter<br />
und senden Sie ihn an:<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
E-Mail: bobbysklassik@bonn.de<br />
53<br />
Foto: Martina Reinbold
ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Sehr geehrtes Publikum,<br />
bereits im achten Jahr engagieren wir, die Dozenten des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
(BOB), uns mit Begeisterung und Kontinuität <strong>für</strong> die <strong>Bonn</strong>er Jugendarbeit im Rahmen<br />
unserer Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester (BJSO).<br />
Auch in diesem Jahr steht wieder eine intensive Arbeitsphase <strong>für</strong> das Konzert des BJSO in<br />
der <strong>Beethoven</strong>halle an. In den einzelnen Stimmgruppen erarbeiten wir mit den Jugendlichen<br />
die Werke. Anfangs kämpft jeder noch alleine mit seinen kleinen „Krankheiten“,<br />
<strong>für</strong> die wir die „Arznei“ zur regelmäßigen Einnahme „aufschreiben“. Aber mit der Zeit<br />
entwickelt sich die Fähigkeit, zuzuhören und sich einzufügen in ein Ganzes. Wenn die<br />
Gruppe der ersten Violinen dann wie ein Instrument mit gleicher Intonation, Artikulation<br />
und Dynamik zu <strong>spielen</strong> beginnt und mit anderen Instrumentengruppen richtig kommuniziert,<br />
entspannen sich die Gesichter und die Musik bekommt eine Leichtigkeit, die die<br />
Jugendlichen und mich auch immer wieder fasziniert.<br />
Musik wird zum Gemeinschaftserlebnis. Das wollen wir den jungen Musikern vermitteln<br />
und unterstützen dies auch durch das Angebot von Probenbesuchen. Für Fragen rund um<br />
den Musikerberuf sind wir gerne Ansprechpartner und Ratgeber. Wie jedes <strong>Orchester</strong> ist<br />
auch das BJSO auf guten Nachwuchs und eine Vielfalt von Instrumenten angewiesen.<br />
Wenn Sie aus <strong>Bonn</strong> und Umgebung kommen und Interesse haben, wenden Sie sich mit<br />
Ihren Fragen gerne an mich als „Patenonkel“ unter Wolfram.Lehnert@web.de.<br />
An dieser Stelle möchte ich Joe Tillmann danken, der die Idee der Patenschaft mit uns<br />
Kollegen in die Tat umgesetzt und sieben Jahre lang diese als Projektleiter betreut hat.<br />
Als Dozent der ersten Stunde werde ich diese Arbeit fortsetzen und mit meinen Kollegen<br />
gemeinsam die Patenschaft weiter beleben und ausbauen.<br />
54
MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />
Foto: Thilo Beu<br />
PATENSCHAFT<br />
Ich wünsche uns allen, die sich daran beteiligen, ein gutes Gelingen!<br />
Wolfram Lehnert<br />
Geiger im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> und Projektleiter<br />
der Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />
Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester und<br />
Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle wird noch bekannt<br />
gegeben unter www.beethoven-orchester.de.<br />
„Nach vielen Jahren als Geiger höre ich nun aus unserem Bratschenzimmer, wie meine alte<br />
Stimmgruppe sich langsam wieder vom Ende des Griffbretts nach unten tastet. <strong>Wir</strong> Bratschen<br />
konnten bei solchem Virtuosentum nur anerkennend den Kopf schütteln und konzentrierten<br />
uns dann auf einen möglichst klangvollen Ton. So spielten wir bald unsere Stellen mit passender<br />
Artikulation und Dynamik und achteten auf die richtige Bogenstelle.“<br />
Paul Sanders<br />
„Ich bin zum dritten Mal beim Patenschaftsprojekt dabei und die Proben mit den BOB-<br />
Dozenten sind jedes Mal etwas ganz Besonderes. Es ist großartig, dass die Dozenten ihre<br />
jahrelangen Erfahrungen und ihr Wissen mit uns jungen Musikern teilen und uns neue<br />
Aspekte in der Musik zeigen. Die Chance, mit einem Profi eine ganze Sinfonie zu besprechen<br />
und dabei auch noch auf dem eigenen Instrument technisch etwas zu lernen, ist einmalig<br />
und ich bin den Dozenten sehr dankbar, dass sie sich Zeit <strong>für</strong> uns nehmen.“<br />
Annika Kochmann<br />
55
BOBBYS KLASSIK-CDs<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Die Bobbys Klassik-CDs:<br />
„The Piper<br />
of Hamelin“<br />
Kinderoper von John Rutter<br />
„Komm, wir fahren<br />
nach Amerika!“<br />
Antonín Dvořáks Reise nach Amerika<br />
anhand seiner 9. Sinfonie<br />
„The Piper of Hamelin“<br />
Im Dezember 2012 hat das Musiklabel Dabringhaus und<br />
Grimm die Kinderoper „The Piper of Hamelin“ als<br />
Weltersteinspielung herausgebracht. Das Werk wurde<br />
im Sommer 2012 vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
eingespielt. Als Erzähler fungiert der bekannte<br />
Schauspieler Bernhard Hoëcker. Ein reich bebildertes<br />
Booklet erläutert Details zur Oper und gibt eine<br />
kindgerechte Inhaltsangabe.<br />
„Komm, wir fahren nach Amerika“<br />
Dabringhaus und Grimm hat das von Presse und<br />
Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der<br />
Saison 2009/2010 „Komm, wir fahren nach Amerika“ als<br />
CD herausgebracht. Antonín Dvořáks wunderbare Musik<br />
kann so jeder mit nach Hause nehmen<br />
und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches<br />
Begleitheft beschreibt seine<br />
große Amerika-Reise und informiert über<br />
interessante Hintergründe sowie alle<br />
Instrumente des <strong>Orchester</strong>s.<br />
Die CDs sind bei den Sinfoniekonzerten des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am Stand des<br />
<strong>Orchester</strong>s sowie bei Bouvier in <strong>Bonn</strong> und im Internet erhältlich.<br />
56
„Es war einmal wieder<br />
ein wunderschöner<br />
Abend. Danke!“<br />
Konzertbesucher<br />
Kammer<br />
KONZERTE<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Hermann-Josef Tillmann (Pauke) und Volker Kriegsmann (Oboe)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
MONTAGSKONZERTE<br />
IN DER VILLA PRIEGER<br />
Foto: Klaus Lefebvre<br />
Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes<br />
und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen<br />
geschätzt wird.<br />
Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach<br />
den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält<br />
sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter<br />
Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des<br />
<strong>Beethoven</strong>-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus.<br />
1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie<br />
in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und<br />
den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar<br />
Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten<br />
Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />
Weitere Informationen zur Villa und den Stiftungen: www.montag-stiftungen.de<br />
Karten: € 15<br />
58
1. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 28. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Klavierquintette<br />
Robert Schumann<br />
Quintett <strong>für</strong> Klavier und<br />
Streichquartett Es-Dur op. 44<br />
(1842)<br />
Antonín Dvořák<br />
Quintett <strong>für</strong> Klavier und<br />
Streichquartett A-Dur op. 81<br />
(1887)<br />
Mugurel Markos Violine<br />
Melanie Torres-Meißner Violine<br />
Thomas Plümacher Viola<br />
Johannes Rapp Violoncello<br />
Kate de Marcken Klavier<br />
Melanie Torres-Meißner<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
2. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 25. November 2013, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Raritäten<br />
Malcolm Arnold<br />
Duo <strong>für</strong> Flöte und Viola op. 10<br />
Isang Yun<br />
Zwei Ost-West Miniaturen<br />
<strong>für</strong> Oboe und Violoncello (1994)<br />
Jacques Chailley<br />
Prélude et Allegro<br />
<strong>für</strong> Viola und Violoncello<br />
Alberto Ginastera<br />
Duo <strong>für</strong> Flöte und Oboe op. 13 (1945)<br />
Hilary Tann<br />
Duo <strong>für</strong> Oboe und Viola (1981)<br />
Heitor Villa-Lobos<br />
Assobio a Játo (The Jet Whistle)<br />
<strong>für</strong> Flöte und Violoncello (1950)<br />
Mariska van der Sande Flöte<br />
Keita Yamamoto Oboe<br />
Ulrich Hartmann Viola<br />
Markus Fassbender Violoncello<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER<br />
Ulrich Hartmann<br />
59
3. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 24. Februar 2014, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
4. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 7. April 2014, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Musik aus Böhmen und Mähren<br />
Leó Weiner<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Viola und<br />
Violoncello g-Moll op. 6 (1908)<br />
Alfred Schnittke<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Viola<br />
und Violoncello (1985)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Viola<br />
und Violoncello<br />
c-Moll op. 9 Nr. 3 (1798)<br />
Alexander Lifliand Violine<br />
Anna Krimm Viola<br />
Ines Altmann Violoncello<br />
Rendez-vous mit Harfe und Horn<br />
Frédéric Nicolas Duvernoy<br />
Nocturne Nr. 2 Es-Dur<br />
<strong>für</strong> Horn und Harfe (um 1815)<br />
Franz Strauss<br />
Notturno<br />
Jeanne Singer<br />
Suite <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />
Henri Chaussier<br />
Elégie <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />
Elaine Ross<br />
Awakenings<br />
Gabriel Fauré<br />
Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86<br />
<strong>für</strong> Harfe solo (1904)<br />
Alexander Lifliand<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Romance F-Dur op. 36 (1874)<br />
Jan Koetsier<br />
Sonata <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />
op. 94 (1983)<br />
Johanna Reithmayer Harfe<br />
Geoffrey Winter Horn<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Johanna Reithmayer<br />
60
5. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 5. Mai 2014, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Spätromantiker<br />
Antonín Dvořák<br />
Terzett <strong>für</strong> zwei Violinen und Viola<br />
C-Dur op. 74, B 148 (1887)<br />
Ernst von Dohnányi<br />
Serenade C-Dur op. 10<br />
<strong>für</strong> Streichtrio (1902)<br />
Johannes Brahms<br />
Streichquintett Nr. 2 G-Dur<br />
op. 111 (1890)<br />
Mugurel Markos Violine<br />
Theresia Veale Violine<br />
Susanne Dürmeyer Viola<br />
Johannes Weeth Viola<br />
Johannes Rapp Violoncello<br />
6. MONTAGSKONZERT<br />
Mo 2. Juni 2014, 20 Uhr<br />
Villa Prieger<br />
Der Kontrabass in der Kammermusik<br />
Gioachino Rossini<br />
Duetto <strong>für</strong> Violoncello und<br />
Kontrabass (1824)<br />
Franz Schubert<br />
Quintett <strong>für</strong> Klavier, Violine, Viola,<br />
Violoncello und Kontrabass<br />
A-Dur op. post. 114, D 667<br />
„Forellenquintett“ (vermutlich 1819)<br />
Betty Roe<br />
„Cat and mouse“ <strong>für</strong> Sopran und<br />
Kontrabass (1982)<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Septett Es-Dur op. 65 (1881)<br />
Asta Zubaite Sopran<br />
Bernd Fritz Trompete<br />
Maria Geißler Violine<br />
Sonja Wiedebusch Violine<br />
Thomas Plümacher Viola<br />
Ines Altmann Violoncello<br />
Frank Geuer Kontrabass<br />
James Maddox Klavier<br />
MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Foto: Barbara Aumüller<br />
Johannes Rapp<br />
Sonja Wiedebusch<br />
61
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />
Foto: Klaus Levèbvre<br />
Selten kann das Publikum – dank der informellen „Wohnzimmeratmosphäre“ – den<br />
Musikern bei öffentlichen Konzerten so nahe sein wie bei den Hauskonzerten im<br />
Schumannhaus. Aber nicht nur der Literatur und den Künstlern kann man sich nahe<br />
fühlen: Vor dem Konzert und in der Pause laden die Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in<br />
die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte der Komponist seine letzten Lebensjahre<br />
als Patient einer psychatrischen Privatklinik. Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg<br />
und anschließendem Wiederaufbau wurde das Haus schließlich ein „Schatzkästlein“ der<br />
Musik – mit einer liebevoll gestalteten Gedenkstätte in den Krankenzimmern, die der<br />
Komponist bis zu seinem Tod bewohnte. Im Mai 2013 feiert das Schumannhaus mit seiner<br />
Musikbibliothek sein 50. Jubiläum. Beinahe ebenso lange besteht die Konzert-Tradition.<br />
Was mit bescheidenen Anfängen mit zwei Konzerten jährlich und ohne eigenen Flügel<br />
begann, ist heute ein ganz besonderes, belebtes Musikzentrum, das seit 1998 Zentrum des<br />
<strong>Bonn</strong>er Schumannfests geworden ist.<br />
Nutzen Sie die wohl einmalige Verbindung von Konzerterlebnis, Museumsbesuch und dem<br />
Schmökern im Buch oder Blick in die Noten!<br />
Karten: € 15<br />
62
1. HAUSKONZERT<br />
Di 10. September 2013, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Romantisches Klavier<br />
Richard Wagner<br />
Vorspiel zu<br />
„Tristan und Isolde“ (1859)<br />
Robert Schumann<br />
Kinderszenen op. 15 (1838)<br />
Johannes Brahms<br />
Sonate <strong>für</strong> Klavier C-Dur op. 1<br />
(1852-1853)<br />
Franz Schubert<br />
Sonate <strong>für</strong> Klavier<br />
B-Dur D 960 (1828)<br />
Benjamin Moser Klavier<br />
2. HAUSKONZERT<br />
Di 15. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Joseph von Eichendorff im Lied<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Vier Lieder in Auswahl<br />
Robert Schumann<br />
Liederkreis op. 39 (1840)<br />
Hans Pfitzner<br />
Fünf Lieder op. 9 <strong>für</strong> eine<br />
Singstimme und Klavier (1888-1889)<br />
Hugo Wolf<br />
Auswahl an Liedern (1887-1888)<br />
Stefan Geyer Bariton<br />
Heike-Dorothee Allardt Klavier<br />
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />
Benjamin Moser<br />
Stefan Geyer<br />
63
3. HAUSKONZERT<br />
Di 3. Dezember 2013, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
4. HAUSKONZERT<br />
Di 14. Januar 2014, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Leipziger Romantik<br />
Heinrich von Herzogenberg<br />
Trio <strong>für</strong> Oboe (Flöte), Horn und<br />
Klavier D-Dur op. 61 (1889)<br />
Robert Schumann<br />
Fantasiestücke <strong>für</strong> Klarinette (Flöte)<br />
und Klavier op. 73 (1849)<br />
Carl Reinecke<br />
Sonate „Undine“ op. 167<br />
<strong>für</strong> Flöte und Klavier<br />
Sigfrid Karg-Elert<br />
Jugend. Quartett B-Dur op. 139a<br />
<strong>für</strong> Flöte, Klarinette, Horn und Klavier<br />
Schicksalhafte Begegnung<br />
Robert – Clara – Johannes<br />
Glück und Verzicht:<br />
Momentaufnahme 1853<br />
Schicksalhafte Begegnung<br />
Brahms im Hause Schumann:<br />
Momentaufnahme 1853<br />
Mit Werken von Robert Schumann<br />
und Johannes Brahms<br />
Rudolf Guckelsberger Rezitation<br />
Christian Elsas Klavier<br />
Irmela Boßler Flöte<br />
Andreas Lehnert Klarinette<br />
Thomas Hauschild Horn<br />
Bernhard Kastner Klavier<br />
Johannes Brahms (um 1853) Clara Schumann (um 1840) Robert Schumann (um 1839)<br />
64
5. HAUSKONZERT<br />
Di 13. Mai 2014, 20 Uhr<br />
Schumannhaus<br />
Preisträgerkonzert des<br />
Deutschen Musikwettbewerbs<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und Klavier<br />
d-Moll op. 49 (1839)<br />
Hans Werner Henze<br />
Kammersonate (1948)<br />
Robert Schumann<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und Klavier<br />
Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847)<br />
LEIBNIZ TRIO<br />
Hwa-Won Rimmer Violine<br />
Lena Wignjosaputro Violoncello<br />
Nicholas Rimmer Klavier<br />
In Kooperation mit dem<br />
Deutschen Musikrat<br />
HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />
Foto: Peter Hecking<br />
Leibniz Trio (Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2010)<br />
65
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung<br />
im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach<br />
zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw<br />
Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den<br />
Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren und<br />
ließ dort Schallplatten mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz<br />
aufnehmen.<br />
Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an<br />
diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an. Die<br />
musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert.<br />
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und<br />
halten Ihren Personalausweis bereit.<br />
Karten: € 25<br />
In Kooperation mit<br />
66
1. KONZERT IM<br />
KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 9. Oktober 2013, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
Clair de lune<br />
Darius Milhaud<br />
Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />
op. 40 (1917)<br />
Claude Debussy<br />
Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />
g-Moll L 140 (1916-1917)<br />
La plus que lente L 121<br />
(in der Bearbeitung von<br />
Jascha Heifetz) (1910)<br />
Beau Soir L 6 (in der Bearbeitung<br />
von Jascha Heifetz) (1880)<br />
Maurice Ravel<br />
Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />
G-Dur (1923-1927)<br />
Erik Schumann<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />
Claude Debussy<br />
Clair de lune L 75 aus Suite<br />
Bergamasque Nr. 3<br />
(in der Bearbeitung von<br />
Fritz Kreisler) (1890-1905)<br />
Maurice Ravel<br />
Tzigane <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />
(1924)<br />
Erik Schumann Violine<br />
Henri Sigfridsson Klavier<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Henri Sigfridsson<br />
67
2. KONZERT IM<br />
KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 12. März 2014, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
3. KONZERT IM<br />
KANZLERBUNGALOW<br />
Mi 11. Juni 2014, 20 Uhr<br />
Kanzlerbungalow<br />
Skandinavische Interpretationen<br />
Jouni Kaipainen<br />
Streichquartett Nr. 6:<br />
„The Terror Run“ (2010)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Streichquartett Es-Dur op. 12<br />
(1829)<br />
Béla Bartók<br />
Streichquartett Nr. 1 op. 7,<br />
Sz 40 (1908-1909)<br />
META4<br />
Antti Tikkanen Violine<br />
Minna Pensola Violine<br />
Atte Kilpeläinen Viola<br />
Tomas Djupsjöbacka Violoncello<br />
Blickwechsel<br />
Stephen Halloran<br />
Trio <strong>für</strong> Flöte, Klarinette und Klavier<br />
(1992)<br />
Johannes Brahms<br />
Sonate <strong>für</strong> Klarinette und Klavier<br />
Es-Dur op. 120,2 (1894)<br />
Guillaume Connesson<br />
Techno-Parade <strong>für</strong> Flöte, Klarinette<br />
und Klavier (2002)<br />
Sergej Prokofieff<br />
Sonate <strong>für</strong> Flöte und Klavier<br />
D-Dur op. 94 (1942-1943)<br />
Dmitrij Schostakowitsch<br />
Vier Walzer <strong>für</strong> Flöte, Klarinette<br />
und Klavier (1955)<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Tarantelle <strong>für</strong> Flöte, Klarinette und<br />
Klavier a-Moll op. 6 (1857)<br />
BERLIN COUNTERPOINT<br />
Aaron Dan Flöte<br />
Sacha Rattle Klarinette<br />
Zeynep Özsuca Klavier<br />
Foto: Stefan Bremer<br />
Foto: Carola Schmidt<br />
Meta4<br />
Aaron Dan<br />
68
KAMMERKONZERTE IM<br />
BEETHOVEN-HAUS<br />
Das <strong>Beethoven</strong>-Haus, ein Wahrzeichen <strong>Bonn</strong>s, wird vom 1889 gegründeten Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das<br />
<strong>Beethoven</strong>archiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph<br />
Joachim, hatte der Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest<br />
veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />
Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat <strong>Bonn</strong> einen erstklassigen<br />
Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten<br />
Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnenen<br />
Kammermusikpflege vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> fortgesetzt.<br />
Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit sechs erstklassigen<br />
Konzerten und hochkarätigen Künstlern wie Olga Scheps, Daniel Müller-Schott und dem<br />
Artemis Quartett im Herzen der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>.<br />
Karten: € 35<br />
69
1. KAMMERKONZERT<br />
Fr 22. November 2013, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Sonnenquartett<br />
Joseph Haydn<br />
Streichquartett C-Dur<br />
op. 20/2 Hob: III/32 (1772)<br />
Béla Bartók<br />
Streichquartett Nr. 5<br />
B-Dur Sz 102 (1934)<br />
Franz Schubert<br />
Streichquartett Nr. 15<br />
G-Dur op. post. 161, D 887<br />
(1826)<br />
ARTEMIS QUARTETT<br />
Vineta Sareika Violine<br />
Gregor Sigl Violine<br />
Friedemann Weigle Viola<br />
Eckart Runge Violoncello<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
Fr 20. Dezember 2013, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
„Musique est l‘espace entre<br />
les notes“<br />
(Claude Debussy)<br />
Claude Debussy<br />
Sonate d-Moll L 135 (1915)<br />
Witold Lutosławski<br />
Grave (Metamorphosen <strong>für</strong><br />
Violoncello und Klavier) (1981)<br />
Benjamin Britten<br />
Sonate C-Dur op. 65 (1961)<br />
Dmitrij Schostakowitsch<br />
Sonate d-Moll op. 40 (1934)<br />
Arvo Pärt<br />
Spiegel im Spiegel <strong>für</strong> Violoncello<br />
und Klavier F-Dur (1978)<br />
Johannes Moser Violoncello<br />
Andrei Korobeinikov Klavier<br />
Foto: Molina Visuals<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />
Artemis Quartett<br />
71
3. KAMMERKONZERT<br />
Fr 24. Januar 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
Fr 7. März 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Der Spiegel der Zeit<br />
Franz Schubert<br />
Streichtrio B-Dur D 471 (1816)<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />
Sonate <strong>für</strong> Klavier e-Moll<br />
op. 90 (1814)<br />
Ernst von Dohnányi<br />
Serenade C-Dur op. 10<br />
<strong>für</strong> Streichtrio (1902)<br />
György Kurtág<br />
Signs, Games and Messages<br />
<strong>für</strong> Streichtrio (Auswahl)<br />
„Játékok“ <strong>für</strong> Klavier<br />
Johannes Brahms<br />
Klavierquartett c-Moll op. 60<br />
(1873-1874)<br />
Liza Ferschtman Violine<br />
Marc Desmons Viola<br />
Antoine Lederlin Violoncello<br />
Jonathan Biss Klavier<br />
Wagner Pilgerfahrt 2013<br />
Franz Liszt<br />
La lugubre gondola II<br />
(Die Trauergondel) S 200 Nr. 2 (1882)<br />
Richard Wagner | Franz Liszt<br />
Vorspiel zu „Tristan und Isolde“<br />
Fünf Gedichte <strong>für</strong> eine Frauenstimme<br />
nach Gedichten von Mathilde<br />
Wesendonck (Wesendonck-Lieder)<br />
WWV 91A (1857-1858)<br />
Franz Liszt<br />
La lugubre gondola I<br />
(Die Trauergondel) S 200 Nr. 1 (1882)<br />
Hector Berlioz | Hansjörg Albrecht<br />
„Aus dem Leben eines Künstlers“,<br />
Sinfonische Paraphrase über Themen<br />
aus der „Symphonie fantastique“<br />
Hector Berlioz<br />
Les nuits d'été op. 7<br />
Vesselina Kasarova Mezzosopran<br />
Hansjörg Albrecht Klavier<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
Liza Ferschtman<br />
Vesselina Kasarova<br />
72
5. KAMMERKONZERT<br />
Fr 4. April 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Klavierfantasie<br />
Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />
Die Jahreszeiten op. 37 a<br />
(1875-1876)<br />
Franz Schubert<br />
Impromptu f-Moll op. posth. 142<br />
Nr. 1 D 935 (1827)<br />
Impromptu Ges-Dur op. 90<br />
Nr. 3 D 899 (1827)<br />
Fantasie C-Dur <strong>für</strong> op. 15 D 760<br />
„Wandererfantasie“ (1822)<br />
Olga Scheps Klavier<br />
6. KAMMERKONZERT<br />
Fr 9. Mai 2014, 20 Uhr<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Das Instrument der Engel<br />
Maurice Ravel<br />
Sonate <strong>für</strong> Violine und<br />
Violoncello C-Dur<br />
„A la mémoire de Claude Debussy“<br />
(1920-1922)<br />
Jacques Ibert<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und<br />
Harfe (1944)<br />
Gabriel Fauré<br />
Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86<br />
<strong>für</strong> Harfe solo (1904)<br />
Henriette Renié<br />
Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello<br />
und Harfe<br />
Baiba Skride Violine<br />
Daniel Müller-Schott Violoncello<br />
Xavier de Maistre Harfe<br />
Foto: Uwe Arens - Sony Classical<br />
Foto: Christine Schneider<br />
KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />
Olga Scheps<br />
Daniel Müller-Schott<br />
73
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Foto: Martina Reinbold<br />
Nicht weniger als sieben verschiedene Toccaten können Sie in den vier Programmen mit<br />
Orgelmusik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s in dieser Saison hören. Berthold Wicke, Kantor der<br />
Lutherkirche <strong>Bonn</strong>, widmet dieser besonders beliebten Gattung unter dem aparten Titel<br />
„Eiliges und Heiliges“ gleich ein ganzes Programm und macht dabei mit uns eine Rundreise<br />
durch die europäische Orgelmusik. Zuvor malt Ihnen im ersten Konzert Stefan Horz<br />
„Orgelbilder“ und gedenkt dabei auch des 300. Geburtstags von Carl Philipp Emanuel<br />
Bach, dessen „Versuch über die wahre Art, das Clavier zu <strong>spielen</strong>“ vom jungen <strong>Beethoven</strong><br />
ja als unverzichtbarer musikalischer Wegbegleiter betrachtet wurde.<br />
Im Zentrum des Konzertes von dem <strong>Bonn</strong>er Münsterorganist Markus Karas steht die<br />
Romantik mit Werken von Mendelssohn und Reger, aber auch er erweist dem Geist <strong>Beethoven</strong>s<br />
seine Reverenz mit einem der tiefsinnigsten Stücke <strong>für</strong> die „Flöten-Uhr“, Mozarts<br />
großer f-Moll-Fantasie KV 608. Zum Abschluss der Reihe lädt Sie Johannes Geffert zu<br />
einem wahren pfingstlichen „Vogelkonzert“ ein, in dessen Verlauf Sie nicht nur mit der<br />
Taube, sondern sogar mit Rabe und Sperling Bekanntschaft machen können.<br />
Den Spieltisch der Orgel in der ehemaligen „Minoritenkirche“, wie die St. Remigius-Kirche<br />
zu <strong>Beethoven</strong>s Zeit hieß, auf der der junge Ludwig selbst gespielt hat, können Sie übrigens<br />
im <strong>Beethoven</strong>-Haus besichtigen. Es liegt in der <strong>Bonn</strong>gasse, nur wenige Minuten von<br />
der St. Remigius-Kirche entfernt. Vielleicht verbinden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem<br />
Spaziergang dorthin!<br />
Karten: € 5<br />
74
1. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 8. März 2014, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
„Orgel-Bilder“<br />
Anonym<br />
Aus dem „Lochamer Liederbuch“:<br />
„Paumgartner“ (um 1450),<br />
Stefan Horz<br />
„Atemkunst“ – Drei Orgelbilder nach<br />
Gedichten von Friederike Mayröcker<br />
Anonym<br />
Aus dem „Buxheimer Orgelbuch“:<br />
„Con lagreme“ (um 1450)<br />
Sigfrid Karg-Elert<br />
Sonatine <strong>für</strong> Orgel a-Moll op. 74<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Sonate g-Moll Wq 70/6<br />
zum 300. Geburtstag<br />
Johann Sebastian Bach<br />
„An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653<br />
Toccata und Fuge d-Moll (dorisch)<br />
BWV 538<br />
2. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 5. April 2014, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
Eiliges und Heiliges – Toccaten<br />
in der europäischen Orgelmusik<br />
Girolamo Frescobaldi<br />
Il secondo libro di Toccate, daraus:<br />
Toccata e Canzona<br />
Flor Peeters<br />
Toccata op. 43,4<br />
Camillo Schumann<br />
Sonate a-Moll op. 110, daraus:<br />
Intermezzo – Toccata<br />
Louis Vierne<br />
24 Pièces en style libre op. 31,<br />
daraus: Elégie – Carillon<br />
Frigyes Hidas<br />
Sonata, daraus: Andante semplice –<br />
Allegro (Toccata)<br />
Berthold Wicke Orgel<br />
MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Stefan Horz Orgel<br />
Foto: Ben Hupfer<br />
Stefan Horz<br />
Berthold Wicke<br />
75
3. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 10. Mai 2014, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
4. MUSIK AM<br />
TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />
Sa 14. Juni 2014, 12 Uhr<br />
St. Remigius-Kirche<br />
Umrahmt von Bach<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Präludium und Fuge C-Dur BWV 547<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Fantasie f-Moll KV 608 –<br />
Orgelstück <strong>für</strong> eine Uhr (1791)<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sonate <strong>für</strong> Orgel A-Dur<br />
op. 65,3 (1844)<br />
Max Reger<br />
Drei aus „Zwölf Orgelstücke“<br />
op. 59 (1901)<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Toccata C-Dur BWV 564<br />
Markus Karas Orgel<br />
„BACH ist Anfang und Ende<br />
aller Musik“ (Max Reger)<br />
Dietrich Buxtehude<br />
Präludium und Fuge D-Dur Bux WV 139<br />
„Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“<br />
Bux WV 199<br />
Alessandro Poglietti<br />
Aria bizzara del rossignolo<br />
Capriccietto sopra il cucu<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Toccata und Fuge F-Dur BWV 540<br />
Andreas Willscher<br />
Drei Stücke aus „Vogelarium“ <strong>für</strong> Orgel<br />
Louis Vierne<br />
Orgelsinfonie Nr. 1 d-Moll op. 14<br />
(1898-1899) daraus: Allegro vivace –<br />
Adagio – Final<br />
Johannes Geffert Orgel<br />
Foto: Th. Lemnitzer<br />
Markus Karas<br />
Johannes Geffert<br />
76
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen<br />
Stil errichtet, diente die Redoute in <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg während der<br />
kur<strong>für</strong>stlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und<br />
Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das<br />
Gärtnerhaus der Anlage.<br />
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />
1920 kaufte die damals selbständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude <strong>für</strong> 1,15 Millionen<br />
Mark. Seitdem werden die Räume <strong>für</strong> Konzerte, Bälle, aber auch <strong>für</strong> Empfänge und Konferenzen<br />
genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute<br />
in Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden.<br />
<strong>Wir</strong> freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammerkonzerte<br />
mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.<br />
Karten: € 25<br />
77
1. KAMMERKONZERT<br />
So 20. Oktober 2013, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
2. KAMMERKONZERT<br />
So 19. Januar 2014, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Amor Sacro e Amor Profano<br />
Werke von Claudio Monteverdi,<br />
Girolamo Frescobaldi, Tarquinio<br />
Merula, Nicolò Fontei, Giovanni Felice<br />
Sances und Barbara Strozzi<br />
LA VENEXIANA<br />
Roberta Mameli Sopran<br />
Efix Puleo Violine<br />
Alberto Lo Gatto Violone<br />
Diego Cantalupi Theorbe<br />
Claudio Cavina Cembalo und Leitung<br />
„Bei Bach zu Hause“<br />
Werke von Johann Sebastian Bach,<br />
François Couperin und Christian<br />
Petzold<br />
Klaus Mertens Bariton<br />
Bob van Asperen Cembalo<br />
Klaus Mertens<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Foto: La Venexiana<br />
La Venexiana<br />
78
3. KAMMERKONZERT<br />
So 16. März 2014, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Barockvirtuosen<br />
Werke von Jan Dismas Zelenka,<br />
Salvatore Lanzetti, Christoph<br />
Schaffrath und Antonio Vivaldi<br />
L‘ACCADEMIA GIOCOSA<br />
Henrik Wiese Traversflöte<br />
Stefan Schilli Barockoboe<br />
Tobias Vogelmann Barockoboe<br />
Marco Postinghel Barockfagott<br />
Marije Grewink Barockvioline<br />
Kristin von der Goltz Barockvioloncello<br />
Peter Kofler Cembalo<br />
4. KAMMERKONZERT<br />
So 25. Mai 2014, 18 Uhr<br />
La Redoute<br />
Für Kenner und Liebhaber<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Sonate e-Moll Wq 58/4 (1765)<br />
Rondo a-Moll Wq 56/5 (1778)<br />
Les folies d'espagne mit<br />
12 Variationen Wq 270 (1803)<br />
Sonate f-Moll Wq 57/6 (1763)<br />
Rondo B-Dur Wq 58/5 (1779)<br />
Fantasie C-Dur Wq 59/6 (1784)<br />
Christine Schornsheim Hammerklavier<br />
KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />
Foto: Laion<br />
L‘accademia Giocosa<br />
Christine Schornsheim<br />
79
„Klangliche Ekstasen“<br />
General-Anzeiger <strong>Bonn</strong><br />
Foto: Thilo Beu<br />
Thomas Kletti (Horn), Stephen Williams (Trompete), Hermann-Josef Tillmann (Pauke)<br />
und Ludwig Geiger (Trompete) <strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
Das<br />
ORCHESTER<br />
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Anna Kreipl (Flöte bis Ende 2012), Volker Kriegsmann (Oboe)<br />
und Diethelm Adorf (Klarinette)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Den Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im Geiste <strong>Beethoven</strong>s in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen<br />
und Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ein wesentliches Anliegen. Ein Hauptgedanke<br />
der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch<br />
hier<strong>für</strong> stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnete<br />
Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“<br />
sowie ein weiterer ECHO Klassik-Preis <strong>für</strong> die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz<br />
Schreker sind eine schöne Bestätigung <strong>für</strong> dieses Engagement.<br />
Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des <strong>Orchester</strong>s begann, setzten<br />
später Max Reger, Sergiu Celibidache und Kurt Masur fort: Sie führten das <strong>Orchester</strong> zur<br />
Spitzenklasse in Deutschland. Seit 2008 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer<br />
Leidenschaft begleitet er das Publikum auf der überwältigenden musikalischen Reise.<br />
Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und ca. 100 Opernaufführungen<br />
pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen<br />
wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm mit dem ECHO<br />
Klassik-Preis ausgezeichnet.<br />
Neben Tourneen durch Europa, Nordamerika und Japan war das <strong>Orchester</strong> über das Neujahrsfest<br />
2012 auf seiner ersten China-Tournee unterwegs. Im März 2013 standen auf einer<br />
USA-Tournee elf Konzerte in Städten an der Ostküste und in Florida auf dem Programm.<br />
Auch hier konnte das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seinen Ruf als exzellentes <strong>Orchester</strong><br />
bestätigen.<br />
82
STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR<br />
Foto: Veerle Vercauteren<br />
STEFAN BLUNIER<br />
Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in<br />
Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und<br />
Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor in Darmstadt. 2008 übernahm Stefan<br />
Blunier die Position des Generalmusikdirektors der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>. Er gastierte bei<br />
über 90 Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern<br />
in London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in<br />
Montpellier, Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert.<br />
Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein im<br />
<strong>Orchester</strong> und Publikum ein. Der Erfolg mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat überregionales<br />
Interesse an der Musik aus <strong>Bonn</strong> geweckt.<br />
Stefan Blunier produziert CDs <strong>für</strong> SONY, CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> offenbaren musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in<br />
höchsten Tönen gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d‘Albert<br />
und „Irrelohe“ von Franz Schreker wurde er gemeinsam mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Seinen Vertrag als Generalmusikdirektor<br />
hat Stefan Blunier bis 2016 verlängert. Seit 2010 ist er außerdem 1. Ständiger Gastdirigent<br />
beim Belgischen Nationalorchester Brüssel. Auf Tourneen mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters<br />
beweisen. Hier gab er u. a. im Großen Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw<br />
(Amsterdam), in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking, sowie in elf<br />
Städten der USA umjubelte Konzerte.<br />
83
DIE MUSIKER<br />
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Violine I<br />
Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Artur Chermonov*<br />
N. N.*<br />
Harald Kulik<br />
Mugurel Markos Bernd von Scheel Carla Spannbauer<br />
Horia Tudor<br />
Wolfgang Gurland<br />
Wolfram Lehnert<br />
Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch<br />
Irina Rohde<br />
Daniele Di Renzo<br />
Alexander Lifliand<br />
N. N.<br />
N. N.<br />
Violine II<br />
Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Melanie Torres-Meißner Keunah Park<br />
Beate Ochs<br />
Stephan Gröschel<br />
Robert Ransburg<br />
Virgil Moldovan<br />
Kristina Nukii<br />
Thomas Leupold<br />
Astrida Steinate<br />
Mechthild Bozzetti<br />
Vivien Wald<br />
Stefanie Brewing<br />
Mareike Neumann<br />
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />
84
Viola<br />
Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* N. N.*<br />
Anna Krimm<br />
N. N.<br />
DIE MUSIKER<br />
Martin Wandel<br />
Christoph Aißlinger<br />
Pamela Havenith<br />
Susanne Dürmeyer<br />
Christine Kinder<br />
N. N.*<br />
Thomas Plümacher Christian Fischer Michael Bergen<br />
Johannes Weeth<br />
Violoncello<br />
Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender<br />
Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner Ines Altmann<br />
Lena Wignjosaputro<br />
Kontrabass<br />
Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien Andreas Marner Harry Anderwaldt<br />
Peter Cender<br />
Frank Geuer<br />
Max Dommers<br />
85
Flöte<br />
Günter Valléry* Mariska van der Sande* N. N. Michael von Bühler<br />
Piccolo<br />
Ursula Grote<br />
Piccolo<br />
Oboe<br />
Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker Kriegsmann<br />
Englischhorn<br />
Susanne van Zoelen-Lucker<br />
Englischhorn<br />
Klarinette<br />
Diethelm Adorf*<br />
Hans-Joachim Büsching*<br />
Henry Paulus<br />
Hohe Klarinette<br />
Matthias Schuler<br />
Bassklarinette<br />
Florian Gyßling<br />
Bassklarinette<br />
Fagott<br />
Emmanuel Klos* Thomas Ludes* N. N.<br />
Raymund Otten- Schlösser<br />
Kontrafagott<br />
Henning Groscurth<br />
Kontrafagott<br />
Horn<br />
92<br />
Volker Grewel*<br />
Geoffrey Winter*<br />
Wagnertube<br />
Daniel Lohmüller<br />
Charles Putnam<br />
Rohan Richards<br />
Wagnertube<br />
Thomas Kletti<br />
Dietmar Krentz<br />
Wagnertube<br />
*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />
86
Trompete<br />
Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Alfred Spliesgar<br />
Posaune<br />
Stephen Williams<br />
DIE MUSIKER<br />
Hans-Peter Bausch*<br />
Altposaune<br />
Oliver Meißner*<br />
Altposaune<br />
Gerhard Lederer<br />
Rudolf Wedel<br />
Bassposaune<br />
Nándor Németi<br />
Bass-/ Kontrabassposaune<br />
Tuba<br />
Christoph Schneider*<br />
Harfe<br />
Johanna Reithmayer*<br />
Pauke<br />
Schlagzeug<br />
Stephan Möller*<br />
Schlagzeug<br />
Hermann-Josef Tillmann*<br />
Schlagzeug<br />
Camillo Anderwaldt*<br />
Pauke<br />
Peter Hänsch<br />
<strong>Orchester</strong>vorstand<br />
Max Dommers<br />
Frank Geuer<br />
Stephan Möller<br />
Johanna Reithmayer<br />
Raymund Otten-Schlösser<br />
87
DAS MANAGEMENT<br />
DAS MANAGEMENT<br />
DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />
Stefan Blunier<br />
Generalmusikdirektor<br />
Michael Horn<br />
<strong>Orchester</strong>direktor<br />
Felix von Hagen<br />
Leiter Marketing<br />
Lisa Valdivia<br />
Pers. Referentin des GMD<br />
Konzertdramaturgin<br />
Martina Reinbold<br />
Assistentin des<br />
<strong>Orchester</strong>direktors<br />
Markus Reifenberg<br />
Pressereferent<br />
N.N.<br />
KonzertpädagogIn/Künstl.<br />
LeiterIn „Bobbys Klassik”<br />
Sabine Böke<br />
Verwaltungsleiterin<br />
Sonja Fecker<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Melanie Knechtges<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Marina Picchioni<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Susanne Bach<br />
<strong>Orchester</strong>inspektorin<br />
Karla Krewel<br />
Verwaltungsmitarbeiterin<br />
Axel Kobbelt<br />
Notenbibliothekar<br />
Peter Steinhausen<br />
<strong>Orchester</strong>inspizient<br />
Stephen Anders<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
Jörg Mebus<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
Günter Thomas<br />
<strong>Orchester</strong>wart<br />
88
BOB Extra<br />
print@homePLUS<br />
Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten <strong>für</strong> das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche<br />
Ticket ist ab sofort und <strong>für</strong> alle Konzerte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bei BONNTICKET<br />
unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und<br />
www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.<br />
BOB EXTRA<br />
Konzerteinführungen und NachKlang<br />
Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders<br />
reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche<br />
Zusammenhänge sowie über historische <strong>Wir</strong>kung und Anekdoten aus dem<br />
Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35<br />
Minuten vor dem Konzert in der <strong>Beethoven</strong>halle, teilzunehmen.<br />
Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”<br />
an: Die Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. lädt Sie im Anschluss<br />
an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan<br />
Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle treffen sich<br />
Dirigent, Solisten, <strong>Orchester</strong>musiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre.<br />
Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!<br />
Programmhefte zum Download<br />
Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen,<br />
bieten wir einen besonderen Service <strong>für</strong> Sie an: Sie können die Programmhefte der<br />
Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite<br />
www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.<br />
BOB auf Facebook<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits<br />
über 1000 Fans, die sich <strong>für</strong> die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des <strong>Orchester</strong>s<br />
interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind<br />
jederzeit herzlich willkommen:<br />
www.facebook.com/<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong><strong>Bonn</strong><br />
89
„<strong>Beethoven</strong> Orchestra of<br />
<strong>Bonn</strong> inspires in<br />
dynamic concert.“<br />
Palm Beach Daily News<br />
„Though the musicians, most of them young, filled the Mechanics Hall stage,<br />
the orchestra played with a clear, transparent quality, and Conductor Blunier<br />
created a burnished and glowing orchestral sound.“<br />
News telegram.com Worcester<br />
Foto: Martina Reinbold
Foto: Martina Reinbold<br />
USA-TOURNEE 2013<br />
... the best <strong>Beethoven</strong>,<br />
I ever heard<br />
Nach der erfolgreichen China-Tournee 2011/12 fuhr das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> im März diesen Jahres <strong>für</strong><br />
drei Wochen in die USA, wo in elf Konzerten zwei<br />
verschiedene Programme präsentiert wurden. Mit von<br />
der Partie war der franko-kanadische Pianist Louis<br />
Lortie, der schon in der <strong>Beethoven</strong>halle mit dem<br />
<strong>Orchester</strong> konzertiert hatte und sich in den USA wieder als kongenialer Partner des <strong>Bonn</strong>er<br />
Ensembles erwies. Nachdem die Instrumente und Koffer verladen und die Familien verabschiedet<br />
waren, machten sich 75 <strong>Orchester</strong>mitglieder, darunter der Generalmusikdirektor (GMD),<br />
<strong>Orchester</strong>musiker, Management, <strong>Orchester</strong>warte, das Tour-Team und ein Tournee-Arzt auf den<br />
Weg nach Amerika. Auf Tournee zu <strong>spielen</strong> ist anders, als im vertrauten Ambiente: Die Besetzung<br />
ist über einen langen Zeitraum konstant und die Reisestrapazen in Form von über 40<br />
Stunden im Bus, 20 Stunden im Flugzeug und jeden zweiten Tag ein neues Hotel müssen überwunden<br />
werden.<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> zeigte sich auf seiner USA-Reise als absolut tourneefähig und<br />
machte seinem Namenspatron und der Stadt <strong>Bonn</strong> alle Ehre. „Die Kunst will von uns, dass wir<br />
nicht stehen bleiben“, so zitierte Geoffrey Winter, Solohornist und <strong>Orchester</strong>vorstand des <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> Ludwig van <strong>Beethoven</strong>. In diesem Sinne bewegte das <strong>Orchester</strong> sich<br />
nicht nur geografisch, sondern auch musikalisch ein Stück weiter.<br />
91
„They fill the hall with sound and they play with heart.“<br />
Konzertbesucher<br />
Kravis Center – Dreyfoos Concert Hall, West Palm Beach (Florida)<br />
„Thank you so much for bringing your passion and artistry to us. There were moments<br />
in the 7th Symphony when I felt as if the very earth was shouting in exuberance!“<br />
Beitrag auf facebook<br />
Phillips Center at the University of Florida<br />
Jorgensen Center for the Performing Arts (Connecticut)<br />
State Theatre in New Brunswick (New Jersey)<br />
92<br />
Fotos: Martina Reinbold
USA-TOURNEE 2013<br />
Unter der Leitung von GMD Stefan Blunier präsentierte<br />
das <strong>Orchester</strong> dem amerikanischen Publikum<br />
zwei <strong>Beethoven</strong>-Programme, innerhalb derer die<br />
Ouvertüre „Die Ruinen von Athen“, die beiden<br />
Klavierkonzerte Nr. 4 und Nr. 5 sowie die Sinfonien<br />
Nr. 5 und Nr. 7 zur Aufführung kamen. Der Geist<br />
des großen <strong>Bonn</strong>er Komponisten wurde im doppelten<br />
Sinne in die Neue Welt getragen und die Erwartungen<br />
waren hoch, denn <strong>für</strong> das amerikanische<br />
Publikum stand das <strong>Orchester</strong> mit seinem Namen<br />
und seiner Herkunft als Garant <strong>für</strong> eine authentische<br />
<strong>Beethoven</strong>-Interpretation. „Sie <strong>spielen</strong> das,<br />
als sei es <strong>für</strong> sie geschrieben“, war gleich im ersten<br />
Konzert der begeisterte Kommentar eines Musikkenners.<br />
USA-TOURNEE 2013<br />
Während der insgesamt elf Stationen war das <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in ganz unterschiedlichen<br />
Konzerthallen zu Gast. Neben modernen Konzertsälen,<br />
die in Bethlehem, Fairfax, State College und<br />
Gainesville den dortigen Universitäten angeschlossen<br />
sind, spielte das <strong>Orchester</strong> auch in Sälen wie<br />
der Van Wezel Performing Arts Hall in Sarasota und<br />
im Peabody Auditorium in Daytona Beach sowie in<br />
den Traditionshäusern State Theatre in New Brunswick<br />
und der weltweit berühmten Mechanics Hall in<br />
Worcester. Die Erwartungen der Konzertbesucher<br />
wurden nicht enttäuscht und mit großem Applaus<br />
und Standing Ovations feierte man die Aufführungen<br />
der Werke Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s.<br />
Tim Fox, Präsident der Columbia Artists Management<br />
und Veranstalter, zeigte sich über die Darbietung<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> beim Empfang in<br />
New Brunswick höchst zufrieden und kündigte die<br />
Einladung zu einer weiteren Tournee durch die USA<br />
in den kommenden Jahren an.<br />
„This was the best <strong>Beethoven</strong> I ever heard“, urteilte<br />
eine lokale Radioanstalt – da kommt man gerne<br />
wieder zu Besuch in die USA.<br />
93<br />
Fotos: Martina Reinbold
CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />
CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Nach den ECHO Klassik-Preisen <strong>für</strong> die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert hat das<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater <strong>Bonn</strong> und dem Label Dabringhaus und<br />
Grimm <strong>für</strong> die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen<br />
Schallplattenkritik“ sowie einen weiteren ECHO Klassik-Preis 2012 erhalten.<br />
Die jüngsten Einspielungen des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit russisch-ukrainischer Musik<br />
um 1900 und den Sinfonien Nr. 1 & 5 des Namenspatrons Ludwig van <strong>Beethoven</strong> beweisen,<br />
dass das <strong>Orchester</strong> im gesamten Terrain der Musikgeschichte souverän auf<strong>spielen</strong> kann.<br />
GMD Stefan Bluniers emotionsgeladene Deutung des „Poème de l´Extase“ von Alexander<br />
Skrjabin entlädt sich in einer gewaltigen Apotheose. Die Spannung in diesem vielschichtigen<br />
Tonsatz wird konsequent bis zum Ende gehalten. Ausgrabungen wie die Sinfonie<br />
Nr. 21 von Mjaskowski sind Bluniers „Steckenpferd“: Immer wieder verführt er das Publikum,<br />
unbekannte Werke kennen zu lernen. Reizvoll und erregend vorgetragen, wird es zu einem<br />
exzellenten Hörgenuss.<br />
Mit der ersten und der fünften Sinfonie von Ludwig van <strong>Beethoven</strong> kehrt das <strong>Beethoven</strong><br />
<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> zu seinen Wurzeln zurück. Unter der Stabführung von Stefan Blunier erwachen<br />
diese Schlachtrösser des Konzertrepertoires zu vitaler Frische und kraftvoller Fantasie.<br />
Schon die Eröffnung der ersten Sinfonie hat es in sich. <strong>Beethoven</strong>s Zeitgenossen waren<br />
schockiert. Statt zunächst die Grundtonart zu festigen, beginnt die langsame Einleitung mit<br />
dissonanten Septimakkorden, die zu aller Überraschung und völlig untypisch <strong>für</strong> ihre Zeit<br />
auch noch im Wesentlichen von den Bläsern gestaltet werden. Im Vorgriff auf die Romantik<br />
entsteht ein sehnsuchtsvolles Streben, dem auf dieser Aufnahme mit atemberaubender Spannung<br />
nachgefühlt wird. Die Fünfte ist wohl eine der bekanntesten Sinfonien überhaupt.<br />
Doch auch hier gibt es noch Neues zu entdecken: Das berühmte Eröffnungsmotiv präsentiert<br />
sich kraftstrotzend und energiegeladen. Mitreißend spannt sich der Bogen bis zum Finale.<br />
Ludwig van <strong>Beethoven</strong>, Sinfonien Nr. 1 & 5<br />
MDG 937 1756-6 (SACD)<br />
Nikolai Miaskowski, Sinfonie Nr. 21<br />
MDG 937 1761-6 (SACD)<br />
94
DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist ein strahlender Exponent der <strong>Bonn</strong>er Kultur. Helfen Sie<br />
uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare <strong>Orchester</strong> zum Beispiel bei herausragenden<br />
Einzelprojekten oder der Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu<br />
unterstützen. Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten<br />
Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem<br />
die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen.<br />
Manfred Osten<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Herzlich willkommen!<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Informationen zur Mitgliedschaft<br />
Gesellschaft der Freunde des<br />
<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />
c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert<br />
Karl-Carstens-Straße 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Gabriele Böke-Malleis<br />
Tel: 0160 - 90251581<br />
Freunde-BOB@web.de<br />
Di 10-11 Uhr, Do 14-15 Uhr<br />
Vorstand<br />
Manfred Osten (1. Vorsitzender)<br />
Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)<br />
Erika Coché<br />
Herbert Kaupert<br />
Horst Löffel<br />
Wolfgang Riedel<br />
Gero Schließ<br />
Ehrenmitglieder:<br />
Dietrich Fischer-Dieskau †<br />
Peter Gülke<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong><br />
Kontonummer:<br />
192 222 222 7<br />
BLZ: 370 501 98
DER PHILHARMONISCHE CHOR<br />
der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
Thomas Neuhoff Chordirektor · Vladimir Tarasov Assistent<br />
1852 als „Städtischer Singverein“ gegründet, gilt der Philharmonische Chor heute als der führende weltliche<br />
Oratorienchor in <strong>Bonn</strong>. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. Seit<br />
1983 ist Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff der künstlerische Leiter. Unter seiner Führung wurde die Qualität<br />
des Chores enorm gesteigert, wodurch der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland<br />
wurde. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor selten zu hörende große Chorwerke<br />
des 20. Jahrhunderts. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen das War Requiem von Benjamin Britten,<br />
Michael Tippetts A Child of Our Time oder Belshazzar's Feast von William Walton. 2009 war der Chor im Rahmen<br />
des <strong>Beethoven</strong>festes an der Sinfonie der Tausend von Gustav Mahler unter der Leitung von GMD Blunier beteiligt.<br />
PHILHARMONISCHER CHOR<br />
Sopran<br />
Kerstin Baldauf<br />
Catharina Balling<br />
Dr. Caroline Baumgarten<br />
Sue Bailey<br />
Lydia Beresheim<br />
Karola Block<br />
Constanze Cremer<br />
Dr. Sigrun Eckelmann<br />
Gabriele Esch<br />
Barbara von Faber<br />
Irmgard Friedrichs<br />
Claudia Füg<br />
Alina Gehlen<br />
Andrea Gersch<br />
Brigitte Half<br />
Brigitte Hanisch-Zelle<br />
Anne Haubrich<br />
Adrienne Herrmann<br />
Dina Hess<br />
Katharina Hess<br />
Verena Hilpert<br />
Silvia Hoch<br />
Rebekka Kant<br />
Melanie Keyßner<br />
Stephanie Knobloch<br />
Susanne König<br />
Uta Lanske<br />
Katharina Lehmann<br />
Elisabeth Lilge<br />
Ursula Lindenthal<br />
Erika Mager<br />
Dr. Margareta Müller-Marsall<br />
Dr. Ursula Nolte<br />
Marion Sassen<br />
Isabel Schlangen<br />
Gisela Schmidt<br />
Nicole Schmidt<br />
Dr. Barbara Schmidt-Durdiak<br />
Jennifer Schönleiter<br />
Dagmar Schröder-Barion<br />
Brigitte Schwaderer<br />
Dr. Birgit von Seggern<br />
Nina Senger-Mertens<br />
Neele Speck<br />
Dr. Karla Sponar-Asiain<br />
Silke Tiggemann<br />
Julia Vreden<br />
Ellen Wagner<br />
Aike Wiegner<br />
Dr. Anna Zoporowski<br />
Alt<br />
Dr. Urte Afflerbach-Breuer<br />
Karin Baldingen<br />
Doris Brinkmann<br />
Dr. Dagmar Broemme<br />
Lisa Jane Coppack<br />
Frauke Dungs<br />
Dr. Ursula Egyptien<br />
Annette Eickmeyer-Hehn<br />
Mechthild Finkelnburg<br />
Stefanie Hochheim<br />
Britta Klein<br />
Ute Kloevekorn<br />
Christiane Kühn<br />
Susanne Lammerz<br />
Beate Leber<br />
Gertrud Liepelt<br />
Karin Linden<br />
Renate Lubitz<br />
Dr. Annette Münzenberg<br />
Dr. Monika Neumann-Justen<br />
Dr. Ulla Pinsdorf<br />
Ute Poschenrieder<br />
Dr. Sonja Puttkamer-Krampe<br />
Charlotte Schick<br />
Pia Schievink<br />
Annette Schiff<br />
Silke Steinke<br />
Gabriele Teichmann<br />
Karin Tkotz<br />
Tenor<br />
Christoph Aißlinger<br />
Héctor Barbaran<br />
Dr. Johannes Bender<br />
Gerold Blasig<br />
Robert Bernacik<br />
Dr. Peter Breil<br />
Robert Buchholz<br />
Laurens van Bussel<br />
Joachim Franz<br />
Dr. Michael Grewe<br />
Georg Hilpert<br />
Philipp Höppner<br />
Eric Lange<br />
Oliver Lange<br />
Christian Leber<br />
Oliver Müllenbach<br />
Michael Schäfer<br />
Michael Schaefers<br />
Sven Schlesiger<br />
Dr. Eberhard Schlicker<br />
Eduard Schmittel<br />
Raphael Schneider<br />
Toralf Schönleiter<br />
Bass<br />
Dr. Martin Asiain<br />
Fabian Droste<br />
Wolf-Dieter Finkelnburg<br />
Joachim Gantzsch<br />
Hans-Georg Gersch<br />
Roch Hannecart<br />
Dr. Gerhard Hautmann<br />
Jürgen Heinen<br />
Hans Hinterkeuser<br />
Christoph Jansen<br />
Martin Junghöfer<br />
Bernhard Klein<br />
Herbert Kracht<br />
Winfrid Langer<br />
Mark Lenkewitz<br />
Stefan Lihs<br />
Dr. Iliya Nickelt<br />
Dr. Hans-Dietrich Pallmann<br />
Klemens Roloff<br />
Stephan Schinke<br />
Tobias Senger<br />
Stefan Waechter<br />
Bernd Weber<br />
Jörg Zimmermann<br />
97
<strong>Wir</strong> <strong>spielen</strong> <strong>für</strong> <strong>Dich</strong>!<br />
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SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />
in der Saison 2013 | 2014<br />
A<br />
Albrecht, Hansjörg Klavier S. 72<br />
Allardt, Heike-Dorothee Klavier S. 63<br />
Altmann, Ines Violoncello S. 60, 61<br />
Ang, Darrell Dirigent S. 33<br />
Artemis Quartett S. 71<br />
B<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> S. 12, 14,<br />
16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 31, 32, 33, 34,<br />
36, 39, 40, 42, 43, 45, 46, 49, 50, 51, 52<br />
Beikircher, Konrad<br />
Text und Rezitation S. 45<br />
Beikircher, Lukas Dirigent S. 42<br />
Benedetti, Nicola Violine S. 14, 46<br />
Berlin Counterpoint S. 68<br />
Biss, Jonathan Klavier S. 72<br />
Blunier, Stefan Dirigent S. 14, 22, 26,<br />
S. 28, 32, 34, 36, 39, 45, 46, 49<br />
<strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester S. 54<br />
Boßler, Irmela Flöte S. 64<br />
Bruns, Benjamin Tenor S. 24<br />
Büttner-Krammer, Bettina<br />
Konzept S. 51<br />
C<br />
Colloredo, Theresita<br />
Moderation, Dramaturgie S. 49, 50<br />
D<br />
de Maistre, Xavier Harfe S. 73<br />
de Marcken, Kate Klavier S. 59<br />
Desmons, Marc Viola S. 72<br />
Dünser, Stefan Trompete S. 50<br />
Dürmeyer, Susanne Viola S. 61<br />
E<br />
Elias String Quartet S. 16<br />
Elsas, Christian Klavier S. 64<br />
Elts, Olari Dirigent S. 16, 40<br />
Erdmann, Mojca Sopran S. 22<br />
Erskine, Peter Schlagzeug S. 39<br />
F<br />
Fassbender, Markus Violoncello S. 59<br />
Ferschtman, Liza Violine S. 72<br />
Fritz, Bernd Trompete S. 61<br />
G<br />
Geffert, Johannes Orgel S. 76<br />
Geißler, Maria Violine S. 61<br />
Genn, Lilian<br />
Schauspiel und Moderation S. 50<br />
Geuer, Frank Kontrabass S. 61<br />
Geyer, Stefan Bariton S. 63<br />
Gražynité-Tyla, Mirga Dirigentin S. 52<br />
Guckelsberger, Rudolf Rezitation S. 64<br />
H<br />
Hakala, Tommi Bass S. 24<br />
Hartmann, Ulrich Viola S. 59<br />
Hauschild, Thomas Horn S. 64<br />
Hindoyan, Domingo Dirigent S. 51<br />
Horz, Stefan Orgel S. 75<br />
Humes, Steven Bass S. 24<br />
J<br />
Joshua, Rosemary Sopran S. 24<br />
K<br />
Karas, Markus Orgel S. 76<br />
Karin Schäfer Figuren Theater S. 51<br />
Kasarova, Vesselina Mezzosopran S. 72<br />
Kastner, Bernhard Klavier S. 64<br />
Kirschnereit, Matthias Klavier S. 32<br />
Kitajenko, Dmitrij Dirigent S. 18<br />
Klavierduo Genova & Dimitrov<br />
Klavier S. 45<br />
Korobeinikov, Andrei Klavier S. 71<br />
Krimm, Anna Viola S. 60<br />
Krylov, Sergej Violine S. 18<br />
L<br />
L'accademia Giocosa S. 79<br />
La Venexiana S. 78<br />
Layer, Friedemann Dirigent S. 24<br />
Lederlin, Antoine Violoncello S. 72<br />
Lehnert, Andreas Klarinette S. 64<br />
Leibniz Trio S. 65<br />
Lifliand, Alexander Violine S. 60<br />
Lindberg, Christian<br />
Posaune und Dirigent S. 12<br />
M<br />
Maddox, James Klavier S. 61<br />
Magiera, Katharina Alt S. 24<br />
Märkl, Jun Dirigent S. 20<br />
Markos, Mugurel Violine S. 59, 61<br />
Mertens, Klaus Bariton S. 78<br />
Meta4 S. 68<br />
Moser, Benjamin Klavier S. 63<br />
Moser, Johannes Violoncello S. 71<br />
Müller-Schott, Daniel Violoncello S. 73<br />
Myllys, Jussi Tenor S. 24<br />
N<br />
Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 16, 24<br />
P<br />
Pecková, Dagmar Mezzosopran S. 12<br />
Philharmonischer Chor der<br />
Stadt <strong>Bonn</strong> S. 16, 24<br />
Plümacher, Thomas Viola S. 59, 61<br />
Q<br />
Quintette Moraguès S. 33<br />
R<br />
Rademacher, Lutz Dirigent S. 50<br />
Rapp, Johannes Violoncello S. 59, 61<br />
Reithmayer, Johanna Harfe S. 60<br />
Rösner, Thomas Dirigent S. 51<br />
S<br />
Scheps, Olga Klavier S. 73<br />
Schönbeck, Uwe Erzähler S. 49<br />
Schornsheim, Christine<br />
Hammerklavier S. 79<br />
Schruff, Christian Erzähler S. 50<br />
Schülerprojektchor des<br />
Philharmonischen Chores S. 24<br />
Schulz, Stefan Bassposaune S. 39<br />
Schumann, Erik Violine S. 67<br />
Schwanewilms, Anne Sopran S. 20<br />
Sigfridsson, Henri Klavier S. 67<br />
Simma, Guntram Dirigent S. 42, 52<br />
Simma, Tanja und Andreas<br />
Clowns S. 42, 52<br />
Skride, Baiba Violine S. 73<br />
Sprenger, Wolf-Dietrich<br />
Inszenierung S. 49<br />
Sunday Morning Sunrise<br />
Jugendchöre S. 42<br />
T<br />
Thorau, Justus Dirigent S. 49<br />
Torlontano, Carlo Alphorn S. 26<br />
Torres-Meißner, Melanie Violine S. 59<br />
V<br />
van Asperen, Bob Cembalo S. 78<br />
van der Sande, Mariska Flöte S. 59<br />
Veale, Theresia Violine S. 61<br />
W<br />
Warren-Green, Christopher<br />
Dirigent S. 31<br />
Weeth, Johannes Viola S. 61<br />
Weinmeister, Hanna Violine S. 34<br />
Weithaas, Antje Violine S. 34<br />
Wicke, Berthold Orgel S. 75<br />
Wiedebusch, Sonja Violine S. 61<br />
Winter, Geoffrey Horn S. 60<br />
Wispelwey, Pieter Violoncello S. 28<br />
Wissing, Tono Choreinstudierung S. 42<br />
Y<br />
Yamamoto, Keita Oboe S. 59<br />
Z<br />
Zubaite, Asta Sopran S. 61<br />
SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />
99
100<br />
Foto: Thilo Beu
KOMPONISTEN in der Saison 2013 | 2014<br />
A<br />
Albinoni, Tomaso (1671-1751) S. 42<br />
Albrecht, Hansjörg (* 1972) S. 72<br />
Arnold, Malcolm (1921-2006) S. 59<br />
B<br />
Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 75, 79<br />
Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 24, 43, 75, 76, 78<br />
Bartók, Béla (1881-1945) S. 18, 68, 71<br />
<strong>Beethoven</strong>, Ludwig van (1770-1827) S. 16, 26, 40, 52,<br />
S. 60, 72<br />
Berg, Alban (1885-1935) S. 22<br />
Berlioz, Hector (1803-1869) S. 72<br />
Bernstein, Leonard (1918-1990) S. 39<br />
Brahms, Johannes (1833-1897) S. 14, 46, 61, 63,<br />
64, 68, 72<br />
Britten, Benjamin (1913-1976) S. 28, 71<br />
Bruch, Max (1838-1920) S. 14, 45, 46<br />
Buxtehude, Dietrich (ca. 1637-1707) S. 76<br />
C<br />
Chailley, Jacques (1910-1999) S. 59<br />
Chaussier, Henri (1854-1914) S. 60<br />
Connesson, Guillaume (*1970) S. 68<br />
Couperin, François (1668-1733) S. 78<br />
D<br />
Debussy, Claude (1862-1918) S. 67, 71<br />
Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 61, 72<br />
Duvernoy, Frédéric Nicolas (1765-1838) S. 60<br />
Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 14, 46, 59, 61<br />
F<br />
Farkas, Ferenc (1905-2000) S. 26<br />
Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 60, 73<br />
Fontei, Nicolò (ca. 1600-ca. 1647) S. 78<br />
Frescobaldi, Girolamo (1583-1643) S. 75, 78<br />
Frigyes, Hidas (1928-2007) S. 75<br />
G<br />
Gershwin, Georg (1898-1937) S. 39, 49<br />
Ginastera, Alberto (1916-1983) S. 59<br />
H<br />
Halloran, Stephen (*1966) S. 68<br />
Henze, Hans Werner (1926-2012) S. 65<br />
Haydn, Joseph (1732-1809) S. 34, 42, 71<br />
Herzogenberg, Heinrich von (1843-1900) S. 64<br />
Horz, Stefan (*1965) S. 75<br />
Humperdinck, Engelbert (1854-1921) S. 45<br />
I<br />
Ibert, Jacques (1890-1962) S. 73<br />
M<br />
Mahler, Gustav (1860-1911) S. 22<br />
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 18, 63,<br />
S. 65, 68, 76<br />
Merula, Tarquinio (1595-1665) S. 78<br />
Milhaud, Darius (1892-1974) S. 67<br />
Monteverdi, Claudio (1567-1643) S. 78<br />
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 31, 32, 33,<br />
S. 34, 42, 76<br />
Mussorgski, Modest (1839-1881) S. 51<br />
P<br />
Pärt, Arvo (*1935) S. 71<br />
Peeters, Flor (1903-1986) S. 75<br />
Petzold, Christian (1677-1733) S. 78<br />
Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 63<br />
Poglietti, Alessandro (ca. 1641-1683) S. 76<br />
Prokofieff, Sergej (1891-1953) S. 18, 33, 68<br />
R<br />
Ravel, Maurice (1875-1937) S. 67, 73<br />
Reger, Max (1873-1916) S. 32, 76<br />
Reinecke, Carl (1824-1910) S. 64<br />
Renié, Henriette (1875-1956) S. 73<br />
Roe, Betty (*1930) S. 61<br />
Ross, Elaine (*1970) S. 60<br />
Rossini, Gioachino (1792-1868) S. 61<br />
Roussel, Albert (1869-1937) S. 50<br />
S<br />
Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 49, 60, 61, 68<br />
Sances, Giovanni (ca. 1600-1679) S. 78<br />
Schaffrath, Christoph (1709-1763) S. 79<br />
Schillings, Max von (1868-1933) S. 45<br />
Schnittke, Alfred (1934-1998) S. 34, 60<br />
Schnyder, Daniel (*1961) S. 39<br />
Schostakowitsch, Dmitrij (1906-1975) S. 68, 71<br />
Schubert, Franz (1797-1828) S. 61, 63, 71, 72, 73<br />
Schumann, Camillo (1872-1946) S. 75<br />
Schumann, Robert (1810-1856) S. 45, 59, 63, 64, 65<br />
Sibelius, Jean (1865-1957) S. 12<br />
Singer, Jeanne (*1924) S. 60<br />
Strauss, Franz (1822-1905) S. 60<br />
Strauss, Richard (1864-1949) S. 20, 31<br />
Strawinski, Igor (1882-1971) S. 28<br />
Strozzi, Barbara (1619-1677) S. 78<br />
T<br />
Tann, Hilary (* 1947) S. 59<br />
Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 42<br />
Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) S. 33, 51, 73<br />
Turnage, Mark-Anthony (*1960) S. 39<br />
V<br />
Vierne, Louis (1870-1937) S. 75, 76<br />
Villa-Lobos, Heitor (1887-1959) S. 59<br />
Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 79<br />
KOMPONISTEN<br />
K<br />
Kaipainen, Jouni (*1956) S. 68<br />
Karg-Elert, Sigfrid (1877-1933) S. 64, 75<br />
Koetsier, Jan (1911-2006) S. 60<br />
Kurtág, György (*1926) S. 72<br />
L<br />
Lanzetti, Salvatore (ca. 1710-ca. 1780) S. 79<br />
Lindberg, Christian (*1958) S. 12<br />
Liszt, Franz (1811-1886) S. 72<br />
Lutosławski, Witold (1913-1994) S. 71<br />
W<br />
Wagner, Richard (1813-1883) S. 12, 45, 63, 72<br />
Webern, Anton (1883-1945) S. 22<br />
Weiner, Leó (1885-1960) S. 60<br />
Willscher, Andreas (*1955) S. 76<br />
Wolf, Hugo (1860-1903) S. 63<br />
Y<br />
Yun, Isang (1917-1995) S. 59<br />
Z<br />
Zelenka, Jan Dismas (1679-1745) S. 79<br />
101
SERVICE<br />
„Es gibt wenig, was<br />
schöner klingen könnte.“<br />
<strong>Bonn</strong>er Rundschau<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Susanne Roehrig (Viola) und Dietmar Paul Roehrig (Violine)<br />
<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>
SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN<br />
SERVICE<br />
Platzgruppe I<br />
Platzgruppe II<br />
Platzgruppe III<br />
Platzgruppe IV<br />
Platzgruppe V<br />
103
|<br />
EINZELKARTENPREISE 2013 2014<br />
Freitagskonzerte*<br />
„BOB goes Jazz“<br />
Karnevalskonzert<br />
„BOB am Rhein“<br />
09.11.2013<br />
28.02.2014<br />
28.06.2014<br />
Einzelpreis<br />
ermäßigt<br />
Platzgruppe I 31,00 € 15,50 €<br />
inkl. VVK 34,10 € 17,10 €<br />
Platzgruppe II 27,00 € 13,50 €<br />
inkl. VVK 29,70 € 14,90 €<br />
Platzgruppe III 23,00 € 11,50 €<br />
inkl. VVK 25,30 € 12,70 €<br />
Platzgruppe IV 18,00 € 9,00 €<br />
inkl. VVK 19,80 € 9,90 €<br />
Platzgruppe V 14,00 € 7,00 €<br />
inkl. VVK 15,40 € 7,70 €<br />
Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Einzelpreis<br />
Hauskonzerte Schumannhaus<br />
Montagskonzerte Villa Prieger<br />
Einzelpreis<br />
ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 35,00 € 17,50 €<br />
inkl. VVK 38,50 € 19,30 €<br />
ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 15,00 € 7,50 €<br />
inkl. VVK 16,50 € 8,30 €<br />
* Bitte beachten Sie:<br />
Für das 1. Freitagskonzert am 13. September 2013,<br />
das im Rahmen des „<strong>Beethoven</strong>festes <strong>Bonn</strong> 2013“<br />
stattfindet, gelten andere Preise.<br />
Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter<br />
Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.<br />
Kammerkonzerte La Redoute<br />
Konzerte im Kanzlerbungalow<br />
Einzelpreis<br />
ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €<br />
inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />
Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,<br />
Ihren Personalausweis bereit zu halten.<br />
Mozart um 11<br />
Einzelpreis<br />
ermäßigt<br />
Platzgruppe I 25,00 € 12,50 €<br />
inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />
Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €<br />
inkl. VVK 24,20 € 12,10 €<br />
Platzgruppe III 20,00 € 10,00 €<br />
inkl. VVK 22,00 € 11,00 €<br />
Platzgruppe IV 16,00 € 8,00 €<br />
inkl. VVK 17,60 € 8,80 €<br />
Platzgruppe V 13,00 € 6,50 €<br />
inkl. VVK 14,30 € 7,20 €<br />
Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Kinderkonzerte<br />
Familienkonzerte<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €<br />
inkl. VVK 5,50 € 2,80 €<br />
Einzelpreis ermäßigt<br />
auf allen Plätzen 8,00 € 4,00 €<br />
inkl. VVK 8,80 € 4,40 €<br />
104
|<br />
ABONNEMENT-PREISE 2013 2014<br />
Vollzahler &<br />
FamilienCard<br />
ermäßigt<br />
Vollzahler &<br />
FamilienCard<br />
ermäßigt<br />
PREISE<br />
9 Freitagskonzerte<br />
Achtung: neue Preise<br />
Platzgruppe I 248,00 € 132,00 €<br />
Platzgruppe II 215,00 € 114,00 €<br />
Platzgruppe III 181,00 € 96,00 €<br />
Platzgruppe IV 141,00 € 75,00 €<br />
Platzgruppe V 108,00 € 58,00 €<br />
4 Konzerte „Mozart um 11“<br />
Platzgruppe I 83,00 € 44,00 €<br />
Platzgruppe II 73,00 € 39,00 €<br />
Platzgruppe III 66,00 € 35,00 €<br />
Platzgruppe IV 53,00 € 28,00 €<br />
Platzgruppe V 43,00 € 23,00 €<br />
4 Familienkonzerte<br />
4 Kinderkonzerte<br />
auf allen Plätzen 26,00 € 14,00 €<br />
6 Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
auf allen Plätzen 173,00 € 92,00 €<br />
4 Kammerkonzerte La Redoute<br />
auf allen Plätzen 83,00 € 44,00 €<br />
ABO VARIABLE 6<br />
ABO VARIABLE 4<br />
Vollzahler ermäßigt<br />
Platzgruppe I 164,00 € 92,00 €<br />
Platzgruppe II 143,00 € 80,00 €<br />
Platzgruppe III 121,00 € 68,00 €<br />
Platzgruppe IV 95,00 € 53,00 €<br />
Platzgruppe V 74,00 € 42,00 €<br />
Vollzahler ermäßigt<br />
Platzgruppe I 109,00 € 61,00 €<br />
Platzgruppe II 95,00 € 53,00 €<br />
Platzgruppe III 81,00 € 46,00 €<br />
Platzgruppe IV 63,00 € 36,00 €<br />
Platzgruppe V 49,00 € 28,00 €<br />
ABO OK – OPER UND KONZERT<br />
Die Preise <strong>für</strong> das ABO OK erfragen Sie<br />
bitte bei der Theater- und Konzertkasse<br />
Telefon: 0228 - 77 80 08.<br />
4 Konzerte<br />
Mozart um 11 24.11.2013<br />
Mozart um 11 26.01.2014<br />
Mozart um 11 11.05.2014<br />
Mozart um 11 06.07.2014<br />
3 Opernvorstellungen<br />
Tosca<br />
29.12.2013, 18.00 Uhr<br />
Aida<br />
09.03.2014, 18.00 Uhr<br />
Thaïs<br />
01.06.2014, 18.00 Uhr<br />
105
INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF<br />
INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN<br />
Vorverkauf<br />
Der Vorverkauf <strong>für</strong> jedes Konzert der Saison beginnt<br />
ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert<br />
am 13. September 2013, das im Rahmen des<br />
<strong>Beethoven</strong>festes stattfindet. Für dieses Konzert hat<br />
der Vorverkauf bereits begonnen.<br />
Bestellung von Einzelkarten<br />
Einzelkarten können Sie bei der Theater- und<br />
Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen<br />
vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen<br />
erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs<br />
nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten<br />
müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung<br />
durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.<br />
Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen<br />
eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe<br />
von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot<br />
print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de<br />
Ihre Karten bequem von zu Hause aus<br />
bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service<br />
wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.<br />
Sie können Ihre Karten telefonisch unter<br />
0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der<br />
Bundesstadt <strong>Bonn</strong>) oder unter 0228 - 50 20 10<br />
(<strong>Bonn</strong>ticket) und über die Internetseiten<br />
www.beethoven-orchester.de sowie<br />
www.bonnticket.de bestellen.<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der<br />
<strong>Beethoven</strong>halle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen<br />
anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn<br />
der Konzerte.<br />
Neubürger-Gutschein<br />
Vorverkaufsbeginn <strong>für</strong> alle<br />
Konzerte und Abonnements<br />
ab sofort!<br />
Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten<br />
kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen<br />
Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und<br />
Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine<br />
Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.<br />
Geschenkgutscheine<br />
Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund<br />
Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei<br />
wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den<br />
Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert<br />
ihrer/seiner Wahl einlösen.<br />
FamilienCard<br />
Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /<br />
Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen.<br />
Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater-<br />
und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer<br />
Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei<br />
Freikarten <strong>für</strong> Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht<br />
<strong>für</strong> die Kinder- und Familienkonzerte.<br />
Konzertkarten als Fahrausweis<br />
Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor<br />
Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte<br />
der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />
Rhein-Sieg (VRS).<br />
INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS<br />
Ermäßigungen<br />
Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und<br />
Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,<br />
Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige<br />
und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte<br />
im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und<br />
Inhaber von „Berechtigungsnachweisen <strong>für</strong> die<br />
verbilligte Inanspruchnahme von städtischen<br />
Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung<br />
von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder<br />
unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten,<br />
deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt,<br />
erhalten freien Eintritt.<br />
Vorteile <strong>für</strong> Abonnenten<br />
Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %<br />
(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo<br />
variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)<br />
und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren<br />
Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern,<br />
der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten<br />
bleibt. Abonnenten der Reihen Freitagskonzerte<br />
sowie „Mozart um 11“ erhalten <strong>für</strong> jede Eintrittskarte<br />
des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> einen Rabatt in Höhe<br />
von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als<br />
Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.<br />
106
KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10<br />
Abo OK – Oper und Konzert<br />
Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement<br />
nicht entscheiden können, dann ist das<br />
„Abo OK“ genau die richtige Wahl <strong>für</strong> Sie. Dieses<br />
Abonnement vereint die vier Konzerte „Mozart um<br />
11“ des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit drei Opernaufführungen<br />
von Theater <strong>Bonn</strong>. Als „Abo OK“-<br />
Abonnent sparen Sie 25 % und haben <strong>für</strong> alle sieben<br />
Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus<br />
genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile.<br />
Bitte beachten Sie aber, dass die<br />
Konzerte „Mozart um 11“ neben dem ABO „OK“ als<br />
gesondertes Abonnement angeboten werden und wir<br />
Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der <strong>Beethoven</strong>halle<br />
nicht garantieren können!<br />
Abo variable<br />
Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen?<br />
Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige<br />
<strong>für</strong> Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement<br />
vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte<br />
Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten<br />
und den Sonderkonzerten „BOB goes Jazz“<br />
(09.11.2013), Karnevalskonzert (28.02.2014) und<br />
„BOB am Rhein“ (28.06.2014) beliebig auswählen.<br />
Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo<br />
variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen<br />
möchten, ist auch dies kein Problem! Für die<br />
nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben,<br />
die ihre Gültigkeit <strong>für</strong> die gesamte Saison,<br />
längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison,<br />
behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1.<br />
Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>festes stattfindet<br />
und nicht in das „Abo variable“ eingebunden<br />
werden kann.<br />
FamilienCard-Abonnement<br />
Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.<br />
Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie<br />
bis zu zwei Freiabonnements <strong>für</strong> Ihre Kinder (bis 18<br />
Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-<br />
Abonnement <strong>für</strong> die Kinder- und Familienkonzerte<br />
nicht möglich ist.<br />
Abonnementbestellung<br />
Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder<br />
persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und<br />
Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 <strong>Bonn</strong>. Sie können<br />
Ihr Abonnement auch per E-Mail an<br />
theaterkasse@bonn.de bestellen.<br />
Verlängerung<br />
Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch <strong>für</strong> die<br />
darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum<br />
14. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.<br />
Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten<br />
möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin<br />
den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie<br />
dem Abonnementbüro zu schicken.<br />
Umtausch<br />
Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten<br />
nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in<br />
Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu<br />
Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund<br />
Konzertkasse.<br />
Abonnement-Ausweis<br />
Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte <strong>für</strong><br />
alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie<br />
Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen<br />
die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr<br />
von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-<br />
Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden<br />
vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als<br />
Fahrkarte der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />
Rhein-Sieg (VRS).<br />
Platzwahl<br />
Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte<br />
Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten<br />
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />
Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen <strong>für</strong> alle Konzerte<br />
des Abonnements sicher.<br />
Abo variable<br />
Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der<br />
Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten<br />
verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />
Preisgruppe.<br />
Kammerkonzerte<br />
In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz<br />
in jedem Konzert frei wählen.<br />
Hinweise <strong>für</strong> Abonnenten der Freitagskonzerte<br />
Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem<br />
„<strong>Beethoven</strong>fest <strong>Bonn</strong>“. Das Konzert am 13. September<br />
2013 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert.<br />
Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach<br />
Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie<br />
jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen<br />
kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten<br />
zugeschickt.<br />
Abonnenten werben Abonnenten!<br />
Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben,<br />
erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl <strong>für</strong><br />
ein Konzert des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />
KARTENINFORMATION<br />
107
SPIELSTÄTTEN<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Wachsbleiche 16<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien 62, 65, 66, 67<br />
Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,<br />
603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Haltestelle „Wilhelmsplatz“<br />
Bahnlinien 61, 65<br />
Haltestelle „<strong>Beethoven</strong>halle und SWB“<br />
Buslinien 600, 601, 551<br />
Haltestelle „Stiftsplatz“<br />
Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550<br />
Parkmöglichkeiten:<br />
Parkplatz der <strong>Beethoven</strong>halle<br />
<strong>Beethoven</strong>-Parkhaus, Theaterstraße<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Kammermusiksaal<br />
<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>-Haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,<br />
602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609<br />
Parkmöglichkeiten:<br />
Marktgarage<br />
Stiftsgarage<br />
Foto: Michael Sondermann Foto: Michael Sondermann<br />
La Redoute<br />
Kur<strong>für</strong>stenallee 1<br />
53177 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 67<br />
Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,<br />
857, 820, N3<br />
Haltestelle „Brunnenallee“<br />
Buslinien: 615, 637, 855<br />
Haltestelle „Am Kurpark“<br />
Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3<br />
Parkmöglichkeiten:<br />
Parkplatz an der Stadthalle<br />
Parkplatz am Kur<strong>für</strong>stenbad<br />
St. Remigius-Kirche<br />
Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />
603, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />
108
Foto: Michael Sondermann<br />
Kanzlerbungalow<br />
Adenauerallee 143<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Museum König“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den<br />
Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis<br />
bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände<br />
ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung<br />
gibt es nur sehr wenige Parkplätze. <strong>Wir</strong> empfehlen daher<br />
dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.<br />
SPIELSTÄTTEN<br />
Foto: Thilo Beu<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />
Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />
Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />
Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />
603, 606, 607, 608, 609, 640<br />
Haltestelle „Opernhaus“<br />
Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605<br />
Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper<br />
Foto: Klaus Lefebvre Foto: Klaus Lefebvre<br />
Schumannhaus<br />
Sebastianstraße 182<br />
53115 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“<br />
Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631<br />
Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz<br />
(nahe der Endenicher Kulturmeile,<br />
gebührenpflichtig)<br />
Villa Prieger<br />
Raiffeisenstraße 2<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Museum König“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />
Haltestelle „Schedestraße“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />
Buslinien: 610, 611<br />
Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus<br />
befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,<br />
Friedrich-Ebert-Allee 4). <strong>Wir</strong> raten dringend zur Anreise mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
109
SPIELSTÄTTEN<br />
Foto: Pressestelle Kirchenkreis, Volker Lannert<br />
Ev. Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />
Kaiserplatz 1<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestelle „Universität | Markt“<br />
Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />
Buslinien: 163, 537, 640, SB 60, 600, 601, 602, 603,<br />
604, 605, 606, 607, 608, 609<br />
Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />
Foto: Elmar Wiegelmann<br />
KUNST!RASEN<br />
Charles de Gaulle Straße<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Haltestellen „Rheinaue“ oder „Heussallee“ oder<br />
„Johanniterkrankenhaus“<br />
Bahnlinien: bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee.<br />
Von dort zu Fuß in das <strong>Bonn</strong>er Regierungsviertel<br />
Buslinien: 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus<br />
Parkmöglichkeiten: Bitte folgen Sie der Ausschilderung<br />
110
ANFAHRTSSKIZZE<br />
SPIELSTÄTTEN<br />
City-Ring<br />
Köln-Str.<br />
Wachsbleiche 16<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Bornheimerstr.<br />
56<br />
Endenicher Str.<br />
City-Ring<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
Kammermusiksaal<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
St. Remigius<br />
Brüdergasse 8<br />
(Fußgängerzone)<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Bonn</strong> Hbf<br />
Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />
Kaiserplatz 1<br />
Kennedybrücke<br />
Opernhaus<br />
Am Boeselagerhof 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Rhein<br />
56<br />
Schumannhaus<br />
Sebastianstraße 182<br />
53115 <strong>Bonn</strong><br />
AS<br />
<strong>Bonn</strong>-Poppelsdf.<br />
Meckenheimer Allee<br />
<strong>Bonn</strong>er Talweg<br />
Villa Prieger<br />
Raiffeisenstraße 2<br />
Adenauerallee<br />
Reuter Straße<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
BAD GODESBERG<br />
53177 <strong>Bonn</strong> KUNST!RASEN<br />
Charles de Gaulle Straße<br />
Am Kurpark<br />
La Redoute<br />
Kur<strong>für</strong>stenallee 1<br />
53177 <strong>Bonn</strong><br />
9<br />
Koblenzer Straße<br />
Kur<strong>für</strong>stenallee<br />
111
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />
Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)<br />
Wachsbleiche 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon: 0228 – 77 6611<br />
Fax: 0228 – 77 6625<br />
E-Mail: info@beethoven-orchester.de<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
Redaktion<br />
Felix von Hagen<br />
Dramaturgie<br />
Stefan Blunier<br />
Christoph Thoma<br />
Brigitte Rudolph<br />
Texte<br />
Julia Beemelmans<br />
Christoph Thoma<br />
Markus Reifenberg<br />
Konzeption & Gestaltung<br />
res extensa, Norbert Thomauske<br />
Fotos<br />
Quelle der verwendeten Fotos:<br />
Fotolia, Wikimedia Commons<br />
Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier:<br />
S. 9: Verle Vercauteren<br />
Fotos der Musiker und des Managements des<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>: S. 80 - 88:<br />
Barbara Aumüller und Thilo Beu<br />
Fotos USA-Tournee: Martina Reinbold<br />
Fotos Kapiteleinführungen: Thilo Beu<br />
sonstige Credits in den Fotos<br />
<strong>Wir</strong> bedanken uns bei den Künstleragenturen<br />
<strong>für</strong> die Bereitstellung der Fotos.<br />
Druck<br />
DCC Competence Center GmbH<br />
Redaktionsschluss<br />
15. April 2013<br />
Erscheinungsdatum<br />
24. Mai 2013<br />
Auflage<br />
25.000<br />
Änderungen vorbehalten<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
gefördert vom:<br />
IMPRESSUM
KONZERTKALENDER<br />
September 2013<br />
Sa 7.9.2013, 17 Uhr . . . . . S. 36<br />
KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />
SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />
Di 10.9.2013, 20 Uhr. . . . . S. 63<br />
Schumannhaus<br />
1. Hauskonzert<br />
Romantisches Klavier<br />
Fr 13.9.2013, 20 Uhr . . . . . S. 12<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Freitagskonzert<br />
Klangkraft und Seelenzauber<br />
Oktober 2013<br />
So 6.10.2013, 11 und 15 Uhr . . S. 51<br />
Opernhaus<br />
1. Familienkonzert<br />
Bilder einer Ausstellung<br />
Mi 9.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 67<br />
Kanzlerbungalow<br />
1. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Clair de lune<br />
Fr 11.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 14<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Freitagskonzert<br />
Ein Fest der Virtuosität<br />
Sa 12.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 46<br />
Festhalle Viersen<br />
Gastspiel<br />
Di 15.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 63<br />
Schumannhaus<br />
2. Hauskonzert<br />
Joseph von Eichendorff im Lied<br />
Fr 18.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 46<br />
Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />
Gastspiel<br />
So 20.10.2013, 18 Uhr . . . . S. 78<br />
La Redoute<br />
1. Kammerkonzert<br />
Amor Sacro e Amor Profano<br />
Mo 28.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 59<br />
Villa Prieger<br />
1. Montagskonzert<br />
Klavierquintette<br />
November 2013<br />
So 3.11.2013, 11 Uhr . . . . S. 49<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Kinderkonzert<br />
Ein Amerikaner auf Reisen<br />
Sa 9.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 39<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
„BOB goes Jazz“<br />
Fr 22.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 71<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
1. Kammerkonzert<br />
Sonnenquartett<br />
So 24.11.2013, 11 Uhr . . . . S. 31<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
1. Mozart um 11<br />
Mozart spätherbstlich<br />
Mo 25.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 59<br />
Villa Prieger<br />
2. Montagskonzert<br />
Raritäten<br />
Dezember 2013<br />
Di 3.12.2013, 20 Uhr. . . . . S. 64<br />
Schumannhaus<br />
3. Hauskonzert<br />
Leipziger Romantik<br />
Sa 14.12.2013, 19 Uhr (!) . . . S. 40<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
International Telekom<br />
<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong> 2013<br />
Mo 16.12.2013, 19 Uhr (!) . . . S. 16<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
3. Freitagskonzert<br />
<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />
Fr 20.12.2013, 20 Uhr . . . . S. 71<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
2. Kammerkonzert<br />
„Musique est l´espace entre les notes“<br />
So 22.12.2013, 11 und 15 Uhr . . S. 51<br />
Opernhaus<br />
2. Familienkonzert<br />
Pathétique<br />
Mo 23.12.2013, 18.30 Uhr . . . S. 42<br />
Kreuzkirche<br />
Weihnachtskonzert<br />
„Alleluja“
Januar 2014<br />
Di 14.1.2014, 20 Uhr. . . . . S. 64<br />
Schumannhaus<br />
4. Hauskonzert<br />
Schicksalhafte Begegnung<br />
Fr 17.1.2014, 20 Uhr . . . . . S. 18<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Freitagskonzert<br />
Der verlorene Sohn<br />
So 19.1.2014, 18 Uhr. . . . . S. 78<br />
La Redoute<br />
2. Kammerkonzert<br />
„Bei Bach zu Hause“<br />
Fr 24.1.2014, 20 Uhr . . . . . S. 72<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
3. Kammerkonzert<br />
Der Spiegel der Zeit<br />
So 26.1.2014, 11 Uhr. . . . . S. 32<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Mozart um 11<br />
Original und Bearbeitung<br />
Februar 2014<br />
So 9.2.2014, 11 Uhr . . . . . S. 49<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
2. Kinderkonzert<br />
Karneval der Tiere<br />
Fr 21.2.2014, 20 Uhr . . . . . S. 20<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
5. Freitagskonzert<br />
Strauss total<br />
Mo 24.2.2014, 20 Uhr . . . . S. 60<br />
Villa Prieger<br />
3. Montagskonzert<br />
Musik aus Böhmen und Mähren<br />
Fr 28.2.2014, 20 Uhr . . . . . S. 42<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Karnevalskonzert<br />
„Bei Kamelle un Strüßje<br />
es <strong>Bonn</strong> us em Hüüsje“<br />
März 2014<br />
So 2.3.2014, 11 und 15 Uhr . . . S. 52<br />
Opernhaus<br />
3. Familienkonzert<br />
Clowncerto<br />
Fr 7.3.2014, 20 Uhr . . . . . S. 72<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
4. Kammerkonzert<br />
Wagner Pilgerfahrt 2013<br />
Sa 8.3.2014, 12 Uhr . . . . . S. 75<br />
St. Remigius-Kirche<br />
1. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
„Orgel-Bilder“<br />
Mi 12.3.2014, 20 Uhr. . . . . S. 68<br />
Kanzlerbungalow<br />
2. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Skandinavische Interpretationen<br />
Fr 14.3.2014, 20 Uhr . . . . . S. 22<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
6. Freitagskonzert<br />
Österreichische Idyllen<br />
So 16.3.2014, 18 Uhr. . . . . S. 79<br />
La Redoute<br />
3. Kammerkonzert<br />
Barockvirtuosen<br />
So 23.3.2014, 11 Uhr. . . . . S. 50<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
3. Kinderkonzert<br />
Musiknotruf 443 – ein neuer Fall<br />
<strong>für</strong> Musikkommissarin Flunke!<br />
April 2014<br />
Fr 4.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 73<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
5. Kammerkonzert<br />
Klavierfantasie<br />
Sa 5.4.2014, 12 Uhr . . . . . S. 75<br />
St. Remigius-Kirche<br />
2. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Eiliges und Heiliges –<br />
Toccaten in der europäischen Orgelmusik<br />
Sa 5.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 43<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
Deutscher Musikwettbewerb<br />
Abschlusskonzert
Mo 7.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 60<br />
Villa Prieger<br />
4. Montagskonzert<br />
Rendez-vous mit Harfe und Horn<br />
Fr 18.4.2014, 19 Uhr (!) . . . . S. 24<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
7. Freitagskonzert<br />
Matthäus-Passion<br />
So 27.4.2014, 11 und 15 Uhr . . S. 52<br />
Opernhaus<br />
4. Familienkonzert<br />
Pastorale<br />
Mai 2014<br />
Mo 5.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 61<br />
Villa Prieger<br />
5. Montagskonzert<br />
Spätromantiker<br />
Fr 9.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 73<br />
<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />
6. Kammerkonzert<br />
Das Instrument der Engel<br />
Sa 10.5.2014, 12 Uhr. . . . . S. 76<br />
St. Remigius-Kirche<br />
3. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
Umrahmt von Bach<br />
So 11.5.2014, 11 Uhr. . . . . S. 33<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
3. Mozart um 11<br />
Kleine Schwärmereien<br />
Juni 2014<br />
Mo 2.6.2014, 20 Uhr . . . . . S. 61<br />
Villa Prieger<br />
6. Montagskonzert<br />
Der Kontrabass in der Kammermusik<br />
Mi 11.6.2014, 20 Uhr. . . . . S. 68<br />
Kanzlerbungalow<br />
3. Konzert im Kanzlerbungalow<br />
Blickwechsel<br />
Fr 13.6.2014, 20 Uhr . . . . . S. 28<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
9. Freitagskonzert<br />
Heidnischer Frühling<br />
Sa 14.6.2014, 12 Uhr. . . . . S. 76<br />
St. Remigius-Kirche<br />
4. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />
„Bach ist Anfang und Ende aller Musik“<br />
Sa 28.6.2014, 20 Uhr. . . . . S. 45<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
„BOB am Rhein“<br />
Pomp, Pracht und Pfiffiges<br />
Juli 2014<br />
So 6.7.2014, 11 Uhr . . . . . S. 34<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Mozart um 11<br />
„Moz-Art“<br />
Di 13.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 65<br />
Schumannhaus<br />
5. Hauskonzert<br />
Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs<br />
So 18.5.2014, 11 Uhr. . . . . S. 50<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
4. Kinderkonzert<br />
Abenteuer im Garten<br />
Fr 23.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 26<br />
<strong>Beethoven</strong>halle<br />
8. Freitagskonzert<br />
Erwachen heiterer Empfindungen<br />
So 25.5.2014, 18 Uhr. . . . . S. 79<br />
La Redoute<br />
4. Kammerkonzert<br />
Für Kenner und Liebhaber
KARTENSERVICE<br />
THEATER- UND KONZERTKASSE<br />
0228 - 77 8008<br />
www.beethoven-orchester.de<br />
Windeckstraße 1<br />
53111 <strong>Bonn</strong><br />
Fax: 0228 - 77 5775<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr,<br />
Sa von 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 15.30 Uhr,<br />
Sa 9.30 - 12.00 Uhr<br />
BONNTICKET<br />
0228 - 50 20 10<br />
www.bonnticket.de<br />
Kasse in den Kammer<strong>spielen</strong><br />
Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg<br />
Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />
und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich<br />
Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammer<strong>spielen</strong> sind während der Theaterferien<br />
vom 22.07. - 28.08.2013 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über<br />
BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter<br />
www.beethoven-orchester.de.<br />
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN<br />
BONN<br />
DERPART Reisebüro Weidenbach<br />
Rochusstraße 174, 53123 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon 0228 - 97 98 40<br />
General-Anzeiger<br />
Bottlerplatz 7, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon 0228 - 60 42 312<br />
Konzertkasse Kaufhof<br />
Remigiusstraße 20-24, 53111 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon 0228 - 69 79 80<br />
BAD GODESBERG<br />
General-Anzeiger<br />
Koblenzer Straße 61, 53177 <strong>Bonn</strong><br />
Telefon 0228 - 35 050<br />
BAD HONNEF<br />
General-Anzeiger<br />
Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef<br />
Telefon 02224 - 90 20 80<br />
BAD NEUENAHR-AHRWEILER<br />
General-Anzeiger<br />
Bossardstraße 1-3<br />
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Telefon 02641 - 91 261<br />
BRÜHL<br />
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Uhlstr. 1, 50321 Brühl<br />
Telefon 02232 - 79 569<br />
KOBLENZ<br />
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Bahnhofplatz 17, 56068 Koblenz<br />
Telefon 0261 - 10 04 399<br />
KÖLN<br />
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Große Neugasse 2, 50667 Köln<br />
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Theaterkasse Kaufhof<br />
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LEVERKUSEN<br />
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In den Luminaden, 51373 Leverkusen<br />
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SANKT AUGUSTIN<br />
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SIEGBURG<br />
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DÜSSELDORF<br />
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