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Wir spielen für Dich! - Beethoven Orchester Bonn

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<strong>Wir</strong> <strong>spielen</strong> <strong>für</strong> <strong>Dich</strong>!<br />

2 0 1 3 | 2 0 1 4<br />

S A I S ON


Die Saison 2013 | 2014


... einfach himmlisch!<br />

„Doch horch! des Himmels Sphäre rauscht,<br />

Und schweigend Alles lauscht<br />

Begeistert und berauscht!<br />

Wie stumm die Luft ruht, die ein Zauber stillt,<br />

Von süßen Harmonien rings erfüllt!<br />

Bang hebt und senkt sich jede Brust<br />

Entzückungsreich in wonnig schauervoller Lust.“<br />

William Congreve (1670-1729)<br />

in der Übersetzung von Friedrich Crysander


GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS<br />

DER STADT BONN<br />

Liebe Musikfreunde,<br />

als Oberbürgermeister der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong> freue<br />

ich mich sehr, dass unser <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

maßgeblich dazu beiträgt, Musik und Kultur <strong>für</strong> alle<br />

Bürger unserer Stadt zum Erlebnis werden zu lassen.<br />

Der Enthusiasmus, der dem <strong>Bonn</strong>er Klangkörper sowohl<br />

in der <strong>Beethoven</strong>halle in <strong>Bonn</strong> als auch auf der<br />

China-Tournee über den Jahreswechsel 2011/2012<br />

und jüngst auf der USA-Tournee im März diesen Jahres<br />

zuteil wurde, lässt mich stolz auf das <strong>Orchester</strong><br />

Jürgen Nimptsch<br />

blicken. Ausverkaufte Konzertsäle und frenetischer<br />

Jubel sorgen weltweit <strong>für</strong> Begeisterung über <strong>Bonn</strong>. Unser <strong>Orchester</strong> und unsere Stadt<br />

werden weit über die Stadtgrenzen von <strong>Bonn</strong> hinaus als musikalischer Leuchtturm wahrgenommen.<br />

Zahlreiche Preise, die dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in den vergangenen Jahren unter<br />

der Ägide von Generalmusikdirektor Stefan Blunier verliehen wurden, sind Zeugnis <strong>für</strong> das<br />

konstant hohe musikalische Niveau. Unter seiner künstlerischen Leitung werden auch in<br />

der kommenden Spielzeit Konzerte auf Spitzenniveau mit namhaften Gastdirigenten wie<br />

Dmitrij Kitajenko und Solistinnen und Solisten wie Nicola Benedetti, Mojca Erdmann,<br />

Pieter Wispelwey, Antje Weithaas und vielen anderen geboten.<br />

Als Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> möchte ich Sie einladen, mit mir die Welt<br />

der Klassischen Musik zu betreten.<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt <strong>für</strong> Sie!<br />

Ihr<br />

Jürgen Nimptsch<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Bonn</strong> und Schirmherr des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

6


Sinfoniekonzerte<br />

11 Freitagskonzerte<br />

30 Mozart um 11<br />

Sonderkonzerte | Gastspiele<br />

35 Sonderkonzerte<br />

46 Gastspiele<br />

INHALT<br />

Education-Programm „Bobbys Klassik“<br />

49 Kinderkonzerte<br />

51 Familienkonzerte<br />

53 Schulkonzerte<br />

54 Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />

56 Bobbys Klassik-CDs<br />

Kammerkonzerte<br />

58 Montagskonzerte in der Villa Prieger<br />

62 Hauskonzerte im Schumannhaus<br />

66 Konzerte im Kanzlerbungalow<br />

69 Kammerkonzerte im <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

74 Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

77 Kammerkonzerte in La Redoute<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

82 Das <strong>Orchester</strong> und sein Generalmusikdirektor<br />

88 Das Management<br />

89 BOB Extra<br />

90 Nachlese USA-Tournee<br />

94 CD/SACD-Produktionen<br />

96 Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

97 Der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

99 Solisten und Ensembles<br />

101 Komponisten<br />

Service<br />

103 Saalplan <strong>Beethoven</strong>halle <strong>Bonn</strong><br />

104 Kartenpreise und Abonnements<br />

106 Informationen zum Kartenverkauf<br />

108 Spielstätten<br />

113 Impressum<br />

114 Konzertkalender<br />

7


„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann<br />

und worüber zu schweigen unmöglich ist.“<br />

Victor Hugo (1802-1885)<br />

Sehr geehrte Konzertbesucher,<br />

dieses Zitat Victor Hugos umschreibt genau den magischen Moment in der Musik,<br />

in dem wir uns verzaubert und berührt fühlen, in dem eine höhere Wahrheit<br />

jenseits von Worten und Rationalität uns erfasst. Thomas Mann nannte das den<br />

„Seelenzauber“ und wer nach einem wirklich guten Konzert nach Hause geht,<br />

spürt, dass es einen Nachklang gibt, ein Gefühl der Beseelung und der Bereicherung,<br />

das lange anhalten kann: Glücksmomente subtiler Art, die uns in dieser<br />

Form nur die Musik schenken kann.<br />

In diesem Sinne möchten wir Sie mit den schönen Risiken und Nebenwirkungen<br />

der Klassischen Musik konfrontieren und Sie zu dieser Saison einladen. Dazu haben<br />

wir wieder aufregende Künstlerinnen und Künstler von Weltrang bei den Kammermusikabenden<br />

und den Sinfoniekonzerten <strong>für</strong> Sie verpflichten können. Und dazu<br />

bin ich gemeinsam mit den engagierten Musikerinnen und Musikern unseres<br />

wunderbaren <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit Feuer und Flamme und mit großem<br />

Enthusiasmus <strong>für</strong> Sie da.<br />

Beehren Sie uns weiterhin mit Ihrer Anwesenheit, teilen Sie unser Herzblut und<br />

genießen Sie eine einfach himmlische neue Saison!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Stefan Blunier<br />

Generalmusikdirektor<br />

8


VORWORT<br />

STEFAN<br />

BLUNIER<br />

Generalmusikdirektor<br />

Foto: Veerle Vercauteren


SINFONIEKONZERTE<br />

IN DER BEETHOVENHALLE<br />

Foto. Michael Sondermann<br />

In dieser Saison liest sich das Konzertprogramm wie ein Streifzug durch verschiedene<br />

Kulturkreise. In den Freitagskonzerten setzt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seinen in der<br />

Vergangenheit erfolgreich beschrittenen Weg fort. Auf dem Programm stehen die großen<br />

Sinfoniker Sibelius, Dvořák, Mahler, Prokofieff und <strong>Beethoven</strong> als Sohn der Stadt <strong>Bonn</strong>.<br />

Etwas ganz Besonderes stellen der Richard Strauss-Abend und Strawinskis „Le sacre du printemps“<br />

dar. Mit den traditionellen Konzerten zur <strong>Beethoven</strong>Nacht und an Karfreitag schließt<br />

sich der Kreis der Freitagskonzerte. Mozartsche Musik bildet den Schwerpunkt in der Reihe<br />

der Matineekonzerte. Seine Werke stehen denen einiger Komponisten gegenüber, die sich in<br />

besonderer Weise mit Mozart auseinander gesetzt haben. Solistisch werden bedeutende<br />

Sängerinnen auf der Bühne zu erleben sein: Anne Schwanewilms beim Strauss-Abend und<br />

Dagmar Pecková beim 1. Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>fests. Sergej Krylov und<br />

Nicola Benedetti glänzen mit romantischen Violinkonzerten, Antje Weithaas und Hanna<br />

Weinmeister mit Wolfgang Amadeus Mozart, ferner Pieter Wispelwey in der „Cello Symphony“<br />

von Benjamin Britten. Christian Lindberg wird an einem Abend gleich dreifach zu<br />

erleben sein: als Posaunist, Dirigent und Komponist. Einen transatlantischen Sprung vollzieht<br />

das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit dem Programm „BOB goes Jazz“, das Werke von<br />

George Gershwin enthält – kombiniert mit einer Uraufführung des britischen Komponisten<br />

Mark-Anthony Turnage.<br />

Unterhaltsames bietet das Saisonprogramm mit einem Open Air Klassik-Picknick-Konzert in<br />

der Rheinaue, einem von Kabarettist Konrad Beikircher moderierten Konzert „BOB am<br />

Rhein“, dem Weihnachts- und dem Karnevalskonzert. Genießen Sie die Ausflüge in die<br />

verschiedenen Musiklandschaften zusammen mit Ihrem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, seinem<br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier und den Gastdirigenten dieser Saison: Christian Lindberg,<br />

Olari Elts, Dmitrij Kitajenko, Jun Märkl, Friedemann Layer, Christopher Warren-Green<br />

und Darrell Ang. Es lohnt sich!<br />

10


„Ein Klangfest<br />

<strong>für</strong> alle Sinne.“<br />

Crescendo<br />

Freitags<br />

KONZERTE<br />

Lena Wignjosaputro und Grigory Alumyan (Violoncello)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Foto: Thilo Beu


1. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 13. September 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Klangkraft und Seelenzauber<br />

Richard Wagner<br />

Vorspiel zu<br />

„Die Meistersinger von Nürnberg“<br />

WWV 96 (1845-1867)<br />

Jean Sibelius<br />

„Höstkväll“ (Herbstabend)<br />

aus 5 Lieder op. 38 (Nr. 1) (1902-1904)<br />

Richard Wagner<br />

„Ich sah das Kind“<br />

aus Parsifal (2. Akt)<br />

WWV 111 (1865)<br />

Christian Lindberg<br />

„Kundraan“ <strong>für</strong> Posaune<br />

und Streicher (2008)<br />

Jean Sibelius<br />

Sinfonie Nr. 2 D-Dur<br />

op. 43 (1902)<br />

Dagmar Pecková Mezzosopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Christian Lindberg Posaune und Dirigent<br />

19.30 Uhr: Konzerteinführung<br />

„Ganz Ohr um Halb“<br />

Veranstalter: <strong>Beethoven</strong>fest<br />

Franz Richard Unterberger, Blick über den Canal Grande (1902)<br />

12


Klangkraft und Seelenzauber<br />

Richard Wagner komponierte das Vorspiel zu der erfolgreichen Oper „Die Meistersinger<br />

von Nürnberg“ mit kontrapunktischen Stilelementen. Damit griff er musikalisch auf Jahrhunderte<br />

alte Musikgeschichte zurück, analog zum historischen Stoff der Oper: Die<br />

Meistersinger empfanden sich als Nachfahren der höfischen Minnesänger und pflegten<br />

das Brauchtum des Wettsingens bis ins 19. Jahrhundert hinein. Das Konzert beschränkt<br />

sich auf das Vorspiel dieser Wagner-Oper, wartet aber dennoch mit Vokalwerken auf. Der<br />

„Herbstabend“ aus einer Liedersammlung von Jean Sibelius erklingt in einer Fassung <strong>für</strong><br />

Singstimme und Streichorchester. Die tschechische Mezzosopranistin Dagmar Pecková<br />

interpretiert dazu mit ihrem facettenreichen Timbre die Rolle der verführerischen Kundry<br />

in „Ich sah das Kind“ aus Wagners Parsifal.<br />

Der schwedische Posaunist und Dirigent Christian Lindberg vervollständigt das Programm<br />

mit einer Eigenkomposition <strong>für</strong> Posaune und Streicher aus dem Jahr 2008, nach einer<br />

Fantasiegestalt mit „Kundraan“ betitelt. Jean Sibelius' Sinfonie Nr. 2 beendet diese Ausflüge<br />

in die skandinavische Musikwelt. Die durch eine Italienreise inspirierte, freundliche<br />

D-Dur Sinfonie wurde als die „Lyrische“ bezeichnet und ist bis heute die beliebteste unter<br />

den sieben Sibelius-Sinfonien.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 53 | 44 | 35 | 27 | 19<br />

Foto: Dagmar Pecková<br />

Dagmar Pecková<br />

13


2. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 11. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Ein Fest der Virtuosität<br />

Johannes Brahms<br />

Akademische Festouvertüre<br />

c-Moll op. 80 (1880)<br />

Max Bruch<br />

Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868)<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)<br />

Nicola Benedetti Violine<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />

„Dvořáks unbekannte Fünfte“<br />

NachKlang mit Nicola Benedetti<br />

und Stefan Blunier im Anschluss<br />

an das Konzert, Nordfoyer der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Mit diesem Programm gastiert das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am 12. Oktober<br />

2013 in Viersen und am 18. Oktober 2013<br />

in Koblenz (Seite 46)<br />

Giovanni Battista Tiepolo, Der Lauf des Sonnenwagens (1740)<br />

14


Ein Fest der Virtuosität<br />

Zeitgleich mit der „Tragischen Ouvertüre“ entstand die „Akademische Festouvertüre“<br />

von Johannes Brahms, mit der er sich <strong>für</strong> die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch<br />

die Breslauer Universität bedankte. Anstelle eines „Programms“ verarbeitete er einige<br />

Studentenlieder. Brahms gilt als Entdecker Antonín Dvořáks. Er gehörte 1875 in Wien<br />

einer Jury an, die über Staatsstipendien <strong>für</strong> unbemittelte und begabte Künstler entschied.<br />

Unter den Bewerbern befand sich Dvořák mit der Vokalkomposition „Klänge aus<br />

Mähren“. Brahms bewirkte, dass sein Verleger Simrock Dvořáks Werk publizierte und<br />

brachte damit einen Stein ins Rollen. Dvořák erhielt das Stipendium und konnte noch<br />

intensiver komponieren. Mit der „Fünften“ erzielte er die ersten der ihm noch bevorstehenden<br />

Welterfolge als „böhmischer Brahms“.<br />

Die in Schottland geborene Geigerin Nicola Benedetti wird hierzulande immer bekannter.<br />

Sie interpretiert mit dem Violinkonzert von Max Bruch eines der schönsten Werke <strong>für</strong> Sologeige.<br />

Bruch war an der <strong>Bonn</strong>er Universität Schüler von Heinrich Carl Breidenstein gewesen,<br />

dem Inhaber des ersten musikwissenschaftlichen Lehrstuhls an einer deutschen<br />

Universität. Ab 1873 lebte Bruch <strong>für</strong> einige Jahre als Komponist in <strong>Bonn</strong>.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Simon Fowler<br />

Nicola Benedetti<br />

15


3. FREITAGSKONZERT<br />

Mo 16. Dezember 2013, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

„Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“<br />

<strong>für</strong> gemischten Chor und <strong>Orchester</strong><br />

op. 112 (1814-1815)<br />

Konzert <strong>für</strong> Klavier<br />

und <strong>Orchester</strong> (N. N.)<br />

Streichquartett a-Moll op. 132 (1825)<br />

Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806)<br />

1. Preisträger der<br />

„5th International Telekom <strong>Beethoven</strong><br />

Competition <strong>Bonn</strong>“ Klavier<br />

ELIAS STRING QUARTET<br />

Sara Bittloch Violine<br />

Donald Grant Violine<br />

Martin Saving Viola<br />

Marie Bittloch Violoncello<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Neuhoff Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Olari Elts Dirigent<br />

18.25 Uhr: Konzerteinführung<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus <strong>Bonn</strong><br />

Claude Lorrain, Hafen mit der Villa Medici (1639)<br />

16


<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Für die traditionelle <strong>Beethoven</strong>Nacht steht in dieser Saison ein großes Aufgebot an Künstlern<br />

bereit: Zu Beginn interpretiert der Philharmonische Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> eine <strong>Beethoven</strong>-Kantate.<br />

Bereits in seinen <strong>Bonn</strong>er Jahren hatte <strong>Beethoven</strong> sich mit der <strong>Dich</strong>tkunst<br />

von Goethe befasst. Später hatte eine Begegnung der beiden Genies den energischen Komponisten<br />

in seinem Schaffensdrang ungemein beflügelt. Die Vertonung der Goethe-Gedichte<br />

„Meeresstille“ und „Glückliche Fahrt“ wurde 1815 vollendet und dem <strong>Dich</strong>ter gewidmet.<br />

Der Finalist der alle zwei Jahre stattfindenden „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition<br />

<strong>Bonn</strong>“ wird ein Klavierkonzert von <strong>Beethoven</strong> zum Besten geben. <strong>Beethoven</strong>, der<br />

ursprünglich Pianist werden wollte, leistete in seinen Klavierkonzerten einen kompositorischen<br />

Kraftakt. Sie wurden Vorbild <strong>für</strong> viele Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auf diese<br />

Weise ebnete er der Gattung ihren Weg in die Romantik.<br />

Nach dem Streichquartett a-Moll, das das renommierte Elias String Quartet <strong>spielen</strong> wird,<br />

bringt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung des estnischen Dirigenten Olari Elts<br />

die 4. Sinfonie B-Dur von <strong>Beethoven</strong> zu Gehör. So eigensinnig <strong>Beethoven</strong>s Charakter auch<br />

gewesen sein mag – seine „Vierte“ ist unerwartet heiter und verspielt, hell und einnehmend<br />

und strahlt eine kühne Klarheit aus.<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Olari Elts<br />

17


4. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 17. Januar 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Der verlorene Sohn<br />

Béla Bartók<br />

Ungarische Skizzen Sz 97<br />

„5 Bilder aus Ungarn“ (1931)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong><br />

e-Moll op. 64 (1838-1844)<br />

Sergej Prokofieff<br />

Sinfonie Nr. 4 C-Dur op. 112<br />

(2. Fassung) (1947)<br />

Sergej Krylov Violine<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung<br />

Claude Monet, Herbst in Argentueil (1873)<br />

18


Der verlorene Sohn<br />

Béla Bartók ist der berühmteste ungarische Komponist des vorigen Jahrhunderts und er war<br />

ein bedeutender Musikethnologe. Seine umfangreichen Volksliedsammlungen entstanden<br />

auf Reisen durch Länder Südosteuropas und bis nach Russland, in die Türkei und Nordafrika.<br />

Mit den „Ungarischen Skizzen“ schuf er musikalische Bilder aus seinem Heimatland.<br />

Sergej Krylov kam in Moskau zur Welt. Ihm geht der Ruf voraus, mit seinem virtuosen<br />

Können die Zuhörer vollkommen in den Bann zu ziehen. Für seinen Auftritt mit dem<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat er sich das beliebte Mendelssohn-Violinkonzert ausgesucht.<br />

Der besondere Reiz des Abends: Solist und Dirigent eint der russische Blick auf<br />

die Mendelssohn-Interpretation.<br />

Dmitrij Kitajenko ist weltweit mit Werkinterpretationen russischer Komponisten erfolgreich.<br />

Seine preisgekrönte Gesamteinspielung der sieben Prokofieff-Sinfonien gilt als Referenzaufnahme.<br />

Prokofieffs vierte Sinfonie geriet 1930 zu einem Debakel und ließ ihn als Sinfoniker<br />

<strong>für</strong> einige Jahre verstummen. Die Erfolge seiner fünften und sechsten Sinfonie ermutigten<br />

ihn schließlich zu einer Überarbeitung seiner C-Dur-Sinfonie. In der Fassung von 1947<br />

erfreut sich die Sinfonie heute allgemeiner Wertschätzung. Beide Versionen beruhen motivisch<br />

und thematisch auf dem 1928-1929 entstandenen Kurzballett „Der verlorene Sohn“.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Sergej Krylov<br />

19


5. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 21. Februar 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Strauss total<br />

Richard Strauss<br />

Tod und Verklärung op. 24<br />

(1888-1889)<br />

Don Juan. Sinfonische <strong>Dich</strong>tung<br />

op. 20 (1888)<br />

Vier letzte Lieder TrV 296 (1948)<br />

Till Eulenspiegels lustige Streiche.<br />

Sinfonische <strong>Dich</strong>tung op. 28<br />

(1894-1895)<br />

Anne Schwanewilms Sopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Jun Märkl Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung<br />

William Turner, Die letzte Fahrt der HMS Temeraire (1839)<br />

20


Strauss total<br />

Im Mittelpunkt des Konzerts, das der deutsch-japanische Dirigent Jun Märkl leitet, stehen<br />

die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss. Mit der Sopranistin Anne Schwanewilms<br />

konnte hier<strong>für</strong> eine ideale Besetzung gewonnen werden. Ihre Liebe gilt erklärtermaßen<br />

dem Vokalwerk von Strauss, das ihre musikalische Heimat geworden ist.<br />

Richard Strauss, vor 150 Jahren geboren, war erfolgsverwöhnt und mit Ehrungen und Auszeichnungen<br />

überschüttet wie kaum ein anderer. Er musste in den wenigen Jahren, die ihm<br />

nach 1945 als über 80-Jährigem blieben, erkennen, dass sich die Zeiten verändert hatten.<br />

Vielleicht sehe man sich in einer besseren Welt wieder, so hoffte er. Aus dieser Stimmung<br />

heraus vertonte er vier Gedichte von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff. Die<br />

„Lieder“ bewegen sich in einer unnachahmlichen Atmosphäre der Schwerelosigkeit.<br />

Ganz anders die <strong>Wir</strong>kung der Sinfonischen <strong>Dich</strong>tungen aus der frühen Kompositionsphase.<br />

In Weimar war die Tondichtung „Don Juan“ uraufgeführt worden und hatte nach Strauss'<br />

eigenen Worten einen unerhörten Beifallssturm entfesselt. Sogleich brachte er „Tod und<br />

Verklärung“ heraus, ein auf einem eigenen Text basierendes Drama vom sterbenden Künstler.<br />

Einen kontrastierenden Schlusspunkt bilden an diesem Abend „Till Eulenspiegels lustige<br />

Streiche, nach alter Schelmenweise in Rondeauform <strong>für</strong> großes <strong>Orchester</strong> gesetzt“.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Javier del Real<br />

Anne Schwanewilms<br />

21


6. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 14. März 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Österreichische Idyllen<br />

Anton Webern<br />

Im Sommerwind.<br />

Idyll <strong>für</strong> großes <strong>Orchester</strong><br />

nach einem Gedicht<br />

von Bruno Wille (1904)<br />

Alban Berg<br />

Der Wein. Konzertarie <strong>für</strong><br />

Sopran und <strong>Orchester</strong> (1929)<br />

Gustav Mahler<br />

Sinfonie Nr. 4 G-Dur <strong>für</strong> Sopran<br />

und <strong>Orchester</strong> (1899-1900)<br />

Mojca Erdmann Sopran<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />

„Österreichische Idyllen?“<br />

NachKlang mit Mojca Erdmann<br />

und Stefan Blunier im Anschluss<br />

an das Konzert, Nordfoyer der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Carl Gustav Carus, Abendliche Mittelgebirgslandschaft (unbekanntes Datum)<br />

22


Österreichische Idyllen<br />

Das Idyll „Im Sommerwind“ von Anton Webern ist eine Tondichtung. Es datiert aus dem<br />

Jahr 1904, in dem Webern zusammen mit Alban Berg Kompositionsschüler bei Arnold<br />

Schönberg wurde. Von der Zwölftontechnik ist das Idyll jedoch weit entfernt. Das spätromantische<br />

Werk blieb ohne Opuszahl und wurde zu Lebzeiten Weberns nie aufgeführt.<br />

Im Kontrast hierzu steht die Konzertarie „Der Wein“ von Alban Berg, dem führenden<br />

Komponisten der Avantgarde und Schöpfer der Oper „Lulu“.<br />

Anders als zur Zeit ihrer Entstehung zählt Gustav Mahlers „Vierte“ heute zu den beliebtesten<br />

Sinfonien des Komponisten. Seine Zeit werde kommen, hatte Mahler seiner Frau Alma<br />

anvertraut. Diese viel zitierte Äußerung deutet auf die weltumspannende Modernität seiner<br />

Tonsprache. Bis heute übt das Hören von Mahler-Sinfonien eine ganz besondere Sogkraft<br />

aus. Seine Musik mag rätselhaft erscheinen, aber sie fasziniert gerade auch wegen ihrer<br />

Vielschichtigkeit. Das Gehörte ist nicht immer glatt, es wirkt bisweilen doppelbödig, auch<br />

trügerisch. Mit dem Engagement der Sopranistin Mojca Erdmann dürfte der <strong>Bonn</strong>er Interpretation<br />

ein Erfolg garantiert sein.<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Felix Broede<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Mojca Erdmann<br />

23


7. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 18. April 2014, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Matthäus-Passion<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Matthäus-Passion BWV 244<br />

(Fassung 1736)<br />

Rosemary Joshua Sopran<br />

Katharina Magiera Alt<br />

Benjamin Bruns Tenor (Evangelist)<br />

Jussi Myllys Tenor (Arien)<br />

Tommi Hakala Bariton (Jesus)<br />

Steven Humes Bass (Arien)<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Schülerprojektchor des<br />

Philharmonischen Chores<br />

Thomas Neuhoff Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Friedemann Layer Dirigent<br />

18.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung<br />

Carl Gustav Carus, Gotisches Fenster in der Ruine des Klosters Oybin (ca. 1828)<br />

24


Matthäus-Passion<br />

Unter der Leitung des österreichischen Dirigenten Friedemann Layer werden der Philharmonische<br />

Chor der Stadt <strong>Bonn</strong> und das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die Matthäus-Passion<br />

von Johann Sebastian Bach zur Aufführung bringen. Kein Geringerer als der erst 20-jährige<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy bewahrte dieses umfangreiche und vollkommene Werk Bachs<br />

durch eine Darbietung in der Berliner Singakademie im Jahr 1829 vor dem Vergessen. Die<br />

Partitur des beinahe hundert Jahre lang unaufgeführt gebliebenen Werkes wurde im 19.<br />

Jahrhundert gedruckt. Die Matthäus-Passion ist seitdem aus dem Musikleben nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Bach schrieb diese zutiefst ergreifende Passionsmusik in seiner Leipziger Zeit. Die dortige<br />

Thomaskirche mit zwei Orgeln auf zwei Emporen veranlasste Bach, eine dialogische Anlage<br />

mit zwei vierstimmigen Chören, zwei <strong>Orchester</strong>n, zwei Orgeln und Solisten zu komponieren.<br />

Als Textgrundlage dienten ihm Worte aus dem Evangelium nach Matthäus, aber auch<br />

Kirchenliedstrophen aus den zeitgenössischen Gesangbüchern sowie frei formulierte Betrachtungen<br />

der Leidensgeschichte Jesu aus der Feder des Leipziger <strong>Dich</strong>ters Christian<br />

Friedrich Henrici, besser bekannt unter dem Namen Picander.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Katharina Magiera<br />

25


8. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 23. Mai 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Erwachen heiterer Empfindungen<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sinfonie Nr. 8<br />

F-Dur op. 93 (1811-1812)<br />

Ferenc Farkas<br />

Concertino rustico <strong>für</strong> Alphorn und<br />

Streichorchester (1977)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />

„Pastorale“ (1807-1808)<br />

Carlo Torlontano Alphorn<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />

„Naturempfindungen in der Musik“<br />

Jacob Philippe Hackert, Arkadische Landschaft (1805)<br />

26


Erwachen heiterer Empfindungen<br />

Den Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist dieses Konzertprogramm wie auf den Leib<br />

geschneidert, ist doch <strong>Beethoven</strong> so etwas wie ihr Markenzeichen und sind seine Sinfonien<br />

eine Art Visitenkarte. Spontane Begeisterungsrufe, wie sie zur Zeit <strong>Beethoven</strong>s<br />

sogar während einer Aufführung durchaus üblich waren, sind heutzutage einer diskreten<br />

Zurückhaltung gewichen. Trotzdem werden die <strong>Beethoven</strong>-Sinfonien immer noch mit viel<br />

Enthusiasmus gehört. Zwei der neun <strong>Beethoven</strong>-Sinfonien kombiniert Stefan Blunier mit<br />

einem Konzert <strong>für</strong> Alphorn und Streichorchester des Ungarn Ferenc Farkas.<br />

Den Sommer des Jahres 1812, in dem <strong>Beethoven</strong> an seiner Sinfonie Nr. 8 F-Dur arbeitete,<br />

verbrachte er zur Linderung seines zunehmenden Hörleidens in böhmischen Bädern. Von<br />

einem der Kurorte aus hatte er den geheimnisvollen Brief „An die unsterbliche Geliebte“<br />

geschrieben. Vier Jahre zuvor war die „Pastorale“ entstanden. Ihre Satzbezeichnungen lesen<br />

sich wie Regieanweisungen zu einer Hirtendichtung: „Erwachen heiterer Empfindungen bei<br />

der Ankunft auf dem Lande“, „Szene am Bach“, „Lustiges Zusammensein der Landleute“,<br />

„Gewitter, Sturm“ und „Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm“. Die<br />

Schaffung musikalischer Naturbilder war modern. <strong>Beethoven</strong> ging aber noch weiter: Er<br />

verlieh der Naturempfindung seinen ganz persönlichen Ausdruck.<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Carlo Torlontano<br />

27


9. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 13. Juni 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Heidnischer Frühling<br />

Igor Strawinski<br />

Quatre Etudes pour Orchestre (1952)<br />

Benjamin Britten<br />

Sinfonie <strong>für</strong> Violoncello und <strong>Orchester</strong><br />

op. 68 (1963)<br />

Igor Strawinski<br />

Le sacre du printemps (1913)<br />

Pieter Wispelwey Violoncello<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

19.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />

„Sacre, zeitlos modern und radikal“<br />

NachKlang mit Pieter Wispelwey<br />

und Stefan Blunier im Anschluss<br />

an das Konzert, Nordfoyer der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Vincent van Gogh, Blick auf Arles (1889)<br />

28


Heidnischer Frühling<br />

Erst vor kurzem hat der niederländische Cellist Pieter Wispelwey eine Einspielung der „Cello<br />

Symphony“ von Benjamin Britten vorgelegt. Das bedeutet <strong>für</strong> die Aufführung zusammen<br />

mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung von Stefan Blunier eine vielversprechende<br />

Interpretation des von Mstislaw Rostropowitsch inspirierten Konzerts. Nachdem<br />

Britten über Jahre vor allem mit seiner Oper „Peter Grimes“ und dem „War Requiem“ in<br />

Verbindung gebracht worden ist, begeistern auch seine inzwischen weit verbreiteten<br />

Instrumentalwerke eine große Hörerschaft.<br />

Mit Igor Strawinskis „Le sacre du printemps“ liegt die skandalreichste Uraufführung der<br />

Musikgeschichte gerade einmal hundert Jahre zurück. Was rechtfertigte die Aufregung um<br />

das <strong>für</strong> Sergej Djagilew und seine „Ballets Russes“ in Paris komponierte Ballett? Im Grunde<br />

war es nur ein Teil des Publikums, das düpiert reagierte und verärgert das tumultartige<br />

Handgemenge im Saal verließ. Der andere Teil, überwiegend Studenten und Künstler, beklatschte<br />

alles, was neu und „schockierend“ war. Später erlebte der „Sacre“ eine Neuinszenierung<br />

mit Kostümen, die eigens in den Ateliers der Modeschöpferin Gabrielle „Coco“<br />

Chanel angefertigt worden waren. Heute schreckt das meist konzertant aufgeführte Werk<br />

Niemanden mehr ab – im Gegenteil.<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

FREITAGSKONZERTE<br />

Foto: Benjamin Ealovega<br />

Pieter Wispelwey<br />

29


MOZART<br />

um 11<br />

Die beliebten Sonntagsmatineen gehen mit<br />

„Mozart um 11“ in eine neue, vielversprechende<br />

Runde. Steht einerseits Mozart im Fokus,<br />

richtet sich der Blick zugleich auf Werke anderer<br />

Tonschöpfer. So beschert eine spannende<br />

Programmauswahl neben der Wiener Klassik<br />

Ausflüge in die Spätromantik und Moderne.<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Mugurel Markos und Theresia Veale (Violine)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


1. MOZART UM 11<br />

So 24. November 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Adagio und Fuge c-Moll KV 546<br />

<strong>für</strong> Streichorchester (1788)<br />

Richard Strauss<br />

Sonatine Nr. 2 <strong>für</strong> 16 Holzbläser<br />

Es-Dur TrV 291<br />

Fröhliche Werkstatt (1944-1945)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonie Nr. 40 g-Moll<br />

KV 550 (1788)<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Christopher Warren-Green Dirigent<br />

Mozart spätherbstlich<br />

Es ist bekannt, dass Richard Strauss, ein Erneuerer<br />

der Musiksprache, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

den Meister der Wiener Klassik, ganz besonders<br />

verehrte. Dies vermochte Strauss in seinem kompositorischen<br />

Spätwerk auszudrücken, beispielsweise<br />

in den bekannten „Vier letzten Liedern“<br />

und in der Oper „Capriccio“. Weniger bekannt ist<br />

die zweite Sonatine Es-Dur. Das 1944 komponierte<br />

Holzbläserstück wurde unter der Leitung<br />

von Hermann Scherchen im schweizerischen<br />

Winterthur 1946 uraufgeführt.<br />

Ein Pendant zur Strauss-Sonatine bildet Mozarts<br />

Adagio und Fuge c-Moll. Bei diesem Werk werden<br />

die Streicher hingebungsvoll beweisen, dass<br />

sie auch ohne Bläser „vollkommen“ sind. Wieder<br />

vereint in der so genannten „großen“ g-Moll-<br />

Sinfonie, erzählt Ihnen das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Bonn</strong> etwas von der Mozartschen Erhabenheit.<br />

MOZART UM 11<br />

10.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung<br />

Am Pult des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> steht<br />

Christopher Warren-Green. Er ist Chef des London<br />

Chamber Orchestra, das unter seinem Dirigat<br />

2011 bei der Trauung von Prinz William und<br />

Kate Middleton aufgetreten ist.<br />

Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />

Foto: Benjamin Ealovega<br />

Christopher Warren-Green<br />

31


2. MOZART UM 11<br />

So 26. Januar 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Konzert <strong>für</strong> Klavier und<br />

<strong>Orchester</strong> Nr. 12<br />

A-Dur KV 414 (1782)<br />

Sonate <strong>für</strong> Klavier<br />

A-Dur KV 331 (1778)<br />

Max Reger<br />

Variationen und Fuge über ein<br />

Thema von Mozart op. 132 (1914)<br />

Matthias Kirschnereit Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung mit Stefan Blunier<br />

„Reger, Übervater der Variation“<br />

Original und Bearbeitung<br />

Mit Matthias Kirschnereit kommt ein Pianist<br />

nach <strong>Bonn</strong>, der zum Mozartjahr 2006 sämtliche<br />

Klavierkonzerte von Mozart zusammen mit den<br />

Bamberger Symphonikern in einer weltweit vielbeachteten<br />

Neueinspielung vorgelegt hat. Heute<br />

ist er einer der führenden deutschen Pianisten<br />

seiner Generation.<br />

Zu Beginn steht Mozarts Klavierkonzert A-Dur<br />

KV 414. Ganz solistisch gibt sich Kirschnereit in<br />

der darauf folgenden A-Dur Sonate KV 331 mit<br />

ihrem allseits bekannten und hinreißenden<br />

Finalsatz „Rondo alla turca“. Im Kopfsatz dieser<br />

Sonate erklingt das Thema, das den anschließend<br />

vom <strong>Orchester</strong> interpretierten „Mozart-<br />

Variationen“ von Max Reger zugrunde liegt.<br />

Unüberhörbares Vorbild <strong>für</strong> Regers Variationen<br />

und Fuge über ein Thema von Mozart sind die<br />

„Haydn-Variationen“ von Johannes Brahms. Und<br />

weil Reger in seinem 1914 komponierten Werk<br />

bezüglich der Moderne einige Milde walten ließ,<br />

erhielten die „Mozart-Variationen“ Eintritt in das<br />

allgemeine <strong>Orchester</strong>repertoire. Sie sind Regers<br />

meistgespieltes <strong>Orchester</strong>werk.<br />

Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />

Foto: Steven Haberland<br />

Matthias Kirschnereit<br />

32


3. MOZART UM 11<br />

So 11. Mai 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Sergej Prokofieff<br />

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25<br />

„Symphonie classique“ (1916-1917)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Sinfonia concertante <strong>für</strong> Oboe,<br />

Klarinette, Horn, Fagott & <strong>Orchester</strong><br />

Es-Dur KV 297b Anh C 14.01 (1778)<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Suite Nr. 4 „Mozartiana“<br />

G-Dur op. 61 (1887)<br />

MITGLIEDER DES<br />

QUINTETTE MORAGUÈS<br />

David Walter Oboe<br />

Pascal Moraguès Klarinette<br />

Pierre Moraguès Horn<br />

Patrick Vilaire Fagott<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Darrell Ang Dirigent<br />

10.25 Uhr:<br />

Konzerteinführung<br />

Kleine Schwärmereien<br />

Das Herzstück der dritten Matinee ist Mozarts<br />

Sinfonia concertante. Mozart liebte das Ausschweifende<br />

und Üppige: So lässt er statt ein<br />

oder zwei Solisten gleich vier auftreten. In <strong>Bonn</strong><br />

wird das renommierte „Quintette Moraguès“ das<br />

Soloquartett interpretieren. Die Leitung hat<br />

Darrell Ang, Chefdirigent beim Orchestre<br />

Symphonique de Bretagne.<br />

Zwei russische Komponisten haben sich in den<br />

hier präsentierten Werken ganz unterschiedlich<br />

mit der Stilepoche der Klassik auseinandergesetzt.<br />

Von Prokofieff ist überliefert, er nehme in<br />

seiner „klassischen“ Sinfonie Nr. 1 Bezug auf<br />

Haydn – die Tonsprache ist hier aber „modern“<br />

im Sinne ihres Entstehungsjahres 1916.<br />

Tschaikowski würdigte 1887 das von ihm bewunderte<br />

Genie mit einer <strong>Orchester</strong>suite, die er<br />

„Mozartiana“ nannte. Sie ist quasi eine Transkription<br />

Mozartscher Klavierwerke <strong>für</strong> großes<br />

<strong>Orchester</strong> in vier Sätzen. Mit einer Ausnahme:<br />

Dem dritten Satz liegt das Mozartsche „Ave<br />

verum“ in einer Fassung <strong>für</strong> Klavier von Franz<br />

Liszt zugrunde. Im finalen Variationensatz<br />

besticht ein besonders schönes Violinsolo.<br />

Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />

MOZART UM 11<br />

Darrell Ang<br />

33


4. MOZART UM 11<br />

So 6. Juli 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“<br />

KV 620 (1791)<br />

Concertone <strong>für</strong> zwei Solo-Violinen<br />

und <strong>Orchester</strong><br />

C-Dur KV 190 (186 E) (1774)<br />

Alfred Schnittke<br />

„Moz-Art à la Haydn“ <strong>für</strong> 2 Violinen,<br />

2 kleine Streichorchester und<br />

Kontrabass (1977)<br />

Joseph Haydn<br />

Sinfonie Nr. 97 C-Dur<br />

Hob. I/97 (1792)<br />

Antje Weithaas Violine<br />

Hanna Weinmeister Violine<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

„Moz-Art“<br />

Die beiden Solistinnen Antje Weithaas und<br />

Hanna Weinmeister bewegen sich nach dem<br />

Zauberflöten-Auftakt auf jugendlichen Pfaden<br />

der instrumentalen Mozart-Literatur aus den<br />

Salzburger Jahren. In der Manier der barocken<br />

Concerto-Form melden sich auch <strong>Orchester</strong>stimmen<br />

solistisch zu Wort. Bei dem Concertone<br />

handelt es sich um ein Kleinod der Mozart-<br />

Literatur.<br />

„Moz-Art à la Haydn“ ist ein ironisch gebrochenes,<br />

zitatenreiches „Spiel mit Musik“, in dem<br />

Phrasen von Mozarts Musik gespiegelt, verfremdet,<br />

überlagert und gegeneinander gestellt werden.<br />

Am Ende verlassen die Musiker die Bühne<br />

wie in Haydns Abschiedssinfonie. Nicht diese,<br />

sondern seine C-Dur Sinfonie Nr. 97 bildet das<br />

Schlusslicht des Programms. Es ist eine der zwölf<br />

„Londoner Sinfonien“. Einen speziellen Beinamen<br />

wie „die mit dem Paukenschlag“ trägt sie<br />

nicht. Haydn löste sich mit diesem <strong>Orchester</strong>werk<br />

aus dem Korsett tradierter Formgebung.<br />

Wie kein anderer wusste er damit sein Londoner<br />

Publikum in der Reihe der „Salomon's Concerts“<br />

zu begeistern.<br />

10.25 Uhr:<br />

Einführung mit Stefan Blunier<br />

„Musik und Humor“<br />

Karten: € 25 | 22 | 20 | 16 | 13<br />

Foto: Beyerler<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Hanna Weinmeister<br />

Antje Weithaas<br />

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Sonder<br />

KONZERTE<br />

„<strong>Bonn</strong>s Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier ist bekannt<br />

<strong>für</strong> seine Affinität zu großer,<br />

affektgeladener Klangentfaltung<br />

...“<br />

Köln-<strong>Bonn</strong>er Musikkalender<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Matthias Schuler (Bassklarinette) und Susanne van Zoelen-Lucker (Oboe)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />

Sa 7. September 2013, 17 Uhr<br />

KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Veranstalter: KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />

In Kooperation mit THEATER BONN<br />

36


OPEN AIR AUF DEM KUNST!RASEN –<br />

KLASSIK-PICKNICK-KONZERT<br />

Auf dem <strong>Bonn</strong>er KUNST!RASEN meldet<br />

sich das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am<br />

7. September unter der Leitung von<br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier mit<br />

einem „klassischen“ Open Air-Picknick<br />

aus der Sommerpause zurück.<br />

Als ein <strong>Orchester</strong> <strong>für</strong> „alle Bürger“<br />

bieten die Musiker des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater<br />

<strong>Bonn</strong> und den Veranstaltern des<br />

KUNST!RASEN um 17 Uhr ein Klassik-<br />

Picknick-Konzert an. Bei freiem Eintritt<br />

sollen auch diejenigen erreicht werden,<br />

die es bisher nicht zur Klassischen<br />

Musik gezogen hat.<br />

Dieses Konzert ist der Startschuss in die<br />

neue Saison 2013 | 2014 des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

Populäre Werke garantieren ein besonderes<br />

Konzerterlebnis in familiärer<br />

Atmosphäre. Neben der Möglichkeit der<br />

Selbstverpflegung werden verschiedene<br />

Angebote an Speisen und Getränken vor<br />

Ort vorhanden sein.<br />

Eintritt frei!<br />

SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />

37


Stefan Schulz<br />

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„BOB GOES JAZZ“<br />

Sa 9. November 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

George Gershwin<br />

Cuban Overture (1932)<br />

Leonard Bernstein<br />

Prelude, Fugue and Riffs (1949)<br />

Mark-Anthony Turnage<br />

„Erskine“– Concerto for Drumset<br />

and Orchestra UA (Auftragswerk des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>) (2013)<br />

Daniel Schnyder<br />

subZERO, Konzert <strong>für</strong> Bassposaune<br />

und Ensemble (1999)<br />

George Gershwin<br />

Ein Amerikaner in Paris (1928)<br />

Stefan Schulz Bassposaune<br />

Peter Erskine Schlagzeug<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

George Gershwin wuchs in New York auf. Als<br />

Autodidakt arbeitete er sich vom Straßenmusiker<br />

zum populärsten Komponisten Amerikas seiner<br />

Zeit hoch. Die <strong>Orchester</strong>-Tondichtung „Ein<br />

Amerikaner in Paris“ brachte 1928 das New York<br />

Philharmonic Orchestra mit größtem Erfolg zur<br />

Aufführung. Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

taucht unter der Leitung von Stefan Blunier in<br />

die bis heute immer noch beliebten rhapsodischen<br />

Klänge von Gershwin ein.<br />

Die Programmbeiträge aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />

werden auf ideale Weise um aktuelle,<br />

genreübergreifende Werke ergänzt. Der britische<br />

Komponist Mark-Anthony Turnage verhehlt seine<br />

Liebe zum Jazz nicht. Sein Bestreben, stilistische<br />

Grenzen zu überwinden, wird an diesem<br />

Abend mit Spannung in der Uraufführung seines<br />

neuen Werkes erwartet. Bei diesem Werk handelt<br />

es sich um ein Auftragswerk des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

Kenner der Szene werden sich außerdem über<br />

„subZERO“ freuen, ein Jazz und Klassik verbindendes<br />

Stück des Saxophonisten Daniel<br />

Schnyder, <strong>für</strong> das der hervorragende Bassposaunist<br />

Stefan Schulz – er ist Mitglied der<br />

Berliner Philharmoniker – als Solist nach <strong>Bonn</strong><br />

reist.<br />

BOB GOES JAZZ<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Im Anschluss an das Konzert (ca. 22 Uhr) gibt das Marcus Schinkel Jazztrio eine<br />

Session in Lounge-Atmosphäre in der <strong>Beethoven</strong>halle. Das Restaurant<br />

DACAPO bietet Speisen und Getränke an. Jazz-Liebhaber sind zur After-Show-<br />

Session herzlich willkommen!<br />

Der Eintritt zur After-Show-Session ist frei.<br />

In Kooperation mit dem Restaurant DACAPO<br />

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INTERNATIONAL TELEKOM<br />

BEETHOVEN COMPETITION<br />

BONN 2013<br />

Sa 14. Dezember 2013, 19 Uhr (!)<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Finale der<br />

„5th International Telekom<br />

<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Konzerte <strong>für</strong> Klavier und<br />

<strong>Orchester</strong> (N. N.)<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Drei Finalisten der<br />

„5th International<br />

Telekom <strong>Beethoven</strong><br />

Competition <strong>Bonn</strong>“ Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Olari Elts Dirigent<br />

Veranstalter:<br />

International Telekom<br />

<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong><br />

Olari Elts<br />

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Finale der<br />

„5th International Telekom<br />

<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />

Die „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong>“<br />

gehört mittlerweile zu den renommiertesten Wettbewerben und ist<br />

international bekannt. Beim Finale des alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Wettbewerbs interpretieren junge Pianistinnen und Pianisten<br />

aus aller Welt <strong>Beethoven</strong>s Klavierkonzerte. Begleitet werden die<br />

Nachwuchsmusiker vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> unter der Leitung<br />

des estnischen Dirigenten Olari Elts.<br />

SONDERKONZERTE<br />

Der Wettbewerb zeichnet sich durch sein äußerst anspruchsvolles<br />

Programm aus, wobei <strong>Beethoven</strong> die zentrale Figur ist. In jeder<br />

Runde setzen die Teilnehmer seine Werke in Bezug zu einer Epoche:<br />

dem Barock, der deutschen Romantik oder der klassischen Moderne.<br />

Der 1. Preisträger der „International Telekom <strong>Beethoven</strong> Competition<br />

<strong>Bonn</strong>“ erhält zudem Gelegenheit, ein Klavierkonzert im Rahmen der<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht am 16. Dezember 2013 aufzuführen (Seite 16).<br />

41


WEIHNACHTSKONZERT<br />

Mo 23. Dezember 2013, 18.30 Uhr<br />

Kreuzkirche<br />

KARNEVALSKONZERT<br />

Fr 28. Februar 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

„Alleluja“<br />

Werke von Tomaso Albinoni, Georg<br />

Philipp Telemann, Johann Sebastian<br />

Bach, Joseph Haydn und Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

SUNDAY MORNING und SUNRISE<br />

Jugendchöre der ev. Kirche Holzlar<br />

Tono Wissing Chorleitung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Lukas Beikircher Dirigent<br />

Mit dem Weihnachtskonzert des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> erleben<br />

Sie einen besinnlich-erbaulichen Abend<br />

mit musikalischen Highlights, die Ihre<br />

Vorfreude auf Weihnachten entfachen<br />

und Sie in eine frohe Feststimmung<br />

versetzen werden.<br />

Karten:<br />

€ 15,00 (Erw.) | € 7,50 (Kinder)<br />

In Kooperation mit den<br />

Stadtwerken <strong>Bonn</strong><br />

„Bei Kamelle un Strüßje<br />

es <strong>Bonn</strong> us em Hüüsje“<br />

Karnevalskonzert „Clowncerto”<br />

Tanja und Andreas Simma Clowns<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Guntram Simma Dirigent<br />

Das Konzert zur fünften Jahreszeit ist<br />

in <strong>Bonn</strong> eine feste Institution: In einer<br />

Mischung aus leichter Klassik und<br />

unterhaltender Musik feiern die Musiker<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam<br />

mit Prinz, <strong>Bonn</strong>a und Publikum<br />

Karneval. Selbstverständlich erscheinen<br />

die Liebhaber des Bönnschen Karnevals<br />

kostümiert. Guntram Simma bringt gemeinsam<br />

mit ehemaligen Clowns des<br />

Cirque du Soleil den Karneval in die<br />

<strong>Beethoven</strong>halle. Große Werke der<br />

Klassik, humorvoll interpretiert – es<br />

wird kein Auge trocken bleiben!<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Weihnachtskonzert 2012 Karnevalskonzert 2013<br />

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DEUTSCHER MUSIKWETTBEWERB<br />

Sa 5. April 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Abschlusskonzert<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

N. N. Dirigent<br />

Die Wettbewerbsfähigkeit der Nachwuchstalente auf dem internationalen Musikmarkt<br />

wird durch den Deutschen Musikwettbewerb seit 1975 maßgeblich beeinflusst<br />

und gefördert. Auf den Erfolg bei diesem Spitzenwettbewerb folgen<br />

verschiedene Fördermaßnahmen, darunter die Vermittlung der Musikerinnen und<br />

Musiker an Konzertveranstalter in der ganzen Bundesrepublik.<br />

Der Deutsche Musikwettbewerb 2013 wird in den solistischen Kategorien Klavier,<br />

Flöte, Oboe, Horn, Posaune, Harfe und Cembalo sowie in den kammermusikalischen<br />

Formationen Duo Viola-Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Streichtrio,<br />

Klavierquartett, Vokalsolistenensembles und Ensembles in freier Besetzung<br />

ausgetragen.<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Das Abschlusskonzert in der <strong>Beethoven</strong>halle mit den Preisträgern des Wettbewerbs<br />

und dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist zugleich Höhepunkt dieser hochkarätigen,<br />

<strong>für</strong> die Solisten Weichen stellenden Veranstaltung.<br />

SONDERKONZERTE<br />

Karten: € 12 | € 6 (ermäßigt)<br />

Veranstalter: Deutscher Musikrat<br />

Foto: Deutscher Musikwettbewerb/Michael Haring<br />

Tobias Feldmann, Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb 2012<br />

43


„BOB am Rhein“<br />

Ein Glück <strong>für</strong> das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>, dass der weit über<br />

die <strong>Bonn</strong>er Stadtgrenzen hinaus bekannte Kabarettist und Moderator<br />

Konrad Beikircher das Konzert „BOB am Rhein“ moderieren<br />

wird. Stefan Blunier greift damit eine Zusammenarbeit auf, deren<br />

Wurzeln bereits vor seiner Zeit als GMD in <strong>Bonn</strong> liegen.<br />

Bei genauerem Blick auf die Komponisten des Abends erschließt<br />

sich dem aufmerksamen Leser ein entsprechender Bezug zu <strong>Bonn</strong><br />

am Rhein. Robert Schumann hatte seine Düsseldorfer Karriere bei<br />

einem Sprung von der Rheinbrücke auf tragische Art und Weise<br />

beendet und die letzten Lebensjahre in der Heilanstalt in Endenich<br />

– damals noch vor den Toren der Stadt – verbracht. Max<br />

Bruch war zeitweilig in <strong>Bonn</strong> ansässig. Der im rheinischen Düren<br />

geborene Max von Schillings erhielt in <strong>Bonn</strong> seine erste musikalische<br />

Ausbildung. Und die Verbindung Richard Wagners mit dem<br />

Rhein liegt durch seine Werke wie „Rheingold“ auf der Hand. Wie<br />

ein bunter Strauß Blumen präsentiert sich der Konzertabend ganz<br />

individuell und vor allem höchst rheinisch – ein Muss <strong>für</strong><br />

Klassikfans und die, die es noch werden wollen.<br />

Foto: Thilo Beu


„BOB am Rhein“<br />

Sa 28. Juni 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Pomp, Pracht und Pfiffiges<br />

u. a. mit<br />

Robert Schumann<br />

Ouvertüre zu „Julius Cäsar“<br />

op. 128 (1851)<br />

Max Bruch<br />

Konzert <strong>für</strong> zwei Klaviere und<br />

<strong>Orchester</strong> as-Moll op. 88a<br />

Max von Schillings<br />

Jung Olaf, Melodram op. 28 (1914)<br />

Richard Wagner<br />

Aus Götterdämmerung:<br />

Morgendämmerung und<br />

Siegfrieds Rheinfahrt WWW 86d<br />

sowie weiteren Werken und<br />

sonstigen Überraschungen …<br />

Klavierduo Genova & Dimitrov Klavier<br />

Konrad Beikircher Text und Rezitation<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Karten: € 31 | 27 | 23 | 18 | 14<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

(ca. 22 Uhr) geben Konrad Beikircher<br />

und Band ein Après-concert<br />

„Rheinisch-italienische Nacht“<br />

in Lounge-Atmosphäre in der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle.<br />

Das Restaurant DACAPO bietet<br />

Speisen und Getränke an.<br />

Der Eintritt zum Après-concert ist frei.<br />

In Kooperation mit dem<br />

Restaurant DACAPO<br />

Konrad Beikircher<br />

Foto: Irene Zandel<br />

SONDERKONZERTE<br />

Klavierduo Genova & Dimitrov<br />

45


GASTSPIELE<br />

KONZERT IN VIERSEN<br />

Sa 12. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

Festhalle Viersen<br />

KONZERT IN KOBLENZ<br />

Fr 18. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />

Johannes Brahms<br />

Akademische Festouvertüre op. 80 (1880)<br />

Max Bruch<br />

Konzert <strong>für</strong> Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 1 g-Moll op. 26 (1866-1868)<br />

Antonín Dvořák<br />

Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)<br />

Nicola Benedetti Violine<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Dieses Programm spielt das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> im Rahmen des<br />

2. Freitagskonzerts am 11. Oktober 2013 in <strong>Bonn</strong> (Seite 14).<br />

Nicola Benedetti<br />

46


BOBBYS<br />

KLASSIK<br />

Das Education-Programm des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

„Ganz großes Kino!“<br />

General-Anzeiger <strong>Bonn</strong><br />

Foto: Martina Reinbold


Liebes kleines und großes Publikum,<br />

liebe Fans von „Bobbys Klassik“!<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, euch und Ihnen das Programm der<br />

sechsten Spielzeit vorstellen zu können. Musikvermittlung<br />

ist ein wichtiges Anliegen des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

Musik <strong>für</strong> junges Publikum verstehen wir als essentiellen Parameter eines vielfältigen<br />

Konzertprogramms. Die Wahrnehmung hier<strong>für</strong> möchten wir fördern, weshalb Musikvermittlung<br />

<strong>für</strong> uns unumgänglich ist. Bildung und Kunst müssen näher zusammenrücken,<br />

davon profitiert in erster Linie das Individuum selbst. Die vielfältigen positiven Auswirkungen<br />

auf unsere Gesellschaft sind hinlänglich<br />

bekannt: Kulturelle Bildung muss vorgelebt<br />

werden.<br />

Deshalb haben wir acht wunderbare Konzertformate<br />

<strong>für</strong> Kinder ab 4 und ab 8 Jahren konzipiert.<br />

Dabei können visuelle und auditive<br />

Eindrücke in einem künstlerischen Kontext<br />

erlebt werden. So werden Kinder und Eltern<br />

gemeinsam auf das Hören sensibilisiert. Denn<br />

<strong>für</strong> das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist aktives<br />

Zuhören ein Merkmal <strong>für</strong> eine funktionierende<br />

Basis einer diskursiven Gesellschaft.<br />

Christoph Thoma<br />

Musik erleben<br />

Die Spielzeit 2013/14 lässt Euch, liebe Kinder,<br />

und Sie, liebe Eltern, in eine fantasievolle Welt<br />

eintauchen. Großartige <strong>Orchester</strong>werke wie Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ in<br />

einer faszinierenden Darbietung mit dem Karin Schäfer Figuren Theater, <strong>Beethoven</strong>s<br />

Pastorale, getanzt von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus <strong>Bonn</strong>, oder der<br />

Klassiker „Karneval der Tiere“ stehen ebenso auf dem Programm wie ein Clownkonzert<br />

und der Spaziergang durch den Garten einer Spinne, erzählt von Christian Schruff, einem<br />

der erfolgreichsten deutschen Kinderkonzert-Moderatoren unser Tage.<br />

Lasst euch dieses Angebot nicht entgehen! <strong>Wir</strong> freuen uns auf viele musikalische<br />

und persönliche Begegnungen in den Konzerten von Bobbys Klassik.<br />

Ihr und euer<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Christoph Thoma<br />

Künstlerischer Berater von Bobbys Klassik 2013 | 2014<br />

48


1. KINDERKONZERT<br />

So 3. November 2013, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Ein Amerikaner auf Reisen<br />

Werke von George Gershwin<br />

Theresita Colloredo Moderation<br />

Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Ein Amerikaner besucht Paris und schlendert über<br />

die Champs-Elysées. Er kommt an einem Café<br />

vorbei, besucht eine Kathedrale, hört eine Blaskapelle<br />

und immer wieder das Hupen des Straßenverkehrs.<br />

George Gershwin brachte 1928 von<br />

einem längeren Aufenthalt in Paris diese Eindrücke<br />

mit, die er musikalisch verarbeitete. Es<br />

entstand eine humorvolle Suite <strong>für</strong> <strong>Orchester</strong>: „Ein<br />

Amerikaner in Paris“. Mit ungewöhnlichen Instrumenten<br />

und Klängen aus der Musik der schwarzen<br />

Bevölkerung Amerikas, dem Jazz, versuchte er mit<br />

dem Lebensgefühl eines Amerikaners die französische<br />

Atmosphäre einzufangen.<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

2. KINDERKONZERT<br />

So 9. Februar 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Karneval der Tiere<br />

Camille Saint-Saëns<br />

„Karneval der Tiere“ (1886)<br />

Uwe Schönbeck Erzähler<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Justus Thorau Dirigent<br />

Der Klassiker schlechthin. Was wäre ein Kinderkonzertzyklus<br />

ohne Camille Saint-Saëns großartige<br />

Musik zum Karneval der Tiere („Carnaval<br />

des animaux“). Mit dem Einzug der Tiere in die<br />

Arena beginnt eine Reise durch deren Welt. Der<br />

Tanz der Elefanten und der legendäre Schwan auf<br />

dem Cello leiten über in das große Finale.<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> spielt in Kammermusikbesetzung<br />

unter der Leitung von Justus<br />

Thorau. Der internationale Preisträger wurde im<br />

Frühjahr 2010 in das Förderprogramm des Dirigentenforums<br />

aufgenommen und nahm an Kursen bei<br />

Eri Klas, Daniel Raiskin, Roland Seiffarth, Georg<br />

Fritzsch und Reinhard Goebel teil. Aktuell ist er<br />

am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert.<br />

KINDERKONZERTE<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Gustave Dore, Merlin und Viviane<br />

Foto: Herzau Lieben<br />

Theresita Colloredo<br />

Justus Thorau<br />

49


KINDERKONZERTE<br />

3. KINDERKONZERT<br />

So 23. März 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Musiknotruf 443 – ein neuer Fall<br />

<strong>für</strong> Musikkommissarin Flunke!<br />

Lilian Genn Schauspiel und Moderation<br />

Stefan Dünser Trompete<br />

Theresita Colloredo Dramaturgie<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Musiknotruf 443 – ein neuer Fall <strong>für</strong> Musikkommissarin<br />

Flunke! Auch diesmal verfolgt sie mit<br />

sicherem Instinkt jede heiße Spur und klärt viele<br />

Fragen: Warum herrscht chaotische Stimmung im<br />

<strong>Orchester</strong>? Wann klingt Musik falsch und wieso<br />

klingt sie plötzlich richtig? Und kann ein <strong>Orchester</strong><br />

eigentlich auch ohne Dirigenten <strong>spielen</strong>? Ein paar<br />

sträfliche Musiker wollen einfach nicht aufeinander<br />

hören oder den richtigen Rhythmus suchen. Das<br />

wird schwierig! Wie kann man diese Außergesetzlichen<br />

dazu bringen, die Grundsätze des Musizierens<br />

zu beachten? Die scharfsinnige Kommissarin Flunke<br />

von der Abteilung Superschlau hat mit Klugheit,<br />

Witz und Charme schon einige musikalische Kriminalfälle<br />

gelöst. Mit der wertvollen Mitarbeit der<br />

Ohrenzeugen im Publikum könnte es ihr wieder<br />

gelingen. Ein szenisches Konzert <strong>für</strong> <strong>Orchester</strong> und<br />

Schauspiel mit Werken von Antonín Dvořák, Johannes<br />

Brahms, Jean Sibelius und Richard Strauss.<br />

Auftragsproduktion des Tonkünstler <strong>Orchester</strong> Niederösterreich<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

4. KINDERKONZERT<br />

So 18. Mai 2014, 11 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Abenteuer im Garten<br />

Albert Roussel<br />

„Das Festmahl der Spinne“ op. 17<br />

Christian Schruff Erzähler<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Lutz Rademacher Dirigent<br />

Stell dir vor, du gehst mit einer Lupe in den<br />

Garten und siehst die Welt der kleinen Tiere plötzlich<br />

ganz groß. Eifrige Ameisen schleppen Blätter,<br />

die Eintagsfliege breitet ihre Flügelchen aus und<br />

tanzt, ein bunter Schmetterling taumelt munter<br />

durch die Luft. Doch er sieht die Spinne nicht. Die<br />

hat ihr feines Netz gesponnen, um ihn zu fangen.<br />

So ein Schmetterling wäre ein echtes Festessen<br />

<strong>für</strong> die Spinne. <strong>Wir</strong>d sie ihn tatsächlich fressen?<br />

Oder machen ihr die grünen Gottesanbeterinnen<br />

einen Strich durch die Rechnung?<br />

Albert Roussel hat dieses Abenteuer in seiner<br />

wunderschönen Ballett-Pantomime vertont. Der<br />

Erzähler Christian Schruff führt dabei erstmals mit<br />

dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> durch diesen<br />

wunderbaren Garten.<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Foto: Gerhard Klocker<br />

Stefan Dünser und Lilian Genn<br />

Christian Schruff<br />

50


1. FAMILIENKONZERT<br />

So 6. Oktober 2013, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

Musik – Bildende Kunst –<br />

Visuelles Theater<br />

Karin Schäfer Figuren Theater<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Domingo Hindoyan Dirigent<br />

Modest Mussorgskis berühmtestes<br />

Werk stellt einen musikalischen<br />

Spaziergang durch eine Ausstellung dar. Die Bilder<br />

des Malers Viktor Hartmann, die ihn dazu inspiriert<br />

haben, sind verloren gegangen, doch Karin<br />

Schäfer hat neue, besondere „Bilder“ geschaffen.<br />

Angeregt von Werken berühmter MalerInnen und<br />

BildhauerInnen des 20. Jahrhunderts werden<br />

diese Bilder auf der Bühne im Zusammenspiel mit<br />

der Musik des <strong>Orchester</strong>s lebendig.<br />

Die Stimmungen der Musikstücke spiegeln sich<br />

dabei in den Kunstwerken wieder und jedes einzelne<br />

erzählt eine Geschichte: vom Gnom, vom<br />

alten Schloss oder der bösen Hexe Baba Yaga.<br />

Musik, bildende Kunst und visuelles Theater<br />

schaffen faszinierende Klang-Bilder und verbinden<br />

sich zu einem Gesamtkunstwerk.<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

2. FAMILIENKONZERT<br />

So 22. Dezember 2013, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Pathétique<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74<br />

„Pathétique“<br />

Bettina Büttner-Krammer Konzept<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Rösner Dirigent<br />

Wer war eigentlich Pjotr Iljitsch Tschaikowski? Auf<br />

dem Dachboden des Hauses seines geliebten<br />

Onkels findet Juri, der jüngste Neffe des berühmten<br />

Komponisten, viele Erinnerungen – Briefe,<br />

Bilder, Notenblätter … Die Sinfonie Pathétique,<br />

eines der berühmtesten Werke von Tschaikowski,<br />

ist im Konzert der musikalische Hintergrund <strong>für</strong><br />

einen Rückblick auf Tschaikowskis Leben. So vielseitig<br />

wie diese Musik ist – geprägt von großer<br />

Lebensfreude, Leidenschaft bis hin zu ganz traurigen<br />

Momenten – so vielseitig war auch das<br />

Leben des russischen Komponisten.<br />

Die Kinder dürfen im Konzert, durch das ein<br />

Schauspieler führen wird, aber auch selbst aktiv<br />

werden – es wird musikalische Mitmachaktionen<br />

geben, so dass sie – gemeinsam mit dem <strong>Orchester</strong><br />

– ganz tief in die Musik eintauchen können …<br />

Auftragsproduktion der Wiener Symphoniker<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

FAMILIENKONZERTE<br />

Karin Schäfer Figuren Theater<br />

51


FAMILIENKONZERTE<br />

3. FAMILIENKONZERT<br />

So 2. März 2014, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Clowncerto<br />

Ein wahrer Lach- und Hörgenuss,<br />

da bleibt kein Ohr trocken …<br />

Tanja und Andreas Simma Clowns<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Guntram Simma Dirigent<br />

Ein „Clowncerto“ ist ein Concerto mit zwei Buchstaben<br />

mehr. Ganz klar! Aber auch ein Konzert mit<br />

zwei Clowns mehr. Und das passt wunderbar<br />

zusammen. Mit Clowns geschehen natürlich allerhand<br />

lustige Sachen: Es kann passieren, dass sie<br />

einfach zu spät kommen. Da hat alles schon angefangen,<br />

und die Clowns wollen trotzdem im<br />

<strong>Orchester</strong> mit<strong>spielen</strong>. Ein Clown übertreibt auch<br />

ein wenig. Eltern und Kindern gefällt, wenn<br />

Clowns das machen, was sonst verboten ist. Wenn<br />

es beim „Indianischen Kriegstanz“ auf der Bühne<br />

eine wilde Verfolgungsjagd mit Pfeil und Bogen<br />

gibt. Oder die Clowns suchen den richtigen<br />

Kuckuck „Im Krapfenwaldl“, probieren alle Instrumente<br />

aus, bis sie den richtigen gefunden haben.<br />

Lasst euch überraschen!<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

4. FAMILIENKONZERT<br />

So 27. April 2014, 11 und 15 Uhr<br />

Opernhaus<br />

Pastorale<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68<br />

„Pastorale“<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Mirga Gražynité-Tyla Dirigentin<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s sechste Sinfonie, seine<br />

Pastorale, als Monument <strong>für</strong> die Stadt <strong>Bonn</strong>? Ja, in<br />

der Tat: Tanz und Bewegung, ein großes „Community<br />

Tanz-Projekt“ im Stile von „Rhythm is it“ lädt<br />

die Kinder und Jugendlichen der <strong>Beethoven</strong>stadt<br />

ein, sich aktiv zu beteiligen. <strong>Beethoven</strong> war erwiesenermaßen<br />

ein großer Naturliebhaber und liebte<br />

die Spaziergänge im Freien. Die Pastorale ist <strong>Beethoven</strong>s<br />

Liebeserklärung an die Natur. Dieses Wissen<br />

wird das Produktionsteam dazu animieren, große<br />

Bewegungsbilder und -szenen zu entwerfen, Tanzsequenzen<br />

werden entstehen, die keine Vorbildung<br />

voraussetzen, sondern lediglich Lust und Freude an<br />

Musik und Bewegung stehen im Zentrum.<br />

Ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause<br />

Weitere Informationen ab September<br />

2013 unter www.bobbysklassik.de.<br />

Clowncerto<br />

52


SCHULKONZERTE<br />

Die Beschäftigung mit Kultur spielt eine zentrale<br />

Rolle in der Bildungslandschaft unserer Zeit.<br />

Auch in dieser Konzertsaison wendet sich das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> wieder engagiert an<br />

Schulen und andere pädagogische Einrichtungen<br />

der Stadt. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

konzertpädagogischer Angebote werden die<br />

Musikerinnen und Musiker des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Bonn</strong> junges Publikum <strong>für</strong> die Klassische Musik<br />

begeistern. Im Vordergrund steht dabei ein lustvoller,<br />

interaktiver Umgang mit der äußerst<br />

lebendigen Kunstform „Klassische Musik“. <strong>Wir</strong><br />

bieten Konzerte und Workshops, Kooperationen<br />

und interaktive Begegnungen, die motivieren<br />

werden, Musik zu erleben, aber auch selbst aktiv<br />

Musik zu machen und mit anderen gemeinsam die<br />

Kraft der klassischen Musik zu spüren.<br />

SCHULKONZERTE<br />

Auf unserer Internetseite finden Sie ab September<br />

2013 detaillierte Informationen. Nutzen Sie das<br />

breite Angebot von Bobbys Klassik, führen Sie<br />

Ihre Schülerinnen und Schüler in die emotional<br />

bereichernde Welt der klassischen Musik, erleben<br />

Sie Gemeinschaft und reflektieren Sie gemeinsam<br />

mit den Musikerinnen und Musikern des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> die vielfältigen Erfahrungen.<br />

Es erwarten Sie Höhepunkte aktueller und<br />

vergangener Spielzeiten sowie didaktisch an<br />

die Curricula angelehnte Produktionen, die von<br />

unseren Musikvermittlern <strong>für</strong> Sie spezifisch<br />

aufbereitet werden.<br />

Auf Grund des großen Interesses bitten wir Sie<br />

möglicherweise auftretende Verzögerungen in der<br />

Bearbeitung Ihrer Wünsche zu entschuldigen.<br />

Anmeldung und Information<br />

Bitte laden Sie ab September 2013 über die<br />

Internetseite www.bobbysklassik.de den<br />

entsprechenden Anmeldebogen herunter<br />

und senden Sie ihn an:<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Wachsbleiche 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

E-Mail: bobbysklassik@bonn.de<br />

53<br />

Foto: Martina Reinbold


ENGAGEMENT FÜR JUNGE TALENTE: DIE PATENSCHAFT<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Sehr geehrtes Publikum,<br />

bereits im achten Jahr engagieren wir, die Dozenten des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

(BOB), uns mit Begeisterung und Kontinuität <strong>für</strong> die <strong>Bonn</strong>er Jugendarbeit im Rahmen<br />

unserer Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester (BJSO).<br />

Auch in diesem Jahr steht wieder eine intensive Arbeitsphase <strong>für</strong> das Konzert des BJSO in<br />

der <strong>Beethoven</strong>halle an. In den einzelnen Stimmgruppen erarbeiten wir mit den Jugendlichen<br />

die Werke. Anfangs kämpft jeder noch alleine mit seinen kleinen „Krankheiten“,<br />

<strong>für</strong> die wir die „Arznei“ zur regelmäßigen Einnahme „aufschreiben“. Aber mit der Zeit<br />

entwickelt sich die Fähigkeit, zuzuhören und sich einzufügen in ein Ganzes. Wenn die<br />

Gruppe der ersten Violinen dann wie ein Instrument mit gleicher Intonation, Artikulation<br />

und Dynamik zu <strong>spielen</strong> beginnt und mit anderen Instrumentengruppen richtig kommuniziert,<br />

entspannen sich die Gesichter und die Musik bekommt eine Leichtigkeit, die die<br />

Jugendlichen und mich auch immer wieder fasziniert.<br />

Musik wird zum Gemeinschaftserlebnis. Das wollen wir den jungen Musikern vermitteln<br />

und unterstützen dies auch durch das Angebot von Probenbesuchen. Für Fragen rund um<br />

den Musikerberuf sind wir gerne Ansprechpartner und Ratgeber. Wie jedes <strong>Orchester</strong> ist<br />

auch das BJSO auf guten Nachwuchs und eine Vielfalt von Instrumenten angewiesen.<br />

Wenn Sie aus <strong>Bonn</strong> und Umgebung kommen und Interesse haben, wenden Sie sich mit<br />

Ihren Fragen gerne an mich als „Patenonkel“ unter Wolfram.Lehnert@web.de.<br />

An dieser Stelle möchte ich Joe Tillmann danken, der die Idee der Patenschaft mit uns<br />

Kollegen in die Tat umgesetzt und sieben Jahre lang diese als Projektleiter betreut hat.<br />

Als Dozent der ersten Stunde werde ich diese Arbeit fortsetzen und mit meinen Kollegen<br />

gemeinsam die Patenschaft weiter beleben und ausbauen.<br />

54


MIT DEM BONNER JUGENDSINFONIEORCHESTER<br />

Foto: Thilo Beu<br />

PATENSCHAFT<br />

Ich wünsche uns allen, die sich daran beteiligen, ein gutes Gelingen!<br />

Wolfram Lehnert<br />

Geiger im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> und Projektleiter<br />

der Patenschaft mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester<br />

Der Termin des Patenschaftskonzerts mit dem <strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester und<br />

Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in der <strong>Beethoven</strong>halle wird noch bekannt<br />

gegeben unter www.beethoven-orchester.de.<br />

„Nach vielen Jahren als Geiger höre ich nun aus unserem Bratschenzimmer, wie meine alte<br />

Stimmgruppe sich langsam wieder vom Ende des Griffbretts nach unten tastet. <strong>Wir</strong> Bratschen<br />

konnten bei solchem Virtuosentum nur anerkennend den Kopf schütteln und konzentrierten<br />

uns dann auf einen möglichst klangvollen Ton. So spielten wir bald unsere Stellen mit passender<br />

Artikulation und Dynamik und achteten auf die richtige Bogenstelle.“<br />

Paul Sanders<br />

„Ich bin zum dritten Mal beim Patenschaftsprojekt dabei und die Proben mit den BOB-<br />

Dozenten sind jedes Mal etwas ganz Besonderes. Es ist großartig, dass die Dozenten ihre<br />

jahrelangen Erfahrungen und ihr Wissen mit uns jungen Musikern teilen und uns neue<br />

Aspekte in der Musik zeigen. Die Chance, mit einem Profi eine ganze Sinfonie zu besprechen<br />

und dabei auch noch auf dem eigenen Instrument technisch etwas zu lernen, ist einmalig<br />

und ich bin den Dozenten sehr dankbar, dass sie sich Zeit <strong>für</strong> uns nehmen.“<br />

Annika Kochmann<br />

55


BOBBYS KLASSIK-CDs<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Die Bobbys Klassik-CDs:<br />

„The Piper<br />

of Hamelin“<br />

Kinderoper von John Rutter<br />

„Komm, wir fahren<br />

nach Amerika!“<br />

Antonín Dvořáks Reise nach Amerika<br />

anhand seiner 9. Sinfonie<br />

„The Piper of Hamelin“<br />

Im Dezember 2012 hat das Musiklabel Dabringhaus und<br />

Grimm die Kinderoper „The Piper of Hamelin“ als<br />

Weltersteinspielung herausgebracht. Das Werk wurde<br />

im Sommer 2012 vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

eingespielt. Als Erzähler fungiert der bekannte<br />

Schauspieler Bernhard Hoëcker. Ein reich bebildertes<br />

Booklet erläutert Details zur Oper und gibt eine<br />

kindgerechte Inhaltsangabe.<br />

„Komm, wir fahren nach Amerika“<br />

Dabringhaus und Grimm hat das von Presse und<br />

Publikum begeistert aufgenommene Familienkonzert der<br />

Saison 2009/2010 „Komm, wir fahren nach Amerika“ als<br />

CD herausgebracht. Antonín Dvořáks wunderbare Musik<br />

kann so jeder mit nach Hause nehmen<br />

und sich in Ruhe anhören. Ein ausführliches<br />

Begleitheft beschreibt seine<br />

große Amerika-Reise und informiert über<br />

interessante Hintergründe sowie alle<br />

Instrumente des <strong>Orchester</strong>s.<br />

Die CDs sind bei den Sinfoniekonzerten des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> am Stand des<br />

<strong>Orchester</strong>s sowie bei Bouvier in <strong>Bonn</strong> und im Internet erhältlich.<br />

56


„Es war einmal wieder<br />

ein wunderschöner<br />

Abend. Danke!“<br />

Konzertbesucher<br />

Kammer<br />

KONZERTE<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Hermann-Josef Tillmann (Pauke) und Volker Kriegsmann (Oboe)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


MONTAGSKONZERTE<br />

IN DER VILLA PRIEGER<br />

Foto: Klaus Lefebvre<br />

Für die orchestereigene Kammermusikreihe bietet die Villa Prieger ein angenehmes<br />

und anspruchsvolles Ambiente, das von Musikern und Publikum gleichermaßen<br />

geschätzt wird.<br />

Der Arzt Oskar Prieger ließ die nach ihm benannte Villa von 1864 bis 1866 nach<br />

den Plänen des Stadtbaumeisters Paul Thormann erbauen. Ihr Baustil enthält<br />

sowohl Elemente der italienischen Renaissance als auch der Antike. In zweiter<br />

Generation übernahm Erich Prieger, Musikwissenschaftler und Mitbegründer des<br />

<strong>Beethoven</strong>-Hauses, die Villa und baute sie zu einem Treffpunkt der Musikwelt aus.<br />

1996 erwarb der Unternehmer Carl Richard Montag die Villa Prieger und baute sie<br />

in modernisierter Form wieder auf. Heute ist die Villa Prieger mit ihrem Park und<br />

den umliegenden Gebäuden Sitz der Montag Stiftungen. In der vom Ehepaar<br />

Montag großzügig zur Verfügung gestellten Villa finden seit 1999 Kammerkonzerte<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> statt. Tuttisten, Stimmführer und Solobläser des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> präsentieren, gelegentlich auch mit Gästen, in unterschiedlichsten<br />

Kombinationen Kammermusik auf höchstem Niveau.<br />

Weitere Informationen zur Villa und den Stiftungen: www.montag-stiftungen.de<br />

Karten: € 15<br />

58


1. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 28. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Klavierquintette<br />

Robert Schumann<br />

Quintett <strong>für</strong> Klavier und<br />

Streichquartett Es-Dur op. 44<br />

(1842)<br />

Antonín Dvořák<br />

Quintett <strong>für</strong> Klavier und<br />

Streichquartett A-Dur op. 81<br />

(1887)<br />

Mugurel Markos Violine<br />

Melanie Torres-Meißner Violine<br />

Thomas Plümacher Viola<br />

Johannes Rapp Violoncello<br />

Kate de Marcken Klavier<br />

Melanie Torres-Meißner<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

2. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 25. November 2013, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Raritäten<br />

Malcolm Arnold<br />

Duo <strong>für</strong> Flöte und Viola op. 10<br />

Isang Yun<br />

Zwei Ost-West Miniaturen<br />

<strong>für</strong> Oboe und Violoncello (1994)<br />

Jacques Chailley<br />

Prélude et Allegro<br />

<strong>für</strong> Viola und Violoncello<br />

Alberto Ginastera<br />

Duo <strong>für</strong> Flöte und Oboe op. 13 (1945)<br />

Hilary Tann<br />

Duo <strong>für</strong> Oboe und Viola (1981)<br />

Heitor Villa-Lobos<br />

Assobio a Játo (The Jet Whistle)<br />

<strong>für</strong> Flöte und Violoncello (1950)<br />

Mariska van der Sande Flöte<br />

Keita Yamamoto Oboe<br />

Ulrich Hartmann Viola<br />

Markus Fassbender Violoncello<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER<br />

Ulrich Hartmann<br />

59


3. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 24. Februar 2014, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

4. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 7. April 2014, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Musik aus Böhmen und Mähren<br />

Leó Weiner<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Viola und<br />

Violoncello g-Moll op. 6 (1908)<br />

Alfred Schnittke<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Viola<br />

und Violoncello (1985)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Viola<br />

und Violoncello<br />

c-Moll op. 9 Nr. 3 (1798)<br />

Alexander Lifliand Violine<br />

Anna Krimm Viola<br />

Ines Altmann Violoncello<br />

Rendez-vous mit Harfe und Horn<br />

Frédéric Nicolas Duvernoy<br />

Nocturne Nr. 2 Es-Dur<br />

<strong>für</strong> Horn und Harfe (um 1815)<br />

Franz Strauss<br />

Notturno<br />

Jeanne Singer<br />

Suite <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />

Henri Chaussier<br />

Elégie <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />

Elaine Ross<br />

Awakenings<br />

Gabriel Fauré<br />

Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86<br />

<strong>für</strong> Harfe solo (1904)<br />

Alexander Lifliand<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Romance F-Dur op. 36 (1874)<br />

Jan Koetsier<br />

Sonata <strong>für</strong> Horn und Harfe<br />

op. 94 (1983)<br />

Johanna Reithmayer Harfe<br />

Geoffrey Winter Horn<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Johanna Reithmayer<br />

60


5. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 5. Mai 2014, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Spätromantiker<br />

Antonín Dvořák<br />

Terzett <strong>für</strong> zwei Violinen und Viola<br />

C-Dur op. 74, B 148 (1887)<br />

Ernst von Dohnányi<br />

Serenade C-Dur op. 10<br />

<strong>für</strong> Streichtrio (1902)<br />

Johannes Brahms<br />

Streichquintett Nr. 2 G-Dur<br />

op. 111 (1890)<br />

Mugurel Markos Violine<br />

Theresia Veale Violine<br />

Susanne Dürmeyer Viola<br />

Johannes Weeth Viola<br />

Johannes Rapp Violoncello<br />

6. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 2. Juni 2014, 20 Uhr<br />

Villa Prieger<br />

Der Kontrabass in der Kammermusik<br />

Gioachino Rossini<br />

Duetto <strong>für</strong> Violoncello und<br />

Kontrabass (1824)<br />

Franz Schubert<br />

Quintett <strong>für</strong> Klavier, Violine, Viola,<br />

Violoncello und Kontrabass<br />

A-Dur op. post. 114, D 667<br />

„Forellenquintett“ (vermutlich 1819)<br />

Betty Roe<br />

„Cat and mouse“ <strong>für</strong> Sopran und<br />

Kontrabass (1982)<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Septett Es-Dur op. 65 (1881)<br />

Asta Zubaite Sopran<br />

Bernd Fritz Trompete<br />

Maria Geißler Violine<br />

Sonja Wiedebusch Violine<br />

Thomas Plümacher Viola<br />

Ines Altmann Violoncello<br />

Frank Geuer Kontrabass<br />

James Maddox Klavier<br />

MONTAGSKONZERTE IN DER VILLA PRIEGER<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Foto: Barbara Aumüller<br />

Johannes Rapp<br />

Sonja Wiedebusch<br />

61


HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />

Foto: Klaus Levèbvre<br />

Selten kann das Publikum – dank der informellen „Wohnzimmeratmosphäre“ – den<br />

Musikern bei öffentlichen Konzerten so nahe sein wie bei den Hauskonzerten im<br />

Schumannhaus. Aber nicht nur der Literatur und den Künstlern kann man sich nahe<br />

fühlen: Vor dem Konzert und in der Pause laden die Schumann-Gedenkzimmer zur Reise in<br />

die Schumannzeit ein. In diesen Räumen verbrachte der Komponist seine letzten Lebensjahre<br />

als Patient einer psychatrischen Privatklinik. Nach den Zerstörungen im 2. Weltkrieg<br />

und anschließendem Wiederaufbau wurde das Haus schließlich ein „Schatzkästlein“ der<br />

Musik – mit einer liebevoll gestalteten Gedenkstätte in den Krankenzimmern, die der<br />

Komponist bis zu seinem Tod bewohnte. Im Mai 2013 feiert das Schumannhaus mit seiner<br />

Musikbibliothek sein 50. Jubiläum. Beinahe ebenso lange besteht die Konzert-Tradition.<br />

Was mit bescheidenen Anfängen mit zwei Konzerten jährlich und ohne eigenen Flügel<br />

begann, ist heute ein ganz besonderes, belebtes Musikzentrum, das seit 1998 Zentrum des<br />

<strong>Bonn</strong>er Schumannfests geworden ist.<br />

Nutzen Sie die wohl einmalige Verbindung von Konzerterlebnis, Museumsbesuch und dem<br />

Schmökern im Buch oder Blick in die Noten!<br />

Karten: € 15<br />

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1. HAUSKONZERT<br />

Di 10. September 2013, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Romantisches Klavier<br />

Richard Wagner<br />

Vorspiel zu<br />

„Tristan und Isolde“ (1859)<br />

Robert Schumann<br />

Kinderszenen op. 15 (1838)<br />

Johannes Brahms<br />

Sonate <strong>für</strong> Klavier C-Dur op. 1<br />

(1852-1853)<br />

Franz Schubert<br />

Sonate <strong>für</strong> Klavier<br />

B-Dur D 960 (1828)<br />

Benjamin Moser Klavier<br />

2. HAUSKONZERT<br />

Di 15. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Joseph von Eichendorff im Lied<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Vier Lieder in Auswahl<br />

Robert Schumann<br />

Liederkreis op. 39 (1840)<br />

Hans Pfitzner<br />

Fünf Lieder op. 9 <strong>für</strong> eine<br />

Singstimme und Klavier (1888-1889)<br />

Hugo Wolf<br />

Auswahl an Liedern (1887-1888)<br />

Stefan Geyer Bariton<br />

Heike-Dorothee Allardt Klavier<br />

HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />

Benjamin Moser<br />

Stefan Geyer<br />

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3. HAUSKONZERT<br />

Di 3. Dezember 2013, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

4. HAUSKONZERT<br />

Di 14. Januar 2014, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Leipziger Romantik<br />

Heinrich von Herzogenberg<br />

Trio <strong>für</strong> Oboe (Flöte), Horn und<br />

Klavier D-Dur op. 61 (1889)<br />

Robert Schumann<br />

Fantasiestücke <strong>für</strong> Klarinette (Flöte)<br />

und Klavier op. 73 (1849)<br />

Carl Reinecke<br />

Sonate „Undine“ op. 167<br />

<strong>für</strong> Flöte und Klavier<br />

Sigfrid Karg-Elert<br />

Jugend. Quartett B-Dur op. 139a<br />

<strong>für</strong> Flöte, Klarinette, Horn und Klavier<br />

Schicksalhafte Begegnung<br />

Robert – Clara – Johannes<br />

Glück und Verzicht:<br />

Momentaufnahme 1853<br />

Schicksalhafte Begegnung<br />

Brahms im Hause Schumann:<br />

Momentaufnahme 1853<br />

Mit Werken von Robert Schumann<br />

und Johannes Brahms<br />

Rudolf Guckelsberger Rezitation<br />

Christian Elsas Klavier<br />

Irmela Boßler Flöte<br />

Andreas Lehnert Klarinette<br />

Thomas Hauschild Horn<br />

Bernhard Kastner Klavier<br />

Johannes Brahms (um 1853) Clara Schumann (um 1840) Robert Schumann (um 1839)<br />

64


5. HAUSKONZERT<br />

Di 13. Mai 2014, 20 Uhr<br />

Schumannhaus<br />

Preisträgerkonzert des<br />

Deutschen Musikwettbewerbs<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und Klavier<br />

d-Moll op. 49 (1839)<br />

Hans Werner Henze<br />

Kammersonate (1948)<br />

Robert Schumann<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und Klavier<br />

Nr. 1 d-Moll op. 63 (1847)<br />

LEIBNIZ TRIO<br />

Hwa-Won Rimmer Violine<br />

Lena Wignjosaputro Violoncello<br />

Nicholas Rimmer Klavier<br />

In Kooperation mit dem<br />

Deutschen Musikrat<br />

HAUSKONZERTE IM SCHUMANNHAUS<br />

Foto: Peter Hecking<br />

Leibniz Trio (Gewinner des Deutschen Musikwettbewerbs 2010)<br />

65


KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Die Verknüpfung von Musik und Politik spielte im Kanzlerbungalow seit der Fertigstellung<br />

im Jahr 1964 eine besondere Rolle. Ludwig Erhard und seine Amtsnachfolger luden mehrfach<br />

zu Konzerten ein, bei denen musikalische Größen wie Emil Gilels und Mstislaw<br />

Rostropowitsch auftraten. Helmut Schmidt, ein leidenschaftlicher Pianist, nutzte den<br />

Kanzlerbungalow während seiner Amtszeit von 1974 bis 1982 selbst zum Musizieren und<br />

ließ dort Schallplatten mit Pianisten wie Christoph Eschenbach oder Gerhard Oppitz<br />

aufnehmen.<br />

Seit der umfassenden Sanierung im Jahr 2009 veranstaltet das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

in Kooperation mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland an<br />

diesem historischen Ort Kammerkonzerte und knüpft so an historische Vorbilder an. Die<br />

musikalische Reihe wird mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung gefördert.<br />

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und<br />

halten Ihren Personalausweis bereit.<br />

Karten: € 25<br />

In Kooperation mit<br />

66


1. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 9. Oktober 2013, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

Clair de lune<br />

Darius Milhaud<br />

Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />

op. 40 (1917)<br />

Claude Debussy<br />

Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />

g-Moll L 140 (1916-1917)<br />

La plus que lente L 121<br />

(in der Bearbeitung von<br />

Jascha Heifetz) (1910)<br />

Beau Soir L 6 (in der Bearbeitung<br />

von Jascha Heifetz) (1880)<br />

Maurice Ravel<br />

Sonate <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />

G-Dur (1923-1927)<br />

Erik Schumann<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

KONZERTE IM KANZLERBUNGALOW<br />

Claude Debussy<br />

Clair de lune L 75 aus Suite<br />

Bergamasque Nr. 3<br />

(in der Bearbeitung von<br />

Fritz Kreisler) (1890-1905)<br />

Maurice Ravel<br />

Tzigane <strong>für</strong> Violine und Klavier<br />

(1924)<br />

Erik Schumann Violine<br />

Henri Sigfridsson Klavier<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Henri Sigfridsson<br />

67


2. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 12. März 2014, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

3. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 11. Juni 2014, 20 Uhr<br />

Kanzlerbungalow<br />

Skandinavische Interpretationen<br />

Jouni Kaipainen<br />

Streichquartett Nr. 6:<br />

„The Terror Run“ (2010)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Streichquartett Es-Dur op. 12<br />

(1829)<br />

Béla Bartók<br />

Streichquartett Nr. 1 op. 7,<br />

Sz 40 (1908-1909)<br />

META4<br />

Antti Tikkanen Violine<br />

Minna Pensola Violine<br />

Atte Kilpeläinen Viola<br />

Tomas Djupsjöbacka Violoncello<br />

Blickwechsel<br />

Stephen Halloran<br />

Trio <strong>für</strong> Flöte, Klarinette und Klavier<br />

(1992)<br />

Johannes Brahms<br />

Sonate <strong>für</strong> Klarinette und Klavier<br />

Es-Dur op. 120,2 (1894)<br />

Guillaume Connesson<br />

Techno-Parade <strong>für</strong> Flöte, Klarinette<br />

und Klavier (2002)<br />

Sergej Prokofieff<br />

Sonate <strong>für</strong> Flöte und Klavier<br />

D-Dur op. 94 (1942-1943)<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Vier Walzer <strong>für</strong> Flöte, Klarinette<br />

und Klavier (1955)<br />

Camille Saint-Saëns<br />

Tarantelle <strong>für</strong> Flöte, Klarinette und<br />

Klavier a-Moll op. 6 (1857)<br />

BERLIN COUNTERPOINT<br />

Aaron Dan Flöte<br />

Sacha Rattle Klarinette<br />

Zeynep Özsuca Klavier<br />

Foto: Stefan Bremer<br />

Foto: Carola Schmidt<br />

Meta4<br />

Aaron Dan<br />

68


KAMMERKONZERTE IM<br />

BEETHOVEN-HAUS<br />

Das <strong>Beethoven</strong>-Haus, ein Wahrzeichen <strong>Bonn</strong>s, wird vom 1889 gegründeten Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

getragen und umfasst neben dem Kammermusiksaal das Museum und das<br />

<strong>Beethoven</strong>archiv. Angeregt durch den berühmten Geiger und Brahms-Freund Joseph<br />

Joachim, hatte der Verein <strong>Beethoven</strong>-Haus schon 1890 ein großes Kammermusikfest<br />

veranstaltet, dem bis 1956 weitere folgten.<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />

Mit dem 1989 eröffneten Kammermusiksaal Hermann J. Abs hat <strong>Bonn</strong> einen erstklassigen<br />

Kammermusiksaal mit einer hervorragenden Akustik erhalten. Von dem Kölner Architekten<br />

Thomas van den Valentyn konzipiert, wird hier die Tradition der 1890 begonnenen<br />

Kammermusikpflege vom <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> fortgesetzt.<br />

Auch in dieser Saison erwartet Sie wieder unsere beliebte Reihe mit sechs erstklassigen<br />

Konzerten und hochkarätigen Künstlern wie Olga Scheps, Daniel Müller-Schott und dem<br />

Artemis Quartett im Herzen der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>.<br />

Karten: € 35<br />

69


1. KAMMERKONZERT<br />

Fr 22. November 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Sonnenquartett<br />

Joseph Haydn<br />

Streichquartett C-Dur<br />

op. 20/2 Hob: III/32 (1772)<br />

Béla Bartók<br />

Streichquartett Nr. 5<br />

B-Dur Sz 102 (1934)<br />

Franz Schubert<br />

Streichquartett Nr. 15<br />

G-Dur op. post. 161, D 887<br />

(1826)<br />

ARTEMIS QUARTETT<br />

Vineta Sareika Violine<br />

Gregor Sigl Violine<br />

Friedemann Weigle Viola<br />

Eckart Runge Violoncello<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

Fr 20. Dezember 2013, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

„Musique est l‘espace entre<br />

les notes“<br />

(Claude Debussy)<br />

Claude Debussy<br />

Sonate d-Moll L 135 (1915)<br />

Witold Lutosławski<br />

Grave (Metamorphosen <strong>für</strong><br />

Violoncello und Klavier) (1981)<br />

Benjamin Britten<br />

Sonate C-Dur op. 65 (1961)<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Sonate d-Moll op. 40 (1934)<br />

Arvo Pärt<br />

Spiegel im Spiegel <strong>für</strong> Violoncello<br />

und Klavier F-Dur (1978)<br />

Johannes Moser Violoncello<br />

Andrei Korobeinikov Klavier<br />

Foto: Molina Visuals<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />

Artemis Quartett<br />

71


3. KAMMERKONZERT<br />

Fr 24. Januar 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Fr 7. März 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Der Spiegel der Zeit<br />

Franz Schubert<br />

Streichtrio B-Dur D 471 (1816)<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sonate <strong>für</strong> Klavier e-Moll<br />

op. 90 (1814)<br />

Ernst von Dohnányi<br />

Serenade C-Dur op. 10<br />

<strong>für</strong> Streichtrio (1902)<br />

György Kurtág<br />

Signs, Games and Messages<br />

<strong>für</strong> Streichtrio (Auswahl)<br />

„Játékok“ <strong>für</strong> Klavier<br />

Johannes Brahms<br />

Klavierquartett c-Moll op. 60<br />

(1873-1874)<br />

Liza Ferschtman Violine<br />

Marc Desmons Viola<br />

Antoine Lederlin Violoncello<br />

Jonathan Biss Klavier<br />

Wagner Pilgerfahrt 2013<br />

Franz Liszt<br />

La lugubre gondola II<br />

(Die Trauergondel) S 200 Nr. 2 (1882)<br />

Richard Wagner | Franz Liszt<br />

Vorspiel zu „Tristan und Isolde“<br />

Fünf Gedichte <strong>für</strong> eine Frauenstimme<br />

nach Gedichten von Mathilde<br />

Wesendonck (Wesendonck-Lieder)<br />

WWV 91A (1857-1858)<br />

Franz Liszt<br />

La lugubre gondola I<br />

(Die Trauergondel) S 200 Nr. 1 (1882)<br />

Hector Berlioz | Hansjörg Albrecht<br />

„Aus dem Leben eines Künstlers“,<br />

Sinfonische Paraphrase über Themen<br />

aus der „Symphonie fantastique“<br />

Hector Berlioz<br />

Les nuits d'été op. 7<br />

Vesselina Kasarova Mezzosopran<br />

Hansjörg Albrecht Klavier<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Foto: Marco Borggreve<br />

Liza Ferschtman<br />

Vesselina Kasarova<br />

72


5. KAMMERKONZERT<br />

Fr 4. April 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Klavierfantasie<br />

Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Die Jahreszeiten op. 37 a<br />

(1875-1876)<br />

Franz Schubert<br />

Impromptu f-Moll op. posth. 142<br />

Nr. 1 D 935 (1827)<br />

Impromptu Ges-Dur op. 90<br />

Nr. 3 D 899 (1827)<br />

Fantasie C-Dur <strong>für</strong> op. 15 D 760<br />

„Wandererfantasie“ (1822)<br />

Olga Scheps Klavier<br />

6. KAMMERKONZERT<br />

Fr 9. Mai 2014, 20 Uhr<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Das Instrument der Engel<br />

Maurice Ravel<br />

Sonate <strong>für</strong> Violine und<br />

Violoncello C-Dur<br />

„A la mémoire de Claude Debussy“<br />

(1920-1922)<br />

Jacques Ibert<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello und<br />

Harfe (1944)<br />

Gabriel Fauré<br />

Impromptu Nr. 4 Des-Dur op. 86<br />

<strong>für</strong> Harfe solo (1904)<br />

Henriette Renié<br />

Trio <strong>für</strong> Violine, Violoncello<br />

und Harfe<br />

Baiba Skride Violine<br />

Daniel Müller-Schott Violoncello<br />

Xavier de Maistre Harfe<br />

Foto: Uwe Arens - Sony Classical<br />

Foto: Christine Schneider<br />

KAMMERKONZERTE IM BEETHOVEN-HAUS<br />

Olga Scheps<br />

Daniel Müller-Schott<br />

73


MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Foto: Martina Reinbold<br />

Nicht weniger als sieben verschiedene Toccaten können Sie in den vier Programmen mit<br />

Orgelmusik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s in dieser Saison hören. Berthold Wicke, Kantor der<br />

Lutherkirche <strong>Bonn</strong>, widmet dieser besonders beliebten Gattung unter dem aparten Titel<br />

„Eiliges und Heiliges“ gleich ein ganzes Programm und macht dabei mit uns eine Rundreise<br />

durch die europäische Orgelmusik. Zuvor malt Ihnen im ersten Konzert Stefan Horz<br />

„Orgelbilder“ und gedenkt dabei auch des 300. Geburtstags von Carl Philipp Emanuel<br />

Bach, dessen „Versuch über die wahre Art, das Clavier zu <strong>spielen</strong>“ vom jungen <strong>Beethoven</strong><br />

ja als unverzichtbarer musikalischer Wegbegleiter betrachtet wurde.<br />

Im Zentrum des Konzertes von dem <strong>Bonn</strong>er Münsterorganist Markus Karas steht die<br />

Romantik mit Werken von Mendelssohn und Reger, aber auch er erweist dem Geist <strong>Beethoven</strong>s<br />

seine Reverenz mit einem der tiefsinnigsten Stücke <strong>für</strong> die „Flöten-Uhr“, Mozarts<br />

großer f-Moll-Fantasie KV 608. Zum Abschluss der Reihe lädt Sie Johannes Geffert zu<br />

einem wahren pfingstlichen „Vogelkonzert“ ein, in dessen Verlauf Sie nicht nur mit der<br />

Taube, sondern sogar mit Rabe und Sperling Bekanntschaft machen können.<br />

Den Spieltisch der Orgel in der ehemaligen „Minoritenkirche“, wie die St. Remigius-Kirche<br />

zu <strong>Beethoven</strong>s Zeit hieß, auf der der junge Ludwig selbst gespielt hat, können Sie übrigens<br />

im <strong>Beethoven</strong>-Haus besichtigen. Es liegt in der <strong>Bonn</strong>gasse, nur wenige Minuten von<br />

der St. Remigius-Kirche entfernt. Vielleicht verbinden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem<br />

Spaziergang dorthin!<br />

Karten: € 5<br />

74


1. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 8. März 2014, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

„Orgel-Bilder“<br />

Anonym<br />

Aus dem „Lochamer Liederbuch“:<br />

„Paumgartner“ (um 1450),<br />

Stefan Horz<br />

„Atemkunst“ – Drei Orgelbilder nach<br />

Gedichten von Friederike Mayröcker<br />

Anonym<br />

Aus dem „Buxheimer Orgelbuch“:<br />

„Con lagreme“ (um 1450)<br />

Sigfrid Karg-Elert<br />

Sonatine <strong>für</strong> Orgel a-Moll op. 74<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

Sonate g-Moll Wq 70/6<br />

zum 300. Geburtstag<br />

Johann Sebastian Bach<br />

„An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653<br />

Toccata und Fuge d-Moll (dorisch)<br />

BWV 538<br />

2. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 5. April 2014, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

Eiliges und Heiliges – Toccaten<br />

in der europäischen Orgelmusik<br />

Girolamo Frescobaldi<br />

Il secondo libro di Toccate, daraus:<br />

Toccata e Canzona<br />

Flor Peeters<br />

Toccata op. 43,4<br />

Camillo Schumann<br />

Sonate a-Moll op. 110, daraus:<br />

Intermezzo – Toccata<br />

Louis Vierne<br />

24 Pièces en style libre op. 31,<br />

daraus: Elégie – Carillon<br />

Frigyes Hidas<br />

Sonata, daraus: Andante semplice –<br />

Allegro (Toccata)<br />

Berthold Wicke Orgel<br />

MUSIK AM TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Stefan Horz Orgel<br />

Foto: Ben Hupfer<br />

Stefan Horz<br />

Berthold Wicke<br />

75


3. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 10. Mai 2014, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

4. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 14. Juni 2014, 12 Uhr<br />

St. Remigius-Kirche<br />

Umrahmt von Bach<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Präludium und Fuge C-Dur BWV 547<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Fantasie f-Moll KV 608 –<br />

Orgelstück <strong>für</strong> eine Uhr (1791)<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Sonate <strong>für</strong> Orgel A-Dur<br />

op. 65,3 (1844)<br />

Max Reger<br />

Drei aus „Zwölf Orgelstücke“<br />

op. 59 (1901)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Toccata C-Dur BWV 564<br />

Markus Karas Orgel<br />

„BACH ist Anfang und Ende<br />

aller Musik“ (Max Reger)<br />

Dietrich Buxtehude<br />

Präludium und Fuge D-Dur Bux WV 139<br />

„Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“<br />

Bux WV 199<br />

Alessandro Poglietti<br />

Aria bizzara del rossignolo<br />

Capriccietto sopra il cucu<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Toccata und Fuge F-Dur BWV 540<br />

Andreas Willscher<br />

Drei Stücke aus „Vogelarium“ <strong>für</strong> Orgel<br />

Louis Vierne<br />

Orgelsinfonie Nr. 1 d-Moll op. 14<br />

(1898-1899) daraus: Allegro vivace –<br />

Adagio – Final<br />

Johannes Geffert Orgel<br />

Foto: Th. Lemnitzer<br />

Markus Karas<br />

Johannes Geffert<br />

76


KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Von den Architekten Vater und Sohn Michael Leydel zwischen 1790 und 1792 im spätklassizistischen<br />

Stil errichtet, diente die Redoute in <strong>Bonn</strong>-Bad Godesberg während der<br />

kur<strong>für</strong>stlichen Zeit als Ballhaus. Die nebenstehenden Häuser wurden zunächst als Hof- und<br />

Kammertheater, später als Wohnhaus genutzt. Das Redüttchen war ursprünglich das<br />

Gärtnerhaus der Anlage.<br />

KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />

1920 kaufte die damals selbständige Stadt Bad Godesberg die Gebäude <strong>für</strong> 1,15 Millionen<br />

Mark. Seitdem werden die Räume <strong>für</strong> Konzerte, Bälle, aber auch <strong>für</strong> Empfänge und Konferenzen<br />

genutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung im Jahr 2011 konnte die Redoute<br />

in Bad Godesberg, mit modernster Technik ausgestattet, feierlich wiedereröffnet werden.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, dass wir in den altehrwürdigen Räumen von La Redoute wieder vier Kammerkonzerte<br />

mit einem spannenden Programm und erstklassigen Künstlern anbieten können.<br />

Karten: € 25<br />

77


1. KAMMERKONZERT<br />

So 20. Oktober 2013, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

2. KAMMERKONZERT<br />

So 19. Januar 2014, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Amor Sacro e Amor Profano<br />

Werke von Claudio Monteverdi,<br />

Girolamo Frescobaldi, Tarquinio<br />

Merula, Nicolò Fontei, Giovanni Felice<br />

Sances und Barbara Strozzi<br />

LA VENEXIANA<br />

Roberta Mameli Sopran<br />

Efix Puleo Violine<br />

Alberto Lo Gatto Violone<br />

Diego Cantalupi Theorbe<br />

Claudio Cavina Cembalo und Leitung<br />

„Bei Bach zu Hause“<br />

Werke von Johann Sebastian Bach,<br />

François Couperin und Christian<br />

Petzold<br />

Klaus Mertens Bariton<br />

Bob van Asperen Cembalo<br />

Klaus Mertens<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Foto: La Venexiana<br />

La Venexiana<br />

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3. KAMMERKONZERT<br />

So 16. März 2014, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Barockvirtuosen<br />

Werke von Jan Dismas Zelenka,<br />

Salvatore Lanzetti, Christoph<br />

Schaffrath und Antonio Vivaldi<br />

L‘ACCADEMIA GIOCOSA<br />

Henrik Wiese Traversflöte<br />

Stefan Schilli Barockoboe<br />

Tobias Vogelmann Barockoboe<br />

Marco Postinghel Barockfagott<br />

Marije Grewink Barockvioline<br />

Kristin von der Goltz Barockvioloncello<br />

Peter Kofler Cembalo<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

So 25. Mai 2014, 18 Uhr<br />

La Redoute<br />

Für Kenner und Liebhaber<br />

Carl Philipp Emanuel Bach<br />

Sonate e-Moll Wq 58/4 (1765)<br />

Rondo a-Moll Wq 56/5 (1778)<br />

Les folies d'espagne mit<br />

12 Variationen Wq 270 (1803)<br />

Sonate f-Moll Wq 57/6 (1763)<br />

Rondo B-Dur Wq 58/5 (1779)<br />

Fantasie C-Dur Wq 59/6 (1784)<br />

Christine Schornsheim Hammerklavier<br />

KAMMERKONZERTE IN LA REDOUTE<br />

Foto: Laion<br />

L‘accademia Giocosa<br />

Christine Schornsheim<br />

79


„Klangliche Ekstasen“<br />

General-Anzeiger <strong>Bonn</strong><br />

Foto: Thilo Beu<br />

Thomas Kletti (Horn), Stephen Williams (Trompete), Hermann-Josef Tillmann (Pauke)<br />

und Ludwig Geiger (Trompete) <strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


Das<br />

ORCHESTER<br />

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Anna Kreipl (Flöte bis Ende 2012), Volker Kriegsmann (Oboe)<br />

und Diethelm Adorf (Klarinette)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

DAS BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Den Ruf der Stadt <strong>Bonn</strong> im Geiste <strong>Beethoven</strong>s in die Welt zu tragen, ist den Musikerinnen<br />

und Musikern des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ein wesentliches Anliegen. Ein Hauptgedanke<br />

der künstlerischen Arbeit ist die Präsentation ausgefallener Programme. Exemplarisch<br />

hier<strong>für</strong> stehen verschiedene Aufnahmen, u. a. die mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnete<br />

Oper „Der Golem“ von Eugen D'Albert. Der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“<br />

sowie ein weiterer ECHO Klassik-Preis <strong>für</strong> die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz<br />

Schreker sind eine schöne Bestätigung <strong>für</strong> dieses Engagement.<br />

Was Richard Strauss als einer der ersten Gastdirigenten des <strong>Orchester</strong>s begann, setzten<br />

später Max Reger, Sergiu Celibidache und Kurt Masur fort: Sie führten das <strong>Orchester</strong> zur<br />

Spitzenklasse in Deutschland. Seit 2008 ist Stefan Blunier Generalmusikdirektor. Mit großer<br />

Leidenschaft begleitet er das Publikum auf der überwältigenden musikalischen Reise.<br />

Neben der Opern- und Konzerttätigkeit (ca. 40 Konzerte und ca. 100 Opernaufführungen<br />

pro Saison) bildet die Kinder- und Jugendarbeit unter dem Titel „Bobbys Klassik“ einen<br />

wichtigen Schwerpunkt. 2009 und 2011 wurde das Education-Programm mit dem ECHO<br />

Klassik-Preis ausgezeichnet.<br />

Neben Tourneen durch Europa, Nordamerika und Japan war das <strong>Orchester</strong> über das Neujahrsfest<br />

2012 auf seiner ersten China-Tournee unterwegs. Im März 2013 standen auf einer<br />

USA-Tournee elf Konzerte in Städten an der Ostküste und in Florida auf dem Programm.<br />

Auch hier konnte das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> seinen Ruf als exzellentes <strong>Orchester</strong><br />

bestätigen.<br />

82


STEFAN BLUNIER GENERALMUSIKDIREKTOR<br />

Foto: Veerle Vercauteren<br />

STEFAN BLUNIER<br />

Der 1964 in Bern geborene Dirigent Stefan Blunier studierte in seiner Heimatstadt und in<br />

Essen Klavier, Horn, Komposition und Dirigieren. Nach Stationen in Mainz, Augsburg und<br />

Mannheim, war er bis 2008 Generalmusikdirektor in Darmstadt. 2008 übernahm Stefan<br />

Blunier die Position des Generalmusikdirektors der <strong>Beethoven</strong>stadt <strong>Bonn</strong>. Er gastierte bei<br />

über 90 Sinfonieorchestern in Europa und Asien. Gastdirigate übernahm er an den Opernhäusern<br />

in London, München, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin sowie in<br />

Montpellier, Oslo, Zürich und Bern. Seine Konzertprogramme haben das Publikum begeistert.<br />

Unter seiner charismatischen Führung zog ein neues musikalisches Bewusstsein im<br />

<strong>Orchester</strong> und Publikum ein. Der Erfolg mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat überregionales<br />

Interesse an der Musik aus <strong>Bonn</strong> geweckt.<br />

Stefan Blunier produziert CDs <strong>für</strong> SONY, CPO und MDG. Seine CD-Einspielungen mit dem <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> offenbaren musikalische Raritäten und werden von der Fachpresse in<br />

höchsten Tönen gelobt. Für die CD-Einspielungen der Opern „Der Golem“ von Eugen d‘Albert<br />

und „Irrelohe“ von Franz Schreker wurde er gemeinsam mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

jeweils mit dem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet. Seinen Vertrag als Generalmusikdirektor<br />

hat Stefan Blunier bis 2016 verlängert. Seit 2010 ist er außerdem 1. Ständiger Gastdirigent<br />

beim Belgischen Nationalorchester Brüssel. Auf Tourneen mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

konnte er in Europa, Asien und Nordamerika das Format als musikalischer Leiter eines Spitzenorchesters<br />

beweisen. Hier gab er u. a. im Großen Festspielhaus in Salzburg und im Concertgebouw<br />

(Amsterdam), in den Metropolen Hong Kong, Shanghai und Peking, sowie in elf<br />

Städten der USA umjubelte Konzerte.<br />

83


DIE MUSIKER<br />

DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Violine I<br />

Liviu Casleanu* Mikhail Ovrutsky* Artur Chermonov*<br />

N. N.*<br />

Harald Kulik<br />

Mugurel Markos Bernd von Scheel Carla Spannbauer<br />

Horia Tudor<br />

Wolfgang Gurland<br />

Wolfram Lehnert<br />

Theresia Veale Veronica Wehling Sonja Wiedebusch<br />

Irina Rohde<br />

Daniele Di Renzo<br />

Alexander Lifliand<br />

N. N.<br />

N. N.<br />

Violine II<br />

Dietmar Paul Roehrig* Maria Geißler* Melanie Torres-Meißner Keunah Park<br />

Beate Ochs<br />

Stephan Gröschel<br />

Robert Ransburg<br />

Virgil Moldovan<br />

Kristina Nukii<br />

Thomas Leupold<br />

Astrida Steinate<br />

Mechthild Bozzetti<br />

Vivien Wald<br />

Stefanie Brewing<br />

Mareike Neumann<br />

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />

84


Viola<br />

Ulrich Hartmann* Susanne Roehrig* N. N.*<br />

Anna Krimm<br />

N. N.<br />

DIE MUSIKER<br />

Martin Wandel<br />

Christoph Aißlinger<br />

Pamela Havenith<br />

Susanne Dürmeyer<br />

Christine Kinder<br />

N. N.*<br />

Thomas Plümacher Christian Fischer Michael Bergen<br />

Johannes Weeth<br />

Violoncello<br />

Christian Brunnert* Grigory Alumyan* Sergey Kurochkin* Markus Rundel Markus Fassbender<br />

Ulrich Havenith Benjamin Hönle-Marttunen Johannes Rapp Caroline Steiner Ines Altmann<br />

Lena Wignjosaputro<br />

Kontrabass<br />

Ingo Klatt* Róbert Grondžel* Maren Rabien Andreas Marner Harry Anderwaldt<br />

Peter Cender<br />

Frank Geuer<br />

Max Dommers<br />

85


Flöte<br />

Günter Valléry* Mariska van der Sande* N. N. Michael von Bühler<br />

Piccolo<br />

Ursula Grote<br />

Piccolo<br />

Oboe<br />

Gunde Hamraths* Keita Yamamoto* Klaus Reiet Volker Kriegsmann<br />

Englischhorn<br />

Susanne van Zoelen-Lucker<br />

Englischhorn<br />

Klarinette<br />

Diethelm Adorf*<br />

Hans-Joachim Büsching*<br />

Henry Paulus<br />

Hohe Klarinette<br />

Matthias Schuler<br />

Bassklarinette<br />

Florian Gyßling<br />

Bassklarinette<br />

Fagott<br />

Emmanuel Klos* Thomas Ludes* N. N.<br />

Raymund Otten- Schlösser<br />

Kontrafagott<br />

Henning Groscurth<br />

Kontrafagott<br />

Horn<br />

92<br />

Volker Grewel*<br />

Geoffrey Winter*<br />

Wagnertube<br />

Daniel Lohmüller<br />

Charles Putnam<br />

Rohan Richards<br />

Wagnertube<br />

Thomas Kletti<br />

Dietmar Krentz<br />

Wagnertube<br />

*Konzertmeister, Stimmführer, Solobläser<br />

86


Trompete<br />

Gregor Leczkowski* Bernd Fritz* Ludwig Geiger Alfred Spliesgar<br />

Posaune<br />

Stephen Williams<br />

DIE MUSIKER<br />

Hans-Peter Bausch*<br />

Altposaune<br />

Oliver Meißner*<br />

Altposaune<br />

Gerhard Lederer<br />

Rudolf Wedel<br />

Bassposaune<br />

Nándor Németi<br />

Bass-/ Kontrabassposaune<br />

Tuba<br />

Christoph Schneider*<br />

Harfe<br />

Johanna Reithmayer*<br />

Pauke<br />

Schlagzeug<br />

Stephan Möller*<br />

Schlagzeug<br />

Hermann-Josef Tillmann*<br />

Schlagzeug<br />

Camillo Anderwaldt*<br />

Pauke<br />

Peter Hänsch<br />

<strong>Orchester</strong>vorstand<br />

Max Dommers<br />

Frank Geuer<br />

Stephan Möller<br />

Johanna Reithmayer<br />

Raymund Otten-Schlösser<br />

87


DAS MANAGEMENT<br />

DAS MANAGEMENT<br />

DES BEETHOVEN ORCHESTER BONN<br />

Stefan Blunier<br />

Generalmusikdirektor<br />

Michael Horn<br />

<strong>Orchester</strong>direktor<br />

Felix von Hagen<br />

Leiter Marketing<br />

Lisa Valdivia<br />

Pers. Referentin des GMD<br />

Konzertdramaturgin<br />

Martina Reinbold<br />

Assistentin des<br />

<strong>Orchester</strong>direktors<br />

Markus Reifenberg<br />

Pressereferent<br />

N.N.<br />

KonzertpädagogIn/Künstl.<br />

LeiterIn „Bobbys Klassik”<br />

Sabine Böke<br />

Verwaltungsleiterin<br />

Sonja Fecker<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Melanie Knechtges<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Marina Picchioni<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Susanne Bach<br />

<strong>Orchester</strong>inspektorin<br />

Karla Krewel<br />

Verwaltungsmitarbeiterin<br />

Axel Kobbelt<br />

Notenbibliothekar<br />

Peter Steinhausen<br />

<strong>Orchester</strong>inspizient<br />

Stephen Anders<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

Jörg Mebus<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

Günter Thomas<br />

<strong>Orchester</strong>wart<br />

88


BOB Extra<br />

print@homePLUS<br />

Der Service print@home ermöglicht die bequeme Buchung von Eintrittskarten <strong>für</strong> das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> inklusive Fahrausweis im VRS-Gebiet. Das umweltfreundliche<br />

Ticket ist ab sofort und <strong>für</strong> alle Konzerte des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> bei BONNTICKET<br />

unter www.bonnticket.de erhältlich sowie unter www.beethoven-orchester.de und<br />

www.bobbysklassik.de buchbar. Für diesen Service werden € 2,00 pro Karte erhoben.<br />

BOB EXTRA<br />

Konzerteinführungen und NachKlang<br />

Die fest etablierten Konzerteinführungen, die vor jedem regulären Sinfoniekonzert des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> angeboten werden, gestalten Ihnen das Konzerterlebnis besonders<br />

reizvoll. In ihnen erfahren Sie Genaueres über die gespielten Werke, über geistesgeschichtliche<br />

Zusammenhänge sowie über historische <strong>Wir</strong>kung und Anekdoten aus dem<br />

Komponistenleben. Jeder ist herzlich eingeladen, an den Einführungen, jeweils 35<br />

Minuten vor dem Konzert in der <strong>Beethoven</strong>halle, teilzunehmen.<br />

Bei ausgewählten Sinfoniekonzerten bieten wir mit unserem NachKlang ein „Schmankerl”<br />

an: Die Gesellschaft der Freunde des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V. lädt Sie im Anschluss<br />

an das Konzert zu einem moderierten Gespräch mit Generalmusikdirektor Stefan<br />

Blunier und verschiedenen Künstlern ein. Im Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle treffen sich<br />

Dirigent, Solisten, <strong>Orchester</strong>musiker und das interessierte Publikum in lockerer Atmosphäre.<br />

Eine einmalige Chance, Ihre Klassiklieblinge hautnah zu erleben!<br />

Programmhefte zum Download<br />

Um sich auf den Konzertbesuch vorzubereiten oder um nach einem Konzert etwas nachzulesen,<br />

bieten wir einen besonderen Service <strong>für</strong> Sie an: Sie können die Programmhefte der<br />

Konzerte ca. fünf Tage vor dem jeweiligen Konzerttermin auf unserer Internetseite<br />

www.beethoven-orchester.de kostenlos als PDF herunterladen.<br />

BOB auf Facebook<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> hat auf seiner Seite im sozialen Netzwerk facebook bereits<br />

über 1000 Fans, die sich <strong>für</strong> die neuesten Nachrichten, Fotos und Videos des <strong>Orchester</strong>s<br />

interessieren und auch selbst Kommentare etwa zu Konzerten verfassen. Neue Fans sind<br />

jederzeit herzlich willkommen:<br />

www.facebook.com/<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong><strong>Bonn</strong><br />

89


„<strong>Beethoven</strong> Orchestra of<br />

<strong>Bonn</strong> inspires in<br />

dynamic concert.“<br />

Palm Beach Daily News<br />

„Though the musicians, most of them young, filled the Mechanics Hall stage,<br />

the orchestra played with a clear, transparent quality, and Conductor Blunier<br />

created a burnished and glowing orchestral sound.“<br />

News telegram.com Worcester<br />

Foto: Martina Reinbold


Foto: Martina Reinbold<br />

USA-TOURNEE 2013<br />

... the best <strong>Beethoven</strong>,<br />

I ever heard<br />

Nach der erfolgreichen China-Tournee 2011/12 fuhr das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> im März diesen Jahres <strong>für</strong><br />

drei Wochen in die USA, wo in elf Konzerten zwei<br />

verschiedene Programme präsentiert wurden. Mit von<br />

der Partie war der franko-kanadische Pianist Louis<br />

Lortie, der schon in der <strong>Beethoven</strong>halle mit dem<br />

<strong>Orchester</strong> konzertiert hatte und sich in den USA wieder als kongenialer Partner des <strong>Bonn</strong>er<br />

Ensembles erwies. Nachdem die Instrumente und Koffer verladen und die Familien verabschiedet<br />

waren, machten sich 75 <strong>Orchester</strong>mitglieder, darunter der Generalmusikdirektor (GMD),<br />

<strong>Orchester</strong>musiker, Management, <strong>Orchester</strong>warte, das Tour-Team und ein Tournee-Arzt auf den<br />

Weg nach Amerika. Auf Tournee zu <strong>spielen</strong> ist anders, als im vertrauten Ambiente: Die Besetzung<br />

ist über einen langen Zeitraum konstant und die Reisestrapazen in Form von über 40<br />

Stunden im Bus, 20 Stunden im Flugzeug und jeden zweiten Tag ein neues Hotel müssen überwunden<br />

werden.<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> zeigte sich auf seiner USA-Reise als absolut tourneefähig und<br />

machte seinem Namenspatron und der Stadt <strong>Bonn</strong> alle Ehre. „Die Kunst will von uns, dass wir<br />

nicht stehen bleiben“, so zitierte Geoffrey Winter, Solohornist und <strong>Orchester</strong>vorstand des <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> Ludwig van <strong>Beethoven</strong>. In diesem Sinne bewegte das <strong>Orchester</strong> sich<br />

nicht nur geografisch, sondern auch musikalisch ein Stück weiter.<br />

91


„They fill the hall with sound and they play with heart.“<br />

Konzertbesucher<br />

Kravis Center – Dreyfoos Concert Hall, West Palm Beach (Florida)<br />

„Thank you so much for bringing your passion and artistry to us. There were moments<br />

in the 7th Symphony when I felt as if the very earth was shouting in exuberance!“<br />

Beitrag auf facebook<br />

Phillips Center at the University of Florida<br />

Jorgensen Center for the Performing Arts (Connecticut)<br />

State Theatre in New Brunswick (New Jersey)<br />

92<br />

Fotos: Martina Reinbold


USA-TOURNEE 2013<br />

Unter der Leitung von GMD Stefan Blunier präsentierte<br />

das <strong>Orchester</strong> dem amerikanischen Publikum<br />

zwei <strong>Beethoven</strong>-Programme, innerhalb derer die<br />

Ouvertüre „Die Ruinen von Athen“, die beiden<br />

Klavierkonzerte Nr. 4 und Nr. 5 sowie die Sinfonien<br />

Nr. 5 und Nr. 7 zur Aufführung kamen. Der Geist<br />

des großen <strong>Bonn</strong>er Komponisten wurde im doppelten<br />

Sinne in die Neue Welt getragen und die Erwartungen<br />

waren hoch, denn <strong>für</strong> das amerikanische<br />

Publikum stand das <strong>Orchester</strong> mit seinem Namen<br />

und seiner Herkunft als Garant <strong>für</strong> eine authentische<br />

<strong>Beethoven</strong>-Interpretation. „Sie <strong>spielen</strong> das,<br />

als sei es <strong>für</strong> sie geschrieben“, war gleich im ersten<br />

Konzert der begeisterte Kommentar eines Musikkenners.<br />

USA-TOURNEE 2013<br />

Während der insgesamt elf Stationen war das <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> in ganz unterschiedlichen<br />

Konzerthallen zu Gast. Neben modernen Konzertsälen,<br />

die in Bethlehem, Fairfax, State College und<br />

Gainesville den dortigen Universitäten angeschlossen<br />

sind, spielte das <strong>Orchester</strong> auch in Sälen wie<br />

der Van Wezel Performing Arts Hall in Sarasota und<br />

im Peabody Auditorium in Daytona Beach sowie in<br />

den Traditionshäusern State Theatre in New Brunswick<br />

und der weltweit berühmten Mechanics Hall in<br />

Worcester. Die Erwartungen der Konzertbesucher<br />

wurden nicht enttäuscht und mit großem Applaus<br />

und Standing Ovations feierte man die Aufführungen<br />

der Werke Ludwig van <strong>Beethoven</strong>s.<br />

Tim Fox, Präsident der Columbia Artists Management<br />

und Veranstalter, zeigte sich über die Darbietung<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> beim Empfang in<br />

New Brunswick höchst zufrieden und kündigte die<br />

Einladung zu einer weiteren Tournee durch die USA<br />

in den kommenden Jahren an.<br />

„This was the best <strong>Beethoven</strong> I ever heard“, urteilte<br />

eine lokale Radioanstalt – da kommt man gerne<br />

wieder zu Besuch in die USA.<br />

93<br />

Fotos: Martina Reinbold


CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />

CD/SACD-PRODUKTIONEN<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Nach den ECHO Klassik-Preisen <strong>für</strong> die Oper „Der Golem“ von Eugen D’Albert hat das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> gemeinsam mit Theater <strong>Bonn</strong> und dem Label Dabringhaus und<br />

Grimm <strong>für</strong> die Einspielung der Oper „Irrelohe“ von Franz Schreker den „Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik“ sowie einen weiteren ECHO Klassik-Preis 2012 erhalten.<br />

Die jüngsten Einspielungen des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit russisch-ukrainischer Musik<br />

um 1900 und den Sinfonien Nr. 1 & 5 des Namenspatrons Ludwig van <strong>Beethoven</strong> beweisen,<br />

dass das <strong>Orchester</strong> im gesamten Terrain der Musikgeschichte souverän auf<strong>spielen</strong> kann.<br />

GMD Stefan Bluniers emotionsgeladene Deutung des „Poème de l´Extase“ von Alexander<br />

Skrjabin entlädt sich in einer gewaltigen Apotheose. Die Spannung in diesem vielschichtigen<br />

Tonsatz wird konsequent bis zum Ende gehalten. Ausgrabungen wie die Sinfonie<br />

Nr. 21 von Mjaskowski sind Bluniers „Steckenpferd“: Immer wieder verführt er das Publikum,<br />

unbekannte Werke kennen zu lernen. Reizvoll und erregend vorgetragen, wird es zu einem<br />

exzellenten Hörgenuss.<br />

Mit der ersten und der fünften Sinfonie von Ludwig van <strong>Beethoven</strong> kehrt das <strong>Beethoven</strong><br />

<strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> zu seinen Wurzeln zurück. Unter der Stabführung von Stefan Blunier erwachen<br />

diese Schlachtrösser des Konzertrepertoires zu vitaler Frische und kraftvoller Fantasie.<br />

Schon die Eröffnung der ersten Sinfonie hat es in sich. <strong>Beethoven</strong>s Zeitgenossen waren<br />

schockiert. Statt zunächst die Grundtonart zu festigen, beginnt die langsame Einleitung mit<br />

dissonanten Septimakkorden, die zu aller Überraschung und völlig untypisch <strong>für</strong> ihre Zeit<br />

auch noch im Wesentlichen von den Bläsern gestaltet werden. Im Vorgriff auf die Romantik<br />

entsteht ein sehnsuchtsvolles Streben, dem auf dieser Aufnahme mit atemberaubender Spannung<br />

nachgefühlt wird. Die Fünfte ist wohl eine der bekanntesten Sinfonien überhaupt.<br />

Doch auch hier gibt es noch Neues zu entdecken: Das berühmte Eröffnungsmotiv präsentiert<br />

sich kraftstrotzend und energiegeladen. Mitreißend spannt sich der Bogen bis zum Finale.<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong>, Sinfonien Nr. 1 & 5<br />

MDG 937 1756-6 (SACD)<br />

Nikolai Miaskowski, Sinfonie Nr. 21<br />

MDG 937 1761-6 (SACD)<br />

94


DIE GESELLSCHAFT DER FREUNDE<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

Das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> ist ein strahlender Exponent der <strong>Bonn</strong>er Kultur. Helfen Sie<br />

uns bei dem Bemühen, dieses wunderbare <strong>Orchester</strong> zum Beispiel bei herausragenden<br />

Einzelprojekten oder der Konzertpädagogik und der musikalischen Jugendbildung zu<br />

unterstützen. Kommen Sie zu uns und finden Sie gute Freunde in einem musikbegeisterten<br />

Kreis. Schon ab 50 € Jahresbeitrag werden Sie Mitglied bei uns und erhalten unter anderem<br />

die Gelegenheit, ausgewählte Generalproben von Konzerten und Opern zu besuchen.<br />

Manfred Osten<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Herzlich willkommen!<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Informationen zur Mitgliedschaft<br />

Gesellschaft der Freunde des<br />

<strong>Beethoven</strong><strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert<br />

Karl-Carstens-Straße 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Gabriele Böke-Malleis<br />

Tel: 0160 - 90251581<br />

Freunde-BOB@web.de<br />

Di 10-11 Uhr, Do 14-15 Uhr<br />

Vorstand<br />

Manfred Osten (1. Vorsitzender)<br />

Ulrich Schlottmann (2. Vorsitzender)<br />

Erika Coché<br />

Herbert Kaupert<br />

Horst Löffel<br />

Wolfgang Riedel<br />

Gero Schließ<br />

Ehrenmitglieder:<br />

Dietrich Fischer-Dieskau †<br />

Peter Gülke<br />

Bankverbindung<br />

Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong><br />

Kontonummer:<br />

192 222 222 7<br />

BLZ: 370 501 98


DER PHILHARMONISCHE CHOR<br />

der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Neuhoff Chordirektor · Vladimir Tarasov Assistent<br />

1852 als „Städtischer Singverein“ gegründet, gilt der Philharmonische Chor heute als der führende weltliche<br />

Oratorienchor in <strong>Bonn</strong>. Die Mitwirkung bei den städtischen Chorkonzerten zählt zu seinen Hauptaufgaben. Seit<br />

1983 ist Kirchenmusikdirektor Thomas Neuhoff der künstlerische Leiter. Unter seiner Führung wurde die Qualität<br />

des Chores enorm gesteigert, wodurch der Philharmonische Chor zu einem gefragten Ensemble im In- und Ausland<br />

wurde. Neben der Pflege des traditionellen Repertoires erarbeitete der Chor selten zu hörende große Chorwerke<br />

des 20. Jahrhunderts. Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen das War Requiem von Benjamin Britten,<br />

Michael Tippetts A Child of Our Time oder Belshazzar's Feast von William Walton. 2009 war der Chor im Rahmen<br />

des <strong>Beethoven</strong>festes an der Sinfonie der Tausend von Gustav Mahler unter der Leitung von GMD Blunier beteiligt.<br />

PHILHARMONISCHER CHOR<br />

Sopran<br />

Kerstin Baldauf<br />

Catharina Balling<br />

Dr. Caroline Baumgarten<br />

Sue Bailey<br />

Lydia Beresheim<br />

Karola Block<br />

Constanze Cremer<br />

Dr. Sigrun Eckelmann<br />

Gabriele Esch<br />

Barbara von Faber<br />

Irmgard Friedrichs<br />

Claudia Füg<br />

Alina Gehlen<br />

Andrea Gersch<br />

Brigitte Half<br />

Brigitte Hanisch-Zelle<br />

Anne Haubrich<br />

Adrienne Herrmann<br />

Dina Hess<br />

Katharina Hess<br />

Verena Hilpert<br />

Silvia Hoch<br />

Rebekka Kant<br />

Melanie Keyßner<br />

Stephanie Knobloch<br />

Susanne König<br />

Uta Lanske<br />

Katharina Lehmann<br />

Elisabeth Lilge<br />

Ursula Lindenthal<br />

Erika Mager<br />

Dr. Margareta Müller-Marsall<br />

Dr. Ursula Nolte<br />

Marion Sassen<br />

Isabel Schlangen<br />

Gisela Schmidt<br />

Nicole Schmidt<br />

Dr. Barbara Schmidt-Durdiak<br />

Jennifer Schönleiter<br />

Dagmar Schröder-Barion<br />

Brigitte Schwaderer<br />

Dr. Birgit von Seggern<br />

Nina Senger-Mertens<br />

Neele Speck<br />

Dr. Karla Sponar-Asiain<br />

Silke Tiggemann<br />

Julia Vreden<br />

Ellen Wagner<br />

Aike Wiegner<br />

Dr. Anna Zoporowski<br />

Alt<br />

Dr. Urte Afflerbach-Breuer<br />

Karin Baldingen<br />

Doris Brinkmann<br />

Dr. Dagmar Broemme<br />

Lisa Jane Coppack<br />

Frauke Dungs<br />

Dr. Ursula Egyptien<br />

Annette Eickmeyer-Hehn<br />

Mechthild Finkelnburg<br />

Stefanie Hochheim<br />

Britta Klein<br />

Ute Kloevekorn<br />

Christiane Kühn<br />

Susanne Lammerz<br />

Beate Leber<br />

Gertrud Liepelt<br />

Karin Linden<br />

Renate Lubitz<br />

Dr. Annette Münzenberg<br />

Dr. Monika Neumann-Justen<br />

Dr. Ulla Pinsdorf<br />

Ute Poschenrieder<br />

Dr. Sonja Puttkamer-Krampe<br />

Charlotte Schick<br />

Pia Schievink<br />

Annette Schiff<br />

Silke Steinke<br />

Gabriele Teichmann<br />

Karin Tkotz<br />

Tenor<br />

Christoph Aißlinger<br />

Héctor Barbaran<br />

Dr. Johannes Bender<br />

Gerold Blasig<br />

Robert Bernacik<br />

Dr. Peter Breil<br />

Robert Buchholz<br />

Laurens van Bussel<br />

Joachim Franz<br />

Dr. Michael Grewe<br />

Georg Hilpert<br />

Philipp Höppner<br />

Eric Lange<br />

Oliver Lange<br />

Christian Leber<br />

Oliver Müllenbach<br />

Michael Schäfer<br />

Michael Schaefers<br />

Sven Schlesiger<br />

Dr. Eberhard Schlicker<br />

Eduard Schmittel<br />

Raphael Schneider<br />

Toralf Schönleiter<br />

Bass<br />

Dr. Martin Asiain<br />

Fabian Droste<br />

Wolf-Dieter Finkelnburg<br />

Joachim Gantzsch<br />

Hans-Georg Gersch<br />

Roch Hannecart<br />

Dr. Gerhard Hautmann<br />

Jürgen Heinen<br />

Hans Hinterkeuser<br />

Christoph Jansen<br />

Martin Junghöfer<br />

Bernhard Klein<br />

Herbert Kracht<br />

Winfrid Langer<br />

Mark Lenkewitz<br />

Stefan Lihs<br />

Dr. Iliya Nickelt<br />

Dr. Hans-Dietrich Pallmann<br />

Klemens Roloff<br />

Stephan Schinke<br />

Tobias Senger<br />

Stefan Waechter<br />

Bernd Weber<br />

Jörg Zimmermann<br />

97


<strong>Wir</strong> <strong>spielen</strong> <strong>für</strong> <strong>Dich</strong>!<br />

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SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />

in der Saison 2013 | 2014<br />

A<br />

Albrecht, Hansjörg Klavier S. 72<br />

Allardt, Heike-Dorothee Klavier S. 63<br />

Altmann, Ines Violoncello S. 60, 61<br />

Ang, Darrell Dirigent S. 33<br />

Artemis Quartett S. 71<br />

B<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> S. 12, 14,<br />

16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 31, 32, 33, 34,<br />

36, 39, 40, 42, 43, 45, 46, 49, 50, 51, 52<br />

Beikircher, Konrad<br />

Text und Rezitation S. 45<br />

Beikircher, Lukas Dirigent S. 42<br />

Benedetti, Nicola Violine S. 14, 46<br />

Berlin Counterpoint S. 68<br />

Biss, Jonathan Klavier S. 72<br />

Blunier, Stefan Dirigent S. 14, 22, 26,<br />

S. 28, 32, 34, 36, 39, 45, 46, 49<br />

<strong>Bonn</strong>er Jugendsinfonieorchester S. 54<br />

Boßler, Irmela Flöte S. 64<br />

Bruns, Benjamin Tenor S. 24<br />

Büttner-Krammer, Bettina<br />

Konzept S. 51<br />

C<br />

Colloredo, Theresita<br />

Moderation, Dramaturgie S. 49, 50<br />

D<br />

de Maistre, Xavier Harfe S. 73<br />

de Marcken, Kate Klavier S. 59<br />

Desmons, Marc Viola S. 72<br />

Dünser, Stefan Trompete S. 50<br />

Dürmeyer, Susanne Viola S. 61<br />

E<br />

Elias String Quartet S. 16<br />

Elsas, Christian Klavier S. 64<br />

Elts, Olari Dirigent S. 16, 40<br />

Erdmann, Mojca Sopran S. 22<br />

Erskine, Peter Schlagzeug S. 39<br />

F<br />

Fassbender, Markus Violoncello S. 59<br />

Ferschtman, Liza Violine S. 72<br />

Fritz, Bernd Trompete S. 61<br />

G<br />

Geffert, Johannes Orgel S. 76<br />

Geißler, Maria Violine S. 61<br />

Genn, Lilian<br />

Schauspiel und Moderation S. 50<br />

Geuer, Frank Kontrabass S. 61<br />

Geyer, Stefan Bariton S. 63<br />

Gražynité-Tyla, Mirga Dirigentin S. 52<br />

Guckelsberger, Rudolf Rezitation S. 64<br />

H<br />

Hakala, Tommi Bass S. 24<br />

Hartmann, Ulrich Viola S. 59<br />

Hauschild, Thomas Horn S. 64<br />

Hindoyan, Domingo Dirigent S. 51<br />

Horz, Stefan Orgel S. 75<br />

Humes, Steven Bass S. 24<br />

J<br />

Joshua, Rosemary Sopran S. 24<br />

K<br />

Karas, Markus Orgel S. 76<br />

Karin Schäfer Figuren Theater S. 51<br />

Kasarova, Vesselina Mezzosopran S. 72<br />

Kastner, Bernhard Klavier S. 64<br />

Kirschnereit, Matthias Klavier S. 32<br />

Kitajenko, Dmitrij Dirigent S. 18<br />

Klavierduo Genova & Dimitrov<br />

Klavier S. 45<br />

Korobeinikov, Andrei Klavier S. 71<br />

Krimm, Anna Viola S. 60<br />

Krylov, Sergej Violine S. 18<br />

L<br />

L'accademia Giocosa S. 79<br />

La Venexiana S. 78<br />

Layer, Friedemann Dirigent S. 24<br />

Lederlin, Antoine Violoncello S. 72<br />

Lehnert, Andreas Klarinette S. 64<br />

Leibniz Trio S. 65<br />

Lifliand, Alexander Violine S. 60<br />

Lindberg, Christian<br />

Posaune und Dirigent S. 12<br />

M<br />

Maddox, James Klavier S. 61<br />

Magiera, Katharina Alt S. 24<br />

Märkl, Jun Dirigent S. 20<br />

Markos, Mugurel Violine S. 59, 61<br />

Mertens, Klaus Bariton S. 78<br />

Meta4 S. 68<br />

Moser, Benjamin Klavier S. 63<br />

Moser, Johannes Violoncello S. 71<br />

Müller-Schott, Daniel Violoncello S. 73<br />

Myllys, Jussi Tenor S. 24<br />

N<br />

Neuhoff, Thomas Einstudierung S. 16, 24<br />

P<br />

Pecková, Dagmar Mezzosopran S. 12<br />

Philharmonischer Chor der<br />

Stadt <strong>Bonn</strong> S. 16, 24<br />

Plümacher, Thomas Viola S. 59, 61<br />

Q<br />

Quintette Moraguès S. 33<br />

R<br />

Rademacher, Lutz Dirigent S. 50<br />

Rapp, Johannes Violoncello S. 59, 61<br />

Reithmayer, Johanna Harfe S. 60<br />

Rösner, Thomas Dirigent S. 51<br />

S<br />

Scheps, Olga Klavier S. 73<br />

Schönbeck, Uwe Erzähler S. 49<br />

Schornsheim, Christine<br />

Hammerklavier S. 79<br />

Schruff, Christian Erzähler S. 50<br />

Schülerprojektchor des<br />

Philharmonischen Chores S. 24<br />

Schulz, Stefan Bassposaune S. 39<br />

Schumann, Erik Violine S. 67<br />

Schwanewilms, Anne Sopran S. 20<br />

Sigfridsson, Henri Klavier S. 67<br />

Simma, Guntram Dirigent S. 42, 52<br />

Simma, Tanja und Andreas<br />

Clowns S. 42, 52<br />

Skride, Baiba Violine S. 73<br />

Sprenger, Wolf-Dietrich<br />

Inszenierung S. 49<br />

Sunday Morning Sunrise<br />

Jugendchöre S. 42<br />

T<br />

Thorau, Justus Dirigent S. 49<br />

Torlontano, Carlo Alphorn S. 26<br />

Torres-Meißner, Melanie Violine S. 59<br />

V<br />

van Asperen, Bob Cembalo S. 78<br />

van der Sande, Mariska Flöte S. 59<br />

Veale, Theresia Violine S. 61<br />

W<br />

Warren-Green, Christopher<br />

Dirigent S. 31<br />

Weeth, Johannes Viola S. 61<br />

Weinmeister, Hanna Violine S. 34<br />

Weithaas, Antje Violine S. 34<br />

Wicke, Berthold Orgel S. 75<br />

Wiedebusch, Sonja Violine S. 61<br />

Winter, Geoffrey Horn S. 60<br />

Wispelwey, Pieter Violoncello S. 28<br />

Wissing, Tono Choreinstudierung S. 42<br />

Y<br />

Yamamoto, Keita Oboe S. 59<br />

Z<br />

Zubaite, Asta Sopran S. 61<br />

SOLISTEN UND ENSEMBLES<br />

99


100<br />

Foto: Thilo Beu


KOMPONISTEN in der Saison 2013 | 2014<br />

A<br />

Albinoni, Tomaso (1671-1751) S. 42<br />

Albrecht, Hansjörg (* 1972) S. 72<br />

Arnold, Malcolm (1921-2006) S. 59<br />

B<br />

Bach, Carl Philipp Emanuel (1714-1788) S. 75, 79<br />

Bach, Johann Sebastian (1685-1750) S. 24, 43, 75, 76, 78<br />

Bartók, Béla (1881-1945) S. 18, 68, 71<br />

<strong>Beethoven</strong>, Ludwig van (1770-1827) S. 16, 26, 40, 52,<br />

S. 60, 72<br />

Berg, Alban (1885-1935) S. 22<br />

Berlioz, Hector (1803-1869) S. 72<br />

Bernstein, Leonard (1918-1990) S. 39<br />

Brahms, Johannes (1833-1897) S. 14, 46, 61, 63,<br />

64, 68, 72<br />

Britten, Benjamin (1913-1976) S. 28, 71<br />

Bruch, Max (1838-1920) S. 14, 45, 46<br />

Buxtehude, Dietrich (ca. 1637-1707) S. 76<br />

C<br />

Chailley, Jacques (1910-1999) S. 59<br />

Chaussier, Henri (1854-1914) S. 60<br />

Connesson, Guillaume (*1970) S. 68<br />

Couperin, François (1668-1733) S. 78<br />

D<br />

Debussy, Claude (1862-1918) S. 67, 71<br />

Dohnányi, Ernst von (1877-1960) S. 61, 72<br />

Duvernoy, Frédéric Nicolas (1765-1838) S. 60<br />

Dvořák, Antonín (1841-1904) S. 14, 46, 59, 61<br />

F<br />

Farkas, Ferenc (1905-2000) S. 26<br />

Fauré, Gabriel (1845-1924) S. 60, 73<br />

Fontei, Nicolò (ca. 1600-ca. 1647) S. 78<br />

Frescobaldi, Girolamo (1583-1643) S. 75, 78<br />

Frigyes, Hidas (1928-2007) S. 75<br />

G<br />

Gershwin, Georg (1898-1937) S. 39, 49<br />

Ginastera, Alberto (1916-1983) S. 59<br />

H<br />

Halloran, Stephen (*1966) S. 68<br />

Henze, Hans Werner (1926-2012) S. 65<br />

Haydn, Joseph (1732-1809) S. 34, 42, 71<br />

Herzogenberg, Heinrich von (1843-1900) S. 64<br />

Horz, Stefan (*1965) S. 75<br />

Humperdinck, Engelbert (1854-1921) S. 45<br />

I<br />

Ibert, Jacques (1890-1962) S. 73<br />

M<br />

Mahler, Gustav (1860-1911) S. 22<br />

Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847) S. 18, 63,<br />

S. 65, 68, 76<br />

Merula, Tarquinio (1595-1665) S. 78<br />

Milhaud, Darius (1892-1974) S. 67<br />

Monteverdi, Claudio (1567-1643) S. 78<br />

Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791) S. 31, 32, 33,<br />

S. 34, 42, 76<br />

Mussorgski, Modest (1839-1881) S. 51<br />

P<br />

Pärt, Arvo (*1935) S. 71<br />

Peeters, Flor (1903-1986) S. 75<br />

Petzold, Christian (1677-1733) S. 78<br />

Pfitzner, Hans (1869-1949) S. 63<br />

Poglietti, Alessandro (ca. 1641-1683) S. 76<br />

Prokofieff, Sergej (1891-1953) S. 18, 33, 68<br />

R<br />

Ravel, Maurice (1875-1937) S. 67, 73<br />

Reger, Max (1873-1916) S. 32, 76<br />

Reinecke, Carl (1824-1910) S. 64<br />

Renié, Henriette (1875-1956) S. 73<br />

Roe, Betty (*1930) S. 61<br />

Ross, Elaine (*1970) S. 60<br />

Rossini, Gioachino (1792-1868) S. 61<br />

Roussel, Albert (1869-1937) S. 50<br />

S<br />

Saint-Saëns, Camille (1835-1921) S. 49, 60, 61, 68<br />

Sances, Giovanni (ca. 1600-1679) S. 78<br />

Schaffrath, Christoph (1709-1763) S. 79<br />

Schillings, Max von (1868-1933) S. 45<br />

Schnittke, Alfred (1934-1998) S. 34, 60<br />

Schnyder, Daniel (*1961) S. 39<br />

Schostakowitsch, Dmitrij (1906-1975) S. 68, 71<br />

Schubert, Franz (1797-1828) S. 61, 63, 71, 72, 73<br />

Schumann, Camillo (1872-1946) S. 75<br />

Schumann, Robert (1810-1856) S. 45, 59, 63, 64, 65<br />

Sibelius, Jean (1865-1957) S. 12<br />

Singer, Jeanne (*1924) S. 60<br />

Strauss, Franz (1822-1905) S. 60<br />

Strauss, Richard (1864-1949) S. 20, 31<br />

Strawinski, Igor (1882-1971) S. 28<br />

Strozzi, Barbara (1619-1677) S. 78<br />

T<br />

Tann, Hilary (* 1947) S. 59<br />

Telemann, Georg Philipp (1681-1767) S. 42<br />

Tschaikowski, Pjotr Iljitsch (1840-1893) S. 33, 51, 73<br />

Turnage, Mark-Anthony (*1960) S. 39<br />

V<br />

Vierne, Louis (1870-1937) S. 75, 76<br />

Villa-Lobos, Heitor (1887-1959) S. 59<br />

Vivaldi, Antonio (1678-1741) S. 79<br />

KOMPONISTEN<br />

K<br />

Kaipainen, Jouni (*1956) S. 68<br />

Karg-Elert, Sigfrid (1877-1933) S. 64, 75<br />

Koetsier, Jan (1911-2006) S. 60<br />

Kurtág, György (*1926) S. 72<br />

L<br />

Lanzetti, Salvatore (ca. 1710-ca. 1780) S. 79<br />

Lindberg, Christian (*1958) S. 12<br />

Liszt, Franz (1811-1886) S. 72<br />

Lutosławski, Witold (1913-1994) S. 71<br />

W<br />

Wagner, Richard (1813-1883) S. 12, 45, 63, 72<br />

Webern, Anton (1883-1945) S. 22<br />

Weiner, Leó (1885-1960) S. 60<br />

Willscher, Andreas (*1955) S. 76<br />

Wolf, Hugo (1860-1903) S. 63<br />

Y<br />

Yun, Isang (1917-1995) S. 59<br />

Z<br />

Zelenka, Jan Dismas (1679-1745) S. 79<br />

101


SERVICE<br />

„Es gibt wenig, was<br />

schöner klingen könnte.“<br />

<strong>Bonn</strong>er Rundschau<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Susanne Roehrig (Viola) und Dietmar Paul Roehrig (Violine)<br />

<strong>spielen</strong> im <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>


SAALPLAN BEETHOVENHALLE BONN<br />

SERVICE<br />

Platzgruppe I<br />

Platzgruppe II<br />

Platzgruppe III<br />

Platzgruppe IV<br />

Platzgruppe V<br />

103


|<br />

EINZELKARTENPREISE 2013 2014<br />

Freitagskonzerte*<br />

„BOB goes Jazz“<br />

Karnevalskonzert<br />

„BOB am Rhein“<br />

09.11.2013<br />

28.02.2014<br />

28.06.2014<br />

Einzelpreis<br />

ermäßigt<br />

Platzgruppe I 31,00 € 15,50 €<br />

inkl. VVK 34,10 € 17,10 €<br />

Platzgruppe II 27,00 € 13,50 €<br />

inkl. VVK 29,70 € 14,90 €<br />

Platzgruppe III 23,00 € 11,50 €<br />

inkl. VVK 25,30 € 12,70 €<br />

Platzgruppe IV 18,00 € 9,00 €<br />

inkl. VVK 19,80 € 9,90 €<br />

Platzgruppe V 14,00 € 7,00 €<br />

inkl. VVK 15,40 € 7,70 €<br />

Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Einzelpreis<br />

Hauskonzerte Schumannhaus<br />

Montagskonzerte Villa Prieger<br />

Einzelpreis<br />

ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 35,00 € 17,50 €<br />

inkl. VVK 38,50 € 19,30 €<br />

ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 15,00 € 7,50 €<br />

inkl. VVK 16,50 € 8,30 €<br />

* Bitte beachten Sie:<br />

Für das 1. Freitagskonzert am 13. September 2013,<br />

das im Rahmen des „<strong>Beethoven</strong>festes <strong>Bonn</strong> 2013“<br />

stattfindet, gelten andere Preise.<br />

Nähere Informationen und Tickets erhalten Sie unter<br />

Tel. 0228 – 77 80 08 oder 0228 - 50 20 10.<br />

Kammerkonzerte La Redoute<br />

Konzerte im Kanzlerbungalow<br />

Einzelpreis<br />

ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 25,00 € 12,50 €<br />

inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />

Für die Konzerte im Kanzlerbungalow bitten wir Sie,<br />

Ihren Personalausweis bereit zu halten.<br />

Mozart um 11<br />

Einzelpreis<br />

ermäßigt<br />

Platzgruppe I 25,00 € 12,50 €<br />

inkl. VVK 27,50 € 13,80 €<br />

Platzgruppe II 22,00 € 11,00 €<br />

inkl. VVK 24,20 € 12,10 €<br />

Platzgruppe III 20,00 € 10,00 €<br />

inkl. VVK 22,00 € 11,00 €<br />

Platzgruppe IV 16,00 € 8,00 €<br />

inkl. VVK 17,60 € 8,80 €<br />

Platzgruppe V 13,00 € 6,50 €<br />

inkl. VVK 14,30 € 7,20 €<br />

Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Kinderkonzerte<br />

Familienkonzerte<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 5,00 € 2,50 €<br />

inkl. VVK 5,50 € 2,80 €<br />

Einzelpreis ermäßigt<br />

auf allen Plätzen 8,00 € 4,00 €<br />

inkl. VVK 8,80 € 4,40 €<br />

104


|<br />

ABONNEMENT-PREISE 2013 2014<br />

Vollzahler &<br />

FamilienCard<br />

ermäßigt<br />

Vollzahler &<br />

FamilienCard<br />

ermäßigt<br />

PREISE<br />

9 Freitagskonzerte<br />

Achtung: neue Preise<br />

Platzgruppe I 248,00 € 132,00 €<br />

Platzgruppe II 215,00 € 114,00 €<br />

Platzgruppe III 181,00 € 96,00 €<br />

Platzgruppe IV 141,00 € 75,00 €<br />

Platzgruppe V 108,00 € 58,00 €<br />

4 Konzerte „Mozart um 11“<br />

Platzgruppe I 83,00 € 44,00 €<br />

Platzgruppe II 73,00 € 39,00 €<br />

Platzgruppe III 66,00 € 35,00 €<br />

Platzgruppe IV 53,00 € 28,00 €<br />

Platzgruppe V 43,00 € 23,00 €<br />

4 Familienkonzerte<br />

4 Kinderkonzerte<br />

auf allen Plätzen 26,00 € 14,00 €<br />

6 Kammerkonzerte <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

auf allen Plätzen 173,00 € 92,00 €<br />

4 Kammerkonzerte La Redoute<br />

auf allen Plätzen 83,00 € 44,00 €<br />

ABO VARIABLE 6<br />

ABO VARIABLE 4<br />

Vollzahler ermäßigt<br />

Platzgruppe I 164,00 € 92,00 €<br />

Platzgruppe II 143,00 € 80,00 €<br />

Platzgruppe III 121,00 € 68,00 €<br />

Platzgruppe IV 95,00 € 53,00 €<br />

Platzgruppe V 74,00 € 42,00 €<br />

Vollzahler ermäßigt<br />

Platzgruppe I 109,00 € 61,00 €<br />

Platzgruppe II 95,00 € 53,00 €<br />

Platzgruppe III 81,00 € 46,00 €<br />

Platzgruppe IV 63,00 € 36,00 €<br />

Platzgruppe V 49,00 € 28,00 €<br />

ABO OK – OPER UND KONZERT<br />

Die Preise <strong>für</strong> das ABO OK erfragen Sie<br />

bitte bei der Theater- und Konzertkasse<br />

Telefon: 0228 - 77 80 08.<br />

4 Konzerte<br />

Mozart um 11 24.11.2013<br />

Mozart um 11 26.01.2014<br />

Mozart um 11 11.05.2014<br />

Mozart um 11 06.07.2014<br />

3 Opernvorstellungen<br />

Tosca<br />

29.12.2013, 18.00 Uhr<br />

Aida<br />

09.03.2014, 18.00 Uhr<br />

Thaïs<br />

01.06.2014, 18.00 Uhr<br />

105


INFORMATIONEN ZUM KARTENVERKAUF<br />

INFORMATIONEN ZU DEN EINZELKARTEN<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf <strong>für</strong> jedes Konzert der Saison beginnt<br />

ab sofort. Ausgenommen ist das 1. Freitagskonzert<br />

am 13. September 2013, das im Rahmen des<br />

<strong>Beethoven</strong>festes stattfindet. Für dieses Konzert hat<br />

der Vorverkauf bereits begonnen.<br />

Bestellung von Einzelkarten<br />

Einzelkarten können Sie bei der Theater- und<br />

Konzertkasse und bei allen weiteren Vorverkaufsstellen<br />

vorbestellen. Die Bearbeitung schriftlicher Vorbestellungen<br />

erfolgt ab dem 1. Tag des Vorverkaufs<br />

nach Öffnung der Kasse. Ihre vorbestellten Karten<br />

müssen innerhalb von 5 Tagen nach Bestätigung<br />

durch die Konzertkasse bezahlt und abgeholt werden.<br />

Auf Wunsch schicken wir Ihnen Ihre Karten gegen<br />

eine Bearbeitungs- und Versandpauschale in Höhe<br />

von 3 € per Post zu. Mit unserem neuen Angebot<br />

print@home können Sie unter www.beethovenorchester.de<br />

Ihre Karten bequem von zu Hause aus<br />

bestellen und sofort ausdrucken. Für diesen Service<br />

wird eine Auftragsgebühr von 2 € pro Karte erhoben.<br />

Sie können Ihre Karten telefonisch unter<br />

0228 - 77 8008 (Theater- und Konzertkasse der<br />

Bundesstadt <strong>Bonn</strong>) oder unter 0228 - 50 20 10<br />

(<strong>Bonn</strong>ticket) und über die Internetseiten<br />

www.beethoven-orchester.de sowie<br />

www.bonnticket.de bestellen.<br />

Abendkasse<br />

Die Abendkasse bei den Sinfoniekonzerten in der<br />

<strong>Beethoven</strong>halle öffnet jeweils eine Stunde, bei allen<br />

anderen Konzerten jeweils 30 Minuten vor Beginn<br />

der Konzerte.<br />

Neubürger-Gutschein<br />

Vorverkaufsbeginn <strong>für</strong> alle<br />

Konzerte und Abonnements<br />

ab sofort!<br />

Inhaber eines „Neubürger-Gutscheines“ erhalten<br />

kostenlos eine Konzertkarte ihrer Wahl. Bitte lösen<br />

Sie Ihren Gutschein persönlich bei der Theater- und<br />

Konzertkasse oder an der Abendkasse ein. Eine<br />

Vorbestellung der Karten ist hier nicht möglich.<br />

Geschenkgutscheine<br />

Geschenkgutscheine erhalten Sie bei der Theaterund<br />

Konzertkasse ab einem Wert von mind. 10 € frei<br />

wählbar. Die oder der glücklich Beschenkte kann den<br />

Gutschein gegen eine Konzertkarte zu einem Konzert<br />

ihrer/seiner Wahl einlösen.<br />

FamilienCard<br />

Mit der FamilienCard können Sie bis zu zwei Kinder /<br />

Jugendliche bis 18 Jahren kostenlos ins Konzert mitnehmen.<br />

Die FamilienCard erhalten Sie bei der Theater-<br />

und Konzertkasse gebührenfrei. Zum Preis einer<br />

Konzertkarte (nur Vollzahler) erhalten Sie bis zu zwei<br />

Freikarten <strong>für</strong> Ihre Kinder. Dieses Angebot gilt nicht<br />

<strong>für</strong> die Kinder- und Familienkonzerte.<br />

Konzertkarten als Fahrausweis<br />

Ihre Konzertkarte gilt am Konzerttag (4 Stunden vor<br />

Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als Fahrkarte<br />

der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />

Rhein-Sieg (VRS).<br />

INFORMATIONEN ZU DEN ABONNEMENTS<br />

Ermäßigungen<br />

Kinder ab 2 Jahren und Jugendliche bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres, Studenten/-innen und<br />

Auszubildende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres,<br />

Helfer/innen im freiwilligen sozialen Jahr, Wehrpflichtige<br />

und Zivildienstleistende und Schwerbehinderte<br />

im Sinne des Schwerbehindertengesetztes und<br />

Inhaber von „Berechtigungsnachweisen <strong>für</strong> die<br />

verbilligte Inanspruchnahme von städtischen<br />

Leistungen” erhalten gegen Nachweis eine Ermäßigung<br />

von 50 % auf den Tageskartenpreis. Kinder<br />

unter 2 Jahren und Begleitpersonen von Schwerbehinderten,<br />

deren Ausweis den Vermerk „B“ trägt,<br />

erhalten freien Eintritt.<br />

Vorteile <strong>für</strong> Abonnenten<br />

Sie sparen gegenüber den Einzelkartenpreisen 25 %<br />

(Vollzahler), 60 % (ermäßigt) und beim „Abo<br />

variable“ 20 % (Vollzahler) bzw. 55 % (ermäßigt)<br />

und können sich bereits ab sofort den besten verfügbaren<br />

Platz in der Preisgruppe Ihrer Wahl sichern,<br />

der Ihnen auch in der darauf folgenden Saison erhalten<br />

bleibt. Abonnenten der Reihen Freitagskonzerte<br />

sowie „Mozart um 11“ erhalten <strong>für</strong> jede Eintrittskarte<br />

des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> einen Rabatt in Höhe<br />

von 10 % auf den jeweiligen Tageskartenpreis. Als<br />

Nachweis dient Ihr Abonnement-Ausweis.<br />

106


KARTEN: 0228 - 77 8008 UND 0228 - 50 20 10<br />

Abo OK – Oper und Konzert<br />

Wenn Sie sich zwischen einem Opern- und Konzertabonnement<br />

nicht entscheiden können, dann ist das<br />

„Abo OK“ genau die richtige Wahl <strong>für</strong> Sie. Dieses<br />

Abonnement vereint die vier Konzerte „Mozart um<br />

11“ des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit drei Opernaufführungen<br />

von Theater <strong>Bonn</strong>. Als „Abo OK“-<br />

Abonnent sparen Sie 25 % und haben <strong>für</strong> alle sieben<br />

Veranstaltungen Ihren festen Sitzplatz. Darüber hinaus<br />

genießen Sie natürlich auch alle weiteren Abonnementvorteile.<br />

Bitte beachten Sie aber, dass die<br />

Konzerte „Mozart um 11“ neben dem ABO „OK“ als<br />

gesondertes Abonnement angeboten werden und wir<br />

Ihnen daher Ihren Wunschplatz in der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

nicht garantieren können!<br />

Abo variable<br />

Stellen Sie sich Ihr Abonnement lieber selber zusammen?<br />

Dann ist unser „Abo variable“ genau das Richtige<br />

<strong>für</strong> Sie. Sie entscheiden selbst, ob Ihr Abonnement<br />

vier oder sechs Konzerte umfasst und welche Konzerte<br />

Sie besuchen möchten. Sie können aus den Freitagskonzerten<br />

und den Sonderkonzerten „BOB goes Jazz“<br />

(09.11.2013), Karnevalskonzert (28.02.2014) und<br />

„BOB am Rhein“ (28.06.2014) beliebig auswählen.<br />

Wenn Sie sich beim Kauf Ihres „Abo<br />

variable“ noch nicht endgültig auf alle Konzerte festlegen<br />

möchten, ist auch dies kein Problem! Für die<br />

nicht festgelegten Konzerte werden Gutscheine ausgegeben,<br />

die ihre Gültigkeit <strong>für</strong> die gesamte Saison,<br />

längstens bis zum 31. Dezember nach Ende der Saison,<br />

behalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass das 1.<br />

Freitagskonzert im Rahmen des <strong>Beethoven</strong>festes stattfindet<br />

und nicht in das „Abo variable“ eingebunden<br />

werden kann.<br />

FamilienCard-Abonnement<br />

Besonders attraktiv ist ein FamilienCard-Abonnement.<br />

Zum Preis eines Vollzahler-Abonnements erhalten Sie<br />

bis zu zwei Freiabonnements <strong>für</strong> Ihre Kinder (bis 18<br />

Jahre). Bitte beachten Sie, dass ein FamilienCard-<br />

Abonnement <strong>für</strong> die Kinder- und Familienkonzerte<br />

nicht möglich ist.<br />

Abonnementbestellung<br />

Bitte bestellen Sie Ihr Abonnement schriftlich oder<br />

persönlich beim Abonnementbüro der Theater- und<br />

Konzertkasse, Windeckstr. 1, 53111 <strong>Bonn</strong>. Sie können<br />

Ihr Abonnement auch per E-Mail an<br />

theaterkasse@bonn.de bestellen.<br />

Verlängerung<br />

Ihr Abonnement behält seine Gültigkeit auch <strong>für</strong> die<br />

darauf folgende Saison, falls Sie es nicht bis zum<br />

14. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigen.<br />

Wenn Sie weiter ein ermäßigtes Abonnement behalten<br />

möchten, bitten wir Sie, bis zu diesem Termin<br />

den Berechtigungsausweis vorzulegen oder in Kopie<br />

dem Abonnementbüro zu schicken.<br />

Umtausch<br />

Falls Sie einmal verhindert sind, verfallen Ihre Konzertkarten<br />

nicht. Ihr Abo ist gegen eine Gebühr in<br />

Höhe von € 3 übertragbar. Weitere Informationen zu<br />

Umtauschmöglichkeiten erhalten Sie bei der Theaterund<br />

Konzertkasse.<br />

Abonnement-Ausweis<br />

Der Abonnement-Ausweis gilt als Eintrittskarte <strong>für</strong><br />

alle Konzerte der gewählten Konzertreihe. Sollten Sie<br />

Ihren Abonnement-Ausweis verlieren, stellt Ihnen<br />

die Theater- und Konzertkasse gegen eine Gebühr<br />

von 3 € einen Ersatzausweis aus. Ihr Abonnement-<br />

Ausweis gilt darüber hinaus am Konzerttag (vier Stunden<br />

vor Konzertbeginn und bis Betriebsschluss) als<br />

Fahrkarte der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> (SWB) und des Verkehrsverbundes<br />

Rhein-Sieg (VRS).<br />

Platzwahl<br />

Sinfoniekonzerte, Kinder- und Familienkonzerte<br />

Sie erhalten den zum Zeitpunkt der Buchung besten<br />

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />

Preisgruppe. Dieser Platz ist Ihnen <strong>für</strong> alle Konzerte<br />

des Abonnements sicher.<br />

Abo variable<br />

Als „Abo variable“-Abonnent erhalten Sie den bei der<br />

Konzertfestlegung bzw. Gutscheineinlösung besten<br />

verfügbaren Platz in der von Ihnen gewünschten<br />

Preisgruppe.<br />

Kammerkonzerte<br />

In den Kammermusikreihen können Sie Ihren Sitzplatz<br />

in jedem Konzert frei wählen.<br />

Hinweise <strong>für</strong> Abonnenten der Freitagskonzerte<br />

Auch in diesem Jahr gibt es eine Kooperation mit dem<br />

„<strong>Beethoven</strong>fest <strong>Bonn</strong>“. Das Konzert am 13. September<br />

2013 wurde in die Reihe der Freitagskonzerte integriert.<br />

Abonnenten dieser Konzertreihe erhalten nach<br />

Möglichkeit ihren Abonnement-Platz. Bitte haben Sie<br />

jedoch Verständnis, falls es im Einzelfall zu Platzverschiebungen<br />

kommt. Sie erhalten separate Eintrittskarten<br />

zugeschickt.<br />

Abonnenten werben Abonnenten!<br />

Wenn Sie als Abonnent einen Neu-Abonnenten werben,<br />

erhalten Sie gratis zwei Karten Ihrer Wahl <strong>für</strong><br />

ein Konzert des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>.<br />

KARTENINFORMATION<br />

107


SPIELSTÄTTEN<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Wachsbleiche 16<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien 62, 65, 66, 67<br />

Buslinien 529, 537, 550, 551, SB55, 600, 601, 602,<br />

603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Haltestelle „Wilhelmsplatz“<br />

Bahnlinien 61, 65<br />

Haltestelle „<strong>Beethoven</strong>halle und SWB“<br />

Buslinien 600, 601, 551<br />

Haltestelle „Stiftsplatz“<br />

Buslinien 603, 606, 607, 608, 609, 640, 529, 537, 550<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkplatz der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Beethoven</strong>-Parkhaus, Theaterstraße<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Kammermusiksaal<br />

<strong>Bonn</strong>gasse 24-26<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>-Haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Buslinien: 529, 537, 540, 550, 551, SB55, 600, 601,<br />

602, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Marktgarage<br />

Stiftsgarage<br />

Foto: Michael Sondermann Foto: Michael Sondermann<br />

La Redoute<br />

Kur<strong>für</strong>stenallee 1<br />

53177 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bad Godesberg Bahnhof“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 67<br />

Buslinien: 610, 611, 613, 614, 615, 638, 852, 855, 856,<br />

857, 820, N3<br />

Haltestelle „Brunnenallee“<br />

Buslinien: 615, 637, 855<br />

Haltestelle „Am Kurpark“<br />

Buslinien: 610, 611, 612, 614, 615, 637, 852, 855, 856, 857, N3<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkplatz an der Stadthalle<br />

Parkplatz am Kur<strong>für</strong>stenbad<br />

St. Remigius-Kirche<br />

Brüdergasse 8 (Fußgängerzone)<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />

Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />

603, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />

108


Foto: Michael Sondermann<br />

Kanzlerbungalow<br />

Adenauerallee 143<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Museum König“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Für den Eintritt auf das Gelände benutzen Sie bitte den<br />

Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren Personalausweis<br />

bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das Gelände<br />

ist leider nicht möglich. In der unmittelbaren Umgebung<br />

gibt es nur sehr wenige Parkplätze. <strong>Wir</strong> empfehlen daher<br />

dringend die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

SPIELSTÄTTEN<br />

Foto: Thilo Beu<br />

Opernhaus<br />

Am Boeselagerhof 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Bertha-von-Suttner-Platz / <strong>Beethoven</strong>haus“<br />

Bahnlinien: 62, 65, 66, 67<br />

Haltestelle „Brüdergasse / Bertha-von-Suttner-Platz“<br />

Buslinien: 529, 537, 550, 551, 600, 601, 602,<br />

603, 606, 607, 608, 609, 640<br />

Haltestelle „Opernhaus“<br />

Buslinien: 551, 600, 601, 604, 605<br />

Parkmöglichkeiten: Parkhaus der Oper<br />

Foto: Klaus Lefebvre Foto: Klaus Lefebvre<br />

Schumannhaus<br />

Sebastianstraße 182<br />

53115 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Alfred-Bucherer-Straße“<br />

Buslinien: 604, 605, 606, 607, 631<br />

Parkmöglichkeiten: Parken am Schulplatz<br />

(nahe der Endenicher Kulturmeile,<br />

gebührenpflichtig)<br />

Villa Prieger<br />

Raiffeisenstraße 2<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Museum König“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />

Haltestelle „Schedestraße“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Haltestelle „Bundeskanzlerplatz“<br />

Buslinien: 610, 611<br />

Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Das nächste Parkhaus<br />

befindet sich ca. 2 km entfernt (Apcoa Parking Services,<br />

Friedrich-Ebert-Allee 4). <strong>Wir</strong> raten dringend zur Anreise mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

109


SPIELSTÄTTEN<br />

Foto: Pressestelle Kirchenkreis, Volker Lannert<br />

Ev. Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz 1<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestelle „Universität | Markt“<br />

Bahnlinien: 16, 63, 66, 67, 68<br />

Buslinien: 163, 537, 640, SB 60, 600, 601, 602, 603,<br />

604, 605, 606, 607, 608, 609<br />

Parkmöglichkeiten: Marktgarage<br />

Foto: Elmar Wiegelmann<br />

KUNST!RASEN<br />

Charles de Gaulle Straße<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

Haltestellen „Rheinaue“ oder „Heussallee“ oder<br />

„Johanniterkrankenhaus“<br />

Bahnlinien: bis zur Haltestelle Rheinaue oder Heussallee.<br />

Von dort zu Fuß in das <strong>Bonn</strong>er Regierungsviertel<br />

Buslinien: 610 und 611 bis zum Johanniterkrankenhaus<br />

Parkmöglichkeiten: Bitte folgen Sie der Ausschilderung<br />

110


ANFAHRTSSKIZZE<br />

SPIELSTÄTTEN<br />

City-Ring<br />

Köln-Str.<br />

Wachsbleiche 16<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Bornheimerstr.<br />

56<br />

Endenicher Str.<br />

City-Ring<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Kammermusiksaal<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

St. Remigius<br />

Brüdergasse 8<br />

(Fußgängerzone)<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Bonn</strong> Hbf<br />

Kreuzkirche <strong>Bonn</strong><br />

Kaiserplatz 1<br />

Kennedybrücke<br />

Opernhaus<br />

Am Boeselagerhof 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Rhein<br />

56<br />

Schumannhaus<br />

Sebastianstraße 182<br />

53115 <strong>Bonn</strong><br />

AS<br />

<strong>Bonn</strong>-Poppelsdf.<br />

Meckenheimer Allee<br />

<strong>Bonn</strong>er Talweg<br />

Villa Prieger<br />

Raiffeisenstraße 2<br />

Adenauerallee<br />

Reuter Straße<br />

53113 <strong>Bonn</strong><br />

BAD GODESBERG<br />

53177 <strong>Bonn</strong> KUNST!RASEN<br />

Charles de Gaulle Straße<br />

Am Kurpark<br />

La Redoute<br />

Kur<strong>für</strong>stenallee 1<br />

53177 <strong>Bonn</strong><br />

9<br />

Koblenzer Straße<br />

Kur<strong>für</strong>stenallee<br />

111


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Generalmusikdirektor Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)<br />

Wachsbleiche 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon: 0228 – 77 6611<br />

Fax: 0228 – 77 6625<br />

E-Mail: info@beethoven-orchester.de<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

Redaktion<br />

Felix von Hagen<br />

Dramaturgie<br />

Stefan Blunier<br />

Christoph Thoma<br />

Brigitte Rudolph<br />

Texte<br />

Julia Beemelmans<br />

Christoph Thoma<br />

Markus Reifenberg<br />

Konzeption & Gestaltung<br />

res extensa, Norbert Thomauske<br />

Fotos<br />

Quelle der verwendeten Fotos:<br />

Fotolia, Wikimedia Commons<br />

Foto von Generalmusikdirektor Stefan Blunier:<br />

S. 9: Verle Vercauteren<br />

Fotos der Musiker und des Managements des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>: S. 80 - 88:<br />

Barbara Aumüller und Thilo Beu<br />

Fotos USA-Tournee: Martina Reinbold<br />

Fotos Kapiteleinführungen: Thilo Beu<br />

sonstige Credits in den Fotos<br />

<strong>Wir</strong> bedanken uns bei den Künstleragenturen<br />

<strong>für</strong> die Bereitstellung der Fotos.<br />

Druck<br />

DCC Competence Center GmbH<br />

Redaktionsschluss<br />

15. April 2013<br />

Erscheinungsdatum<br />

24. Mai 2013<br />

Auflage<br />

25.000<br />

Änderungen vorbehalten<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

gefördert vom:<br />

IMPRESSUM


KONZERTKALENDER<br />

September 2013<br />

Sa 7.9.2013, 17 Uhr . . . . . S. 36<br />

KUNST!RASEN <strong>Bonn</strong> Gronau<br />

SAISONERÖFFNUNG OPEN AIR<br />

Di 10.9.2013, 20 Uhr. . . . . S. 63<br />

Schumannhaus<br />

1. Hauskonzert<br />

Romantisches Klavier<br />

Fr 13.9.2013, 20 Uhr . . . . . S. 12<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Freitagskonzert<br />

Klangkraft und Seelenzauber<br />

Oktober 2013<br />

So 6.10.2013, 11 und 15 Uhr . . S. 51<br />

Opernhaus<br />

1. Familienkonzert<br />

Bilder einer Ausstellung<br />

Mi 9.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 67<br />

Kanzlerbungalow<br />

1. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

Clair de lune<br />

Fr 11.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 14<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Freitagskonzert<br />

Ein Fest der Virtuosität<br />

Sa 12.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 46<br />

Festhalle Viersen<br />

Gastspiel<br />

Di 15.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 63<br />

Schumannhaus<br />

2. Hauskonzert<br />

Joseph von Eichendorff im Lied<br />

Fr 18.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 46<br />

Rhein-Mosel Halle Koblenz<br />

Gastspiel<br />

So 20.10.2013, 18 Uhr . . . . S. 78<br />

La Redoute<br />

1. Kammerkonzert<br />

Amor Sacro e Amor Profano<br />

Mo 28.10.2013, 20 Uhr . . . . S. 59<br />

Villa Prieger<br />

1. Montagskonzert<br />

Klavierquintette<br />

November 2013<br />

So 3.11.2013, 11 Uhr . . . . S. 49<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Kinderkonzert<br />

Ein Amerikaner auf Reisen<br />

Sa 9.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 39<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

„BOB goes Jazz“<br />

Fr 22.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 71<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

1. Kammerkonzert<br />

Sonnenquartett<br />

So 24.11.2013, 11 Uhr . . . . S. 31<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

1. Mozart um 11<br />

Mozart spätherbstlich<br />

Mo 25.11.2013, 20 Uhr . . . . S. 59<br />

Villa Prieger<br />

2. Montagskonzert<br />

Raritäten<br />

Dezember 2013<br />

Di 3.12.2013, 20 Uhr. . . . . S. 64<br />

Schumannhaus<br />

3. Hauskonzert<br />

Leipziger Romantik<br />

Sa 14.12.2013, 19 Uhr (!) . . . S. 40<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

International Telekom<br />

<strong>Beethoven</strong> Competition <strong>Bonn</strong> 2013<br />

Mo 16.12.2013, 19 Uhr (!) . . . S. 16<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Freitagskonzert<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Fr 20.12.2013, 20 Uhr . . . . S. 71<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

2. Kammerkonzert<br />

„Musique est l´espace entre les notes“<br />

So 22.12.2013, 11 und 15 Uhr . . S. 51<br />

Opernhaus<br />

2. Familienkonzert<br />

Pathétique<br />

Mo 23.12.2013, 18.30 Uhr . . . S. 42<br />

Kreuzkirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

„Alleluja“


Januar 2014<br />

Di 14.1.2014, 20 Uhr. . . . . S. 64<br />

Schumannhaus<br />

4. Hauskonzert<br />

Schicksalhafte Begegnung<br />

Fr 17.1.2014, 20 Uhr . . . . . S. 18<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Freitagskonzert<br />

Der verlorene Sohn<br />

So 19.1.2014, 18 Uhr. . . . . S. 78<br />

La Redoute<br />

2. Kammerkonzert<br />

„Bei Bach zu Hause“<br />

Fr 24.1.2014, 20 Uhr . . . . . S. 72<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

3. Kammerkonzert<br />

Der Spiegel der Zeit<br />

So 26.1.2014, 11 Uhr. . . . . S. 32<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Mozart um 11<br />

Original und Bearbeitung<br />

Februar 2014<br />

So 9.2.2014, 11 Uhr . . . . . S. 49<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Kinderkonzert<br />

Karneval der Tiere<br />

Fr 21.2.2014, 20 Uhr . . . . . S. 20<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

5. Freitagskonzert<br />

Strauss total<br />

Mo 24.2.2014, 20 Uhr . . . . S. 60<br />

Villa Prieger<br />

3. Montagskonzert<br />

Musik aus Böhmen und Mähren<br />

Fr 28.2.2014, 20 Uhr . . . . . S. 42<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Karnevalskonzert<br />

„Bei Kamelle un Strüßje<br />

es <strong>Bonn</strong> us em Hüüsje“<br />

März 2014<br />

So 2.3.2014, 11 und 15 Uhr . . . S. 52<br />

Opernhaus<br />

3. Familienkonzert<br />

Clowncerto<br />

Fr 7.3.2014, 20 Uhr . . . . . S. 72<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

4. Kammerkonzert<br />

Wagner Pilgerfahrt 2013<br />

Sa 8.3.2014, 12 Uhr . . . . . S. 75<br />

St. Remigius-Kirche<br />

1. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

„Orgel-Bilder“<br />

Mi 12.3.2014, 20 Uhr. . . . . S. 68<br />

Kanzlerbungalow<br />

2. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

Skandinavische Interpretationen<br />

Fr 14.3.2014, 20 Uhr . . . . . S. 22<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

6. Freitagskonzert<br />

Österreichische Idyllen<br />

So 16.3.2014, 18 Uhr. . . . . S. 79<br />

La Redoute<br />

3. Kammerkonzert<br />

Barockvirtuosen<br />

So 23.3.2014, 11 Uhr. . . . . S. 50<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Kinderkonzert<br />

Musiknotruf 443 – ein neuer Fall<br />

<strong>für</strong> Musikkommissarin Flunke!<br />

April 2014<br />

Fr 4.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 73<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

5. Kammerkonzert<br />

Klavierfantasie<br />

Sa 5.4.2014, 12 Uhr . . . . . S. 75<br />

St. Remigius-Kirche<br />

2. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Eiliges und Heiliges –<br />

Toccaten in der europäischen Orgelmusik<br />

Sa 5.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 43<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

Deutscher Musikwettbewerb<br />

Abschlusskonzert


Mo 7.4.2014, 20 Uhr . . . . . S. 60<br />

Villa Prieger<br />

4. Montagskonzert<br />

Rendez-vous mit Harfe und Horn<br />

Fr 18.4.2014, 19 Uhr (!) . . . . S. 24<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

7. Freitagskonzert<br />

Matthäus-Passion<br />

So 27.4.2014, 11 und 15 Uhr . . S. 52<br />

Opernhaus<br />

4. Familienkonzert<br />

Pastorale<br />

Mai 2014<br />

Mo 5.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 61<br />

Villa Prieger<br />

5. Montagskonzert<br />

Spätromantiker<br />

Fr 9.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 73<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

6. Kammerkonzert<br />

Das Instrument der Engel<br />

Sa 10.5.2014, 12 Uhr. . . . . S. 76<br />

St. Remigius-Kirche<br />

3. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

Umrahmt von Bach<br />

So 11.5.2014, 11 Uhr. . . . . S. 33<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Mozart um 11<br />

Kleine Schwärmereien<br />

Juni 2014<br />

Mo 2.6.2014, 20 Uhr . . . . . S. 61<br />

Villa Prieger<br />

6. Montagskonzert<br />

Der Kontrabass in der Kammermusik<br />

Mi 11.6.2014, 20 Uhr. . . . . S. 68<br />

Kanzlerbungalow<br />

3. Konzert im Kanzlerbungalow<br />

Blickwechsel<br />

Fr 13.6.2014, 20 Uhr . . . . . S. 28<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

9. Freitagskonzert<br />

Heidnischer Frühling<br />

Sa 14.6.2014, 12 Uhr. . . . . S. 76<br />

St. Remigius-Kirche<br />

4. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s<br />

„Bach ist Anfang und Ende aller Musik“<br />

Sa 28.6.2014, 20 Uhr. . . . . S. 45<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

„BOB am Rhein“<br />

Pomp, Pracht und Pfiffiges<br />

Juli 2014<br />

So 6.7.2014, 11 Uhr . . . . . S. 34<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Mozart um 11<br />

„Moz-Art“<br />

Di 13.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 65<br />

Schumannhaus<br />

5. Hauskonzert<br />

Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs<br />

So 18.5.2014, 11 Uhr. . . . . S. 50<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Kinderkonzert<br />

Abenteuer im Garten<br />

Fr 23.5.2014, 20 Uhr . . . . . S. 26<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

8. Freitagskonzert<br />

Erwachen heiterer Empfindungen<br />

So 25.5.2014, 18 Uhr. . . . . S. 79<br />

La Redoute<br />

4. Kammerkonzert<br />

Für Kenner und Liebhaber


KARTENSERVICE<br />

THEATER- UND KONZERTKASSE<br />

0228 - 77 8008<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

Windeckstraße 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Fax: 0228 - 77 5775<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr,<br />

Sa von 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 15.30 Uhr,<br />

Sa 9.30 - 12.00 Uhr<br />

BONNTICKET<br />

0228 - 50 20 10<br />

www.bonnticket.de<br />

Kasse in den Kammer<strong>spielen</strong><br />

Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg<br />

Tel. 0228 - 77 80 - 22, -33<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.00 - 18.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich<br />

Die Theater- und Konzertkasse sowie die Kasse in den Kammer<strong>spielen</strong> sind während der Theaterferien<br />

vom 22.07. - 28.08.2013 geschlossen. In dieser Zeit erhalten Sie sämtliche Eintrittskarten über<br />

BONNTICKET (0228 50 20 10), über alle übrigen Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter<br />

www.beethoven-orchester.de.<br />

WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN<br />

BONN<br />

DERPART Reisebüro Weidenbach<br />

Rochusstraße 174, 53123 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon 0228 - 97 98 40<br />

General-Anzeiger<br />

Bottlerplatz 7, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon 0228 - 60 42 312<br />

Konzertkasse Kaufhof<br />

Remigiusstraße 20-24, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon 0228 - 69 79 80<br />

BAD GODESBERG<br />

General-Anzeiger<br />

Koblenzer Straße 61, 53177 <strong>Bonn</strong><br />

Telefon 0228 - 35 050<br />

BAD HONNEF<br />

General-Anzeiger<br />

Hauptstraße 38 d, 53604 Bad Honnef<br />

Telefon 02224 - 90 20 80<br />

BAD NEUENAHR-AHRWEILER<br />

General-Anzeiger<br />

Bossardstraße 1-3<br />

53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Telefon 02641 - 91 261<br />

BRÜHL<br />

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Uhlstr. 1, 50321 Brühl<br />

Telefon 02232 - 79 569<br />

KOBLENZ<br />

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TicketShop „Feste Feiern“<br />

Wiesdorfer Platz 80 a<br />

In den Luminaden, 51373 Leverkusen<br />

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SANKT AUGUSTIN<br />

Bücherstube Sankt Augustin<br />

Markt 15, 53757 Sankt Augustin<br />

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SIEGBURG<br />

General-Anzeiger<br />

Markt 45 a, 53721 Siegburg<br />

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DÜSSELDORF<br />

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40210 Düsseldorf<br />

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