Treffpunkt Schule April 2013 - Beinwil am See
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schule zetzwil<br />
Projektwoche<br />
«Spielen und Experimentieren»<br />
Anlässlich unserer Projektwoche unter dem Motto «Spielen und<br />
Experimentieren» haben wir Herrn Pius Korner gebeten, uns einen<br />
kurzen, informativen Beitrag zum Thema Spiel zu schreiben.<br />
Seit gut zwei Jahren kann ich meine<br />
an der Spielakademie in Brienz erworbenen<br />
Kenntnisse als Spielpädagoge<br />
rund um das Spielen an der<br />
<strong>Schule</strong> in Menziken einbringen und<br />
mein methodisch-didaktisches Repertoire<br />
ergänzt durch spielpädagogische<br />
Ressourcen nutzen und einsetzen.<br />
Spielen bedeutet für mich:<br />
Konzentration und Zerstreuung, Sicherheit<br />
und Vertrauen, Stirnrunzeln<br />
und Lachen, Angriff und Verteidigung,<br />
Aktion und Reaktion, Präzision<br />
und Begeisterung, Siegen und Verlieren,<br />
Selbstbeobachtung und Selbsterfahrung,<br />
Berechnung und Zufall.<br />
Kinder lernen spielerisch, was sie für<br />
ihr weiteres Leben können müssen<br />
und um sich zu einer selbstständigen,<br />
selbstbewussten und gesunden Persönlichkeit<br />
zu entwickeln.<br />
Im Spiel macht das Kind Erfahrungen<br />
mit sich selbst, mit der Um- und Mitwelt,<br />
die auf unmittelbarem Erleben<br />
mit allen Sinnen (Hören, Sehen, Tasten,<br />
Riechen, Schmecken) beruhen.<br />
Es wächst durch das Spiel in die Welt<br />
hinein, erfährt, umfasst und begreift<br />
sie. Das Kind lernt spielerisch Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten, Tätigkeiten und<br />
kann so in seiner emotionalen, sozialen,<br />
motorischen und intellektuellen<br />
Entwicklung seinen Weg gehen.<br />
• Spielen ist Lernen<br />
• Spielen ist Entdecken<br />
• Spielen ist eine ernsthafte Tätigkeit<br />
Spielen ist also mehr als nur kindlicher<br />
Zeitvertreib. Das Spiel ist für<br />
Kinder und auch für Erwachsene die<br />
natürliche Art, sich mit der Umwelt<br />
auseinanderzusetzen und dabei umfassend<br />
zu lernen.<br />
Das Spielen wirkt sich auf das innere<br />
Gleichgewicht aus und hilft, Stress zu<br />
vermeiden oder abzubauen. Das wiederum<br />
wirkt sich positiv auf die Gesundheit<br />
und das Wohlbefinden aus<br />
– nicht nur bei den Kleinen. Spielen<br />
tut auch Eltern gut, deshalb wünschte<br />
ich mir, dass sie sich auch mal durch<br />
gemeins<strong>am</strong>es Spielen und Toben von<br />
der Spontaneität und Lebensfreude<br />
ihres Kindes anstecken lassen.<br />
Pius Korner<br />
<br />
neu an der schule zetzwil<br />
Erika Wälti<br />
Mein N<strong>am</strong>e ist Erika Wälti. Ich bin 43<br />
Jahre alt und in Oberhof im Fricktal<br />
aufgewachsen. Seit der Geburt unserer<br />
sechsjährigen Tochter wohne<br />
ich mit meiner F<strong>am</strong>ilie in Gränichen.<br />
Die Freizeit verbringe ich <strong>am</strong> liebsten<br />
mit meinem Mann und meiner Tochter<br />
im Freien. Im Winter fahren wir vor<br />
allem Ski, im Sommer steht schwimmen,<br />
Rad fahren und wandern ganz<br />
oben auf der Liste. Seit etwa zehn<br />
Jahren singe ich in einem Vokalensemble,<br />
das in Wohlen ansässig ist.<br />
Um meine Stimme fit zu halten,<br />
nehme ich regelmässig Gesangsstunden.<br />
Bevor ich Mutter geworden<br />
bin, war ich während vieler Jahre auf<br />
der Primarstufe vorwiegend auf der<br />
Mittelstufe als Klassenlehrerin tätig<br />
und durfte an grossen und kleinen<br />
<strong>Schule</strong>n Erfahrungen s<strong>am</strong>meln. Seit<br />
August letzten Jahres arbeite ich mit<br />
viel Freude mit einem Teilpensum an<br />
der <strong>Schule</strong> Zetzwil.<br />
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