Treffpunkt Schule April 2013 - Beinwil am See

schwerpunkt
Kindertexte
Wenn ich Lehrer wäre…
Mein Bett rüttelt und schüttelt um
6.30 Uhr. Das ist mein Wecker. Nachher
ziehe ich mich an. Um 7.30 Uhr
düse ich mit dem fliegenden Auto zur
Schule. Dann fliege ich zum Lehrerpult
und setze mich.
Plötzlich kommt Moibil, mein Roboter,
ins Klassenzimmer. Er erschreckt
mich so, dass ich vom Stuhl falle. Das
tut weh. Moibil bleibt 5 Minuten still
und nachher fragt er mich, ob er mir
helfen kann. Ich antworte mit Ja. Es
klingelt und schon fliegen die ersten
Kinder ins Klassenzimmer. Als alle an
ihren Pulten sitzen, sage ich: «Hallo,
Kinder!» Darauf die Kinder: «Guten
Morgen, Frau Habakuck.» Dann sagt
Moibil zu den Kindern: «Als Erstes machen
wir Deu-tsch. Star-tet eu-ren
Com-puter und schrei-bt die Geschichte
fer-tig.» Die Kinder fragen: «Leitet
heute Moibil die Stunde?» «Ja, ich
plane die nächste Stunde und mein
Computer korrigiert euren Test!» Die
Kinder arbeiten fleissig in der ersten
Lektion. Ich sage Moibil die nächste
Stunde an und dann sagt Moibil zu den
Kindern: «Ihr ha-bt je-tzt au-s. Vi-el
Spa-ss bei den Haus-auf-ga-ben. Auf
Wie-der-se-hen, Kin-der.» Ich sage
aber zu den Kindern: «Nein, ihr dürft
nicht nach Hause gehen. Es ist erst
grosse Pause! Fliegt auf den Pausenplatz
und nicht nach Hause.» Die Kinder
sagen dann: «OK».
Nach 30 Minuten kommen alle wieder
rein. Die nächste Stunde beginnt.
Moibil leitet die Klasse bis um 11.45
Uhr. Jetzt ist Schulschluss und am
Nachmittag keine Schule. Es fliegen
alle Kinder nach Hause und ich packe
meine Sachen. Jetzt fliege ich mit
dem fliegenden Auto und Moibil auch
nach Hause
Ich sage zu Moibil, was er kochen
soll. Er kocht und in 5 Minuten steht
das Essen auf dem Tisch. Jetzt esse
ich. Mmmmmh, ist das Essen fein!
Um 14.00 Uhr plane ich die erste
Stunde vom nächsten Tag. Plötzlich
kommt mir in den Sinn, dass ich noch
eine Mail an alle Eltern senden muss,
über die nächsten wichtigen Schultermine.
Jetzt ist mein Arbeitstag vorbei und
ich geniesse den Abend!
Sara, Klasse 4b, Beinwil am See
Wenn ich Lehrer wäre…
Der Wecker klingelt um 7.00 Uhr. Ich
stehe auf und ziehe mich an, und
hüpfe in die Küche um zu essen.
Dann ziehe ich meine Schuhe an. Und
hüpfe in die Schule. Es läutet gerade,
als ich ankomme. Die Kinder sagen
zu mir: «Hallo, Herr Känguru!» Und
ich sage: «Hallo Kinder. Kinder, jetzt
machen wir Mathe, nachher Deutsch
und nach der Pause Turnen und Realien.»
Nach Realien gehen die Kinder
nach Hause. Und ich kontrolliere Realien.
Am Nachmittag kommen die
Kinder wieder. Und wir zeichnen in BG
ein Tier, nachher turnen wir. Nach
dem Turnen habe sie aus.
Nicola, Klasse 4b, Beinwil am See
Wenn ich Lehrer wäre…
Wenn ich Lehrer wäre, hätte ich einen
besonderen Schulweg. Mein Schulweg
wäre eine Rennstrecke aus
Schanzen und Loopings. Ich sage
meinen Schülern und Schülerinnen,
dass sie auf dieser Strecke einmal
den Fahrausweis machen werden.
Wenn wir das Thema Dinosaurier
hätten, und einmal ein Schüler nicht
weiss, was ein Tyrannosaurus-Rex
ist, gehe ich mit meiner Zeitmaschine
zurück in die Zeit der Dinosaurier und
suche einen Tyrannosaurus-Rex.
Aber bevor er uns auffrisst, gehen wir
wieder zurück und ich stelle ihm ein
paar Fragen.
Im Turnen stellen wir überall Trampoline
auf, damit die Schüler wissen,
wie es ist, wenn man fliegt. Damit
könnten sie Flugzeugpilot werden.
Jeden Montag gehen wir schwimmen.
Ich sage immer, ihr müsst gut
schwimmen können. Wenn ihr
schlecht schwimmt, schnappt euch
vielleicht der Hai.
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