Treffpunkt Schule April 2013 - Beinwil am See

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schulleitung kreisschule Homberg Lehrer – ein Traum Schmetterling «Ich träumte einst, ich sei ein Schmetterling, ein hin und her flatternder, in allen Zwecken und Zielen ein Schmetterling. Plötzlich erwachte ich und da lag ich: Wieder «ich selbst». Nun weiss ich nicht: War ich da ein Mensch, der träumt, er sei ein Schmetterling, oder bin ich jetzt ein Schmetterling, der träumt, er sei ein Mensch?» (Tschuang-Tse) Traum I – mein Grossvater Heute Morgen wachte ich auf, und mein Traum war noch so gegenwärtig, dass ich einen Moment brauchte, um richtig wach zu werden… … Da war dieser Estrich, überall Spinnennetze, alte Hüte, Stühle aus vergangenen Zeiten, der Gehstock meines Grossvaters; aus schwarzem Holz, sein Knauf aus echtem Silber mit seinen Initialen darauf: CG (in alter Schrift) – Christian Peter Gantenbein. Seines Zeichens Lehrer an der Primarschule in Diepoldsau (SG), im Ortsdialekt «Tippilzou» genannt, die einzige Ortschaft rechts dem Rhein entlang an der Grenze zur Republik Österreich, und das will etwas heissen. Genauer noch: Mein Grossvater war Primarlehrer der reformierten Kirchgemeinde, was wiederum besagt, dass zu dieser Zeit, entgegen den heutigen Gepflogenheiten von Migration und Integration, die Kinder nach katholisch oder reformiert getrennt geschult wurden. Und neben dem Gehstock die grosse Überseetruhe, welche mein Vater aus Afrika mitgebracht hatte. Ich öffnete sie langsam und ganz unten auf dem Boden fand ich ein altes Buch, in braunes Leder gefasst, «CG» stand darauf. Traum II – vor 100 Jahren Das Buch öffnen und dann versinken in den Traum und sich zum Schmetterling mutieren. Das Klassenzimmer meines Grossvaters, Wandtafel vorne, hinten an der Wand ein Kreuz und eine Schweizerfahne. Und da stehen sie, die Schülerinnen und Schüler, alle aufrecht neben ihren Pulten, links alle Mädchen in Röcken und rechts die Knaben in kurzen Hosen. Alle stehen sie still. Hinten im Bild mein Grossvater, er lächelt. Den Stock (diesmal seinen Rohrstock) hält er hinter dem Rücken. Er trägt einen schwarzen Frack mit Fliege. Ich zähle die Schülerreihen durch: 54 Mädchen und Knaben. Wie fand der Unterricht wohl anno dazumal statt? Ich blättere und werde fündig: «Regeln im Klassenzimmer 1909»: «Wenn der Lehrer in die Klasse kommt, müssen die Kinder aufstehen. Jedes Kind muss ordentlich sitzen. Jeder stellt seine Füsse nebeneinander auf den Boden. Alle schauen dem Lehrer fest in die Augen. Lachen, Flüstern, Umhergaffen, Hin- und Herrucken und Herumlaufen sind verboten. Beim Melden tut man das mit dem Finger der rechten Hand. Dabei wird der Ellenbogen in die linke Hand gestützt.» Traum III – Erwachen Das Buch entschlüpft meinen Händen, fällt zu Boden und… wach ist der Schmetterling, bunt in seinen Farben, bunt wie unsere heterogene Schülerschaft an der Kreisschule, bunt wie die Vielfalt unserer Lehrerinnen und Lehrer, welche all die Herausforderungen täglich angehen und so unserer Schule ein schmetterlingsleichtes, buntes und unverkennbares Gesicht geben! Christian Gantenbein Schulleiter KS Homberg kindermund Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln. Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet. schulpflege kreisschule Homberg 2-6-3: Stand der Dinge Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Mit der Umstellung in einem Jahr auf sechs Primarund drei Oberstufenschuljahre folgt das eigentliche Kernstück des Reformpaketes. Schulraum- und Personalplanung als grosse Herausforderungen Die Bereitstellung des Schulraumes stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Unter der Leitung der Firma Metron Raumentwicklung AG sucht eine regionale Arbeitsgruppe nach Lösungen. Beurteilt werden Faktoren wie bestehender Schulraum, demografische Entwicklung sowie kantonale Empfehlungen. Man darf gespannt sein, zu welchen Schlüssen die Verantwortlichen gelangen. Eine mindestens so grosse Herausforderung ist die Personalplanung. Mit der Verkürzung der Oberstufenschulzeit um ein Jahr müssen einige Oberstufenlehrpersonen die Kreisschule Homberg verlassen. Bleibt zu hoffen, dass ein Grossteil unserer 30 bewährten Lehrpersonen dem Oberwynental erhalten bleibt und eine Neuanstellung an einer Primarschule findet. Externe Schulevaluation – Ergebnisse Vor den Sportferien wurde die Kreisschule Homberg, im Auftrag des Departementes Bildung, Kultur und Sport «BKS», durch die Pädagogische Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz «FHNW» zum zweiten Mal auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Die Ampeln stehen auf Grün Um es vorwegzunehmen: Die Ampeln für die Kreisschule stehen auf Grün. Somit ist die wichtigste Frage beantwortet, die Schule ist gemäss den kantonalen Vorgaben funktionsfähig. Betrachtet wurden Bereiche wie das Schul- und Unterrichtsklima, die Kontaktfähigkeit zwischen Eltern und Schule, die Gestaltung der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion, das Arbeitsklima für die Lehrpersonen, die Schulführungsstruktur, das Qualitätsmanagement sowie die Einhaltung der kantonalen Vorgaben. Sorgfältige Planung Strukturreform Aargauische Volksschule Die Analyse bescheinigt, dass die bevorstehende Strukturreform durch die Verantwortlichen der Schulführung sorgfältig geplant und in die Wege geleitet wurde. Hier kommt den Beteiligten entgegen, dass die Zusammenarbeit der Führungsebene reibungslos funktioniert. Bereit für weitere Schulentwicklungsschritte Entwicklungspotential sieht das Evaluationsteam in der pädagogischen Weiterentwicklung des Schulalltages. Sowohl die Verantwortlichen der Schulführung als auch die Lehrpersonen werden sich dieser Frage annehmen und die Weiterentwicklung vorantreiben. Daniel Schmid Präsident Kreisschulpflege Homberg
musikschule Reinach Auftrittsmöglichkeit im Restaurant Schneggen Unterrichtsangebote und Lehrpersonen Wenn die Eltern Fragen zu einem bestimmten Instrument oder zum Unterricht haben, werden sie gebeten, sich direkt mit der entsprechenden Lehrkraft in Verbindung zu setzen. Das Restaurant Schneggen ermöglicht begabten und interessierten Musikschülern, mit einem kurzen Programm an die Öffentlichkeit zu treten und Auftrittserfahrung zu sammeln. Immer am zweiten Freitag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr kann man die verschiedensten Gruppierungen und Instrumente hören. Im Januar spielte Lea Lüscher auf der Querflöte, begleitet von Musiklehrpersonen. Am 15. März traten Kimberly Schaad, welche ihren Gesang selber auf der Gitarre begleitete sowie Nora Schwob (Gesang), Fabian Tschopp (Gesang) und Felix Piringer (Piano) auf. Sehr viele Zuhörer liessen sich den Auftritt nicht entgehen und spendeten kräftigen Applaus. Nora, Fabian und Felix singen und spielen schon seit einiger Zeit zusammen. Ihr Auftritt wirkte daher auch schon sehr professionell und begeisterte die Zuhörer, sodass sie um eine Zugabe nicht herum kamen! Am 12. April werden Remo Fischer und Erich Rea (Klavier), am 17. Mai Violinschülerinnen und am 14. Juni Robert Bertic (Klavier) zu hören sein. Sie freuen sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Unterrichtsangebot im neuen Schuljahr und Lehrpersonen Eine Anmeldung gilt für ein ganzes Schuljahr. Weitere Formulare können bei der Musikschulleitung bestellt werden (062 832 53 34, musikschule.reinach.ag@ bluewin.ch). Auch kann im Internet unter www.schulereinach.ch viel Wissenswertes über die Musikschule nachgelesen werden. Nemesi Présidy Blockflöte S. Furrer 062 771 85 31 R. Gehrig 062 843 00 82 M. Piehler 062 771 56 10 Xylofon S. Furrer 062 771 85 31 Violine L. Wolf 041 420 97 03 Cello N. Straubhaar 041 240 18 41 Klavier M. Burri 062 965 26 49 Oboe R. Mössinger 062 721 46 37 Querflöte K. Stöckli 062 772 16 62 Klarinette C. Bertschi 062 797 12 80 Saxofon S. Häfeli 079 375 73 88 Schlagzeug R. Richner 062 772 98 04 L. Flaiban 061 311 91 05 Trompete E. Weber 062 827 36 05 H. Schweighofer 062 771 67 48 Tiefes Blech R. Lehnherr 062 771 54 19 Sologesang A. Hofstetter 062 891 79 75 Gitarre S. Meister 062 771 55 00 T. Kindhauser 061 321 77 27 Trommel, Perkussion P. Merz 062 771 20 28 Chor/Musik und Bewegung N. Hell 062 776 07 71 Ensembles Die Ensembles (gratis) sind ein wichtiger Bestandteil der Musikschule. Neben den festen Gruppen wie JBO (Jugendblasorchester), JSO (Jugendstreichorchester), Band und Blockflöten-/Xylofonensemble werden bei genügend Interesse Ensembles mit Querflöten, Schlagzeugen usw. gebildet. Für solche Gruppen gibt es immer wieder Gelegenheit zum öffentlichen Auftreten, sei es im Saalbau als musikalische Umrahmung eines Anlasses, im Museum Schneggli bei einer Matinée oder an andern Anlässen. Ein Ziel des Instrumentalunterrichts ist es, in einem Ensemble mit andern Gleichgesinnten zu musizieren. Es ist noch möglich, sich für die Ensembles anzumelden. Die Ensembles spielen zu folgenden Zeiten an folgenden Orten: Jugendblasorchester (R. Lehnherr): Montag, 17.05 – 17.55 Uhr Aula Neumatt (Bezirkschule) Jugendstreichorchester (N. Straubhaar): Montag, 17.05 – 17.55 Uhr Aula Pfrundmatt Band (S. Häfeli) Montagabend Zentralschulhaus C3 Xylofon-/Blockflötenensemble (S. Furrer): Montag, 16.10 – 17.00 Uhr Pfrundmatt P3 UG Musikschule Reinach aktiv: Vorspiele (Änderungen vorbehalten) Montag, 27. Mai 19.30 Uhr Aula Breite Vorspiel Klavier Montag, 3. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Klavier, Keyboard Dienstag, 11. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Gitarre Mittwoch, 12. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Querflöte, Saxofon Donnerstag, 13. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Gitarre, Schlagzeug Freitag, 14. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Schlagzeug Donnerstag, 14. Juni 19.30 Uhr Aula Breite Vorspiel Gesang Donnerstag, 20. Juni 19.00 Uhr Aula Breite Vorspiel Gitarre, Schlagzeug Mittwoch, 26. Juni 19.00 Uhr ref. Kirchgemeindehaus Vorspiel Blockflöte, Xylofon, Gitarre 31
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