Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) zum ... - Boxberg
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Zwischen den Wäldchen und den Gebäuden/Verkehrsflächen sowie entlang des Zauns, der<br />
das ehemalige NATO-Tanklager umgibt, sind fast überall scherrasenartige Grünlandbestände<br />
zu finden. Das Grasland ist an vielen Stellen relativ mager ausgeprägt. An Magerkeitszeigern<br />
kommen u. a. vor: Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia),<br />
Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias), Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus) und<br />
Gewöhnlicher Dost (Origanum vulgare).<br />
Das Umfeld der Untersuchungsfläche ist überwiegend von Waldflächen geprägt (Abb. 9). Die<br />
umgebenden Offenlandflächen sind vor allem ackerbaulich genutzt. Innerhalb des Geltungsbereiches<br />
des Bebauungsplans, östlich der Untersuchungsfläche, sind zudem noch weitere<br />
scherrasenartige Grünlandbestände vorhanden.<br />
Abb. 9:<br />
Im Umfeld der Untersuchungsfläche (gelbe Linie) dominieren Wälder und<br />
Ackerflächen. Quelle: Google Earth.<br />
Der Untersuchungsraum befindet sich an der Südgrenze des Naturraums "Tauberland". Es<br />
schließt sich der Naturraum "Bauland" an.<br />
Nach dem Daten- und Kartendienst der LUBW liegen keine geschützten Biotope im Bereich<br />
des ehemaligen NATO-Tanklagers. 250 Meter westlich der Untersuchungsfläche liegt das<br />
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andrena (2013): <strong>Spezielle</strong> <strong>artenschutzrechtliche</strong> <strong>Prüfung</strong> Bplan "Ehemaliges NATO-Tanklager" <strong>Boxberg</strong>