BACARI 2011 - Buttenheim
BACARI 2011 - Buttenheim
BACARI 2011 - Buttenheim
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Teil 2<br />
<strong>Buttenheim</strong>s<br />
Aktueller<br />
Cocktail<br />
Aus<br />
Redaktionsfrischen<br />
Informationen<br />
Wir wünschen Euch viel Spaß und gute Unterhaltung<br />
beim Schmökern in der zweite Ausgabe der<br />
<strong>Buttenheim</strong>er Ferienprogrammzeitung -<br />
<strong>BACARI</strong> <strong>2011</strong> !<br />
Hier sind exclusiv für Euch aufbereitet die weiteren Aktionen<br />
des <strong>Buttenheim</strong>er Sommerferienkalenders.<br />
Oktober <strong>2011</strong>
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 2<br />
„Tatü tata,<br />
<strong>BACARI</strong> 2 ist da!“
3 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Die „alten <strong>BACARI</strong>-Hasen“<br />
Hanna<br />
B<br />
A<br />
C<br />
A<br />
R<br />
I<br />
T<br />
E<br />
A<br />
M<br />
Jens<br />
Jonas<br />
Nina
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 4<br />
L: Wie lief denn der Schnupperkurs so ab ?<br />
J: Zuerst hat Patrick uns mit verschiedenen Sportgeräten aufwärmen<br />
lassen. Dann sollten wir erst einmal ein Gefühl für den<br />
Schläger bekommen, indem wir Tischtennisbälle in der Luft halten<br />
mussten, anfangs alleine, später mit einem Partner. Nun durften<br />
wir unterschiedliche Speedmintonbälle ausprobieren und<br />
dann in Mannschaften bzw. zu zweit spielen.<br />
L: Wie lange hat diese Aktion gedauert ?<br />
J: Das waren 2 1/2 Stunden. Wir waren ganz schön ausgepowert.<br />
Denn, wenn man nicht verlieren will, darf man nicht stehen bleiben,<br />
sonst hat man schlechte Karten.<br />
Interview zum Schnupperkurs<br />
„Speedminton“ (leo)<br />
<strong>BACARI</strong>-Leo (L) befragte Julian Flieder (J) zur FePro-Aktion<br />
Speedminton.<br />
L: Erzählst du uns bitte mal etwas über dich ?<br />
J: Also ich bin der Julian Flieder aus <strong>Buttenheim</strong>, bin 10 Jahre alt<br />
und gehe ins Dientzenhofer Gymnasium.<br />
L: Wo fand denn diese FePro-Veranstaltung statt ?<br />
J: Eigentlich wollten wir im Dorfgarten spielen. Wegen des<br />
schlechten Wetters mussten wir aber in die Schulturnhalle ausweichen.<br />
L: Wie viele Teilnehmer waren es denn ?<br />
J: Wir waren zu fünft, lauter Jungs. Trotz oder vielleicht gerade<br />
wegen der kleinen Gruppe hat es uns allen sehr viel Spaß<br />
gemacht.<br />
L: Wer hat diesen Schnupperkurs geleitet ?<br />
J: Das war Patrick Gensel, ein Sportlehrer aus Hirschaid. Patrick<br />
ist ein lustiger Typ, der gerne lacht und auch über Unfug schmunzeln<br />
kann.<br />
L: Denkst du, dass es sich herumspricht, dass Speedminton<br />
klasse ist ?<br />
J: Ich glaube schon, denn uns Jungs hat es gut gefallen. Ich würde<br />
im nächsten Jahr gerne an einem Fortgeschrittenenkurs teilnehmen.<br />
L: Du würdest diese FePro-Veranstaltung also weiterempfehlen…<br />
J: Ja, auf jeden Fall.<br />
L: Gibt es noch etwas Lustiges von der Aktion zu berichten ?<br />
J: In der Turnhalle stand in der Ecke so ein fahrbares Gerüst.<br />
Damit haben wir die Bälle, die oben am Fensterbrett gelandet<br />
sind, „retten“ können. Wir dachten, dass das extra für uns da war,<br />
aber es war eigentlich für die Putzfrauen zum Fensterputzen<br />
gedacht. J<br />
L: Julian, machst du eigentlich öfters beim FePro mit ?<br />
J: Ja, schon. Heuer war ich außer bei Speedminton noch beim<br />
Spielmobil, in der Bücherei, beim Frühbeetbauen und bei der<br />
Brauereibesichtigung dabei.<br />
L: Danke für das Interview.<br />
J: Bitte, gern geschehen.<br />
L: Dürfen wir noch ein Foto von unserem Interview machen ?<br />
J: Na klar.<br />
L: Wie war die Bewirtung ?<br />
J: Die war gut. Es gab Obst, Schoko und viel zu trinken.<br />
L: Woher habt ihr das Material für Speedminton bekommen ?<br />
J: Das hat alles Patrick mitgebracht: Schläger, unterschiedliche<br />
Bälle und auch Material fürs Aufwärmtraining.<br />
L: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Federball und<br />
Speedminton ?<br />
J: Professionell wird Speedminton mit Netz gespielt, mit Feldern<br />
ähnlich den Tennisspielfeldern.<br />
Es gibt Bälle, die sind wie Federbälle vorne mit „Plastikkopf"<br />
und welche, die haben einen aus hartem Gummi. Außerdem gibt<br />
es die Bälle in unterschiedlicher Qualität. Gute Bälle können<br />
Spitzengeschwindigkeiten von 190 km/h erreichen.<br />
Im Vergleich zum Federballschläger hat der von Speedminton<br />
einen kürzeren „Stiel“, d.h. die Hand ist näher am Schlagfeld. So<br />
erreicht man eine verstärkte Ballkontrolle.
5 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
„<strong>Buttenheim</strong> zaubert“ (JP)<br />
Hurra, hurra, am 18.08. um 10 Uhr war der Zauberer da !<br />
Es fanden sich insgesamt 16 Kinder zwischen 6 und 9 Jahren zum<br />
Zauberkurs im Sitzungssaal im Feuerwehrgerätehaus ein. Mit<br />
unserem Zauberlehrer Michael Petermann trafen wir erst einmal<br />
verschiedene Vorbereitungen, damit jedes Kind am Schluss sein<br />
eigenes Zaubermaterial hatte. Wir waren alle voll bei der Sache<br />
und hatten viel Spaß. Nach einer kleinen Stärkung, die aus Obst,<br />
Süßigkeiten und Getränken bestand, lernten wir verschiedene<br />
Zaubertricks und stellten dabei fest, dass es gar nicht so einfach<br />
ist, das Zaubern zu erlernen. Wir ließen uns aber nicht entmutigen<br />
und schafften es am Schluss alle. Wir lernten z.B. eine<br />
Schachtel auf Sprache reagieren zu lassen oder die „PIK 10“ in<br />
die „HERZ 10“ zu verzaubern.<br />
Die Spannung stieg, als um 12.30 Uhr dann die Eltern kamen,<br />
denen wir unsere Tricks vorführen konnten. Wir erhielten tosenden<br />
Applaus, was uns natürlich viel Freude bereitete. Anschließend<br />
verblüffte uns Michael noch mit ein paar starken Zaubertricks,<br />
die er uns aber leider nicht verriet. Um 13 Uhr gingen wir<br />
dann alle nach einem gelungenen Zaubervormittag glücklich und<br />
zufrieden nach Hause und führten nochmals unserer ganzen<br />
Familie eine Zauberschau vor.<br />
Michael, hoffentlich kommst du mal wieder zu uns nach<br />
Butti !!!
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 6<br />
Kerwa-Flohmarkt für Kinder und Jugendliche (Jo/NR)<br />
Von der ersten bis zur dritten Ferienwoche haben sich viele Kinder schon auf ein Ereignis ganz besonders<br />
gefreut: auf den Kerwa-Flohmarkt. Endlich bekamen die <strong>Buttenheim</strong>er von 11.00 Uhr bis 15.30<br />
Uhr am Kerwa-Sonntag ihre ungenutzten, aber noch brauchbaren Sachen aus dem Keller, aus Schränken<br />
und Schubladen weg.<br />
Um 10 Uhr begannen die Aufbauarbeiten der 28 Flohmarktteilnehmer. Bereits um 10.30 Uhr standen<br />
die meisten Stände und die ersten Geschäfte wurden gemacht. Um 11.00 Uhr erfolgte dann der offizielle<br />
Beginn durch die Buttnhamer Kerwaskinner, die ihre frisch einstudierten Kerwaslieder vortrugen.<br />
Schließlich liefen die Leute umher und sahen sich alles von Actionfiguren über Barbiepferde, von Klamotten<br />
bis Büchern an. Hier und dort wurde verhandelt, etwas gekauft und so machten die Kinder an<br />
ihren Ständen bei mehreren hundert Flohmarktbesuchern einen mächtigen Umsatz. Am Ende ließen<br />
sich auch die letzten paar Leute nicht vom Regen abhalten noch ein Spielzeug oder Buch zu erwerben.<br />
Schließlich waren nicht nur die Verkäufer über das eingenommene Geld glücklich, sondern auch die<br />
Kids, die wieder etwas Neues zu spielen hatten.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Gemeinderat Sigurd Disch aus Ketschendorf und sein Dorfgemeinschaftsteam<br />
für diesen tollen Flohmarkt !
7 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Angeln am LAB-See (JR/So)<br />
Wir trafen uns um 6:00 Uhr in aller Herrgottsfrüh am <strong>Buttenheim</strong>er<br />
Rathaus, um die Anmeldeliste zu checken und uns zum LAB-See aufzumachen.<br />
Als wir dort ankamen, stand ein bisschen Nebel über dem<br />
See. Die Sonne zeigte sich aber schon bald und versprach einen warmen<br />
Sommertag. Nachdem wir uns in Grüppchen aufgeteilt hatten,<br />
bekam noch jeder eine Angel und einen Angelplatz zugewiesen und<br />
dann ging es auch schon los. Wir bestückten den Futterkorb und den<br />
Haken mit Maden und einem speziellem Futter. Dann warf jeder<br />
seine Angel möglichst weit aus. Nun hieß es nur noch zu warten bis<br />
ein Fisch anbiss. Das dauerte natürlich eine Weile :-)))). Um 10 Uhr<br />
gab es Frühstück. Die Wiener mit Ketschup oder Senf schmeckten<br />
sehr gut. Nun angelten wir noch kräftig weiter bis 13<br />
Uhr. Am ganzen Vormittag fingen wir ca. sieben Fische.<br />
Im Gegensatz zu letztem Jahr war das gar nichts ! Alle<br />
Fische, die wir angelten, ließen wir aber wieder frei.<br />
Leider wollten die Fische heuer nicht so richtig<br />
anbeißen, dennoch war es wieder ein lustiges und schönes<br />
Angelerlebnis.<br />
„Petri Dank“ an Harry Stöcklein und sein Team von<br />
den Lustigen Angelbrüdern für diesen gelungenen<br />
Tag !<br />
Levi-Strauss-Kinderführung „Verwoben“ (JP)<br />
Am Kerwa-Montag um 14 Uhr trafen sich die interessierten Kinder ab 8 Jahren bei schönem<br />
Wetter und Sonnenschein zur Levi-Strauss-Kinderführung „Verwoben“ am<br />
Geburtshaus des Jeanserfinders in der Marktstraße. Weil es so warm war, erhielten wir<br />
als Erstes etwas zu trinken. Das war super, weil wir alle mächtig Durst hatten. Dann<br />
begann unsere Runde durchs Haus mit unserem Führer, von dem wir fanden, dass er<br />
Ähnlichkeit mit Levi Strauss hat. J Wir erfuhren viel über das Leben von Levi Strauss,<br />
z.B. dass er eigentlich Löb hieß und sechs Geschwister hatte. Als Levi 17 Jahre alt war,<br />
starb sein Vater und die Familie wanderte nach Amerika aus. Da sie in Deutschland als<br />
Juden kein Wohnrecht hatten und auch nicht die Möglichkeit Geld zu verdienen, weil sie<br />
keinen ehrbaren Beruf (z.B. Bauer oder Kaufmann) ausüben durften. In Amerika arbeitete<br />
Löb dann in dem Geschäft von seinen Brüdern. Er entdeckte dort, dass die Jeans-<br />
Hosen, die eigentlich Jacob Davis erfunden hatte, mit Nieten besser halten. Hierfür ließ<br />
er sich ein Patent geben. Wir waren alle sehr überrascht von der Aussage, dass zwei Pferde<br />
es nicht schaffen konnten, eine Jeans-Hose zu zerreißen. Deshalb machten wir jeweils<br />
eine Zerreißprobe mit Baumwollstoff und mit Jeansstoff. Das hat uns dann alle von der<br />
Festigkeit des Jeansstoffes überzeugt.<br />
Nach dieser interessanten Führung durften wir im neuen Ausstellungsraum mit den<br />
Puzzlewürfeln gemeinsam mehrere Bilder zusammenbauen. Da waren alle mit Feuereifer<br />
bei der Sache. Anschließend webten wir noch unsere eigene kleine Kerwa-Jeans, die<br />
wir mit Knöpfen, Leder und Glitzer verschönerten. Das war lustig !<br />
Die Buttnhamer Kerwaskinner, die als Jury fungierten, wählten anschließend die schönsten<br />
Jeanshosen bzw. Jeansröcke aus. Um 17.30 Uhr erfolgte dann die Preisverleihung<br />
unter dem 1. Buttnhamer Kinnerkerwasbaam. Natürlich waren wir alle sehr gespannt,
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 8<br />
wer wohl gewonnen hatte. Letztlich gingen alle drei Preise an<br />
drei Cousinen aus Stackendorf: Den 1. Preis erhielt Luisa Saffer.<br />
Sie bekam einen Gutschein im Wert von 15,- Euro für den Levis-<br />
Shop. Der 2. Preis, ein Gutschein über 10,- Euro , ging an Hannah<br />
Saffer und der 3. Preis, ein Gutschein über 5,- Euro , an Anna Saffer.<br />
Aber auch wir anderen wurden für unsere Mühe belohnt und<br />
bekamen einen Gutschein über 2,- Euro , den wir auf der Kerwa<br />
einlösen konnten. Es war wirklich ein gelungener Tag.<br />
Kommentar von Rufus: Übrigens, Leute ! Alle gewebten Kerwa-<br />
Jeanshosen, -shorts und -röcke können im Schaufenster im ehemaligen<br />
Levis-Shop (Försthaus) bewundert werden. Ein Blick<br />
drauf lohnt sich wirklich !<br />
Danke, Frau Roppelt, dass du unser 1. Kinnerkerwaprogramm<br />
am Montag mit der Organisation der Führung abgerundet<br />
hast !
9 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Besuch in der Rettungsleitstelle<br />
Bamberg (Jo/JR)<br />
Wir erwartungsvollen Kinder des Ferienprogrammes trafen uns<br />
am 24. August um 13 Uhr am Rathaus, um die in Bamberg liegende<br />
Rettungsleitstelle zu besichtigen. Der 23 Mann/Frau starke<br />
Trupp, darunter 18 Kinder, begab sich in die Autos und flitzte<br />
Richtung Bamberg. Dort wurden wir schon vom Betriebsleiter<br />
Herrn Georg Brand aus Gunzendorf erwartet. Dieser führte uns in<br />
einen Besprechungssaal, wo er uns ein paar Fakten über die Leitstelle<br />
erklärte. Die Leitstelle wurde im Frühjahr umgebaut zur<br />
„Integrierten Leitstelle“, d.h. mit dem Notruf 112 können alle<br />
Einwohner der Landkreise und Städte Bamberg und Forchheim<br />
sowohl Feuerwehr als auch Rettungsdienst erreichen.<br />
Anschließend präsentierte er uns einen Film, indem verschieden-
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 10<br />
ste Einsatzsituationen gezeigt wurden. Außerdem erzählte er uns,<br />
dass es in Bayern mittlerweile 323.000 Feuerwehrmänner und -<br />
frauen gibt. Man kann auch der Jugendfeuerwehr beitreten, die<br />
schon 52.000 Mitglieder hat.<br />
Nun machten wir uns auf zur Besichtigung der eigentlichen Leitstelle.<br />
In diesem Raum, der rund um die Uhr besetzt ist, arbeiten<br />
ständig mehrere ausgebildete Rettungsdienstler im Schichtbetrieb.<br />
Eingehende Notrufe werden von ihnen angenommen und<br />
über Funk ein entsprechendes Rettungsfahrzeug (Feuerwehr,<br />
Notarzt, Rettungswagen) an den Einsatzort geschickt. Dabei<br />
müssen sie einen kühlen Kopf bewahren und die Anrufer manchmal<br />
auch beruhigen.<br />
Dies konnten wir live miterleben, als gerade ein Brand gemeldet<br />
wurde. Der Anrufer war leider so aufgeregt, dass er nicht genau<br />
sagen konnte, wo der Brand war, ob jemand verletzt wurde und<br />
was genau geschehen war. Er schrie immer nur ins Telefon:<br />
„Kommen Sie schnell…“ Die genauen Angaben sind aber enorm<br />
wichtig für die Mitarbeiter der Leitstelle, um das richtige Fahrzeug<br />
schnellstmöglich an die richtige Stelle zu lotsen. Man<br />
spricht hier von den „W-Fragen“: Was ist wann und wo passiert ?<br />
Wie viele Leute sind verletzt ? Wer ruft an ?<br />
Nachdem wir das gesehen hatten, marschierten wir in die Garage,<br />
in der eine Menge Rot-Kreuz-Rettungswägen standen. Dort wurden<br />
uns nun die zwei wichtigsten Wagentypen vorgestellt: Rettungswagen<br />
und Krankenwagen. Einige FePro-Kinder durften<br />
sogar als „Verletzte“ bzw. „Hilfsbedürftige“ fungieren. Danach<br />
gab es noch eine Trink- und Brötchenpause, bevor wir zum Eisessen<br />
ins „Milly Vanilly“ nach Hirschaid fuhren. Nachdem die<br />
Eistüten verputzt und alle Eisspuren verwischt waren, ging es<br />
wieder zurück nach <strong>Buttenheim</strong>. Alle waren nach dieser gelungenen<br />
Aktion glücklich und zufrieden.<br />
Vielen Dank an Herrn Bürgermeister Kalb für diese tolle<br />
FePro-Idee !
11 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Das Spielmobil stoppte<br />
wieder in Butti (Jo/JP)<br />
Am 29.08.<strong>2011</strong> trafen sich um 14 Uhr ca. 40 Kinder im Alter von<br />
6-11 Jahren um miteinander Spaß zu haben. Als es um Punkt 9<br />
nach 14 Uhr richtig losging, stellten sich die Betreuer des Spielmobils<br />
Roman, Basti und Maren erst einmal vor. Später kam<br />
noch der Halb-Vampir Gonzalo, genannt Gonzo, dazu. Als Erstes<br />
erklärte Roman die drei großen Spielmobilregeln: nicht schubsen,<br />
andere nicht ärgern – alles zusammen machen – keine Äste<br />
von Bäumen reißen. Bis zur ersten Pause machten wir viele lustige<br />
Spiele wie z.B. Frau Meyer oder Namen rufen. In der ersten<br />
Pause gab es etwas zu trinken und gesundes Obst (Trauben, Wassermelonen,<br />
Äpfel, Bananen). Das darauffolgende Spiel „Grüne<br />
Pest“ erklärte uns Gonzalo. Dieses Spiel läuft so ähnlich ab wie<br />
A-Fangen. Danach bastelten wir etwas. Wir bekamen Zahnstocher<br />
und Erbsen und bauten daraus verschiedene Modelle. Schon<br />
folgte die zweite Pause mit Knoppers und Getränken. Nach dieser<br />
Stärkung holte Maren ein großes, rundes Tuch, mit dem wir<br />
verschiedene Spiele, wie z.B. Katz und Maus spielten. Als Nächstes<br />
durften sich die Kinder entscheiden: Wollten sie Action mit<br />
Wasser haben oder etwas in Ruhe basteln? Beim Wasser ging es<br />
darum, möglichst viel Wasser mit einem Schwamm über die<br />
Köpfe nach hinten zu bringen, dort auszudrücken und den leeren<br />
Schwamm wieder durch die Beine zurückzureichen. Das Team<br />
mit dem meisten Wasser hinten hatte gewonnen. Diejenigen, die<br />
sich fürs Basteln entschieden hatten, bastelten einen Feuerball.<br />
Schon erwarteten die Eltern nach einem gelungenen Nachmittag<br />
ihre fröhlichen Kinder, die gar nicht glauben wollten, dass die<br />
drei Stunden schon zu Ende sein sollten.<br />
Ein megadickes DANKE an Herrn Clemens Behr von der<br />
Sparkasse, der die Schatztruhe des Spielmobils mit vielen tollen<br />
Sachen ganz prima aufgefüllt hat ! Schubidu !<br />
Wir haben am Schluss noch Interviews<br />
mit den Betreuern gemacht:<br />
Gonzalo, der Halb-Vampir:<br />
Woher kommst du?<br />
Ich komme aus Chile, San Francisco de MosTaZal.<br />
Was machst du beruflich?<br />
Ich bin Kindererzieher in Chile.<br />
Was ist dein Hobby?<br />
Basketball<br />
Wie alt bist du?<br />
Ich bin 28.<br />
Wie findest du Kinder?<br />
Sie sind lustig und freundlich.<br />
Hast du Familie?<br />
Ja, zwei Kinder.<br />
Maren:<br />
Woher kommst du?<br />
Ich bin aus Bamberg.<br />
Was machst du beruflich?<br />
Grundschullehrerin<br />
Was sind deine Hobbys?<br />
Reiten, Gassi gehen, Hundeschule besuchen;<br />
Wie alt bist du?<br />
28 Jahre<br />
Wie findest du Kinder?<br />
Ich finde sie gut, lustig, unterhaltsam, abwechslungsreich.<br />
Hast du Familie?<br />
Ja, einen Freund und einen Hund<br />
Roman:<br />
Woher kommst du?<br />
aus Bamberg natürlich<br />
Was machst du beruflich?<br />
Ich betreibe Weinhandel und unterrichte Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
Was ist dein Hobby?<br />
Basketball, Schwimmen, Spielmobil<br />
Wie alt bist du?<br />
Ich bin 35 Jahre jung.
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 12<br />
Wie findest du Kinder?<br />
Sie sind die besseren Menschen, deswegen arbeite ich<br />
auch mit ihnen.<br />
Hast du Familie?<br />
Ja, eine tschechische Großfamilie.<br />
Basti:<br />
Woher kommst du?<br />
Aus Bamberg<br />
Was machst du beruflich?<br />
Soziologie<br />
Was ist dein Hobby?<br />
mit Kindern arbeiten, schwimmen, verreisen<br />
Wie alt bist du?<br />
Ich bin 26.<br />
Wie findest du Kinder?<br />
Kinder sind super!<br />
Hast du Familie?<br />
Ja, meine Eltern und meine Schwester.<br />
Radtour in die Regnitzau (JR)<br />
Die FePro-Radelgruppe traf sich bei strahlendem Sonnenschein<br />
um 13 Uhr an der FFW in <strong>Buttenheim</strong>. Jeder Teilnehmer hatte sein<br />
Fahrrad und natürlich seinen Helm dabei. Nach wenigen Minuten<br />
ging die Fahrt auch schon los. Zusammen mit Jochen Dietsch und<br />
Christine Rupprecht radelten wir am Kanal entlang Richtung Hirschaid.<br />
Dort angekommen fuhren wir direkt zum Spielplatz in der<br />
Regnitzau. Hier tobten wir<br />
uns eine gute Stunde lang aus und besichtigten dann den Schullehrpfad des Gartenbauvereins.<br />
Wir sahen sogar ein paar Frösche. Natürlich aßen wir auch noch ein paar Gummibärchen und<br />
Kekse und tranken Apfelschorle. Nun machten wir uns langsam weiter zur Eisdiele „Milly Vanilly“,<br />
wo alle Radler ein riesiges und leckeres Eis bekamen. Leider terrorisierten uns mal wieder<br />
die Wespen und Bienen. Trotzdem schmeckten die drei Kugeln einfach spitze. Danach machten<br />
wir uns leider schon wieder auf den Heimweg über den Damm. Bei einem kurzen Stopp in Altendorf<br />
am Spielplatz löschten wir noch einmal unseren Durst. Ein aufregender Nachmittag endete<br />
wenig später wieder am Rathaus in <strong>Buttenheim</strong>.<br />
Vielen Dank an Familie Dietsch für die Aufplanung dieser tollen Aktion !
13 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Brauereibesichtigung<br />
in der St. Georgen-Bräu (JR/So)<br />
Alle an der Brauerei interessierten Kinder trafen sich<br />
um 10 Uhr an der St. Georgen-Bräu in <strong>Buttenheim</strong>,<br />
um dort eine spektakuläre Führung zu erleben. Gleich<br />
am Anfang begrüßte uns höchst persönlich Brauerei-<br />
Besitzer Norbert Kramer, mit dem es anschließend in<br />
die Abfüllerei ging. Dort wurde gerade Kellerbier abgefüllt.<br />
Die Flaschen wurden natürlich vorher gewaschen und die alten<br />
Etiketten entfernt. Dann liefen wir im Gebäude weiter zum<br />
selbst angebauten Hopfen, der in einer extra Kühlkammer<br />
lagerte. Nun marschierten die 18 FePro´ler in Richtung Keller,<br />
in dem ca. 80 Tanks standen, von denen viele mit Bier gefüllt<br />
waren. Als Nächstes flitzten wir zum Hopfengarten der<br />
St.Georgen-Bräu am Dorfende. Dort wurde uns unter anderem<br />
erklärt, dass es in der Brauerei bald ein Hopfen-Duell geben<br />
wird: Der <strong>Buttenheim</strong>er Gartenbauverein tritt dann gegen die<br />
<strong>Buttenheim</strong>er Feuerwehr an, um festzustellen, wer fleißiger im<br />
Hopfenzupfen ist. Nun ging es auf den Keller der Georgenbräu,<br />
auf dem wir eine kühle Limonade tranken, ein<br />
leckeres Eis schleckten und natürlich die Spielplatz<br />
unsicher machten. Zu guter Letzt bekamen wir auch<br />
noch ein Libella-Set geschenkt, in dem eine Kappe<br />
und ein Warnweste waren. Leider sind diese zwei<br />
FePro-Stunden viel zu schnell vergangen. Wir hätten<br />
noch sooo viel Zeit gehabt.<br />
Vielen Dank, Herr Kramer, dass Sie sich so viel<br />
Zeit für uns genommen haben.<br />
Besuch in der Bäckerei Weinkam (Ta/Ja)<br />
Wir trafen uns alle um 7 Uhr in der Bäckerei Weinkam in <strong>Buttenheim</strong>. Trotz des Aufstehens in aller Herrgottsfrüh<br />
in den Ferien waren die meisten von uns gut gelaunt. Nur ein paar FePro-Kinder wären beim Warten<br />
vor der Backstube doch fast eingeschlafen.<br />
Als die Aktion endlich anfing, gingen wir alle nach hinten, wo die Bäcker bereits bei der Arbeit waren.<br />
Zuerst erklärten sie uns alles über die Maschinen, die in der Bäckerei herumstanden, z.B. eine, bei der man<br />
vorne Teigbällchen reinlegt und hinten Teigröllchen rauskommen. Das war echt interessant. Als Nächstes<br />
war das Brötchenbacken an der Reihe. Alle sahen dabei gespannt zu, schließlich hatte noch keiner von uns so etwas schon mal gesehen.<br />
Im Raum nebenan wurde Kuchen gebacken und deshalb duftete es überall ganz lecker nach warmem Kuchen. Später wurde uns<br />
noch gezeigt, wie man beispielsweise Quarkschnecken und allerhand anderes Gebäck herstellt.<br />
Am Schluss konnten wir selber Hand anlegen. Wir durften nun unsere eigenen Brezeln formen. Ab in den Ofen damit ! Schon nach<br />
kurzer Zeit durften wir unsere ersten selbstgebackenen Brezeln mit nach Hause nehmen. Dazu gab es noch eine Capri-Sonne. Mittlerweile<br />
war es auch schon halb zehn Uhr geworden und jeder ging nach Hause, um erst einmal auszuschlafen ...<br />
Ein herzliches Dankeschön an Familie Weinkam für diese tolle und leckere „Doppeldecker“-FePro-Aktion !
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 14<br />
Schnupperkurs „Slackline“<br />
im Dorfgarten (Ja/Ta/JR)<br />
Wir trafen uns Mittwoch, 31. August <strong>2011</strong> um halb elf Uhr mit<br />
Patrick Gensel von crosssports im Dorfgarten in <strong>Buttenheim</strong>.<br />
Zuerst lernten wir TeilnehmerInnen uns alle mit einem kleinen<br />
Spiel kennen. Danach wärmten wir uns mit Balanceübungen auf.<br />
Wir machten eine kleine Pause mit Essen und Trinken, während<br />
Patrick die erste Slackline zwischen zwei Bäumen aufbaute. Ein<br />
paar von uns halfen mit und bauten eine zweite Slackline an<br />
anderer Stelle auf. Dann gab Patrick uns noch ein paar Einweisungen<br />
und schon ging es los. Während jeder das Balancieren auf<br />
den gespannten Gummibändern ausprobierte, baute Patrick noch<br />
zwei weitere Slacklines auf. Wir bildeten Teams und übten eifrig.<br />
Zuerst fielen viele noch runter, doch nach einiger Zeit klappte es<br />
eigentlich ganz gut. Patrick, der konnte es wirklich richtig gut.<br />
Als wir etwas später schon ganz geschickt auf den Lines unterwegs<br />
waren, fingen einige an, sich gegenseitig mit Schwimmnudeln<br />
zu verprügeln. Das war voll lustig !!! Nach zweieinhalb<br />
Stunden waren Obst und Süßigkeiten aufgefuttert und unser<br />
Slacklinekurs auch schon wieder vorbei.<br />
Ein Tag bei den Georgenkeglern (JR/leo)<br />
Wir trafen uns um 16.30 Uhr auf der frisch renovierten Kegelbahn<br />
des FSV Phönix <strong>Buttenheim</strong>, um dort einen sportlichen<br />
Donnerstagnachmittag zu erleben. Als wir startklar waren, zeigte<br />
uns Roland Stöcklein die beiden Kegelbahnen, ihre Funktionen,<br />
erklärte uns die Verhaltensweisen und Spielregeln. Danach<br />
demonstrierte er uns wie man z.B. richtig anläuft oder die Kugel<br />
andreht, damit man „alle Neune“ umwerfen kann. Dann waren<br />
wir Kinder an der Reihe. Zuerst konnten wir alle ein bisschen<br />
üben. Nach 5-6 Würfen waren wir eingespielt und haben ein<br />
Spiel begonnen. Dabei spielten wir Jungs gegen die Mädchen<br />
und Roland. Nach 50 „Schub“ war das Ergebnis klar. Die Jungs<br />
hatten gewonnen (dank Überzahl) ! Dann waren wir froh über
15 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
eine kleine Pause bei Wiener mit Brötchen. Danach stand ein<br />
weiteres Spiel auf dem Programm: das Pyramidenspiel. Jedes<br />
Team hatte eine Pyramide aus Zahlen, die ungefähr so aussah:<br />
9<br />
88<br />
777<br />
6666<br />
55555<br />
444444<br />
3333333<br />
22222222<br />
111111111<br />
0000000000<br />
Ziel des Spiels war es, so schnell wie möglich alle Zahlen zu<br />
kegeln. Das ging so: Wenn man 9 Kegel wegkegelte, durfte man<br />
eine 9 wegstreichen, bei 8 eine 8 und so weiter. Die Gruppe, die<br />
als erste alle Zahlen wegstreichen konnte, hatte gewonnen. Leider<br />
hatten wir nicht genug Zeit, um das Spiel zu beenden. Also ging es<br />
unentschieden aus. Ich fand es war ein sehr schöner Kegelnachmittag,<br />
der auf jeden Fall mal wiederholt werden sollte.<br />
Vielen Dank an Roland Stöcklein und sein Georgenkegler-<br />
Team für diese schöne FePro-Aktion!<br />
Einladung zum Basteln<br />
eines Frühbeets (Jo/JR)<br />
Am Freitag, 2. September trafen sich 19 Kinder gespannt vor<br />
dem Feuerwehrhaus. Dort erwarteten sie schon eifrige Mitglieder<br />
des Obst- und Gartenbauverein, mit denen sie ein Frühbeet<br />
basteln wollten.<br />
Gleich zu Beginn bekamen alle ein Brett, das als Boden dienen<br />
sollte, mit zwei angeschraubten Leisten, die später dafür sorgten,
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 16<br />
dass das Frühbeet nicht kippelte. Danach teilten die Betreuer<br />
Bernd, Sybille, Reinhold, Inge, Heinz und Karl noch zwei lange<br />
und zwei kurze, schräge Seitenteile und Schleifpapier aus. Dann<br />
waren wir Kinder endlich dran, denn wir sollten jetzt die zwei<br />
großen Seitenteile gut abschleifen, damit man sich später nicht<br />
daran verletzt. Die älteren Kinder halfen, wenn sie schon fertig<br />
waren, dabei den kleineren. Als Nächstes wurden die Seitenteile<br />
auf den Boden genagelt. Nach etwa einer Stunde gab es dann eine<br />
wohl verdiente Pause mit reichlich zu essen und zu trinken.<br />
Danach wurde eine große Folie in die fertige Holzbox eingelegt,<br />
festgetakkert und an den Seiten abgeschnitten. Ein Betreuer zeigte<br />
uns noch, wie viel Erde man in das Frühbeet hineinfüllen darf.<br />
Schließlich wurde noch ein Plastikdeckel angeschraubt und wir<br />
bekamen einen Bolzen zum Belüften des kleinen Frühbeetes<br />
sowie Radieschensamen. Zum Abschluss der Aktion wurde noch<br />
ein Gruppenfoto geschossen.<br />
Besonders toll fanden alle, dass jeder sein selbst gezimmertes<br />
„Werk“ mit nach Hause nehmen durfte. So haben wir alle noch<br />
lange eine Erinnerung an diesen superschönen Tag !<br />
Vielen Dank an den Obst- und Gartenbauverein für diese<br />
grandiose Idee !
17 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong><br />
Das 8. <strong>Buttenheim</strong>er<br />
SEIKI in der Stockgasse<br />
(So/Ni/FF)<br />
Mannomann, die letzte Sommerferienwoche hat Margit so manches<br />
graue Haar gekostet. Die Knirpse-Radltour fiel auch in diesem<br />
Jahr wieder dem schlechten Wetter zum Opfer. In Ermangelung<br />
von Kindern musste die Aktion im Seniorenheim abgesagt<br />
werden. Für die Veranstaltung „Kletterwald Pottenstein“ telefonierte<br />
die FePro-Organisatorin einen halben Tag lang durch die<br />
Gegend, um genügend Fahrer aufzutreiben. Regen und böiger<br />
Wind sorgten dann dafür, dass auch dieser Programmpunkt aus<br />
Sicherheitsgründen abgesagt werden musste. Den Familienausflug<br />
zur Burg Rabenstein hatte Margit scheinbar auf den falschen<br />
Tag gelegt. Hier hätte zwar das Wetter wunderbar gepasst, die<br />
notwendige Teilnehmerzahl aber nicht. Wen wundert es da, dass<br />
sie auch eine Absage des Seifenkistenrennens befürchtete ?! ...<br />
Traditionell am Sonntag vor Schulbeginn fand ab 14.00 Uhr dann<br />
doch wieder das <strong>Buttenheim</strong>er Seiki statt. Nach der chaotischen<br />
Woche zeigte sich das Wetter in sehr übertriebenem Maße von<br />
seiner besten Seite. Diese Tatsache und eine große Zahl von Veranstaltungen<br />
im Umkreis bescherte dem Seiki leider eine recht<br />
bescheidene Zuschauerzahl. Diejenigen, die doch den Weg in die<br />
Stockgasse gefunden hatten, erlebten einmal mehr ein lustiges<br />
Rennen. Sechs Teams traten an, um sich den Sieg und damit den<br />
Pokal zu holen. Um dies zu schaffen, musste jeder gegen jeden<br />
antreten. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt. Klara und<br />
Mareike kämpften am Grill und verkauften kühle Getränke,<br />
während Helga und Margit mit Kaffee und leckeren Kuchen aufwarteten.<br />
Am Ende der Veranstaltung gab Alexander Grämer folgende<br />
Rennplatzierung bekannt:<br />
1. Nina Karmann mit „Hotti“<br />
2. Paul Beck mit „Hai“<br />
3. Paul Schlund mit „Rudi Rüssel“<br />
4. Emma Schlund mit „Schnappi“<br />
5. Niklas Seidl mit „Stackendorf 1“<br />
6. Richard Frank mit „Franken“<br />
Der Pokal für schönste Kiste ging an „Stackendorf 1“. Den<br />
Pokal für den Gewinn des Sulo-Rennens holte sich Jan-Erik<br />
Dotzler. Allen drei Siegern auch an dieser Stelle noch einmal:<br />
„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !!!“
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 18<br />
Schnupperrunde „Geocaching“ (JR)<br />
Wir trafen uns um 10 Uhr am <strong>Buttenheim</strong>er Rathaus, um von dort<br />
aus einen abenteuerlichen Vormittag zu erleben. Sogleich wurden<br />
wir von Herrn und Frau Dunker begrüßt, die diesen Nachholtermin<br />
„Geocaching“ veranstalteten. Beim ersten Termin dieser<br />
modernen Art der Schatzsuche hatte Petrus leider nicht mitgespielt.<br />
Als Geocacher muss man bestimmte Döschen irgendwo finden,<br />
in die dann jeder Finder seinen Namen und die Daten, wann man<br />
es gefunden hat, einträgt. In manchen Boxen liegen sogar<br />
bestimmte Sachen drin, von denen man sich ein Exemplar herausnehmen<br />
darf, aber nur, wenn man etwas anderes dafür hineinlegt.<br />
Nach kurzer Besprechung und eifrigem Kartenlesen machten wir<br />
uns auf den Weg zum ersten „Cache“, der „Er passt auf“ hieß.<br />
Wir wanderten in Richtung Johannisfeuerplatz. Dort angelangt<br />
machten wir eine kurze Pause und liefen dann total neugierig<br />
weiter. Auf unserem GPS stand, dass es nur noch wenige Meter<br />
bis zum Cache waren. Plötzlich entdeckte Paul Schlund unter<br />
dem Jesuskreuz (am ehemaligen Galgen) ein kleines Filmdöschen<br />
und öffnete es. Juhu, unser erster Cache war gefunden !!!<br />
Wir trugen natürlich gleich Uhrzeit und Name ein. Jetzt machten<br />
wir uns noch auf den Weg zu einem weiteren Cache, der sich laut<br />
GPS irgendwo im Wald verbarg. Nach einem kurzem Fußmarsch<br />
von ungefähr 1,5 km standen wir direkt im Wald. Da das GPS<br />
nicht genau den Standort bestimmen konnte, mussten wir im<br />
Umkreis von ca. zehn Metern suchen. Es dauerte etwa zehn<br />
Minuten bis die Tupper-Box von Paul Schlund unter einem<br />
Baum, der unten hohl war, gefunden wurde. In dieser Schachtel<br />
befanden sich jetzt z.B. Knicklichter usw. Wir legten ein Ü-Ei-<br />
Spielzeug in die Box und nahmen dafür die Knicklichter heraus.<br />
Nun machten wir uns leider schon wieder auf den Heimweg zum<br />
Rathaus. Dort angekommen schleckten wir dann noch ein leckeres<br />
Sandwich-Eis, ehe ein interessanter Vormittag für uns zu<br />
Ende ging.<br />
Der Familie Dunker ein dickes Dankeschön für diese prima<br />
FePro-Idee !
19 „FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong>
„FePro-Revue <strong>2011</strong>” - <strong>BACARI</strong> 20<br />
Chefredakteur Rufus blickt zurück:<br />
✌ die wunderbare Paparazzi-Vermehrung:<br />
Das Team hat jetzt elf Nachwuchs-Reporter -<br />
Tendenz steigend :) !<br />
✌ quietschgrüne Paparazzi-Caps …<br />
✌ vier Redaktionssitzungen …<br />
✌ jede Menge Spaß … zuverlässiges Arbeiten<br />
✌ starke Texte … prima Fotos<br />
✌ tolles Layout durch unseren „Caro“-Markus !<br />
✌ zufriedenes Redaktionsteam …<br />
„Fortsetzung folgt 2012 - wuff wuff !!!“<br />
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