infoline 2/2013 - Comline AG
infoline 2/2013 - Comline AG
infoline 2/2013 - Comline AG
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Fokus<br />
Strategie<br />
Fokus<br />
Prozess<br />
Fokus<br />
Architektur<br />
Fokus<br />
Prototyp<br />
Fokus<br />
Umsetzung<br />
Fokus<br />
Betrieb<br />
Enterprise Mobility mit COMLINE.<br />
Wir machen Ihr Unternehmen mobil.<br />
Abb.<br />
COMroad – der<br />
individuelle Weg<br />
zu Ihrem Real Time<br />
Business<br />
· Festlegen<br />
der Themenstrategie<br />
· Auswahl<br />
geeigneter<br />
Business<br />
Cases und<br />
Prozesse<br />
· Erstellung<br />
der<br />
Multiprojektstruktur<br />
· Detailanalyse<br />
des Business<br />
Case und der<br />
Prozesse<br />
· Requirement<br />
Specification<br />
· Erstellen eines<br />
Blueprint<br />
· Erstellen der<br />
System- und<br />
Anwendungs-<br />
Architektur<br />
· Festlegen der<br />
Vorgaben und<br />
Methoden zur<br />
Entwicklung<br />
Trotzdem müssen Entscheidungen bei der Auslegung der<br />
Hardware getroffen werden:<br />
1. Größe des Hauptspeichers: Die SAP-HANA-Appliance speichert<br />
alle Daten und Programme im Hauptspeicher. Entsprechend<br />
muss im Vorfeld genau überlegt werden, wofür die<br />
Appliance genutzt werden soll, definiert dies doch die benötigte<br />
Größe des Hauptspeichers. Die typischen Größenordnungen<br />
sind XS, S, M, L und XL – rangierend von 64GB bis zu 32 und<br />
mehr Terabyte an Hauptspeicher.<br />
2. Dedicated Server oder Blade System: Eine weitere Abwägung<br />
ist bezüglich der Nutzung einer einzelnen Box (Dedicated<br />
Server), bei der alle CPU-Kerne gleich schnell auf den gesamten<br />
RAM zugreifen können, und den so genannten Blade-Systemen<br />
zu treffen. Bei letzteren Systemen, mit denen typischerweise<br />
mehr Hauptspeicher im Gesamtverbund zur Verfügung steht,<br />
kann zwar jeder einzelne Server extrem schnell auf sein lokales<br />
RAM zugreifen, aber die Nutzung von Daten anderer Blades<br />
führt zu höheren Zugriffszeiten und macht die Entwicklung in<br />
aller Regel komplexer.<br />
· Mock-up<br />
mögl.<br />
Oberflächen<br />
· Prototypische<br />
Realisierung<br />
· PoC<br />
3. Backup und Ausfallsicherheit: Auch das Thema Backup und<br />
Ausfallsicherheit muss betrachtet werden. SAP HANA speichert<br />
alle Daten im RAM. Das System ist aber so ausgelegt, dass<br />
sowohl lokale, als auch SAN- oder NAS-Storage-Systeme zur<br />
Langzeitspeicherung angeschlossen werden können. Über die<br />
BackInt Schnittstelle können die Daten auch an nahezu jedes<br />
Backup-Verfahren übergegeben werden.<br />
Autor<br />
· Realisierung<br />
des Projektes<br />
· Testmanagement<br />
· Qualitätssicherung<br />
Wolfhart Smidt<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Leiter Geschäftsbereich Business Solutions<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
· Aufbau<br />
Betriebsumgebung<br />
· Übergabe in<br />
Ihren Betrieb<br />
· Überführung<br />
der<br />
Entwicklung<br />
· Hosting und<br />
Application<br />
Management<br />
Mobilität ist einer der zehn wichtigsten Megatrends der Gesellschaft. Und laut<br />
Matthias Horx, dem führenden Zukunftsforscher Deutschlands, wird sich dieses<br />
Thema weit auf Unternehmensebene erstrecken. Der COMLINE-Ansatz ist daher<br />
genauso breit gefächert wie die Mobilität selbst: angefangen mit einer fundierten<br />
Beratung bis hin in den infrastrukturellen Bereich.<br />
Enterprise Mobility beschreibt die Strategie eines Unternehmens,<br />
Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Informationen<br />
und Transaktionen überall, zu jeder Zeit und auf<br />
jedem Endgerät bereitzustellen. Enterprise Mobility umfasst<br />
daher Aspekte wie Mobile Apps , Mobile Device Management<br />
und Mobile Security.<br />
Wer bei Google Mobility oder Mobilität als Suchbegriff eingibt,<br />
findet zwei sehr unterschiedliche Themenblöcke: Zum einen die<br />
intermodale Mobilität in der Transport- und Verkehrslogistik,<br />
zum anderen das IT-Thema der mobilen Endgeräte und deren<br />
Versorgung mit Software und Inhalten. So verschieden auf den<br />
ersten Blick beide Themen zu sein scheinen, haben sie doch<br />
sowohl thematisch als auch konzeptionell viel gemeinsam und<br />
sind aufs Engste miteinander verwoben.<br />
Die intermodale Mobilität unterstützt nämlich den Wechsel<br />
von Personen, Gütern und Gegenständen zwischen Orten oder<br />
Positionen in physischen, geografischen, sozialen oder virtuellen<br />
Räumen unter mehrfachem Wechsel der Verkehrsträger<br />
(Schiene, Straße, Luft).<br />
Wir sind mobil. Ganz real und virtuell.<br />
Wenn die physische Welt mobil macht, muss ihr aber auch<br />
die virtuelle, digitale Welt folgen. Sie muss folgerichtig den<br />
sich – siehe oben – permanent bewegenden Personen, Gütern<br />
und Gegenständen folgen können, ihnen Informationen zuliefern<br />
oder Informationen abholen können. Und zwar überall und<br />
jederzeit und auf und von jedem beliebigen Endgerät (Sensor,<br />
RFID-Chip, HMI etc.).<br />
Ein zweiter Aspekt der zunehmenden Mobility-Diskussion ist<br />
das veränderte Konsumentenverhalten. Waren die internen Mitarbeiter<br />
für die IT bislang Anwender, sehen diese sich heute als<br />
Kunden und Consumer mit Ansprüchen. Nicht alle Menschen<br />
haben denselben Arbeitsstil. Sie haben ihre eigenen Vorstellungen,<br />
wo, wie und wann sie arbeiten möchten, um ihre bestmöglichen<br />
Leistungen zu erbringen.<br />
Auf Geräte, Software und Services aus dem Privatleben wollen<br />
sie im Job nicht verzichten: vom Smartphone bis zu sozialen<br />
Netzwerken entscheiden sie selbst, was wofür eingesetzt wird.<br />
Statt IT-Werkzeuge vor allem nach Unternehmens- und Administrationsaspekten<br />
zur Verfügung zu stellen, müssen heute die<br />
Ansprüche der Anwender berücksichtigt werden. Viele wollen<br />
mit gewohnten Geräten und Anwendungen arbeiten. Diese Verbindung<br />
von Privat- und Berufsleben wird als Consumerization<br />
of IT bezeichnet.<br />
Nach einer Studie von techconsult nutzen bereits knapp zwei<br />
Drittel der befragten Arbeitnehmer private Geräte wie Smartphones<br />
und Laptops an ihrem Arbeitsplatz. 44 Prozent der<br />
Befragten gehen davon aus, dass der Einsatz der eigenen,<br />
gewohnten Geräte die Produktivität um bis zu 30 Prozent<br />
steigert.<br />
Die Ausrichtung von Information auf den Nutzer durch Consumerization<br />
of Information (CoIn) und Consumerization of IT<br />
erfordert eine individuelle Informationsversorgung, die überall<br />
zur Verfügung steht. Den Unternehmen bietet sich dabei die<br />
Chance, Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und<br />
Motivation zu steigern sowie Kosten zu senken. Die entsprechenden<br />
Techniken sind einsatzfähig und können als Katalysator<br />
dienen.<br />
Die grundsätzliche Voraussetzung ist eine maximale Flexibilisierung<br />
der Verteilung der Anwendungen – Verteilung auf<br />
verschiedene Endgeräte (Smartphone, Tablet, Fat Client, Virtual<br />
Desktop, Terminalservices etc.), aber auch Verteilung an beliebige<br />
Benutzergruppen (interne Mitarbeiter, interne Mitarbeiter<br />
bei Konzerntöchtern, externe Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten).<br />
Ein Kernelement hierbei sind mobile Geschäftsanwendungen,<br />
die es erst ermöglichen, den beruflichen Kontext „anywhere,<br />
anytime, anyone“ zu nutzen.<br />
<strong>infoline</strong> 16 17 <strong>infoline</strong>