infoline 2/2013 - Comline AG
infoline 2/2013 - Comline AG
infoline 2/2013 - Comline AG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Zeitaufwand, Risiken und Kosten senken<br />
In den Backup intergierte Hardware Snapshots steigern die<br />
Effizienz und tragen zur Senkung der Geschäftskosten bei. Sie<br />
bieten umgehend automatisierte Wiederherstellung von Applikationen<br />
und virtualisierten Servern sowie die Beschleunigung<br />
von Applikations-Tests, Entwicklung und Business-Analysen.<br />
OnePass mit Exchange fasst Backup, Archivierung und Reporting<br />
zu einem einzigen Prozess zusammen und macht die Langzeitaufbewahrung<br />
von E-Mails finanzierbar und praktikabel.<br />
Die Simpana-OnePass-Technologie macht dank Zero-Footprint-<br />
Archivierung separate Infrastrukturen unnötig. Ein Plug-in für<br />
Microsoft Outlook erlaubt den Anwendern nun, den Zeitaufwand<br />
für das Suchen, Sichten und Wiederherstellen archivierter<br />
E-Mails von Stunden auf Sekunden zu reduzieren, da sie auf die<br />
im Content Store aufbewahrten Mails direkt von Outlook aus<br />
zugreifen können.<br />
Eine noch engere Integration von Microsoft Hyper-V, VMware<br />
und vCloud Director hilft Unternehmen Cloud-fähig zu werden,<br />
dank automatisierter Suche, automatisiertem Schutz und automatisierter<br />
Wiederherstellung in virtualisierten Umgebungen.<br />
Durch die Replikation deduplizierter Datenkopien zu egal welchem<br />
Storage-Ziel sowie die Wiederherstellung von Backups in<br />
virtualisierten Maschinen mit nur einem Klick werden Kosten<br />
und Komplexität für das Disaster Recovery gesenkt.<br />
Optimiert für die IT, entworfen für Cloudund<br />
Service-Provider<br />
Die Automatisierung von Workflows reduziert Verwaltungsund<br />
Bedienungsfehler, bietet Drag-and-drop-Funktionen, die<br />
wiederkehrende Aufgaben vereinfachen und IT-Ressourcen<br />
freigeben.<br />
Die parallele Deduplizierung der vierten Generation verdoppelt<br />
die Performance und Skalierbarkeit durch neue gridbasierte<br />
Architektur.<br />
Flexibles webbasiertes Reporting, Dashboards und Cloudbasierte<br />
Analysen liefern Einsichten, mit deren Hilfe Administratoren<br />
kontinuierlich ihre Verfahren optimieren können.<br />
Multi-Tenant-Schutz, Self-Service-Verfahren, Chargeback und<br />
individuelles Branding bieten einen breiten Angebotskatalog<br />
an Services, reduzieren Kosten und erhöhen den Umsatz der<br />
Anbieter, mit nur einer einzigen Plattform.<br />
Verändert den Weg, wie Nutzer Informationen<br />
entdecken, darauf zugreifen und<br />
analysieren<br />
Endnutzer können auf ihre persönlichen Daten über eine webbasierte<br />
Konsole und die CommVault Edge App für Smartphones<br />
und Tablets zugreifen.<br />
Administratoren können unterwegs auf Reportings zugreifen<br />
und ihre Aufgaben schnell verwalten, dank der neuen<br />
Monitor-App.<br />
Verbesserte Suchfunktionen über mehrere Content-Typen bieten<br />
schnellere, differenziertere, rollenbasierte Suchfunktionen.<br />
Zum ersten Mal kann medizinisches Fachpersonal schnell Picture<br />
Archiving, Communications-Systems-Bilder (PACs) und<br />
elektronische Aufzeichnungen suchen und abrufen, die im Content<br />
Store untergebracht sind, auch wenn die Daten aus mehreren<br />
PAC Plattformen entstanden sind. Ein zentrales Archiv<br />
unterstützt sowohl Digital Imaging und Communication in<br />
Medicine (DICOM) als auch Nicht-DICOM-Daten, um die Effizienz<br />
zu verbessern und die Kosten für Datenmanagement für<br />
Gesundheitsdienstleister zu überwachen.<br />
Mit diesen innovativen Funktionen kann mit CommVault Simpana<br />
eine Lösung aufgebaut werden, die neben den gängigen<br />
Backup-/Recovery-Anforderungen auch Lösungen für die aktuellen<br />
Fragestellungen bietet. Besonders der Umgang mit Big<br />
Data und mobilen Anwendern sind aktuelle Herausforderungen,<br />
die mit CommVault optimal gelöst werden können.<br />
Autor<br />
STEPHAN HUBER<br />
Geschäftsbereich Infrastruktur-Services<br />
Senior Consultant Datenmanagement<br />
COMLINE <strong>AG</strong><br />
Daten – Informationen –<br />
Kundenbindung – BigData<br />
Byte für Byte wachsen unsere Datenbestände täglich an und beinhalten immer<br />
mehr unstrukturierte Informationen, die wiederum Unternehmenskapital darstellen.<br />
Wo aber fängt das Thema Big Data an? Was bedeutet es für Unternehmen,<br />
wenn Einzeldaten ausgewertet, verknüpft, geclustert, berechnet, kreuzausgewertet<br />
und extrapoliert werden können? Wie geht man damit um, wenn Informationen<br />
in Kundenbindung umgewandelt werden sollen? Diese Fragen stellen sich<br />
aktuell viele IT-Verantwortliche, denn das Thema hat entscheidende Auswirkungen<br />
auf IT-Prozesse und Infrastrukturen.<br />
COMLINE gibt hierzu einige Antworten. Denn generell<br />
kann das Themenfeld Big Data in zwei Bereiche unterteilt<br />
werden:<br />
Big Data Analytics und<br />
Big Data eDiscovery<br />
Big Data Analytics<br />
Hier werden Datenbestände aus unterschiedlichen Datenbanken<br />
im Unternehmen in einer Analytics-Plattform zusammengeführt,<br />
um schnelle und datenbankübergreifende Auswertungen<br />
durchführen zu können. Neben Datenbanken können hier auch<br />
weitere Datenquellen zur Auswertung eingebunden werden,<br />
wie zum Beispiel Wetter- oder geografische Daten. Weil hier<br />
meist Daten aus den Produktionssystemen in die Analytics-<br />
Plattform kopiert werden, kann davon ausgegangen werden,<br />
dass sich diese Datenbestände mindestens verdoppeln. In Zeiten,<br />
in denen IT-Abteilungen beständig gegen Datenwachstum<br />
ankämpfen, sind das nicht sehr hilfreiche Aussichten. Aus Businesssicht<br />
hingegen verschärft sich die Geschwindigkeit, mit der<br />
Daten abgerufen und verarbeitet werden müssen.<br />
Während vor einigen Jahren die Datenbestände noch im<br />
Wochen- oder Monatszyklus analysiert wurden, ist es heute für<br />
die optimale Unterstützung von Geschäftsprozessen erforderlich,<br />
Daten unternehmensübergreifend in Echtzeit entsprechend<br />
den Bedürfnissen und Anforderungen unterschiedlichster<br />
Fachabteilungen auswerten zu können. Je schneller und qualifizierter<br />
Unternehmensdaten ausgewertet und unter Umständen<br />
sogar mit externen Datenquellen, z. B. mit Wetterdaten oder<br />
sozialen Medien verknüpft werden können, desto besser gelingt<br />
es, sich im Wettbewerbsumfeld zu positionieren.<br />
Während mit den In-Memory-Verfahren heute schon tragfähige<br />
Konzepte angeboten werden – hier implementiert COM-<br />
LINE Lösungen auf Basis von SAP HANA (siehe Artikel Seite 13)<br />
– stehen Lösungen auf Basis analytischer Datenbanksysteme<br />
noch am Anfang. Vertreter dieser Systeme sind zum Beispiel<br />
HP Vertica, IBM Netezza und EMC Greenplum. Inwieweit sich<br />
die analytischen Datenbanksysteme in Deutschland großflächig<br />
durchsetzen werden, bleibt abzuwarten. Aus technologischer<br />
Sicht können Systeme heute geliefert werden. Aus funktionaler<br />
und kaufmännischer Sicht ergeben sich jedoch durchaus noch<br />
spannende Fragestellungen. Wenn es nicht gelingt, mit den<br />
analytischen Datenbanksystemen die steigende Datenflut in<br />
Kundenbindung umzumünzen, werden sich die Systeme kaufmännisch<br />
nicht rechnen. Die zu klärenden Fragen liegen hier<br />
somit weniger auf der technischen, sondern mehr auf der Businessseite.<br />
Auch mit hochmodernen Systemen bleiben ein paar<br />
altbekannte Herausforderungen, die vor Einstieg in ein Projekt<br />
zu klären sind.<br />
• Mehr Daten sind nicht automatisch bessere Daten<br />
• Nicht alle Daten werden unter gleichen<br />
Voraussetzungen generiert<br />
• Was und warum sind unterschiedliche Fragen<br />
• Die richtige Dateninterpretation macht den<br />
Unterschied<br />
Seit jeher gilt, ob man den richtigen Leuten die richtigen Fragen<br />
gestellt und ob man in der Lage ist zu erklären, warum sie sich<br />
in einer bestimmten Weise artikuliert oder verhalten haben. Der<br />
Bereich analytischer Datenbanken wird erst richtig in Schwung<br />
kommen, wenn es gelingt, die Technologie so einzusetzen, dass<br />
diese Frage besser beantwortet werden kann und der Kunde<br />
somit besser verstanden wird.<br />
<strong>infoline</strong> 22 23 <strong>infoline</strong>