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infoline 2/2013 - Comline AG

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Zeitaufwand, Risiken und Kosten senken<br />

In den Backup intergierte Hardware Snapshots steigern die<br />

Effizienz und tragen zur Senkung der Geschäftskosten bei. Sie<br />

bieten umgehend automatisierte Wiederherstellung von Applikationen<br />

und virtualisierten Servern sowie die Beschleunigung<br />

von Applikations-Tests, Entwicklung und Business-Analysen.<br />

OnePass mit Exchange fasst Backup, Archivierung und Reporting<br />

zu einem einzigen Prozess zusammen und macht die Langzeitaufbewahrung<br />

von E-Mails finanzierbar und praktikabel.<br />

Die Simpana-OnePass-Technologie macht dank Zero-Footprint-<br />

Archivierung separate Infrastrukturen unnötig. Ein Plug-in für<br />

Microsoft Outlook erlaubt den Anwendern nun, den Zeitaufwand<br />

für das Suchen, Sichten und Wiederherstellen archivierter<br />

E-Mails von Stunden auf Sekunden zu reduzieren, da sie auf die<br />

im Content Store aufbewahrten Mails direkt von Outlook aus<br />

zugreifen können.<br />

Eine noch engere Integration von Microsoft Hyper-V, VMware<br />

und vCloud Director hilft Unternehmen Cloud-fähig zu werden,<br />

dank automatisierter Suche, automatisiertem Schutz und automatisierter<br />

Wiederherstellung in virtualisierten Umgebungen.<br />

Durch die Replikation deduplizierter Datenkopien zu egal welchem<br />

Storage-Ziel sowie die Wiederherstellung von Backups in<br />

virtualisierten Maschinen mit nur einem Klick werden Kosten<br />

und Komplexität für das Disaster Recovery gesenkt.<br />

Optimiert für die IT, entworfen für Cloudund<br />

Service-Provider<br />

Die Automatisierung von Workflows reduziert Verwaltungsund<br />

Bedienungsfehler, bietet Drag-and-drop-Funktionen, die<br />

wiederkehrende Aufgaben vereinfachen und IT-Ressourcen<br />

freigeben.<br />

Die parallele Deduplizierung der vierten Generation verdoppelt<br />

die Performance und Skalierbarkeit durch neue gridbasierte<br />

Architektur.<br />

Flexibles webbasiertes Reporting, Dashboards und Cloudbasierte<br />

Analysen liefern Einsichten, mit deren Hilfe Administratoren<br />

kontinuierlich ihre Verfahren optimieren können.<br />

Multi-Tenant-Schutz, Self-Service-Verfahren, Chargeback und<br />

individuelles Branding bieten einen breiten Angebotskatalog<br />

an Services, reduzieren Kosten und erhöhen den Umsatz der<br />

Anbieter, mit nur einer einzigen Plattform.<br />

Verändert den Weg, wie Nutzer Informationen<br />

entdecken, darauf zugreifen und<br />

analysieren<br />

Endnutzer können auf ihre persönlichen Daten über eine webbasierte<br />

Konsole und die CommVault Edge App für Smartphones<br />

und Tablets zugreifen.<br />

Administratoren können unterwegs auf Reportings zugreifen<br />

und ihre Aufgaben schnell verwalten, dank der neuen<br />

Monitor-App.<br />

Verbesserte Suchfunktionen über mehrere Content-Typen bieten<br />

schnellere, differenziertere, rollenbasierte Suchfunktionen.<br />

Zum ersten Mal kann medizinisches Fachpersonal schnell Picture<br />

Archiving, Communications-Systems-Bilder (PACs) und<br />

elektronische Aufzeichnungen suchen und abrufen, die im Content<br />

Store untergebracht sind, auch wenn die Daten aus mehreren<br />

PAC Plattformen entstanden sind. Ein zentrales Archiv<br />

unterstützt sowohl Digital Imaging und Communication in<br />

Medicine (DICOM) als auch Nicht-DICOM-Daten, um die Effizienz<br />

zu verbessern und die Kosten für Datenmanagement für<br />

Gesundheitsdienstleister zu überwachen.<br />

Mit diesen innovativen Funktionen kann mit CommVault Simpana<br />

eine Lösung aufgebaut werden, die neben den gängigen<br />

Backup-/Recovery-Anforderungen auch Lösungen für die aktuellen<br />

Fragestellungen bietet. Besonders der Umgang mit Big<br />

Data und mobilen Anwendern sind aktuelle Herausforderungen,<br />

die mit CommVault optimal gelöst werden können.<br />

Autor<br />

STEPHAN HUBER<br />

Geschäftsbereich Infrastruktur-Services<br />

Senior Consultant Datenmanagement<br />

COMLINE <strong>AG</strong><br />

Daten – Informationen –<br />

Kundenbindung – BigData<br />

Byte für Byte wachsen unsere Datenbestände täglich an und beinhalten immer<br />

mehr unstrukturierte Informationen, die wiederum Unternehmenskapital darstellen.<br />

Wo aber fängt das Thema Big Data an? Was bedeutet es für Unternehmen,<br />

wenn Einzeldaten ausgewertet, verknüpft, geclustert, berechnet, kreuzausgewertet<br />

und extrapoliert werden können? Wie geht man damit um, wenn Informationen<br />

in Kundenbindung umgewandelt werden sollen? Diese Fragen stellen sich<br />

aktuell viele IT-Verantwortliche, denn das Thema hat entscheidende Auswirkungen<br />

auf IT-Prozesse und Infrastrukturen.<br />

COMLINE gibt hierzu einige Antworten. Denn generell<br />

kann das Themenfeld Big Data in zwei Bereiche unterteilt<br />

werden:<br />

Big Data Analytics und<br />

Big Data eDiscovery<br />

Big Data Analytics<br />

Hier werden Datenbestände aus unterschiedlichen Datenbanken<br />

im Unternehmen in einer Analytics-Plattform zusammengeführt,<br />

um schnelle und datenbankübergreifende Auswertungen<br />

durchführen zu können. Neben Datenbanken können hier auch<br />

weitere Datenquellen zur Auswertung eingebunden werden,<br />

wie zum Beispiel Wetter- oder geografische Daten. Weil hier<br />

meist Daten aus den Produktionssystemen in die Analytics-<br />

Plattform kopiert werden, kann davon ausgegangen werden,<br />

dass sich diese Datenbestände mindestens verdoppeln. In Zeiten,<br />

in denen IT-Abteilungen beständig gegen Datenwachstum<br />

ankämpfen, sind das nicht sehr hilfreiche Aussichten. Aus Businesssicht<br />

hingegen verschärft sich die Geschwindigkeit, mit der<br />

Daten abgerufen und verarbeitet werden müssen.<br />

Während vor einigen Jahren die Datenbestände noch im<br />

Wochen- oder Monatszyklus analysiert wurden, ist es heute für<br />

die optimale Unterstützung von Geschäftsprozessen erforderlich,<br />

Daten unternehmensübergreifend in Echtzeit entsprechend<br />

den Bedürfnissen und Anforderungen unterschiedlichster<br />

Fachabteilungen auswerten zu können. Je schneller und qualifizierter<br />

Unternehmensdaten ausgewertet und unter Umständen<br />

sogar mit externen Datenquellen, z. B. mit Wetterdaten oder<br />

sozialen Medien verknüpft werden können, desto besser gelingt<br />

es, sich im Wettbewerbsumfeld zu positionieren.<br />

Während mit den In-Memory-Verfahren heute schon tragfähige<br />

Konzepte angeboten werden – hier implementiert COM-<br />

LINE Lösungen auf Basis von SAP HANA (siehe Artikel Seite 13)<br />

– stehen Lösungen auf Basis analytischer Datenbanksysteme<br />

noch am Anfang. Vertreter dieser Systeme sind zum Beispiel<br />

HP Vertica, IBM Netezza und EMC Greenplum. Inwieweit sich<br />

die analytischen Datenbanksysteme in Deutschland großflächig<br />

durchsetzen werden, bleibt abzuwarten. Aus technologischer<br />

Sicht können Systeme heute geliefert werden. Aus funktionaler<br />

und kaufmännischer Sicht ergeben sich jedoch durchaus noch<br />

spannende Fragestellungen. Wenn es nicht gelingt, mit den<br />

analytischen Datenbanksystemen die steigende Datenflut in<br />

Kundenbindung umzumünzen, werden sich die Systeme kaufmännisch<br />

nicht rechnen. Die zu klärenden Fragen liegen hier<br />

somit weniger auf der technischen, sondern mehr auf der Businessseite.<br />

Auch mit hochmodernen Systemen bleiben ein paar<br />

altbekannte Herausforderungen, die vor Einstieg in ein Projekt<br />

zu klären sind.<br />

• Mehr Daten sind nicht automatisch bessere Daten<br />

• Nicht alle Daten werden unter gleichen<br />

Voraussetzungen generiert<br />

• Was und warum sind unterschiedliche Fragen<br />

• Die richtige Dateninterpretation macht den<br />

Unterschied<br />

Seit jeher gilt, ob man den richtigen Leuten die richtigen Fragen<br />

gestellt und ob man in der Lage ist zu erklären, warum sie sich<br />

in einer bestimmten Weise artikuliert oder verhalten haben. Der<br />

Bereich analytischer Datenbanken wird erst richtig in Schwung<br />

kommen, wenn es gelingt, die Technologie so einzusetzen, dass<br />

diese Frage besser beantwortet werden kann und der Kunde<br />

somit besser verstanden wird.<br />

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