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Niedrig fliegende Satelliten mit Repeat Orbit (LEOs) [Schlie, 2012]:<br />

Bahnhöhe über der Erde<br />

470 km<br />

Anzahl der Umläufe 413<br />

Anzahle der Sterntage 27<br />

Inklination 89°<br />

Tabelle 3: Bahnparameter der LEO<br />

Bei der Generierung der Satellitenorbits wird zuerst der Orbit des LEOs im 10 Sekunden Sampling<br />

erzeugt. Dieser besitzt einen Repeat Orbit mit einer Bodenspur auf der Erde, die sich nach 27 Tagen<br />

wiederholt. Es werden also im Abstand von 10 Sekunden mittels der aufgeführten Bahnparameter<br />

die jeweiligen Positionen des LEOs für einen gesamten Zeitraum von 27 Tagen berechnet. Als<br />

nächstes werden die Positionen der GNSS Satelliten nach dem gleichen Verfahren ermittelt, so dass<br />

sie von den Zeitpunkten der Positionsbestimmung her denen des LEOs entsprechen. Für den Fall,<br />

dass Simulationen mit mehreren LEOs durchgeführt werden, ist dies für die weiteren LEOs analog<br />

zu berechnen. Anschließend wird für jeden Zeitpunkt überprüft, ob eine Beobachtung entlang der<br />

LOS möglich ist (siehe Kapitel 4). Schließlich entstehen als Eingabedaten für den Missionssimulator<br />

für jede mögliche Kombination von LEOs und GNSS Satelliten („Satellitenpaar“) je zwei Matrizen,<br />

die Uhrzeit und zugehörige Position des Satelliten beinhalten für den Fall, dass eine Beobachtung<br />

zum anderen Satelliten des entsprechenden Satellitenpaares möglich ist, sowie eine<br />

Rauschzeitreihe mit weißem Rauschen mit identischer Datenlänge.<br />

Die Methode des GNSS-LEO-Trackings wird nun im nachfolgenden Kapitel erklärt.<br />

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