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Abbildung 21b (Variante 3Galileo_1_1_U) zeigt, dass die zonalen und sektoriellen Koeffizienten in<br />

den niederen Graden sehr gut geschätzt werden können. Aber auch die Resultate für die tesseralen<br />

Koeffizienten sind hier gut. Mit höherem Grad nehmen die Differenzen zu. Im Vergleich hierzu sind<br />

die Koeffizientendifferenzen bei der 3Galileo_3_1_U Mission insgesamt etwas schlechter, aber<br />

immer noch ähnlich. Aufgrund vergleichsweise weniger Beobachtungen sind die Differenzen bei der<br />

2Galileo_1_1_U Variante höher. Hier fällt auch auf, dass in den niedersten Graden hohe Werte<br />

angenommen werden. Die 6Galileo_3_1_U Mission weist hier die geringsten<br />

Koeffizientendifferenzen auf, was darauf zurückzuführen ist, dass dort die größte Anzahl an<br />

Beobachtungen vorkommt.<br />

Generell lässt sich über Abbildung 22 im Vergleich zu Abbildung 21 sagen, dass die<br />

Koeffizientendifferenzen für den Fall, dass der LEO ein eingeschränktes Sichtspektrum besitzt,<br />

insgesamt größer sind. Dies liegt daran, dass beim eingeschränkten Sichtspektrum des LEOs<br />

weiniger Beobachtungen vorgenommen werden als bei der analogen Variante mit<br />

uneingeschränktem Sichtspektrum des LEOs. Wie erwartet, liefert die 2Galileo_1_1_E Variante die<br />

schlechtesten und die 6Galiloe_3_1_E Variante die besten Ergebnisse. Der Grund dafür liegt in der<br />

Anzahl der jeweiligen Beobachtungen zwischen den GNSS Satelliten und dem LEO im<br />

Simulationszeitraum. Vergleicht man die beiden Varianten mit jeweils drei Galileo Satelliten, so<br />

zeigen diese ähnliche Resultate. Bei der 3Galileo_1_1_E Variante werden die Koeffizienten<br />

vergleichsweise etwas besser geschätzt.<br />

Als nächstes sollen für diese Varianten die mittleren Amplituden je Grad n und je Koeffizient<br />

betrachtet werden (zur Berechnung siehe Kapitel 6.1). Abbildung 23 zeigt diese für die simulierten<br />

Missionen mit uneingeschränkten Sichtspektrum des LEOs und Abbildung 24 für die mit<br />

eingeschränktem Sichtspektrum des LEOs.<br />

Abbildung 23: mittlere Amplituden je Grad n und je Koeffizient der Simulationsergebnisse mit Galileo Satelliten und einem<br />

LEO mit uneingeschränktem Sichtspektrum im statischen Erdschwerefeld über 27 Tage in logarithmischer Darstellung. a)<br />

Variante mit zwei Galileo Satelliten auf einer Bahn. b) Variante mit drei Galileo Satelliten auf einer Bahn. c) Variante mit<br />

drei Galileo Satelliten auf drei Bahnen. d) Variante mit sechs Galileo Satelliten auf drei Bahnen<br />

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