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Boltenhagener Einblicke 1 / 2014

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<strong>Boltenhagener</strong> <strong>Einblicke</strong> – Satirische Zeitung von <strong>Boltenhagener</strong>n für <strong>Boltenhagener</strong><br />

erhöhte Grundsteuern und Straßenreinigungsgebühren derartige<br />

Beträge finanziert, scheint es doch weder dem 1. Stellv.<br />

Bürgermeister, noch der Kurdirektorin , dem Finanzausschuss-<br />

Vorsitzenden und der Vorsitzenden der Kurbetriebsausschusses egal<br />

zu sein, woher das Geld kommt, selbst bei einer derartig<br />

angespannten Haushaltslage !<br />

J. Gniwotta<br />

Jörg Gniwotta meint: Die Hoffnung stirbt zuletzt<br />

Es ist immer wieder das Gleiche!<br />

Sitzungs-Management<br />

by Chaos!<br />

Die Gemeindevertreter-Sitzung vom 21.11.2013 war nur so lange<br />

interessant, wie es um die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr.<br />

18a “Wichmannsdorf“ ging, da Einwohner vehement ihre<br />

Einbeziehung in die Pläne der Gemeinde zu Recht forderten.<br />

Es war nicht einfach von einem Teil der Gemeindevertreter die Zustimmung<br />

zu erhalten, dass bevor der Beschluss zur Änderung des<br />

B-Planes erfolgt, eine Einwohnerversammlung in Wichmannsdorf<br />

durchzuführen!<br />

Da dieses Thema von den Einwohnern nicht einfach so hingenommen<br />

wurde und die Diskussion einen längeren Zeitraum in<br />

Anspruch nahm, ließen einige Gemeindevertreter erkennen, wie<br />

„interessant“ dieses Problem für sie war.<br />

So konnte die Gemeindevertreterin S. Plieth bei jedem<br />

Diskussionsansatz immer nur den Kopf schütteln und so langsam<br />

in ihrem Stuhl versinken. Auch andere Gemeindevertreter,<br />

besonders von der linken Seite, zeigten durch auffälliges<br />

Verhalten, wie sehr sie vom Thema eingenommen waren.<br />

Im weiteren Verlauf kamen von Einwohnern Fragen zu vermeid-baren<br />

Kosten für die Gemeinde durch bessere Organisations-strukturen auf<br />

den „Tisch“, obwohl bereits die alten, kosten-intensiven Strukturen im<br />

Hauptausschuss am 16.09.13 beschlossen waren, wurde diese vom<br />

1.stellv. Bürgermeister und dem Vorsitzenden des<br />

Finanzausschusses dementiert. Auch weitere Fragen wurden nicht<br />

wahrheitsgemäß beantwortet, da man immer noch glaubt, die<br />

Einwohner wären nicht ganz auf der Höhe des Zeitgeschehens im<br />

Ort. Die gesamte Organisation war einmal wieder äußerst<br />

kritikwürdig.<br />

Die Äußerungen der Gemeindevertreter waren des Öfteren nicht zu<br />

verstehen, weil zu leise gesprochen wurde bzw. vorhandene<br />

Mikrofone selten funktionierten und dann auch noch im Gremium<br />

durch-einander geredet wurde. Weiterhin waren auch die an der<br />

Leinwand gezeigten Schriftstücke oft unscharf und damit schlecht<br />

lesbar.<br />

Es war und ist so, der 1.stellv. Bürgermeister hat die Organisation<br />

nicht im Griff!<br />

Die Kommunalverfassung des Bundeslandes ist für die Gemeindevertretung<br />

Ostseebad Boltenhagen, aus seiner Sicht, wahrscheinlich<br />

hier nicht verbindlich. Darum verlieren immer mehr Bürgerinnen und<br />

Bürger das Interesse an diesen öffentlichen Veranstaltungen, da<br />

diese nur das Interessenbild von bestimmten Gemeinde-vertretern<br />

widerspiegeln und da reicht dann auch der kleine Raum in Kurhaus<br />

aus.<br />

J. Gniwotta<br />

Wie konnte das nur so daneben gehen?<br />

Wird demnächst ein “ Dietrich“<br />

diese schwierigen<br />

mathematischen Aufgaben im<br />

Kurbetrieb lösen?<br />

In der Gemeindevertreter-Sitzung vom 21.11.2013 – Öffentlicher Teilwurden<br />

die TOP 8 und 9 – 1.Satzung zur Änderung der<br />

Gebührensatzung für die Straßenreinigung in der Gemeinde<br />

Ostseebad Boltenhagen - und folgende, zurückgewiesen.<br />

Begründung: grobe handwerkliche, kalkulatorische und<br />

organisatorische Fehler ! Wie konnte dieses nur passieren und wer<br />

trägt dafür die Verantwortung?<br />

Es beginnt bereits bei der Erarbeitung einer derartigen<br />

Vorlage, denn diese setzt fachspezifische Kenntnisse<br />

voraus, besonders auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft.<br />

Die Inkompetenz des zuständigen Mitarbeiters lässt sich<br />

unweigerlich erkennen.<br />

Kommunikative Probleme bei den unmittelbar und mittelbar<br />

Vorgesetzten sind unverkennbar (Kurdirektorin und<br />

1.stellv.Bürgermeister, da beide, bei Prüfung der Vorlage<br />

hätten erkennen müssen, dass inhaltliche und kalkulatorische<br />

Fehler im größeren Umfang inkludiert waren!<br />

Aber Steigerungen sind ja immer noch möglich, denn in der<br />

Finanzausschuss-Sitzung vom 17.10.13 hat man diese Vorlage<br />

„ unverändert beschlossen“ !<br />

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