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tennis - ETUF Essen

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Hockey<br />

1. Damen<br />

Einen Reifen<br />

zu zweit an einem Seil...<br />

...hinter sich herziehend durch Felder irgendwo im nirgendwo<br />

in Holland zu rennen kam uns nicht nur komisch vor, es sah<br />

bestimmt auch komisch aus. Wir waren aber gewissermaßen<br />

„gezwungen“, denn im Rahmen unseres – gegenüber dem<br />

amerikanischen Original sicherlich ein wenig entschärften –<br />

„Bootcamps“ gehörte das ständige Reifenziehen zu dem anstrengenden<br />

Fitnessprogramm dazu. Ansonsten durften wir<br />

alle sogar noch unsere Kletter- sowie später unsere Kochkünste<br />

unter Beweis stellen, denn in dem Haus, in dem wir<br />

während unseres Teamwochenendes für eine Nacht untergekommen<br />

waren, mussten wir selber kochen. Da so eine Hockeymannschaft<br />

ständig ganz schön hungrig ist musste nach<br />

dem sportlichen Programm nachmittags erst einmal der örtliche<br />

Supermarkt halb leer gekauft werden. Nachdem die<br />

„Abendessen-Gruppe“ ein köstliches Chilli mit allem drum<br />

und dran auf den Tisch gezaubert hatte, vertrieben wir uns die<br />

restliche Zeit noch mit ein paar kleinen Spielen, um uns anschießend<br />

noch im dunklen Wald zu gruseln und uns Fragen<br />

wie „Wer von uns hat wohl ein Kuscheltier, das Herr Nilson<br />

heißt?“ zu stellen.<br />

Am Sonntagmorgen ging es dann – gut gestärkt durch ein<br />

leckeres Frühstück von der „Frühstücks-Gruppe“ – zunächst<br />

darum, unsere Mitspielerinnen zu charakterisieren und gegebenenfalls<br />

unsere Wünsche an sie zu äußern. Glücklicherweise<br />

gab es auch an diesem Tag noch einen sportlichen<br />

Programmpunkt, bei dem uns allerdings sowohl der eisige<br />

Wind als auch ein Bauer, der sein frisch bepflanztes Feld<br />

verteidigen wollte, einen Strich durch die Rechnung machten<br />

und uns – zum großen „Bedauern“ von allen – dazu zwangen,<br />

schnell warm zu duschen und anschließend noch ein<br />

großes „Reste-<strong>Essen</strong>“ zu veranstalten. Nach der anschließenden<br />

„<strong>Essen</strong>s-Auktion“ fuhren wir dann alle zwar platt,<br />

aber sehr zufrieden wieder zurück nach <strong>Essen</strong>, wo es dann<br />

ab Dienstag auch schon wieder mit dem ganz normalen Trainingsbetrieb<br />

weiterging. Es war ein sehr schönes und durch<br />

Boaz perfekt organisiertes Teamwochenende an das wir uns<br />

alle gern erinnern!<br />

Herren<br />

Die Hockeyherren<br />

fahren nun auch dreigleisig<br />

Nach den Damen haben nun auch die Hockeyherren drei volle<br />

Mannschaften, die sich erfolgreich behaupten. Gerade den Jugendlichen<br />

können die drei Mannschaften den Einstieg in den<br />

Erwachsenenbereich erleichtern, denn die Herrenteams spielen<br />

in der Halle in direkter Tabellennachbarschaft, auf dem<br />

Feld soll der Abstand nach der folgenden Rückrunde gleich<br />

sein. Ziel dabei ist nicht nur der Einstieg, sondern auch ein<br />

schneller Aufstieg zwischen den Mannschaften. Damit wird<br />

gleichzeitig der Kontakt zwischen den Mannschaften vertieft.<br />

Thorben Wegener nutzte die Spiele der 2. und 3.Herren, um<br />

sich über neue Talente zu informieren. Die jungen Spieler<br />

nutzten die Gelegenheiten und hinterließen einen guten Ein-<br />

hinten v.l.: Leo v.d. Borne, Dennis Knops, Maxim Heymann, Paul Damm,<br />

Cedric „Keke“ Jakobi, Jonas Brenk, Florian Held, Trainer Tim „Pukki“<br />

Leukel, vorne v. l.: Semjon Hyweege, Phillip Kern, Niclas Hagemeier, Leon<br />

Broll<br />

druck. Zu guter Letzt können die Jugendlichen so frühzeitig<br />

Spielerfahrungen sammeln und die „Altgedienten“ sind für fitte<br />

Auswechselspieler immer dankbar. Der Rückblick auf die Hallensaison<br />

2012/2013 fällt dabei gemischt aus, denn der völlig<br />

unerwartete Abstieg der 1. Herren überschattete die Erfolge<br />

der 2. und 3. Herren - und dass, obwohl nach den ersten Spielen<br />

sogar noch ein Aufstieg in die zweite Bundesliga denkbar<br />

war. Für die Feldsaison sieht es in der Rückrunde sehr gut<br />

aus. Die 1. Herren sind in Reichweite des Aufstiegsplatzes zur<br />

Bundesliga, die 2. Herren stehen im sicheren Mittelfeld der<br />

Oberliga und die 3. Herren kämpfen um den Aufstieg in die 1.<br />

Verbandsliga.<br />

Anhockeln 2013<br />

Impressionen<br />

Hockey | SEITE 52<br />

SEITE 53 | Hockey

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