Kultur- entwicklungs- konzept Hennef 2013-2020
Kultur- entwicklungs- konzept Hennef 2013-2020
Kultur- entwicklungs- konzept Hennef 2013-2020
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<strong>Kultur</strong><strong>entwicklungs</strong><strong>konzept</strong> <strong>Hennef</strong> <strong>2013</strong>-<strong>2020</strong><br />
und selbstorganisierte (Jugend-)<strong>Kultur</strong> zur Verfügung. Bislang haben sich jedoch auch nie<br />
Künstler und kulturinteressierte Personen bei der Stadt gemeldet, die ein „<strong>Kultur</strong>zentrum“<br />
oder eine andere, ähnliche Einrichtung selbstverwaltet und selbstorganisiert betreiben<br />
wollen.<br />
Geschichtskultur und Stadtgeschichte, kulturelles Erbe<br />
Archiv<br />
Das Archiv der Stadt <strong>Hennef</strong> befasst sich neben dem obligatorischen Verwaltungsarchiv<br />
intensiv mit Archivalien zur Stadtgeschichte, ist offen für Geschichtsforscher und<br />
veröffentlicht Publikationen zur Stadtgeschichte und beteiligt sich an Publikationen Dritter, so<br />
durch eine Mitherausgeberschaft und die Redaktion der Schriftenreihe des Verkehrs- und<br />
Verschönerungsvereins <strong>Hennef</strong>.<br />
Das Stadtarchiv hat seinen Sitz in der Meys Fabrik und verfügt dort zurzeit über eine Fläche<br />
von 154 Quadratmetern und 850 laufende Regalmeter. Zusätzlich sind Archivalien im<br />
Zwischenarchiv im Keller des Historischen Rathauses untergebracht. Das Archiv ist räumlich<br />
an den Grenzen seiner Möglichkeiten, weiteres Archivgut kann nicht adäquat untergebracht<br />
werden. Hierzu gehören sowohl die Verwaltungsakten wie auch historisch bedeutsame<br />
Archivalien zum Beispiel bei der Übernahme von Vereinsarchiven oder Nachlässen. Das<br />
Wesen eines Archives ist, dass sich die Sammlung laufend vergrößert, laut den gängigen<br />
Aussagen im Archivwesen um rund 2.200 laufende Meter in 15 Jahren. Selbst eine<br />
bescheidenere Vergrößerung ist in den bestehenden Räumen des Stadtarchives nicht<br />
umsetzbar. In der Konsequenz bedeutet dies, dass mittelfristig keine weiteren Akten mehr<br />
aufgenommen werden können oder Teile des Bestandes aufgelöst werden müssen.<br />
Das Stadtarchiv besteht zudem zurzeit im Grunde aus zwei Räumen: Büro und Magazin,<br />
wobei die Besucherarbeitsplätze auch im Magazin sind. Im Magazin kann die Temperatur<br />
nur Grob und die Luftfeuchtigkeit gar nicht reguliert werden. Die Temperatur ist aufgrund der<br />
Doppelnutzung angepasst an die eines Büros.<br />
Eine Erweiterung des Archivs war bereits im Konzept für das Generationenhaus enthalten;<br />
dort war daran gedacht worden, die Stadtbibliothek aus der Meys Fabrik in das<br />
Generationenhaus zu verlagern und die bisherigen Räume der Bibliothek als<br />
Erweiterungsfläche für das Archiv zu nutzen. Dies ist nicht umgesetzt worden.<br />
Denkmalpflege<br />
In der Unteren Denkmalbehörde bei der Stadt <strong>Hennef</strong>, angesiedelt im Bauordnungsamt,<br />
befassen sich zwei Mitarbeiterinnen in engem Austausch mit dem ehrenamtlichen<br />
Denkmalschutzbeauftragten der Stadt <strong>Hennef</strong> mit dem Erhalt bedeutsamer Bau- und<br />
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