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Kultur- entwicklungs- konzept Hennef 2013-2020

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<strong>Kultur</strong><strong>entwicklungs</strong><strong>konzept</strong> <strong>Hennef</strong> <strong>2013</strong>-<strong>2020</strong><br />

Einführung von Schlagzeugunterricht;<br />

Anstellung neuer Dozenten für die Fächer Gesang, Posaune, Trompete, Geige, Cello<br />

und Gitarre;<br />

Veränderung der Honorarstruktur der Musikschullehrer zugunsten der Ensemblefächer<br />

und Anpassung der Honorare im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel;<br />

gezielte bedarfsgerechte Angebote im Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenbereich;<br />

Auf- und Ausbau der Kursangebote inklusive flexibler und bedarfsgerechter Angebote<br />

auch an unterschiedlichen Standorten und in den allgemeinbildenden Schulen und<br />

Offenen Ganztagsschulen;<br />

Umstellung auf ein neues Musikschulprogramm in der Musikschulverwaltung, um klare<br />

Gebührenbescheide, zeitnahe Entscheidungen und flexible Zahlungstermine zu<br />

ermöglichen;<br />

verstärkte und koordinierte Öffentlichkeitsarbeit, die der Bedeutung der kulturellen<br />

Einrichtung .städtische Musikschule" gerecht wird, so zum Beispiel die Info-Veranstaltung<br />

"Instrumente anfassen und ausprobieren";<br />

eine neue Internetseite www.musik-in-hennef.de;<br />

Einführung einer neuer Struktur der musikalischen Früherziehung: „Elementarkurse der<br />

Musikschule“;<br />

Einführung des Gutscheins „Finde Dein Instrument“ (er bietet Interessenten für 50 Euro<br />

die Möglichkeit, nach Absprache viermal 30 Minuten ein Instrument der Wahl im<br />

Unterricht auszuprobieren) und eines Schnupperkurs-Gutscheins für <strong>Hennef</strong>er<br />

Neubürger für eine kostenlose Probestunde.<br />

Im April 2012 haben die städtische und die private Musikschule erstmals in einer<br />

Veranstaltergemeinschaft das <strong>Hennef</strong>er Rock-Pop-Festival in der Mehrzweckhalle<br />

Meiersheide veranstaltet.<br />

Die bestehenden Räumlichkeiten der Musikschule sind auf Dauer nicht konkurrenzfähig. Alle<br />

zurzeit genutzten Räume muss sich die Musikschule mit der Realschule teilen, zudem fehlt<br />

ein eigener Probenraum für Bands / Ensembles, in dem die Instrumente verbleiben und nicht<br />

immer wieder ab- und aufgebaut werden müssten, wodurch wertvolle Unterrichtszeit<br />

verstreicht.<br />

Stadtbibliothek<br />

Die Stadtbibliothek <strong>Hennef</strong> stellt seit Jahrzehnten ebenfalls eine der wichtigsten städtischen<br />

Einrichtungen zur kulturellen Bildung dar. Zurzeit verfügt die Stadtbibliothek über einen Etat<br />

in Höhe von 260.000 Euro und 4,4 Vollzeitstellen, die mit sechs Personen besetzt und<br />

ausgefüllt werden.<br />

2011 lag die Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer, also der Personen, die mindestens<br />

ein Medium im Jahr entliehen haben, bei 3.392 Personen und damit um 3,5 Prozent über der<br />

Zahl der Nutzer 2010 (3.276). 2011 haben sich als neue Nutzer 1.000 Personen angemeldet<br />

(2010: 821). Über ein Drittel der aktiven Nutzer sind Kinder bis zwölf Jahren, nämlich 1.249<br />

oder 37 Prozent. Die Zahl der Entleihungen lag 2011 bei 207.225 Medien. Das entspricht<br />

einer Steigerung gegenüber 2010 um 2,5 Prozent (202.179). 2011 bot die Bibliothek 34.919<br />

Medieneinheiten an, 2010 waren es 33.080. Der Medienbestand wird vor allem nach dem<br />

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